On the perspective of the lecture as a performance from a queer, disabled, deaf, chronically ill perspective.
What are issues that queer, disabled people are currently concerned about? What is knowledge of and about disability, how is it generated, archived, and shared? How do disabled or chronically ill artists* currently participate in knowledge production related to disability? What barriers do you face in academia, what barriers do you face in theater and performance? What is a lecture performance? Can the latter be "crippled"? What does the method of "cripping" actually mean? (How) does it open up not only institutions, but also forms and formats? And (how) can it performatively make higher education accessible to all?
The six-part online lecture series, under the artistic direction of Steven Solbrig, addresses these and other questions. Non-disabled, disabled, deaf, and chronically ill performers* and scholars* are invited to appropriate the "classic lecture time" (90 minutes) in crip time & space and performatively frame their online talk(s) and lecture(s).
For more information on dates and guests, click here.
DATES
Thursdays 18:00 to 19:30, online (via Zoom)
9. November - Cripping University? Introduction and discussion about Academic Ableism with Jay Dolmage and Konrad Wolf
23. November - Cripping Lecture/ Performance? with Sibylle Peters and Nina Mühlemann
30. November - This Is Not A Safe Space. COVID 19 & chronic illness in Lecture Performance with Elena Hoof
14. December - my rights & my lefts/My rights & my 12 left arm prostheses Prostheses in Lecture Performance with Anna Kilina and Kira Shmyreva
1. February - On something very special. Monsters in Lecture Performance with Dalibor Šandor
8. February - About the Escape to the Model Planet. Sex, Gender and Disability in Lecture Performance with Dennis Seidel (held in German)
Curated by Steven Solbrig
REGISTRATION
Please register for the lecture series at: weine_at_hessische-theaterakademie.de
November 10, 2023, from 3 p.m.
The Stadttheater Gießen invites students of the Hessian Theatre Academy to a network meeting in November, with whom it will continue its previous cooperation. Since the 2022/23 season, the theater has been set up with new artistic teams in all divisions - drama, dance, young theater, musical theater - and would like to enter into a conversation with the next generation of theater professionals about working structures and visions for future work at and with the municipal theater.
For four weeks they used the spaces of the Frankfurt LAB to try out new methods, scenes and ideas. On 14.10.2023 an interested audience could take a look at what emerged: six residents from South Africa (Wezile Harmans), Morocco (Mehdi Dahkan), Vietnam (Trần Minh Hải), Palestine (Hana Abdelnabi & Hend Abu Hassanein) and Argentina/Colombia (Omayra Martínez Garzón) used the "Frankfurt Moves!" Initiative of the KfW Stiftung at Frankfurt LAB 2024 to network and further develop their artistic work.
The Directing program at the HfMDK Frankfurt is looking for two personalities who are well connected in the theater scene to take responsibility as a team for Frankfurt's directing education. Link to the advertisement:
https://bewerbermanagement.net/jobposting/35f2ac59363b4eca566f58aa7771a15b587a3b4f0?ref=homepage
With great sadness we have heard about the death of our former colleague Hans Hollmann. As professor of directing at the University of Music and Performing Arts in Frankfurt am Main, Hans Hollmann initiated the founding of the Hessian Theater Academy in 2002, which he subsequently presided over as president for six years. Hans Hollmann led the Academy until his retirement with inspiring commitment and great creative enthusiasm, enabling decisive steps to be taken to improve cooperation between theaters and performing arts programs in Hesse and beyond. His immense experience as a director and doctor of law gave his voice a very special weight in our study and production network. We will miss Hans Hollmann - as an artist, as a dedicated university teacher, as an innovator of teaching in the field of performing arts.
Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive
Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.
30.11.2023, online, Zoom
This Is Not A Safe Space: COVID 19 & chronische Erkrankung in der Lecture Performance mit Elena Hoof
On something very special - Monster in der Lecture Performance mit Dalibor Sandor
my rights & my lefts/ Meine Rechte & meine 12 linken Armprothesen – Prothesen in der Lecture Performance mit Anna Kilina und Kira Shmyreva
Über die Flucht auf den Model Planeten - Sex, Gender und Behinderung in der Lecture Performance mit Dennis Seidel (Meine Damen und Herren, Hamburg)
Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de
Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive
Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.
30.11.2023, online, Zoom
This Is Not A Safe Space: COVID 19 & chronische Erkrankung in der Lecture Performance mit Elena Hoof
On something very special - Monster in der Lecture Performance mit Dalibor Sandor
my rights & my lefts/ Meine Rechte & meine 12 linken Armprothesen – Prothesen in der Lecture Performance mit Anna Kilina und Kira Shmyreva
Über die Flucht auf den Model Planeten - Sex, Gender und Behinderung in der Lecture Performance mit Dennis Seidel (Meine Damen und Herren, Hamburg)
Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de
Internationales Festival in Gießen
In diesem Jahr werft das Festivalteam einen Blick "zurück", zum einen auf unsere konzeptionellen Wurzeln - das Interesse am experimentellen Kurzfilm - und zum anderen auf die Einreichungen der letzten Jahre. So konzentrieren sie sich für diese Ausgabe auf eine der sonst drei Kunstformen - Film - und das Festival findet in Form einer dreiteiligen Filmreihe im Kinocenter Gießen statt. An jedem Abend werden zwischen vier und sechs Kurzfilme gezeigt, ein Abend dauert circa 90 Minuten und beginnt um 19 Uhr. Anschließend lädt das Festivalteam zum ungezwungenen Gespräch über das Gesehene in die ‘anschlussverwendung’ ein.
