Wir freuen uns, dass die HTA-Absolventin Frau Bárbara Luci Carvalho mit dem Tony-Sender-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet wird. Der Preis wird als Anerkennung für ihr frauenpolitisches Engagement verliehen. Bárbara Luci Carvalho hat derzeit ihren Masterstudiengang MA Choreography and Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft abgeschlossen.
Bárbara Luci Carvalho ist eine multidisziplinäre Künstlerin und Pädagogin, die aus einer dekolonialen und migrantischen Perspektive im Bereich Theater und Tanz arbeitet. Sie stammt aus Brasilien und lebt in Frankfurt am Main. Sie entwickelt internationale künstlerische und pädagogische Projekte, die afrobrasilianischen und zeitgenössischen Tanz, Physical Theatre und Community-Performance verbinden. Ihre Arbeit betont partizipative Kunst, körperzentrierte Praxis und feministische Theaterpädagogik, oft in öffentlichen Räumen oder an ungewöhnlichen Orten. Als künstlerische Leiterin des International Women Theatre Festival und Mitarbeiterin von antagon TheaterAKTion kuratiert und koordiniert sie Projekte, die unter anderem durch Erasmus+ und Creative Europe gefördert werden. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen choreografische und kollaborative Prozesse mit unterschiedlichen Gemeinschaften, mit dem Ziel gesellschaftliche Veränderung, kulturellen Austausch und kollektive Erfahrungen zu ermöglichen.
Mit dem Tony-Sender-Preis ehrt die Stadt Frankfurt Frauen, die sich in besonderem Maße für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie gegen Benachteiligung und Diskriminierung einsetzen. Dies kann zum Beispiel durch kritische Filme, politisches Kabarett, das Engagement für inhaftierte Frauen, Bildungsarbeit mit Migrantinnen oder die Unterstützung von Alleinerziehenden geschehen. Der Preis wird alle zwei Jahre an Frankfurter Frauen oder an Institutionen vergeben, die sich zu einem stadtbezogenen Thema frauenpolitisch in kultureller, sozialer oder gesellschaftspolitischer Hinsicht besonders verdient gemacht haben.
Die feierliche Preisverleihung findet am 28. November in Frankfurt Römer statt.
Die Pilotphase des Programms "Kunst als soziale Praxis" geht dieses Jahr zu Ende. Die gute Nachricht ist, dass wir die Finanzierung für weitere fünf Jahre sichern konnten, sodass das Programm ab dem nächsten Jahr mit einem neuen Jahrgang fortgesetzt werden kann. In dieser nächsten Phase wird das Programm an die University of Applied Science (UAS) in Frankfurt umziehen.
Hier findet ihr die Stellenausschreibung der UAS für eine neue Programmleitung. Wir würden uns freuen, diese Aufgabe an jemanden weiterzugeben, die oder der den Wunsch verspürt, dieses wunderbare kleine Programm, das so viele fantastische Menschen aus dem Bereich der sozialen Praxis zusammenbringt, weiter zu gestalten.
Die HTA-Ringvorlesung „Konflikte aushalten! – Check your privileges“ ist am 24. Juli erfolgreich zu Ende gegangen. Ein herzlicher Dank gilt Nikolaus Müller-Schöll und seinem Team für die eindrucksvolle Kuration. Nach der Sommerpause kehrt die Reihe am 23. Oktober 2025 mit dem neuen Thema „Sprechen wir über Geld! Institutioneller Wandel, Theater und die Kosten“ zurück. Die Vorlesung im Wintersemester 2025/26 widmet sich dem Zusammenhang von Geld, Theater und Transformation – mit Beiträgen aus Wissenschaft, Kunst und Kulturpraxis.
Unter diesem Link ist auch eine Anmeldung zum Begleitseminar möglich.
jeweils 18:15–19:45 Uhr
Studio MA Contemporary Dance Education, Eschersheimer Landstr. 54, Frankfurt (außer 30.10.)
