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In der Hessischen Theaterakademie (HTA) haben sich alle an der Theaterausbildung in Hessen beteiligten Hochschulen als auch die Stadt- und Staatstheater der Region in einem Studien- und Produk­tionsverbund zusammengeschlossen. Vielfältige Querverbindungen zwischen den Disziplinen und Partnern eröffnen den Studierenden neue Möglichkeiten, sich auf die Komplexität eines künstlerischen Berufsfeldes vorzubereiten.

Aktuelles

Inszenierung von HTA-Alumna erhält Nachspielpreis des 42. Heidelberger Stückemarktes ...
HTA-Werkschau 2025 ...
Erfolgreiche Förderung von Tanzschaffenden: Alumnae der Hessischen Theaterakademie profitieren von Next Steps Programm ...
Konflikte aushalten! - Check your privileges! ...
HTA-Postgraduiertenförderung „Künstlerisches Forschen“ 2025 – Jetzt bewerben! ...
Ältere Einträge

Inszenierung von HTA-Alumna erhält Nachspielpreis des 42. Heidelberger Stückemarktes

„Gelbes Gold“ von Fabienne Dür in der Inszenierung von Malin Lamparter, Absolventin des Regiestudiengangs an der HfMDK Frankfurt, war als Gastspiel zum diesjährigen Heidelberger Stückemarkt eingeladen und wurde dort  von der Jury mit dem Nachspielpreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt bereits uraufgeführte Texte und damit gleichzeitig die Theater, die neue Dramatik nachhaltig fördern.

Über das Stück und seine Umsetzung heißt es in der Jurybegründung: „Das Stück erzählt von Heimat, von Aufbruch und vom Gefühl, irgendwie festzustecken, aber auch von dem Druck, irgendwo anzukommen. […] Malin Lamparter macht aus diesen großen Lebensfragen in ihrer Inszenierung einen leichten Abend […]. Die Inszenierung regt zum Nachdenken an – über unsere eigenen Entscheidungen und die der anderen.“

Der Nachspielpreis ist undotiert und mit einer Gastspieleinladung zu den Autor:innenTheaterTagen 2026 am Deutschen Theater Berlin verbunden.

 

HTA-Werkschau 2025

Am 26. und 27. April lädt die Hessische Theaterakademie zur Werkschau 2025 ein. Zwei Tage lang präsentieren Studierende aus dem Bereich Theater und Performance ihre künstlerischen Arbeiten – von immersiven Installationen bis hin zu choreografischen Erzählformen. Neben Performances erwarten die Gäste Werkstattgespräche, Tastführungen und ein Netzwerk-Brunch für HTA-Studierende.

Das Programm ist hier zu finden.
Das Flyer ist hier zu finden.

Erfolgreiche Förderung von Tanzschaffenden: Alumnae der Hessischen Theaterakademie profitieren von Next Steps Programm

Die Jury des Tanz-Förderprogramms Next Steps von Bureau Ritter zur Stärkung der Tanzschaffenden in Hessen hat entschieden: Sechs der insgesamt zehn von der Crespo Foundation ermöglichten Förderungen gehen an Alumnae von Studiengängen der Hessischen Theaterakademie bzw. an freie Produktionskontexte, die von Absolvierten der HTA mitgegründet wurden.

Die HTA gratuliert Raha Dehghani Vinicheh, Malin Harff, Jeanne Eschert und Hannah Dewor (Alumnae der Studiengänge Chographie und Performance sowie Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen bzw. der Contemporary Dance Education an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt). Herzliche Glückwünsche auch an das Produktionshaus NAXOS in Frankfurt und Dance Nexus in Wiesbaden.

Die Mitglieder der Hessischen Theaterakademie setzen sich für eine Fortsetzung der
Förderung der Vielfalt in den darstellenden Künsten in Deutschland ein. Angesichts erfolgender Kürzungen im Kulturbereich belegt die Jury des Next Steps Förderprogramms mit ihrer Auswahl die hohe Qualität der Tanzausbildungen in Hessen und erinnert an die gesellschaftliche und politische Verantwortung für professionelle Künstler:innen im Tanz und allen weiteren Sparten.

