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Kalender

So, 6. Januar 2019

Peer Gynt. Stückentwicklung nach Ibsen

18:30 Uhr, Schauspielhaus Düsseldorf

Mit Düsseldorfer Jugendlichen: Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett, Henk Buchholz, Sean Schroeder-Finckh, Vega Fenske, Anne Gatzka, Luisa Mages Salgado, Ji-Hun Park, Ahmed Shmouki 
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne: Ansgar Prüwer, Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Thomas Klein, Dramaturgie: Dorle Trachternach, Regieassistenz: Sven Fritzsche

Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herrscher – um nach einer Reise um die halbe Welt dann doch wieder dort anzukommen, wo seine Ichsuche begann.

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Di, 8. Januar 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Fr, 11. Januar 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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REVOLUTIONS PER MINUTE

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Ole Hübner, Leander Ripchinsky, Niels Wehr
mit Sarah Heemann (Flöten & Performance) und Julia Mihály (Stimme & Performance)

REVOLUTIONS PER MINUTE fordert unsere Wahrnehmung heraus: Ein Ventilator dreht sich 1260 mal in der Minute um sich selbst. Wir sehen diese Bewegungen nicht, sie sind zu schnell, lediglich ihre Summe wird sichtbar. Wir spüren den Windzug, wir hören das Rauschen. Die Genres des Objekt- und Musiktheaters vermischen sich miteinander und eröffnen neue performative Wahrnehmungsräume.
In REVOLUTIONS PER MINUTE werden Objekte und Geräusche in choreografisch-kompositorische Versuchsanordnungen zusammengestellt. Sichtbare und hörbare Choreographien vermischen sich, ergänzen sich, sabotieren sich zunehmend und verunsichern unsere Wahrnehmungen. Komposition und Choreographie befragen sich gegenseitig nach ihrer Gattung, ihrem Material und ihren Möglichkeiten.
Als szenische Grundlagenforschung nimmt sich diese Performance die menschliche und gesellschaftliche Wahrnehmung von Bewegung zum Forschungsobjekt. Was ist Bewegung und wie nehmen wir sie wahr? Was bewegt uns? Zwischen Einmaligkeit und Wiederholung stellen die Bewegungen des Ventilators auch unsere Vorstellung auf den Prüfstand: Wie verhalten sich die wahrgenommenen Bilder zu unserer Vorstellung? Wie gehen wir um mit der Begrenztheit unseres Bildrepertoires, aber auch des kulturell verfügbaren?

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mit ATW-Studierenden

Sa, 12. Januar 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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So, 13. Januar 2019

Exploded Goo

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Performance: Zrinka Užbinec (CuP) Choreografie: Zrinka Užbinec (CuP) , Ida Daniel, Carlos Franke, Katarzyna Kania Bühne, Licht: Caroline Creutzburg Sound: Aran Kleebaur

Eine gut gemeinte Warnung vorneweg: Es kann sein, dass Sie einen Kopf sehen werden, der seinen eigenen Arsch von weitem betrachtet, blitzende kleine Augen, die unanständig blicken, einen knauserigen Mund, der beißt und störende Geräusche macht, einen großen Bauch, Nägel, die abgestoßen sind, ein wenig Tanz für die imaginäre Katze, ein Roboterbein, das tritt. Zrinka Užbinec, Absolventin des MA-Studiengangs „Choreographie und Performance“, erkundet in ihrem Abschlussstück eine schimärische und montageartige Wahrnehmung des Körpers, die Unterbrechungen und Störungen zum Teil des Tanzes erklärt. Užbinec fordert normative und lineare Narrative des Tänzerkörpers heraus. Ihre Performance ist eine explodierte Maschine, die einen monströsen Körper zeigt, einen Körper aus Vielen, ein Zwischending.

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Do, 17. Januar 2019

HTA-Ringvorlesung: Philip Bussmann

19:00 Uhr, Studio des MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50, im Gebäude des Handelsblatts, Eingang um die Ecke

"Video und Bühne denken: von der Wooster Group über William Forsythe bis zu Schauspiel Frankfurt"

Philip Bussmann
Videokünstler/ Bühnenbildner

Kuratiert von Friederike Thielmann

Die HTA Ringvorlesung hat im Wintersemester 2018/19 unter dem Titel Ansehen Andenken Anders Künstler:innen zu Gast, die jeweils aus ihrer künstlerischen Position über prägende Einflüsse, selbst gewählte Referenzen und Vorbilder in der eigenen Arbeit und Arbeitsweise, im Selbstbild und Selbstverständnis der jeweiligen Profession sprechen. Ausgehend der mitgebrachten Referenzen und der Vorstellung der jeweils eigenen Arbeit der Gäste, sind die HTA Studierenden zu Gesprächen über Werdegänge und Glaubenssätze, über eigene Normen und neue Wege in künstlerischen Karrieren eingeladen.

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Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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Mi, 23. Januar 2019

Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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Fr, 25. Januar 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Sa, 26. Januar 2019

sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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So, 27. Januar 2019

sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Di, 29. Januar 2019

Hölderlin-Gastvortrag: Danae Theodoridou

18:15 Uhr, Campus Westend, Raum 1.411, IG Farben-Haus

Dramaturgie als Arbeit an Handlungen

Danae Theodoridou lebt und arbeitet als Performance-Künstlerin und Theaterwissenschaftlerin in Brüssel. Sie wurde an der Universität Roehampton in London mit einer Arbeit über Dramaturgie im zeitgenössischen Theater und Tanz promoviert, lehrt an zahlreichen Universitäten, Theater- und Tanzhochschulen in Europa und kuratiert Forschungsprojekte, die eng mit künstlerischer Praxis verbunden sind. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht der Begriff des sozialen Imaginären und die Frage, wie Kunst zum Entstehen von sozialen und politischen Alternativen beitragen kann. Weitere Informationen: www.danaetheodoridou.com

Von 2013-2016 leitete Danae Theodoridou zusammen mit Konstantina Georgelou und Efrosini Protopapa ein künstlerisches Forschungsprojekt mit dem Titel “Dramaturgy at Work”, das in Theatern, Universitäten und anderen Räumen in ganz Europa umgesetzt wurde. Mittels einer Reihe von Workshops und Diskussionen wurden in diesem Projekt die Schlüsselprinzipien von Dramaturgie in gegenwärtiger Praxis und ihre politischen Implikationen im Kontext des neoliberalen Kapitalismus untersucht. Die Resultate dieser Forschung wurden in dem Buch ‘The Practice of Dramaturgy: Working on Actions in Performance’ (Valiz, 2017) publiziert. Ausgehend von dieser Publikation wird sich der Vortrag mit dramaturgischer Praxis auf der Grundlage einer etymologischen Neudefinition des Begriffs beschäftigen, welche von den drei Autorinnen vorgeschlagen wird: Dramaturgie, die sich von den griechischen Begriffen “Drama” (Handlung) und “Ergon” (Arbeit) ableitet, konstituiert einen Prozess des “Arbeitens an Handlungen” und berührt deshalb politische Prozeduren in ihrem Kern.

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

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Do, 31. Januar 2019

LOVE ME HARDER

20:00 Uhr, theater wrede+ Oldenburg

CHICKS* freies performancekollektiv

"Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? [...] Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?" (Carolin Emcke: Wie wir begehren)

Das Performancekollektiv CHICKS* sucht in LOVE ME HARDER nach einer queeren, fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheiten zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Gewohnte Bilder von Männlichkeit* werden brüchig und verweben sich mit Fragen zur Geschichte des jüdisch-queeren Performers. Welche gesellschaftlichen Umstände und persönlichen Erfahrungen gestalten unsere Begehren? Und wie frei sind wir, sie zu leben?

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Fr, 1. Februar 2019

Masters of Speculation

12:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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LOVE ME HARDER

20:00 Uhr, theater wrede+ Oldenburg

CHICKS* freies performancekollektiv

"Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? [...] Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?" (Carolin Emcke: Wie wir begehren)

Das Performancekollektiv CHICKS* sucht in LOVE ME HARDER nach einer queeren, fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheiten zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Gewohnte Bilder von Männlichkeit* werden brüchig und verweben sich mit Fragen zur Geschichte des jüdisch-queeren Performers. Welche gesellschaftlichen Umstände und persönlichen Erfahrungen gestalten unsere Begehren? Und wie frei sind wir, sie zu leben?

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Sa, 2. Februar 2019

Peer Gynt. Stückentwicklung nach Ibsen

20:00 Uhr, Schauspielhaus Düsseldorf

Mit Düsseldorfer Jugendlichen: Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett, Henk Buchholz, Sean Schroeder-Finckh, Vega Fenske, Anne Gatzka, Luisa Mages Salgado, Ji-Hun Park, Ahmed Shmouki 
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne: Ansgar Prüwer, Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Thomas Klein, Dramaturgie: Dorle Trachternach, Regieassistenz: Sven Fritzsche

Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herrscher – um nach einer Reise um die halbe Welt dann doch wieder dort anzukommen, wo seine Ichsuche begann.

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Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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Masters of Speculation

20:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Di, 5. Februar 2019

Masters of Speculation

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Do, 7. Februar 2019

HTA-Ringvorlesung: Doris Uhlich

19:00 Uhr, Whitecube Regie (Raum A325 im Hauptgebäude der HfMDK)

"Philosophie des Fleisches"

Doris Uhlich studierte „Pädagogik für zeitgenössischen Tanz” am Konservatorium Wien, war Spielerin in theatercombinat 2002-2009 und seit 2006 entwickelt sie eigene Projekte, die international touren in Europa, USA und Asien, in Theaterräumen und Museen, darunter „more than naked“ „Ravemachine“ „Seismic Session“, „Every Body Electric“. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.  Doris Uhlich verbindet in ihrem Beitrag Patti Smith, die Freikörperkultur der 20er Jahre, Marina Abramovic und Ulay, Valie Export mit ihrer eigenen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Nacktsein auf der Bühne.

Kuratiert von Friederike Thielmann 

Die HTA Ringvorlesung hat im Wintersemester 2018/19 unter dem Titel Ansehen Andenken Anders Künstler:innen zu Gast, die jeweils aus ihrer künstlerischen Position über prägende Einflüsse, selbst gewählte Referenzen und Vorbilder in der eigenen Arbeit und Arbeitsweise, im Selbstbild und Selbstverständnis der jeweiligen Profession sprechen. Ausgehend der mitgebrachten Referenzen und der Vorstellung der jeweils eigenen Arbeit der Gäste, sind die HTA Studierenden zu Gesprächen über Werdegänge und Glaubenssätze, über eigene Normen und neue Wege in künstlerischen Karrieren eingeladen.

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Masters of Speculation

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Fr, 8. Februar 2019

ZuKT Wintertanzprojekt 2019

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs ZuKT_BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Seit 2001 lockt das ZuKT_Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2019 gezeigten Choreographien umfasst neue Stücke von Jean-Hugues Assohoto, Regina van Berkel, Dieter Heitkamp, Cameron McMillan und Georg Reischl und sowie die Rekonstruktion eines Solos von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte. D

as Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

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Widerstand der Ästhetik

20:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

Konzept und Regie: Wanja Lange

Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür

Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.

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Sa, 9. Februar 2019

Zumutung. Ein deutscher Theaterversuch

Landungsbrücken Frankfurt

von ADÄQUATOR Lea Marlen Balzer, Janik Hauser (Dramaturgie), Isaak Kudaschov, Julia Marburger 
Idee und Leitung Lea Marlen Balzer 
Bühne Tessa Bode

„Wir sehen es als bedenklich an, dass sich die Kulturpolitk in den letzten Jahren zunehmend politisiert hat, und zwar einseitig in die linke Richtung. Sie sollte auch die deutsche Kultur fördern.“ Götz Frömming, AfD (Mitglied des Bundestages)

Selbst ein Fürst ist nur ein Mensch mit Sehnsüchten und Gefühlen. Diese schmerzliche Erfahrung muss Gregor von Lautenzell machen, den seine unvollkommene Ehe und ein betörendes junges Kindermädchen auf die emotionale Probe stellen. Dabei will er doch nur seinen geliebten Sohn umsorgt wissen... Wie kann der Fürst sein Familienglück retten und dem Publikum eine moralische Identifikationsfigur sein?

Wer oder was die vielfach beschworene deutsche Kultur – oder das Deutsche in der Kultur – eigentlich sein soll, ist eine der meistdiskutierten Fragen der letzten Jahre. ADÄQUATOR wird darauf keine Antwort geben, hat sich aber entschlossen, die Frage ernst zu nehmen und ihr einen unzensierten Raum zu widmen. Der Theaterabend ist ein Versuch, neurechte kulturpolitische Forderungen mitsamt ihren Konsequenzen für die Kunstfreiheit im Reagenzglas Theater zum Blühen zu bringen.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Unterhaltung, Emotion und Repräsentation. Ein Serviervorschlag.

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ZuKT Wintertanzprojekt 2019

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs ZuKT_BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Seit 2001 lockt das ZuKT_Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2019 gezeigten Choreographien umfasst neue Stücke von Jean-Hugues Assohoto, Regina van Berkel, Dieter Heitkamp, Cameron McMillan und Georg Reischl und sowie die Rekonstruktion eines Solos von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte. D

as Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

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Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Karten

Widerstand der Ästhetik

20:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

Konzept und Regie: Wanja Lange

Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür

Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.

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So, 10. Februar 2019

Zumutung. Ein deutscher Theaterversuch

Landungsbrücken Frankfurt

von ADÄQUATOR Lea Marlen Balzer, Janik Hauser (Dramaturgie), Isaak Kudaschov, Julia Marburger 
Idee und Leitung Lea Marlen Balzer 
Bühne Tessa Bode

„Wir sehen es als bedenklich an, dass sich die Kulturpolitk in den letzten Jahren zunehmend politisiert hat, und zwar einseitig in die linke Richtung. Sie sollte auch die deutsche Kultur fördern.“ Götz Frömming, AfD (Mitglied des Bundestages)

Selbst ein Fürst ist nur ein Mensch mit Sehnsüchten und Gefühlen. Diese schmerzliche Erfahrung muss Gregor von Lautenzell machen, den seine unvollkommene Ehe und ein betörendes junges Kindermädchen auf die emotionale Probe stellen. Dabei will er doch nur seinen geliebten Sohn umsorgt wissen... Wie kann der Fürst sein Familienglück retten und dem Publikum eine moralische Identifikationsfigur sein?

Wer oder was die vielfach beschworene deutsche Kultur – oder das Deutsche in der Kultur – eigentlich sein soll, ist eine der meistdiskutierten Fragen der letzten Jahre. ADÄQUATOR wird darauf keine Antwort geben, hat sich aber entschlossen, die Frage ernst zu nehmen und ihr einen unzensierten Raum zu widmen. Der Theaterabend ist ein Versuch, neurechte kulturpolitische Forderungen mitsamt ihren Konsequenzen für die Kunstfreiheit im Reagenzglas Theater zum Blühen zu bringen.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Unterhaltung, Emotion und Repräsentation. Ein Serviervorschlag.

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sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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ZuKT Wintertanzprojekt 2019

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs ZuKT_BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Seit 2001 lockt das ZuKT_Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2019 gezeigten Choreographien umfasst neue Stücke von Jean-Hugues Assohoto, Regina van Berkel, Dieter Heitkamp, Cameron McMillan und Georg Reischl und sowie die Rekonstruktion eines Solos von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte. D

as Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

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Di, 12. Februar 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Widerstand der Ästhetik

20:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

Konzept und Regie: Wanja Lange

Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür

Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.

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Do, 14. Februar 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Fr, 15. Februar 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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Studienprojekt 1 Regie

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Gespielt werden Der tapfere Cassian, Else und Anatol von Arthur Schnitzler.

Der tapfere Cassian von Arthur Schnitzler:
Merle Böhnhardt, Regie
Es spielen:                  Micha Baum, Leon Häder und Julia Pitsch

Bühne und Kostüm:     Anna Rollmann

Maske:                         Anna Maria Pahlke

Musik:                         Juan David Pérez Duarte

Else von Arthur Schnitzler:
Leo Schenkel, Regie
Es spielen:                  Annedore Antrie, Fenna Benetz und Dino Niethammer

Dramaturgie:               Lucien Strauch

Bühne:                        Cosima Baum

Anatol von Arthur Schnitzler:
Andreas Weinmann, Regie
Balthasar Wörner, Musik

Es spielen:      Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein und Balthasar Wörner


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Sa, 16. Februar 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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Studienprojekt 1 Regie

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Gespielt werden Der tapfere Cassian, Else und Anatol von Arthur Schnitzler.

Der tapfere Cassian von Arthur Schnitzler:
Merle Böhnhardt, Regie
Es spielen:                  Micha Baum, Leon Häder und Julia Pitsch

Bühne und Kostüm:     Anna Rollmann

Maske:                         Anna Maria Pahlke

Musik:                         Juan David Pérez Duarte

Else von Arthur Schnitzler:
Leo Schenkel, Regie
Es spielen:                  Annedore Antrie, Fenna Benetz und Dino Niethammer

Dramaturgie:               Lucien Strauch

Bühne:                        Cosima Baum

Anatol von Arthur Schnitzler:
Andreas Weinmann, Regie
Balthasar Wörner, Musik

Es spielen:      Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein und Balthasar Wörner


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Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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So, 17. Februar 2019

Studienprojekt 1 Regie

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Gespielt werden Der tapfere Cassian, Else und Anatol von Arthur Schnitzler.

Der tapfere Cassian von Arthur Schnitzler:
Merle Böhnhardt, Regie
Es spielen:                  Micha Baum, Leon Häder und Julia Pitsch

Bühne und Kostüm:     Anna Rollmann

Maske:                         Anna Maria Pahlke

Musik:                         Juan David Pérez Duarte

Else von Arthur Schnitzler:
Leo Schenkel, Regie
Es spielen:                  Annedore Antrie, Fenna Benetz und Dino Niethammer

Dramaturgie:               Lucien Strauch

Bühne:                        Cosima Baum

Anatol von Arthur Schnitzler:
Andreas Weinmann, Regie
Balthasar Wörner, Musik

Es spielen:      Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein und Balthasar Wörner


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Do, 21. Februar 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Teatre Modern - El Prat de Llobregat (Spanien)

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

21:00 Uhr, Teatro Pradillo, Madrid, Spain

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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Fr, 22. Februar 2019

PLAYB(L)ACK

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

21:00 Uhr, Teatro Pradillo, Madrid, Spain

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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Sa, 23. Februar 2019

PLAYB(L)ACK

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

21:00 Uhr, Teatro Pradillo, Madrid, Spain

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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So, 24. Februar 2019

PLAYB(L)ACK

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Aus Staub (UA)

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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Do, 28. Februar 2019

Peer Gynt. Stückentwicklung nach Ibsen

20:00 Uhr, Schauspielhaus Düsseldorf

Mit Düsseldorfer Jugendlichen: Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett, Henk Buchholz, Sean Schroeder-Finckh, Vega Fenske, Anne Gatzka, Luisa Mages Salgado, Ji-Hun Park, Ahmed Shmouki 
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne: Ansgar Prüwer, Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Thomas Klein, Dramaturgie: Dorle Trachternach, Regieassistenz: Sven Fritzsche

Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herrscher – um nach einer Reise um die halbe Welt dann doch wieder dort anzukommen, wo seine Ichsuche begann.

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Fr, 1. März 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Der Tag, an dem Flash Gordon starb

20:00 Uhr, Frankfurt am Main

Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

 

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Sa, 2. März 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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So, 3. März 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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Der Tag, an dem Flash Gordon starb

19:00 Uhr, Tallinn, Estland

Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

 

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Mo, 4. März 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Di, 5. März 2019

The Rating Project

Freies Theater Tempus fugit

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Mi, 6. März 2019

The Rating Project

Freies Theater Tempus fugit

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Fr, 8. März 2019

Studentische Eigenarbeit von Maria Kobzeva

Barletta (Italien)

im Rahmen der Gala Corpi in Monstra


Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.arteeballetto.it/--edizione-2019.html

 

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So, 10. März 2019

sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Mi, 13. März 2019

RASTSTÄTTE.

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschlussprojekt von Martin Mader

Text und Dramaturgie: Martin Mader (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Regie: Martin Mader, Hannes Schladebach (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Bühne: Christoph Gehre | Organisation: Marietheres Granser | Mitarbeit: Christin Dieker (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen), Peter Picha und Tim Mayer | Mit: Elisabeth-Marie Leistikow

RASTSTÄTTE. ist eine szenische Variation des Gedichtbandes „Die Blumen des Bösen“ von Charles Baudelaire. In einer Zusammensetzung aus lyrischen Passagen und diskursivem Sprechtext wird den Themen Rast- und Ruhelosigkeit sowie der damit verbundenen Sehnsucht nach erlösender Verwirklichung nachgegangen. Die Suche nach einer erfüllenden Erfahrung wird im Kontext zweier Figuren verortet, die Selbstverwirklichung in ihrer Arbeit sehen. Auf diese Weise sollen die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den lyrischen Sujets und den Anforderungen wie Versprechen gegenwärtiger Arbeitswelten erforscht und auf ihren ästhetischen Gehalt befragt werden.

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Do, 14. März 2019

RASTSTÄTTE.

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschlussprojekt von Martin Mader

Text und Dramaturgie: Martin Mader (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Regie: Martin Mader, Hannes Schladebach (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Bühne: Christoph Gehre | Organisation: Marietheres Granser | Mitarbeit: Christin Dieker (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen), Peter Picha und Tim Mayer | Mit: Elisabeth-Marie Leistikow

RASTSTÄTTE. ist eine szenische Variation des Gedichtbandes „Die Blumen des Bösen“ von Charles Baudelaire. In einer Zusammensetzung aus lyrischen Passagen und diskursivem Sprechtext wird den Themen Rast- und Ruhelosigkeit sowie der damit verbundenen Sehnsucht nach erlösender Verwirklichung nachgegangen. Die Suche nach einer erfüllenden Erfahrung wird im Kontext zweier Figuren verortet, die Selbstverwirklichung in ihrer Arbeit sehen. Auf diese Weise sollen die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den lyrischen Sujets und den Anforderungen wie Versprechen gegenwärtiger Arbeitswelten erforscht und auf ihren ästhetischen Gehalt befragt werden.

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Fr, 15. März 2019

Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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So, 17. März 2019

DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Mo, 18. März 2019

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Mi, 20. März 2019

The Rating Project

Freies Theater Tempus fugit

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Do, 21. März 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Fr, 22. März 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Woman With Stones

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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Sa, 23. März 2019

Zwei Monster

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Woman With Stones

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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Woman With Stones

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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So, 24. März 2019

Woman With Stones

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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So, 31. März 2019

Alles was zählt

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Di, 2. April 2019

Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Mi, 3. April 2019

Studienprojekt III

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

DER LETZTE EUROPÄER von Martina Clavadetscher (Deutsche Erstaufführung)
Man stelle sich vor: Irgendwo im ehemaligen Europa. Und alles geschieht auf kleinstem Raum. Zugegeben, es könnte eine Anstalt sein.

sowie INTERVIEW nach Theo van Gogh

Der letzte Europäer: Regie: Maxime Mourot, Bühne & Kostüm: Kati Stubbe, Musik: Bernhard Plechinger

Besetzung:
Muttermaschine: Julia Doege
Der Letzte: Philippe Ledun
Angst: Christina Thiessen
Hund: Lisa Eder
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Interview: Regie: Dennis Duszczak, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Kostüm: Rosa Barz

Besetzung:
Maya Jasmin - Katja
Ben Rademacher - Pierre

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Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Do, 4. April 2019

Studienprojekt III

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

DER LETZTE EUROPÄER von Martina Clavadetscher (Deutsche Erstaufführung)
Man stelle sich vor: Irgendwo im ehemaligen Europa. Und alles geschieht auf kleinstem Raum. Zugegeben, es könnte eine Anstalt sein.

sowie INTERVIEW nach Theo van Gogh

Der letzte Europäer: Regie: Maxime Mourot, Bühne & Kostüm: Kati Stubbe, Musik: Bernhard Plechinger

Besetzung:
Muttermaschine: Julia Doege
Der Letzte: Philippe Ledun
Angst: Christina Thiessen
Hund: Lisa Eder
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Interview: Regie: Dennis Duszczak, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Kostüm: Rosa Barz

Besetzung:
Maya Jasmin - Katja
Ben Rademacher - Pierre

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Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Fr, 5. April 2019

Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Castor&&Pollux

23:00 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Sa, 6. April 2019

Zwei Monster

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Studienprojekt III

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

DER LETZTE EUROPÄER von Martina Clavadetscher (Deutsche Erstaufführung)
Man stelle sich vor: Irgendwo im ehemaligen Europa. Und alles geschieht auf kleinstem Raum. Zugegeben, es könnte eine Anstalt sein.

sowie INTERVIEW nach Theo van Gogh

Der letzte Europäer: Regie: Maxime Mourot, Bühne & Kostüm: Kati Stubbe, Musik: Bernhard Plechinger

Besetzung:
Muttermaschine: Julia Doege
Der Letzte: Philippe Ledun
Angst: Christina Thiessen
Hund: Lisa Eder
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Interview: Regie: Dennis Duszczak, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Kostüm: Rosa Barz

Besetzung:
Maya Jasmin - Katja
Ben Rademacher - Pierre

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Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Castor&&Pollux

23:00 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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So, 7. April 2019

Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Mi, 10. April 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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Do, 11. April 2019

DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Fr, 12. April 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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No hero land

20:00 Uhr, Studio Naxos

Regie: Sahar Rezaei (HfMDK), Musik: Jan Burian, Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei, Kostüme: Mareike Wehrmann
Mit: Julia Pitsch, Eike Hackmann und Katharina Speckmann und Alina Hupperz

Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich?

Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt.

No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?

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Sa, 13. April 2019

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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No hero land

20:00 Uhr, Studio Naxos

Regie: Sahar Rezaei (HfMDK), Musik: Jan Burian, Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei, Kostüme: Mareike Wehrmann
Mit: Julia Pitsch, Eike Hackmann und Katharina Speckmann und Alina Hupperz

Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich?

Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt.

No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?

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So, 14. April 2019

No hero land

20:00 Uhr, Studio Naxos

Regie: Sahar Rezaei (HfMDK), Musik: Jan Burian, Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei, Kostüme: Mareike Wehrmann
Mit: Julia Pitsch, Eike Hackmann und Katharina Speckmann und Alina Hupperz

Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich?

Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt.

No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?

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Do, 18. April 2019

FEAR (2019)

19:30 Uhr, Kleines Tasch im Theater am Schwanhof, Marburg

Regie: Romy Lehmann; Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner (Bühnenbild-Studierende); Dramaturgie: Moritz von Schurer; Theaterpädagogik: Michael Pietsch
Mit: Saskia Boden-Dilling, Zenzi Huber, Simon Olubowale, Robert Oschmann, Metin Turan
Regieassistenz: Anne Decker

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat überfremdet zu werden, sich abzuschaffen und auszusterben. FEAR setzt sich mit den Wurzeln von Angst und Hass auseinander. Es bedient sich dabei realer Aussagen von Populisten und sucht nach Wegen, wie man sich dazu verhalten kann. Immer mehr Menschen formulierten 2015 öffentlich das Gefühl, von Politik und Medien belogen und im Stich gelassen zu werden. Dieses wurde zur Grundlage und zur Rechtfertigung für Hass, Hetze und Diskriminierung.

Heute, im Frühjahr 2019, fragen wir uns, wohin uns dieses Klima gebracht hat: Welche offenen Wunden hat diese Hetze hinterlassen? Wo setzt sie sich fort? Inwiefern ist das Internet ein Speicher von Angst geworden, ein Ort, in dem sich Hetze, Verunsicherung und Verschwörungstheorien in Schleifen von Verlinkungen immer gleicher Autor:innen und Gruppierungen verstetigen. Haben wir uns vielleicht schon an ein populistisches Sprechen in politischen Debatten oder medialen Auseinandersetzungen gewöhnt?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat ein Team von Künstler:innen aus Marburg und Offenbach eine eigene Fassung erstellt. In dieser neuen Fassung setzen sich fünf Schauspieler:innen mit der Angst und dem Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie spüren ihre eigene Verbitterung auf und schütteln sie ab, befreien sich von dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Sie suchen nach zeitgemäßen Haltungen, die sie als emanzipierteBürger:innen, nicht als Opfer von Politik und Medien einnehmen können.

Aufbauend auf der Fassung von Falk Richter richtet sich der Blick insbesondere auf das Internet und seine Mechanismen der stetigen Reproduktion – sowohl von Ängsten als auch von ermutigenden Fakten, Erinnerungen und Geschichten. Die Schauspieler:innen suchen jene gespeicherten und archivierten Texte, Stimmen und Videos im Internet, die ein Nachdenken über unsere realen Bedürfnisse ermöglichen.

 

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Sa, 20. April 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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So, 21. April 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Do, 25. April 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 26. April 2019

DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Sa, 27. April 2019

sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Di, 30. April 2019

Neue Musik Nacht: Das Auge hört mit!

18:00 Uhr, HfMDK Frankfurt

mit Studierenden der HfMDK

Werke von Lachenmann, Ferneyhough, Stockhausen, Kurtág, Schnebel, Finnendahl, Brandt und Hoffmann u.a.

Musikerinnen und Musiker sind Performer, Dirigenten auch Solisten, Komponisten geraten in Bewegung, Tanzende als Fluxus-Objekte: In der Neuen Musik Nacht 2019 greifen die Kunstsparten ineinander, verschwimmen traditionellen Grenzen zwischen Machern und Publikum, das gestaltend eingreifen kann. Nicht als strenge Kunstübung, sondern als Fest mit Kulinarik und Tanz in den Mai.

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Mi, 1. Mai 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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Do, 2. Mai 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 3. Mai 2019

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

FAUST - Eine Kneipenoper

21:00 Uhr, Studio NAXOS

Eine Theater-Musik-Performance mit zeitgenössischer Vertonung nach dem Opern-Libretto Johann Faustus von Hanns Eisler

von und mit: Magdalena Wabitsch, Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Amelie Neumann,Verena Kutschera, Angelika Schäfer, Elena Haroune, Richard Millig, Jacob Bussmann und dem Zauberkünstler Madou Mann

Regie: Daniel Schauf
Dramaturgie: Björn Fischer
Musikalische Leitung: Jacob Bussmann

Licht und Raum: Simon Möllendorf
Produktionsleitung: Reinhild Bernet

Weder setzt das „Wir, das Volk“ eine Einheit voraus noch schafft es eine Einheit, sondern es gründet oder instituiert eine Reihe von Debatten darüber, wer das Volk ist und was es will.“ Judith Butler

Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […].“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.

Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.

Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?

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Sa, 4. Mai 2019

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

FAUST - Eine Kneipenoper

21:00 Uhr, Studio NAXOS

Eine Theater-Musik-Performance mit zeitgenössischer Vertonung nach dem Opern-Libretto Johann Faustus von Hanns Eisler

von und mit: Magdalena Wabitsch, Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Amelie Neumann,Verena Kutschera, Angelika Schäfer, Elena Haroune, Richard Millig, Jacob Bussmann und dem Zauberkünstler Madou Mann

Regie: Daniel Schauf
Dramaturgie: Björn Fischer
Musikalische Leitung: Jacob Bussmann

Licht und Raum: Simon Möllendorf
Produktionsleitung: Reinhild Bernet

Weder setzt das „Wir, das Volk“ eine Einheit voraus noch schafft es eine Einheit, sondern es gründet oder instituiert eine Reihe von Debatten darüber, wer das Volk ist und was es will.“ Judith Butler

Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […].“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.

Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.

Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?

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So, 5. Mai 2019

Alles was zählt

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

FAUST - Eine Kneipenoper

21:00 Uhr, Studio NAXOS

Eine Theater-Musik-Performance mit zeitgenössischer Vertonung nach dem Opern-Libretto Johann Faustus von Hanns Eisler

von und mit: Magdalena Wabitsch, Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Amelie Neumann,Verena Kutschera, Angelika Schäfer, Elena Haroune, Richard Millig, Jacob Bussmann und dem Zauberkünstler Madou Mann

Regie: Daniel Schauf
Dramaturgie: Björn Fischer
Musikalische Leitung: Jacob Bussmann

Licht und Raum: Simon Möllendorf
Produktionsleitung: Reinhild Bernet

Weder setzt das „Wir, das Volk“ eine Einheit voraus noch schafft es eine Einheit, sondern es gründet oder instituiert eine Reihe von Debatten darüber, wer das Volk ist und was es will.“ Judith Butler

Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […].“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.

Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.

Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?

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Mo, 6. Mai 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Karten

Do, 9. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

Fr, 10. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

So, 12. Mai 2019

Patentöchter

15:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Karten

Der Klumpen

18:00 Uhr, tif, Staatstheater Kassel
Konzept und Choreografie: Hannah Shakti Bühler, Laura Hicks (Hicks&Bühler), Absolventinnen MA CoDE, HfMDK
Sound: Baly Nguyen, Licht: Camilla Vetters
 
Tanz
Hannah Shakti Bühler, Veronica Garzon, Patricia Gimeno, Laura Hicks, Ilana Reynolds


Anhäufende, stapelnde, nistende, gruppierende, verknüpfte Körper: Der Klumpen ist die Entstehung des Individuums aus der Masse. Eine Performance über die Freude der Desorientierung, die Herausforderung von Kollaboration und über ein – buchstäbliches – Fußfassen.
Mit dem Produktionstitel Der Klumpen haben Hicks & Bühler zum ersten Mal mit weiteren fünf Künstlerinnen zusammengearbeitet. Fünf Tänzerinnen, eine Musikerin und eine Licht-Designerin formen eine Vernetzung von Körpern, die sich mit der Aufgabe des »körperlichen Zusammenbleibens« als Einheit auseinandersetzt. In der Organisation der verbundenen Körper, durch die ständig sich verändernde Form und den sich ständig verändernden Rhythmus, wird die Suche nach individueller Entscheidung in der Aktion zum Teil bedrohlich, zum Teil auch ironisch erlebt. Veränderungsmechanismen werden hinterfragt, bis durch das Ausschöpfen unterschiedlicher Zustände diese Veränderungen ermöglicht werden. Eine Vielfalt, die auch ein Einzelnes formt, das Individuum zeigt kein Gesicht, hat weder Anfang noch Ende. In den Falten, Wölbungen und Schlitzen sind jedoch auch Gesichter zu erkennen, das Innen wie eine Höhle zeigt weitere Facetten dieser Kollaboration, dieser Teamarbeit.

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Mo, 13. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

HTA: Werkschau im Rahmen der Hessischen Theatertage

18:00 Uhr, tif, Staatstheater Kassel

Vertreten mit den drei Arbeiten:

  • I Will Not Stay Here Long (Abschlussarbeit: Choreographie und Performance)
  • Sechs Skizzen eines Selbstporträts (Projekt: Dramaturgie)
  • Lovely Lovely (Film: Bühnenbild / Szenischer Raum)

I Will Not Stay Here Long

concept and performance: Ida Daniel
in collaboration with Katarzyna Kania, Todor Stoyanov and Zrinka Uzbinec

Stumm steht sie da und blickt uns an: eine Frau in grünem Samt. Ida Daniel begibt sich auf die Suche nach den Spuren und vielfältigen Seinsweisen, die im Körper eingeschrieben sind. Ein Körper, unheimlich und vertraut zugleich, existiert in einem vielversprechenden Verhältnis zu denjenigen, die ihn bewohnen. Aber welcher Körper gefällt ihnen? Vielleicht einer, der tanzt und singt? Einer, der sich unsichtbar macht? Ein hüpfender Körper, ein schlafender Körper, ein Superkörper? Sind es sogar zwei oder mehr? Ein Moment geht zu Ende, wenn ein neues, noch nicht gelebtes Leben beginnt. Ida Daniel imaginiert in »I Will Not Stay Here Long« immer wieder Körper aus Text, Ton, Licht und Bildern, Körper, die sich darbieten in Stillstand und Bewegung, Körper, die niemals festzuschreiben sind.

Six Portraits

AUS|SAGE|KRÄFTIG Antigone Akgün
Videoarbeit Christian Schuller

Memorisement Elena Backhausen

Heute wird eine Seele verkauft! Ia Tanskanen

Behauptungen Lilly Busch

gemeinsam getrennt Andreas Fleck

Zeitreisemaschine Deborah Raulin

Ich. Ist das der Anfang jedes Sprechens? Die Hauptrolle meiner Biographie? Und wie gelingt ein Sprechen über mich selbst, wenn nicht sagbar ist, worin mein Selbst besteht? Ist mein Selbstporträt immer Fiktion, welche Geschichten konstruieren meine Identität, und was bleibt überhaupt zu sagen?
Konfrontiert mit Fragen nach der eigenen Biografie und deren Darstellbarkeit, erarbeiteten Studierende des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe Universität im Rahmen des szenischen Projekts Biografie in Revolte unter Anleitung des Schweizer Theaterregisseurs Boris Nikitin Entwürfe ihrer Selbstporträts. Auf der Suche nach Möglichkeiten der Selbstdarstellung entwickelten sich individuelle Wege, das eigene Ich in seiner Verwundbarkeit auszustellen und die Bühne hierfür als Schutzraum zu begreifen. Niktin, der in seinen Arbeiten immer auch die Biografien der Performer:innen mitverhandelt, zielt mit seiner performativen Theaterarbeit auf die Lücke im Ablauf, »in der die eigene Identität, das ›selbst‹, nicht mehr eine unabdingbare Zwangsläufigkeit ist, sondern eine Möglichkeit«. Im Zentrum steht hierbei die Frage nach den Momenten, in denen jemand sich sein Selbstbild aneignet, sich gegen die herrschenden Werte und Normen wendet, sie als veränderbare Fiktionen benennt und damit an die Öffentlichkeit tritt, um in diese einzuwirken und an der vermeintlich fixierten sozialen Wirklichkeit zu rütteln.
Oszillierend zwischen Verwundbarkeit und Selbstbehauptung, präsentieren sechs Studierende der Studiengänge Dramaturgie und Comparative Dramaturgy and Performance Research ihre Skizzen. Denn wo genau verlaufen die Grenzen eines Selbstporträts und was passiert, wenn jedes »Etwas von sich Preisgeben« uns immer zugleich auch ausstellend in Frage stellt?

Lovely Lovely

Regie und Produktion: Stella Schimmele, Rauminstallation: Viviane Niebling, Michaela Kraft, Musik und Sounddesign: Miró Rabier, Mason Rent, Peer Neumann, Skulptur: Yuske Taninaka, Künstlerische Assistenz, Regie und Kostüm: Lena Appel, Kostüme: Ksti Hu, Choreografie: Verena Kutschera

Performance: Sophia Bobic, Anne Gleich, Maj-Britt Klenke, Pierre Störig, Yuske Taninaka

Zwischen halbtransparenten Folienbahnen – nicht durchsichtig und noch weniger greifbar – inszeniert Noise Again ein bewegtes Zerfließen in camouflierenden Oberflächen, das sich auf unsere wiederzugewinnende Kontrolle über die von uns im Netz zirkulierenden Bilder bezieht. Das Zerstückeln und Zusammenstückeln von Körpern und Gesichtern rückt dabei als Methode digitaler Technologien zur Speicherung und Wiedererkennung von Daten über Individuen in den Fokus. Permanent produzieren Technologien und Programme digitale »Schatten« von uns, wenn wir uns durch halböffentliche Räume und Netzwerke bewegen.
Doch was, wenn wir uns mit diesen Schatten verbünden? Wenn wir sie nutzen, um bewusst Verschattungen und Verschwommenheiten unseres Selbst zu kreieren und die Sichtbarkeit unseres Ichs aktiv modulieren zu lernen? Noise Again wagt den Testlauf.  

Während der Probenphase der Gemeinschaftsarbeit Noise Again, eines Theaterstücks und Installation, welches Anfang 2018 beim Festival der jungen Talente im Kunstverein Frankfurt gezeigt wurde, entstand der Song Lovely Lovely, der später auch Teil der Performance wurde. Gesondert dazu entwickelten die Studierenden ein Musikvideo. Das auch im Rahmen der Hessischen Theatertage als Werkbeitrag der Hessischen Theaterakademie gezeigt wird.

Die Performance Autobiography of Blue von Fabrício Belzoff muss leider entfallen

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Karten und weitere Informationen

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

Di, 14. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

Mi, 15. Mai 2019

Examenskonzert

19:30 Uhr, Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen

Werke von Mozart, Donizetti, Glière und Brahms 

Musikalische Leitung: Martin Spahr | Solist:innen: Ye Eun Choi – Sopran, Solenn Grand – Harfe, Yongmin Hong – Bassbariton | Philharmonisches Orchester Gießen

Auch im Sommersemester erhalten Absolvent:innen der HfMDK die Möglichkeit, ihr Talent zu präsentieren. Das nächste Examenskonzert vereint die Werke verschiedener Epochen und Gattungen: Auf die Eröffnung mit Mozarts „Alma grande e nobil core“ folgt eine wahre Belcanto-Arie aus Donizettis LUCIA DI LAMMERMOOR. Instrumentale Virtuosität zeigt sich im Harfenkonzert des russischen Komponisten Reinhold Glière, dessen Musik es in den Konzertsälen hierzulande noch zu entdecken gilt. Die in den späten Jahren entstandenen VIER ERNSTEN GESÄNGE Johannes Brahms‘ lassen sich als Bekenntnismusik bezeichnen – die letzten Äußerungen eines Komponisten, der sich hier mit ausgewählten Texten aus der Heiligen Schrift beschäftigt.

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Karten

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Do, 16. Mai 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:15 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Karten

Fr, 17. Mai 2019

ZuKT_right now!

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

ZuKT – Tanzabteilung der HfMDK

Seit 2003 präsentiert ZuKT jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt tanzbegeisterte Menschen in das Künstlerhaus, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen. Das Spektrum der in „ZuKT_ right now!“ gezeigten Choreographien reicht von neuen Choreographien von Luc Dunberry, Peter Mika und Paul Whyte, der zum ersten Mal eine eigene Choreographie mit BAtanz Studierenden erarbeitet, zu Ausschnitten von „Work within Work“ von William Forsythe und Stücken von Cameron McMillan und Dieter Heitkamp. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!


Tickets

Sa, 18. Mai 2019

ZuKT_right now!

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

ZuKT – Tanzabteilung der HfMDK

Seit 2003 präsentiert ZuKT jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt tanzbegeisterte Menschen in das Künstlerhaus, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen. Das Spektrum der in „ZuKT_ right now!“ gezeigten Choreographien reicht von neuen Choreographien von Luc Dunberry, Peter Mika und Paul Whyte, der zum ersten Mal eine eigene Choreographie mit BAtanz Studierenden erarbeitet, zu Ausschnitten von „Work within Work“ von William Forsythe und Stücken von Cameron McMillan und Dieter Heitkamp. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!


Tickets

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

So, 19. Mai 2019

ZuKT_right now!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

ZuKT – Tanzabteilung der HfMDK

Seit 2003 präsentiert ZuKT jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt tanzbegeisterte Menschen in das Künstlerhaus, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen. Das Spektrum der in „ZuKT_ right now!“ gezeigten Choreographien reicht von neuen Choreographien von Luc Dunberry, Peter Mika und Paul Whyte, der zum ersten Mal eine eigene Choreographie mit BAtanz Studierenden erarbeitet, zu Ausschnitten von „Work within Work“ von William Forsythe und Stücken von Cameron McMillan und Dieter Heitkamp. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!