I. Was ist Geld?
II. Theater finanzieren – Gegenwart und Historie
06.11.25 – Anerkennung statt Geld? – Yana Prinsloo / Benjamin Hoesch
27.11.25 – Prekäre Zeiten – Anna Wieczorek, Simone Niehoff, Hans Roth
04.12.25 – Marktkonforme Kunst: Der große Ausverkauf – Wolfgang M. Schmitt
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
11.12.25 – Theater(förderung) im Wandel – Wolfgang Schneider & Philipp Schulte
18.12.25 – Creative Producing – Katja Sonnemann im Gespräch mit Greta K. Klein & Ellias Hampe
15.01.26 – Transformationsinfarkt – Holger Bergmann
29.01.26 – Wie wird entschieden, was gefördert wird? – Gespräch mit Esther Boldt
Begleitseminare:
An den übrigen Donnerstagen (16.10., 13.11., 20.11., 22.01., 12.02.) findet zur selben Zeit ein offenes Begleitseminar unter Leitung von Dr. Ekaterina Trachsel statt.
Die Hessische Theaterakademie schreibt 2025 erneut zwei bis vier Projektförderungen im Bereich „Accessibility“ aus. Mit jeweils 2.500 bis 5.000 Euro werden künstlerische oder praktische Projekte gefördert, die Barrierefreiheit in den Darstellenden Künsten zum Thema machen – entweder im Sinne einer „Aesthetics of Access“ oder durch konkrete Maßnahmen wie Audiodeskription oder Gebärdensprachübersetzung. Bewerben können sich HTA-Studierende sowie Mitarbeitende von HTA-Partnerinstitutionen bis zum 14. September 2025 per E-Mail an walisko_at_hessische-theaterakademie.de.
Die gesamte Ausschreibung ist hier zu finden.
Das Frankfurt LAB vergibt 2025 fünf Postgraduiertenstipendien für künstlerisches Forschen an Absolvent:innen der Hessischen Theaterakademie. Die mit je 5.000 Euro dotierten Stipendien, ermöglicht durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, fördern Projekte jenseits klassischer Produktionsstrukturen. Ausgewählt wurden: Laura Ahumada García mit einer Forschung zu Barrierefreiheit im Tanz, Maria Fernández-Aragón mit einem autobiografisch-dokumentarischen Projekt über ihre mexikanische Heimatstadt, Nastya Dzyuban mit „Emigrant Songs“ zur Verbindung von Stimme, Migration und ukrainischer Folklore, Anna Lublina mit einem partizipativen Performance-Spiel zu jüdisch-muslimischer Geselligkeit, sowie Matthias Schönijahn, der den Wandel sozialistischer Relikte in einem ehemaligen DDR-Pionierlager untersucht. Das Programm stärkt zugleich das HTA-Alumninetzwerk.
Die gesamte Pressemitteilung kann hier eingesehen werden.
17.12.2025, Frankfurt LAB
18.12.2025, Frankfurt LAB
Die HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2025/26 widmet sich dem Thema Geld – verstanden als gesellschaftsprägende Infrastruktur, die auch Theaterarbeit, Ausbildungsstätten und die Freie Szene durchdringt. Unter dem Titel „Sprechen wir über Geld! Institutioneller Wandel, Theater und die Kosten“ beleuchten Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Akteur:innen in Vorträgen und Gesprächen die Bedeutung von Geld für Theater, Finanzierung und institutionellen Wandel.
Begleitseminar:
An den übrigen Donnerstagen (16.10., 13.11., 20.11., 22.01., 12.02.) findet zur selben Zeit ein offenes Begleitseminar unter Leitung von Dr. Ekaterina Trachsel statt.
Anmeldung & Infos:
→ Zur Anmeldung & Begleitseminar
Konzeption & Kuration:
Dr. Ekaterina Trachsel (JLU Gießen) & Dr. Philipp Schulte (HTA)
18.12.2025, Studio des Masterprogramms Contemporary Dance Education, Eschersheimer Landstraße 54, Frankfurt am Main
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
17.12.2025, Frankfurt LAB
18.12.2025, Frankfurt LAB