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Donnerstag, 18-20 Uhr, Hörsaalzentrum, HZ 10

 Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die  in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.

Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Agevereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?

Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency, doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Zur Vorlesungsreihe beitragen werden unter anderen: Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden), Fouad Boussouf (Le Havre), Leon Gabriel (Bochum), Eva Geulen (Berlin), Jayrome Robinet (Berlin), Erhard Schüttpelz (Siegen), Natan Sznaider (Tel Aviv), Paula Irene Villa Braslavsky (München).

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Goethe-Universität), Nikolaus Müller-Schöll (Goethe-Universität) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) und der Hessischen Theaterakademie.

Ausführliche Informationen und ein Ablaufplan sind hier einzusehen. 

HTA-Postgraduiertenförderung „Künstlerisches Forschen“ 2025 – Jetzt bewerben!

Das Frankfurt LAB vergibt mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur künstlerische Forschungsstipendien für Alumni der Hessischen Theaterakademie (HTA). Gefördert werden ergebnisoffene künstlerische Recherchen und konzeptionelle Entwicklungen. Die Stipendien in Höhe von 5.000 € werden für zwei Monate vergeben.

Bewerbungsschluss: 20. März 2025

Bewerbung bei:
Frau Ekaterina Walisko

Die gesamten Berwerbungsinformationen finden Sie hier.

Kalender

Di, 24. Juni 2025

Hölderlin Vorträge: Kyoko Iwaki - "Activating Abject in a Super-Sanitized Society: Ichihara Satoko's Madama Butterfly"

18:00 – 20:00 Uhr, Campus Westend IG-Farben Haus, Raum 1.411
Many preceding scholarships have demonstrated a development in understanding Madama Butterfly as a story epitomizing the imagined orient formulated within the framework of the so-called “Spaghetti Eastern” Italian operas. By situating the Orientalist view of Madama Butterfly as a historical counterpoint, Iwaki discusses how Japanese playwright-director Ichihara Satoko challenges the political violence of Puccini’s opera.

Kommende Termine:

24.06.2025, Campus Westend IG-Farben Haus, Raum 1.411

Do, 26. Juni 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

26.06.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden): Das Erbe und die Macht der Repräsentation 



03.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Paula-Irene Villa-Braslavsky (München): Identität oder Standpunkt? Soziologische Überlegungen zum Problem des positionalen Fundamentalismus*

* Möglicherweise online. (Ankündigung folgt)



08.07.2025, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Frieda Ekotto (Ann Arbor): Shakespeare in African Dress (Hölderlin-Vortrag)
Der Vortrag erforscht Denkweisen über Differenz und Wiederholung als einen Raum des Wiederstands, der die Ambiguität des postkolonialen Subjekts reflektiert, insbesondere in einer Adaption Julius Caesar von dem kongolesischen Dramatiker Sony Labou Tansi.



10.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Natan Sznaider (Tel Aviv): Gelebte Ambiguitätstoleranz: Else Frenkel-Brunswick und Hannah Arendt.



17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Fr, 27. Juni 2025

feldfuge

Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio - Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden

Ein musikalischer Bodenbericht

Wie könnte ein Stück Acker in einem Theater auftreten – nicht als Landschaft im Hintergrund, sondern als gleichberechtigte Akteurin neben Menschen und anderen Lebewesen? Dieser Herausforderung stellt sich die vielstimmige „feldfuge“. Ihre Protagonist*innen folgen der Einladung eines Runkelrübenackers. Sie graben sich durch unterschiedliche Bodenhorizonte, knüpfen ein gegenseitiges Sorgenetzwerk und kommen so der Erde immer näher. Doch leicht
kippt die ökologische Harmonie in völkische Fantasie …
Mit Hilfe von Bodenmikrofonen, einer neu erfundenen Sprache und Erinnerungen aus einem alten hessischen Dorf wird das Rätsel des Feldes ergründet. Dabei sickern Text- und Klangkörner vom Autobahnausbau bis zur Wetterchronik in ständiger Entschleunigung mit. Zwischen Ritualen, Interviews und Arien entsteht ein philosophisches wie unterhaltsames Experiment.