Tickets können unter tickets_at_hungryeyesfestival.de reserviert oder an der Abendkasse erworben werden. Solidarisches Preissystem: 3-10 EUR.
05.12.2023, Kinocenter Gießen
Im Rahmen der international und interdisziplinär angelegten Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft wird die Theaterwissenschaft im größeren Kontext jener philosophischen, politischen und sprachphilosophischen Fragen verortet, die immer mit im Spiel sind, wenn man über Theater nachdenkt – die aber häufig ausgeblendet werden. Neben den Fragen, die das Theater im engeren Sinne betreffen, geht es in den Beiträgen der eingeladenen Gäste auch um theatertheoretische Fragen. Es soll ein Begriff von Theaterwissenschaft entwickelt werden, der diese aus dem Kontext ihrer nationalphilologischen Begründung im Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts herauslöst und auch aus der Begrenzung auf die „Aufführung”, welche ihr Begründer im deutschsprachigen Raum, Max Hermann, um die Jahrhundertwende vom 19. Zum 20. Jahrhundert vorgeschlagen hatte. Denn Theater ist nicht nur das flüchtige Produkt eines Abends, sondern auch Prozess, Interaktion, Handlung und v. a. kritische Praxis. Mit der Wahl Hölderlins als Namenspatron der Reihe soll daran erinnert werden, dass der zeitweilig in Frankfurt lebende Hölderlin nicht nur ein großer Dichter, sondern auch ein großer Theatertheoretiker und dramaturgischer Denker war. Mit seinen Sophokles-Übersetzungen, Stückfragmenten und Anmerkungen zum Ödipus und zur Antigone eröffnete er das Denken des modernen Theaters.
weitere Informationen finden Sie hier
12.12.2023, IG 1.411
Eylül Akıncı (New York/Arnhem) - „Choreo-dramaturging the Anthropocene“
Krassimira Kruschkova (Wien) - „Das unfassbare Archiv. Eine Soloperformance von Arkadi Zaides im Kontext des zeitgenössischen Tanzes“
Veranstalter: Professur für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften
Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive
Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.
30.11.2023, online, Zoom
This Is Not A Safe Space: COVID 19 & chronische Erkrankung in der Lecture Performance mit Elena Hoof
On something very special - Monster in der Lecture Performance mit Dalibor Sandor
my rights & my lefts/ Meine Rechte & meine 12 linken Armprothesen – Prothesen in der Lecture Performance mit Anna Kilina und Kira Shmyreva
Über die Flucht auf den Model Planeten - Sex, Gender und Behinderung in der Lecture Performance mit Dennis Seidel (Meine Damen und Herren, Hamburg)
Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de
Im Rahmen der international und interdisziplinär angelegten Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft wird die Theaterwissenschaft im größeren Kontext jener philosophischen, politischen und sprachphilosophischen Fragen verortet, die immer mit im Spiel sind, wenn man über Theater nachdenkt – die aber häufig ausgeblendet werden. Neben den Fragen, die das Theater im engeren Sinne betreffen, geht es in den Beiträgen der eingeladenen Gäste auch um theatertheoretische Fragen. Es soll ein Begriff von Theaterwissenschaft entwickelt werden, der diese aus dem Kontext ihrer nationalphilologischen Begründung im Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts herauslöst und auch aus der Begrenzung auf die „Aufführung”, welche ihr Begründer im deutschsprachigen Raum, Max Hermann, um die Jahrhundertwende vom 19. Zum 20. Jahrhundert vorgeschlagen hatte. Denn Theater ist nicht nur das flüchtige Produkt eines Abends, sondern auch Prozess, Interaktion, Handlung und v. a. kritische Praxis. Mit der Wahl Hölderlins als Namenspatron der Reihe soll daran erinnert werden, dass der zeitweilig in Frankfurt lebende Hölderlin nicht nur ein großer Dichter, sondern auch ein großer Theatertheoretiker und dramaturgischer Denker war. Mit seinen Sophokles-Übersetzungen, Stückfragmenten und Anmerkungen zum Ödipus und zur Antigone eröffnete er das Denken des modernen Theaters.
weitere Informationen finden Sie hier
12.12.2023, IG 1.411
Eylül Akıncı (New York/Arnhem) - „Choreo-dramaturging the Anthropocene“
Krassimira Kruschkova (Wien) - „Das unfassbare Archiv. Eine Soloperformance von Arkadi Zaides im Kontext des zeitgenössischen Tanzes“
Veranstalter: Professur für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften
Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive
Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.
30.11.2023, online, Zoom
This Is Not A Safe Space: COVID 19 & chronische Erkrankung in der Lecture Performance mit Elena Hoof
On something very special - Monster in der Lecture Performance mit Dalibor Sandor
my rights & my lefts/ Meine Rechte & meine 12 linken Armprothesen – Prothesen in der Lecture Performance mit Anna Kilina und Kira Shmyreva
Über die Flucht auf den Model Planeten - Sex, Gender und Behinderung in der Lecture Performance mit Dennis Seidel (Meine Damen und Herren, Hamburg)
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