Tickets

Rausch

18:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

Di, 21. Mai 2019

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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Do, 23. Mai 2019

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 24. Mai 2019

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

Sa, 25. Mai 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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Mi, 29. Mai 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Weitere Infos

Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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Do, 30. Mai 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Fr, 31. Mai 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Karten

Sa, 1. Juni 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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So, 2. Juni 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Di, 4. Juni 2019

Antrittsvorlesung - Friedrich Hölderlin Gastprofessur in Allgemeiner & Vergleichender Dramaturgie

18:00 Uhr, Institut für Theater-, Film-, und Medienwissenschaften der Goethe Universität Frankfurt (1. Stock des IG-Farben Gebäudes, Raum 1.411)
Prof. Dr. Kélina Gotman (King’s College London), die derzeitige Friedrich-Hölderlin Gastprofessorin wird am 4. Juni um 18 Uhr ihre Antrittsvorlesung zum Thema Choreographie als Denken von FreizügigkeitEine Kritische Genealogie halten.
 
Prof. Dr. Gotman ist eine kanadische Theater- und Tanzwissenschaftlerin, die sich mit dem bewegten Körper am Schnittpunkt zwischen künstlerischem Ausdruck und politischer Institutionalisierung beschäftigt.
 
Die Antrittsvorlesung findet in englischer Sprache statt.  Alle sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
 
Alle weiteren Informationen zum Vortrag finden Sie hier:  http://hoelderlin-gastprofessur.de 
 
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Inaugural Lecture - Friedrich Hölderlin Guest Professorship in General & Comparative Dramaturgy

18:00 Uhr, Institut für Theater-, Film-, und Medienwissenschaften, Goethe University Frankfurt (1. floor of the IG-Farben Building, Room 1.411)
Prof. Dr. Kélina Gotman (King’s College London), the current Friedrich Hölderlin Guest Professor will give her inaugural lecture entitled Thinking Choreographies of Free Movement. A Critical Genealogy on June 4.
 
Prof. Dr. Gotman is a Canadian theatre and dance scholar, whose work focuses on the moving body at the crossover between artistic expression and political institutionalisation.
 
The lecture will be held in english. Everybody is welcome, the entrance is free of charge.
 
More information can be found here:  http://hoelderlin-gastprofessur.de
 

Mi, 5. Juni 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Do, 6. Juni 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

11:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Keep Rollin - Abschlussarbeiten Schauspielstudierender der HfMDK

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

18:00 NUR EIN MOMENT SUCHT

Wenn du aufhören kannst, willst du nicht. Wenn du aufhören willst, kannst du nicht.

Mitwirkende: Lukas Siebert & Dennis Duszczak
Von und mit: Vincent Lang

-

20:00 Monolog 3

Der grundlegende Unterschied zwischen Ihnen und mir liegt darin, dass ich glücklich bin.

Übersetzungen aus dem Französischen von Franziska Baur
Von und mit: Kristin Hunold & Rémi Pradère

-

22:00 DARK MATTER

Drei Menschen beschäftigen sich mit der Dunkelheit der Angst: Ein Komponist, ein Physiker, eine Schauspielerin. “Wenn man in den Weltraum schaut, fühlt man sich plötzlich immer so klein und allein. So unbedeutend. Und über einem diese riesigen Weiten. Unendlichkeit. Ewigkeit. Ewige Nacht.”

Mitwirkende: Vincent Michalke, Andreas Halsch
Musik: Vincent Michalke
Klangregie: Tobias Hagedorn
Von und mit: Nelly Politt

Künstlerische Beratung & Projektbetreuung: Peter Michalzik, Gastprofessor für Autorschaft und Performance

Technische Leitung: Philip Deblitz

 

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HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 7. Juni 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

10:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Keep Rollin - Abschlussarbeiten Schauspielstudierender der HfMDK

15:30 Uhr, Frankfurt LAB

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„Ich, mein Körper, dein Blick und alles dazwischen. Ein Versuch.“

Dank an: Peter Michalzik, Ola, Kati, Joelle, Maxime, Malena, Christina & Kristin
Von und mit: Lisa Eder

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17:00 Neger! – Eine Mimimi Geschichte

Was bedeutet es, sich fremd im eigenen Land zu fühlen? Wie geht man mit der Tatsache um, dass man anders ist als andere?
Wie hängen diese ganzen Fragen mit der persönlichen Entwicklung eines Menschen und Künstlers zusammen? Eine Auseinandersetzung mit Identität, Rassimus und den kleinen Momenten im Alltag wo beides aufeinander prallt.

Von und mit: Nicolas Matthews

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18.30 Blockade

Eine Frau erinnert sich an Leningrad und die Tage des Hungers. Dabei begegnet sie ihrer Mutter und ihrer Schwester.

Frei nach den Erfahrungsberichten von L. Muchina, L. Nikitina und nach Motiven von S. Vititzkij
Dank an Lydia Wacker & Peter Michalzik
Von und mit: Christina Thiessen

 

Künstlerische Beratung & Projektbetreuung: Peter Michalzik, Gastprofessor für Autorschaft und Performance

Technische Leitung: Philip Deblitz

 

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Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Sa, 8. Juni 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

17:00 Uhr, Städtische Galerie Bremen

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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It could be something minimal

21:00 Uhr, Kino Kultura, Skopje

Performance von
Patrick Faurot, Viktorija Ilioska, Max Smirzitz

"It could be something very minimal" is the long-term performative research collaboration between Viktorija Ilioska, Max Smirzitz and Patrick Faurot dealing with affective permutations and modulations of bodies and space. The project is fungal, growing, shrinking and reforming each time according to the demands of its milieu and the cross-tendencies of its assemblatic relations. It is their subjective intra-active being in reductionism, virtuosity, aesthetics, immersion, plasticity and cheapness. This time there is a laser show and a costume change.

The performance is realized as part of the program APIB (Art Politics Institution Body) by Lokomotiva in Kino Kultura.

 

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Nightlife

21:00 Uhr, Artheater, Köln

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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So, 9. Juni 2019

Following Mo

15:00 Uhr, Treffpunkt: Theater Rampe

Performance
von Mugetha Gachago in Zusammenarbeit und Auftrag der apokaylptischen tänzer:innen
Komposition: Sara Glojnarić Produktionsleitung: schaefer & soehne

Kindheit ist ein noch immer umkämpftes Deutungsgebiet. Kinder werden für
völkische Politik instrumentalisiert, Bildungsvorhaben gelten als Statussymbol für Landesregierungen und auch das kontroverseste Kunstwerks Ai Wai Wai´s, das sich auf die mediale Nutzung eines Bildes bezieht, instrumentalisiert ein angespültes, totes Kind. Kindern werden in all
diesen Fällen Bedürfnisse in den Mund gelegt. Was dabei nie geschieht, ist das Gespräch mit Kindern. Sie gelten als Schützenswert, aber eben auch, in der Tradition Kants, unmündig und zum bessern Menschen erziehbar. Unser Projekt following mo dreht genau dieses Verhältnis um. Bewusst naiv überlassen wir die Führung einer Stadtführung Mo. Ein Stuttgarter Kind das wir bei einem Kostümbauworkshop kennen gelernt haben. Er wird uns sein Stuttgart zeigen und dadurch das Verhältnis das wir zum Stadtraum haben herausfordern. Welche Bedürfnisse, welche Perspektiven entstehen dadurch? Und welche Annahmen über den Kindlichen Blick haben wir kultiviert und übernommen ohne sie zu hinterfragen?

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Nightlife

20:00 Uhr, Artheater, Köln

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Di, 11. Juni 2019

Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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Mi, 12. Juni 2019

Pulp - History as a warm wet place im Rahmen des F°LAB Festivals

21:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von
Carolina Mendonça, Catalina Insignares, Ida Daniel, Rodrigo Andreolli, Zuzana Zabkova

We asked ourselves how wetness and stickiness could be a way of tracing the sliding of time. We started to build an intuitive archeology digesting the leftovers of the past 400 years in disrupted references. A soft, wet, shapeless mass of material that allowed our bodies to be unsynchronized. Hands became older than the rest of the body and we had to learn how to use them. Five bodies monstrously transforming, supporting each other with slippery and sticky hands.
Carolina Mendonça, Catalina Insignares, Ida Daniel, Rodrigo Andreolli and Zuzana Zabkova are working once more in one of the different configurations in which they collaborate, expanding the notion of choreography and the body as a site of knowledge production, in particular those devalued by Western epistemologies.

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Do, 13. Juni 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Frankfurt LAB

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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OH I`M SORRY (or: maybe just oh) im Rahmen des F°LAB Festivals

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Herbert Graf

So I want to tell you a story. But you don't have to be scared. It's a
funny story. In fact it's one of the funniest storries I know.

 

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Fr, 14. Juni 2019

Diskussionsrunde der Friedrich-Hölderlin Gastprofessur beim F°LAB Festival

18:30 Uhr, Frankfurt LAB
In Kooperation mit dem F°LAB Festival organisiert die Friedrich Hölderlin Gastprofessorin Prof. Dr. Kélina Gotman am 14. Juni um 18:30 Uhr eine Diskussionsrunde mit internationalen Gastkünstler:innen und Choreograph:innen zum Thema Dancing Crowds: Mania, Ecstasy, Collectivity. Gegenstand der Diskussion werden der revoltierende tanzende Körper und Formen des Protests sein.
 
Alle weiteren Informationen finden Sie hier: http://flabfestival.com 
 
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Roundtable as part of the Friedrich-Hölderlin Guest Professorship at the F°LAB Festival

18:30 Uhr, Frankfurt LAB
In cooperation with F°LAB Festival Prof. Dr. Kélina Gotman is organising a roundtable with international guest artists and choreographers entitled Dancing Crowds: Mania, Ecstasy, Collectivity that will take place in cooperation with then June 14 at 6:30pm. The discussion will focus on the dancing body in revolt and chart froms of embodied protest.
 
Further information can be found here: http://flabfestival.com 
 

Sa, 15. Juni 2019

Down Where the Trees Grow Together

Körber Studio Junge Regie

Konzert von
Antonia Beeskow, Jakob Boeckh, Martin Bien, Kristin Gerwien, David Hoffmann, Moritz Junkermann, Clara Reiner, Hanna Steinmair, Sara Trawöger

Kristin Gerwien entführt in ein Zwischenreich. Sie ist Sängerin und Lied- texterin, Gitarristin, Performerin und Kostümbildnerin.
In ihrem Stück “Down Where the Trees Grow Together” treffen skulpturale Formen auf ein sensibles Gespür für Klänge in einer Mischform aus Konzert und theatraler Szene. Neben der musikalischen Ebene erfindet Gerwien im performativen Umgang mit verschiedenen Materialien zahlreiche Taktiken der Verfremdung, um dabei als offene, fragile, intime Figur vor ihr Publikum zu treten.Gerwien multipliziert sich in ihren künstlerischen Charakteren und bietet so ihrem Publikum ein Tagebuch voller Begegnungen an. Erzählungen über Nahbarkeit, menschliche Haut, über Exzess und Versagen kommen auf zuweilen melancholische, zuweilen humorvolle Weise in den elektronisch geprägten Songs zum Ausdruck.

 

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Odisseia im Rahmen des F°LAB Festivals

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Regie: Leonardo Moreira
Von und mit: Aline Filócomo, Aura Cunha, Fernanda Stefanski, Luciana Paes, Maria Amélia Farah, Paula Picarelli, Thiago Amaral
Co-Regie: Aura Cunha, Luciana Paes
Dramaturgie: Mariana Delfini
Set & Lichtdesign: Marisa Bentivegna
Kostümdesign: Chris Aizner
Sound und Musik: Miguel Caldas
Audiovisuelle Regie und Grafikdesign: Laerte Késsimos
Assistenz Set Design & Video Operator: Cezar Renzi
Presse: Pombo Correio Assessoria de Imprensa
Fotos: Elina Giounanli, Ligia Jardim
Produktionsleitung: Aura Cunha
Produktionsmanagement: Yumi Ogino
Internationale Promotion: Ligne Directe, Judith Martin

Einführung um 17.30 mit Philipp Schulte (Frankfurt LAB / Hessische Theaterakademie)

Welche Geschichten erzählen wir und warum? Zu wem werden wir, wenn von uns erzählt wird? In einer Mischung aus interaktivem Experiment und Theaterstück lassen Leonardo Moreira und seine Kompanie Hiato die großen Motive und zeitlosen Zusammenhänge anklingen, die sich hinter dem Alltäglichen und Banalen, dem Modernen und vermeintlich Privaten unserer eigenen Lebenserfahrung verbergen. Mit zwei außergewöhnlichen Produktionen waren sie schon in Frankfurt zu Gast: im Mousonturm mit dem Marathon Ficções (Fiktionen) und zuvor im Frankfurt LAB mit O Jardim (Der Garten). Auch ihre neue Arbeit Odisseia basiert vor allem auf den Erlebnissen, Träumen und Zweifeln der sieben Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich auf ebenso wundersame wie selbstverständliche Weise den Figuren aus Homers Odyssee anverwandelt haben. Sie laden uns zu einem viereinhalbstündigen Fest ein, mit dem sie feiern, dass unsere Welt irgendwie eben immer noch mythisch ist. Und nach einem Wechselbad starker Gefühle – Trauer, Wut, Liebe – fragen wir uns am Ende selbst, welche Geister wohl um uns sind, welche Träume aus unserem Leben verschwunden sind, welche Schlachten wir geschlagen haben. Und wohin es uns unmöglich ist, zurückzukehren.

 

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"der hirnficker – stück über realitäten" im Rahmen der Tanzart Gala im Theater Koblenz

19:30 Uhr, Theater Koblenz

Beteiligte: Bartłomiej Kowalczyk (ZuKT)

Das TanzArt-ostwest-Festival präsentiert in seiner siebten Koblenzer TanzArt-Gala im Jahr 2019 einen Ausschnitt der deutschen Tanzlandschaft mit faszinierenden choreografischen Handschriften und starken Tänzerpersönlichkeiten. Hier zeigt sich auf eindrucksvolle Weise, wie Tanz bewegt und über Grenzen hinweg verbindet.

Das TanzArt-ostwest-Festival bietet nationalen und internationalen Tanzcompagnien an festen Theatern sowie freien Gruppen die Möglichkeit, untereinander Netzwerke aufzubauen oder zu intensivieren. Der daraus resultierende künstlerische Austausch der Beteiligten ermöglicht es den Zuschauern, mit dem Facettenreichtum der Kunst des Tanzes in Berührung zu kommen. Alle vereint für und in der Leidenschaft für den Tanz.

der hirnficker – stück über realitäten von Dieter Heitkamp feierte seine Premiere 1983 im TAT, Frankfurt.

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So, 16. Juni 2019

Ave Maria im Rahmen des F°LAB Festivals

15:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance/Abschlussprojekt
von der grosse tyrann

Künstlerische Leitung: Liliane Koch und Maude Hélène Vuilleumier
Von und mit: Katja Brunner, Marlena Kellogg, Liliane Koch, Sophia Scherer, Maude Hélène Vuilleumier
Musik/Komposition: Bruno Tambascio Waine
Konzept und Song: Magda Drozd
Entwicklung: Timo Krstin
Outside Eye: Benedikt Grubel, Timo Krstin
Licht, Ton: Frithjof Gawenda
Lichtkonzept: Robert Zeigerman

der grosse tyrann ist ein feministisches Performance-Kollektiv von Liliane Koch und Maude Hélène Vuilleumier, das sich humorvoll mit weiblicher Selbstinszenierung auseinandersetzt. In AVE MARIA begibt sich der grosse tyrann auf die Suche nach dem heiligsten der weiblichen (Vor-)Bilder, der meist porträtierte Frau der Welt: Maria. Dazu untersuchen sie eigene Verhaltensmuster.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, Du bist gebenedeit unter den Frauen. Du bist in mich westlich- abendländisch-christlich geprägte Frau eingeschrieben. Du bist das Vorbild, das ich nie haben wollte, die Mutter, nach der ich nicht gefragt habe. Von Dir habe ich meine endlose Empathie, mein Duldungsvermögen und das betörende Lächeln mit schräg gelegtem Kopf. Aber hast Du je gelacht, also herzhaft? Und was finden wir, wenn wir Dir unter den königsblauen Rock lugen? Heilige Maria, bitte für uns Sünderinnen, die wir es genießen zu sündigen. Jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

 

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Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

Di, 18. Juni 2019

Scores for yearning – The concert

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Choreografie: Katarzyna Kania (CuP)
Performance: Katarzyna Kania (CuP), Piotr Stanek
Künstlerische Mitarbeit: Ida Daniel, Piotr Stanek, Todor Stoyanov, Zrinka Užbinec
Beratung Lichtdesign: Carina Premer

Die Choreografin und Performerin Katarzyna Kania arbeitet in unterschiedlichen künstlerischen Konstellationen zwischen Polen und Deutschland. In ihrem neuen Stück „Scores of yearning – The concert”, dem Abschluss ihres Masterstudiums der Choreographie und Performance in Gießen, begibt sie sich mit ihrem langjährigen Arbeitspartner Piotr Stanek auf eine ebenso sinnliche wie exzentrische Reise. Auf der Suche nach unterschiedlichen Formen des intimen Begehrens, ihr eigenes sowie das des Publikums, entsteht eine Umgebung voller akustischer Intensität, in dem Objekte menschliche Körper Objekte und Klänge in sich tragen. Alle haben das gleiche Chaos im Kopf – Animositäten, komische Erinnerungen, gewagte Sehnsüchte und obsessiv wiederkehrende Klänge und Rhythmen. Kania und Stanek laden uns in einen Raum ein, in dem das Visuelle seine Dominanz verliert und der Körper unentwegt versucht sich der Repräsentation zu entziehen.

 

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Mi, 19. Juni 2019

Scores for yearning – The concert

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Choreografie: Katarzyna Kania (CuP)
Performance: Katarzyna Kania (CuP), Piotr Stanek
Künstlerische Mitarbeit: Ida Daniel, Piotr Stanek, Todor Stoyanov, Zrinka Užbinec
Beratung Lichtdesign: Carina Premer

Die Choreografin und Performerin Katarzyna Kania arbeitet in unterschiedlichen künstlerischen Konstellationen zwischen Polen und Deutschland. In ihrem neuen Stück „Scores of yearning – The concert”, dem Abschluss ihres Masterstudiums der Choreographie und Performance in Gießen, begibt sie sich mit ihrem langjährigen Arbeitspartner Piotr Stanek auf eine ebenso sinnliche wie exzentrische Reise. Auf der Suche nach unterschiedlichen Formen des intimen Begehrens, ihr eigenes sowie das des Publikums, entsteht eine Umgebung voller akustischer Intensität, in dem Objekte menschliche Körper Objekte und Klänge in sich tragen. Alle haben das gleiche Chaos im Kopf – Animositäten, komische Erinnerungen, gewagte Sehnsüchte und obsessiv wiederkehrende Klänge und Rhythmen. Kania und Stanek laden uns in einen Raum ein, in dem das Visuelle seine Dominanz verliert und der Körper unentwegt versucht sich der Repräsentation zu entziehen.

 

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MORBUS HELVETICUS

20:00 Uhr, taT Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschluss-Projekt von Friederike Schmidt-Colinet

Inszenierung: Friederike Schmidt-Colinet (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen)

Wie entstehen Gefühle von (Nicht-)Zugehörigkeit, bis wohin identifiziere ich mich und ab wann grenze ich mich ab? Und wie entsteht auf diesem wackeligen Fundament ein Zuhause? Anstelle von klischierten Narrationen über Herkunft und Heimat entsteht in MORBUS HELVETICUS ein fragiler Identitätsentwurf aus imaginären Bezügen und zufälligen Konstellationen – ausgehend von persönlichen Erinnerungen, amtlichen Dokumenten und dem Kinderbuch „Heidi“.

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Tickets

Do, 20. Juni 2019

Patentöchter

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Karten

Fr, 21. Juni 2019

PLAYB(L)ACK

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Sa, 22. Juni 2019

PROMETHEUS LYOMENES AIR

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Performance von
Regie - Niels Wehr (ATW); Sound - Benedikt Ellebrecht; Performance - Chiara Marcassa (ATW), Eva Streit (ATW), Helena Waldvogel (Alumni-ATW) und Carla Wyrsch (ATW); Outside Eye - Leander Ripchinsky (ATW)

Ruinen also. Ein Fragment. Ein Rest. Ein Bisschen. Eine Chance. Ein Anfang. Der Verfall als Ausgangspunkt für etwas Neues. Ecological emotional whatever.
Mit PROMETHEUS LYOMENES AIR begibt sich Niels Wehr mit seinem Team in die seit über 2000 Jahren andauernde Tradition eines Weiterschreibens des Prometheus-Mythos. Ausgehend vom nur 12-zeiligen Aischylos-Fragment 'Prometheus Lyomenos' (Der entfesselte Prometheus) wird mit dieser Performance die prädramatische Kraft des Chores im Theater neu befragt und ausgehandelt. 'Das Mechanische Ballet' (1923) des Kandinsky-Schülers Kurt Schmidt bildet hierbei den choreografischen Einstieg für ein Miteinander aus Drohnen- und Menschenchor.
Das Bauhaus und dessen interdisziplinäre Fortschrittsprogrammatik im Jubiläumsjahr 2019 zu würdigen, heißt aber nicht, auf die freundlichen Verlockungen einer Musealisierung hereinzufallen. Auch deshalb kommt hier ein Crashtest zur Aufführung, bei dem Smart-TV’s auf 'Prometheus' und Quadrocopter auf 'Das Mechanische Ballet' treffen, um ein Geschehen zu befeuern, welches das immer wieder stotternde Ereignis von Gemeinschaft als ureigenes Wesen von Theater begreift.

 

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PLAYB(L)ACK

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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So, 23. Juni 2019

PROMETHEUS LYOMENES AIR

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Performance von
Regie - Niels Wehr (ATW); Sound - Benedikt Ellebrecht; Performance - Chiara Marcassa (ATW), Eva Streit (ATW), Helena Waldvogel (Alumni-ATW) und Carla Wyrsch (ATW); Outside Eye - Leander Ripchinsky (ATW)

Ruinen also. Ein Fragment. Ein Rest. Ein Bisschen. Eine Chance. Ein Anfang. Der Verfall als Ausgangspunkt für etwas Neues. Ecological emotional whatever.
Mit PROMETHEUS LYOMENES AIR begibt sich Niels Wehr mit seinem Team in die seit über 2000 Jahren andauernde Tradition eines Weiterschreibens des Prometheus-Mythos. Ausgehend vom nur 12-zeiligen Aischylos-Fragment 'Prometheus Lyomenos' (Der entfesselte Prometheus) wird mit dieser Performance die prädramatische Kraft des Chores im Theater neu befragt und ausgehandelt. 'Das Mechanische Ballet' (1923) des Kandinsky-Schülers Kurt Schmidt bildet hierbei den choreografischen Einstieg für ein Miteinander aus Drohnen- und Menschenchor.
Das Bauhaus und dessen interdisziplinäre Fortschrittsprogrammatik im Jubiläumsjahr 2019 zu würdigen, heißt aber nicht, auf die freundlichen Verlockungen einer Musealisierung hereinzufallen. Auch deshalb kommt hier ein Crashtest zur Aufführung, bei dem Smart-TV’s auf 'Prometheus' und Quadrocopter auf 'Das Mechanische Ballet' treffen, um ein Geschehen zu befeuern, welches das immer wieder stotternde Ereignis von Gemeinschaft als ureigenes Wesen von Theater begreift.

 

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DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Karten

PLAYB(L)ACK

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Do, 27. Juni 2019

rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Fr, 28. Juni 2019

Zukunft Tanzt - Abend der jungen Choreografie

Frankfurt LAB

An zwei Abenden kommen junge TänzerInnen, die zum Teil AbsolventInnen oder Studierende der HfMDK sind, in Frankfurt zusammen. Hier zeigen sie ihre ersten oder neuesten Choreografien. Ausgangspunkt und Inspiration der Werke sind Themen wie innere Stärke, weibliche Kraft und Achtsamkeit.

Mit Zukunft Tanzt wollen Ida Kaufmann und Laurin Thomas eine neue Plattform ins Leben rufen, die etablierenden KünstlerInnen Raum bieten soll, ihre Arbeiten zu zeigen. Lokale sowie internationale Kunstschaffende können sich hier treffen, vernetzen und austauschen.

Freuen Sie sich auf einen sehr abwechslungsreichen Abend bei Zukunft Tanzt.

TRANSMITTER

Choreografie: Laurin Thomas, Ida Kaufmann TänzerInnen: Tom Diener, Lena Paetsch, Maria Morillas, Christian Meusel, Ida Kaufmann Komponisten/Musiker: Anatol Ernestus, Neil Schön Lichtkonzept: Prapatsorn Sukkaset

TRANSMITTER ist eine Auseinandersetzung mit der Sensibilität und Kraft innerhalb einer Gemeinschaft. Die Gruppe geht mithilfe der Aufrechterhaltung von Achtsamkeit und Mitgefühl immer wieder in Verbindungen und löst diese auch auf. Es soll soweit reichen, dass auch das Publikum selbst involviert und aktiver Teil des Ganzen wird.

SHAKE

Choreografie und Tanz: Magdalena Dzeco und Ingileif Franzdóttir Wechner Musik: Ingimar Flóvent Marinósson

SHAKE ist eine intime Rebellion in der kontinuierlichen Recherche zum ausgedörrten fixen Körperkult. Es ist eine Neuanalyse und Anerkennung des
Tänzer- und Frauenkörpers. Basierend auf den Möglichkeiten einer anderen Betrachtungsweise wird alles geschüttelt: Haut, Knochen, Fett, Haare, alte Gefühle und sperrige Gedanken. Somit entsteht ein neuer Raum im Genießen des eigenen Daseins.

correlate correspond coordinate

Choreography : Maria Kobzeva in collaboration with Verena Kutchera, Tim Čečatka Tänzer: Verena Kutschera, Tim Čečatka Musik: John Frusciante - Falling

Zwei Individuen treffen sich. Jeder bringt seine eigene Welt mit, einen Mikrokosmos aus Erfahrungen, Bewegungs- und Verhaltensmustern. Sie bemerken sich, nehmen sich wahr und begegnen sich. Sie nähern sich einander, indem sie sich konfrontieren, bekämpfen, miteinander kollidieren, sich widersprechen und wahrnehmen. Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Widerstand und Akzeptanz, um zu einem Ort des Gleichgewichts, der Demut und des gegenseitigen Verständnisses zu gelangen.

 

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rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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SUPERQUADRA

20:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Figurentheater von
Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

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SUPERQUADRA im Rahmen von "BAUWHAT"

20:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Konzept & Umsetzung: Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann
Figurenspiel: Caroline Kühner | Setdesign: Ben Goossens | Musik: Philip Albus | Sounddesign: Rupert Jaud | Ausstattung, Figurenspiel: Friederike Schmidt-Colinet | Weitere Texte: Dietmar Dath | Sprecher: Fredrik Jan Hofmann, Dietmar Dath | Figurenkostüme: Melchior B. Tacet | Figurenmechanik: Ingo Mewes | Produktion: Heidrun Schlegel

Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zu zahlreichen Entwürfen von Bauhäuslern finden sich Entwürfe von neuen Welten. Leonardo da Vinci, Walter Gropius und Walt Disney arbeiteten fieberhaft an den Achsen ihrer neuen Ordnungen. Doch irgendwann passiert, was passieren muss: Im Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oskar damit, architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

 

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Sa, 29. Juni 2019

Zukunft Tanzt - Abend der jungen Choreografie

Frankfurt LAB

An zwei Abenden kommen junge TänzerInnen, die zum Teil AbsolventInnen oder Studierende der HfMDK sind, in Frankfurt zusammen. Hier zeigen sie ihre ersten oder neuesten Choreografien. Ausgangspunkt und Inspiration der Werke sind Themen wie innere Stärke, weibliche Kraft und Achtsamkeit.

Mit Zukunft Tanzt wollen Ida Kaufmann und Laurin Thomas eine neue Plattform ins Leben rufen, die etablierenden KünstlerInnen Raum bieten soll, ihre Arbeiten zu zeigen. Lokale sowie internationale Kunstschaffende können sich hier treffen, vernetzen und austauschen.

Freuen Sie sich auf einen sehr abwechslungsreichen Abend bei Zukunft Tanzt.

TRANSMITTER

Choreografie: Laurin Thomas, Ida Kaufmann TänzerInnen: Tom Diener, Lena Paetsch, Maria Morillas, Christian Meusel, Ida Kaufmann Komponisten/Musiker: Anatol Ernestus, Neil Schön Lichtkonzept: Prapatsorn Sukkaset

TRANSMITTER ist eine Auseinandersetzung mit der Sensibilität und Kraft innerhalb einer Gemeinschaft. Die Gruppe geht mithilfe der Aufrechterhaltung von Achtsamkeit und Mitgefühl immer wieder in Verbindungen und löst diese auch auf. Es soll soweit reichen, dass auch das Publikum selbst involviert und aktiver Teil des Ganzen wird.

SHAKE

Choreografie und Tanz: Magdalena Dzeco und Ingileif Franzdóttir Wechner Musik: Ingimar Flóvent Marinósson

SHAKE ist eine intime Rebellion in der kontinuierlichen Recherche zum ausgedörrten fixen Körperkult. Es ist eine Neuanalyse und Anerkennung des
Tänzer- und Frauenkörpers. Basierend auf den Möglichkeiten einer anderen Betrachtungsweise wird alles geschüttelt: Haut, Knochen, Fett, Haare, alte Gefühle und sperrige Gedanken. Somit entsteht ein neuer Raum im Genießen des eigenen Daseins.

correlate correspond coordinate

Choreography : Maria Kobzeva in collaboration with Verena Kutchera, Tim Čečatka Tänzer: Verena Kutschera, Tim Čečatka Musik: John Frusciante - Falling

Zwei Individuen treffen sich. Jeder bringt seine eigene Welt mit, einen Mikrokosmos aus Erfahrungen, Bewegungs- und Verhaltensmustern. Sie bemerken sich, nehmen sich wahr und begegnen sich. Sie nähern sich einander, indem sie sich konfrontieren, bekämpfen, miteinander kollidieren, sich widersprechen und wahrnehmen. Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Widerstand und Akzeptanz, um zu einem Ort des Gleichgewichts, der Demut und des gegenseitigen Verständnisses zu gelangen.

 

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Der Prolog Akt II

15:00 Uhr, Schauspiel Köln

Performance von
Liesa Harzer und Aran Kleebaur

Unterschiedliche Perspektiven, Spuren eines Konflikts.
Auf Proben entstandenes Videomaterial bietet die Grundlage zur Verhandlung eines kontroversen Moments innerhalb einer künstlerischen Zusammenarbeit. Im Videostudio wird das dokumentarische Material sowohl gemeinsam als auch getrennt gesichtet und editiert, um eine anfänglich geplante Geschichte zu erzählen. Doch bald übertragen sich Machtkrampf, Provokation und Unachtsamkeit auf die Ebene des Schnitts. Beide Seiten versuchen zu rekonstruieren, sich zu erklären und zu verteidigen und ringen dennoch um die Möglichkeit einer gemeinsamen Autor:innenschaft. Dabei scheint das eigentliche Stück in Vernachlässigung zu geraten, doch die Frage nach Carearbeit im Probenprozess zwischen Genderrollen, Erwartungshaltungen und Deadlines wird immer lauter.

Im Rahmen des Britney X Festivals des Schauspiel Köln.
Zuschauer:innenzahl begrenzt auf 35 Personen pro Aufführung.
Die Sprache ist teils auf englisch teils auf deutsch.

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rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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SUPERQUADRA

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Figurentheater von
Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

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Der Prolog Akt II

18:00 Uhr, Schauspiel Köln

Performance von
Liesa Harzer und Aran Kleebaur

Unterschiedliche Perspektiven, Spuren eines Konflikts.
Auf Proben entstandenes Videomaterial bietet die Grundlage zur Verhandlung eines kontroversen Moments innerhalb einer künstlerischen Zusammenarbeit. Im Videostudio wird das dokumentarische Material sowohl gemeinsam als auch getrennt gesichtet und editiert, um eine anfänglich geplante Geschichte zu erzählen. Doch bald übertragen sich Machtkrampf, Provokation und Unachtsamkeit auf die Ebene des Schnitts. Beide Seiten versuchen zu rekonstruieren, sich zu erklären und zu verteidigen und ringen dennoch um die Möglichkeit einer gemeinsamen Autor:innenschaft. Dabei scheint das eigentliche Stück in Vernachlässigung zu geraten, doch die Frage nach Carearbeit im Probenprozess zwischen Genderrollen, Erwartungshaltungen und Deadlines wird immer lauter.

Im Rahmen des Britney X Festivals des Schauspiel Köln.
Zuschauer:innenzahl begrenzt auf 35 Personen pro Aufführung.
Die Sprache ist teils auf englisch teils auf deutsch.

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Happening zur Konzeptvorstellung des Offenen Hauses auf dem Kulturcampus

18:00 Uhr, mehrere (s. Veranstaltungsinfo)

ab 18 Uhr

ON COMMON GROUND. Öffentliche Probe zur Rückeroberung des Raums

Ein halbes Jahr lang haben mehr als zwei Dutzend Frankfurter Organisationen und Initiativen an einem gemeinsamen Nutzungskonzept für das Offene Haus der Kulturen auf dem Kulturcampus gearbeitet. Jetzt ist es soweit: Das Konzept ist fertig und die Zukunft steht offen! Wir laden alle ein, das mit uns zu feiern!

ON COMMON GROUND ist ein Happening von polyphonen Akteuren zur Ausgestaltung der Gesellschaft und erprobt die Rückeroberung des Raums. Es bringt alle zukünftigen Nutzerinnen des Studierendenhauses zusammen und setzt die Zukunft in Szene.

 

18 Uhr, Bockenheimer Warte

TURNING SPACE - Ein antispekulativer Zug

ON COMMON GROUND beginnt mit einer Parade durch den Orbit des Offenen Haus der Kulturen. Ausgestattet mit Transparenten und begleitet von Live-Musik geht es durch den öffentlichen Raum rund um den Campus. 

 
20 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

ENTERING SPACE - Eine Verschiebung des Raums

Auf dem Campus geht es, begleitet von Chören, Transparenten und weiterem städtischem Treibgut in den Festsaal des Studierendenhauses für eine durch GOOD MORNING DEUTSCHLAND moderierte Live-Radio-Show, die unterschiedliche Initiativen und Praktiken des Hauses in Szene setzt. 

 
22 Uhr, Kulturcampus

TAKING SPACE - Solidarische Platznahme und kühle Drinks

Am Abend feiern wir den Aufbruch in eine neue solidarische Praxis. Draussen: Biertische, Essen und Trinken. Drinnen: Feine Tunes auf den Plattentellern, die vom Radio nach Draussen übertragen werden. Wir nehmen uns den Campus und erproben gemeinsam mit Freundinnen der Stadt den Raum für solidarische Praxis.
 
Konzept red park, scripted reality u.a.
 
 

SUPERQUADRA im Rahmen von "BAUWHAT"

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Konzept & Umsetzung: Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann
Figurenspiel: Caroline Kühner | Setdesign: Ben Goossens | Musik: Philip Albus | Sounddesign: Rupert Jaud | Ausstattung, Figurenspiel: Friederike Schmidt-Colinet | Weitere Texte: Dietmar Dath | Sprecher: Fredrik Jan Hofmann, Dietmar Dath | Figurenkostüme: Melchior B. Tacet | Figurenmechanik: Ingo Mewes | Produktion: Heidrun Schlegel

Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zu zahlreichen Entwürfen von Bauhäuslern finden sich Entwürfe von neuen Welten. Leonardo da Vinci, Walter Gropius und Walt Disney arbeiteten fieberhaft an den Achsen ihrer neuen Ordnungen. Doch irgendwann passiert, was passieren muss: Im Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oskar damit, architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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So, 30. Juni 2019

rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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Di, 2. Juli 2019

Politiken der Diversität -  das Beispiel Frankreichs

18:00 Uhr, Campus Westend I IG-Farben Gebäude I Raum 1.411
Friedrich-Hölderlin Gastvorträge: Doppelvortrag im Rahmen der bundesweiten Aktion Die Vielen
Politiken der Diversität -  das Beispiel Frankreichs
Prof. Dr. Sophie Proust (Lille) und Prof. Dr. Omar Fertat (Bordeaux) werden sich am 2. Juli, um 18 Uhr, in einem Doppelvortrag mit der kulturellen Diversität des französischen Gegenwartstheaters auseinandersetzen. Prof. Dr. Proust wird die Kontroverse um die gesellschaftliche Sichtbarkeit von kulturell diversen Künstler:innen in Frankreich umreissen und Initiativen wie z.B. die Gründung der Gesellschaft Décoloniser les arts der fehlenden Diversifizierung des Ensembles der Comédie-Française gegenüberstellen. Prof. Dr. Fertat untersucht  weitergehend, welche Rolle Hiphop und Stand-up comedy für Minderheiten mit arabischem Migrationshintergrund spielen, um sich innerhalb der französischen Kulturszene etablieren zu können. Sein Vortrag wird Ästhetiken des Hiphop un der Stand-up Comedy sowie deren Ursprünge in Frankreich analysieren.

Alle weiteren Details unter:  http://www.uni-frankfurt.de/77399199/Hoelderlin_SoSe19.pdf

Friedrich-Hölderlin Guest Lectures: Double Lecture as part of the federal Initiative Die Vielen
Politics of Diversity - the Example of France

On July 2, at 6pm, Prof. Dr. Sophie Proust (Lille) and Prof. Dr. Omar Fertat (Bordeaux) will be discussing the question of cultural diversity in French contemporary theatre and performance. Prof. Dr. Proust will sketch the controversy around the potential invisibility of artists with a culturally diverse background in France today and compare e.g. the recent founding of initiatives such as Décoloniser les arts with the lacking diversification of the theatre ensemble at the Comédie-Française. Prof. Dr. Fertat, in turn, examines the role that hiphop and stand-up comedy have played for arab minorities in France to establish themselves in the cultural landscape. His lecture will analyse the aesthetics of hiphop and stand-up and trace their origins in the French context. 

All further details: http://www.uni-frankfurt.de/77399199/Hoelderlin_SoSe19.pdf

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Do, 4. Juli 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Nightlife

21:00 Uhr, Schauspielhaus Bochum

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Fr, 5. Juli 2019

DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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Sa, 6. Juli 2019

VViP-Festival

12:00 Uhr, Frankfurt LAB

VViP is a Forum for unfinished works, which will show projects in development by students of the Hessische Theaterakademie

Erschöpft sich ein Theaterstück in seiner Aufführung? Oder lohnt es sich nicht gerade einen Blick auf die Herangehensweise und den Prozess einer Inszenierung zu werfen? Mit dem »Forum für unfertige Theaterarbeiten« wollen wir jungen Theaterschaffenden ermöglichen ihre Arbeiten vorzustellen, bevor sie fertig sind und somit Einblicke in die Entstehungsprozesse geben. Wir, das sind zehn Studierende der Masterstudiengänge Dramaturgie und CDPR an der Goethe Universität. In den Vordergrund stellen wir dabei die Vernetzung und den Austausch unter Kommiliton:innen anderer Theaterausbildungen unserer Umgebung.

For one day, we will give students of the Hessian Theatre Academy (HTA) the opportunity to share artworks that are still in progress. What „in progress“ means, is up to you. We want to engage with your artistic input and have an exchange about your work. That‘s why we have the aim to create a festival that is an enrichment both for artists and audience. We are also creating a place where we can connect more deeply as HTA students - for future collaborations, and so that we can impact on each other on a personal level. With that in mind, we understand this festival as a safe space where there is no room for any kind of discrimination.

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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So, 7. Juli 2019

ESTHETICS OF THE CUT: SCHNITTSTELLEN, DISCRETIZATION, BORDERING MIT BEZUG AUF KÖRPER, AKTIONEN UND RÄUME.

11:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal

Szen. Projekt with contributions by Herbert Graf, Nadine Jachmann, Maren Küpper, Milka Luhtaniemi, Jannis Wulle, and the participation of Liora Epstein, Lea König; curated by Susanna Schoenberg.

Das gewählte Präsentationsformat bedient sich ästhetisch-formaler Vorstellungen und technisch-materieller Ansprüche der bildenden Kunst, insbesondere der medialen Installationskunst, und der Sprache der Aktion, Techniken der Ansprache und der performativen Vergägenwärtigung kontemporärer Bühnen. Es benutzt räumliche Kuration wie auch eine Timeline, die autonome Beiträge zusammenfügen: Videoinstallationen, Aktionen und hybride Formen aus Performance und technischem Setup.

Die Beiträge entstehen aus der Auseinandersetzung mit dem Schnitt-Bild, Thema, Geste und technischer Notwendigkeit dieses Projekts.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

16:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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Do, 11. Juli 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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ZuKT_tanzmarathon

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

1_ 19 Uhr
2_ 20.15 Uhr
3_ 21.30 Uhr

Drei Tage mit je drei Programmen pro Abend und der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen und klassischen Tanzes: Das ist der ZuKT_Tanzmarathon! Er ist das „grand finale“ des Studiengangs ZuKT_BAtanz zum Abschluss des Studienjahres. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus workwithinwork und New Sleep von William Forsythe, Choreographien von Regina van Berkel, David Dawson, Luc Dunberry, Peter Mika, Iván Pérez, Paul White, Georg Reischl, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp sowie studentische Eigenarbeiten.

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Fr, 12. Juli 2019

DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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ZuKT_tanzmarathon

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

1_ 19 Uhr
2_ 20.15 Uhr
3_ 21.30 Uhr

Drei Tage mit je drei Programmen pro Abend und der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen und klassischen Tanzes: Das ist der ZuKT_Tanzmarathon! Er ist das „grand finale“ des Studiengangs ZuKT_BAtanz zum Abschluss des Studienjahres. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus workwithinwork und New Sleep von William Forsythe, Choreographien von Regina van Berkel, David Dawson, Luc Dunberry, Peter Mika, Iván Pérez, Paul White, Georg Reischl, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp sowie studentische Eigenarbeiten.

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dein schweigen ist mein liebstes geräusch

21:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal Gießen

Abschlussprojekt

Performance von maxi zahn erarbeitet in zusammenarbeit mit: maximilian brands, jens eschert, sharon jamila hutchinson, eva königshofen text: maxi zahn kostüm: kristin gerwien musik: harold, falko schnelle, sara trawöger 

neulich saßen wir in meiner küche. die vorsätze sind trügerisch. wir warten, ob etwas passiert, um davon zu erzählen (denn etwas passiert immer). die drinks stimmen, aber die abstände nicht. ohne zu beschwichtigen, versuchen wir, uns diesmal nicht zu verpassen. jemand hatte etwas gesagt, wie quecksilber tropfen die wörter von den lippen, erst eins, zwei, die lippen sind feucht und so weiter, wir stimmen zu, wir stehen auf, stehen am fenster: minuten verwachsen mit den fiktionen. jemand deutet auf einen hellen, in gleichmäßiger geschwindigkeit durch die nacht fallenden punkt. wahrscheinlich ein satellit. wir sagen: „alles ist echt“.

wir widmen uns verfehlten übergängen und beziehungen, einer figur zwischen narzissmus, dem wunsch, mehr als 1 zu sein und dem ‚ich‘ zu entkommen.

 

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Sa, 13. Juli 2019

Nightlife

Feel Festival, Bergheider See

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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ZuKT_tanzmarathon

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

1_ 19 Uhr
2_ 20.15 Uhr
3_ 21.30 Uhr

Drei Tage mit je drei Programmen pro Abend und der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen und klassischen Tanzes: Das ist der ZuKT_Tanzmarathon! Er ist das „grand finale“ des Studiengangs ZuKT_BAtanz zum Abschluss des Studienjahres. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus workwithinwork und New Sleep von William Forsythe, Choreographien von Regina van Berkel, David Dawson, Luc Dunberry, Peter Mika, Iván Pérez, Paul White, Georg Reischl, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp sowie studentische Eigenarbeiten.