Inszenierung: Konrad Amrhein
Komposition: Lara Bäucker
Bühne: Mascha Dilger
Kostüme: Felizitas Wiesner
Dramaturgie: Hanna Kneißler
Regieassistenz: Kilian Bohnensack
Musikalische Einstudierung: Holger Reinhardt/Miyeon Eom
Inspizienz: Franziska von Knoblauch
Gesant: Jonathan Macker
Spiel: Laura Talenti
Klarinette: Miximilian Breinich
Akkordeon: Elisabeth Müller

Kommende Termine:

27.06.2025, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio - Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden

02.07.2025, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio - Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden

Di, 1. Juli 2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

Mi, 2. Juli 2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

feldfuge

Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio - Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden

Ein musikalischer Bodenbericht

Wie könnte ein Stück Acker in einem Theater auftreten – nicht als Landschaft im Hintergrund, sondern als gleichberechtigte Akteurin neben Menschen und anderen Lebewesen? Dieser Herausforderung stellt sich die vielstimmige „feldfuge“. Ihre Protagonist*innen folgen der Einladung eines Runkelrübenackers. Sie graben sich durch unterschiedliche Bodenhorizonte, knüpfen ein gegenseitiges Sorgenetzwerk und kommen so der Erde immer näher. Doch leicht
kippt die ökologische Harmonie in völkische Fantasie …
Mit Hilfe von Bodenmikrofonen, einer neu erfundenen Sprache und Erinnerungen aus einem alten hessischen Dorf wird das Rätsel des Feldes ergründet. Dabei sickern Text- und Klangkörner vom Autobahnausbau bis zur Wetterchronik in ständiger Entschleunigung mit. Zwischen Ritualen, Interviews und Arien entsteht ein philosophisches wie unterhaltsames Experiment.

Inszenierung: Konrad Amrhein
Komposition: Lara Bäucker
Bühne: Mascha Dilger
Kostüme: Felizitas Wiesner
Dramaturgie: Hanna Kneißler
Regieassistenz: Kilian Bohnensack
Musikalische Einstudierung: Holger Reinhardt/Miyeon Eom
Inspizienz: Franziska von Knoblauch
Gesant: Jonathan Macker
Spiel: Laura Talenti
Klarinette: Miximilian Breinich
Akkordeon: Elisabeth Müller

Kommende Termine:

27.06.2025, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio - Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden

02.07.2025, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio - Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden

Do, 3. Juli 2025

Rough Proposals

Rough Proposals ist eine experimentelle Plattform zur Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterprogramms in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen sowie von Studierenden des MA CDPR an der Goethe-Universität in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

06.07.2025

Rough Proposals

Rough Proposals is an experimental platform for the presentation of artistic works by students of the international Master's ​programme in Choreography and Performance at the Institute of Applied Theatre Studies in Giessen and the students of the MA CDPR at the Goethe University in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

26.06.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden): Das Erbe und die Macht der Repräsentation 



03.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Paula-Irene Villa-Braslavsky (München): Identität oder Standpunkt? Soziologische Überlegungen zum Problem des positionalen Fundamentalismus*

* Möglicherweise online. (Ankündigung folgt)



08.07.2025, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Frieda Ekotto (Ann Arbor): Shakespeare in African Dress (Hölderlin-Vortrag)
Der Vortrag erforscht Denkweisen über Differenz und Wiederholung als einen Raum des Wiederstands, der die Ambiguität des postkolonialen Subjekts reflektiert, insbesondere in einer Adaption Julius Caesar von dem kongolesischen Dramatiker Sony Labou Tansi.



