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In der Hessischen Theaterakademie (HTA) haben sich alle an der Theaterausbildung in Hessen beteiligten Hochschulen als auch die Stadt- und Staatstheater der Region in einem Studien- und Produk­tionsverbund zusammengeschlossen. Vielfältige Querverbindungen zwischen den Disziplinen und Partnern eröffnen den Studierenden neue Möglichkeiten, sich auf die Komplexität eines künstlerischen Berufsfeldes vorzubereiten.

Aktuelles

Inszenierung von HTA-Alumna erhält Nachspielpreis des 42. Heidelberger Stückemarktes ...
HTA-Werkschau 2025 ...
Erfolgreiche Förderung von Tanzschaffenden: Alumnae der Hessischen Theaterakademie profitieren von Next Steps Programm ...
Konflikte aushalten! - Check your privileges! ...
HTA-Postgraduiertenförderung „Künstlerisches Forschen“ 2025 – Jetzt bewerben! ...
Ältere Einträge

Inszenierung von HTA-Alumna erhält Nachspielpreis des 42. Heidelberger Stückemarktes

„Gelbes Gold“ von Fabienne Dür in der Inszenierung von Malin Lamparter, Absolventin des Regiestudiengangs an der HfMDK Frankfurt, war als Gastspiel zum diesjährigen Heidelberger Stückemarkt eingeladen und wurde dort  von der Jury mit dem Nachspielpreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt bereits uraufgeführte Texte und damit gleichzeitig die Theater, die neue Dramatik nachhaltig fördern.

Über das Stück und seine Umsetzung heißt es in der Jurybegründung: „Das Stück erzählt von Heimat, von Aufbruch und vom Gefühl, irgendwie festzustecken, aber auch von dem Druck, irgendwo anzukommen. […] Malin Lamparter macht aus diesen großen Lebensfragen in ihrer Inszenierung einen leichten Abend […]. Die Inszenierung regt zum Nachdenken an – über unsere eigenen Entscheidungen und die der anderen.“

Der Nachspielpreis ist undotiert und mit einer Gastspieleinladung zu den Autor:innenTheaterTagen 2026 am Deutschen Theater Berlin verbunden.

 

HTA-Werkschau 2025

Am 26. und 27. April lädt die Hessische Theaterakademie zur Werkschau 2025 ein. Zwei Tage lang präsentieren Studierende aus dem Bereich Theater und Performance ihre künstlerischen Arbeiten – von immersiven Installationen bis hin zu choreografischen Erzählformen. Neben Performances erwarten die Gäste Werkstattgespräche, Tastführungen und ein Netzwerk-Brunch für HTA-Studierende.

Das Programm ist hier zu finden.
Das Flyer ist hier zu finden.

Erfolgreiche Förderung von Tanzschaffenden: Alumnae der Hessischen Theaterakademie profitieren von Next Steps Programm

Die Jury des Tanz-Förderprogramms Next Steps von Bureau Ritter zur Stärkung der Tanzschaffenden in Hessen hat entschieden: Sechs der insgesamt zehn von der Crespo Foundation ermöglichten Förderungen gehen an Alumnae von Studiengängen der Hessischen Theaterakademie bzw. an freie Produktionskontexte, die von Absolvierten der HTA mitgegründet wurden.

Die HTA gratuliert Raha Dehghani Vinicheh, Malin Harff, Jeanne Eschert und Hannah Dewor (Alumnae der Studiengänge Chographie und Performance sowie Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen bzw. der Contemporary Dance Education an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt). Herzliche Glückwünsche auch an das Produktionshaus NAXOS in Frankfurt und Dance Nexus in Wiesbaden.

Die Mitglieder der Hessischen Theaterakademie setzen sich für eine Fortsetzung der
Förderung der Vielfalt in den darstellenden Künsten in Deutschland ein. Angesichts erfolgender Kürzungen im Kulturbereich belegt die Jury des Next Steps Förderprogramms mit ihrer Auswahl die hohe Qualität der Tanzausbildungen in Hessen und erinnert an die gesellschaftliche und politische Verantwortung für professionelle Künstler:innen im Tanz und allen weiteren Sparten.

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Donnerstag, 18-20 Uhr, Hörsaalzentrum, HZ 10

 Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die  in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.

Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Agevereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?

Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency, doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Zur Vorlesungsreihe beitragen werden unter anderen: Rebecca Ajnwojner (Berlin/Wiesbaden), Fouad Boussouf (Le Havre), Leon Gabriel (Bochum), Eva Geulen (Berlin), Jayrome Robinet (Berlin), Erhard Schüttpelz (Siegen), Natan Sznaider (Tel Aviv), Paula Irene Villa Braslavsky (München).