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dein schweigen ist mein liebstes geräusch

21:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal Gießen

Abschlussprojekt

Performance von maxi zahn erarbeitet in zusammenarbeit mit: maximilian brands, jens eschert, sharon jamila hutchinson, eva königshofen text: maxi zahn kostüm: kristin gerwien musik: harold, falko schnelle, sara trawöger 

neulich saßen wir in meiner küche. die vorsätze sind trügerisch. wir warten, ob etwas passiert, um davon zu erzählen (denn etwas passiert immer). die drinks stimmen, aber die abstände nicht. ohne zu beschwichtigen, versuchen wir, uns diesmal nicht zu verpassen. jemand hatte etwas gesagt, wie quecksilber tropfen die wörter von den lippen, erst eins, zwei, die lippen sind feucht und so weiter, wir stimmen zu, wir stehen auf, stehen am fenster: minuten verwachsen mit den fiktionen. jemand deutet auf einen hellen, in gleichmäßiger geschwindigkeit durch die nacht fallenden punkt. wahrscheinlich ein satellit. wir sagen: „alles ist echt“.

wir widmen uns verfehlten übergängen und beziehungen, einer figur zwischen narzissmus, dem wunsch, mehr als 1 zu sein und dem ‚ich‘ zu entkommen.

 

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

22:30 Uhr, PACT Zollverein Essen

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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So, 14. Juli 2019

ESTHETICS OF THE CUT: SCHNITTSTELLEN, DISCRETIZATION, BORDERING MIT BEZUG AUF KÖRPER, AKTIONEN UND RÄUME.

15:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal

Szen. Projekt with contributions by Herbert Graf, Nadine Jachmann, Maren Küpper, Milka Luhtaniemi, Jannis Wulle, and the participation of Liora Epstein, Lea König; curated by Susanna Schoenberg.

Das gewählte Präsentationsformat bedient sich ästhetisch-formaler Vorstellungen und technisch-materieller Ansprüche der bildenden Kunst, insbesondere der medialen Installationskunst, und der Sprache der Aktion, Techniken der Ansprache und der performativen Vergägenwärtigung kontemporärer Bühnen. Es benutzt räumliche Kuration wie auch eine Timeline, die autonome Beiträge zusammenfügen: Videoinstallationen, Aktionen und hybride Formen aus Performance und technischem Setup.

Die Beiträge entstehen aus der Auseinandersetzung mit dem Schnitt-Bild, Thema, Geste und technischer Notwendigkeit dieses Projekts.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

16:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Mi, 17. Juli 2019

ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Do, 18. Juli 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Fr, 19. Juli 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Sa, 20. Juli 2019

ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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So, 21. Juli 2019

ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Sa, 3. August 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Fr, 9. August 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Sa, 24. August 2019

Anna Maria Pahlke: Detektivbüro Ringelpiez im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

Auf der Brücke neben dem Cafe Siebenkorn unter dem Baum nahe der Bushaltestelle 

An zwei Tagen im August öffnet das Detektivbüro Ringelpiez. Suchen Sie Antworten? Hier wird Ihnen zugehört. Unter höchster Diskretion arbeite ich mit Ihnen zusammen an einer Lösung. Exzellente investigative Dienstleistungen. Observationen aller Art. Belastbare Ergebnisse.

Zeit: Durational, Die Öffnungszeiten sind am Büro selbst zu ersehen.

Bio: Anna Maria Pahlke interessiert sich seit einiger Zeit für das Seltsame und Absurde. Was sich daraus entwickeln kann und ob es wirklich ein guter Weg ist, damit zu arbeiten, hat sich noch nicht herausgestellt. Warten, Beobachten und Entdecken hilft manchmal.

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IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

12:00 Uhr, Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden

Die ATW, die Kunsthalle und der Neue Kunstverein realisieren ein zweitägiges Performancefestival. Das Projekt stellt eine erstmalige Zusammenarbeit zwischen diesen Institutionen dar, die sich verschiedenen Formaten der zeitgenössischen Kunst widmen und sich hier gebündelt der Kunstform „Performance“ zuwenden.

24. und 25. August 2019 (Sa. ab 12:00 Uhr, So. ab 11 Uhr)
Orte: Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden.
Ohne Voranmeldung, Eintritt frei

An zwei Tagen sind Arbeiten zu sehen von:
"Akademie", "Baby of Control", Pia Bendfeld, Jonas Demuth, Paula Erb, Kathrin Selina Frech, Luise Hess, Anton Humpe, Jamila Hutchinson, "Institut Avaroid", Nadine Jachmann, Magdalena Kita, Maren Küpper, Victoria Link, Martin Müller, Katharina Olt, Kerstin Oppermann, Anna Maria Pahlke, Naomi Royer, Evamaria Schaller, Carla Wyrsch, Thomas Zipp

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Programm und weitere Informationen

Luise Hess: AWOKE AS HUMAN im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Im Parkhaus an der Wieseck, Eingang: Am Alten Gaswerk

Irgendwo zwischen dem Heimischen und Unheimlichen spannt sich ein Geflecht aus Stoffen, Zitaten und Fantasie.

Zeit: Durational (Sa. 13-18 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Luise Hess wurde mal geboren und hat danach schon ein paar Sachen gemacht. Weitere Sachen folgen wahrscheinlich. 

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Anton Humpe und Jonas Demuth: Sokratische Künstlerbeschimpfung im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, ganzer Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein und Umgebung 

Humpe ist in dieser Arbeit versucht, seinen zwar schon aufgeführten aber aktualisierten Text „Eine Künstlerbeschimpfung, ein Bezug und ein Nebel“, der seine Arbeit am Institut zusammenfassen und reflektieren soll, passend für IN/BETWEEN zu einem sokratischen Dialog auszuarbeiten, um ihn in dem gegebenen Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein mit seinem philosophierenden Kommilitonen Jonas Demuth in antiker Manier zu performen. Spontane und interaktive Passantengespräche sind weder eingeplant noch ausgeschlossen.

Zeit: Durational, Samstag und Sonntag 13:00-18:00 Uhr

Bio: Anton Humpe. 1992 in Hamburg geboren, schloss er 2012 in Berlin sein Abitur ab und arbeitete sich über Hospitanzen an Theatern und Praktika bei Zeitungen, wie verschiedenen freien Musik-, Poesie- und Theaterprojekten durch die Zeit, um nach einem angefangenen Poesiestudium in New York, und einem Germanistik- und Philosophiestudium in Bamberg, bei den Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen zu landen, wo er seit dem versucht ist, seine poetischen Arbeiten in Zusammenhang mit der da gepriesenen und praktizierten Postdramatik (wie deren Kritik) auf die Bühne zu bringen.

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Sharon Jamila Hutchinson: |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Dörmannhaus, Moltkestr Ecke Grünbergerstr. 

In den 60ern schossen sie aus dem Boden |
2 | | 5, 9, 13 
|_|_|_| Struktur allgemein
Gebäudetyp: Hochhaus 
Gebäudestatus: existent [fertiggestellt] 
Tragwerkmaterial: Beton 
Fassadenfarbe: hellbraun/rosa 
Hauptnutzung: Wohnen 
Nebennutzung: Geschäftlich
Höhe (geschätzt): 47,55 m 
Etagen oberirdisch: 13

Und dann, ein kaum merkliches Schwanken.

Zeit: Samstag, 13-16 Uhr

Bio: Sharon Jamila Hutchinson, Choreographin, Performerin, Videokünsterin studiert(e) am zeitgenössischen Zentrum für Tanz, Köln, sowie der Hessischen Theaterakademie, insbesondere am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen. 

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Nadine Jachmann: 1.1 Lebendiger Raum im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Berliner Platz (vor dem Rathaus) mittig auf der freien Fläche 

Der Berliner Platz ist ein hektischer Ort, an dem Menschen immer unterwegs sind zum nächsten Ziel. Die interaktive Installation Lebendiger Raum baut einen Ruhepol auf und lädt dazu ein, am Zwischenort Berliner Platz Zeit zu verbringen sowie den Kontrast zwischen Wohnzimmeratmosphäre und Stadt zu erleben. PassantInnen können den Ort selbst gestalten, sitzend tätig werden oder einfach beobachten.

Zeit: Durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Nadine Jachmann (* 1992 in Bayreuth) inszenierte in Zusammenarbeit mit Julia Römpp an der Universität Bayreuth u.a. die eigenen Stücke Raum für Notizen und Oh. Ein Dialog. Nach dem obligatorischen abgebrochenen Philosophiestudium an der renommierten Eberhard-Karls-Universität Tübingen arbeitet sie jetzt selbstständig als Texterin/Korrektorin und studiert den Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre künstlerischen Interessen liegen gerade va. im Objekttheater und im site-specific theatre. 

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Paula Regine Erb: 1.2 Wohnküche im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, „Steinplatz“ bei dem Denkmal zwischen der Grünberger und der Licher Straße 

Wenn sich unser (Zusammen)Leben in öffentliche und private Räume teilt, kann es dann gelingen, einen Ort der Öffentlichkeit als Privatraum anzueignen? Und was wünschen wir uns für diesen Zwischenraum?

Zeit: Samstag, (13-18.00 Uhr) Performance, Sonntag als Installation begehbar Zuschauende werden gebeten, Gegenstände von zu Hause mitzubringen, um den gemeinsamen privaten Raum zu gestalten

Bio: Nachdem Paula Regine Erb ihr Gerontologie-Studium in Vechta 2017 nach nur einem Semester verlassen hatte, begann sie das Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen. Hier entstanden verschiedene Arbeiten. 

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Victoria Link: k oko n im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Geländer an der Wieseck, Seite von der Kunsthalle 

Anfang 
Veränderung 
Ende

Zeit: Samstag und Sonntag, durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18.00 Uhr)

Bio: Anfang: Geburt am 14. Juli 1995, gegen 15:10 Uhr in München, Harlaching Veränderung: Jetzt und das Jetzt davor und das Jetzt danach Ende: Wer weiß, ob es je ein Ende gibt

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Katharina Olt: Kom(m)fort - Eine Einladung, den Blick zu weiten im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, zwischen Kunstverein und Kunsthalle

Objekte beziehen Position und lassen sich ihre Bestimmung nicht länger vorschreiben.

Zeit: Samstag und Sonntag Durational (alle 90 Minuten) 13-18 Uhr

Bio: Auf der Suche nach dem UnSinn. Ohne Ende im Entstehungsprozess. Die Lösung dafür nicht festzustecken: in Bewegung bleiben.

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Naomi Royer: Woanders durchscheinend im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, An der Grünbergerstr. 2 auf der Grünflächenanlage; dort wo die Grünbergerstraße in die Gutenbergstraße mündet

In einer Welt der universalen Transparenz, einer Welt ohne Furcht, ohne Geheimnisse und ohne Ungerechtigkeiten. Eine Welt in der digitale Daten und Informationen demokratisiert sind. Spielerische, unverbindliche oder experimentelle Herstellung gedanklicher Zusammenhänge. 

Zeit: Samstag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr; Sonntag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr

Bio: www.instagram.com/naomi.royer

https://www.inst.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/1603

www.instagram.com/woanders.durchscheinend

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Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

14:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Kathrin Selina Frech und Carla Wyrsch: Feinwaschgang, Installation und Audiowalk im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:00 Uhr, Platz vor dem Dachcafé als Ausgangs-/ Startpunkt 

Ich würde behaupten, draußen ist es doch tendenziell schmutziger als drinnen. Saugst du deine Fußmatte regelmäßig? Benutzt du deine Fußmatte auch barfuß? Sind deine Füße dann vorher oder nachher schmutziger? Übergehst du deine Fußmatte beizeiten?

Zeit: Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Bios:
Kathrin Selina Frech hat diese Worte am Mittwoch 10. Juli 2019 um 19:15 Uhr geschrieben, als sie in Deutschland, Gießen 35390, Landgrafenstraße, im dritten Stock aus dem Küchenfenster schaut und dabei kalten Tee trinkt. Es hat 25°C und ein leichter Wind weht.

Carla Wyrsch sitzt, ebenfalls am 10. Juli 2019, allerdings jetzt um 23:54 Uhr in einem dunklen Zimmer in der Wilhelmstraße, ebenfalls Gießen. Dunkel, weil sie den Augenblick verpasst hat, das Licht anzumachen. Auch schön. Wie der Nieselregen. Mittlerweile 18°C. 

https://feinwaschgaenge.blogspot.com/

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

15:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

16:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Maren Küpper und Kerstin Oppermann: TEAM (AT) im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

17:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal 

ok. we don’t approve of people who watch television, but we are two of them. ok. let’s talk.

Zeit: Samstag: 17 Uhr / Sonntag: 16 Uhr, Nacheinlass nicht möglich

Bios: Maren Küpper studiert Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Kerstin Oppermann studiert Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim. Sie trafen sich im Jugendclub des Theater Aachen, Spielzeit 2013/14. TEAM ist ihre erste Arbeit als Duo. 

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

17:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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So, 25. August 2019

Anna Maria Pahlke: Detektivbüro Ringelpiez im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

Auf der Brücke neben dem Cafe Siebenkorn unter dem Baum nahe der Bushaltestelle 

An zwei Tagen im August öffnet das Detektivbüro Ringelpiez. Suchen Sie Antworten? Hier wird Ihnen zugehört. Unter höchster Diskretion arbeite ich mit Ihnen zusammen an einer Lösung. Exzellente investigative Dienstleistungen. Observationen aller Art. Belastbare Ergebnisse.

Zeit: Durational, Die Öffnungszeiten sind am Büro selbst zu ersehen.

Bio: Anna Maria Pahlke interessiert sich seit einiger Zeit für das Seltsame und Absurde. Was sich daraus entwickeln kann und ob es wirklich ein guter Weg ist, damit zu arbeiten, hat sich noch nicht herausgestellt. Warten, Beobachten und Entdecken hilft manchmal.

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IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

11:00 Uhr, Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden

Die ATW, die Kunsthalle und der Neue Kunstverein realisieren ein zweitägiges Performancefestival. Das Projekt stellt eine erstmalige Zusammenarbeit zwischen diesen Institutionen dar, die sich verschiedenen Formaten der zeitgenössischen Kunst widmen und sich hier gebündelt der Kunstform „Performance“ zuwenden.

24. und 25. August 2019 (Sa. ab 12:00 Uhr, So. ab 11 Uhr)
Orte: Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden.
Ohne Voranmeldung, Eintritt frei

An zwei Tagen sind Arbeiten zu sehen von:
"Akademie", "Baby of Control", Pia Bendfeld, Jonas Demuth, Paula Erb, Kathrin Selina Frech, Luise Hess, Anton Humpe, Jamila Hutchinson, "Institut Avaroid", Nadine Jachmann, Magdalena Kita, Maren Küpper, Victoria Link, Martin Müller, Katharina Olt, Kerstin Oppermann, Anna Maria Pahlke, Naomi Royer, Evamaria Schaller, Carla Wyrsch, Thomas Zipp

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Programm und weitere Informationen

Luise Hess: AWOKE AS HUMAN im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Im Parkhaus an der Wieseck, Eingang: Am Alten GaswerkIm

Irgendwo zwischen dem Heimischen und Unheimlichen spannt sich ein Geflecht aus Stoffen, Zitaten und Fantasie.

Zeit: Durational (Sa. 13-18 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Luise Hess wurde mal geboren und hat danach schon ein paar Sachen gemacht. Weitere Sachen folgen wahrscheinlich. 

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Anton Humpe und Jonas Demuth: Sokratische Künstlerbeschimpfung im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, ganzer Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein und Umgebung 

Humpe ist in dieser Arbeit versucht, seinen zwar schon aufgeführten aber aktualisierten Text „Eine Künstlerbeschimpfung, ein Bezug und ein Nebel“, der seine Arbeit am Institut zusammenfassen und reflektieren soll, passend für IN/BETWEEN zu einem sokratischen Dialog auszuarbeiten, um ihn in dem gegebenen Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein mit seinem philosophierenden Kommilitonen Jonas Demuth in antiker Manier zu performen. Spontane und interaktive Passantengespräche sind weder eingeplant noch ausgeschlossen.

Zeit: Durational, Samstag und Sonntag 13:00-18:00 Uhr

Bio: Anton Humpe. 1992 in Hamburg geboren, schloss er 2012 in Berlin sein Abitur ab und arbeitete sich über Hospitanzen an Theatern und Praktika bei Zeitungen, wie verschiedenen freien Musik-, Poesie- und Theaterprojekten durch die Zeit, um nach einem angefangenen Poesiestudium in New York, und einem Germanistik- und Philosophiestudium in Bamberg, bei den Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen zu landen, wo er seit dem versucht ist, seine poetischen Arbeiten in Zusammenhang mit der da gepriesenen und praktizierten Postdramatik (wie deren Kritik) auf die Bühne zu bringen.

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Nadine Jachmann: 1.1 Lebendiger Raum im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Berliner Platz (vor dem Rathaus) mittig auf der freien Fläche 

Der Berliner Platz ist ein hektischer Ort, an dem Menschen immer unterwegs sind zum nächsten Ziel. Die interaktive Installation Lebendiger Raum baut einen Ruhepol auf und lädt dazu ein, am Zwischenort Berliner Platz Zeit zu verbringen sowie den Kontrast zwischen Wohnzimmeratmosphäre und Stadt zu erleben. PassantInnen können den Ort selbst gestalten, sitzend tätig werden oder einfach beobachten.

Zeit: Durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Nadine Jachmann (* 1992 in Bayreuth) inszenierte in Zusammenarbeit mit Julia Römpp an der Universität Bayreuth u.a. die eigenen Stücke Raum für Notizen und Oh. Ein Dialog. Nach dem obligatorischen abgebrochenen Philosophiestudium an der renommierten Eberhard-Karls-Universität Tübingen arbeitet sie jetzt selbstständig als Texterin/Korrektorin und studiert den Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre künstlerischen Interessen liegen gerade va. im Objekttheater und im site-specific theatre. 

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Victoria Link: k oko n im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Geländer an der Wieseck, Seite von der Kunsthalle 

Anfang 
Veränderung 
Ende

Zeit: Samstag und Sonntag, durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18.00 Uhr)

Bio: Anfang: Geburt am 14. Juli 1995, gegen 15:10 Uhr in München, Harlaching Veränderung: Jetzt und das Jetzt davor und das Jetzt danach Ende: Wer weiß, ob es je ein Ende gibt

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Katharina Olt: Kom(m)fort - Eine Einladung, den Blick zu weiten im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, zwischen Kunstverein und Kunsthalle

Objekte beziehen Position und lassen sich ihre Bestimmung nicht länger vorschreiben.

Zeit: Samstag und Sonntag Durational (alle 90 Minuten) 13-18 Uhr

Bio: Auf der Suche nach dem UnSinn. Ohne Ende im Entstehungsprozess. Die Lösung dafür nicht festzustecken: in Bewegung bleiben.

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Naomi Royer: Woanders durchscheinend im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, An der Grünbergerstr. 2 auf der Grünflächenanlage; dort wo die Grünbergerstraße in die Gutenbergstraße mündet

In einer Welt der universalen Transparenz, einer Welt ohne Furcht, ohne Geheimnisse und ohne Ungerechtigkeiten. Eine Welt in der digitale Daten und Informationen demokratisiert sind. Spielerische, unverbindliche oder experimentelle Herstellung gedanklicher Zusammenhänge. 

Zeit: Samstag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr; Sonntag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr

Bio: www.instagram.com/naomi.royer

https://www.inst.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/1603

www.instagram.com/woanders.durchscheinend

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Kathrin Selina Frech und Carla Wyrsch: Feinwaschgang, Installation und Audiowalk im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:00 Uhr, Platz vor dem Dachcafé als Ausgangs-/ Startpunkt 

Ich würde behaupten, draußen ist es doch tendenziell schmutziger als drinnen. Saugst du deine Fußmatte regelmäßig? Benutzt du deine Fußmatte auch barfuß? Sind deine Füße dann vorher oder nachher schmutziger? Übergehst du deine Fußmatte beizeiten?

Zeit: Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Bios:
Kathrin Selina Frech hat diese Worte am Mittwoch 10. Juli 2019 um 19:15 Uhr geschrieben, als sie in Deutschland, Gießen 35390, Landgrafenstraße, im dritten Stock aus dem Küchenfenster schaut und dabei kalten Tee trinkt. Es hat 25°C und ein leichter Wind weht.

Carla Wyrsch sitzt, ebenfalls am 10. Juli 2019, allerdings jetzt um 23:54 Uhr in einem dunklen Zimmer in der Wilhelmstraße, ebenfalls Gießen. Dunkel, weil sie den Augenblick verpasst hat, das Licht anzumachen. Auch schön. Wie der Nieselregen. Mittlerweile 18°C. 

https://feinwaschgaenge.blogspot.com/

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Martin Müller: #OMG You‘re So Fucking Masculine (AT) im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:00 Uhr, Garten der Gutenbergstr. 6 

καλός κάγαθός (“gut und erhaben”) beschreibt in der griechischen Antike den idealen Mann. In ihm verbindet sich ein gestählter Körper mit einem exzellenten Geist. Er ist #schön #athletisch #gebildet. Er ist jederzeit bereit zum Wettkampf, denn Körper und Geist sind potent. Wir finden ihn, für die Ewigkeit festgehalten, in Stein gemeißelt – oder auch als anhaltende Bilderflut auf Instagram.

Zeit: So. 14:00- 16:00 
*Performance beinhaltet Nacktheit*

Bio: Martin Müller (*1989) ist gelernter Schneider und kam über die Mode zur Kunst. In berliner freien Theaterprojekten wirkte er als Kostümbildner, Performer und Regisseur mit, bevor er zum Studieren nach Gießen kam. Hier verlagert sich sein Schwerpunkt auf Performance- und Installationskunst.

Instagram: @dw_miller (www.instagram.com/dw_miller

#omgyouresofuckingmasc

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

15:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Maren Küpper und Kerstin Oppermann: TEAM (AT) im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

16:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal 

ok. we don’t approve of people who watch television, but we are two of them. ok. let’s talk.

Zeit: Samstag: 17 Uhr / Sonntag: 16 Uhr, Nacheinlass nicht möglich

Bios: Maren Küpper studiert Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Kerstin Oppermann studiert Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim. Sie trafen sich im Jugendclub des Theater Aachen, Spielzeit 2013/14. TEAM ist ihre erste Arbeit als Duo. 

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

16:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

17:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Mi, 28. August 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

11:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Sa, 31. August 2019

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Mo, 2. September 2019

Der Tag, an dem Flash Gordon starb

20:00 Uhr, Probebühne 2, Gießen

Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

 

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Fr, 6. September 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

10:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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So, 8. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

Performing The Museum 2019, Serralves Museum, Porto

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

12:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Do, 12. September 2019

Bermuda

20:00 Uhr, Theater Roxy Birsfelden/Basel

von F. Wiesel (Hanke Wilsmann & Jost von Harleßem)/ Performance: Stephan Dorn / Sounddesign: Rupert Jaud / Künstlerische Mitarbeit Bühne: Ute Freitag, Friederike Schmidt-Colinet / Künstlerische Mitarbeit Figurenspiel: Caroline Kühner / Kostüm: Sandra Li Maennel /Medien-Skulpturen: Alexander Buers / Produktion: Heidrun Schlegel

F. Wiesel nähern sich dem Bermudadreieck: Gefäß aller abhanden gekommenen Objekte der Vergangenheit, Jetztzeit und Zukunft. Sie arbeiten im Sammelbecken des Verschwundenen. Drucken, konstruieren, bauen Schiffsmodelle und Inselgruppen. Ziel ist das Diorama eines Ortes, das am Ende aller Theorien steht. Das Bermuda-Dreieck: Punkt an dem Berichterstattung aufhört, Karten enden und der Mythos beginnt. BERMUDA wird zum Katalysator eines hysterischen Wahrheitsbegriffes. Im Zentrum der Macht findet sich das Reptilienwesen und breitet seine Hyperkarte aus. Alles wird plausibel.

BERMUDA beschäftigt sich mit aktueller Wahrheitsbildung. Umgang mit Informationen fordert zunehmend Kompetenzen u. eigene Analysen. Fake News und manipulierte Netzwerke übermitteln einen nicht endenden Strom an scheinbaren Wahrheiten und Zusammenhängen. Durch alle Filter hindurch hat das Faktum an sich seine Legitimation verloren. Was ist schon mit Sicherheit kein Fake? Wäre es nicht hilfreicher, wenn es einen Punkt gäbe der das Chaos zusammenhält? Zu wissenschaftlicher Erkenntnis gesellen sich mythologische Konstrukte: Verschwörungstheorien scheinen mitunter legitimer als die Erderwärmung.

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Fr, 13. September 2019

Bermuda

20:00 Uhr, Theater Roxy Birsfelden/Basel

von F. Wiesel (Hanke Wilsmann & Jost von Harleßem)/ Performance: Stephan Dorn / Sounddesign: Rupert Jaud / Künstlerische Mitarbeit Bühne: Ute Freitag, Friederike Schmidt-Colinet / Künstlerische Mitarbeit Figurenspiel: Caroline Kühner / Kostüm: Sandra Li Maennel /Medien-Skulpturen: Alexander Buers / Produktion: Heidrun Schlegel

F. Wiesel nähern sich dem Bermudadreieck: Gefäß aller abhanden gekommenen Objekte der Vergangenheit, Jetztzeit und Zukunft. Sie arbeiten im Sammelbecken des Verschwundenen. Drucken, konstruieren, bauen Schiffsmodelle und Inselgruppen. Ziel ist das Diorama eines Ortes, das am Ende aller Theorien steht. Das Bermuda-Dreieck: Punkt an dem Berichterstattung aufhört, Karten enden und der Mythos beginnt. BERMUDA wird zum Katalysator eines hysterischen Wahrheitsbegriffes. Im Zentrum der Macht findet sich das Reptilienwesen und breitet seine Hyperkarte aus. Alles wird plausibel.

BERMUDA beschäftigt sich mit aktueller Wahrheitsbildung. Umgang mit Informationen fordert zunehmend Kompetenzen u. eigene Analysen. Fake News und manipulierte Netzwerke übermitteln einen nicht endenden Strom an scheinbaren Wahrheiten und Zusammenhängen. Durch alle Filter hindurch hat das Faktum an sich seine Legitimation verloren. Was ist schon mit Sicherheit kein Fake? Wäre es nicht hilfreicher, wenn es einen Punkt gäbe der das Chaos zusammenhält? Zu wissenschaftlicher Erkenntnis gesellen sich mythologische Konstrukte: Verschwörungstheorien scheinen mitunter legitimer als die Erderwärmung.

 

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Do, 19. September 2019

herden

Mousonturm Frankfurt

Performance von Clara Reiner, Stine Hertel, Zuzana Žabková

In einem Pariser Museum sind sechs Wandteppiche aus dem frühen 16. Jahrhundert ausgestellt. Auf jedem der sechs Teppiche befindet sich eine Frau (manchmal zwei), zu ihrer Linken ein Einhorn und zu ihrer Rechten ein Löwe. Sie stehen auf einer grasigen Scheibe, umgeben von Rot und Tausend-Blumen.

Das Horn des Einhorns ist sehr lang. So lang, dass es unmöglich mit seinem Mund nah genug ans Gras kommt um zu grasen.

Wir fragen uns - ist es hungrig?

Vielleicht füttert die Frau es?

Oder sind die schwebenden Blumen im Hintergrund dazu da?

Oder wird es, in einer flinken Kopfbewegung, den Löwen, die Frau, (die andere Frau), aufspießen und essen?

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Abschlussprojekt

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

SUPERQUADRA

20:00 Uhr, Bochum, Zeche 1 - Fritz Wortelmann Preis

Figurentheater von
Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

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Fr, 20. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

Ultima Festival 2019, Oslo

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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herden

Mousonturm Frankfurt

Performance von Clara Reiner, Stine Hertel, Zuzana Žabková

In einem Pariser Museum sind sechs Wandteppiche aus dem frühen 16. Jahrhundert ausgestellt. Auf jedem der sechs Teppiche befindet sich eine Frau (manchmal zwei), zu ihrer Linken ein Einhorn und zu ihrer Rechten ein Löwe. Sie stehen auf einer grasigen Scheibe, umgeben von Rot und Tausend-Blumen.

Das Horn des Einhorns ist sehr lang. So lang, dass es unmöglich mit seinem Mund nah genug ans Gras kommt um zu grasen.

Wir fragen uns - ist es hungrig?

Vielleicht füttert die Frau es?

Oder sind die schwebenden Blumen im Hintergrund dazu da?

Oder wird es, in einer flinken Kopfbewegung, den Löwen, die Frau, (die andere Frau), aufspießen und essen?

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Abschlussprojekt

HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Sa, 21. September 2019

herden

Mousonturm Frankfurt

Performance von Clara Reiner, Stine Hertel, Zuzana Žabková

In einem Pariser Museum sind sechs Wandteppiche aus dem frühen 16. Jahrhundert ausgestellt. Auf jedem der sechs Teppiche befindet sich eine Frau (manchmal zwei), zu ihrer Linken ein Einhorn und zu ihrer Rechten ein Löwe. Sie stehen auf einer grasigen Scheibe, umgeben von Rot und Tausend-Blumen.

Das Horn des Einhorns ist sehr lang. So lang, dass es unmöglich mit seinem Mund nah genug ans Gras kommt um zu grasen.

Wir fragen uns - ist es hungrig?

Vielleicht füttert die Frau es?

Oder sind die schwebenden Blumen im Hintergrund dazu da?

Oder wird es, in einer flinken Kopfbewegung, den Löwen, die Frau, (die andere Frau), aufspießen und essen?

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Abschlussprojekt

So, 22. September 2019

Himmel und Hände

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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Di, 24. September 2019

FEAR (2019)

19:30 Uhr, Kleines Tasch im Theater am Schwanhof, Marburg

Regie: Romy Lehmann; Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner (Bühnenbild-Studierende); Dramaturgie: Moritz von Schurer; Theaterpädagogik: Michael Pietsch
Mit: Saskia Boden-Dilling, Zenzi Huber, Simon Olubowale, Robert Oschmann, Metin Turan
Regieassistenz: Anne Decker

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat überfremdet zu werden, sich abzuschaffen und auszusterben. FEAR setzt sich mit den Wurzeln von Angst und Hass auseinander. Es bedient sich dabei realer Aussagen von Populisten und sucht nach Wegen, wie man sich dazu verhalten kann. Immer mehr Menschen formulierten 2015 öffentlich das Gefühl, von Politik und Medien belogen und im Stich gelassen zu werden. Dieses wurde zur Grundlage und zur Rechtfertigung für Hass, Hetze und Diskriminierung.

Heute, im Frühjahr 2019, fragen wir uns, wohin uns dieses Klima gebracht hat: Welche offenen Wunden hat diese Hetze hinterlassen? Wo setzt sie sich fort? Inwiefern ist das Internet ein Speicher von Angst geworden, ein Ort, in dem sich Hetze, Verunsicherung und Verschwörungstheorien in Schleifen von Verlinkungen immer gleicher Autor:innen und Gruppierungen verstetigen. Haben wir uns vielleicht schon an ein populistisches Sprechen in politischen Debatten oder medialen Auseinandersetzungen gewöhnt?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat ein Team von Künstler:innen aus Marburg und Offenbach eine eigene Fassung erstellt. In dieser neuen Fassung setzen sich fünf Schauspieler:innen mit der Angst und dem Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie spüren ihre eigene Verbitterung auf und schütteln sie ab, befreien sich von dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Sie suchen nach zeitgemäßen Haltungen, die sie als emanzipierteBürger:innen, nicht als Opfer von Politik und Medien einnehmen können.

Aufbauend auf der Fassung von Falk Richter richtet sich der Blick insbesondere auf das Internet und seine Mechanismen der stetigen Reproduktion – sowohl von Ängsten als auch von ermutigenden Fakten, Erinnerungen und Geschichten. Die Schauspieler:innen suchen jene gespeicherten und archivierten Texte, Stimmen und Videos im Internet, die ein Nachdenken über unsere realen Bedürfnisse ermöglichen.

 

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Do, 26. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

STUK, Leuven

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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Fr, 27. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

STUK, Leuven

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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Sa, 28. September 2019

Himmel und Hände

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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Gentry, the city for sale

20:15 Uhr, Festival TNT, Terrassa (Spanien)

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Mo, 30. September 2019

FEAR (2019)

19:30 Uhr, Kleines Tasch im Theater am Schwanhof, Marburg

Regie: Romy Lehmann; Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner (Bühnenbild-Studierende); Dramaturgie: Moritz von Schurer; Theaterpädagogik: Michael Pietsch
Mit: Saskia Boden-Dilling, Zenzi Huber, Simon Olubowale, Robert Oschmann, Metin Turan
Regieassistenz: Anne Decker

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat überfremdet zu werden, sich abzuschaffen und auszusterben. FEAR setzt sich mit den Wurzeln von Angst und Hass auseinander. Es bedient sich dabei realer Aussagen von Populisten und sucht nach Wegen, wie man sich dazu verhalten kann. Immer mehr Menschen formulierten 2015 öffentlich das Gefühl, von Politik und Medien belogen und im Stich gelassen zu werden. Dieses wurde zur Grundlage und zur Rechtfertigung für Hass, Hetze und Diskriminierung.

Heute, im Frühjahr 2019, fragen wir uns, wohin uns dieses Klima gebracht hat: Welche offenen Wunden hat diese Hetze hinterlassen? Wo setzt sie sich fort? Inwiefern ist das Internet ein Speicher von Angst geworden, ein Ort, in dem sich Hetze, Verunsicherung und Verschwörungstheorien in Schleifen von Verlinkungen immer gleicher Autor:innen und Gruppierungen verstetigen. Haben wir uns vielleicht schon an ein populistisches Sprechen in politischen Debatten oder medialen Auseinandersetzungen gewöhnt?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat ein Team von Künstler:innen aus Marburg und Offenbach eine eigene Fassung erstellt. In dieser neuen Fassung setzen sich fünf Schauspieler:innen mit der Angst und dem Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie spüren ihre eigene Verbitterung auf und schütteln sie ab, befreien sich von dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Sie suchen nach zeitgemäßen Haltungen, die sie als emanzipierteBürger:innen, nicht als Opfer von Politik und Medien einnehmen können.

Aufbauend auf der Fassung von Falk Richter richtet sich der Blick insbesondere auf das Internet und seine Mechanismen der stetigen Reproduktion – sowohl von Ängsten als auch von ermutigenden Fakten, Erinnerungen und Geschichten. Die Schauspieler:innen suchen jene gespeicherten und archivierten Texte, Stimmen und Videos im Internet, die ein Nachdenken über unsere realen Bedürfnisse ermöglichen.

 

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Do, 3. Oktober 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Conde Duque, Madrid

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Fr, 4. Oktober 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Conde Duque, Madrid

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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MUSE1

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

The world has become devoid of ideas. Instant gratification takes turns with stubbornness and the inability to listen to another’s ideas, to engage with them, reflect on them, and create something new out of them. Obstinacy and a lack of empathy rule our daily lives, calcify our ability to interact with one another, and make us lonely. We dry up inside.

MUSE 1 goes directly to the source - muses need to find back to themselves, to redefine themselves, and to create something new from within themselves. Are we ready for that?


Choreography: Marika Ostrowska (HfMDK)
Dancers: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch, Philipp Hones
Music: Junesun Park
Makeupartist: Adrienne Emilie Marina
Costumes: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Dramaturgy, Creative Direction: Florian Geiger

 

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Tickets

Was ihr wollt: Der Film

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Eine Live-Mockumentary über politische Teilhabe und den Zustand der Demokratie

Text & Regie: Nele Stuhler & Falk Rößler, Bühne & Kostüme: Aleksandra Pavlović, Musik: Nils Weishaupt, Video: Jost von Harleßem, Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel, Dramaturgie: Anna Laner, Licht: Oliver Matthias Kratochwill, Ton: Benjamin Bauer, Regieassistenz: Johanna Mitulla, Bühnenbildassistenz: Robert Zeigermann, Kostümassistenz: Sophie Tautorus, Produktionsleitung: Jasna Witkoski

Mit: Simon Bauer, Steffen Link, Irina Sulaver, Falk Rößler, Nele Stuhler, Jost von Harleßem, Nils Weishaupt

Wie soll es weitergehen mit der Demokratie? Man weiß es nicht recht, aber man vermutet: Auf jeden Fall braucht es mehr Mitbestimmung. Das Gegenmodell zur kommoden Diktatur wäre ein emanzipatorischer Begriff der Teilhabe an Politik und Gesellschaft. Darauf ließe sich einigen. Blöd nur, dass jeder Entwurf zur politischen Partizipation so viel Kleingedrucktes enthält: Wer bestimmt, wer mitbestimmen darf? Welche Methode kommt zum Einsatz? Wer stellt die Fragen? Wer entscheidet über die Entscheidungsoptionen? Gemeinsam mit dem Ensemble des Schauspielhauses Wien nehmen wir uns vergangene, aktuelle und künftige partizipative Strategien, Hoffnungen und Sackgassen vor. Dafür stellen wir den Theaterraum auf den Kopf und bringen einen Live-Dokumentarfilm auf die Bühne, für den hinter der Leinwand emsig „authentisches“ Material produziert wird. Unsere Recherche zum Status Quo der Mitbestimmung – Experteninterviews, Besuche bei interaktiven Beteiligungsformaten, ein Parforceritt durch die Geschichte der Demokratie, eine Theatergruppe auf der Suche nach der perfekten partizipativen Performance – wird zum Gegenstand dokumentarischer Konstruktion im Film … im Theater.

 

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Nightlife

21:00 Uhr, Gleis 22, Münster(Westf.)

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Sa, 5. Oktober 2019

ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Ana Berkenhoff und Team

Konzert Performance Installation in der großen Halle des Frankfurt LAB
Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

 

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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Conde Duque, Madrid

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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MUSE1

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

The world has become devoid of ideas. Instant gratification takes turns with stubbornness and the inability to listen to another’s ideas, to engage with them, reflect on them, and create something new out of them. Obstinacy and a lack of empathy rule our daily lives, calcify our ability to interact with one another, and make us lonely. We dry up inside.

MUSE 1 goes directly to the source - muses need to find back to themselves, to redefine themselves, and to create something new from within themselves. Are we ready for that?


Choreography: Marika Ostrowska (HfMDK)
Dancers: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch, Philipp Hones
Music: Junesun Park
Makeupartist: Adrienne Emilie Marina
Costumes: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Dramaturgy, Creative Direction: Florian Geiger

 

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Was ihr wollt: Der Film

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Eine Live-Mockumentary über politische Teilhabe und den Zustand der Demokratie

Text & Regie: Nele Stuhler & Falk Rößler, Bühne & Kostüme: Aleksandra Pavlović, Musik: Nils Weishaupt, Video: Jost von Harleßem, Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel, Dramaturgie: Anna Laner, Licht: Oliver Matthias Kratochwill, Ton: Benjamin Bauer, Regieassistenz: Johanna Mitulla, Bühnenbildassistenz: Robert Zeigermann, Kostümassistenz: Sophie Tautorus, Produktionsleitung: Jasna Witkoski

Mit: Simon Bauer, Steffen Link, Irina Sulaver, Falk Rößler, Nele Stuhler, Jost von Harleßem, Nils Weishaupt

Wie soll es weitergehen mit der Demokratie? Man weiß es nicht recht, aber man vermutet: Auf jeden Fall braucht es mehr Mitbestimmung. Das Gegenmodell zur kommoden Diktatur wäre ein emanzipatorischer Begriff der Teilhabe an Politik und Gesellschaft. Darauf ließe sich einigen. Blöd nur, dass jeder Entwurf zur politischen Partizipation so viel Kleingedrucktes enthält: Wer bestimmt, wer mitbestimmen darf? Welche Methode kommt zum Einsatz? Wer stellt die Fragen? Wer entscheidet über die Entscheidungsoptionen? Gemeinsam mit dem Ensemble des Schauspielhauses Wien nehmen wir uns vergangene, aktuelle und künftige partizipative Strategien, Hoffnungen und Sackgassen vor. Dafür stellen wir den Theaterraum auf den Kopf und bringen einen Live-Dokumentarfilm auf die Bühne, für den hinter der Leinwand emsig „authentisches“ Material produziert wird. Unsere Recherche zum Status Quo der Mitbestimmung – Experteninterviews, Besuche bei interaktiven Beteiligungsformaten, ein Parforceritt durch die Geschichte der Demokratie, eine Theatergruppe auf der Suche nach der perfekten partizipativen Performance – wird zum Gegenstand dokumentarischer Konstruktion im Film … im Theater.

 

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So, 6. Oktober 2019

Himmel und Hände

15:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Ana Berkenhoff und Team

Konzert Performance Installation in der großen Halle des Frankfurt LAB
Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Mo, 7. Oktober 2019

ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Ana Berkenhoff und Team

Konzert Performance Installation in der großen Halle des Frankfurt LAB
Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

 

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Di, 15. Oktober 2019

The Rating Project

11:00 Uhr, Probebühne II

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Do, 17. Oktober 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, FAB, Bourdeaux

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Fr, 18. Oktober 2019

The Rating Project

State of the Art Hildesheim

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Gentry, the city for sale

21:00 Uhr, FAB, Bourdeaux

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Sa, 19. Oktober 2019

The Rating Project

State of the Art Hildesheim

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, FAB, Bourdeaux

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Mo, 21. Oktober 2019

Cowgirls

19:00 Uhr, Kinocenter Gießen

Film
von Stella Nikisch Mit: Nathalie Schatz, Carlotta Nikisch, Stella Nikisch, Friederike Moraht, Luis Krawen, Valentin Schroers, Mark Waschke, Julian Hölting, Lucie Finke, Thao Tran, Leonie Hahn, Nikolas Stäudte, Ursel Hocke und Ralf Nikisch

Cowgirls Cindy, Mindy und Pindy wissen nicht wohin mit sich, trotz größter Anstrengung gibt es nur Absagen oder ins Leere führende Fährten.
Cindy als Großstadtcowgirl streift in der Stadt umher und macht sich Gedanken, während Pindy immer wieder auf mysteriöse Hinweise in der hessischen Prärie stößt und nichts einen Sinn zu ergeben scheint, fährt Mindy nach Frankreich, weil sie eine Filmförderung bekommen hat- doch was wird sie da erwarten? Wie gehen die drei lonely Cowgirls mit all dem um oder war es am Ende doch alles nur eine Imagination?

Sprache: deutsch
Länge: ca. 60min

 

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Fr, 25. Oktober 2019

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

11:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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El candidato/ Der Kandidat

17:00 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

El candidato/ Der Kandidat

19:30 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Sa, 26. Oktober 2019

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

Theater im Ballsaal Bonn, Frongasse 9, 53121 Bonn

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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El candidato/ Der Kandidat

17:00 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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El candidato/ Der Kandidat

19:30 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Die Kartoffel als Chance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Inszenierung von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald

Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen."

 

So, 27. Oktober 2019

El candidato/ Der Kandidat

17:00 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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El candidato/ Der Kandidat

19:30 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Die Kartoffel als Chance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Inszenierung von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald

Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen."

 

Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mo, 28. Oktober 2019

Die Kartoffel als Chance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Inszenierung von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald

Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen."

 

Di, 29. Oktober 2019

Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mi, 30. Oktober 2019

Only if I Have Nothing to Cite, I Dance

The International Performance Conference, Jerusalem

Performance
by and with Li Lorian | Music by Michal Sapir

Dear Bojana, I am sitting at the National Library in Jerusalem, trying to focus on my term-paper. Even though I sit still in front of Butler's writing on subversive mimetic acts, little drops of salty sweat run down my armpits. Is this the performative expression of Reading? An essay titled Diaspora: Generation and the Ground of Jewish Identity peeks at me from beneath a pile of notes, while a documentation of Arkadi Zaides' Archive is open in a new tab.
Perhaps it's just the summer heat in the Middle East.

