“Yellow Gold” by Fabienne Dür, directed by Malin Lamparter—a graduate of the directing program at the HfMDK Frankfurt—was invited as a guest performance to this year’s Heidelberger Stückemarkt and was awarded the Nachspielpreis by the jury. The award honors previously premiered plays and, in doing so, also recognizes theaters that sustainably promote new drama.
The jury's statement about the play and its staging reads: “The play tells of home, of departure, and of the feeling of being stuck somehow, but also of the pressure to arrive somewhere. […] Malin Lamparter turns these big life questions into a light-hearted evening in her production […]. The staging prompts reflection—on our own decisions and those of others.”
The Nachspielpreis is non-monetary and includes an invitation for a guest performance at the Autor:innenTheaterTage 2026 at the Deutsches Theater Berlin.
Frankfurt LAB, with the support of the Hessian Ministry of Science and Research, Art and Culture, is awarding artistic research scholarships for alumni of the Hessische Theaterakademie (HTA). The funding supports open-ended artistic research and conceptual project development. Scholarships of €5,000 will be awarded for a period of two months.
Application deadline: March 20, 2025
To apply, contact:
Ekaterina Walisko
More Information you find here.
Frankfurt LAB awards five postgraduate scholarships for "Artistic Research" to graduates of the Hessian Theatre Academy in 2024. Projects that define themselves as artistic research are funded with €5,000 each, made possible by the Hessian Ministry of Science and Research, Art, and Culture. A jury selected five outstanding projects from over 50 applications, by Rebecca Ajnwojner, ASJA, Anna Krauß, Isabell Ratzinger, and Judith Strodtkötter.
You can find the press release here.
Starting from October 2024, for the second time, the program "Art as Social Practice" by the Hessische Theaterakademie and Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M. will take place. It is aimed at artists of all disciplines who have initial experience in artistic work in social fields or cultural education. Within the framework of four dialogue-oriented modules, the program offers the opportunity to learn from and with guest lecturers from various contexts of cultural, sociocultural, and sociopolitical work, and to exchange ideas about their own practices and disciplines together. The program consists of four modules and takes place in Frankfurt, St. Erme, and the Odenwald.
The call for applications can be found HERE as well as here: www.kunstalssozialepraxis.de
Deadline for applications: June 12th.
The Hessische Theaterakademie is awarding a total of two to four project grants for the first time for the summer semester 2024 and the winter semester 2024/25, each endowed with €2,500 to €5,000. The grants are intended for projects by or with students within the HTA network that either pursue artistic work within the field of "Aesthetics of Access" or implement specific measures aimed at increasing accessibility. Preference is given to projects that creatively engage with selected forms of accessibility and to those involving artists with disabilities in the process.
You can find the call for proposals HERE
Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität
Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.
Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.
17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10
Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft
Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?
18.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31
18.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31
18.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31
Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität
Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.
Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.
17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10
Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft
Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.
06.11.2025
07.11.2025
08.11.2025
09.11.2025
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.
06.11.2025
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