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Kunst mit allen

Bei der Hessischen Theater Akademie (HTA) gibt es ein neues Programm.
Es heißt Kunst als soziale Praxis.
Die Abkürzung ist KASP.

Man kann auch sagen: Kunst für alle.

Kunst als soziale Praxis bedeutet:
Die Künstlerinnen und Künstler machen Kunst gemeinsam mit ganz verschiedenen Menschen in unserer Gesellschaft.

Zum Beispiel:
Die Künstlerinnen und Künstler gehen in die Schulen.
Und machen Kunst mit Schülerinnen und Schülern.

Oder: Die Künstlerinnen und Künstler machen Kunst mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Stadt-teilen.
Mit Menschen in Alten-heimen.
Mit Menschen in Gefängnissen Oder mit Menschen, die ihre Heimat verloren haben.

Oder: Die Künstlerinnen und Künstler machen Kunst mit Menschen mit Beeinträchtigungen.
Zum Beispiel Menschen mit einer schweren Krankheit.
Menschen mit Problemen im Alltag.
Oder Menschen mit Behinderung.

Es gibt ganz viele soziale Bereiche,
wo Künstlerinnen und Künstler mit Menschen zusammen Kunst machen können.

Das Programm KASP ist für Künstlerinnen und Künstler,
die Kunst in sozialen Bereichen machen.

Informationen

Worum geht es bei dem Programm KASP?


Bei dem Programm KASP ist es wichtig,
dass Künstlerinnen und Künstler mit anderen Menschen zusammen Kunst machen.

In unserer Gesellschaft leben viele verschiedene Menschen.
Alle müssen gut miteinander auskommen.
Und gut zusammen-leben.
Mit Kunst können wir heraus-finden:
Wie wollen wir miteinander leben.
Was fühlt sich richtig und gut an.
Was wollen wir nicht.

Die Künstlerinnen und Künstler sollen mit Menschen und sozialen Einrichtungen zusammen-arbeiten.
Sie können den Menschen zeigen:
Wie geht Kunst.
Was kann man alles machen.
Was können wir mit Kunst sagen und zeigen.

Was passiert bei dem Programm?


Das Programm hat 4 Teile.
Die 4 Teile nennt man Module.

Jedes Modul dauert mehrere Tage.

In jedem Modul machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kurse zum Lernen.
Sie treffen andere Künstlerinnen und Künstler.
Und sie arbeiten mit anderen Künstlerinnen und Künstlern zusammen.

Die Kurs-leiterinnen und Kurs-leiter sind Fachleute für alles,
was mit Kunst zu tun hat.
Die Künstlerinnen und Künstler lernen die verschiedenen sozialen Bereiche kennen. Und sie lernen verschiedene Möglichkeiten kennen,
wie man Kunst mit anderen machen kann.

Die Künstlerinnen und Künstler können neue Sachen ausprobieren.
Sie können Ideen und Erfahrungen austauschen.
Und sie können viel Neues lernen.

Welche 4 Module gibt es?
Wann finden die 4 Module statt?


Das Programm Kunst als soziale Praxis fängt im Oktober 2024 an.
Es dauert bis März 2025.

In dieser Zeit treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 4 Mal.

Jedes Modul dauert mehrere Tage.
Die Module finden an verschiedenen Orten in Hessen und in Frankreich statt.

Wir suchen passende Zimmer für Sie.
Und wir bezahlen Ihnen die Fahrt-kosten.

Den Termin-plan von den 4 Modulen sehen Sie unten.

Zwischen den Modulen machen Sie eigene Kunst-projekte.
Künstlerinnen und Künstler mit viel Erfahrung unterstützen Sie bei Ihren Projekten.

Sie können auch bei verschiedenen Aufmerksamkeits-kursen mitmachen.
Dabei lernen Sie:
Wir haben im Leben mit ganz verschiedenen Menschen zu tun.
Zum Beispiel mit Menschen mit verschiedener Haut-farbe.
Mit Menschen mit Behinderung.
Mit Menschen aus anderen Ländern.

Wie gehen wir mit diesen Menschen um.
Warum behandeln wir diese Menschen oft anders.
Warum ist das nicht richtig.

Oder: Warum behandeln wir reiche Menschen anders als arme Menschen.
Oder: Warum behandeln wir Männer anders als Frauen.
Oder: Wie behandeln wir Menschen, die kein Mann und keine Frau sein wollen.