 

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Fr, 1. November 2019

GOOD NIGHT

19:30 Uhr, StudioNAXOS

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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Sa, 2. November 2019

GOOD NIGHT

19:30 Uhr, StudioNAXOS

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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I will not stay here long

20:00 Uhr, KONDENZ 2019, Center for Cultural Decontamination, Belgrade, Serbia

Performance von Ida Daniel in collaboration with Todor Stoyanov, Zrinka Uzbinec and Katarzyna Kania

Stumm steht sie da und blickt uns an: eine Frau in grünem Samt. Ida Daniel, Absolventin des Studiengangs „Choreographie und Performance“ begibt sich in ihrer Abschlussarbeit auf die Suche nach den Spuren und vielfältigen Seinsweisen, die im Körper eingeschrieben sind.
Ein Körper, unheimlich und vertraut zugleich, existiert in einem vielversprechenden Verhältnis zu denjenigen, die ihn bewohnen. Aber welcher Körper gefällt ihnen? Vielleicht einer, der tanzt und singt? Einer, der sich unsichtbar macht? Ein hüpfender Körper, ein schlafender Körper, ein Superkörper? Sind es sogar zwei? Ein Moment geht zu Ende, wenn ein neues, noch nicht gelebtes Leben beginnt. Ida Daniel imaginiert in „I will not stay here long“ immer wieder Körper aus Text, Ton, Licht und Bildern, Körper, die sich darbieten in Stillstand und Bewegung, Körper, die niemals festzuschreiben sind.


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[o]

20:00 Uhr, Center for Cultural Decontamination

Performance von Tobias Bergmann und Jonas Werminghausen

Beitrag zum Szenischen Projekt "Botenberichte" (Leitung: Heiner Goebbels) im WS 2013/14



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So, 3. November 2019

37 (excerpt)

17:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Tanzprojekt von Carina Premer with dramaturgical support by Anneliese Ostertag and Hanna Steinmeier

Ich lade euch herzlich zu einem Showing meiner Arbeit "37" im Rahmen der "Choreographischen Werkstatt" am Tanzfestival Rhein-Main ein:

37 is a solo which deals with the relation between the concrete space and the concrete body, between watching and being watched and the always-already absent present. It takes place in the left-overs of the performance before which stays present in the traces of the past and as an imagination of some thing which is still to come. The grey in the space takes over, everything is in between. The spectator experiences 37 minutes of form and movement in different scales and distances and a dance which leaves behind the blurred outlines of what is not present.

https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/choreografische-werkstatt/

 

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GOOD NIGHT

19:30 Uhr, StudioNAXOS

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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Do, 7. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Fr, 8. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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XIA-ANTIZYKLON

18:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Sa, 9. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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So, 10. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

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Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Tintenherz

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Mo, 11. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Di, 12. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mi, 13. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Projektpräsentation: Scheitern eines Clowns

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Jan Philipp Stange und Studierenden des Instituts für Theater- Film- und Medienwissenschaft im Rahmen der jüdischen Kulturtage


Anmeldung unter: scheiterneinesclowns_at_gmail.com

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Do, 14. November 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

HeK, Basel

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Fr, 15. November 2019

Tintenherz

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Only if I Have Nothing to Cite, I Dance

20:00 Uhr, Zeitzeug_Festival,Bochum

Performance
by and with Li Lorian | Music by Michal Sapir

Dear Bojana, I am sitting at the National Library in Jerusalem, trying to focus on my term-paper. Even though I sit still in front of Butler's writing on subversive mimetic acts, little drops of salty sweat run down my armpits. Is this the performative expression of Reading? An essay titled Diaspora: Generation and the Ground of Jewish Identity peeks at me from beneath a pile of notes, while a documentation of Arkadi Zaides' Archive is open in a new tab.
Perhaps it's just the summer heat in the Middle East.

 

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Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, Studiobühne Köln, Universitätsstraße 16A, 50937 Köln

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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Sa, 16. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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So, 17. November 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Mo, 18. November 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Di, 19. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Workshop im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

16:00 Uhr, IG Farben-Haus, Raum 1.411

Prof. Dr. Samuel Weber (Evanston / Paris): ‘Khora’ als
Inszenierung des Raumes

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PLAYB(L)ACK

19:00 Uhr, Hebbel am Ufer Berlin, Hau 3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Mi, 20. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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PLAYB(L)ACK

19:00 Uhr, Hebbel am Ufer Berlin, Hau3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Do, 21. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Akademie Musiktheater heute: Ménage-à-trois

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Thema. Drei künstlerische Perspektiven. Drei szenische Miniatur-Musiktheaterstücke

Manuel Zwerger: LILITH (2019)
Carl Tertio Druml: Wiener Ménage (2019)
Thierry Tidrow: A Safe and Special Place (2019)

Jonas Ehrler (Dirigent: A Safe and Special Place, LILITH), Felix Mildenberger (Dirigent: Wiener Ménage, LILITH)

›Akademie Musiktheater heute‹ ist ein Förderprogramm der Deutsche Bank Stiftung für den Musiktheaternachwuchs. Jährlich werden 15 Stipendien in den Sparten Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto/Text und Regie vergeben. Das zweijährige Förderprogramm beinhaltet regelmäßige Workshops, den Besuch ausgewählter Inszenierungen an europäischen Opernhäusern und Festivals sowie die gemeinsame Entwicklung eines Musiktheaterstückes zum Abschluss des Stipendiums. Erstmals arbeitet die ›Akademie Musiktheater
heute‹ hierzu mit dem Ensemble Modern zusammen. Gemeinsam
erarbeiten die Musikerinnen und Musiker des Ensemble Modern sowie Sängerinnen und Sänger der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit dem Stipendiatenjahrgang 2017–19 drei Musiktheaterwerke, die am 21. November 2019 beim Festakt von ›Akademie Musiktheater heute‹ im Frankfurt LAB uraufgeführt werden. Aus drei unterschiedlichen Perspektiven nähern sich die jungen Künstlerinnen und Künstler dem Thema ›Ménage-à-trois‹ und kreieren damit ein Kaleidoskop zeitgenössischer Musiktheaterformen.

 

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Fr, 22. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Sa, 23. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Himmel und Hände

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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So, 24. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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TANKEN IN FRANKFURT

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

EIN SPIELFILM VON UND MIT DEM STUDIOJAHR SCHAUSPIEL 2018/19

Regie Tobias Lenel

Besetzung
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, Heidi Ecks, Antonia Hölzel, Tobias Lenel, Katharina Linder, Andreas Mach, Marc Prätsch, Werner Wölbern

Dieser halb dokumentarische, halb fiktionale Film des Studiojahres Schauspiel (Spielzeit 2018/19) spielt an einer kleinen Heddernheimer Tankstelle, die seit achtzig Jahren und drei Generationen in Familienbesitz ist. Es ist bereits der fünfte Frankfurt-Film, den Schauspielstudierende der HfMDK gemeinsam mit Tobias Lenel erfinden, entwickeln und drehen. Im Anschluss an die Vorführung werden der Regisseur und die Studierenden von ihrer Arbeit berichten.


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Mo, 25. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Di, 26. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Mi, 27. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Jour fixe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

19:00 Uhr, Probebühne (D 108), Hörsaalgebäude, Campus Bockenheim.

Barbara Mundel

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Aus der Dunkelheit ins Licht

19:30 Uhr, Opernstudio, HfMDK Frankfurt

Studierende der Gesangsklasse von Laurie Reviol

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Do, 28. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Sa, 30. November 2019

HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

So, 1. Dezember 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Mo, 2. Dezember 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Di, 3. Dezember 2019

Tintenherz

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

12:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Mi, 4. Dezember 2019

Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschluss-Projekt von Lisa Schettel
Produktion: Lisa Schettel, Martin Bien | Video: Charlotte Bösling | Kostüm: Nora Schneider | Mit: Lisa Schettel, Laura Eggert, Constantin von Thun, Nils Michael Weishaupt

Wir finden unzählige Gründe, um uns für etwas zu schämen: schlechter Atem, unangenehm riechender Schweiß, Schwitzflecken unter den Achseln. Doch auch Alter, Armut oder Herkunft kann uns beschämen. Scham ist immer mit kleinen Toden verbunden. Ein stetiges Sterben unserer Überzeugung, ein perfektes, sozialkonformes Leben zu führen. TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE rückt Scham in ein neues Licht: es entsteht eine lustvolle Suche nach dem Sprechen über das, was uns die Röte in den Kopf, den Schweiß unter die Achseln treibt.


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Do, 5. Dezember 2019

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschluss-Projekt von Lisa Schettel
Produktion: Lisa Schettel, Martin Bien | Video: Charlotte Bösling | Kostüm: Nora Schneider | Mit: Lisa Schettel, Laura Eggert, Constantin von Thun, Nils Michael Weishaupt

Wir finden unzählige Gründe, um uns für etwas zu schämen: schlechter Atem, unangenehm riechender Schweiß, Schwitzflecken unter den Achseln. Doch auch Alter, Armut oder Herkunft kann uns beschämen. Scham ist immer mit kleinen Toden verbunden. Ein stetiges Sterben unserer Überzeugung, ein perfektes, sozialkonformes Leben zu führen. TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE rückt Scham in ein neues Licht: es entsteht eine lustvolle Suche nach dem Sprechen über das, was uns die Röte in den Kopf, den Schweiß unter die Achseln treibt.


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Fr, 6. Dezember 2019

Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Sa, 7. Dezember 2019

Woman With Stones

18:00 Uhr, Sophiensaele Berlin

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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AMP Dance Company präsentiert: MUSE 1

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Choreographie: Marika Ostrowska
Tänzerinnen: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch
Musik: Junsun Park
Makeup: Adrienne Emilie Marina
Kostüme: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Costume Supervision: Jennifer Klein
Dramaturgie, künstlerische Leitung: Florian Geiger
Support: Kulturamt Stadt Frankfurt am Main, Tanz- und Theaterwerkstatt Frankfurt, Raffaele Irace

Tanzperformance in drei Akten.

Dauer ca. 80 Minuten

 

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So, 8. Dezember 2019

Woman With Stones

18:00 Uhr, Sophiensaele Berlin

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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AMP Dance Company präsentiert: MUSE 1

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Choreographie: Marika Ostrowska
Tänzerinnen: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch
Musik: Junsun Park
Makeup: Adrienne Emilie Marina
Kostüme: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Costume Supervision: Jennifer Klein
Dramaturgie, künstlerische Leitung: Florian Geiger
Support: Kulturamt Stadt Frankfurt am Main, Tanz- und Theaterwerkstatt Frankfurt, Raffaele Irace

Tanzperformance in drei Akten.

Dauer ca. 80 Minuten

 

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„10 spannende Reiseziele, die einfacher zu erreichen sind, als sie glauben" Vortrag mit Tonbeispielen

19:00 Uhr, Kunstverein Wagenhalle e.V. Stuttgart

Performance
von Jost von Harleßem & Falk Rößler, Dramaturgie: Mika Stolte

Ein Tisch. Eine Leinwand. Zwei Telefone.
Eine Kiste mit Knöpfen. Ein Klavier. Ein Koffer.
Dose. Flöte. Schreibmaschine.

Zwei Performer, die sich ernsthaft fragen, was es noch zu finden gibt. Links und Rechts. Oben und Unten. Und ob es sich lohnt, dafür aufzubrechen.

Für 11,50 Euro fährt Reiner Harscher für mich nach Kanada – und macht da wirklich hübsche Bilder, die heute fast jeder machen könnte. Der Fluch entdecken dürfen zu müssen, wo es nichts mehr zu entdecken gibt. Das Gleiche noch mal anders. Das Andere noch mal gleich. Doch auf jeden Fall in High Definition. Und auf jedem Fall in Dolby Surround.

Ein Lichtbildvortrag ohne Lichtbild.
Ein Fluchtversuch nach Artikel 13.

 

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S.C.H.U.U.L.E.

19:00 Uhr, Kunstverein Wagenhalle e.V. Stuttgart

Performance
von Susann Maria Hempel and Cássio Diniz Santiago

S.C.H.U.U.L.E. is a performance by Susann Maria Hempel and Cássio Diniz Santiago set in a classroom, where twelve professors impart unconventional knowledge. They share experiences they gain from living with "a disability". The audience is invited to take the place of the students and to participate in a performative lesson that “returns to us an image in which we are not recognizable to ourselves”. (Maniglier, 2005)

Duration: 90 minutes
Teachers corps: Katharina Gypser, Josefine Kappert, Madlen Schädelich, Christoph Schörlitz, Katja Springer, Sandy Stölzel, Horst Kirchner, Thomas Brix, André Künzel, Olaf Müller, Robert Nawroth, Ronny Stölzel.

 

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Mo, 9. Dezember 2019

Tintenherz

10:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Di, 10. Dezember 2019

Tintenherz

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

12:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Cowgirls

19:30 Uhr, Moviemento Berlin

Film
von Stella Nikisch Mit: Nathalie Schatz, Carlotta Nikisch, Stella Nikisch, Friederike Moraht, Luis Krawen, Valentin Schroers, Mark Waschke, Julian Hölting, Lucie Finke, Thao Tran, Leonie Hahn, Nikolas Stäudte, Ursel Hocke und Ralf Nikisch

Cowgirls Cindy, Mindy und Pindy wissen nicht wohin mit sich, trotz größter Anstrengung gibt es nur Absagen oder ins Leere führende Fährten.
Cindy als Großstadtcowgirl streift in der Stadt umher und macht sich Gedanken, während Pindy immer wieder auf mysteriöse Hinweise in der hessischen Prärie stößt und nichts einen Sinn zu ergeben scheint, fährt Mindy nach Frankreich, weil sie eine Filmförderung bekommen hat- doch was wird sie da erwarten? Wie gehen die drei lonely Cowgirls mit all dem um oder war es am Ende doch alles nur eine Imagination?

Sprache: deutsch
Länge: ca. 60min

 

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Mi, 11. Dezember 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Do, 12. Dezember 2019

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Studio MACoDE, Erschersheimer Landstraße 50-54

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

ABRUPT

20:30 Uhr, Vienna - Venster 99

Konzert
von Sara Trawöger

ABRUPT ist das Solo-Musikprojekt von Sara. 2018 ging die Drummerin von La Sabotage mit ihren Bandkolleginnen und dem ersten gemeinsamen Album "Fest" - released auf dem Wiener Label Fettkakao - auf Tour und stand für Musikerin und Performerin Kristin Gerwien u.a. im Frankfurt Lab auf der Bühne. Nun widmet sie sich ihrem Soloprojekt in dem noiselastige Sounds definierte Rhythmen überlagern.
Nachdem Abrupt im März 2019 ihren ersten Auftritt in der SSTR6 in Wien feierte, wo auch ihr erstes Loop Tape via House veröffentlicht wurde, performt sie kommenden Dezember zwei Mal in Österreich und lässt uns mit ihrem Live Set - von verzerrter Gitarre und brüchiger Stimme gestützt - sanft in den Untergrund driften.

 

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Fr, 13. Dezember 2019

Diesmal machen wir alle alles allein. Ein Chor vereinsamt. 6,6 Solistische Skizzen über das Sich-Bekanntmachen und Vermissen

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Regie: Susanne Zaun, Marion Schneider
Performance: Judith Altmeyer (ATW), Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Katharina Speckmann, Isabelle Zinsmaier
Künstlerische Assistenz, Ausstattung, technische Einrichtung: Maren Küpper
Produktionsleitung: Martin Bien (ATW)

Es braucht lediglich 6,6 Ecken, über die jeder Mensch mit jedem beliebigen anderen auf der Welt in Kontakt treten kann. Dieses „Kleine-Welt-Phänomen“, das ursprünglich aus der Sozialforschung der 1960er Jahre stammt, machen Susanne Zaun und Marion Schneider zu Arbeitsgrundlage und Ausgangspunkt für die Entwicklung von sechs unterschiedlichen Soli mit Performerinnen, die gewöhnlich gemeinsam als Chor auf der Bühne stehen. Die sechs Soli sind skizzierte Versuchsanordnungen, in deren Mittelpunkt das Thema Einsamkeit steht. Die Soli sind Episoden einer Serie. Jede dieser Episoden steht ästhetisch für sich, doch kommt es – wie bei jeder guten Serie – besonders auf die internen Verweisstrukturen an, die die Solistinnen miteinander in Beziehung setzen und bereits Gesehenes in einem anderem Licht erscheinen lassen.

Dauer: jeweils ca. 3 St.
Sprache: Deutsch

Wir zeigen die 6,6 Soli verteilt auf zwei aufeinanderfolgende Abende. Details zum Ablauf und den einzelnen Arbeiten werden kurzfristig veröffentlicht

 

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Sa, 14. Dezember 2019

Diesmal machen wir alle alles allein. Ein Chor vereinsamt. 6,6 Solistische Skizzen über das Sich-Bekanntmachen und Vermissen

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Regie: Susanne Zaun, Marion Schneider
Performance: Judith Altmeyer (ATW), Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Katharina Speckmann, Isabelle Zinsmaier
Künstlerische Assistenz, Ausstattung, technische Einrichtung: Maren Küpper
Produktionsleitung: Martin Bien (ATW)

Es braucht lediglich 6,6 Ecken, über die jeder Mensch mit jedem beliebigen anderen auf der Welt in Kontakt treten kann. Dieses „Kleine-Welt-Phänomen“, das ursprünglich aus der Sozialforschung der 1960er Jahre stammt, machen Susanne Zaun und Marion Schneider zu Arbeitsgrundlage und Ausgangspunkt für die Entwicklung von sechs unterschiedlichen Soli mit Performerinnen, die gewöhnlich gemeinsam als Chor auf der Bühne stehen. Die sechs Soli sind skizzierte Versuchsanordnungen, in deren Mittelpunkt das Thema Einsamkeit steht. Die Soli sind Episoden einer Serie. Jede dieser Episoden steht ästhetisch für sich, doch kommt es – wie bei jeder guten Serie – besonders auf die internen Verweisstrukturen an, die die Solistinnen miteinander in Beziehung setzen und bereits Gesehenes in einem anderem Licht erscheinen lassen.

Dauer: jeweils ca. 3 St.
Sprache: Deutsch

Wir zeigen die 6,6 Soli verteilt auf zwei aufeinanderfolgende Abende. Details zum Ablauf und den einzelnen Arbeiten werden kurzfristig veröffentlicht

 

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So, 15. Dezember 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

Mo, 16. Dezember 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Di, 17. Dezember 2019

Kritikfabrik

10:00 Uhr, Theater am Lend Graz

Projekt
von Hands der Kritikfabrik: Forum Text, uni:t, Maria Huber (ATW), Magdalena Plöchl, Franziska Füchsl, Markus Kupferblum, Ollie Evens, Max Smirzitz (ATW), Wilke Weermann u.a.

Mit den in den vergangenen Kritikfabriken erprobten Mitteln: Darstellung, Umweg, Reflexion, Zuhören, Zufall und in Anlehnung an »The odd one in« (schräglagig übersetzt in »Der Geist der Komödie«) von Alenka Zupančič wird »the odd one«,»der Geist« mit verschiedenen Mitteln in diese elfte Kritikfabrik hereingerufen, provoziert und, im besten Sinne des Wortes kritisiert, durch die Kritik fabriziert, eine nicht endende Tätigkeit, die die Eintagsfabrik aus allen Nähten platzen lässt.

Dem Wesen des Komischen ist mit Begriffen und Definitionen nur schwer beizukommen: »Eine Komödie ist eine ziemlich seltene Sache, und ist es immer gewesen«, so Alenka Zupančič. Ist es der Imperativ der Unterhaltung, des Lustigseins und des positiven Denkens, der die Komödie ausmacht, oder ist es genau das, was ihren eigentlichen Funken blockiert? Und ist die Komödie als künstlerische Ausdrucksform und das Komische als soziale Praxis nicht immer auch eine Art und Weise, sich mit dem Anderen zu beschäftigen, sich zu veraändern – Ist das Komische nicht nur außer sich, sondern ein Jux seiner sich, keine Figur, sondern eine Kurvung und Kreuzung, eine Masche – odding in, oder der Möbius Godotototoi.

Infos zu vergangenen Fabriken unter: https://kritikfabrik.org/

 

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Do, 19. Dezember 2019

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Weihnachtskonzert der Gesangsklassen

19:30 Uhr, Großer Saal/HfMDK

Mit einem vorweihnachtlichen Programm lädt die Gesangsabteilung auch in diesem Advent wieder zu einem Abend mit festlichen und stimmungsvollen Arien, Liedern und Ensembles ein. Studierende aller Solistenklassen stimmen Sie auf die bevorstehenden Festtage ein. Lassen Sie sich von den Darbietungen unserer jungen Sänger verzaubern und seien Sie dabei, wenn wir das Hochschuljahr 2019 musikalisch ausklingen lassen.

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ABRUPT

20:30 Uhr, Linz - KAPUBar

Konzert
von Sara Trawöger

ABRUPT ist das Solo-Musikprojekt von Sara. 2018 ging die Drummerin von La Sabotage mit ihren Bandkolleginnen und dem ersten gemeinsamen Album "Fest" - released auf dem Wiener Label Fettkakao - auf Tour und stand für Musikerin und Performerin Kristin Gerwien u.a. im Frankfurt Lab auf der Bühne. Nun widmet sie sich ihrem Soloprojekt in dem noiselastige Sounds definierte Rhythmen überlagern.
Nachdem Abrupt im März 2019 ihren ersten Auftritt in der SSTR6 in Wien feierte, wo auch ihr erstes Loop Tape via House veröffentlicht wurde, performt sie kommenden Dezember zwei Mal in Österreich und lässt uns mit ihrem Live Set - von verzerrter Gitarre und brüchiger Stimme gestützt - sanft in den Untergrund driften.

 

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Fr, 20. Dezember 2019

Corpus Delicti

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Sa, 21. Dezember 2019

HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

So, 22. Dezember 2019

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Mi, 25. Dezember 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Do, 26. Dezember 2019

1994 - FUTURO AL DENTE

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Fr, 3. Januar 2020

Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

Di, 7. Januar 2020

Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

Do, 9. Januar 2020

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Examenskonzert

19:30 Uhr, Aula der JLU Gießen

Musikalische Leitung: Martin Spahr | Solisten: Julian Fahrner – Violine, Damian Barnett – Querflöte, Carlos Vivas – Gitarre | Mit: Philharmonisches Orchester Gießen

Einmal mehr zeigen angehende Berufsmusiker ihr virtuoses Können: An Seite des Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Martin Spahr legen sie vor einer hochkarätigen Jury ihr Konzertexamen ab. Der chilenische Flötist Damian Barnett präsentiert mit dem Konzert Carl Reineckes eines der wenigen Solowerke für Flöte in der romantischen Literatur. Das nicht zuletzt durch seine Verwendung in Filmen bekannt gewordene CONCIERTO DE ARANJUEZ von Joaquin Rodrigo gilt als zentrales Werk für Solo-Gitarre, interpretiert von dem kolumbianischen Gitarristen Carlos Vivas. Mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius widmet sich Julian Fahrner einem der bekanntesten Solokonzerte des 20. Jahrhunderts.

 

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Tickets

Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Fr, 10. Januar 2020

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

19:30 Uhr, FFT Düsseldorf, Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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SINN – Anja Hilling

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK
Szenisches Vordiplom der Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel
 
Fünf Geschichten – fünf Sinne. Die Stücke erzählen vom Blindsein, vom Inhalieren und vom Ausräuchern, vom Schneiden und Zerstechen, vom Hören und vom Summen, vom Schmecken und Verbrennen, sie heißen „Augen“, „Nase“, „Haut“, „Ohren“ und
„Zunge“.

Es geht um 10 junge Menschen, um mögliche und unmögliche Liebesgeschichten, Beziehungen unter extremen Bedingungen. Es sind poetische und zugleich extreme Geschichten, extrem im Wollen, extrem im Unglück und extrem im Glück. Die Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel zeigen mit dieser Produktion ihre erste Ensemblearbeit an der HfMDK.
 
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Tickets

Woman With Stones

20:00 Uhr, Theater Rampe Stuttgart

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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Sa, 11. Januar 2020

Corpus Delicti

15:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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SINN – Anja Hilling

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK
Szenisches Vordiplom der Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel
 
Fünf Geschichten – fünf Sinne. Die Stücke erzählen vom Blindsein, vom Inhalieren und vom Ausräuchern, vom Schneiden und Zerstechen, vom Hören und vom Summen, vom Schmecken und Verbrennen, sie heißen „Augen“, „Nase“, „Haut“, „Ohren“ und
„Zunge“.

Es geht um 10 junge Menschen, um mögliche und unmögliche Liebesgeschichten, Beziehungen unter extremen Bedingungen. Es sind poetische und zugleich extreme Geschichten, extrem im Wollen, extrem im Unglück und extrem im Glück. Die Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel zeigen mit dieser Produktion ihre erste Ensemblearbeit an der HfMDK.
 
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Tickets

Woman With Stones

20:00 Uhr, Theater Rampe Stuttgart

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

So, 12. Januar 2020

SINN – Anja Hilling

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK
Szenisches Vordiplom der Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel
 
Fünf Geschichten – fünf Sinne. Die Stücke erzählen vom Blindsein, vom Inhalieren und vom Ausräuchern, vom Schneiden und Zerstechen, vom Hören und vom Summen, vom Schmecken und Verbrennen, sie heißen „Augen“, „Nase“, „Haut“, „Ohren“ und
„Zunge“.

Es geht um 10 junge Menschen, um mögliche und unmögliche Liebesgeschichten, Beziehungen unter extremen Bedingungen. Es sind poetische und zugleich extreme Geschichten, extrem im Wollen, extrem im Unglück und extrem im Glück. Die Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel zeigen mit dieser Produktion ihre erste Ensemblearbeit an der HfMDK.
 
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Tickets

Do, 16. Januar 2020

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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PODIUM KONKRET

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

„Digitalisierung am Theater – Intern und extern kommunizieren“: Im Fokus dieses Podiums stehen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen in der Kommunikation sowohl innerhalb des Theaterbetriebes als auch nach außen mit dem Publikum und der Stadtgesellschaft. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Berufe ‚hinter der Bühne‘ und die internen Arbeitsstrukturen? Und inwieweit können die Theater und Orchester die Digitalisierung nutzen um sich weiter zu öffnen? Eine Gesprächsreihe zu aktuellen Fragestellungen im Theater und Orchester. Eine Veranstaltung des Masterstudienganges Theater- und Orchestermanagement.

 

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Fr, 17. Januar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Sa, 18. Januar 2020

Blutige Anfänger*innen

15:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Mo, 20. Januar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Di, 21. Januar 2020

Prof. Dr. Enrico Pitozzi (Bologna): On the Edge of the Visible: Theatre and the Dramaturgy of Sound

18:00 Uhr, Campus Westend, IG Farben-Haus, Raum 1.411
Antrittsvorlesung des Friedrich Hölderlin-Gastprofessors in Allgemeiner und Vergleichender
Theaterwissenschaft
 
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
 
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Do, 23. Januar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Fr, 24. Januar 2020

El candidato/ Der Kandidat

18:00 Uhr, Teatre Lliure, Barcelona

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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El candidato/ Der Kandidat

21:00 Uhr, Teatre Lliure, Barcelona

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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So, 26. Januar 2020

Blutige Anfänger*innen

15:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Mo, 27. Januar 2020

Blutige Anfänger*innen

10:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Mi, 29. Januar 2020

Jour fixe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

19:00 Uhr, Studiobühne (D 108), Hörsaalgebäude, Campus Bockenheim
Carena Schlewitt und André Schallenberg (Hellerau)
 
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Do, 30. Januar 2020

Choreographie als Kulturtechnik

JLU Gießen

Konferenz am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen

Weitere Infos

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Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Fr, 31. Januar 2020

Choreographie als Kulturtechnik

JLU Gießen

Konferenz am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen

Weitere Infos

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Sa, 1. Februar 2020

Choreographie als Kulturtechnik

JLU Gießen

Konferenz am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen

Weitere Infos

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1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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CINDY + ME

20:00 Uhr, ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13

Performance
von Burçak Konukman / Isabel Schwenk / Julia*n Meding / Marja Christians

Zum letzten süßen Mal freut sich CINDY + ME in Hannover auf euch und Sie.
Four catchy Candy Dates erwarten euch, samt sexy 1.000 € in ca$$$h, wer wird sie wohl zum letzten Mal gewinnen?
Bring your genitals to vote am 1. + 2.2.2020 um 20 Uhr...wenn das mal nicht unsere persönliche Glückszahl ist?! Finde es heraus im ad / ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13.

Guten Abend, wir haben Sie eingeladen.
Schön, dass Sie kommen.
Schön, dass Sie dafür bezahlen.
Wir werden ein gemeinsames Date haben.
Es gibt einen Prinzen zu gewinnen.
Im Märchen hacken sich Menschen einen Zeh dafür ab.
Wollen Sie wissen wozu wir bereit sind?
Der Abend wird sehr wertvoll.
Gut das Sie daran teilhaben, samt erarbeitetem Lächeln.
Bei uns geht keine*r leer aus. Fast.
Unsere Körper kommen zusammen.
Ein geldgeiles Date kann Ihren Abend versüßen.
Haben Sie keine Angst, wir denken an Sie und Ihre warmen sicheren Sitze.
Kaufen Sie sich eine Eintrittskarte und Sie bekommen etwas Besonderes.
Auch ohne Trauschein.

Inspiration und Texte von: Christian Schmacht, Cinderella, Daniel Völz, Paul B. Preciado, Sara Ahmed, Yeliz Koç
Dank an: Annett Hardegen + Vierte Welt, Antonia Rohwetter, Cathleen Tischoff, Joy Kristin Kalu und Theaterhaus Mitte Berlin

 

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So, 2. Februar 2020

Corpus Delicti

15:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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CINDY + ME

20:00 Uhr, ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13

Performance
von Burçak Konukman / Isabel Schwenk / Julia*n Meding / Marja Christians

Zum letzten süßen Mal freut sich CINDY + ME in Hannover auf euch und Sie.
Four catchy Candy Dates erwarten euch, samt sexy 1.000 € in ca$$$h, wer wird sie wohl zum letzten Mal gewinnen?
Bring your genitals to vote am 1. + 2.2.2020 um 20 Uhr...wenn das mal nicht unsere persönliche Glückszahl ist?! Finde es heraus im ad / ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13.

Guten Abend, wir haben Sie eingeladen.
Schön, dass Sie kommen.
Schön, dass Sie dafür bezahlen.
Wir werden ein gemeinsames Date haben.
Es gibt einen Prinzen zu gewinnen.
Im Märchen hacken sich Menschen einen Zeh dafür ab.
Wollen Sie wissen wozu wir bereit sind?
Der Abend wird sehr wertvoll.
Gut das Sie daran teilhaben, samt erarbeitetem Lächeln.
Bei uns geht keine*r leer aus. Fast.
Unsere Körper kommen zusammen.
Ein geldgeiles Date kann Ihren Abend versüßen.
Haben Sie keine Angst, wir denken an Sie und Ihre warmen sicheren Sitze.
Kaufen Sie sich eine Eintrittskarte und Sie bekommen etwas Besonderes.
Auch ohne Trauschein.

Inspiration und Texte von: Christian Schmacht, Cinderella, Daniel Völz, Paul B. Preciado, Sara Ahmed, Yeliz Koç
Dank an: Annett Hardegen + Vierte Welt, Antonia Rohwetter, Cathleen Tischoff, Joy Kristin Kalu und Theaterhaus Mitte Berlin

 

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Mo, 3. Februar 2020

Corpus Delicti

12:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Mi, 5. Februar 2020

Blutige Anfänger*innen

10:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Fr, 7. Februar 2020

Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Szeneabend

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

Ein erfolgreicher Sänger im Opernbetrieb muss immer auch ein guter Darsteller sein: Neben der Stimme liegt der Fokus ebenso auf der schauspielerischen Ausbildung. Auch in diesem Semester haben die Gesangsstudierenden mit ihren Dozenten Jörg Behr, Prof. Jan-Richard Kehl und Prof. Alexander von Pfeil, Prof. Günther Albers (Musikalische Leitung), an Ausschnitten des einschlägigen Opernrepertoires gearbeitet. Das Ergebnis wird in den Szenenabenden zu hören und zu sehen sein: mit Passagen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, „La Bohème“ von Giacomo Puccini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

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Wintertanzprojekt 2020

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Die Tanzabteilung der HfMDK steht bekanntermaßen für ästhetische Vielfalt und sucht die Verbindung von Tradition und Innovation, ist immer für Überraschungen gut und macht Lust auf Tanz.

Seit 20 Jahren lockt das Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2020 gezeigten Choreographien umfasst neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Emanuel Gat und Kristel van Issum, ein neues Stück von Johannes Wieland, das Ende Februar auf der 7. Biennale Tanzausbildung Hamburg 2020 auf K3 / Kampnagel gezeigt werden wird, sowie die Rekonstruktion eines Solos aus 'Rapid Eye Movement' von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte.

Das Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

 

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Sa, 8. Februar 2020

Das ist kein Club. Das ist kein Rave.

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Text: Aran Kleebaur + Ivo Eichhorn
Performance: Aran Kleebaur
Dramaturgie: Ivo Eichhorn + Jens Eschert
Outside Eye: Liesa Harzer

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Solo-Performance „Das ist kein Club. Das ist kein Rave.“ erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an all diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei...

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Szeneabend

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

Ein erfolgreicher Sänger im Opernbetrieb muss immer auch ein guter Darsteller sein: Neben der Stimme liegt der Fokus ebenso auf der schauspielerischen Ausbildung. Auch in diesem Semester haben die Gesangsstudierenden mit ihren Dozenten Jörg Behr, Prof. Jan-Richard Kehl und Prof. Alexander von Pfeil, Prof. Günther Albers (Musikalische Leitung), an Ausschnitten des einschlägigen Opernrepertoires gearbeitet. Das Ergebnis wird in den Szenenabenden zu hören und zu sehen sein: mit Passagen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, „La Bohème“ von Giacomo Puccini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

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Matter of Facts

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Glogowski / Hoesch

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

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Wintertanzprojekt 2020

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Die Tanzabteilung der HfMDK steht bekanntermaßen für ästhetische Vielfalt und sucht die Verbindung von Tradition und Innovation, ist immer für Überraschungen gut und macht Lust auf Tanz.

Seit 20 Jahren lockt das Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2020 gezeigten Choreographien umfasst neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Emanuel Gat und Kristel van Issum, ein neues Stück von Johannes Wieland, das Ende Februar auf der 7. Biennale Tanzausbildung Hamburg 2020 auf K3 / Kampnagel gezeigt werden wird, sowie die Rekonstruktion eines Solos aus 'Rapid Eye Movement' von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte.

Das Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

 

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So, 9. Februar 2020

Blutige Anfänger*innen

15:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Matter of Facts

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Glogowski / Hoesch

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

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Das ist kein Club. Das ist kein Rave.

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Text: Aran Kleebaur + Ivo Eichhorn
Performance: Aran Kleebaur
Dramaturgie: Ivo Eichhorn + Jens Eschert
Outside Eye: Liesa Harzer

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Solo-Performance „Das ist kein Club. Das ist kein Rave.“ erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an all diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei...

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Szeneabend

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

Ein erfolgreicher Sänger im Opernbetrieb muss immer auch ein guter Darsteller sein: Neben der Stimme liegt der Fokus ebenso auf der schauspielerischen Ausbildung. Auch in diesem Semester haben die Gesangsstudierenden mit ihren Dozenten Jörg Behr, Prof. Jan-Richard Kehl und Prof. Alexander von Pfeil, Prof. Günther Albers (Musikalische Leitung), an Ausschnitten des einschlägigen Opernrepertoires gearbeitet. Das Ergebnis wird in den Szenenabenden zu hören und zu sehen sein: mit Passagen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, „La Bohème“ von Giacomo Puccini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

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Wintertanzprojekt 2020

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Die Tanzabteilung der HfMDK steht bekanntermaßen für ästhetische Vielfalt und sucht die Verbindung von Tradition und Innovation, ist immer für Überraschungen gut und macht Lust auf Tanz.

Seit 20 Jahren lockt das Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2020 gezeigten Choreographien umfasst neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Emanuel Gat und Kristel van Issum, ein neues Stück von Johannes Wieland, das Ende Februar auf der 7. Biennale Tanzausbildung Hamburg 2020 auf K3 / Kampnagel gezeigt werden wird, sowie die Rekonstruktion eines Solos aus 'Rapid Eye Movement' von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte.

Das Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

 

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Mo, 10. Februar 2020

Das ist kein Club. Das ist kein Rave.

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Text: Aran Kleebaur + Ivo Eichhorn
Performance: Aran Kleebaur
Dramaturgie: Ivo Eichhorn + Jens Eschert
Outside Eye: Liesa Harzer

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Solo-Performance „Das ist kein Club. Das ist kein Rave.“ erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an all diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei...

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Matter of Facts

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Glogowski / Hoesch

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

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Di, 11. Februar 2020

Island Dreams

18:00 Uhr, Senckenberg Naturmuseum, Frankfurt am Main

Ausstellung von
Konzept: Svenja Polonji (ATW) Grafik: Priska Dolling Drohne: Eva Kirsch (ATW)

Ein Stück Land, umspült vom klaren Meereswasser, von der Brandung umhüllt wie deine Füße vom warmen Sand.
Nimm zwischen dem 11. Februar und 2. Juni 2020 an der Verlosung von »Island Dreams« teil und gewinne mit etwas Glück eine einsame Insel im Pazifik. Diesen Sommerurlaub würdest du bereits in der Hängematte zwischen deinen Palmen verbringen. Dort, vor den Inseln des Königreichs Tonga schwimmen von Juli bis Oktober auch Buckelwale und ihre Kälber. Die Teilnahme an der Verlosung ist über islanddreams.de möglich.

Die Arbeit ist im Rahmen von »Making Crises Visible«, einem interdisziplinäre Forschungs- und Ausstellungsprojekt von u. a. dem Leibniz-Forschungsverbund »Krisen einer globalisierten Welt« und der Hochschule für Gestaltung Offenbach, entstanden.

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Mi, 12. Februar 2020

Bachelor Abschluss Gesang

15:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Blutige Anfänger*innen

19:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Do, 13. Februar 2020

Sound Knowledge: Exploring the Dramaturgies,Philosophies and Politics of Listening

Goethe Universität Frankfurt

Masterclass im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

Donnerstag, 13. Februar – Samstag, 15. Februar 2020
Goethe Universität Frankfurt
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ramona Mosse, Prof. Dr. Nikolaus
Müller-Schöll, Prof. Dr. Enrico Pitozzi.

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Master Abschluss Gesang

14:00 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Fr, 14. Februar 2020

Sound Knowledge: Exploring the Dramaturgies,Philosophies and Politics of Listening

Goethe Universität Frankfurt

Masterclass im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

Donnerstag, 13. Februar – Samstag, 15. Februar 2020
Goethe Universität Frankfurt
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ramona Mosse, Prof. Dr. Nikolaus
Müller-Schöll, Prof. Dr. Enrico Pitozzi.

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4 x Ibsen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Abend von Regie-Studierenden der HfMDK

HEDDA

Kann man vor Langeweile sterben? Zumindest kann man an ihr zugrunde gehen.

Ein Aufbruch: eine Eheschließung, eine Hochzeitsreise, die Aussicht auf Wohlstand und ein prachtvoll großes Haus, hinter dessen Wänden sie nun phlegmatisch hockt und sich ohnmächtig fühlt: Hedda. Hedda Gabler. Als nähme der Schleier der Ehe ihr zunehmend die Luft zum Atmen, öffnet sie Hintertüren für frischen Wind und sehnsüchtig erwarteten Besuch. Denn Hedda wünscht sich Taten. Trotz ihrer eigenen Passivität, etwas zu ändern, spannt sie die Fäden zu den drei Männern in ihrem Kreise, lässt sie tanzen, exerziert an ihnen die Möglichkeiten ihres Einflusses durch, stichelt sie an, verführt, ignoriert. Denn eins treibt Hedda an: einmal im Leben Macht besitzen über das Schicksal eines anderen Menschen. Und sei es drum, dass sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Aber immerhin ist endlich einmal etwas passiert.

Regie: Jette Büshel
Bühne: Thorben Schumüller
Dramaturgie: Elena Backhausen
Es spielen: Sabah Qalo, Anna Bardavelidze

ROSMERSHOLM

„Es fing auf Rosmersholm an, heißt es. Und dann hat es sich wie die Pest verbreitet.“
 
Nach dem mysteriösen Suizid seiner Frau will Johannes Rosmer endlich die Kraft finden, sein erträumtes Gesellschaftsideal in Taten umzusetzen. Aber der Gegenwind ist stark: nicht nur seine Vergangenheit holt ihn ein. Während Rosmer grübelt, beginnt auch das Familienanwesen, mit seinen Einwohnern zu ringen. Und wieder erscheinen weiße Pferde: Geistertiere, die bisher den Tod ankündigten. 
 
Regie: Jonas Weber
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Es spielen: Vanessa Bärtsch, Jonathan Lutz, Leo Schenkel

JOHN GABRIEL BORKMANN 

Einst dachte er, er könne die ganze Welt beherrschen – Kraft seiner Entscheidungen, des Kapitals, der Industrialisierung und seiner Ignoranz gegenüber jeder anderen Position. Doch der Plan ging nicht auf und nun bleibt ein einsamer, gefallener Mann; gefangen zwischen Verzweiflung und manischer Selbstüberschätzung, der zwar täglich auf seine Rehabilitierung wartet, aber keinen Schritt vor die Tür wagt. Ihm gegenüber steht seine Frau, die mit ihm in den Abgrund gestoßen wurde und seitdem von kaltem Hass zersetzt wird und in ihrem Mann nur noch einen Toten sieht, dessen Anwesenheit sie dennoch beständig quält.
Zwischen den beiden zeigt sich, welche Zerstörung eine übertriebene Fortschrittsgläubigkeit schlagen kann, hinein in die tiefsten Kerben ihrer Beziehung. 

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüm: Sabrina Bock
Es spielen: Max Böttcher, Nina Plagens

WENN WIR TOTEN ERWACHEN

Lebenskraft und Kunststarre. Herzblut und Marmorstein. Freiheit und Determination. Erwartung und Enttäuschung. Hoffnung und Verzweiflung. Traum und Realität. Wie sehr kann ein ungelebtes Leben, die eigene nagende Reue, die unmittelbare, gegenwärtige Realität beeinflussen? Kann der physisch lebende Mensch seelisch tot sein? Lebt der Kunstschaffende am wirklichen Leben vorbei? Es begegnet uns: Arnold Rubek. Die Reue über ein verschwendetes Leben. Er, der Künstler trifft erneut auf Irene, die Muse, die Episode, die verdrängte Verkörperung seines ungelebten Lebens. Doch was längst vergangen ist, taucht nun nur noch als schuldbewusster Selbstvorwurf im Traum auf. "Wenn Wir Toten Erwachen" ist die Suche nach dem wahren Leben, der Liebe und einem sinnerfüllten und nicht egozentrischen Künstlertum. 

Regie: Pia Epping
Bühne: Viviane Niebling
Es spielen: Fenna Benetz, John Sander, Nora Solcher

 

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Three Biographies which are not mine

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Li Lorian together with Anneliese Ostertag, Nora Schneider and Max Smirzitz

A Jewish miracle-worker, a Lebanese resistance fighter and an anarchist punk-band try to change a light bulb. No, no. They try to change the world.
A story which ends: ...and it started raining on the weary land. A biography which starts: I was born in Beirut. A song that goes: I get knocked down, but I get up again. A performance that summons three spirits of deed: Honi the Circle-drawer, Souha Bechara and Chumbawamba. I call for them. Who am 'I'? Your medium, a story-teller, a witness, a vessel, a translator, a quote, a representation in a lecture-ritual for hyper-identification, getting too close to the object(s) of study.