10.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Natan Sznaider (Tel Aviv): Gelebte Ambiguitätstoleranz: Else Frenkel-Brunswick und Hannah Arendt.



17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Fr, 4. Juli 2025

Rough Proposals

Rough Proposals ist eine experimentelle Plattform zur Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterprogramms in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen sowie von Studierenden des MA CDPR an der Goethe-Universität in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

06.07.2025

Rough Proposals

Rough Proposals is an experimental platform for the presentation of artistic works by students of the international Master's ​programme in Choreography and Performance at the Institute of Applied Theatre Studies in Giessen and the students of the MA CDPR at the Goethe University in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

Sa, 5. Juli 2025

Rough Proposals

Rough Proposals ist eine experimentelle Plattform zur Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterprogramms in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen sowie von Studierenden des MA CDPR an der Goethe-Universität in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

06.07.2025

Rough Proposals

Rough Proposals is an experimental platform for the presentation of artistic works by students of the international Master's ​programme in Choreography and Performance at the Institute of Applied Theatre Studies in Giessen and the students of the MA CDPR at the Goethe University in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

Planet B

19:30 Uhr, Staatstheater Mainz, kleines Haus
Studioinszenierung der HfMDK Frankfurt a.M.

Beteiligte:
Anneke Gies
Friedrich Brückner
Simion Martin
Franz Kemter
Daniel Krimsky
Dominika Hebel
Noémie Ney
Lisa Freiberger
 
 
40 Millionen Jahre in der Zukunft: Eine Humanoiden-Art re-enactet den sagenumwobenen Mythos, wie ihre Vorfahren, die primitive Spezies Homo sapiens, von der Erde verschwanden und zum Planeten B gelangt sind: Ihre Erzählung beginnt auf der Erde im 21. Jahrhundert, wo die Klimakatastrophe ungebremst wütet und viele Arten bereits ausgestorben sind. Da erscheinen plötzlich Außerirdische und teilen der Menschheit mit, dass das „Projekt Erde“ leider nicht verlängert werden könne. Die Menschen hätten zu lange dominiert und die Erde ausgebeutet. Folglich entscheiden sie, das von den Menschen eingeläutete Massenartensterben aufzugreifen und konsequent fortzusetzen. Doch soll dieses Mal ein Reality-TV-Showformat entscheiden, welche Arten aussterben und welche zu den überlebenden fünf Prozent gehören. Die Aliens wählen per Zufallsverfahren einen Menschen aus, der seine Gattung vertreten soll. So konkurriert der Mensch mit Panda, Huhn, Ameise, Fuchs, Krokodil und Fledermaus in einem Rennen der Spezies um die Neubesiedelung der Erde…

Kommende Termine:

05.07.2025, Staatstheater Mainz, kleines Haus

Foto (c) Andreas Etter

So, 6. Juli 2025

Rough Proposals

Rough Proposals ist eine experimentelle Plattform zur Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterprogramms in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen sowie von Studierenden des MA CDPR an der Goethe-Universität in Frankfurt.

Kommende Termine:

03.07.2025

04.07.2025

05.07.2025

06.07.2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

Mo, 7. Juli 2025

Rough Proposals

Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen
Rough Proposals 2025 ist eine experimentelle Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. In unterschiedlichen Formen der Öffnung geben die Studierenden dem Publikum Einblick in ihre künstlerische Arbeit, Experimente: und Forschungsprozesse. Rough Proposals 2024 wurde im Rahmen des Kurses und unter der Anleitung von Gastdozentinnen entwickelt: Catalina Insignares, Carolina Mendoça, mit technischer Unterstützung von Carlos Franke. Und mit der Unterstützung von Mila Pavićević und Prof. Dr. Bojana Kunst.

Kommende Termine:

01.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

02.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

03.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

04.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

05.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

06.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

07.07.2025, Theaterlabor & Strahlenzentrum, JLU Gießen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie.