Was können wir tun, damit wir alle Menschen gleich gut behandeln.

Zeit-plan

Modul 1: Wo fangen wir an
24.-27.10.2024

Modul 2: Wie wir uns unterstützen können und wie wir gemeinsam lernen
20.-24.11.2024

Modul 3: Wie setzen wir das alles in die Tat um
11.-17.01.2025

Modul 4: Wie können wir uns etwas zeigen, das es noch nicht gibt 26.-30.03.2025

Teilnehmenden

Teilnehmenden des Jahrgangs 2023/24

Setareh Alipour, Larissa Bertonasco, Anne-Sophie Brunhold, Nina deLudemann, Gregor Glogowski, Saskia Henning von Lange, Sonja Drolma Herrmann, Haytham Hmeidan, Lara Jakobi, Donata Koschel, Jule Kriesel, Naho Matsuda, Ira Melkonyan, Ana Clara Montenegro, Lisa Peil, Colette Utama Sarjano McDonald, Marc Szpuner, Tristan Marie Trotz und Azad Yesilmen

Bewerbung

Wer kann teilnehmen?

So können Sie sich bewerben:


Sie können sich bis zum 12. Juni 2024 bewerben.

Bei Ihrer Bewerbung soll dabei sein:

Sie können uns eine schriftliche Bewerbung per E-Mail schicken.
Dann schicken Sie bitte alles in einer PDF-Datei.

Sie können Ihre Bewerbung auch als Sprach-nachricht oder als Video-nachricht schicken.

Bitte laden Sie Sprach-nachrichten auf einer Plattform im Internet (zum Beispiel Soundcloud) hoch.
Schicken Sie uns dann den Link zur Ihrer Sprach-nachricht per E-Mail zu.

Video-nachrichten können Sie auf Vimeo oder YouTube hoch-laden.
Bitte schicken Sie uns dann den Link zu Ihrem Video per E-Mail zu.

 

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungs-unterlagen an diese E-Mail-Adresse:
kasp_at_orga.hfmdk-frankfurt.de

 

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns eine Email schreiben.

Wir bieten auch zwei Fragestunden auf Zoom an.

Am 13. Mai um 11 Uhr

Am 3. Juni um 17 Uhr.

 

Wenn Sie an dem Info-gespräch auf Zoom teilnehmen möchten,

dann schicken Sie uns eine E-Mail an kasp_at_orga.hfmdk-frankfurt.de

Wir schicken Ihnen dann einen Link per E-Mail zu.

Zugänglichkeit

Information für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung


An unserem Programm können natürlich auch Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung teilnehmen. Wir suchen passende Zimmer für Sie. Und bezahlen Ihnen die Fahrt-kosten.

Die Veranstaltungen sind in deutscher und in englischer Sprache. Wir fragen vorher bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach, ob das in Ordnung ist.

Die Veranstaltungs-orte sind noch in der Planung. Wir suchen Orte, wo man auch mit dem Rollstuhl gut hinkommt. Unsere Welt ist aber an vielen Orten noch nicht behinderten-gerecht. Bitte sagen Sie uns, was Sie brauchen.

 

In dem Kurs sprechen wir auch über Behinderung.
Menschen mit Behinderung sind oft ausgeschlossen.
Weil Menschen ohne Behinderung nicht wissen:
Wie sollen wir mit Menschen mit Behinderung umgehen.
Und weil es für Menschen mit Behinderung noch viele Hindernisse im Alltag gibt.

Wir sprechen darüber.
Und überlegen: Was können wir besser machen.

Brauchen Sie Assistenz oder besondere Betreuung?
Oder haben Sie noch Fragen zu unseren Veranstaltungs-orten?
Zum Beispiel, wie behinderten-gerecht die Veranstaltungs-orte sind?

Dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an:
kasp_at_orga.hfmdk-frankfurt.de

Kontakt

Haben Sie noch Fragen?


Frida Laux und Janka Visky helfen Ihnen gerne weiter.

kasp_at_orga.hfmdk-frankfurt.de

 

Frida Laux

T: 069.154007-573

E: frida.laux_at_hfmdk-frankfurt.de

 

Janka Visky

T: 069.154007-573

E: janka.visky_at_hfmdk-frankfurt.de

 

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