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Goethe-Universität), Nikolaus Müller-Schöll (Goethe-Universität) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) und der Hessischen Theaterakademie.

Ausführliche Informationen und ein Ablaufplan sind hier einzusehen. 

HTA-Postgraduiertenförderung „Künstlerisches Forschen“ 2025 – Jetzt bewerben!

Das Frankfurt LAB vergibt mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur künstlerische Forschungsstipendien für Alumni der Hessischen Theaterakademie (HTA). Gefördert werden ergebnisoffene künstlerische Recherchen und konzeptionelle Entwicklungen. Die Stipendien in Höhe von 5.000 € werden für zwei Monate vergeben.

Bewerbungsschluss: 20. März 2025

Bewerbung bei:
Frau Ekaterina Walisko

Die gesamten Berwerbungsinformationen finden Sie hier.

Kalender

Do, 17. Juli 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Fr, 18. Juli 2025

HfG Rundgang im Bühnenbild/Szenischer Raum

18:00 – 22:00 Uhr, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31
 
Zum Ende des Sommersemesters werden ein Wochenende lang die Türen geöffnet. Studierende des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum zeigen ihre im vergangenen Studienjahr entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Fachbereichen Kunst und Design informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerisch-gestalterische Prozesse erhalten, sowie mit den Studierenden in einen Austausch über künstlerische Methoden und Ausdrucksformen kommen.
 
Beteiligte 
Mona Altmann, Daniel Rachel Aviad, James Banks, Luis Leon Benz, Leo Brengelmann, Yen Nhi Do, Paul Dorgerloh, Milan Eckhart, Sofia Ehrenburg, Dilara Rojda Eroglu, Nola Fischer, Simon Gilmer, Zakaria Hans, Jan Harnecker, Fritzi Hertel, Luis Hirschberg, Jana Jähnig, Lina Jebram, Ano Jishkariani, Antonia Karnetzky, Josefine Krämer, Johanna Krupa, Sasha Lukaschenkowa, Emma Mamerow, Lucy Meyer, Yujin Park, Marina Schmitt, Noel Linda Seo, Alexandros Seramis, Silas Sotunde, Nina Stelz, Jasmina Uehlin, Moritz Winter, Olivia Wisker
 
 
 
Foto Leonie Englert

Kommende Termine:

18.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

18:00 Eröffnung mit anschließender Preisverleihung
Grußwort: HMWK-Staatssekretär Christoph Degen Schlossplatz
21:30 Uhr: Eröffnungsparty Schlossplatz


19.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

20.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

Sa, 19. Juli 2025

HfG Rundgang im Bühnenbild/Szenischer Raum

11:00 – 22:00 Uhr, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31
 
Zum Ende des Sommersemesters werden ein Wochenende lang die Türen geöffnet. Studierende des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum zeigen ihre im vergangenen Studienjahr entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Fachbereichen Kunst und Design informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerisch-gestalterische Prozesse erhalten, sowie mit den Studierenden in einen Austausch über künstlerische Methoden und Ausdrucksformen kommen.
 
Beteiligte 
Mona Altmann, Daniel Rachel Aviad, James Banks, Luis Leon Benz, Leo Brengelmann, Yen Nhi Do, Paul Dorgerloh, Milan Eckhart, Sofia Ehrenburg, Dilara Rojda Eroglu, Nola Fischer, Simon Gilmer, Zakaria Hans, Jan Harnecker, Fritzi Hertel, Luis Hirschberg, Jana Jähnig, Lina Jebram, Ano Jishkariani, Antonia Karnetzky, Josefine Krämer, Johanna Krupa, Sasha Lukaschenkowa, Emma Mamerow, Lucy Meyer, Yujin Park, Marina Schmitt, Noel Linda Seo, Alexandros Seramis, Silas Sotunde, Nina Stelz, Jasmina Uehlin, Moritz Winter, Olivia Wisker
 
 
 
Foto Leonie Englert

Kommende Termine:

18.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

18:00 Eröffnung mit anschließender Preisverleihung
Grußwort: HMWK-Staatssekretär Christoph Degen Schlossplatz
21:30 Uhr: Eröffnungsparty Schlossplatz


19.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

20.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

So, 20. Juli 2025

HfG Rundgang im Bühnenbild/Szenischer Raum

11:00 – 17:00 Uhr, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31
 
Zum Ende des Sommersemesters werden ein Wochenende lang die Türen geöffnet. Studierende des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum zeigen ihre im vergangenen Studienjahr entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Fachbereichen Kunst und Design informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerisch-gestalterische Prozesse erhalten, sowie mit den Studierenden in einen Austausch über künstlerische Methoden und Ausdrucksformen kommen.
 