Di, 8. Juli 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

26.06.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden): Das Erbe und die Macht der Repräsentation 



03.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Paula-Irene Villa-Braslavsky (München): Identität oder Standpunkt? Soziologische Überlegungen zum Problem des positionalen Fundamentalismus*

* Möglicherweise online. (Ankündigung folgt)



08.07.2025, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Frieda Ekotto (Ann Arbor): Shakespeare in African Dress (Hölderlin-Vortrag)
Der Vortrag erforscht Denkweisen über Differenz und Wiederholung als einen Raum des Wiederstands, der die Ambiguität des postkolonialen Subjekts reflektiert, insbesondere in einer Adaption Julius Caesar von dem kongolesischen Dramatiker Sony Labou Tansi.



10.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Natan Sznaider (Tel Aviv): Gelebte Ambiguitätstoleranz: Else Frenkel-Brunswick und Hannah Arendt.



17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Do, 10. Juli 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

26.06.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden): Das Erbe und die Macht der Repräsentation 



03.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Paula-Irene Villa-Braslavsky (München): Identität oder Standpunkt? Soziologische Überlegungen zum Problem des positionalen Fundamentalismus*

* Möglicherweise online. (Ankündigung folgt)



08.07.2025, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Frieda Ekotto (Ann Arbor): Shakespeare in African Dress (Hölderlin-Vortrag)
Der Vortrag erforscht Denkweisen über Differenz und Wiederholung als einen Raum des Wiederstands, der die Ambiguität des postkolonialen Subjekts reflektiert, insbesondere in einer Adaption Julius Caesar von dem kongolesischen Dramatiker Sony Labou Tansi.



10.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Natan Sznaider (Tel Aviv): Gelebte Ambiguitätstoleranz: Else Frenkel-Brunswick und Hannah Arendt.



17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Fr, 11. Juli 2025

HERTOPIA

21:00 Uhr, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Wie sieht Macht aus? Wie steht sie, wie bewegt sie sich? Wer wird gehört, wer wird gesehen? Und lässt sich Fürsorge auch als Führungsprinzip denken? In “Hertopia” begegnen drei Performerinnen den Geschichten von elf Frauen in Führungspositionen. Deren Körper, Stimmen und Erzählungen werden zum Ausgangspunkt einer performativen Recherche über Führungsmacht und deren Spielregeln. Die Performance verwebt persönliche Erfahrungen mit choreografischer Forschung, stellt intime und politische Fragen über Vorbilder und Zweifel, Körpersprache und Sprachcodes, Anpassung und Widerstand.


PERFORMANCE: Sandra Domnick, Camilla Fiumara, Nora Solcher
REGIE: Pia Epping
DRAMATURGIE: Nuria Zechlin
BÜHNE: Paul Dorgerloh
MUSIK, SOUND, OUTSIDE EYE: Leon Post
BETREUT DURCH: Leonie Böhm und Monika Gysel

Weitere Informationen hier. 

Kommende Termine:

11.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Pemiere


12.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

13.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main, Hessische Theaterakademie

Eintritt: solidarischer Preis; zahl, was du kannst!

Sa, 12. Juli 2025

HERTOPIA

21:00 Uhr, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Wie sieht Macht aus? Wie steht sie, wie bewegt sie sich? Wer wird gehört, wer wird gesehen? Und lässt sich Fürsorge auch als Führungsprinzip denken? In “Hertopia” begegnen drei Performerinnen den Geschichten von elf Frauen in Führungspositionen. Deren Körper, Stimmen und Erzählungen werden zum Ausgangspunkt einer performativen Recherche über Führungsmacht und deren Spielregeln. Die Performance verwebt persönliche Erfahrungen mit choreografischer Forschung, stellt intime und politische Fragen über Vorbilder und Zweifel, Körpersprache und Sprachcodes, Anpassung und Widerstand.