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Sa, 15. Februar 2020

Sound Knowledge: Exploring the Dramaturgies,Philosophies and Politics of Listening

Goethe Universität Frankfurt

Masterclass im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

Donnerstag, 13. Februar – Samstag, 15. Februar 2020
Goethe Universität Frankfurt
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ramona Mosse, Prof. Dr. Nikolaus
Müller-Schöll, Prof. Dr. Enrico Pitozzi.

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Three Biographies which are not mine

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Li Lorian together with Anneliese Ostertag, Nora Schneider and Max Smirzitz

A Jewish miracle-worker, a Lebanese resistance fighter and an anarchist punk-band try to change a light bulb. No, no. They try to change the world.
A story which ends: ...and it started raining on the weary land. A biography which starts: I was born in Beirut. A song that goes: I get knocked down, but I get up again. A performance that summons three spirits of deed: Honi the Circle-drawer, Souha Bechara and Chumbawamba. I call for them. Who am 'I'? Your medium, a story-teller, a witness, a vessel, a translator, a quote, a representation in a lecture-ritual for hyper-identification, getting too close to the object(s) of study.

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4 x Ibsen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Abend von Regie-Studierenden der HfMDK

HEDDA

Kann man vor Langeweile sterben? Zumindest kann man an ihr zugrunde gehen.

Ein Aufbruch: eine Eheschließung, eine Hochzeitsreise, die Aussicht auf Wohlstand und ein prachtvoll großes Haus, hinter dessen Wänden sie nun phlegmatisch hockt und sich ohnmächtig fühlt: Hedda. Hedda Gabler. Als nähme der Schleier der Ehe ihr zunehmend die Luft zum Atmen, öffnet sie Hintertüren für frischen Wind und sehnsüchtig erwarteten Besuch. Denn Hedda wünscht sich Taten. Trotz ihrer eigenen Passivität, etwas zu ändern, spannt sie die Fäden zu den drei Männern in ihrem Kreise, lässt sie tanzen, exerziert an ihnen die Möglichkeiten ihres Einflusses durch, stichelt sie an, verführt, ignoriert. Denn eins treibt Hedda an: einmal im Leben Macht besitzen über das Schicksal eines anderen Menschen. Und sei es drum, dass sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Aber immerhin ist endlich einmal etwas passiert.

Regie: Jette Büshel
Bühne: Thorben Schumüller
Dramaturgie: Elena Backhausen
Es spielen: Sabah Qalo, Anna Bardavelidze

ROSMERSHOLM

„Es fing auf Rosmersholm an, heißt es. Und dann hat es sich wie die Pest verbreitet.“
 
Nach dem mysteriösen Suizid seiner Frau will Johannes Rosmer endlich die Kraft finden, sein erträumtes Gesellschaftsideal in Taten umzusetzen. Aber der Gegenwind ist stark: nicht nur seine Vergangenheit holt ihn ein. Während Rosmer grübelt, beginnt auch das Familienanwesen, mit seinen Einwohnern zu ringen. Und wieder erscheinen weiße Pferde: Geistertiere, die bisher den Tod ankündigten. 
 
Regie: Jonas Weber
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Es spielen: Vanessa Bärtsch, Jonathan Lutz, Leo Schenkel

JOHN GABRIEL BORKMANN 

Einst dachte er, er könne die ganze Welt beherrschen – Kraft seiner Entscheidungen, des Kapitals, der Industrialisierung und seiner Ignoranz gegenüber jeder anderen Position. Doch der Plan ging nicht auf und nun bleibt ein einsamer, gefallener Mann; gefangen zwischen Verzweiflung und manischer Selbstüberschätzung, der zwar täglich auf seine Rehabilitierung wartet, aber keinen Schritt vor die Tür wagt. Ihm gegenüber steht seine Frau, die mit ihm in den Abgrund gestoßen wurde und seitdem von kaltem Hass zersetzt wird und in ihrem Mann nur noch einen Toten sieht, dessen Anwesenheit sie dennoch beständig quält.
Zwischen den beiden zeigt sich, welche Zerstörung eine übertriebene Fortschrittsgläubigkeit schlagen kann, hinein in die tiefsten Kerben ihrer Beziehung. 

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüm: Sabrina Bock
Es spielen: Max Böttcher, Nina Plagens

WENN WIR TOTEN ERWACHEN

Lebenskraft und Kunststarre. Herzblut und Marmorstein. Freiheit und Determination. Erwartung und Enttäuschung. Hoffnung und Verzweiflung. Traum und Realität. Wie sehr kann ein ungelebtes Leben, die eigene nagende Reue, die unmittelbare, gegenwärtige Realität beeinflussen? Kann der physisch lebende Mensch seelisch tot sein? Lebt der Kunstschaffende am wirklichen Leben vorbei? Es begegnet uns: Arnold Rubek. Die Reue über ein verschwendetes Leben. Er, der Künstler trifft erneut auf Irene, die Muse, die Episode, die verdrängte Verkörperung seines ungelebten Lebens. Doch was längst vergangen ist, taucht nun nur noch als schuldbewusster Selbstvorwurf im Traum auf. "Wenn Wir Toten Erwachen" ist die Suche nach dem wahren Leben, der Liebe und einem sinnerfüllten und nicht egozentrischen Künstlertum. 

Regie: Pia Epping
Bühne: Viviane Niebling
Es spielen: Fenna Benetz, John Sander, Nora Solcher

 

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So, 16. Februar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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4 x Ibsen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Abend von Regie-Studierenden der HfMDK

HEDDA

Kann man vor Langeweile sterben? Zumindest kann man an ihr zugrunde gehen.

Ein Aufbruch: eine Eheschließung, eine Hochzeitsreise, die Aussicht auf Wohlstand und ein prachtvoll großes Haus, hinter dessen Wänden sie nun phlegmatisch hockt und sich ohnmächtig fühlt: Hedda. Hedda Gabler. Als nähme der Schleier der Ehe ihr zunehmend die Luft zum Atmen, öffnet sie Hintertüren für frischen Wind und sehnsüchtig erwarteten Besuch. Denn Hedda wünscht sich Taten. Trotz ihrer eigenen Passivität, etwas zu ändern, spannt sie die Fäden zu den drei Männern in ihrem Kreise, lässt sie tanzen, exerziert an ihnen die Möglichkeiten ihres Einflusses durch, stichelt sie an, verführt, ignoriert. Denn eins treibt Hedda an: einmal im Leben Macht besitzen über das Schicksal eines anderen Menschen. Und sei es drum, dass sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Aber immerhin ist endlich einmal etwas passiert.

Regie: Jette Büshel
Bühne: Thorben Schumüller
Dramaturgie: Elena Backhausen
Es spielen: Sabah Qalo, Anna Bardavelidze

ROSMERSHOLM

„Es fing auf Rosmersholm an, heißt es. Und dann hat es sich wie die Pest verbreitet.“
 
Nach dem mysteriösen Suizid seiner Frau will Johannes Rosmer endlich die Kraft finden, sein erträumtes Gesellschaftsideal in Taten umzusetzen. Aber der Gegenwind ist stark: nicht nur seine Vergangenheit holt ihn ein. Während Rosmer grübelt, beginnt auch das Familienanwesen, mit seinen Einwohnern zu ringen. Und wieder erscheinen weiße Pferde: Geistertiere, die bisher den Tod ankündigten. 
 
Regie: Jonas Weber
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Es spielen: Vanessa Bärtsch, Jonathan Lutz, Leo Schenkel

JOHN GABRIEL BORKMANN 

Einst dachte er, er könne die ganze Welt beherrschen – Kraft seiner Entscheidungen, des Kapitals, der Industrialisierung und seiner Ignoranz gegenüber jeder anderen Position. Doch der Plan ging nicht auf und nun bleibt ein einsamer, gefallener Mann; gefangen zwischen Verzweiflung und manischer Selbstüberschätzung, der zwar täglich auf seine Rehabilitierung wartet, aber keinen Schritt vor die Tür wagt. Ihm gegenüber steht seine Frau, die mit ihm in den Abgrund gestoßen wurde und seitdem von kaltem Hass zersetzt wird und in ihrem Mann nur noch einen Toten sieht, dessen Anwesenheit sie dennoch beständig quält.
Zwischen den beiden zeigt sich, welche Zerstörung eine übertriebene Fortschrittsgläubigkeit schlagen kann, hinein in die tiefsten Kerben ihrer Beziehung. 

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüm: Sabrina Bock
Es spielen: Max Böttcher, Nina Plagens

WENN WIR TOTEN ERWACHEN

Lebenskraft und Kunststarre. Herzblut und Marmorstein. Freiheit und Determination. Erwartung und Enttäuschung. Hoffnung und Verzweiflung. Traum und Realität. Wie sehr kann ein ungelebtes Leben, die eigene nagende Reue, die unmittelbare, gegenwärtige Realität beeinflussen? Kann der physisch lebende Mensch seelisch tot sein? Lebt der Kunstschaffende am wirklichen Leben vorbei? Es begegnet uns: Arnold Rubek. Die Reue über ein verschwendetes Leben. Er, der Künstler trifft erneut auf Irene, die Muse, die Episode, die verdrängte Verkörperung seines ungelebten Lebens. Doch was längst vergangen ist, taucht nun nur noch als schuldbewusster Selbstvorwurf im Traum auf. "Wenn Wir Toten Erwachen" ist die Suche nach dem wahren Leben, der Liebe und einem sinnerfüllten und nicht egozentrischen Künstlertum. 

Regie: Pia Epping
Bühne: Viviane Niebling
Es spielen: Fenna Benetz, John Sander, Nora Solcher

 

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Mi, 19. Februar 2020

Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Do, 20. Februar 2020

Blutige Anfänger*innen

10:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Fr, 21. Februar 2020

A b s a t z

19:00 Uhr, PACT Zollverein, Essen

begehbare Installation für eine Person, in deutscher Sprache

Projekt

von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) Kastenbau: Simon Oehrle Technik: Florian Dobener, Asja Mahgoub

Von außen ist A b s a t z ein Kasten. Er lädt dazu ein, seine monolithische Architektur zu erkunden. Im Innern herrscht enge stille Einsamkeit. Folgt man dort dem Sog des Lichts, kann eine Begegnung mit dem Protagonisten aus Kafkas Erzählung »Die Sorge des Hausvaters« stattfinden, dem Wort O d r a d e k.
Es huscht durchs Bild, raschelt in der Wand, erzählt seine Geschichte und fordert am Ende eine Kehrtwende. Das Ganze erscheint zwar sinnlos, aber in seiner Art abgeschlossen.

www.aeoeue.de

 

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Am Südhang

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Barbara Bürk, Ausstattung Anke Grot, Musik Markus Reschtnefki, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Melanie Straub, Fridolin Sandmeyer, Michael Schütz , Christina Geiße, Wolfgang Vogler, Eike Hackmann, Julia Pitsch (Studiojahr Schauspiel), Markus Reschtnefki 

Voller Erwartungen kehrt der junge Leutnant Karl Erdmann von Wallbaum-West auf den elterlichen Landsitz zurück, um dort die Sommerwochen zu verbringen. Seine Gedanken kreisen um Daniela von Bardow, Freundin der Familie und Gravitationszentrum dieser saturierten Gesellschaft. Doch nichts scheint die Unbekümmertheit Karl Erdmanns erschüttern zu können – nicht einmal die Aussicht auf ein bevorstehendes Duell. Inmitten der Buhler um die Gunst Danielas scheint ihn dieses vielmehr kurzzeitig interessant zu machen. Eduard von Keyserling, dessen Tod sich 2018 zum hundertsten Mal jährte, seziert eine Gesellschaft der Dekadenz. Ähnlich dem überreifen Obst, das Keyserling bildreich beschreibt, ist sie faul und weich – ohne Kern und Substanz. Der nahende Untergang ist allgegenwärtig in diesem von Keyserling mit feiner Ironie beschriebenen Mikrokosmos, der sich vergeblich von der Außenwelt abzuschotten sucht. Babara Bürk adaptiert diese atmosphärisch dichte Erzählung als musikalisches Schauspiel für die Bühne.

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Sieg über die Sonne

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von SKART & Masters of the Universe

VON UND MIT: Manuel Chittka, Giulia Engelhardt, Anke Feuchtenberger, Julian Fiebach, Charly Heidenreich, Philipp Karau, Stephanie Kayß, Maika Knoblich, Stephan Mahn, Mia Oberländer, Jula Pieper, Anton Prevrhal, Minu Schilling, Mark Schröppel, Sina Schröppel, Katharina Stephan, Anna Teuwen.

Wenn man auf alles keinen Bock mehr hat, kann man den Kopf in den Sand stecken. Oder auf den Tisch hauen. Oder gleich die Sonne vom Himmel holen und sie in ein Haus aus Beton sperren – so haben es die russischen Futuristen in der Oper »Sieg über die Sonne« vor hundert Jahren gemacht. Das bisher Gekannte weg, alles von vorn. Reset, Update, Neustart.

In ihrer mittlerweile fünften Arbeit adaptiert das altersgemischte Kollektiv SKART / Masters of the Universe den gleichnamigen Opernradau von 1913 als bizarres Theaterspektakel. Im Zentrum steht dabei das zerpflückte Machtverhältnis von Jung und Alt, eine verstörende Suche nach geplatzten Kindheitsträumen und die Frage, wann freigeistigem Denken ein ans Alter gekoppeltes Ablaufdatum verpasst wurde.

Unterstützt wird die All-Ages-Super-Group vom Musiker Manuel Chittka (Messer) und einem Team um die Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger, das dem Bühnenbild mit live gesprühten Zeichnungen synästhetisches Antlitz verpasst. Watch out!


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Sa, 22. Februar 2020

Am Südhang

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Barbara Bürk, Ausstattung Anke Grot, Musik Markus Reschtnefki, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Melanie Straub, Fridolin Sandmeyer, Michael Schütz , Christina Geiße, Wolfgang Vogler, Eike Hackmann, Julia Pitsch (Studiojahr Schauspiel), Markus Reschtnefki 

Voller Erwartungen kehrt der junge Leutnant Karl Erdmann von Wallbaum-West auf den elterlichen Landsitz zurück, um dort die Sommerwochen zu verbringen. Seine Gedanken kreisen um Daniela von Bardow, Freundin der Familie und Gravitationszentrum dieser saturierten Gesellschaft. Doch nichts scheint die Unbekümmertheit Karl Erdmanns erschüttern zu können – nicht einmal die Aussicht auf ein bevorstehendes Duell. Inmitten der Buhler um die Gunst Danielas scheint ihn dieses vielmehr kurzzeitig interessant zu machen. Eduard von Keyserling, dessen Tod sich 2018 zum hundertsten Mal jährte, seziert eine Gesellschaft der Dekadenz. Ähnlich dem überreifen Obst, das Keyserling bildreich beschreibt, ist sie faul und weich – ohne Kern und Substanz. Der nahende Untergang ist allgegenwärtig in diesem von Keyserling mit feiner Ironie beschriebenen Mikrokosmos, der sich vergeblich von der Außenwelt abzuschotten sucht. Babara Bürk adaptiert diese atmosphärisch dichte Erzählung als musikalisches Schauspiel für die Bühne.

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Sieg über die Sonne

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von SKART & Masters of the Universe

VON UND MIT: Manuel Chittka, Giulia Engelhardt, Anke Feuchtenberger, Julian Fiebach, Charly Heidenreich, Philipp Karau, Stephanie Kayß, Maika Knoblich, Stephan Mahn, Mia Oberländer, Jula Pieper, Anton Prevrhal, Minu Schilling, Mark Schröppel, Sina Schröppel, Katharina Stephan, Anna Teuwen.

Wenn man auf alles keinen Bock mehr hat, kann man den Kopf in den Sand stecken. Oder auf den Tisch hauen. Oder gleich die Sonne vom Himmel holen und sie in ein Haus aus Beton sperren – so haben es die russischen Futuristen in der Oper »Sieg über die Sonne« vor hundert Jahren gemacht. Das bisher Gekannte weg, alles von vorn. Reset, Update, Neustart.

In ihrer mittlerweile fünften Arbeit adaptiert das altersgemischte Kollektiv SKART / Masters of the Universe den gleichnamigen Opernradau von 1913 als bizarres Theaterspektakel. Im Zentrum steht dabei das zerpflückte Machtverhältnis von Jung und Alt, eine verstörende Suche nach geplatzten Kindheitsträumen und die Frage, wann freigeistigem Denken ein ans Alter gekoppeltes Ablaufdatum verpasst wurde.

Unterstützt wird die All-Ages-Super-Group vom Musiker Manuel Chittka (Messer) und einem Team um die Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger, das dem Bühnenbild mit live gesprühten Zeichnungen synästhetisches Antlitz verpasst. Watch out!


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So, 23. Februar 2020

Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Fr, 28. Februar 2020

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, studioNAXOS

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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Sa, 29. Februar 2020

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, studioNAXOS

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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So, 1. März 2020

Romulus der Große

16:00 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, sudioNAXOS

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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Di, 3. März 2020

FREIRAUM MIT ANNA SONNENSCHEIN*

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

FIGURENSUCHE

Konzept und szenische Umsetzung
Lea Gockel, Anna Sonnenschein (Schauspiel HfMDK)

Eine Spielerin. Eine Auswählerin. 7 Reclam Hefte mit 7 klassischen Stücken. 7 Frauen- und Männerrollen sind gelb angestrichen. Anna Sonnenschein aus dem Studiojahr Schauspiel wird auf die Probe gestellt. Die Hefte liegen auf dem Bühnenboden. Die Schauspielerin steht vor den Heften. Sprachlos. Noch! An diesem Abend wird vor den Augen des Publikums eine Collage entstehen, die sich um Figuren, Stellung und Darsteller_innen dreht. Ein Freiraum zum Prozess des Schauspielens.

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Mi, 4. März 2020

PLAYB(L)ACK

22:00 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Do, 5. März 2020

LUST. Eine Lecture Performance für alle ab 15 Jahren

11:00 Uhr, Einstein Kultur, München

Ein Projekt des Verein der Künste e.V. von und mit Laura Steinhöfel und Anne Kapsner (Regie HfMDK)

Zum Weltfrauentag 2020 laden die zwei Performerinnen Laura und Anne ein an den runden Tisch, der üppig gefüllt ist mit prallen Trauben, saftigen Kirschen, Papayas und BlutOrangen. Es gibt Bloody Mary und roten Tee. Wer ihre Tage hat und es zugibt, bekommt ein Stück von der Tampon-Torte. Im Hintergrund sich rankende Pflanzen, eine Unterwasserwelt, fließende Stoffe. Laura und Anne beißen in saftige Pfirsiche und erzählen vom Zyklus und anderen Körperflüssigkeiten.

Was passiert eigentlich genau während der Periode? In welche Abschnitte ist sie geteilt? Und warum steigt die Lust auf Schokolade? Die Performerinnen erzählen Geschichten vom weiblichen Geschlechtsorgan, dem Ursprung der Welt. Sie erzählen von Lust und wie sie entsteht, von Erregung und welche Rolle die Klitoris dabei spielt.

LUST mischt Mythen über den weiblichen Körper und Sexualität mit medizinischen Fakten und versucht sich in einer humorvollen, lustvollen Annäherung an dieses tabuisierte Thema.

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SNAKEDRIVER (UA)

18:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Inszenierung, Musik und Bühne: Markolf Naujoks | Kostüme: Theda Schoppe | Zeichnungen: Ole Tillmann | Regieassistenz und Abendspielleitung: Anton Humpe (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Lucia Kramer

Jung sein kann der Horror sein, insbesondere in der Provinz. In dieser Gothic-, Mystery- und Milieustudie verbindet sich Live-Comic mit Theater, Singer-Songwriter-Indie-Folk mit dunklen elektronischen Sounds und Beats: Vier Jugendliche, allein in einem verfallenen Dorf. Keine Erwachsenen, keine staatliche Macht – keine Vorschriften und Regeln. Und kein Handyempfang: Niemand, der sie aufhalten könnte. Nachts treffen sie sich an einer stillgelegten Tankstelle, drehen die Musik auf, lassen die Motoren heulen, liefern sich wilde Rennen über die Landstraße. Bis etwas passiert, das alles verändert.

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Tickets

PLAYB(L)ACK

22:00 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Fr, 6. März 2020

LUST. Eine Lecture Performance für alle ab 15 Jahren

11:00 Uhr, Einstein Kultur, München

Ein Projekt des Verein der Künste e.V. von und mit Laura Steinhöfel und Anne Kapsner (Regie HfMDK)

Zum Weltfrauentag 2020 laden die zwei Performerinnen Laura und Anne ein an den runden Tisch, der üppig gefüllt ist mit prallen Trauben, saftigen Kirschen, Papayas und BlutOrangen. Es gibt Bloody Mary und roten Tee. Wer ihre Tage hat und es zugibt, bekommt ein Stück von der Tampon-Torte. Im Hintergrund sich rankende Pflanzen, eine Unterwasserwelt, fließende Stoffe. Laura und Anne beißen in saftige Pfirsiche und erzählen vom Zyklus und anderen Körperflüssigkeiten.

Was passiert eigentlich genau während der Periode? In welche Abschnitte ist sie geteilt? Und warum steigt die Lust auf Schokolade? Die Performerinnen erzählen Geschichten vom weiblichen Geschlechtsorgan, dem Ursprung der Welt. Sie erzählen von Lust und wie sie entsteht, von Erregung und welche Rolle die Klitoris dabei spielt.

LUST mischt Mythen über den weiblichen Körper und Sexualität mit medizinischen Fakten und versucht sich in einer humorvollen, lustvollen Annäherung an dieses tabuisierte Thema.

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PLAYB(L)ACK

17:15 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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LUST. Eine Lecture Performance für alle ab 15 Jahren

20:00 Uhr, Einstein Kultur, München

Ein Projekt des Verein der Künste e.V. von und mit Laura Steinhöfel und Anne Kapsner (Regie HfMDK)

Zum Weltfrauentag 2020 laden die zwei Performerinnen Laura und Anne ein an den runden Tisch, der üppig gefüllt ist mit prallen Trauben, saftigen Kirschen, Papayas und BlutOrangen. Es gibt Bloody Mary und roten Tee. Wer ihre Tage hat und es zugibt, bekommt ein Stück von der Tampon-Torte. Im Hintergrund sich rankende Pflanzen, eine Unterwasserwelt, fließende Stoffe. Laura und Anne beißen in saftige Pfirsiche und erzählen vom Zyklus und anderen Körperflüssigkeiten.

Was passiert eigentlich genau während der Periode? In welche Abschnitte ist sie geteilt? Und warum steigt die Lust auf Schokolade? Die Performerinnen erzählen Geschichten vom weiblichen Geschlechtsorgan, dem Ursprung der Welt. Sie erzählen von Lust und wie sie entsteht, von Erregung und welche Rolle die Klitoris dabei spielt.

LUST mischt Mythen über den weiblichen Körper und Sexualität mit medizinischen Fakten und versucht sich in einer humorvollen, lustvollen Annäherung an dieses tabuisierte Thema.

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Sa, 7. März 2020

PLAYB(L)ACK

17:00 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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So, 8. März 2020

Corpus Delicti

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mi, 11. März 2020

Am Südhang

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Barbara Bürk, Ausstattung Anke Grot, Musik Markus Reschtnefki, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Melanie Straub, Fridolin Sandmeyer, Michael Schütz , Christina Geiße, Wolfgang Vogler, Eike Hackmann, Julia Pitsch (Studiojahr Schauspiel), Markus Reschtnefki 

Voller Erwartungen kehrt der junge Leutnant Karl Erdmann von Wallbaum-West auf den elterlichen Landsitz zurück, um dort die Sommerwochen zu verbringen. Seine Gedanken kreisen um Daniela von Bardow, Freundin der Familie und Gravitationszentrum dieser saturierten Gesellschaft. Doch nichts scheint die Unbekümmertheit Karl Erdmanns erschüttern zu können – nicht einmal die Aussicht auf ein bevorstehendes Duell. Inmitten der Buhler um die Gunst Danielas scheint ihn dieses vielmehr kurzzeitig interessant zu machen. Eduard von Keyserling, dessen Tod sich 2018 zum hundertsten Mal jährte, seziert eine Gesellschaft der Dekadenz. Ähnlich dem überreifen Obst, das Keyserling bildreich beschreibt, ist sie faul und weich – ohne Kern und Substanz. Der nahende Untergang ist allgegenwärtig in diesem von Keyserling mit feiner Ironie beschriebenen Mikrokosmos, der sich vergeblich von der Außenwelt abzuschotten sucht. Babara Bürk adaptiert diese atmosphärisch dichte Erzählung als musikalisches Schauspiel für die Bühne.

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Do, 12. März 2020

Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Novecento

19:30 Uhr, Premiere

Andreas Gießer als Tim Tooney

Merle Böhnhardt, Elias Bollinger, David Campling, Alina Huppertz, Lukas Siebert & Lutz Spira als die Atlantic Jazz Band

Regie: Dennis Duszczak

Musikalische Leitung: Lutz Spira, Kostüm: Fredericke Coors, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Video: Etri Eminivon Dennis Duszczak

Ein Schiff. Ein Klavier. Novecento.

Die Geschichte des Ozeanpianisten erzählt von der Sehnsucht nach Heimat und der Frage nach Identität. Erinnerungen vollgepackt mit vergilbten Träumen und vergangenem Glück. Eine Entscheidung zwischen Achtundachtzig und Abermillionen Tasten.

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Fr, 13. März 2020

Die Politik

18:00 Uhr, Theater neben dem Turm Marburg

Performance
von Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde

1969 eröffnete inmitten der einzigartigen politischen Situation, die auf den Mai 1968 folgte, in Paris der unabhängige Verlag L’Impensé Radical. Eines seiner besonderen Markenzeichen: Strategiespiele als Modelle um die Mechanismen politischer Macht und Herrschaftspraktiken zu entschlüsseln. Fünfzig Jahre später greifen Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde eines dieser Spiele auf und inszenieren einen performativen Spieleabend: Große Schrauben werden zu Figuren, die Zuschauer*innen zu Mitspieler*innen und mehrere Bretter aus Pflastersteinen zu den Bühnen für einen blutigen und erbarmungslosen politischen Kampf.

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Abschlussprojekt

Novecento

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Andreas Gießer als Tim Tooney

Merle Böhnhardt, Elias Bollinger, David Campling, Alina Huppertz, Lukas Siebert & Lutz Spira als die Atlantic Jazz Band

Regie: Dennis Duszczak

Musikalische Leitung: Lutz Spira, Kostüm: Fredericke Coors, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Video: Etri Eminivon Dennis Duszczak

Ein Schiff. Ein Klavier. Novecento.

Die Geschichte des Ozeanpianisten erzählt von der Sehnsucht nach Heimat und der Frage nach Identität. Erinnerungen vollgepackt mit vergilbten Träumen und vergangenem Glück. Eine Entscheidung zwischen Achtundachtzig und Abermillionen Tasten.

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Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Karten

Die Politik

22:00 Uhr, Theater neben dem Turm Marburg

Performance
von Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde

1969 eröffnete inmitten der einzigartigen politischen Situation, die auf den Mai 1968 folgte, in Paris der unabhängige Verlag L’Impensé Radical. Eines seiner besonderen Markenzeichen: Strategiespiele als Modelle um die Mechanismen politischer Macht und Herrschaftspraktiken zu entschlüsseln. Fünfzig Jahre später greifen Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde eines dieser Spiele auf und inszenieren einen performativen Spieleabend: Große Schrauben werden zu Figuren, die Zuschauer*innen zu Mitspieler*innen und mehrere Bretter aus Pflastersteinen zu den Bühnen für einen blutigen und erbarmungslosen politischen Kampf.

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Abschlussprojekt

Sa, 14. März 2020

Novecento

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Andreas Gießer als Tim Tooney

Merle Böhnhardt, Elias Bollinger, David Campling, Alina Huppertz, Lukas Siebert & Lutz Spira als die Atlantic Jazz Band

Regie: Dennis Duszczak

Musikalische Leitung: Lutz Spira, Kostüm: Fredericke Coors, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Video: Etri Eminivon Dennis Duszczak

Ein Schiff. Ein Klavier. Novecento.

Die Geschichte des Ozeanpianisten erzählt von der Sehnsucht nach Heimat und der Frage nach Identität. Erinnerungen vollgepackt mit vergilbten Träumen und vergangenem Glück. Eine Entscheidung zwischen Achtundachtzig und Abermillionen Tasten.

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So, 15. März 2020

Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Mi, 6. Mai 2020

[ONLINE] Theoriepodcast - Propädeutikum, Seminare und Lectures

Livestream

Mittwochs vormittags im Livestream, danach online nachhörbar hier

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Do, 7. Mai 2020

[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

19:30 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 8. Mai 2020

[ONLINE] yung klitschkos x achter mai x wer nicht feiert hat verloren

20:00 Uhr, Livestream

DJ-Set, freundlich gestreamt über twitch.tv

Link zum Videokanal der Wilsonstrasse

(mixed languages)

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[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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Mo, 11. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

Link zur Morningshow Seite

Link zum Instagram Account

(mixed languages)

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Di, 12. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

Link zur Morningshow Seite

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(mixed languages)

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Mi, 13. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

Link zur Morningshow Seite

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(mixed languages)

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[ONLINE] Game of the Week

18:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

The definitive non-non-smoking experience
for games of all kinds: Episode 1

--

Episode 2, Video Release 

--

Episode 3, Video Release

WilsonstrasseFM VIDEO

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[ONLINE] Hannimoon Nights: Gespräche aus dem Untergrund

21:00 Uhr, Livestream

24.6.2020

Gesprächsthema: Ich liebe dich.

LateNight Talk mit Frithjof Gawenda, livestream

LIVE-HOTLINE auf skype:

WilsonstrasseFM

13.5.2020

Gesprächsthema: “Das größte Geschenk meines Lebens” 
LateNight Talk

LIVE-HOTLINE auf skype:
WilsonstrasseFM

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Do, 14. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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[ONLINE] Anatol

18:30 Uhr, Streaming

Mitschnitt der Inszenierung aus Studienprojekt I vom Februar 2019

Es spielen: Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein, Balthasar Wörner
Regie: Andreas Weinmann
Musik: Balthasar Wörner

Seligkeit, Champagner und wieder Seligkeit… und wieder Champagner! Anatols Leben ist ein großer Karneval, den die ganze Welt nur für ihn gibt – doch das bleibt nicht immer ohne Konsequenzen. Welches Abenteuer erwartet ihn diesmal? Und wird es ihm abermals gelingen, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen?

Streaming via HfMDK_play

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[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

19:30 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 15. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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[Online] Pengin Party

23:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

DJ-Set by Jannis W.

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Sa, 16. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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[ONLINE] ESC: Preparty und Aussprache - Terrace Hill

19:30 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

ab 19:30 Uhr
ESC: Preparty. Terrace Hill.

ab 0.05 Uhr
ESC: Die Aussprache from Terrace Hill.
Afterparty (mixed languages)

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So, 17. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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Mi, 20. Mai 2020

[ONLINE] Game of the Week

18:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

The definitive non-non-smoking experience
for games of all kinds: Episode 1

--

Episode 2, Video Release 

--

Episode 3, Video Release

WilsonstrasseFM VIDEO

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Do, 21. Mai 2020

TANKEN IN FRANKFURT

18:30 Uhr, Livestream über play_HfMDK

EIN SPIELFILM VON UND MIT DEM STUDIOJAHR SCHAUSPIEL 2018/19

Regie Tobias Lenel

Besetzung
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, Heidi Ecks, Antonia Hölzel, Tobias Lenel, Katharina Linder, Andreas Mach, Marc Prätsch, Werner Wölbern

Dieser halb dokumentarische, halb fiktionale Film des Studiojahres Schauspiel (Spielzeit 2018/19) spielt an einer kleinen Heddernheimer Tankstelle, die seit achtzig Jahren und drei Generationen in Familienbesitz ist. Es ist bereits der fünfte Frankfurt-Film, den Schauspielstudierende der HfMDK gemeinsam mit Tobias Lenel erfinden, entwickeln und drehen. Im Anschluss an die Vorführung werden der Regisseur und die Studierenden von ihrer Arbeit berichten.


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[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

20:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Sa, 23. Mai 2020

[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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Mi, 27. Mai 2020

[ONLINE] Game of the Week

18:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

The definitive non-non-smoking experience
for games of all kinds: Episode 1

--

Episode 2, Video Release 

--

Episode 3, Video Release

WilsonstrasseFM VIDEO

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Do, 28. Mai 2020

[ONLINE] LOOK AT ME!

18:00 Uhr, zoom-Veranstaltung/ Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Solveig Hörter (Abschlussprojekt)

Konzept und Performance: Solveig Hörter
Mit Beiträgen unter anderem von: Reza Abbasi, Chantal Hohmann, Florentina Holzinger, Ayda Kültür, Xavier Le Roy und Ebrahim Takavar
Choreografie: Sharon Jamila Hutchinson
Dramaturgie: Friederike Schmidt-Colinet
Outside Eye: Nora Schneider
Lichtdesign: Felix Schwarzrock
Ton: Max Smirzitz
Kostüm: Nikolas Stäudte

Das digitale Theaterstück don‘t LOOK AT ME! widmet sich den Blicken. Im Zentrum steht „Ole“, das heißt die Theatermacherin Solveig Hörter selbst. In den letzten Jahren hat sie viel inszeniert – zum Beispiel in theaterpädagogischen Bühnenprojekten, in einer Serie aus WhatsApp-Fotos, in konzeptuell angelegten Gesprächsformaten oder im Lesen von Sea Watch Nachrichten auf Facebook. Jetzt, in please don’t LOOK AT ME! wird der Blick umgedreht: Ole ist einigen der von ihr inszenierten Akteur*innen erneut begegnet. Unter anderem einem 14-jährigen Jugendlichen, Oles Professor und Oles Mutter sowie einem Bremer Refugee-Aktivisten. Diesmal wurde Ole selbst angeblickt, sprich konkret zurückinszeniert. Es ist eine Sammlung an Regieanweisungen entstanden – die nun über zoom zur Aufführung kommen. Von Szene zu Szene bewegt sich Ole schließlich in dem Medium der Blicke; das heißt des Voyeurismus, der Projektion und Selbstdarstellung schlechthin – dem Internet. Dabei fragt sie ob/wie Kontakt hergestellt werden kann, zu einem Publikum, das zwar theoretisch sichtbar ist, faktisch aber abwesend bleibt.

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[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

20:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 29. Mai 2020

[ONLINE] LOOK AT ME!

18:00 Uhr, zoom-Veranstaltung/ Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Solveig Hörter (Abschlussprojekt)

Konzept und Performance: Solveig Hörter
Mit Beiträgen unter anderem von: Reza Abbasi, Chantal Hohmann, Florentina Holzinger, Ayda Kültür, Xavier Le Roy und Ebrahim Takavar
Choreografie: Sharon Jamila Hutchinson
Dramaturgie: Friederike Schmidt-Colinet
Outside Eye: Nora Schneider
Lichtdesign: Felix Schwarzrock
Ton: Max Smirzitz
Kostüm: Nikolas Stäudte

Das digitale Theaterstück don‘t LOOK AT ME! widmet sich den Blicken. Im Zentrum steht „Ole“, das heißt die Theatermacherin Solveig Hörter selbst. In den letzten Jahren hat sie viel inszeniert – zum Beispiel in theaterpädagogischen Bühnenprojekten, in einer Serie aus WhatsApp-Fotos, in konzeptuell angelegten Gesprächsformaten oder im Lesen von Sea Watch Nachrichten auf Facebook. Jetzt, in please don’t LOOK AT ME! wird der Blick umgedreht: Ole ist einigen der von ihr inszenierten Akteur*innen erneut begegnet. Unter anderem einem 14-jährigen Jugendlichen, Oles Professor und Oles Mutter sowie einem Bremer Refugee-Aktivisten. Diesmal wurde Ole selbst angeblickt, sprich konkret zurückinszeniert. Es ist eine Sammlung an Regieanweisungen entstanden – die nun über zoom zur Aufführung kommen. Von Szene zu Szene bewegt sich Ole schließlich in dem Medium der Blicke; das heißt des Voyeurismus, der Projektion und Selbstdarstellung schlechthin – dem Internet. Dabei fragt sie ob/wie Kontakt hergestellt werden kann, zu einem Publikum, das zwar theoretisch sichtbar ist, faktisch aber abwesend bleibt.

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[ONLINE] A Closer Look

19:30 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Episode 1: Aphex Twin

Experimentals & Soundscapes

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[ONLINE] RUINEN

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Live Show

Theory & Feature

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Sa, 30. Mai 2020

[ONLINE] LOOK AT ME!

18:00 Uhr, zoom-Veranstaltung/ Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Solveig Hörter (Abschlussprojekt)

Konzept und Performance: Solveig Hörter
Mit Beiträgen unter anderem von: Reza Abbasi, Chantal Hohmann, Florentina Holzinger, Ayda Kültür, Xavier Le Roy und Ebrahim Takavar
Choreografie: Sharon Jamila Hutchinson
Dramaturgie: Friederike Schmidt-Colinet
Outside Eye: Nora Schneider
Lichtdesign: Felix Schwarzrock
Ton: Max Smirzitz
Kostüm: Nikolas Stäudte

Das digitale Theaterstück don‘t LOOK AT ME! widmet sich den Blicken. Im Zentrum steht „Ole“, das heißt die Theatermacherin Solveig Hörter selbst. In den letzten Jahren hat sie viel inszeniert – zum Beispiel in theaterpädagogischen Bühnenprojekten, in einer Serie aus WhatsApp-Fotos, in konzeptuell angelegten Gesprächsformaten oder im Lesen von Sea Watch Nachrichten auf Facebook. Jetzt, in please don’t LOOK AT ME! wird der Blick umgedreht: Ole ist einigen der von ihr inszenierten Akteur*innen erneut begegnet. Unter anderem einem 14-jährigen Jugendlichen, Oles Professor und Oles Mutter sowie einem Bremer Refugee-Aktivisten. Diesmal wurde Ole selbst angeblickt, sprich konkret zurückinszeniert. Es ist eine Sammlung an Regieanweisungen entstanden – die nun über zoom zur Aufführung kommen. Von Szene zu Szene bewegt sich Ole schließlich in dem Medium der Blicke; das heißt des Voyeurismus, der Projektion und Selbstdarstellung schlechthin – dem Internet. Dabei fragt sie ob/wie Kontakt hergestellt werden kann, zu einem Publikum, das zwar theoretisch sichtbar ist, faktisch aber abwesend bleibt.

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[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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Mo, 1. Juni 2020

x-jungle

Strahlenzentrum

Tanzprojekt von Lysimachia Nummularia - Glochoma Heteracea - Salvia Farinacea - Merthe Wulf - Salvia Splendens - Veronica Chamaedrys - Libellula Depressa - Bellis Perennis - Rodrigo Andreolli - Curcuma Longa - Helianthus Annuus - Zea Mays - Patrick Faurot - Trigonella Foenum-graecum - Trifolium Pratense - Solanum Tuberosum - Datura Stramonium - Levin Eichert - Rumex Acetosa - Papaver Somniferum - Sinapis Alba - Buteo Buteo - Phaseolus Coccineus - Cucurbita Moschata - Ricinus Communis - Et Cetera

Der x-jungle wächst.
(1.4.2020 - 31.3.2021)

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Di, 2. Juni 2020

[ONLINE] CO/VIDEO PRODUCTION – FLUXUS SCORES

18:30 Uhr, Livestream

Teaching online in times of Covid 19
Hausarbeit / domestic work / home office

Performer: Tadas Almantas, Vega Diesfeld, Elise Fjeldheim, Yeji Lim, Xavier Lott, David McMillan Mikkelsen, Andrii Punko, Emma Rasmussen, Ilgim Uz & Emanuela Vurro (Tanz, HfMDK)

Dozent: Prof. Dieter Heitkamp, Schnitt: Valentin Fanel

Die Tanzabteilung der HfMDK ist bereits in der zehnten Woche Online-Teaching. Sie war eine der ersten, die ihren Unterricht ins Internet verlagert und sich den besonderen Bedingungen gestellt hat. Neben den gemeinsamen Trainings online gab es in einigen Fächern auch Aufgabenstellungen, die von den Studierenden mit Videos aus ihrem „Homeoffice“ beantwortet wurden.

Online auf der Onlineplattform play_HfMDK

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Do, 4. Juni 2020

Propositions For The Not-Yet | Tunay Önder: Das Migrantenstadl Manifest

19:00 Uhr, Frankfurt LAB
Moderation: Antigone Akgün und Fanti Baum
 
Tunay Önder ist Soziologin, Kuratorin und Aktivistin. Zusammen mit Imad Mustafa betreibt sie den Blog dasmigrantenstadl.blogspot.com. dasmigrantenstadl war für den Grimme Award Online nominiert und erschien 2016 als Buchprojekt. 2018 entwickelte Tunay Önder für die Wiesbaden Biennale ein Veranstaltungs- und Begegnungsformat mit Çay & Gözleme, Diskussionen in Parallelgesellschaften und: Prime Time. 
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen.
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
Logo Hessische Theaterakademie

Propositions For The Not-Yet | Tunay Önder: Das Migrantenstadl Manifest

19:00 Uhr, Livestream
Moderation: Antigone Akgün und Fanti Baum
 
Tunay Önder ist Soziologin, Kuratorin und Aktivistin. Zusammen mit Imad Mustafa betreibt sie den Blog dasmigrantenstadl.blogspot.com. dasmigrantenstadl war für den Grimme Award Online nominiert und erschien 2016 als Buchprojekt. 2018 entwickelte Tunay Önder für die Wiesbaden Biennale ein Veranstaltungs- und Begegnungsformat mit Çay & Gözleme, Diskussionen in Parallelgesellschaften und: Prime Time. 
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen.
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
Logo Hessische Theaterakademie

[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 5. Juni 2020

[ONLINE] WOMEN IN MUSIC / RADIO SET

21:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Live Radio-DJ-Set

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Sa, 6. Juni 2020

[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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So, 7. Juni 2020

[ONLINE] tears in a glass

17:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

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Di, 9. Juni 2020

[ONLINE] FEELINGS

19:30 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Mi, 10. Juni 2020

[ONLINE] FEELINGS

16:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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[ONLINE] Theatermaschine 2020

18:00 Uhr, http://theatermaschine-giessen.de/

Festival von Studierenden der ATW

>>Better networking than not werking<<

Unter diesem Motto wollen wir, gemeinsam mit euch, der aktuellen Situation trotzen und die Theatermaschine 2020 in den digitalen Raum holen.

Vom 10.-14.06. 2020 wird die digitale Version der Theatermaschine online gehen, um gemeinsam dem Isolations Dasein ein Ende zu setzen und zusammen zu kommen.
Weil: better networking than not werking!

(Die analoge Version holen wir voraussichtlich diesen Herbst nach, soweit möglich.)


Es erwartet euch also ein digitales Festival mit Performances, Diskussionen, Kritiktalks, Experimenten und nicht zuletzt Partys.

Dazu laden wir Euch sehr herzlich ein!

Unsere offizielle Website ist gerade noch in der Bauphase, da wir aber eng mit unserem neuen Instituts-Radio “Wilsonstraße FM” zusammenarbeiten werden, könnt ihr schon einmal auf www.wilsonstrassefm.com vorbeischauen - viel Spaß!