Beteiligte 
Mona Altmann, Daniel Rachel Aviad, James Banks, Luis Leon Benz, Leo Brengelmann, Yen Nhi Do, Paul Dorgerloh, Milan Eckhart, Sofia Ehrenburg, Dilara Rojda Eroglu, Nola Fischer, Simon Gilmer, Zakaria Hans, Jan Harnecker, Fritzi Hertel, Luis Hirschberg, Jana Jähnig, Lina Jebram, Ano Jishkariani, Antonia Karnetzky, Josefine Krämer, Johanna Krupa, Sasha Lukaschenkowa, Emma Mamerow, Lucy Meyer, Yujin Park, Marina Schmitt, Noel Linda Seo, Alexandros Seramis, Silas Sotunde, Nina Stelz, Jasmina Uehlin, Moritz Winter, Olivia Wisker
 
 
 
Foto Leonie Englert

Kommende Termine:

18.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

18:00 Eröffnung mit anschließender Preisverleihung
Grußwort: HMWK-Staatssekretär Christoph Degen Schlossplatz
21:30 Uhr: Eröffnungsparty Schlossplatz


19.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

20.07.2025, Rundgang in allen Locations in Offenbach, Bühnenbild im Anbau der Schlossstr. 31

Do, 24. Juli 2025

Konflikte aushalten! - Check your privileges!

18:00 – 20:00 Uhr, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Ringvorlesung der Hessischen Theater Akademie (HTA) in Kooperation mit der Goethe-Universität

Konflikte aushalten! - Die Unfähigkeit, Widersprüche auszuhalten, so Else Frenkel-Brunswik und Theodor Adorno in ihrer Studie über den autoritären Charakter, sei als Schlüssel zur autoritären Persönlichkeit wie zu antisemitischen Ressentiments zu sehen. Check your privileges! Diese Forderung zielt auf die Problematik der Repräsentation und der Positionalität in den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Konfliktzonen. In diesem Zusammenhang erwarten diejenigen, die in Theorie, in den Künsten oder im Aktivismus einen Safe Space einfordern, Schutz, der nicht lediglich den einzelnen Fall betrifft, sondern sich auf die gesamten institutionellen Gegebenheiten und Praktiken richtet.
Gemeinsam formulieren diese zwei Parolen das Spannungsfeld, dem sich die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet. In einer Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen wird sie die in vielen Debatten der vergangenen Jahre aufgebrachten, aber im Tagesstreit nicht hinreichend reflektierten Fragen intensiver untersuchen und die ihnen zugrundeliegenden Aporien in den Blick
nehmen: Wie lassen sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Wissenschaftsfreiheit mit dem Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung unter Aspekten von Class, Race, Gender, Ability und Age vereinbaren? Wie verhält sich Wissenschaftsfreiheit zu Meinungsfreiheit? Wo müssen Institutionen ihre Geschichte und Gegenwart, ihre Routinen und Praktiken unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung für strukturelle Diskriminierungen kritisch reflektieren und verändern?
Die Ringvorlesung beschreibt in den zwei Teilen ihres Titels einen Konflikt, der mit besonderer Vehemenz in den klassischen Stätten der Öffentlichkeit ausgetragen wird: In Universitäten, Bildungsstätten, Theatern, alten und neuen Medien, Parlamenten und Gerichten. Sie zielt darauf ab, kultur-, medien-, sozial- und theaterwissenschaftliche sowie historische und politikwissenschaftliche
Positionen zu den angeschnittenen Themen zu präsentieren. Dabei soll ein besonderer Focus auf die in vielen Streitfällen zu entdeckenden intersektionalen Aspekte der Diskriminierung gelegt werden. Gefragt werden soll nach produktiven Formen des Empowerments und der Gewinnung von Agency,
doch zugleich auch nach Möglichkeiten des De-linkings und Unlearnings auf der Seite der durch strukturelle Ausgrenzung geprägten Institutionen.

Koordination: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Nikolaus Müller-Schöll (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft) in Kooperation mit der Senats-AG Rassismus- und Antisemitismus-kritische Universität (RAU) der Goethe-Universität und der
Hessischen Theaterakademie.

Kommende Termine:

17.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Eva Geulen (Berlin): Aktivismus und Wissenschaft



24.07.2025, Goethe-Universität, Hörsaalzentrum, HZ 10

Erhard Schüttpelz (Siegen): Ist Wissenschaft demokratisch verfasst? Wenn ja, unter welchen Bedingungen von Freiheit und Egalität?

Do, 6. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025

Fr, 7. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025

Sa, 8. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025

So, 9. November 2025

Diskurs Festival

DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder im Abstand von zwei Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

Kommende Termine:

06.11.2025

07.11.2025

08.11.2025

09.11.2025