21.12.2025, Staatstheater Braunschweig: Am Theater, 38100 Braunschweig
Die HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2025/26 widmet sich dem Thema Geld – verstanden als gesellschaftsprägende Infrastruktur, die auch Theaterarbeit, Ausbildungsstätten und die Freie Szene durchdringt. Unter dem Titel „Sprechen wir über Geld! Institutioneller Wandel, Theater und die Kosten“ beleuchten Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Akteur:innen in Vorträgen und Gesprächen die Bedeutung von Geld für Theater, Finanzierung und institutionellen Wandel.
Begleitseminar:
An den übrigen Donnerstagen (16.10., 13.11., 20.11., 22.01., 12.02.) findet zur selben Zeit ein offenes Begleitseminar unter Leitung von Dr. Ekaterina Trachsel statt.
Anmeldung & Infos:
→ Zur Anmeldung & Begleitseminar
Konzeption & Kuration:
Dr. Ekaterina Trachsel (JLU Gießen) & Dr. Philipp Schulte (HTA)
18.12.2025, Studio des Masterprogramms Contemporary Dance Education, Eschersheimer Landstraße 54, Frankfurt am Main
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld

23.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
24.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
25.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt

23.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
24.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
25.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt

23.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
24.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
25.01.2026, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
Die HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2025/26 widmet sich dem Thema Geld – verstanden als gesellschaftsprägende Infrastruktur, die auch Theaterarbeit, Ausbildungsstätten und die Freie Szene durchdringt. Unter dem Titel „Sprechen wir über Geld! Institutioneller Wandel, Theater und die Kosten“ beleuchten Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Akteur:innen in Vorträgen und Gesprächen die Bedeutung von Geld für Theater, Finanzierung und institutionellen Wandel.
Begleitseminar:
An den übrigen Donnerstagen (16.10., 13.11., 20.11., 22.01., 12.02.) findet zur selben Zeit ein offenes Begleitseminar unter Leitung von Dr. Ekaterina Trachsel statt.
Anmeldung & Infos:
→ Zur Anmeldung & Begleitseminar
Konzeption & Kuration:
Dr. Ekaterina Trachsel (JLU Gießen) & Dr. Philipp Schulte (HTA)
18.12.2025, Studio des Masterprogramms Contemporary Dance Education, Eschersheimer Landstraße 54, Frankfurt am Main
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld
III. (Institutioneller) Wandel kostet Geld

30.01.2026, Tanzabteilung der HfMDK, Eschersheimer Landstraße 29–39, 60322 Frankfurt

30.01.2026, Theater neben dem Turm, Marburg
Beginn der Tastführung jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Beginn der Tastführung jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, die Friedrich Stiftung, Aktion Mensch e.V., die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Kulturamt der Stadt Gießen, Freundliche Unterstützung durch das Produktionshaus NAXOS; Koproduktion: kunstrasen giessen e.V., POWERHOUSE Kulturbulenzen e.V. Dankeschön an die Veranstalter: Frankfurt LAB, Theater neben dem Turm (Marburg) Gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, die Friedrich Stiftung, Aktion Mensch e.V., die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Kulturamt der Stadt Gießen, Freundliche Unterstützung durch das Produktionshaus NAXOS; Koproduktion: kunstrasen giessen e.V., POWERHOUSE Kulturbulenzen e.V. Dankeschön an die Veranstalter: Frankfurt LAB, Theater neben dem Turm (Marburg)

30.01.2026, Theater neben dem Turm, Marburg
Beginn der Tastführung jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Beginn der Tastführung jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, die Friedrich Stiftung, Aktion Mensch e.V., die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Kulturamt der Stadt Gießen, Freundliche Unterstützung durch das Produktionshaus NAXOS; Koproduktion: kunstrasen giessen e.V., POWERHOUSE Kulturbulenzen e.V. Dankeschön an die Veranstalter: Frankfurt LAB, Theater neben dem Turm (Marburg) Gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, die Friedrich Stiftung, Aktion Mensch e.V., die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Kulturamt der Stadt Gießen, Freundliche Unterstützung durch das Produktionshaus NAXOS; Koproduktion: kunstrasen giessen e.V., POWERHOUSE Kulturbulenzen e.V. Dankeschön an die Veranstalter: Frankfurt LAB, Theater neben dem Turm (Marburg)