Außerdem könnt ihr uns auf Instagram und Facebook folgen, um alle News zu erhalten.

https://www.instagram.com/theatermaschine2020/
https://www.facebook.com/theatermaschine/

--

WEDNESDAY
18.00     THE OFFICIAL OPENING 

18.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim

19.00     Reanimation (rehearsal) by Johanna Herschel, Felix Falczyk

19.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.30     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

20.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 


                 by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

21.00     dinosaursweat by Sophia Scherer

22.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung des Theaters -                       

              Ein Audiowalk in den eigenen Vier Wänden by Jasmin Rohrig, Conny Walter

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

22.30     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber, Jasmin Rohrig,

                 Leonie Witka, Svenja Polonji       

THURSDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke 

14.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er       

15.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

16.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

17.00     Nostalgic Randomness by Tomke Minder, Jannis Wulle,  Leonie Witka     


18.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

19.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.15     vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

                 by Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

21.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

22.00     Party

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests

FRIDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine

11.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim   

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

13.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim     

15.00     IMAGINARY CONFINEMENTS #1 broken fragments 

                 by Ana Clara Montenegro, Gala Naseva

15.30     Script Posteris by Felipe dos Santos Boquimpani

16.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Jukebox by Wanda Dubrau    

17.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao 

18.00     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber,

                 Jasmin Rohrig, Leonie Witka, Svenja Polonji   

20.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling
   
SATURDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00      Critique Machine   

          Be my body in the city you are locked down in

10.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim  

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke             

14.00     Nostalgic Randomness byTomke Mindner, Jannis Wulle, Leonie Witka

16.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Der Tag an dem Flash Gordon starb

                 by Léon Haase, Elena Giffel, Daniel Dietrich, Ewa Rataj, Samuel Simon

17.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

17.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug (Sondervorstellung)

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

18.00     TITIA Premiere 

18.00     Filmabend

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao          

20.00   Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.00     101 BPM by KaiserFilm-Kollektiv

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er     

23.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung (...)

                 by Jasmin Rohrig, Conny Walter   

23.30     Forever Bachelor never Master by Arthur Romanowski, Christopher Krause

SUNDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine  

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

14.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

15.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

16.00     To every question there is an answer by Mira Hirtz 

17.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

18.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

20.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao

21.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

21.30     Party

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests           

MONDAY
11.00     Critique Machine

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

[ONLINE] Zur Zukunft der Städtischen Bühnen: Standorte und Stadträume

19:00 Uhr, Livestream/Livechat

Podiumsdiskussion des Kulturdezernates im Deutschen Architekturmuseum  
u. a. mit Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin Frankfurt und Anselm Weber, Intendant Schauspiel Frankfurt

Livestream:
https://kultur-frankfurt.de/portal/de/A/A/2628/0/0/0/11.aspx 

Live-Chat, u. a. mit Prof. Dr. Maren Harnack (Frankfurt University of Applied Sciences) und Prof. Dr. Müller-Schöll (Goethe-Universität Frankfurt):
https://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=18242:nachtkritikstream-diskussion-um-die-zukunft-der-buehnen-frankfurt&catid=1517&Itemid=100416 

Mehr als 50 Jahre nach Eröffnung der Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz steht die Stadt Frankfurt vor einer wichtigen Zukunftsfrage: Wie geht es weiter mit den Städtischen Bühnen? Die Frankfurter Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig lädt zu einer Podiumsdiskussion ins Deutsche Architekturmuseum: Zur Zukunft der Städtischen Bühnen: Standorte und Stadträume. Die Veranstaltung wird auf der Homepage der Stadt Frankfurt und hier auf nachtkritik.de live gestreamt und kommentiert.

 

[ONLINE] FEELINGS

19:30 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

Do, 11. Juni 2020

[ONLINE] Theatermaschine 2020

09:45 Uhr, http://theatermaschine-giessen.de/

Festival von Studierenden der ATW

>>Better networking than not werking<<

Unter diesem Motto wollen wir, gemeinsam mit euch, der aktuellen Situation trotzen und die Theatermaschine 2020 in den digitalen Raum holen.

Vom 10.-14.06. 2020 wird die digitale Version der Theatermaschine online gehen, um gemeinsam dem Isolations Dasein ein Ende zu setzen und zusammen zu kommen.
Weil: better networking than not werking!

(Die analoge Version holen wir voraussichtlich diesen Herbst nach, soweit möglich.)


Es erwartet euch also ein digitales Festival mit Performances, Diskussionen, Kritiktalks, Experimenten und nicht zuletzt Partys.

Dazu laden wir Euch sehr herzlich ein!

Unsere offizielle Website ist gerade noch in der Bauphase, da wir aber eng mit unserem neuen Instituts-Radio “Wilsonstraße FM” zusammenarbeiten werden, könnt ihr schon einmal auf www.wilsonstrassefm.com vorbeischauen - viel Spaß!

Außerdem könnt ihr uns auf Instagram und Facebook folgen, um alle News zu erhalten.

https://www.instagram.com/theatermaschine2020/
https://www.facebook.com/theatermaschine/

--

WEDNESDAY
18.00     THE OFFICIAL OPENING 

18.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim

19.00     Reanimation (rehearsal) by Johanna Herschel, Felix Falczyk

19.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.30     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

20.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 


                 by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

21.00     dinosaursweat by Sophia Scherer

22.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung des Theaters -                       

              Ein Audiowalk in den eigenen Vier Wänden by Jasmin Rohrig, Conny Walter

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

22.30     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber, Jasmin Rohrig,

                 Leonie Witka, Svenja Polonji       

THURSDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke 

14.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er       

15.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

16.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

17.00     Nostalgic Randomness by Tomke Minder, Jannis Wulle,  Leonie Witka     


18.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

19.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.15     vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

                 by Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

21.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

22.00     Party

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests

FRIDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine

11.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim   

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

13.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim     

15.00     IMAGINARY CONFINEMENTS #1 broken fragments 

                 by Ana Clara Montenegro, Gala Naseva

15.30     Script Posteris by Felipe dos Santos Boquimpani

16.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Jukebox by Wanda Dubrau    

17.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao 

18.00     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber,

                 Jasmin Rohrig, Leonie Witka, Svenja Polonji   

20.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling
   
SATURDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00      Critique Machine   

          Be my body in the city you are locked down in

10.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim  

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke             

14.00     Nostalgic Randomness byTomke Mindner, Jannis Wulle, Leonie Witka

16.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Der Tag an dem Flash Gordon starb

                 by Léon Haase, Elena Giffel, Daniel Dietrich, Ewa Rataj, Samuel Simon

17.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

17.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug (Sondervorstellung)

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

18.00     TITIA Premiere 

18.00     Filmabend

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao          

20.00   Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.00     101 BPM by KaiserFilm-Kollektiv

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er     

23.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung (...)

                 by Jasmin Rohrig, Conny Walter   

23.30     Forever Bachelor never Master by Arthur Romanowski, Christopher Krause

SUNDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine  

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

14.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

15.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

16.00     To every question there is an answer by Mira Hirtz 

17.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

18.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

20.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao

21.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

21.30     Party

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests           

MONDAY
11.00     Critique Machine

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

[ONLINE] FEELINGS

19:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

21:15 Uhr, Paul-Schneider-Straße 75, 77,79, 81 und 83, Gießen und im Live-Stream

Performance von Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

Drei Staubsaugerroboter und drei Personen treffen im Innenhof eines Wohnbau-Komplexes aufeinander. Ob sie gemeinsam spazieren, gehen, sich begegnen oder einfach nur verweilen ist unklar. Sicher ist: Sie geben aufeinander Acht und sie sammeln Staub. Vielleicht tanzen sie auch für die Bewohner*innen, die Zuschauer*innen und eine Drohne.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

[ONLINE] FEELINGS

21:30 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Fr, 12. Juni 2020

[ONLINE] Theatermaschine 2020

09:45 Uhr, http://theatermaschine-giessen.de/

Festival von Studierenden der ATW

>>Better networking than not werking<<

Unter diesem Motto wollen wir, gemeinsam mit euch, der aktuellen Situation trotzen und die Theatermaschine 2020 in den digitalen Raum holen.

Vom 10.-14.06. 2020 wird die digitale Version der Theatermaschine online gehen, um gemeinsam dem Isolations Dasein ein Ende zu setzen und zusammen zu kommen.
Weil: better networking than not werking!

(Die analoge Version holen wir voraussichtlich diesen Herbst nach, soweit möglich.)


Es erwartet euch also ein digitales Festival mit Performances, Diskussionen, Kritiktalks, Experimenten und nicht zuletzt Partys.

Dazu laden wir Euch sehr herzlich ein!

Unsere offizielle Website ist gerade noch in der Bauphase, da wir aber eng mit unserem neuen Instituts-Radio “Wilsonstraße FM” zusammenarbeiten werden, könnt ihr schon einmal auf www.wilsonstrassefm.com vorbeischauen - viel Spaß!

Außerdem könnt ihr uns auf Instagram und Facebook folgen, um alle News zu erhalten.

https://www.instagram.com/theatermaschine2020/
https://www.facebook.com/theatermaschine/

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WEDNESDAY
18.00     THE OFFICIAL OPENING 

18.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim

19.00     Reanimation (rehearsal) by Johanna Herschel, Felix Falczyk

19.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.30     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

20.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 


                 by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

21.00     dinosaursweat by Sophia Scherer

22.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung des Theaters -                       

              Ein Audiowalk in den eigenen Vier Wänden by Jasmin Rohrig, Conny Walter

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

22.30     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber, Jasmin Rohrig,

                 Leonie Witka, Svenja Polonji       

THURSDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke 

14.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er       

15.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

16.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

17.00     Nostalgic Randomness by Tomke Minder, Jannis Wulle,  Leonie Witka     


18.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

19.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.15     vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

                 by Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

21.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

22.00     Party

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests

FRIDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine

11.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim   

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

13.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim     

15.00     IMAGINARY CONFINEMENTS #1 broken fragments 

                 by Ana Clara Montenegro, Gala Naseva

15.30     Script Posteris by Felipe dos Santos Boquimpani

16.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Jukebox by Wanda Dubrau    

17.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao 

18.00     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber,

                 Jasmin Rohrig, Leonie Witka, Svenja Polonji   

20.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling
   
SATURDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00      Critique Machine   

          Be my body in the city you are locked down in

10.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim  

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke             

14.00     Nostalgic Randomness byTomke Mindner, Jannis Wulle, Leonie Witka

16.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Der Tag an dem Flash Gordon starb

                 by Léon Haase, Elena Giffel, Daniel Dietrich, Ewa Rataj, Samuel Simon

17.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

17.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug (Sondervorstellung)

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

18.00     TITIA Premiere 

18.00     Filmabend

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao          

20.00   Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.00     101 BPM by KaiserFilm-Kollektiv

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er     

23.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung (...)

                 by Jasmin Rohrig, Conny Walter   

23.30     Forever Bachelor never Master by Arthur Romanowski, Christopher Krause

SUNDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine  

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

14.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

15.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

16.00     To every question there is an answer by Mira Hirtz 

17.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

18.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

20.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao

21.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

21.30     Party

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests           

MONDAY
11.00     Critique Machine

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

[ONLINE] FEELINGS

17:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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[ONLINE] Jukebox - homies, friends & buddies

17:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Radioshow, immer freitags 17 Uhr für vier Wochen
Einsendungen per Mail an jukebox.wilsonstrasse_at_gmail.com

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[ONLINE] CO/VIDEO PRODUCTION

18:30 Uhr, Livestream, https://www.hfmdk-frankfurt.info/play-aktuell/

Die Tanzabteilung der HfMDK ist bereits in der 11. Woche Online Teaching. Sie war eine der ersten, die ihren Unterricht ins Internet verlagert und sich den besonderen Bedingungen gestellt hat. Neben den gemeinsamen Trainings online gab es in einigen Fächern Aufgabenstellungen, die von den Studierenden mit Videos aus ihrem "Homeoffice" beantwortet wurden. In der Videocollage bekommen Sie einen Eindruck der Ergebnisse: Kreativität und Bewegung auf engem Raum – aber hohem Niveau!
Nach CO/VID COMPOSITION – CORONALE COMPOSITION mit dem 3. Studienjahr Tanz im April und Fluxus Scores mit dem 1. Studienjahr Tanz im Mai, ist nun ein weiterer Beitrag der Tanzabteilung zu erleben.

Teaching online in times of Covid 19 / Corona
Hausarbeit / domestic work / home office

Performerinnen und Performer:
Ariadni Agnandi, Alice Brunner, Danique de Bont, Alexandros Karampatsakis, Eunbin Kim, Lucy May, Hojoon Moon, Valeria Schulz, Antonia Selow, Clara Valdera Barbero, Polina Zhukova

Prof. Dieter Heitkamp, Dozent
Valentin Fanel, Schnitt

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[ONLINE] FEELINGS

20:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Sa, 13. Juni 2020

[ONLINE] Theatermaschine 2020

09:45 Uhr, http://theatermaschine-giessen.de/

Festival von Studierenden der ATW

>>Better networking than not werking<<

Unter diesem Motto wollen wir, gemeinsam mit euch, der aktuellen Situation trotzen und die Theatermaschine 2020 in den digitalen Raum holen.

Vom 10.-14.06. 2020 wird die digitale Version der Theatermaschine online gehen, um gemeinsam dem Isolations Dasein ein Ende zu setzen und zusammen zu kommen.
Weil: better networking than not werking!

(Die analoge Version holen wir voraussichtlich diesen Herbst nach, soweit möglich.)


Es erwartet euch also ein digitales Festival mit Performances, Diskussionen, Kritiktalks, Experimenten und nicht zuletzt Partys.

Dazu laden wir Euch sehr herzlich ein!

Unsere offizielle Website ist gerade noch in der Bauphase, da wir aber eng mit unserem neuen Instituts-Radio “Wilsonstraße FM” zusammenarbeiten werden, könnt ihr schon einmal auf www.wilsonstrassefm.com vorbeischauen - viel Spaß!

Außerdem könnt ihr uns auf Instagram und Facebook folgen, um alle News zu erhalten.

https://www.instagram.com/theatermaschine2020/
https://www.facebook.com/theatermaschine/

--

WEDNESDAY
18.00     THE OFFICIAL OPENING 

18.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim

19.00     Reanimation (rehearsal) by Johanna Herschel, Felix Falczyk

19.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.30     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

20.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 


                 by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

21.00     dinosaursweat by Sophia Scherer

22.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung des Theaters -                       

              Ein Audiowalk in den eigenen Vier Wänden by Jasmin Rohrig, Conny Walter

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

22.30     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber, Jasmin Rohrig,

                 Leonie Witka, Svenja Polonji       

THURSDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke 

14.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er       

15.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

16.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

17.00     Nostalgic Randomness by Tomke Minder, Jannis Wulle,  Leonie Witka     


18.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

19.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.15     vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

                 by Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

21.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

22.00     Party

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests

FRIDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine

11.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim   

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

13.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim     

15.00     IMAGINARY CONFINEMENTS #1 broken fragments 

                 by Ana Clara Montenegro, Gala Naseva

15.30     Script Posteris by Felipe dos Santos Boquimpani

16.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Jukebox by Wanda Dubrau    

17.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao 

18.00     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber,

                 Jasmin Rohrig, Leonie Witka, Svenja Polonji   

20.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling
   
SATURDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00      Critique Machine   

          Be my body in the city you are locked down in

10.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim  

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke             

14.00     Nostalgic Randomness byTomke Mindner, Jannis Wulle, Leonie Witka

16.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Der Tag an dem Flash Gordon starb

                 by Léon Haase, Elena Giffel, Daniel Dietrich, Ewa Rataj, Samuel Simon

17.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

17.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug (Sondervorstellung)

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

18.00     TITIA Premiere 

18.00     Filmabend

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao          

20.00   Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.00     101 BPM by KaiserFilm-Kollektiv

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er     

23.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung (...)

                 by Jasmin Rohrig, Conny Walter   

23.30     Forever Bachelor never Master by Arthur Romanowski, Christopher Krause

SUNDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine  

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

14.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

15.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

16.00     To every question there is an answer by Mira Hirtz 

17.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

18.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

20.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao

21.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

21.30     Party

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests           

MONDAY
11.00     Critique Machine

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

[ONLINE] FEELINGS

17:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

[ONLINE] FEELINGS

20:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

So, 14. Juni 2020

[ONLINE] Theatermaschine 2020

09:45 Uhr, http://theatermaschine-giessen.de/

Festival von Studierenden der ATW

>>Better networking than not werking<<

Unter diesem Motto wollen wir, gemeinsam mit euch, der aktuellen Situation trotzen und die Theatermaschine 2020 in den digitalen Raum holen.

Vom 10.-14.06. 2020 wird die digitale Version der Theatermaschine online gehen, um gemeinsam dem Isolations Dasein ein Ende zu setzen und zusammen zu kommen.
Weil: better networking than not werking!

(Die analoge Version holen wir voraussichtlich diesen Herbst nach, soweit möglich.)


Es erwartet euch also ein digitales Festival mit Performances, Diskussionen, Kritiktalks, Experimenten und nicht zuletzt Partys.

Dazu laden wir Euch sehr herzlich ein!

Unsere offizielle Website ist gerade noch in der Bauphase, da wir aber eng mit unserem neuen Instituts-Radio “Wilsonstraße FM” zusammenarbeiten werden, könnt ihr schon einmal auf www.wilsonstrassefm.com vorbeischauen - viel Spaß!

Außerdem könnt ihr uns auf Instagram und Facebook folgen, um alle News zu erhalten.

https://www.instagram.com/theatermaschine2020/
https://www.facebook.com/theatermaschine/

--

WEDNESDAY
18.00     THE OFFICIAL OPENING 

18.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim

19.00     Reanimation (rehearsal) by Johanna Herschel, Felix Falczyk

19.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.30     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

20.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 


                 by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

21.00     dinosaursweat by Sophia Scherer

22.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung des Theaters -                       

              Ein Audiowalk in den eigenen Vier Wänden by Jasmin Rohrig, Conny Walter

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

22.30     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber, Jasmin Rohrig,

                 Leonie Witka, Svenja Polonji       

THURSDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke 

14.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er       

15.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

16.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

17.00     Nostalgic Randomness by Tomke Minder, Jannis Wulle,  Leonie Witka     


18.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

19.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.15     vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

                 by Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

21.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

22.00     Party

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests

FRIDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine

11.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim   

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

13.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim     

15.00     IMAGINARY CONFINEMENTS #1 broken fragments 

                 by Ana Clara Montenegro, Gala Naseva

15.30     Script Posteris by Felipe dos Santos Boquimpani

16.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Jukebox by Wanda Dubrau    

17.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao 

18.00     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber,

                 Jasmin Rohrig, Leonie Witka, Svenja Polonji   

20.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling
   
SATURDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00      Critique Machine   

          Be my body in the city you are locked down in

10.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim  

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke             

14.00     Nostalgic Randomness byTomke Mindner, Jannis Wulle, Leonie Witka

16.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Der Tag an dem Flash Gordon starb

                 by Léon Haase, Elena Giffel, Daniel Dietrich, Ewa Rataj, Samuel Simon

17.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

17.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug (Sondervorstellung)

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

18.00     TITIA Premiere 

18.00     Filmabend

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao          

20.00   Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.00     101 BPM by KaiserFilm-Kollektiv

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er     

23.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung (...)

                 by Jasmin Rohrig, Conny Walter   

23.30     Forever Bachelor never Master by Arthur Romanowski, Christopher Krause

SUNDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine  

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

14.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

15.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

16.00     To every question there is an answer by Mira Hirtz 

17.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

18.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

20.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao

21.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

21.30     Party

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests           

MONDAY
11.00     Critique Machine

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

[ONLINE] FEELINGS

14:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

[ONLINE] FEELINGS

18:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

Mo, 15. Juni 2020

[ONLINE] Theatermaschine 2020

11:00 Uhr, http://theatermaschine-giessen.de/

Festival von Studierenden der ATW

>>Better networking than not werking<<

Unter diesem Motto wollen wir, gemeinsam mit euch, der aktuellen Situation trotzen und die Theatermaschine 2020 in den digitalen Raum holen.

Vom 10.-14.06. 2020 wird die digitale Version der Theatermaschine online gehen, um gemeinsam dem Isolations Dasein ein Ende zu setzen und zusammen zu kommen.
Weil: better networking than not werking!

(Die analoge Version holen wir voraussichtlich diesen Herbst nach, soweit möglich.)


Es erwartet euch also ein digitales Festival mit Performances, Diskussionen, Kritiktalks, Experimenten und nicht zuletzt Partys.

Dazu laden wir Euch sehr herzlich ein!

Unsere offizielle Website ist gerade noch in der Bauphase, da wir aber eng mit unserem neuen Instituts-Radio “Wilsonstraße FM” zusammenarbeiten werden, könnt ihr schon einmal auf www.wilsonstrassefm.com vorbeischauen - viel Spaß!

Außerdem könnt ihr uns auf Instagram und Facebook folgen, um alle News zu erhalten.

https://www.instagram.com/theatermaschine2020/
https://www.facebook.com/theatermaschine/

--

WEDNESDAY
18.00     THE OFFICIAL OPENING 

18.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim

19.00     Reanimation (rehearsal) by Johanna Herschel, Felix Falczyk

19.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.30     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

20.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 


                 by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

21.00     dinosaursweat by Sophia Scherer

22.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung des Theaters -                       

              Ein Audiowalk in den eigenen Vier Wänden by Jasmin Rohrig, Conny Walter

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

22.30     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber, Jasmin Rohrig,

                 Leonie Witka, Svenja Polonji       

THURSDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke 

14.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er       

15.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

16.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

17.00     Nostalgic Randomness by Tomke Minder, Jannis Wulle,  Leonie Witka     


18.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

19.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.15     vom Staub zur Grünfläche - ein Tanz zu viert

                 by Svenja Polonji, Eva Kirsch, Maria Huber

21.30     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

22.00     Party

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er 

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests

FRIDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine

11.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim   

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

13.30     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim     

15.00     IMAGINARY CONFINEMENTS #1 broken fragments 

                 by Ana Clara Montenegro, Gala Naseva

15.30     Script Posteris by Felipe dos Santos Boquimpani

16.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Jukebox by Wanda Dubrau    

17.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao 

18.00     Pixelbau3000 by Felix Schwarzrock, Jannis Wulle, Maria Huber,

                 Jasmin Rohrig, Leonie Witka, Svenja Polonji   

20.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling
   
SATURDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00      Critique Machine   

          Be my body in the city you are locked down in

10.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim  

12.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke             

14.00     Nostalgic Randomness byTomke Mindner, Jannis Wulle, Leonie Witka

16.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug 

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Der Tag an dem Flash Gordon starb

                 by Léon Haase, Elena Giffel, Daniel Dietrich, Ewa Rataj, Samuel Simon

17.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

17.00    Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug (Sondervorstellung)

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

18.00     TITIA Premiere 

18.00     Filmabend

18.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao          

20.00   Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

21.00     101 BPM by KaiserFilm-Kollektiv

22.00     Stay Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er     

23.00     Was punkt punkt punkt Fragezeichen oder Die Beschwörung (...)

                 by Jasmin Rohrig, Conny Walter   

23.30     Forever Bachelor never Master by Arthur Romanowski, Christopher Krause

SUNDAY
09.45     snail race by Svenja Polonji, Nicolas Gerling, Lena Artelt, K&K production

11.00     Critique Machine  

13.00     GínGín~PómPóm~PómPommes by Kathrin Frech, Anna Maria Pahlke

14.00    Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

15.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

16.00     To every question there is an answer by Mira Hirtz 

17.00     Assembly of Hum and Bug - Versammlung von Hum und Bug

              by Maria Obermeier, Judith Bethke, Ruth Süpple

17.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

18.00     Feelings (Gastbeitrag) by Jil Dreyer, Josef Mehling

19.00     'skin on screen' by Eng Kai Er and Dana Maxim 

20.00     Prophet: the game of Yin & Yang by Yinfu Gao

21.00     Stay-Home Kitty-Cat Show by Eng Kai Er

21.30     Party

23.00     ONLINE CONFESSIONAL BOOTH by Your Priests           

MONDAY
11.00     Critique Machine

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[ONLINE] FEELINGS

19:00 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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[ONLINE] FEELINGS

21:30 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Do, 18. Juni 2020

[ONLINE] ÜH ÜH & BYE BYE! Abschlussarbeiten der HfMDK-Schauspielabsolvent:innen 2020

18:00 Uhr, Livestream, https://www.hfmdk-frankfurt.info/play-aktuell/

DO 18. Juni ab 18 Uhr

18 Uhr: „määääh!“ „määhh?“ … „mmäääh“ - Treffen sich drei Schafe…
Von und mit: Julian Melcher
Ein Nacht-Anruf, um euch zu erzählen, wie es mir geht.
Eine Fahrt durch die Nacht und die Hügel hinunter.
Ich erzähle euch Sachen, die euch nicht interessieren.
Ich zeige euch, wo es dunkel ist, aber keine Angst.
Kamera: Philipp Netzlaff
Musik & Sounddesign: Gerrit Netzlaff
Dickes Danke an die Brüder Netzlaff & Peter Michalzik

19 Uhr: Mahabharata - Barbarik
Von und mit: David Campling
Ich erzähle eine Geschichte aus dem Mahabharata, dem weltgrößten Epos, also der berühmtesten Geschichte die keiner kennt. "Was immer es gibt, ist im Mahabharata beschrieben, und was im Mahabharata nicht beschrieben wird, das gibt es auch nicht!" - wie das Mahabharata sich selbst beschreibt. Die Geschichte, an die ich mich getraut habe, ist die Legende des Helden Barbarik.
Schnitt: Marc Peters
Dank an Peter Michalzik, meine Mutter & den heiligen Geist

FR 19. Juni ab 18 Uhr

18 Uhr: Ein Wannenbad - Erlebnisse an einem gewöhnlichen Ort
Miriam Griess, Violoncello
Von und mit: Julia Staufer
Seid willkommen, nein, also eher eingeladen - Ne, ähm. Wir gehen jetzt zusammen auf ... Also, ich - Ich weiß nicht, wie ich das schreiben soll... Schauen wir einfach mal zusammen, oder? 
Dank an: Peter Michalzik, Isabell, Johannes, Lena, Martina und an meine WG sowie an alle wannenlosen Fotografinnen & Fotografen.

19 Uhr: Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen.
Text: Gebrüder Grimm  
Von und mit: Marcel Andrée
Dank an: Peter Michalzik & Theaterperipherie

20 Uhr: Escape Game 2.0 - Die Angst verschwindet nie 
Stefanie Woelke, Gesang 
Von und mit: Laura Teiwes

WELCOME TO ESCAPE GAME 2.0
GAME BEGINS AT 8PM ON TWITCH
FOLLOW THIS LINK TO JOIN THE GAME  https://www.twitch.tv/lautei96
THE GAME IS INTERACTIVE
YOU ARE PART OF THE GAME
YOU CAN CHOOSE
YOU DECIDE

In einer Parallelwelt startet alle 60 Minuten ein neues Escape Game. Ein Teilnehmer befindet sich in einem Raum, die anderen außerhalb.
Die Zuschauer des Streams lenken den Teilnehmer im Raum, sie treffen während des Streams Entscheidungen in einer Whatsapp Gruppe. Von ihren Entscheidungen hängt ab, wie das Game verläuft.
Um zu der Whatsapp Gruppe an dem Abend hinzugefügt zu werden: Anmeldung bitte bis Donnerstag, 18. Juni mit Handynummer an laura.teiwes_at_yahoo.com
(Der Stream kann auch geschaut werden ohne in der Gruppe zu sein: https://www.twitch.tv/lautei96)
Dank an: Peter Michalzik, Paul, David und meine Eltern, deren Wohnzimmer ich bespiele.

Video-Live-Streams aus dem Frankfurt LAB, Halle 2 und vorproduzierte Filme

SA 20. Juni ab 17 Uhr

17 Uhr: Procedure Ada 2.0 - Die_Umlaufba(h)n.d 
Mitwirkende: Violetta Gaul, Che Rin Na & Anna Rothe
Von und mit: Katharina Kurschat
Ada.Text_IO.Put_Line("Hallo, Welt!");
Put_Line("I am Living");
Put_Year("1815");
Place_in ("geostationärer Orbit");
Tell_World ("I am flying");
Eine_Wiedergeburt_als_Satellit;
IF_diplom_THEN_so_ELSE_not
Dank_an: Peter_Michalzik; Laura Hicks; Ann-Christin; Martina; Mona und der_Homebase

18 Uhr: Nichts. Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.
Mitwirkender: Leon Häder
Kamera, Schnitt & Produktion: Marc Tawadrous & Felix Engl
Musik: Filip Brajnović
Von und mit: Andreas Gießer
Pierre Anthon ist unzufrieden. Mit seinem Alltag, mit sich selbst, mit seiner Aufgabe in der Welt. Getrieben von der Frage nach dem Sinn, macht er sich auf die Suche. Wer sind wir? Und was machen wir eigentlich hier? Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.
Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor allem an Marc & Felix für den unermüdlichen Einsatz, an Sarah & Mama, an meine Klasse & die HfMDK.

19.30 Uhr: pasta la vista - eine Abenteuergeschichte in fünf Gängen
Mitwirkender: Stefan Stern
Kamera (Videoclips): Philipp Netzlaff
Von und mit: Eva Bühnen
Seltsame Dinge geschehen in Fussilien.
Die Gerüchteküche kocht und so manches faule Ei wird aufgetischt. Doch zwei mutigen Nudelfreunden will das nicht schmecken: Tini und Toni treten an gegen das üble Komp(l)ott - aber wer zahlt am Ende die Rechnung?
Dank an: Stefan Stern, Peter Michalzik, Philipp Netzlaff, Schauspielhaus Hamburg, Mama & Papa

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Propositions For The Not-Yet | Die Römischen Votzen: Fabulieren mit den Römischen Votzen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB
Moderation: Katharina Olt

Die Römischen Votzen sind ein rappendes Künstlerinnen-Kollektiv, die in polarisierenden Gesamtperformances und der Verarbeitung politischer Themen mit verstockten Kunstansichten, als auch den patriarchalen Strukturen in Hip-Hop und Gesellschaft abrechnen. Sie schrecken auch vor Selbstironie nicht zurück und rütteln mit ihren mehrdeutigen Rhymes unverblümt, grob und empowernd am Schellenbaum. Dabei zeigen sie keine Scheu ihrer Zuhöhrer*inneschaft energetische Stimmung mit auf den Weg zu geben.
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, den Römischen Votzen Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
Logo Hessische Theaterakademie

Propositions For The Not-Yet | Die Römischen Votzen: Fabulieren mit den Römischen Votzen

19:00 Uhr, Livestream
Moderation: Katharina Olt

Die Römischen Votzen sind ein rappendes Künstlerinnen-Kollektiv, die in polarisierenden Gesamtperformances und der Verarbeitung politischer Themen mit verstockten Kunstansichten, als auch den patriarchalen Strukturen in Hip-Hop und Gesellschaft abrechnen. Sie schrecken auch vor Selbstironie nicht zurück und rütteln mit ihren mehrdeutigen Rhymes unverblümt, grob und empowernd am Schellenbaum. Dabei zeigen sie keine Scheu ihrer Zuhöhrer*inneschaft energetische Stimmung mit auf den Weg zu geben.
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, den Römischen Votzen Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
Logo Hessische Theaterakademie

[ONLINE] FEELINGS

19:30 Uhr, Anmeldung über die Website des Staatstheater Mainz

Abschlussprojekt von Jil Dreyer und Josef Mehling (ATW Gießen)

>> willkommen bei FEELINGS
>> was möchtest du als nächstes tun?
>> anfassen
>> wettrennen
>> kalten drink auf der dachterasse genießen
>> neu starten

Dort wo im materiellen Raum das Fleisch steht, bietet der digitale Raum endlose Versionen von Körperlichkeit: Eine Lücke.

Eine interaktive Führung durch digitale Räume: Die Cyberformance FEELINGS setzt sich mit dieser Lücke auseinander. Wie erfahren wir Intimität in virtuellen Welten? Wie konstituieren sich Rollen in digitaler Körperlichkeit? Wie beeinflusst der Körper vor dem Bildschirm die anonymisierte Cyberoberfläche? Teilnehmer*innen-Gruppen von bis zu sechs Personen begegnen sich auf den unterschiedlichen Etagen von FEELINGS, die Auseinandersetzungen mit der (De-)Konstruktion gesellschaftlicher und privater Identität anbieten.

Bitte melde dich im Voraus über die Website des Staatstheater Mainz für einen der Performance-Termine an. Bitte stelle sicher, dass du eine gut funktionierende Internetverbindung hast und an einem Computer (Desktop oder Laptop, Mac oder PC) teilnimmst.

Die Performance findet auf Deutsch und Englisch statt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen  Logo des Kooperationspartners Staatstheater Mainz

[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 19. Juni 2020

[ONLINE] Jukebox - homies, friends & buddies

17:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Radioshow, immer freitags 17 Uhr für vier Wochen
Einsendungen per Mail an jukebox.wilsonstrasse_at_gmail.com

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[ONLINE] ÜH ÜH & BYE BYE! Abschlussarbeiten der HfMDK-Schauspielabsolvent:innen 2020

18:00 Uhr, Livestream, https://www.hfmdk-frankfurt.info/play-aktuell/

DO 18. Juni ab 18 Uhr

18 Uhr: „määääh!“ „määhh?“ … „mmäääh“ - Treffen sich drei Schafe…
Von und mit: Julian Melcher
Ein Nacht-Anruf, um euch zu erzählen, wie es mir geht.
Eine Fahrt durch die Nacht und die Hügel hinunter.
Ich erzähle euch Sachen, die euch nicht interessieren.
Ich zeige euch, wo es dunkel ist, aber keine Angst.
Kamera: Philipp Netzlaff
Musik & Sounddesign: Gerrit Netzlaff
Dickes Danke an die Brüder Netzlaff & Peter Michalzik

19 Uhr: Mahabharata - Barbarik
Von und mit: David Campling
Ich erzähle eine Geschichte aus dem Mahabharata, dem weltgrößten Epos, also der berühmtesten Geschichte die keiner kennt. "Was immer es gibt, ist im Mahabharata beschrieben, und was im Mahabharata nicht beschrieben wird, das gibt es auch nicht!" - wie das Mahabharata sich selbst beschreibt. Die Geschichte, an die ich mich getraut habe, ist die Legende des Helden Barbarik.
Schnitt: Marc Peters
Dank an Peter Michalzik, meine Mutter & den heiligen Geist

FR 19. Juni ab 18 Uhr

18 Uhr: Ein Wannenbad - Erlebnisse an einem gewöhnlichen Ort
Miriam Griess, Violoncello
Von und mit: Julia Staufer
Seid willkommen, nein, also eher eingeladen - Ne, ähm. Wir gehen jetzt zusammen auf ... Also, ich - Ich weiß nicht, wie ich das schreiben soll... Schauen wir einfach mal zusammen, oder? 
Dank an: Peter Michalzik, Isabell, Johannes, Lena, Martina und an meine WG sowie an alle wannenlosen Fotografinnen & Fotografen.

19 Uhr: Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen.
Text: Gebrüder Grimm  
Von und mit: Marcel Andrée
Dank an: Peter Michalzik & Theaterperipherie

20 Uhr: Escape Game 2.0 - Die Angst verschwindet nie 
Stefanie Woelke, Gesang 
Von und mit: Laura Teiwes

WELCOME TO ESCAPE GAME 2.0
GAME BEGINS AT 8PM ON TWITCH
FOLLOW THIS LINK TO JOIN THE GAME  https://www.twitch.tv/lautei96
THE GAME IS INTERACTIVE
YOU ARE PART OF THE GAME
YOU CAN CHOOSE
YOU DECIDE

In einer Parallelwelt startet alle 60 Minuten ein neues Escape Game. Ein Teilnehmer befindet sich in einem Raum, die anderen außerhalb.
Die Zuschauer des Streams lenken den Teilnehmer im Raum, sie treffen während des Streams Entscheidungen in einer Whatsapp Gruppe. Von ihren Entscheidungen hängt ab, wie das Game verläuft.
Um zu der Whatsapp Gruppe an dem Abend hinzugefügt zu werden: Anmeldung bitte bis Donnerstag, 18. Juni mit Handynummer an laura.teiwes_at_yahoo.com
(Der Stream kann auch geschaut werden ohne in der Gruppe zu sein: https://www.twitch.tv/lautei96)
Dank an: Peter Michalzik, Paul, David und meine Eltern, deren Wohnzimmer ich bespiele.

Video-Live-Streams aus dem Frankfurt LAB, Halle 2 und vorproduzierte Filme

SA 20. Juni ab 17 Uhr

17 Uhr: Procedure Ada 2.0 - Die_Umlaufba(h)n.d 
Mitwirkende: Violetta Gaul, Che Rin Na & Anna Rothe
Von und mit: Katharina Kurschat
Ada.Text_IO.Put_Line("Hallo, Welt!");
Put_Line("I am Living");
Put_Year("1815");
Place_in ("geostationärer Orbit");
Tell_World ("I am flying");
Eine_Wiedergeburt_als_Satellit;
IF_diplom_THEN_so_ELSE_not
Dank_an: Peter_Michalzik; Laura Hicks; Ann-Christin; Martina; Mona und der_Homebase

18 Uhr: Nichts. Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.
Mitwirkender: Leon Häder
Kamera, Schnitt & Produktion: Marc Tawadrous & Felix Engl
Musik: Filip Brajnović
Von und mit: Andreas Gießer
Pierre Anthon ist unzufrieden. Mit seinem Alltag, mit sich selbst, mit seiner Aufgabe in der Welt. Getrieben von der Frage nach dem Sinn, macht er sich auf die Suche. Wer sind wir? Und was machen wir eigentlich hier? Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.
Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor allem an Marc & Felix für den unermüdlichen Einsatz, an Sarah & Mama, an meine Klasse & die HfMDK.

19.30 Uhr: pasta la vista - eine Abenteuergeschichte in fünf Gängen
Mitwirkender: Stefan Stern
Kamera (Videoclips): Philipp Netzlaff
Von und mit: Eva Bühnen
Seltsame Dinge geschehen in Fussilien.
Die Gerüchteküche kocht und so manches faule Ei wird aufgetischt. Doch zwei mutigen Nudelfreunden will das nicht schmecken: Tini und Toni treten an gegen das üble Komp(l)ott - aber wer zahlt am Ende die Rechnung?
Dank an: Stefan Stern, Peter Michalzik, Philipp Netzlaff, Schauspielhaus Hamburg, Mama & Papa

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The Big Sleep

20:00 Uhr, Schauspiel Leipzig

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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- overkYll and redeconstructionism -

20:00 Uhr, Livestream via twitch.tv

ATW Master Abschlussarbeit von Anton Humpe, Livestream-Film via twitch.tv

performance: herman nyby, anton humpe;
directing: viccy link, anton humpe;
text: anton humpe;
costume: herman nyby, viccy link;
camera: viccy link

die masterabschlussarbeit von anton humpe funktioniert mit zwei eigenen texten und adaptionen von allen ginsbergs howl auf seine eigene generation, generation Y insbesondere auf die generation (Y not beat) mit kunstkontext. zudem funktioniert die arbeit als vorstellung seines poetisch-philosophischen konzeptes der abklärung, welche man auch zusammen im gleichnamigen booklet zu der performance findet.

die performance in welcher der revolutionär - (!) - poetische haupttext vom kommilitonen und schauspieler herman nyby, der zusatz, oder die “fußnote” von anton humpe gespielt wird, wird ca. eine stunde dauern, sie wird draußen stattfinden, von einem balkon gießens gesprochen, ganz im stile phillip scheidemann’s, von viccy link gefilmt und live gestreamt (streamadresse tba.). der stream wird auch über die onlineradio-präsenz der atw (https://www.wilsonstrassefm.com/) zu sehen sein.

die sprache der live performance wird deutsch sein, im nachhinein jedoch wird es zum video, englische untertitel geben.

date: 19.06.20 (mittsommernacht)
time: 20.00
duration: roundabout one hour
link (streaming): tba

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Sa, 20. Juni 2020

[ONLINE] ÜH ÜH & BYE BYE! Abschlussarbeiten der HfMDK-Schauspielabsolvent:innen 2020

17:00 Uhr, Livestream, https://www.hfmdk-frankfurt.info/play-aktuell/

DO 18. Juni ab 18 Uhr

18 Uhr: „määääh!“ „määhh?“ … „mmäääh“ - Treffen sich drei Schafe…
Von und mit: Julian Melcher
Ein Nacht-Anruf, um euch zu erzählen, wie es mir geht.
Eine Fahrt durch die Nacht und die Hügel hinunter.
Ich erzähle euch Sachen, die euch nicht interessieren.
Ich zeige euch, wo es dunkel ist, aber keine Angst.
Kamera: Philipp Netzlaff
Musik & Sounddesign: Gerrit Netzlaff
Dickes Danke an die Brüder Netzlaff & Peter Michalzik

19 Uhr: Mahabharata - Barbarik
Von und mit: David Campling
Ich erzähle eine Geschichte aus dem Mahabharata, dem weltgrößten Epos, also der berühmtesten Geschichte die keiner kennt. "Was immer es gibt, ist im Mahabharata beschrieben, und was im Mahabharata nicht beschrieben wird, das gibt es auch nicht!" - wie das Mahabharata sich selbst beschreibt. Die Geschichte, an die ich mich getraut habe, ist die Legende des Helden Barbarik.
Schnitt: Marc Peters
Dank an Peter Michalzik, meine Mutter & den heiligen Geist

FR 19. Juni ab 18 Uhr

18 Uhr: Ein Wannenbad - Erlebnisse an einem gewöhnlichen Ort
Miriam Griess, Violoncello
Von und mit: Julia Staufer
Seid willkommen, nein, also eher eingeladen - Ne, ähm. Wir gehen jetzt zusammen auf ... Also, ich - Ich weiß nicht, wie ich das schreiben soll... Schauen wir einfach mal zusammen, oder? 
Dank an: Peter Michalzik, Isabell, Johannes, Lena, Martina und an meine WG sowie an alle wannenlosen Fotografinnen & Fotografen.

19 Uhr: Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen.
Text: Gebrüder Grimm  
Von und mit: Marcel Andrée
Dank an: Peter Michalzik & Theaterperipherie

20 Uhr: Escape Game 2.0 - Die Angst verschwindet nie 
Stefanie Woelke, Gesang 
Von und mit: Laura Teiwes

WELCOME TO ESCAPE GAME 2.0
GAME BEGINS AT 8PM ON TWITCH
FOLLOW THIS LINK TO JOIN THE GAME  https://www.twitch.tv/lautei96
THE GAME IS INTERACTIVE
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In einer Parallelwelt startet alle 60 Minuten ein neues Escape Game. Ein Teilnehmer befindet sich in einem Raum, die anderen außerhalb.
Die Zuschauer des Streams lenken den Teilnehmer im Raum, sie treffen während des Streams Entscheidungen in einer Whatsapp Gruppe. Von ihren Entscheidungen hängt ab, wie das Game verläuft.
Um zu der Whatsapp Gruppe an dem Abend hinzugefügt zu werden: Anmeldung bitte bis Donnerstag, 18. Juni mit Handynummer an laura.teiwes_at_yahoo.com
(Der Stream kann auch geschaut werden ohne in der Gruppe zu sein: https://www.twitch.tv/lautei96)
Dank an: Peter Michalzik, Paul, David und meine Eltern, deren Wohnzimmer ich bespiele.

Video-Live-Streams aus dem Frankfurt LAB, Halle 2 und vorproduzierte Filme

SA 20. Juni ab 17 Uhr

17 Uhr: Procedure Ada 2.0 - Die_Umlaufba(h)n.d 
Mitwirkende: Violetta Gaul, Che Rin Na & Anna Rothe
Von und mit: Katharina Kurschat
Ada.Text_IO.Put_Line("Hallo, Welt!");
Put_Line("I am Living");
Put_Year("1815");
Place_in ("geostationärer Orbit");
Tell_World ("I am flying");
Eine_Wiedergeburt_als_Satellit;
IF_diplom_THEN_so_ELSE_not
Dank_an: Peter_Michalzik; Laura Hicks; Ann-Christin; Martina; Mona und der_Homebase

18 Uhr: Nichts. Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.
Mitwirkender: Leon Häder
Kamera, Schnitt & Produktion: Marc Tawadrous & Felix Engl
Musik: Filip Brajnović
Von und mit: Andreas Gießer
Pierre Anthon ist unzufrieden. Mit seinem Alltag, mit sich selbst, mit seiner Aufgabe in der Welt. Getrieben von der Frage nach dem Sinn, macht er sich auf die Suche. Wer sind wir? Und was machen wir eigentlich hier? Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.
Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor allem an Marc & Felix für den unermüdlichen Einsatz, an Sarah & Mama, an meine Klasse & die HfMDK.