PERFORMANCE: Sandra Domnick, Camilla Fiumara, Nora Solcher
REGIE: Pia Epping
DRAMATURGIE: Nuria Zechlin
BÜHNE: Paul Dorgerloh
MUSIK, SOUND, OUTSIDE EYE: Leon Post
BETREUT DURCH: Leonie Böhm und Monika Gysel

Weitere Informationen hier. 

Kommende Termine:

11.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Pemiere


12.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

13.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main, Hessische Theaterakademie

Eintritt: solidarischer Preis; zahl, was du kannst!

So, 13. Juli 2025

HERTOPIA

21:00 Uhr, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Wie sieht Macht aus? Wie steht sie, wie bewegt sie sich? Wer wird gehört, wer wird gesehen? Und lässt sich Fürsorge auch als Führungsprinzip denken? In “Hertopia” begegnen drei Performerinnen den Geschichten von elf Frauen in Führungspositionen. Deren Körper, Stimmen und Erzählungen werden zum Ausgangspunkt einer performativen Recherche über Führungsmacht und deren Spielregeln. Die Performance verwebt persönliche Erfahrungen mit choreografischer Forschung, stellt intime und politische Fragen über Vorbilder und Zweifel, Körpersprache und Sprachcodes, Anpassung und Widerstand.


PERFORMANCE: Sandra Domnick, Camilla Fiumara, Nora Solcher
REGIE: Pia Epping
DRAMATURGIE: Nuria Zechlin
BÜHNE: Paul Dorgerloh
MUSIK, SOUND, OUTSIDE EYE: Leon Post
BETREUT DURCH: Leonie Böhm und Monika Gysel

Weitere Informationen hier. 

Kommende Termine:

11.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Pemiere


12.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

13.07.2025, STUDIO NAXOS, WALDSCHMIDTSTR. 19, 60316 FRANKFURT AM MAIN

Gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main, Hessische Theaterakademie

Eintritt: solidarischer Preis; zahl, was du kannst!

Do, 17. Juli 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

26.06.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden): Das Erbe und die Macht der Repräsentation 



03.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Paula-Irene Villa-Braslavsky (München): Identität oder Standpunkt? Soziologische Überlegungen zum Problem des positionalen Fundamentalismus*

* Möglicherweise online. (Ankündigung folgt)



08.07.2025, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Frieda Ekotto (Ann Arbor): Shakespeare in African Dress (Hölderlin-Vortrag)
Der Vortrag erforscht Denkweisen über Differenz und Wiederholung als einen Raum des Wiederstands, der die Ambiguität des postkolonialen Subjekts reflektiert, insbesondere in einer Adaption Julius Caesar von dem kongolesischen Dramatiker Sony Labou Tansi.



10.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Natan Sznaider (Tel Aviv): Gelebte Ambiguitätstoleranz: Else Frenkel-Brunswick und Hannah Arendt.



17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Do, 24. Juli 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

26.06.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden): Das Erbe und die Macht der Repräsentation 



03.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Paula-Irene Villa-Braslavsky (München): Identität oder Standpunkt? Soziologische Überlegungen zum Problem des positionalen Fundamentalismus*

* Möglicherweise online. (Ankündigung folgt)



08.07.2025, IG Farben Haus (Campus Westend), Raum 1.411

Frieda Ekotto (Ann Arbor): Shakespeare in African Dress (Hölderlin-Vortrag)
Der Vortrag erforscht Denkweisen über Differenz und Wiederholung als einen Raum des Wiederstands, der die Ambiguität des postkolonialen Subjekts reflektiert, insbesondere in einer Adaption Julius Caesar von dem kongolesischen Dramatiker Sony Labou Tansi.



10.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Natan Sznaider (Tel Aviv): Gelebte Ambiguitätstoleranz: Else Frenkel-Brunswick und Hannah Arendt.



17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Do, 6. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025

Fr, 7. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025

Sa, 8. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025

So, 9. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025