19.30 Uhr: pasta la vista - eine Abenteuergeschichte in fünf Gängen
Mitwirkender: Stefan Stern
Kamera (Videoclips): Philipp Netzlaff
Von und mit: Eva Bühnen
Seltsame Dinge geschehen in Fussilien.
Die Gerüchteküche kocht und so manches faule Ei wird aufgetischt. Doch zwei mutigen Nudelfreunden will das nicht schmecken: Tini und Toni treten an gegen das üble Komp(l)ott - aber wer zahlt am Ende die Rechnung?
Dank an: Stefan Stern, Peter Michalzik, Philipp Netzlaff, Schauspielhaus Hamburg, Mama & Papa

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The Big Sleep

20:00 Uhr, Schauspiel Leipzig

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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Mo, 22. Juni 2020

[ONLINE] Prozessbeobachtung

20:30 Uhr, Livestream

Podcast im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Diese Woche startet der Gerichtsprozess um den Mord an Walter Lübcke, der vor über einem Jahr von einem Rechtsextremisten mit einem Kopfschuss hingerichtet wurde. Arthur Romanowski widmet sich am Montagabend dem Thema der Gerichtsbarkeit.

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Di, 23. Juni 2020

The Big Sleep

20:00 Uhr, Schauspiel Leipzig

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Mi, 24. Juni 2020

The Big Sleep

20:00 Uhr, Schauspiel Leipzig

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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[ONLINE] Hannimoon Nights: Gespräche aus dem Untergrund

21:00 Uhr, Livestream

24.6.2020

Gesprächsthema: Ich liebe dich.

LateNight Talk mit Frithjof Gawenda, livestream

LIVE-HOTLINE auf skype:

WilsonstrasseFM

13.5.2020

Gesprächsthema: “Das größte Geschenk meines Lebens” 
LateNight Talk

LIVE-HOTLINE auf skype:
WilsonstrasseFM

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Do, 25. Juni 2020

[ONLINE] Propositions for The Not-Yet | Nele Jahnke + Gianni Blumer + Noha Badir (Theater HORA): Macht, was ihr wollt und wie es euch gefällt

19:00 Uhr, Livestream via WilsonstrasseFM
Moderation: Olivia Hotz

"Für das neue Projekt von Theater HORA gibt es weder Spielvorlage noch Autor:in, Regisseur:in oder Choreograf:in, nur einen Bühnenraum, ein persönliches Performer-Budget, ein paar Fachleute auf Abruf und eine einzige grosse Handlungsanweisung ans Ensemble: Macht was ihr wollt und wie es euch gefällt. Eine radikale Hinterfragung der Machtstrukturen." (auszug aus dem dogma zur Freien Republik HORA Phase 1)

Theater HORA ist ein professionelles Theater mit Schauspieler:innen mit einer sogenannten “geistigen Behinderung“ in Zürich. Nele Jahnke arbeitete von 2012-2020 als Künstlerische Mitarbeiterin, Co-Leitung und Regisseurin dort. 2020 wechselt sie als Dramaturgin und Hausregisseurin an die Münchner Kammerspiele. Gianni Blumer und Noha Badir sind seit 2009 bzw. 2012 Teil des Schauspielensembles und waren beide im Langzeitprojekt Freie Republik HORA beteiligt. Gianni Blumer war in dem Projekt auch als Regisseur tätig.

 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, Fragen an Nele Jahnke, Gianni Blumer und Noha Badir zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
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Fr, 26. Juni 2020

[ONLINE] VViP-Festival #2

17:00 Uhr, https://www.vvipfestival.com/

VViP is coming back!


From 26th-28th June, each day from 5-8pm, we will meet online in a Zoom conference to share and discuss the in-progress artworks of students of the Hessian Theatre Academy.
Since we are adding a physical component (THE BOX), registration will be possible until 17th June. Keep in mind, BOXES are limited, so register now and don’t miss out!

Registration-link: https://www.eventbrite.de/e/vvip-festival-2-registrierung-107054767692

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VViP kommt zurück!

Vom 26. bis 28. Juni, täglich von 17 bis 20 Uhr, besprechen wir online in einer Zoom-Konferenz Theaterarbeiten von Studierenden der Hessischen Theaterakademie.

Da wir dem online-Festival eine physische Komponente (THE BOX) hinzufügen, wird die Anmeldung bis spätestens zum 17. Juni möglich sein.
Die Zahl der BOXEN ist leider begrenzt, also meldet Euch schnell unter folgendem Link an: https://www.eventbrite.de/e/vvip-festival-2-registrierung-107054767692

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LINE UP

  • "Project.Fail: ERROR 404!" von Alice Nogueira - Ana Clara Montenegro
  • "vaterØland!" von Liat Fassberg - Inga Bendukat
  • "Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)!" von und mit Hannah Brown - Sara Gröning, Bühnenbild Helena Felsmann
  • "Mimicreatures!" von Lisa Horvath - Sara Trawöger - Eng Kai Er (Kai), Ana Clara Montenegro - Marina Grün
  • "off-track!" von Alyssa Tessari - Maíra Wiener - Will Luke
  • Reanimation (Training) von Felix Falczyk - Johanna Herschel

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[ONLINE] "vaterØland!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Liat Fassberg - Inga Bendukat

Wir befinden uns im Schreiben, der Text ist im Entstehen, die Arbeit ein Versuch, vielleicht sind wir zum Scheitern verurteilt. ‘VaterØLand’ fragt nach der Verknüpfung zwischen zugeschriebener Nationalität und subjektiver Erfahrung von Identität, Zugehörigkeit und Widerstand dagegen. Die Frage nach dem Vaterland wirft immer auch die Frage nach dem eigenen Vater auf. Während wir zu dem eigenen Vater ein zärtliches Gefühl haben können, weckt der Vater als Landesvater, als Patriot in uns das Gefühl eines Widerstandes. Oszillierend zwischen Erinnerungen, Anekdoten und Bildern fragt der Text nach der Möglichkeit von Wissen, Kenntnis und Erzählen durch Subjektivität. Wie lässt sich etwas schreiben, was nicht erinnerbar ist? Welche Erinnerungen gehören zu uns, welche sind immer schon kollektiv, kulturell oder gar national?  Wie können wir Heimat ablehnen und gleichzeitig Heimweh empfinden? Inwiefern lässt sich Vaterland ohne Land oder ohne Vater schreiben, denken? Vaterland - Vater - Land = Ø? 

Im Rahmen des VVIP Festivals #2 haben wir versucht ein Konzept zu entwickeln, das zum einen auf die uns durch die Corona-Epidemie auferlegte Kontaktsperre reagiert, zum anderen versucht das Gefühl der Vereinzelung und der Auflösung in der Digitalisierung zu überwinden. 

Das Projekt vermittelt sich per Post. Der Text ‘VaterØLand’ wird unterteilt in mehrere Postkarten und an die Teilnehmenden verschickt, die diese dann in einer Kette an die anderen Teilnehmenden weiterschicken müssen. Auf diese Weise versuchen für uns analog und nicht digital und dennoch nicht physisch zu begegnen. Der gemeinsam geteilte Raum wird auf Entfernungen gedehnt, die gemeinsam geteilte Zeit auf einzelne Momente zwischen Verschicken, Erhalten, Lesen und Weiterschicken verrückt. Dabei läuft die Ebene des Analogen auch gegen uns, so bindet uns der enge Zeitrahmen an Postadressen in Deutschland, Ozeane ließen sich nur digital überwinden. 

Für die Teilnahme bitten wir alle Teilnehmenden sich bis zum 8. Juni 2020 unter der folgenden Emailadresse (leeremengevlp_at_gmail.com) mit ihrer Postadresse anzumelden. Wichtig wäre es, dass sie die Möglichkeit haben, im Zeitraum vom 15.-26. Juni täglich in ihre Postkästen zu gucken und Postkarten per Post oder auch per persönlichen Bringdienst an die anderen Teilnehmenden weiterzuschicken.

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[ONLINE] "Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

Von und mit Hannah Brown - Sara Gröning, Bühnenbild Helena Felsmann

„Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)“ ist ein szenisches Projekt zum Thema Wohnraum und sie Suche nach diesen. Ausgehend von autobiografischen Anekdoten ihrer gemeinsamen Wohnungssuche auf umkämpften Wohnraum in Frankfurt am Main, ziehen die zwei Performerinnen Schlüsse zur Entwicklung des Zusammenlebens. Im Zentrum der Inszenierung steht das Streben nach einem gemeinsamen Ort des Sich-Niederlassens trotz einer ungewissen Zukunft. Die Performerinnen lesen und imitieren Momente ihrer Suche nach Wohnraum und fragen, wie Lebenskonzepte in Großstädten sich verändern und weiterentwickelt werden. Wie kann mit der steigenden Gentrifizierung, den hohen Mietpreisen und der ungerechten Verteilung des Wohnraumes umgegangen werden?

Guten Tag Frau Gröning, 

leider ist das nicht möglich. 

Mit freundlichen Grüßen 

Guten Tag, 

eine WG gestattet der Eigentümer leider nicht. 

Sorry und bG 

Sehr geehrte/r Interessent/in, 

vielen Dank für Ihr Interesse an der Wohnung. [...] 

Voraussetzung für die Wohnung: 

- Maximal 3 Personen 

- Berufstätigen WG-erlaub (max. 2 Personen) 

- Festanstellung: Nettoeinkommen 2.3000€ „Minimum“ 

​--
Hannah Brown (*1995 in Frankfurt am Main) 

MA Angewandte Theaterwissenschaft 

Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Hannah 2014 und 2015 ihre Regieassistenz am Theater Willy Praml in Frankfurt am Main. Dort arbeitete sie unter den Regisseuren Willy Praml, Daniel Schauf und Paul Binnerts. Im Oktober 2015 begann sie ihr Bachelorstudium „Szenische Künste“ mit dem Hauptfach Theater an der Stiftung Universität Hildesheim, welches sie im Sommer 2019 erfolgreich abschloss. Neben ihrem Studium in Hildesheim arbeitete Hannah in verschiedenen freien Theater-Kollektiven. Unter anderem entwickelte sie im Frühjahr 2017 im Kollektiv thrillinge die Performance „sowas wie Heldinnen“. Im Sommer 

2018 entstand das Konzept für ihre Inszenierung „H.E.R.“, welche am 29. Juni 2018 Premiere hatte und auf dem „State of the Art 10“ wiederaufgenommen wurde. Innerhalb von studioNaxos wirkte sie bei der „fiktiven Ausstellung - Leia und Luke“ von Maylin Habig und Philipp Scholtysik mit. Durch ihre verschiedenen Arbeiten spezialisierte sie sich auf die Inszenierung von (auto-)biografischen Inhalten. Zudem bildete sich ihr wissenschaftlicher Fokus auf die Rolle der Bühnentechnik und die Figur des ühnentechnikers*der 

Bühnentechnikerin innerhalb der Theaterwissenschaft. Sie inszenierte 2019 in ihrer Bachelorarbeit „Dancing in the Dark“ zusammen mit Anne Küper die Biografie des Veranstaltungstechnikers Johannes Liebscher. Neben ihren freien Theaterprojekten wirkte Hannah auch an Theaterfestivals wie dem "SCHREDDER 2017“ und dem „transeuropa fluid“ mit. Von Januar bis Oktober 2019 war Hannah Teil des Leitungsteam des studentischen Festivals „State 11“, welches vom 16. - 19.10.2019 in Hildesheim stattfand. Seit dem Wintersemester 2019/20 studiert Hannah nun den Master der „Angewandten Theaterwissenschaft“ an der Justus Liebig Universität in Giessen. Das Projekt „Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)“ bildet ihr Debüt als freie Theatermacherin in Frankfurt am Main. 

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Sara Gröning (*1995 in Mönchengladbach-Rheydt) 

MA Dramaturgie 

Nach dem Abitur 2013 arbeitete sie in der Dramaturgie und als Regiehospitantin am Rheinischen Landestheater Neues und hospitierte dort u.A. bei Ronny Jakubaschk und Peter Wallgram. Von 2014 bis 2018 studierte sie an der Universität Hildesheim den Bachelor of Arts Szenische Künste mit dem Schwerpunkt Theater und Kulturwissenschaften. Während des Studiums war sie als Performerin in kollektiven Produktionen beteiligt, beispielsweise in der Produktion „00:00:10", gemeinsam mit Sophie 

Krause und Berit Wilschnack, arbeitete für studentische Festivals wie das „State 9“ oder „transeuropa fluid“ und sammelte Erfahrungen im Bereich Theater für junges Publikum. Sie war 2015 Teilnehmerin der Jungen Regie bei den „shortacts“ am Piccolo Theater Cottbus und 2017 Praktikantin im Festivalbüro des internationalen Festivals für junges Publikum „Starke Stücke“ in Frankfurt am Main. Seit Oktober 2018 lebt sie in Frankfurt am Main und studiert den Masterstudiengang Dramaturgie im Rahmen der Hessischen Theaterakademie. Neben dem Studium arbeitet sie als Projektassistenz für das Festival „Starke Stücke“ und 

als freie Theaterpädagogin. Sie leitet Workshops in Schulen und Kitas der Region, darunter beispielsweise an der Edith-Stein-Schule Offenbach, der IGS Herder Frankfurt am Main, der Villa-Racker-Acker Kronberg im Taunus oder in verschiedenen Projekten der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. 2019 war sie als Dramaturgie- und Produktionsassistentin bei dem Projekt „(das) heim“ des Performance- Labels „profikollektion“ (Katja Kämmerer und Jan Deck) beteiligt. Sie plant, ihr Masterstudium in Frankfurt abzuschließen und parallel weiterhin als Dramaturgin, Theaterpädagogin und freie Theatermacherin in der Region aktiv zu sein. 

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Helena Felsmann (*1995 in Frankfurt am Main) 

BA Kunst, Medien, Kulturelle Bildung 

Derzeit studiert Helena Kunst-Medien-Kulturelle Bildung, Kunstgeschichte und Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt am Main. Im Rahmen des Faches Kunst-Medien-Kulturelle Bildung ist sie mit künstlerischen Arbeitsprozessen und dem Erstellen von Werkkonzepten vertraut. Auf Grund ihres besonderen Interesses an plastischen Arbeiten strebt Helena das Absolvieren der Hauptklasse Plastik an. Zudem hat sie viel Erfahrung im Bereich der Malerei. Darüber hinaus organisiert sie im Rahmen einer studentischen Initiative Aktzeichen am Institut der Kunstpädagogik. Neben ihrem Studium vertiefte Helena in ihrer Beschäftigung in der Galerie Heike Strelow in Frankfurt ihr Verständnis für die Wirkung und Aussagekraft von Bild- und Formsprachen auf Betrachter*innen, was sich auch im Hinblick auf eigene künstlerische Arbeiten im Bereich Theater, insbesondere Bühnenbild als nützlich erwies. „Wir vermieten nur an seriöse Mieter(AT)“ wird ihr erstes freies Theaterprojekt bilden, in dem sie als Bühnenbildnerin ihre Fähigkeiten im Bereich der Plastik und Malerei einfließen lassen wird.

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[ONLINE] "Mimicreatures!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

Von Lisa Horvath - Sara Trawöger - Eng Kai Er (Kai) - Ana Clara Montenegro - Marina Grün

Mimesis is not mere representation; it is an adaptive skill. It makes us interact with the world via acculturation, affinity and reciprocity. It creates things, sensorially and emotionally. But its way of creation presents an alternative to the genius, who creates from scratch and still it does not merely copy. It creates new worlds by drawing from the old ones – by approximating the other, in recognition through imitation. Mimicreatures uses this idea as basis for its development:

A feeling is reflected in a text

The text is reflected in a mask

The mask is reflected in a dance

The dance is reflected in a song

This process is based on a silent imitation of the other, on an adjustment to the counterpart that doesn’t reduce a thing to its meaning but tries to capture its essence in a game of Chinese Whispers. Masks are the symbol for imitation through disguise, they mix wo*man and beast, god and inanimate object. They protect the self in a physiological and in a psychological sense, by creating a barrier between ourselves and a potentially dangerous outside or inside world. They shut away what might harm us.

Our masks do the opposite. They turn the inner state of feelings and affections outside, they are translated into beings themselves. These creatures of the inside become our companions. By letting them out and giving them material existence, they lead us inside where it’s safe and warm. They are the other that is myself.

Mimicreatures will be shown as a work-in-progress-video of about 10 minutes.

We are happy to receive your feedback and questions after the screening.​

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Concept/ Masks / Video:

Lisa Horvath studied Stage and Costume Design at the University of Music and Performing Arts in Graz. Since 2017 she takes part in the MA program of Applied Theater-Science in Gießen.  She collaborated with independent artists also producing her own theater performances and worked for theatres such as Staatstheater Augsburg (D), Next Liberty Graz (A), Theater an der Rott (D) or Landestheater NiederÖsterreich (A). 2015 she was awarded with the Outstanding Artist Award by the Federal Ministry of Culture, Austria for her stage design of „A Midsummernightsdream - a deconstruction“. Her own production „Final Season“ was shown at various festivals and is supported by In Situ - european network for art in public space. 

Her special interest lies in playful and changeable spaces with interactive elements. In the field of fine arts, she also works with installations and photography, always enjoying blurring the borders of the genres. - For more see: www.lisahorvath.at

Musik:

Sara Trawöger hat 2015 den Bachelorstudiengang Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien absolviert und studiert nun im Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und im Master Zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. Sie ist Drummerin der Band “La Sabotage”, die ihr Debütalbum FEST auf dem Wiener Label „Fettkakao“ veröffentlicht haben. Seit 2019 tritt sie mit ihrem elektronischen Soloprojekt „Abrupt“ auf.

Dance:

Eng Kai Er (Kai) was born in 1984 in Singapore. She danced Chinese Dance, practised figure skating, fell in love with both; went to the UK to study Natural Sciences (Biology) for 3 years, went to Sweden to study Infection Biology for 5 years, then went back to Singapore and tried to professionalize as an artist for 6 years. She regards her studies in Biology as a youthful accident and a waste of time. Now, she is in Germany (since October 2019), studying Choreography and Performance, at Justus Liebig University of Giessen. With this, she feels that she is finally studying something she is interested in. Kai works both alone and in small groups. Her work is funny, personal, gentle. For more see www.kaifishfish.tumblr.com/.

Ana Clara Montenegro works with dance in collaboration with different fields such as theater, performance art, urban interventions and film. In 2019, she released her first video-dance piece: POR AMOR O PREÇO É OUTRO. She was a member of 16 Mulheres e ½, a collective in Sao Paulo that researches dance as a political statement and provoques movement in the studio as well as in the streets. As a performer, she worked with different artists and choreographers such as Paula Rosolem, Jan Deck, Daniel Schauf, Rene Alejandro Hurai Mateus, Alice Nogueira, Maristela Estrela and Luciana Schwinden. As a pedagogue, Ana Clara teaches contemporary techniques and improvisation in Giessen and Frankfurt. In 2020, she co-leaded the workshop A non-antropocentric body: to become an object, an animal, an alien or any other possibility with Alice Nogueira in the Centro Cultural São Paulo - CCSP, in Brazil. Since 2019, she takes part in the MA program in Choreography and Performance in the University of Giessen in Germany. Ana Clara also holds a BA in Social Communication and a diploma in Scenic Arts.

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[ONLINE] "off-track!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Alyssa Tessari - Maíra Wiener - Will Luke
 
Off-track" is an online mixed-media performance that experiments with the concept of "lost in translation": from words having lost or lacking the full subtlety of meaning or significance when translated from the original language to another, which happens especially when done literally. It departs from the untranslatable Brazilian word "saudade", and further applies the impossibility of communication to the translation of theater from analog to digital and from the physical stage to a screen, leading the participants through different modes of digital togetherness using more than one app. Weird space-and-time relations pose as potentiality for an initial "big bang" of ideas, some of which will turn out to be interesting technological experiences and others brain farts. What is it that inevitably gets lost? Which new potentialities and sensibilities are there to be discovered in this experimental setting?

--

Alyssa Tessari de Almeida has a Bachelor and Teaching degree in Theatre from Universidade do Estado de Santa Catarina in Florianópolis. She currently works as producer and actress in the Burlesque Theater group NO HAY BANDA and as independent cultural producer in the city of Florianópolis, such as presently production assistant to Santa Catarina's diversity film festival “III TRANSFORMA”.

​Maíra Wiener is a dramaturge and cultural manager, with a network of collaborations in Florianópolis, Frankfurt, Gent and Brussels. She graduated with a Bachelor and Teaching degree in Theatre from Universidade do Estado de Santa Catarina in Florianópolis and is currently enrolled in the Master program Comparative Dramaturgy and Performance Research at Goethe University.

Will Luke is a musician, songwriter, singer and composer. Having worked mostly on projects for other artists, he has recently self-published his first solo album, composed, produced and mixed by himself, to be found on Spotify and other channels. He is currently enrolled in the Bachelors in Musicology at Goethe University.

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[ONLINE] "Project.Fail: ERROR 404!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Alice Nogueira - Ana Clara Montenegro
 
This is a personal project an artistic project to deal with the meaning of failure on stage in our contemporary society. We investigate understand try to understand this word, FAILURE, in our personal experiences in an individual and social context. At some point we got lost. We could not manage it. We decided to blame to invent someone else

A machine was created to represent all the bad things we see in the world all the contradictions we humanity holds. A machine to make provoque failure. And we tried to scape it to find poetry to go against it. We tried to break the machine that we created

...

That was the point when the Pandemic came and we forgot why we were doing this could no longer work. But the failure remained there, just waiting for us. Now we need to reformulate our process to try to do something online that is not boring. And we need a fucking machine

...

This is an experiment. We will try somethings. Chances are: we will fail. 

--
ALICE NOGUEIRA is a Brazilian theater director, performer and dramaturg based in Germany. Artistic director and dramaturg of the Brazilian Group Coletivo Cronópio since 2005, she wrote and directed the piece Favor beber o leite, senão estraga, twice awarded in Brazil with the funds: Proac Edital de produção e temporada de espetáculo inédito (2014) and Prêmio Zé Renato de incentivo ao teatro (2015). The piece was presented by 5 different spaces, including Oficina Cultural Oswald de Andrade and Centro Cultural São Paulo. It was also showed in different cities as part of the project SESI Viagem Teatral. Also with Coletivo Cronópio she wrote and directed (instruções para compor uma peça) - Se for viver, leia antes, which was the Coletivo’s first piece and was presented by 5 theaters in the city of Sao Paulo. In 2019 she took part in Unlimited Bodies, a seven days performative experiment that took place in the Performa Festival in New York. The performance was idealized by Dimitri Chamblas and Sigrid Pawelke. During the year of 2015 she worked in partnership with the young theater group P14 Ju- gendtheater der Volksbuhne in Berlim as part of her Master Dissertation. She also accompanied the rehearsals for the play „Baumeister Solness” (Henrik Ibsen) from Frank Castorf at the same theater during this period. As a pedagog she worked at the Escola Livre de Teatro de Santo Andre, teaching Perfor- mance Studies and Theater for Beginners. She also taught Performative Theater and ori- entated postgraduate students from the Master in Theater Direction at at Celia Helena Center of Arts, in Sao Paulo. Currently, Alice takes part in the MA program Angewandte Theaterwissenschaft in the Jus- tus-Liebig-UniversitÄt Gießen. She also holds a Master Degree in Theater from the University of São Paulo (orientation by Luis Fernando Ramos) and a BA in Theater Direction. 

ANA CLARA MONTENEGRO is a Brazilian a dance artist, performer and pedagogue. She has worked with dance in collaboration with different fields such as theatre, perfor- mance art, urban interventions and film. In 2019, she released her first video-dance piece: POR AMOR O PREÇO É OUTRO. She was a member of 16 Mulheres e 1⁄2, a collective in Sao Paulo that researches dance as a political statement and provoques movement in the studio as well as in the streets. As a performer, she worked with different artists and choreographers such as Paula Rosolem, Jan Deck, Daniel Schauf, Rene Alejandro Hurai Mateus, Alice Nogueira, Maris- tela Estrela and Luciana Schwinden. As a pedagogue, Ana Clara teaches contemporary techniques and improvisation in Giessen and Frankfurt. In 2020, she co-leaded the workshop A non-antropocentric body: to become an object, an animal, an alien or any other possibility with Alice Nogueira in the Centro Cultural São Paulo - CCSP, in Brazil. Since 2019, she takes part in the MA program in Choreography and Performance in the University of Giessen in Germany. Ana Clara also holds a BA in Social Communication and a diploma in Scenic Arts.

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[ONLINE] Reanimation (Training) im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Felix Falczyk - Johanna Herschel

The performance 'Reanimation' is trained with dummies.
Dummies are used to simulate situations, that occur in life only as emergencies.
Here, dummies simulate a gathering of a group of people.

Felix Falczyk (*1993) and Johanna Herschel (*1992) study Applied Theatre Studies (MA) in Gießen.

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[ONLINE] Jukebox - homies, friends & buddies

17:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Radioshow, immer freitags 17 Uhr für vier Wochen
Einsendungen per Mail an jukebox.wilsonstrasse_at_gmail.com

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The Big Sleep

20:00 Uhr, Residenz Schauspiel Leipzig

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Sa, 27. Juni 2020

[ONLINE] VViP-Festival #2

17:00 Uhr, https://www.vvipfestival.com/

VViP is coming back!


From 26th-28th June, each day from 5-8pm, we will meet online in a Zoom conference to share and discuss the in-progress artworks of students of the Hessian Theatre Academy.
Since we are adding a physical component (THE BOX), registration will be possible until 17th June. Keep in mind, BOXES are limited, so register now and don’t miss out!

Registration-link: https://www.eventbrite.de/e/vvip-festival-2-registrierung-107054767692

--

VViP kommt zurück!

Vom 26. bis 28. Juni, täglich von 17 bis 20 Uhr, besprechen wir online in einer Zoom-Konferenz Theaterarbeiten von Studierenden der Hessischen Theaterakademie.

Da wir dem online-Festival eine physische Komponente (THE BOX) hinzufügen, wird die Anmeldung bis spätestens zum 17. Juni möglich sein.
Die Zahl der BOXEN ist leider begrenzt, also meldet Euch schnell unter folgendem Link an: https://www.eventbrite.de/e/vvip-festival-2-registrierung-107054767692

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LINE UP

  • "Project.Fail: ERROR 404!" von Alice Nogueira - Ana Clara Montenegro
  • "vaterØland!" von Liat Fassberg - Inga Bendukat
  • "Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)!" von und mit Hannah Brown - Sara Gröning, Bühnenbild Helena Felsmann
  • "Mimicreatures!" von Lisa Horvath - Sara Trawöger - Eng Kai Er (Kai), Ana Clara Montenegro - Marina Grün
  • "off-track!" von Alyssa Tessari - Maíra Wiener - Will Luke
  • Reanimation (Training) von Felix Falczyk - Johanna Herschel

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[ONLINE] "vaterØland!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Liat Fassberg - Inga Bendukat

Wir befinden uns im Schreiben, der Text ist im Entstehen, die Arbeit ein Versuch, vielleicht sind wir zum Scheitern verurteilt. ‘VaterØLand’ fragt nach der Verknüpfung zwischen zugeschriebener Nationalität und subjektiver Erfahrung von Identität, Zugehörigkeit und Widerstand dagegen. Die Frage nach dem Vaterland wirft immer auch die Frage nach dem eigenen Vater auf. Während wir zu dem eigenen Vater ein zärtliches Gefühl haben können, weckt der Vater als Landesvater, als Patriot in uns das Gefühl eines Widerstandes. Oszillierend zwischen Erinnerungen, Anekdoten und Bildern fragt der Text nach der Möglichkeit von Wissen, Kenntnis und Erzählen durch Subjektivität. Wie lässt sich etwas schreiben, was nicht erinnerbar ist? Welche Erinnerungen gehören zu uns, welche sind immer schon kollektiv, kulturell oder gar national?  Wie können wir Heimat ablehnen und gleichzeitig Heimweh empfinden? Inwiefern lässt sich Vaterland ohne Land oder ohne Vater schreiben, denken? Vaterland - Vater - Land = Ø? 

Im Rahmen des VVIP Festivals #2 haben wir versucht ein Konzept zu entwickeln, das zum einen auf die uns durch die Corona-Epidemie auferlegte Kontaktsperre reagiert, zum anderen versucht das Gefühl der Vereinzelung und der Auflösung in der Digitalisierung zu überwinden. 

Das Projekt vermittelt sich per Post. Der Text ‘VaterØLand’ wird unterteilt in mehrere Postkarten und an die Teilnehmenden verschickt, die diese dann in einer Kette an die anderen Teilnehmenden weiterschicken müssen. Auf diese Weise versuchen für uns analog und nicht digital und dennoch nicht physisch zu begegnen. Der gemeinsam geteilte Raum wird auf Entfernungen gedehnt, die gemeinsam geteilte Zeit auf einzelne Momente zwischen Verschicken, Erhalten, Lesen und Weiterschicken verrückt. Dabei läuft die Ebene des Analogen auch gegen uns, so bindet uns der enge Zeitrahmen an Postadressen in Deutschland, Ozeane ließen sich nur digital überwinden. 

Für die Teilnahme bitten wir alle Teilnehmenden sich bis zum 8. Juni 2020 unter der folgenden Emailadresse (leeremengevlp_at_gmail.com) mit ihrer Postadresse anzumelden. Wichtig wäre es, dass sie die Möglichkeit haben, im Zeitraum vom 15.-26. Juni täglich in ihre Postkästen zu gucken und Postkarten per Post oder auch per persönlichen Bringdienst an die anderen Teilnehmenden weiterzuschicken.

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[ONLINE] "Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

Von und mit Hannah Brown - Sara Gröning, Bühnenbild Helena Felsmann

„Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)“ ist ein szenisches Projekt zum Thema Wohnraum und sie Suche nach diesen. Ausgehend von autobiografischen Anekdoten ihrer gemeinsamen Wohnungssuche auf umkämpften Wohnraum in Frankfurt am Main, ziehen die zwei Performerinnen Schlüsse zur Entwicklung des Zusammenlebens. Im Zentrum der Inszenierung steht das Streben nach einem gemeinsamen Ort des Sich-Niederlassens trotz einer ungewissen Zukunft. Die Performerinnen lesen und imitieren Momente ihrer Suche nach Wohnraum und fragen, wie Lebenskonzepte in Großstädten sich verändern und weiterentwickelt werden. Wie kann mit der steigenden Gentrifizierung, den hohen Mietpreisen und der ungerechten Verteilung des Wohnraumes umgegangen werden?

Guten Tag Frau Gröning, 

leider ist das nicht möglich. 

Mit freundlichen Grüßen 

Guten Tag, 

eine WG gestattet der Eigentümer leider nicht. 

Sorry und bG 

Sehr geehrte/r Interessent/in, 

vielen Dank für Ihr Interesse an der Wohnung. [...] 

Voraussetzung für die Wohnung: 

- Maximal 3 Personen 

- Berufstätigen WG-erlaub (max. 2 Personen) 

- Festanstellung: Nettoeinkommen 2.3000€ „Minimum“ 

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Hannah Brown (*1995 in Frankfurt am Main) 

MA Angewandte Theaterwissenschaft 

Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Hannah 2014 und 2015 ihre Regieassistenz am Theater Willy Praml in Frankfurt am Main. Dort arbeitete sie unter den Regisseuren Willy Praml, Daniel Schauf und Paul Binnerts. Im Oktober 2015 begann sie ihr Bachelorstudium „Szenische Künste“ mit dem Hauptfach Theater an der Stiftung Universität Hildesheim, welches sie im Sommer 2019 erfolgreich abschloss. Neben ihrem Studium in Hildesheim arbeitete Hannah in verschiedenen freien Theater-Kollektiven. Unter anderem entwickelte sie im Frühjahr 2017 im Kollektiv thrillinge die Performance „sowas wie Heldinnen“. Im Sommer 

2018 entstand das Konzept für ihre Inszenierung „H.E.R.“, welche am 29. Juni 2018 Premiere hatte und auf dem „State of the Art 10“ wiederaufgenommen wurde. Innerhalb von studioNaxos wirkte sie bei der „fiktiven Ausstellung - Leia und Luke“ von Maylin Habig und Philipp Scholtysik mit. Durch ihre verschiedenen Arbeiten spezialisierte sie sich auf die Inszenierung von (auto-)biografischen Inhalten. Zudem bildete sich ihr wissenschaftlicher Fokus auf die Rolle der Bühnentechnik und die Figur des ühnentechnikers*der 

Bühnentechnikerin innerhalb der Theaterwissenschaft. Sie inszenierte 2019 in ihrer Bachelorarbeit „Dancing in the Dark“ zusammen mit Anne Küper die Biografie des Veranstaltungstechnikers Johannes Liebscher. Neben ihren freien Theaterprojekten wirkte Hannah auch an Theaterfestivals wie dem "SCHREDDER 2017“ und dem „transeuropa fluid“ mit. Von Januar bis Oktober 2019 war Hannah Teil des Leitungsteam des studentischen Festivals „State 11“, welches vom 16. - 19.10.2019 in Hildesheim stattfand. Seit dem Wintersemester 2019/20 studiert Hannah nun den Master der „Angewandten Theaterwissenschaft“ an der Justus Liebig Universität in Giessen. Das Projekt „Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)“ bildet ihr Debüt als freie Theatermacherin in Frankfurt am Main. 

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Sara Gröning (*1995 in Mönchengladbach-Rheydt) 

MA Dramaturgie 

Nach dem Abitur 2013 arbeitete sie in der Dramaturgie und als Regiehospitantin am Rheinischen Landestheater Neues und hospitierte dort u.A. bei Ronny Jakubaschk und Peter Wallgram. Von 2014 bis 2018 studierte sie an der Universität Hildesheim den Bachelor of Arts Szenische Künste mit dem Schwerpunkt Theater und Kulturwissenschaften. Während des Studiums war sie als Performerin in kollektiven Produktionen beteiligt, beispielsweise in der Produktion „00:00:10", gemeinsam mit Sophie 

Krause und Berit Wilschnack, arbeitete für studentische Festivals wie das „State 9“ oder „transeuropa fluid“ und sammelte Erfahrungen im Bereich Theater für junges Publikum. Sie war 2015 Teilnehmerin der Jungen Regie bei den „shortacts“ am Piccolo Theater Cottbus und 2017 Praktikantin im Festivalbüro des internationalen Festivals für junges Publikum „Starke Stücke“ in Frankfurt am Main. Seit Oktober 2018 lebt sie in Frankfurt am Main und studiert den Masterstudiengang Dramaturgie im Rahmen der Hessischen Theaterakademie. Neben dem Studium arbeitet sie als Projektassistenz für das Festival „Starke Stücke“ und 

als freie Theaterpädagogin. Sie leitet Workshops in Schulen und Kitas der Region, darunter beispielsweise an der Edith-Stein-Schule Offenbach, der IGS Herder Frankfurt am Main, der Villa-Racker-Acker Kronberg im Taunus oder in verschiedenen Projekten der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. 2019 war sie als Dramaturgie- und Produktionsassistentin bei dem Projekt „(das) heim“ des Performance- Labels „profikollektion“ (Katja Kämmerer und Jan Deck) beteiligt. Sie plant, ihr Masterstudium in Frankfurt abzuschließen und parallel weiterhin als Dramaturgin, Theaterpädagogin und freie Theatermacherin in der Region aktiv zu sein. 

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Helena Felsmann (*1995 in Frankfurt am Main) 

BA Kunst, Medien, Kulturelle Bildung 

Derzeit studiert Helena Kunst-Medien-Kulturelle Bildung, Kunstgeschichte und Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt am Main. Im Rahmen des Faches Kunst-Medien-Kulturelle Bildung ist sie mit künstlerischen Arbeitsprozessen und dem Erstellen von Werkkonzepten vertraut. Auf Grund ihres besonderen Interesses an plastischen Arbeiten strebt Helena das Absolvieren der Hauptklasse Plastik an. Zudem hat sie viel Erfahrung im Bereich der Malerei. Darüber hinaus organisiert sie im Rahmen einer studentischen Initiative Aktzeichen am Institut der Kunstpädagogik. Neben ihrem Studium vertiefte Helena in ihrer Beschäftigung in der Galerie Heike Strelow in Frankfurt ihr Verständnis für die Wirkung und Aussagekraft von Bild- und Formsprachen auf Betrachter*innen, was sich auch im Hinblick auf eigene künstlerische Arbeiten im Bereich Theater, insbesondere Bühnenbild als nützlich erwies. „Wir vermieten nur an seriöse Mieter(AT)“ wird ihr erstes freies Theaterprojekt bilden, in dem sie als Bühnenbildnerin ihre Fähigkeiten im Bereich der Plastik und Malerei einfließen lassen wird.

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[ONLINE] "Mimicreatures!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

Von Lisa Horvath - Sara Trawöger - Eng Kai Er (Kai) - Ana Clara Montenegro - Marina Grün

Mimesis is not mere representation; it is an adaptive skill. It makes us interact with the world via acculturation, affinity and reciprocity. It creates things, sensorially and emotionally. But its way of creation presents an alternative to the genius, who creates from scratch and still it does not merely copy. It creates new worlds by drawing from the old ones – by approximating the other, in recognition through imitation. Mimicreatures uses this idea as basis for its development:

A feeling is reflected in a text

The text is reflected in a mask

The mask is reflected in a dance

The dance is reflected in a song

This process is based on a silent imitation of the other, on an adjustment to the counterpart that doesn’t reduce a thing to its meaning but tries to capture its essence in a game of Chinese Whispers. Masks are the symbol for imitation through disguise, they mix wo*man and beast, god and inanimate object. They protect the self in a physiological and in a psychological sense, by creating a barrier between ourselves and a potentially dangerous outside or inside world. They shut away what might harm us.

Our masks do the opposite. They turn the inner state of feelings and affections outside, they are translated into beings themselves. These creatures of the inside become our companions. By letting them out and giving them material existence, they lead us inside where it’s safe and warm. They are the other that is myself.

Mimicreatures will be shown as a work-in-progress-video of about 10 minutes.

We are happy to receive your feedback and questions after the screening.​

--

Concept/ Masks / Video:

Lisa Horvath studied Stage and Costume Design at the University of Music and Performing Arts in Graz. Since 2017 she takes part in the MA program of Applied Theater-Science in Gießen.  She collaborated with independent artists also producing her own theater performances and worked for theatres such as Staatstheater Augsburg (D), Next Liberty Graz (A), Theater an der Rott (D) or Landestheater NiederÖsterreich (A). 2015 she was awarded with the Outstanding Artist Award by the Federal Ministry of Culture, Austria for her stage design of „A Midsummernightsdream - a deconstruction“. Her own production „Final Season“ was shown at various festivals and is supported by In Situ - european network for art in public space. 

Her special interest lies in playful and changeable spaces with interactive elements. In the field of fine arts, she also works with installations and photography, always enjoying blurring the borders of the genres. - For more see: www.lisahorvath.at

Musik:

Sara Trawöger hat 2015 den Bachelorstudiengang Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien absolviert und studiert nun im Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und im Master Zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. Sie ist Drummerin der Band “La Sabotage”, die ihr Debütalbum FEST auf dem Wiener Label „Fettkakao“ veröffentlicht haben. Seit 2019 tritt sie mit ihrem elektronischen Soloprojekt „Abrupt“ auf.

Dance:

Eng Kai Er (Kai) was born in 1984 in Singapore. She danced Chinese Dance, practised figure skating, fell in love with both; went to the UK to study Natural Sciences (Biology) for 3 years, went to Sweden to study Infection Biology for 5 years, then went back to Singapore and tried to professionalize as an artist for 6 years. She regards her studies in Biology as a youthful accident and a waste of time. Now, she is in Germany (since October 2019), studying Choreography and Performance, at Justus Liebig University of Giessen. With this, she feels that she is finally studying something she is interested in. Kai works both alone and in small groups. Her work is funny, personal, gentle. For more see www.kaifishfish.tumblr.com/.

Ana Clara Montenegro works with dance in collaboration with different fields such as theater, performance art, urban interventions and film. In 2019, she released her first video-dance piece: POR AMOR O PREÇO É OUTRO. She was a member of 16 Mulheres e ½, a collective in Sao Paulo that researches dance as a political statement and provoques movement in the studio as well as in the streets. As a performer, she worked with different artists and choreographers such as Paula Rosolem, Jan Deck, Daniel Schauf, Rene Alejandro Hurai Mateus, Alice Nogueira, Maristela Estrela and Luciana Schwinden. As a pedagogue, Ana Clara teaches contemporary techniques and improvisation in Giessen and Frankfurt. In 2020, she co-leaded the workshop A non-antropocentric body: to become an object, an animal, an alien or any other possibility with Alice Nogueira in the Centro Cultural São Paulo - CCSP, in Brazil. Since 2019, she takes part in the MA program in Choreography and Performance in the University of Giessen in Germany. Ana Clara also holds a BA in Social Communication and a diploma in Scenic Arts.

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[ONLINE] "off-track!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Alyssa Tessari - Maíra Wiener - Will Luke
 
Off-track" is an online mixed-media performance that experiments with the concept of "lost in translation": from words having lost or lacking the full subtlety of meaning or significance when translated from the original language to another, which happens especially when done literally. It departs from the untranslatable Brazilian word "saudade", and further applies the impossibility of communication to the translation of theater from analog to digital and from the physical stage to a screen, leading the participants through different modes of digital togetherness using more than one app. Weird space-and-time relations pose as potentiality for an initial "big bang" of ideas, some of which will turn out to be interesting technological experiences and others brain farts. What is it that inevitably gets lost? Which new potentialities and sensibilities are there to be discovered in this experimental setting?

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Alyssa Tessari de Almeida has a Bachelor and Teaching degree in Theatre from Universidade do Estado de Santa Catarina in Florianópolis. She currently works as producer and actress in the Burlesque Theater group NO HAY BANDA and as independent cultural producer in the city of Florianópolis, such as presently production assistant to Santa Catarina's diversity film festival “III TRANSFORMA”.

​Maíra Wiener is a dramaturge and cultural manager, with a network of collaborations in Florianópolis, Frankfurt, Gent and Brussels. She graduated with a Bachelor and Teaching degree in Theatre from Universidade do Estado de Santa Catarina in Florianópolis and is currently enrolled in the Master program Comparative Dramaturgy and Performance Research at Goethe University.

Will Luke is a musician, songwriter, singer and composer. Having worked mostly on projects for other artists, he has recently self-published his first solo album, composed, produced and mixed by himself, to be found on Spotify and other channels. He is currently enrolled in the Bachelors in Musicology at Goethe University.

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[ONLINE] "Project.Fail: ERROR 404!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Alice Nogueira - Ana Clara Montenegro
 
This is a personal project an artistic project to deal with the meaning of failure on stage in our contemporary society. We investigate understand try to understand this word, FAILURE, in our personal experiences in an individual and social context. At some point we got lost. We could not manage it. We decided to blame to invent someone else

A machine was created to represent all the bad things we see in the world all the contradictions we humanity holds. A machine to make provoque failure. And we tried to scape it to find poetry to go against it. We tried to break the machine that we created

...

That was the point when the Pandemic came and we forgot why we were doing this could no longer work. But the failure remained there, just waiting for us. Now we need to reformulate our process to try to do something online that is not boring. And we need a fucking machine

...

This is an experiment. We will try somethings. Chances are: we will fail. 

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ALICE NOGUEIRA is a Brazilian theater director, performer and dramaturg based in Germany. Artistic director and dramaturg of the Brazilian Group Coletivo Cronópio since 2005, she wrote and directed the piece Favor beber o leite, senão estraga, twice awarded in Brazil with the funds: Proac Edital de produção e temporada de espetáculo inédito (2014) and Prêmio Zé Renato de incentivo ao teatro (2015). The piece was presented by 5 different spaces, including Oficina Cultural Oswald de Andrade and Centro Cultural São Paulo. It was also showed in different cities as part of the project SESI Viagem Teatral. Also with Coletivo Cronópio she wrote and directed (instruções para compor uma peça) - Se for viver, leia antes, which was the Coletivo’s first piece and was presented by 5 theaters in the city of Sao Paulo. In 2019 she took part in Unlimited Bodies, a seven days performative experiment that took place in the Performa Festival in New York. The performance was idealized by Dimitri Chamblas and Sigrid Pawelke. During the year of 2015 she worked in partnership with the young theater group P14 Ju- gendtheater der Volksbuhne in Berlim as part of her Master Dissertation. She also accompanied the rehearsals for the play „Baumeister Solness” (Henrik Ibsen) from Frank Castorf at the same theater during this period. As a pedagog she worked at the Escola Livre de Teatro de Santo Andre, teaching Perfor- mance Studies and Theater for Beginners. She also taught Performative Theater and ori- entated postgraduate students from the Master in Theater Direction at at Celia Helena Center of Arts, in Sao Paulo. Currently, Alice takes part in the MA program Angewandte Theaterwissenschaft in the Jus- tus-Liebig-UniversitÄt Gießen. She also holds a Master Degree in Theater from the University of São Paulo (orientation by Luis Fernando Ramos) and a BA in Theater Direction. 

ANA CLARA MONTENEGRO is a Brazilian a dance artist, performer and pedagogue. She has worked with dance in collaboration with different fields such as theatre, perfor- mance art, urban interventions and film. In 2019, she released her first video-dance piece: POR AMOR O PREÇO É OUTRO. She was a member of 16 Mulheres e 1⁄2, a collective in Sao Paulo that researches dance as a political statement and provoques movement in the studio as well as in the streets. As a performer, she worked with different artists and choreographers such as Paula Rosolem, Jan Deck, Daniel Schauf, Rene Alejandro Hurai Mateus, Alice Nogueira, Maris- tela Estrela and Luciana Schwinden. As a pedagogue, Ana Clara teaches contemporary techniques and improvisation in Giessen and Frankfurt. In 2020, she co-leaded the workshop A non-antropocentric body: to become an object, an animal, an alien or any other possibility with Alice Nogueira in the Centro Cultural São Paulo - CCSP, in Brazil. Since 2019, she takes part in the MA program in Choreography and Performance in the University of Giessen in Germany. Ana Clara also holds a BA in Social Communication and a diploma in Scenic Arts.

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[ONLINE] Reanimation (Training) im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Felix Falczyk - Johanna Herschel

The performance 'Reanimation' is trained with dummies.
Dummies are used to simulate situations, that occur in life only as emergencies.
Here, dummies simulate a gathering of a group of people.

Felix Falczyk (*1993) and Johanna Herschel (*1992) study Applied Theatre Studies (MA) in Gießen.

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[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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So, 28. Juni 2020

[ONLINE] VViP-Festival #2

17:00 Uhr, https://www.vvipfestival.com/

VViP is coming back!


From 26th-28th June, each day from 5-8pm, we will meet online in a Zoom conference to share and discuss the in-progress artworks of students of the Hessian Theatre Academy.
Since we are adding a physical component (THE BOX), registration will be possible until 17th June. Keep in mind, BOXES are limited, so register now and don’t miss out!

Registration-link: https://www.eventbrite.de/e/vvip-festival-2-registrierung-107054767692

--

VViP kommt zurück!

Vom 26. bis 28. Juni, täglich von 17 bis 20 Uhr, besprechen wir online in einer Zoom-Konferenz Theaterarbeiten von Studierenden der Hessischen Theaterakademie.

Da wir dem online-Festival eine physische Komponente (THE BOX) hinzufügen, wird die Anmeldung bis spätestens zum 17. Juni möglich sein.
Die Zahl der BOXEN ist leider begrenzt, also meldet Euch schnell unter folgendem Link an: https://www.eventbrite.de/e/vvip-festival-2-registrierung-107054767692

--

LINE UP

  • "Project.Fail: ERROR 404!" von Alice Nogueira - Ana Clara Montenegro
  • "vaterØland!" von Liat Fassberg - Inga Bendukat
  • "Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)!" von und mit Hannah Brown - Sara Gröning, Bühnenbild Helena Felsmann
  • "Mimicreatures!" von Lisa Horvath - Sara Trawöger - Eng Kai Er (Kai), Ana Clara Montenegro - Marina Grün
  • "off-track!" von Alyssa Tessari - Maíra Wiener - Will Luke
  • Reanimation (Training) von Felix Falczyk - Johanna Herschel

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[ONLINE] "Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

Von und mit Hannah Brown - Sara Gröning, Bühnenbild Helena Felsmann

„Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)“ ist ein szenisches Projekt zum Thema Wohnraum und sie Suche nach diesen. Ausgehend von autobiografischen Anekdoten ihrer gemeinsamen Wohnungssuche auf umkämpften Wohnraum in Frankfurt am Main, ziehen die zwei Performerinnen Schlüsse zur Entwicklung des Zusammenlebens. Im Zentrum der Inszenierung steht das Streben nach einem gemeinsamen Ort des Sich-Niederlassens trotz einer ungewissen Zukunft. Die Performerinnen lesen und imitieren Momente ihrer Suche nach Wohnraum und fragen, wie Lebenskonzepte in Großstädten sich verändern und weiterentwickelt werden. Wie kann mit der steigenden Gentrifizierung, den hohen Mietpreisen und der ungerechten Verteilung des Wohnraumes umgegangen werden?

Guten Tag Frau Gröning, 

leider ist das nicht möglich. 

Mit freundlichen Grüßen 

Guten Tag, 

eine WG gestattet der Eigentümer leider nicht. 

Sorry und bG 

Sehr geehrte/r Interessent/in, 

vielen Dank für Ihr Interesse an der Wohnung. [...] 

Voraussetzung für die Wohnung: 

- Maximal 3 Personen 

- Berufstätigen WG-erlaub (max. 2 Personen) 

- Festanstellung: Nettoeinkommen 2.3000€ „Minimum“ 

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Hannah Brown (*1995 in Frankfurt am Main) 

MA Angewandte Theaterwissenschaft 

Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Hannah 2014 und 2015 ihre Regieassistenz am Theater Willy Praml in Frankfurt am Main. Dort arbeitete sie unter den Regisseuren Willy Praml, Daniel Schauf und Paul Binnerts. Im Oktober 2015 begann sie ihr Bachelorstudium „Szenische Künste“ mit dem Hauptfach Theater an der Stiftung Universität Hildesheim, welches sie im Sommer 2019 erfolgreich abschloss. Neben ihrem Studium in Hildesheim arbeitete Hannah in verschiedenen freien Theater-Kollektiven. Unter anderem entwickelte sie im Frühjahr 2017 im Kollektiv thrillinge die Performance „sowas wie Heldinnen“. Im Sommer 

2018 entstand das Konzept für ihre Inszenierung „H.E.R.“, welche am 29. Juni 2018 Premiere hatte und auf dem „State of the Art 10“ wiederaufgenommen wurde. Innerhalb von studioNaxos wirkte sie bei der „fiktiven Ausstellung - Leia und Luke“ von Maylin Habig und Philipp Scholtysik mit. Durch ihre verschiedenen Arbeiten spezialisierte sie sich auf die Inszenierung von (auto-)biografischen Inhalten. Zudem bildete sich ihr wissenschaftlicher Fokus auf die Rolle der Bühnentechnik und die Figur des ühnentechnikers*der 

Bühnentechnikerin innerhalb der Theaterwissenschaft. Sie inszenierte 2019 in ihrer Bachelorarbeit „Dancing in the Dark“ zusammen mit Anne Küper die Biografie des Veranstaltungstechnikers Johannes Liebscher. Neben ihren freien Theaterprojekten wirkte Hannah auch an Theaterfestivals wie dem "SCHREDDER 2017“ und dem „transeuropa fluid“ mit. Von Januar bis Oktober 2019 war Hannah Teil des Leitungsteam des studentischen Festivals „State 11“, welches vom 16. - 19.10.2019 in Hildesheim stattfand. Seit dem Wintersemester 2019/20 studiert Hannah nun den Master der „Angewandten Theaterwissenschaft“ an der Justus Liebig Universität in Giessen. Das Projekt „Wir vermieten nur an seriöse Mieter (AT)“ bildet ihr Debüt als freie Theatermacherin in Frankfurt am Main. 

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Sara Gröning (*1995 in Mönchengladbach-Rheydt) 

MA Dramaturgie 

Nach dem Abitur 2013 arbeitete sie in der Dramaturgie und als Regiehospitantin am Rheinischen Landestheater Neues und hospitierte dort u.A. bei Ronny Jakubaschk und Peter Wallgram. Von 2014 bis 2018 studierte sie an der Universität Hildesheim den Bachelor of Arts Szenische Künste mit dem Schwerpunkt Theater und Kulturwissenschaften. Während des Studiums war sie als Performerin in kollektiven Produktionen beteiligt, beispielsweise in der Produktion „00:00:10", gemeinsam mit Sophie 

Krause und Berit Wilschnack, arbeitete für studentische Festivals wie das „State 9“ oder „transeuropa fluid“ und sammelte Erfahrungen im Bereich Theater für junges Publikum. Sie war 2015 Teilnehmerin der Jungen Regie bei den „shortacts“ am Piccolo Theater Cottbus und 2017 Praktikantin im Festivalbüro des internationalen Festivals für junges Publikum „Starke Stücke“ in Frankfurt am Main. Seit Oktober 2018 lebt sie in Frankfurt am Main und studiert den Masterstudiengang Dramaturgie im Rahmen der Hessischen Theaterakademie. Neben dem Studium arbeitet sie als Projektassistenz für das Festival „Starke Stücke“ und 

als freie Theaterpädagogin. Sie leitet Workshops in Schulen und Kitas der Region, darunter beispielsweise an der Edith-Stein-Schule Offenbach, der IGS Herder Frankfurt am Main, der Villa-Racker-Acker Kronberg im Taunus oder in verschiedenen Projekten der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. 2019 war sie als Dramaturgie- und Produktionsassistentin bei dem Projekt „(das) heim“ des Performance- Labels „profikollektion“ (Katja Kämmerer und Jan Deck) beteiligt. Sie plant, ihr Masterstudium in Frankfurt abzuschließen und parallel weiterhin als Dramaturgin, Theaterpädagogin und freie Theatermacherin in der Region aktiv zu sein. 

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Helena Felsmann (*1995 in Frankfurt am Main) 

BA Kunst, Medien, Kulturelle Bildung 

Derzeit studiert Helena Kunst-Medien-Kulturelle Bildung, Kunstgeschichte und Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt am Main. Im Rahmen des Faches Kunst-Medien-Kulturelle Bildung ist sie mit künstlerischen Arbeitsprozessen und dem Erstellen von Werkkonzepten vertraut. Auf Grund ihres besonderen Interesses an plastischen Arbeiten strebt Helena das Absolvieren der Hauptklasse Plastik an. Zudem hat sie viel Erfahrung im Bereich der Malerei. Darüber hinaus organisiert sie im Rahmen einer studentischen Initiative Aktzeichen am Institut der Kunstpädagogik. Neben ihrem Studium vertiefte Helena in ihrer Beschäftigung in der Galerie Heike Strelow in Frankfurt ihr Verständnis für die Wirkung und Aussagekraft von Bild- und Formsprachen auf Betrachter*innen, was sich auch im Hinblick auf eigene künstlerische Arbeiten im Bereich Theater, insbesondere Bühnenbild als nützlich erwies. „Wir vermieten nur an seriöse Mieter(AT)“ wird ihr erstes freies Theaterprojekt bilden, in dem sie als Bühnenbildnerin ihre Fähigkeiten im Bereich der Plastik und Malerei einfließen lassen wird.

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[ONLINE] "Mimicreatures!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

Von Lisa Horvath - Sara Trawöger - Eng Kai Er (Kai) - Ana Clara Montenegro - Marina Grün

Mimesis is not mere representation; it is an adaptive skill. It makes us interact with the world via acculturation, affinity and reciprocity. It creates things, sensorially and emotionally. But its way of creation presents an alternative to the genius, who creates from scratch and still it does not merely copy. It creates new worlds by drawing from the old ones – by approximating the other, in recognition through imitation. Mimicreatures uses this idea as basis for its development:

A feeling is reflected in a text

The text is reflected in a mask

The mask is reflected in a dance

The dance is reflected in a song

This process is based on a silent imitation of the other, on an adjustment to the counterpart that doesn’t reduce a thing to its meaning but tries to capture its essence in a game of Chinese Whispers. Masks are the symbol for imitation through disguise, they mix wo*man and beast, god and inanimate object. They protect the self in a physiological and in a psychological sense, by creating a barrier between ourselves and a potentially dangerous outside or inside world. They shut away what might harm us.

Our masks do the opposite. They turn the inner state of feelings and affections outside, they are translated into beings themselves. These creatures of the inside become our companions. By letting them out and giving them material existence, they lead us inside where it’s safe and warm. They are the other that is myself.

Mimicreatures will be shown as a work-in-progress-video of about 10 minutes.

We are happy to receive your feedback and questions after the screening.​

--

Concept/ Masks / Video:

Lisa Horvath studied Stage and Costume Design at the University of Music and Performing Arts in Graz. Since 2017 she takes part in the MA program of Applied Theater-Science in Gießen.  She collaborated with independent artists also producing her own theater performances and worked for theatres such as Staatstheater Augsburg (D), Next Liberty Graz (A), Theater an der Rott (D) or Landestheater NiederÖsterreich (A). 2015 she was awarded with the Outstanding Artist Award by the Federal Ministry of Culture, Austria for her stage design of „A Midsummernightsdream - a deconstruction“. Her own production „Final Season“ was shown at various festivals and is supported by In Situ - european network for art in public space. 

Her special interest lies in playful and changeable spaces with interactive elements. In the field of fine arts, she also works with installations and photography, always enjoying blurring the borders of the genres. - For more see: www.lisahorvath.at

Musik:

Sara Trawöger hat 2015 den Bachelorstudiengang Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien absolviert und studiert nun im Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und im Master Zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. Sie ist Drummerin der Band “La Sabotage”, die ihr Debütalbum FEST auf dem Wiener Label „Fettkakao“ veröffentlicht haben. Seit 2019 tritt sie mit ihrem elektronischen Soloprojekt „Abrupt“ auf.

Dance:

Eng Kai Er (Kai) was born in 1984 in Singapore. She danced Chinese Dance, practised figure skating, fell in love with both; went to the UK to study Natural Sciences (Biology) for 3 years, went to Sweden to study Infection Biology for 5 years, then went back to Singapore and tried to professionalize as an artist for 6 years. She regards her studies in Biology as a youthful accident and a waste of time. Now, she is in Germany (since October 2019), studying Choreography and Performance, at Justus Liebig University of Giessen. With this, she feels that she is finally studying something she is interested in. Kai works both alone and in small groups. Her work is funny, personal, gentle. For more see www.kaifishfish.tumblr.com/.

Ana Clara Montenegro works with dance in collaboration with different fields such as theater, performance art, urban interventions and film. In 2019, she released her first video-dance piece: POR AMOR O PREÇO É OUTRO. She was a member of 16 Mulheres e ½, a collective in Sao Paulo that researches dance as a political statement and provoques movement in the studio as well as in the streets. As a performer, she worked with different artists and choreographers such as Paula Rosolem, Jan Deck, Daniel Schauf, Rene Alejandro Hurai Mateus, Alice Nogueira, Maristela Estrela and Luciana Schwinden. As a pedagogue, Ana Clara teaches contemporary techniques and improvisation in Giessen and Frankfurt. In 2020, she co-leaded the workshop A non-antropocentric body: to become an object, an animal, an alien or any other possibility with Alice Nogueira in the Centro Cultural São Paulo - CCSP, in Brazil. Since 2019, she takes part in the MA program in Choreography and Performance in the University of Giessen in Germany. Ana Clara also holds a BA in Social Communication and a diploma in Scenic Arts.

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[ONLINE] "off-track!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Alyssa Tessari - Maíra Wiener - Will Luke
 
Off-track" is an online mixed-media performance that experiments with the concept of "lost in translation": from words having lost or lacking the full subtlety of meaning or significance when translated from the original language to another, which happens especially when done literally. It departs from the untranslatable Brazilian word "saudade", and further applies the impossibility of communication to the translation of theater from analog to digital and from the physical stage to a screen, leading the participants through different modes of digital togetherness using more than one app. Weird space-and-time relations pose as potentiality for an initial "big bang" of ideas, some of which will turn out to be interesting technological experiences and others brain farts. What is it that inevitably gets lost? Which new potentialities and sensibilities are there to be discovered in this experimental setting?

--

Alyssa Tessari de Almeida has a Bachelor and Teaching degree in Theatre from Universidade do Estado de Santa Catarina in Florianópolis. She currently works as producer and actress in the Burlesque Theater group NO HAY BANDA and as independent cultural producer in the city of Florianópolis, such as presently production assistant to Santa Catarina's diversity film festival “III TRANSFORMA”.

​Maíra Wiener is a dramaturge and cultural manager, with a network of collaborations in Florianópolis, Frankfurt, Gent and Brussels. She graduated with a Bachelor and Teaching degree in Theatre from Universidade do Estado de Santa Catarina in Florianópolis and is currently enrolled in the Master program Comparative Dramaturgy and Performance Research at Goethe University.

Will Luke is a musician, songwriter, singer and composer. Having worked mostly on projects for other artists, he has recently self-published his first solo album, composed, produced and mixed by himself, to be found on Spotify and other channels. He is currently enrolled in the Bachelors in Musicology at Goethe University.

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[ONLINE] "Project.Fail: ERROR 404!" im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Alice Nogueira - Ana Clara Montenegro
 
This is a personal project an artistic project to deal with the meaning of failure on stage in our contemporary society. We investigate understand try to understand this word, FAILURE, in our personal experiences in an individual and social context. At some point we got lost. We could not manage it. We decided to blame to invent someone else

A machine was created to represent all the bad things we see in the world all the contradictions we humanity holds. A machine to make provoque failure. And we tried to scape it to find poetry to go against it. We tried to break the machine that we created

...

That was the point when the Pandemic came and we forgot why we were doing this could no longer work. But the failure remained there, just waiting for us. Now we need to reformulate our process to try to do something online that is not boring. And we need a fucking machine

...

This is an experiment. We will try somethings. Chances are: we will fail. 

--
ALICE NOGUEIRA is a Brazilian theater director, performer and dramaturg based in Germany. Artistic director and dramaturg of the Brazilian Group Coletivo Cronópio since 2005, she wrote and directed the piece Favor beber o leite, senão estraga, twice awarded in Brazil with the funds: Proac Edital de produção e temporada de espetáculo inédito (2014) and Prêmio Zé Renato de incentivo ao teatro (2015). The piece was presented by 5 different spaces, including Oficina Cultural Oswald de Andrade and Centro Cultural São Paulo. It was also showed in different cities as part of the project SESI Viagem Teatral. Also with Coletivo Cronópio she wrote and directed (instruções para compor uma peça) - Se for viver, leia antes, which was the Coletivo’s first piece and was presented by 5 theaters in the city of Sao Paulo. In 2019 she took part in Unlimited Bodies, a seven days performative experiment that took place in the Performa Festival in New York. The performance was idealized by Dimitri Chamblas and Sigrid Pawelke. During the year of 2015 she worked in partnership with the young theater group P14 Ju- gendtheater der Volksbuhne in Berlim as part of her Master Dissertation. She also accompanied the rehearsals for the play „Baumeister Solness” (Henrik Ibsen) from Frank Castorf at the same theater during this period. As a pedagog she worked at the Escola Livre de Teatro de Santo Andre, teaching Perfor- mance Studies and Theater for Beginners. She also taught Performative Theater and ori- entated postgraduate students from the Master in Theater Direction at at Celia Helena Center of Arts, in Sao Paulo. Currently, Alice takes part in the MA program Angewandte Theaterwissenschaft in the Jus- tus-Liebig-UniversitÄt Gießen. She also holds a Master Degree in Theater from the University of São Paulo (orientation by Luis Fernando Ramos) and a BA in Theater Direction. 

ANA CLARA MONTENEGRO is a Brazilian a dance artist, performer and pedagogue. She has worked with dance in collaboration with different fields such as theatre, perfor- mance art, urban interventions and film. In 2019, she released her first video-dance piece: POR AMOR O PREÇO É OUTRO. She was a member of 16 Mulheres e 1⁄2, a collective in Sao Paulo that researches dance as a political statement and provoques movement in the studio as well as in the streets. As a performer, she worked with different artists and choreographers such as Paula Rosolem, Jan Deck, Daniel Schauf, Rene Alejandro Hurai Mateus, Alice Nogueira, Maris- tela Estrela and Luciana Schwinden. As a pedagogue, Ana Clara teaches contemporary techniques and improvisation in Giessen and Frankfurt. In 2020, she co-leaded the workshop A non-antropocentric body: to become an object, an animal, an alien or any other possibility with Alice Nogueira in the Centro Cultural São Paulo - CCSP, in Brazil. Since 2019, she takes part in the MA program in Choreography and Performance in the University of Giessen in Germany. Ana Clara also holds a BA in Social Communication and a diploma in Scenic Arts.

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[ONLINE] Reanimation (Training) im Rahmen von VViP #2

17:00 Uhr, Zoomkonferenz / Registration via https://www.vvipfestival.com/

von Felix Falczyk - Johanna Herschel

The performance 'Reanimation' is trained with dummies.
Dummies are used to simulate situations, that occur in life only as emergencies.
Here, dummies simulate a gathering of a group of people.

Felix Falczyk (*1993) and Johanna Herschel (*1992) study Applied Theatre Studies (MA) in Gießen.

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[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

20:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Mo, 29. Juni 2020

[ONLINE] Prozessbeobachtung

20:30 Uhr, Livestream

Podcast im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Diese Woche startet der Gerichtsprozess um den Mord an Walter Lübcke, der vor über einem Jahr von einem Rechtsextremisten mit einem Kopfschuss hingerichtet wurde. Arthur Romanowski widmet sich am Montagabend dem Thema der Gerichtsbarkeit.

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Pixelbau 3000

21:00 Uhr, Livestream

Live-Gaming-Theater auf twitch.tv

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Di, 30. Juni 2020

x-jungle

Strahlenzentrum

Tanzprojekt von Lysimachia Nummularia - Glochoma Heteracea - Salvia Farinacea - Merthe Wulf - Salvia Splendens - Veronica Chamaedrys - Libellula Depressa - Bellis Perennis - Rodrigo Andreolli - Curcuma Longa - Helianthus Annuus - Zea Mays - Patrick Faurot - Trigonella Foenum-graecum - Trifolium Pratense - Solanum Tuberosum - Datura Stramonium - Levin Eichert - Rumex Acetosa - Papaver Somniferum - Sinapis Alba - Buteo Buteo - Phaseolus Coccineus - Cucurbita Moschata - Ricinus Communis - Et Cetera

Der x-jungle wächst.
(1.4.2020 - 31.3.2021)

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Mi, 1. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Do, 2. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Propositions For The Not-Yet | Tucké Royale: Konstruktive Realitätsveränderung_en

19:00 Uhr, Frankfurt LAB
Moderation: Leon Bornemann, Rose Beermann
 
Kompliziert, aber schön , so ließe sich vielleicht in Kurzform Tucké Royales Vorschlag für ein Noch-Nicht imaginieren, das sich zugleich radikal in der Gegenwart verortet: »Neue Selbstverständlichkeit heißt, der Realität zuzutrauen, dass sie nichts gegen einen haben kann«. Lässt sich von hier aus, die Frage diskutieren, ob sich das ganze Leben als Kunst verstehen ließe? – und den ersten Satz des Manifests aufgreifend »das Trauma zu überwinden, nicht vorgesehen zu sein«? Was ließe sich daraus gewinnen, Tucké Royales künstlerische Praxis als Arbeit am Selbst  zu beschreiben oder geht es vielmehr darum, Erwartungen nicht zu erfüllen und zu fordern: »Wir brauchen ein Theater von hinten«?⠀

TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, Tucké Royale Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
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Propositions For The Not-Yet | Tucké Royale: Konstruktive Realitätsveränderung_en

19:00 Uhr, Livestream
Moderation: Leon Bornemann, Rose Beermann
 
Kompliziert, aber schön , so ließe sich vielleicht in Kurzform Tucké Royales Vorschlag für ein Noch-Nicht imaginieren, das sich zugleich radikal in der Gegenwart verortet: »Neue Selbstverständlichkeit heißt, der Realität zuzutrauen, dass sie nichts gegen einen haben kann«. Lässt sich von hier aus, die Frage diskutieren, ob sich das ganze Leben als Kunst verstehen ließe? – und den ersten Satz des Manifests aufgreifend »das Trauma zu überwinden, nicht vorgesehen zu sein«? Was ließe sich daraus gewinnen, Tucké Royales künstlerische Praxis als Arbeit am Selbst  zu beschreiben oder geht es vielmehr darum, Erwartungen nicht zu erfüllen und zu fordern: »Wir brauchen ein Theater von hinten«?⠀

TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, Tucké Royale Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
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Fr, 3. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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[ONLINE] Jukebox - homies, friends & buddies

17:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

Radioshow, immer freitags 17 Uhr für vier Wochen
Einsendungen per Mail an jukebox.wilsonstrasse_at_gmail.com

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DIS_TANZ/tanzmarathon 2020

19:30 Uhr, Livestream

live via play_HfMDK

FR 3. Juli  19.30 bis 20.30 Uhr/PROGRAMM_1

DIS__TANZ heißt das Motto des Tanzmarathons 2020 – in Ausdruck und Ergebnis passend zu den vergangenen zwölf Wochen unserer Tanzabteilung.

So werden die Zuschauer im „grand finale“ unseres Studiengangs BAtanz die Live-Präsentationen in diesem Jahr online erleben: In DIS__TANZ_Live sehen Sie drei Stücke, die während der Corona Krise im Online-Unterricht entstanden sind:

- eine Arbeit von Kaya Kolodziejczyk mit dem 1. Studienjahr,
- „Steps of dance #1“ von Cyril Baldy mit dem 2. Studienjahr  und
- „Paganini“ von Regina van Berkel mit dem 3. Studienjahr.

Außerdem auf dem Programm: neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp, zwei pre-Corona Stücke von Emanuel Gat und Tanja Liedtke sowie studentische Eigenarbeiten.

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SA 4. Juli  21 bis 22 Uhr/PROGRAMM_2

DIS__TANZ heißt das Motto des Tanzmarathons 2020 – in Ausdruck und Ergebnis passend zu den vergangenen zwölf Wochen unserer Tanzabteilung.

So werden die Zuschauer im „grand finale“ unseres Studiengangs BAtanz die Live-Präsentationen in diesem Jahr online erleben: In DIS__TANZ_Live sehen Sie drei Stücke, die während der Corona Krise im Online-Unterricht entstanden sind:

- eine Arbeit von Kaya Kolodziejczyk mit dem 1. Studienjahr,
- „Steps of dance #1“ von Cyril Baldy mit dem 2. Studienjahr  und
- „Paganini“ von Regina van Berkel mit dem 3. Studienjahr.

Außerdem auf dem Programm: neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp, zwei pre-Corona Stücke von Emanuel Gat und Tanja Liedtke sowie studentische Eigenarbeiten.

Darüber hinaus haben die Zuschauer die Möglichkeit – im Vorfeld, quasi als "warmup" vor bzw. als "cooldown" nach dem Tanzmarathon – drei Videocollagen anzusehen. Diese sind Resultat von und Einblick in zehn Wochen Online-Teaching. Immerhin hat die Tanzabteilung als eine der ersten innerhalb der Hochschule ihren Unterricht ins Internet verlagert. Neben den gemeinsamen virtuellen Trainings haben die Studierenden einzelne Aufgabenstellungen per Video aus ihrem „Homeoffice“ beantwortet. Mit den drei Collagen demonstrieren die jungen Tänzerinnen und Tänzer Kreativität und Bewegung auf engem Raum – aber hohem Niveau!

Ganz gleich ob live oder online – die jungen Tänzerinnen & Tänzer werden auch in diesem Jahr mit ihrem künstlerischen Ausdrucksvermögen und ihrer Bewegungsfreude überzeugen und begeistern … Lassen Sie sich anstecken … auch per Stream ...

DIS_TANZ Online Programm
CO/VIDEO PRODUCTION FLUXUS SCORES
https://www.youtube.com/watch?v=Q1wWE5aaRU8 
CO/VIDEO PRODUCTION dance & text/song                                       
https://www.youtube.com/watch?v=_CvAmi5mgLE&t=10s
CO/VID COMPOSITION CORONALE KOMPOSITION                              
https://www.youtube.com/watch?v=ea3WPbEmaJA

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Sa, 4. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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DIS_TANZ/tanzmarathon 2020

21:00 Uhr, Livestream

live via play_HfMDK

FR 3. Juli  19.30 bis 20.30 Uhr/PROGRAMM_1

DIS__TANZ heißt das Motto des Tanzmarathons 2020 – in Ausdruck und Ergebnis passend zu den vergangenen zwölf Wochen unserer Tanzabteilung.

So werden die Zuschauer im „grand finale“ unseres Studiengangs BAtanz die Live-Präsentationen in diesem Jahr online erleben: In DIS__TANZ_Live sehen Sie drei Stücke, die während der Corona Krise im Online-Unterricht entstanden sind:

- eine Arbeit von Kaya Kolodziejczyk mit dem 1. Studienjahr,
- „Steps of dance #1“ von Cyril Baldy mit dem 2. Studienjahr  und
- „Paganini“ von Regina van Berkel mit dem 3. Studienjahr.

Außerdem auf dem Programm: neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp, zwei pre-Corona Stücke von Emanuel Gat und Tanja Liedtke sowie studentische Eigenarbeiten.

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SA 4. Juli  21 bis 22 Uhr/PROGRAMM_2

DIS__TANZ heißt das Motto des Tanzmarathons 2020 – in Ausdruck und Ergebnis passend zu den vergangenen zwölf Wochen unserer Tanzabteilung.

So werden die Zuschauer im „grand finale“ unseres Studiengangs BAtanz die Live-Präsentationen in diesem Jahr online erleben: In DIS__TANZ_Live sehen Sie drei Stücke, die während der Corona Krise im Online-Unterricht entstanden sind:

- eine Arbeit von Kaya Kolodziejczyk mit dem 1. Studienjahr,
- „Steps of dance #1“ von Cyril Baldy mit dem 2. Studienjahr  und
- „Paganini“ von Regina van Berkel mit dem 3. Studienjahr.

Außerdem auf dem Programm: neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp, zwei pre-Corona Stücke von Emanuel Gat und Tanja Liedtke sowie studentische Eigenarbeiten.

Darüber hinaus haben die Zuschauer die Möglichkeit – im Vorfeld, quasi als "warmup" vor bzw. als "cooldown" nach dem Tanzmarathon – drei Videocollagen anzusehen. Diese sind Resultat von und Einblick in zehn Wochen Online-Teaching. Immerhin hat die Tanzabteilung als eine der ersten innerhalb der Hochschule ihren Unterricht ins Internet verlagert. Neben den gemeinsamen virtuellen Trainings haben die Studierenden einzelne Aufgabenstellungen per Video aus ihrem „Homeoffice“ beantwortet. Mit den drei Collagen demonstrieren die jungen Tänzerinnen und Tänzer Kreativität und Bewegung auf engem Raum – aber hohem Niveau!

Ganz gleich ob live oder online – die jungen Tänzerinnen & Tänzer werden auch in diesem Jahr mit ihrem künstlerischen Ausdrucksvermögen und ihrer Bewegungsfreude überzeugen und begeistern … Lassen Sie sich anstecken … auch per Stream ...

DIS_TANZ Online Programm
CO/VIDEO PRODUCTION FLUXUS SCORES
https://www.youtube.com/watch?v=Q1wWE5aaRU8 
CO/VIDEO PRODUCTION dance & text/song                                       
https://www.youtube.com/watch?v=_CvAmi5mgLE&t=10s
CO/VID COMPOSITION CORONALE KOMPOSITION                              
https://www.youtube.com/watch?v=ea3WPbEmaJA

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So, 5. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Mo, 6. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Di, 7. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Mi, 8. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Do, 9. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Propositions For The Not-Yet | Bini Adamczak: Geschichten, wie es endlich anders wird

19:00 Uhr, Livestream
Die HTA-Ringvorlesung im Sommersemester 2020 versammelt Stimmen, die diejenigen obsessiv interessieren, die das Format das erste mal konzipieren: Studierende der Hessischen Theaterakademie. Wenn auf den ersten Blick wenig offensichtlich scheint, was dies in seiner Vielzahl mehr als Nicht-Zusammenhängendes sein könnte, wird bei genauerem Hinsehen deutlich, dass all jene, die in dieser Reihe sprechen werden, Zukünfte imaginieren, in denen sich die Logiken des Denkens geändert haben werden oder zumindest aus ihren je singulären Positionierungen an diesen arbeiten. Wir haben nicht weniger vor, als gemeinsam mit unseren Gäst:innen zu denken, was morgen geschehen könnte - Propositions for the Not-Yet: New Standards.
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, Bini Adamczak Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
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Fr, 10. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Sa, 11. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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So, 12. Juli 2020

Window Shopping im Rahmen von HfG-Interventionen I

Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Teilnehmer_innen
Viviane Niebling, Sabrina Bock, Chengtian Luo, Kathrin Baumgartner, Jihyun Choi, Zarah Annabelle Scheiderer, Nadine Wagner, Hannah von Eiff, Emerson Martus, Tessa Bode, Michael Schmidtmann (Bühnenbild/Szenischer Raum)

Orte
Apotheke zum Löwen, Schuh Pauthner, Jeans Express, Koffer Roth, KP Ochs (Bieberer Str.), Schwanen Apotheke, Passage Walter, KP Ochs (Berliner Str.), Briefmarken Nickl, Komm Center

Angelehnt an eine Ausstellung von Martin Kippenberger aus dem Jahr 1997, setzen sich die Studierenden des Lehrgebiets Bühnenbild/Szenischer Raum von Prof. Heike Schuppelius, Nina Zoller und Michaela Kraft in »Window Shopping« mit Fragen zu Produktion, Material, Lesbarkeit, Bedeutung und Entwicklung der Kleidung als Kommunikationsmittel auseinander und untersuchen unseren täglichen Umgang mit diesen Themen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach beteiligt sich die HfG mit der Schaufenster-Ausstellung an dem Schwerpunkt »Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und heute« des Projektes »Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes« der KulturRegion FrankfurtRheinMain.
Zu sehen sein wird die Ausstellung in den Schaufenstern verschiedener Offenbacher Geschäfte zwischen Marktplatz, Frankfurter Straße und KOMM Center. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung, Freiheit, Identität im öffentlichen Raum ist zugleich eine Intervention in bestehende Zusammenhänge, denn: Das Schaufenster wird zur Projektionsfläche für künstlerische Inszenierungen in Beziehung zur Wirklichkeit. Gerade in Zeiten des sogenannten »Social Distancing« kommt der räumlichen Trennung von Subjekt und Objekt eine besondere Bedeutung zu.

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Do, 16. Juli 2020

Propositions For The Not-Yet | Joana Tischkau: What. Yeah.

19:00 Uhr, Frankfurt LAB
Die HTA-Ringvorlesung im Sommersemester 2020 versammelt Stimmen, die diejenigen obsessiv interessieren, die das Format das erste mal konzipieren: Studierende der Hessischen Theaterakademie. Wenn auf den ersten Blick wenig offensichtlich scheint, was dies in seiner Vielzahl mehr als Nicht-Zusammenhängendes sein könnte, wird bei genauerem Hinsehen deutlich, dass all jene, die in dieser Reihe sprechen werden, Zukünfte imaginieren, in denen sich die Logiken des Denkens geändert haben werden oder zumindest aus ihren je singulären Positionierungen an diesen arbeiten. Wir haben nicht weniger vor, als gemeinsam mit unseren Gäst:innen zu denken, was morgen geschehen könnte - Propositions for the Not-Yet: New Standards.
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, Joana Tischkau Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
Logo Hessische Theaterakademie

Propositions For The Not-Yet | Joana Tischkau: What. Yeah.

19:00 Uhr, Livestream
Die HTA-Ringvorlesung im Sommersemester 2020 versammelt Stimmen, die diejenigen obsessiv interessieren, die das Format das erste mal konzipieren: Studierende der Hessischen Theaterakademie. Wenn auf den ersten Blick wenig offensichtlich scheint, was dies in seiner Vielzahl mehr als Nicht-Zusammenhängendes sein könnte, wird bei genauerem Hinsehen deutlich, dass all jene, die in dieser Reihe sprechen werden, Zukünfte imaginieren, in denen sich die Logiken des Denkens geändert haben werden oder zumindest aus ihren je singulären Positionierungen an diesen arbeiten. Wir haben nicht weniger vor, als gemeinsam mit unseren Gäst:innen zu denken, was morgen geschehen könnte - Propositions for the Not-Yet: New Standards.
 
TEILNAHME. Alle Termine verstehen sich aufgrund der aktuellen Situation unter Vorbehalt. Die Teilnahme im LAB ist nur nach Anmeldung zur Sitzung möglich, jeweils bis zum Vortag, formlos per Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de. 
 
LIVE-RADIO-STREAM. Alle Gespräche werden im Rahmen der Ringvorlesung zusätzlich über die Radiostation vom Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Wilsonstrasse.FM live in den Äther übertragen. Auch via Stream besteht die Möglichkeit, Joana Tischkau Fragen zu stellen. Hierzu einfach eine Mail an info_at_hessische-theaterakademie.de schicken. 
 
Die Ringvorlesung ist konzipiert und organisiert von: Leon Bornemann, Olivia Hotz, Lukas Renner, Katharina Olt, Amelia Uzategui in Zusammenarbeit mit Fanti Baum.
 
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Sa, 1. August 2020

ZUM SPÄTI AN DER PLÖTZE im Rahmen der FESTSPIELE AM PLÖTZENSEE

19:30 Uhr, Strandbad Plötzensee

Text: Jan Koslowski & Leonie Hahn
Dramaturgie: Leonie Hahn
Regie: Jan Koslowski

Kostüm: Marilena Büld, Bühne: Lukas Kesler, Maske: Rama Al Rached, Ausstattungsassistenz: Leander Kreissl, Regieassistenz: Colette Schäfer, Dramaturgieassistenz: Leander Dörr, Produktionsassistenz: Justin Franklin-Stokes

Mit: Brigitte Cuvelier, Rupert Enticknap, Sarah Gailer, Banafshe Hourmazdi, Leonie Jenning, Max Koch, Mara Moya, Victor Nicolaus genannt Nico

Freibäder sind im absolut besten Sinne austauschbar. Tauschbar wenn nur durch andere städtische Bäder in jeder beliebigen Stadt, Größe egal. Ich meine damit: Das Prinzenbad könnte auch das Freibad Mollbeck in Recklinghausen sein. Sie sind unüberschreibbar und gleichzeitig schreibt sich bei jedem Besuch ein loses und doch recht vorzeigbares Porträt jenes Bezirks, in dem das Bad abgezäunt Freizeit herstellt. Sogar mit Daseinsvorsorgeauftrag, sie gelten als Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Mit ihren nicht reflektierenden, im Sommer zu heißen Steinen, Mayonnaiseflecken, kühlem hellen Wasser und Liegewiesen schaffen sie es so zu bleiben, wie sie sind, völlig ungerührt von sämtlichen städtischen Veränderungen, die sie umgeben. Es sind Freizeitstätten, sachliche Freizeitorte, die immer funktionieren, utopische Orte, wenn man denn will (Aber wir mögen keine Utopien!). Zum Späti an der Plötze ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem Strandbad als Projektionsfläche für Urbanen Lebensraum auseinandersetzt, der Frage nach (halb) öffentlichen Räumen in unserer Stadt und ganz nebenbei auch die Reise einer durstigen Meute zu sich (selbst).

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So, 2. August 2020

ZUM SPÄTI AN DER PLÖTZE im Rahmen der FESTSPIELE AM PLÖTZENSEE

19:30 Uhr, Strandbad Plötzensee

Text: Jan Koslowski & Leonie Hahn
Dramaturgie: Leonie Hahn
Regie: Jan Koslowski

Kostüm: Marilena Büld, Bühne: Lukas Kesler, Maske: Rama Al Rached, Ausstattungsassistenz: Leander Kreissl, Regieassistenz: Colette Schäfer, Dramaturgieassistenz: Leander Dörr, Produktionsassistenz: Justin Franklin-Stokes

Mit: Brigitte Cuvelier, Rupert Enticknap, Sarah Gailer, Banafshe Hourmazdi, Leonie Jenning, Max Koch, Mara Moya, Victor Nicolaus genannt Nico

Freibäder sind im absolut besten Sinne austauschbar. Tauschbar wenn nur durch andere städtische Bäder in jeder beliebigen Stadt, Größe egal. Ich meine damit: Das Prinzenbad könnte auch das Freibad Mollbeck in Recklinghausen sein. Sie sind unüberschreibbar und gleichzeitig schreibt sich bei jedem Besuch ein loses und doch recht vorzeigbares Porträt jenes Bezirks, in dem das Bad abgezäunt Freizeit herstellt. Sogar mit Daseinsvorsorgeauftrag, sie gelten als Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Mit ihren nicht reflektierenden, im Sommer zu heißen Steinen, Mayonnaiseflecken, kühlem hellen Wasser und Liegewiesen schaffen sie es so zu bleiben, wie sie sind, völlig ungerührt von sämtlichen städtischen Veränderungen, die sie umgeben. Es sind Freizeitstätten, sachliche Freizeitorte, die immer funktionieren, utopische Orte, wenn man denn will (Aber wir mögen keine Utopien!). Zum Späti an der Plötze ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem Strandbad als Projektionsfläche für Urbanen Lebensraum auseinandersetzt, der Frage nach (halb) öffentlichen Räumen in unserer Stadt und ganz nebenbei auch die Reise einer durstigen Meute zu sich (selbst).

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Mo, 3. August 2020

ZUM SPÄTI AN DER PLÖTZE im Rahmen der FESTSPIELE AM PLÖTZENSEE

19:30 Uhr, Strandbad Plötzensee

Text: Jan Koslowski & Leonie Hahn
Dramaturgie: Leonie Hahn
Regie: Jan Koslowski

Kostüm: Marilena Büld, Bühne: Lukas Kesler, Maske: Rama Al Rached, Ausstattungsassistenz: Leander Kreissl, Regieassistenz: Colette Schäfer, Dramaturgieassistenz: Leander Dörr, Produktionsassistenz: Justin Franklin-Stokes

Mit: Brigitte Cuvelier, Rupert Enticknap, Sarah Gailer, Banafshe Hourmazdi, Leonie Jenning, Max Koch, Mara Moya, Victor Nicolaus genannt Nico

Freibäder sind im absolut besten Sinne austauschbar. Tauschbar wenn nur durch andere städtische Bäder in jeder beliebigen Stadt, Größe egal. Ich meine damit: Das Prinzenbad könnte auch das Freibad Mollbeck in Recklinghausen sein. Sie sind unüberschreibbar und gleichzeitig schreibt sich bei jedem Besuch ein loses und doch recht vorzeigbares Porträt jenes Bezirks, in dem das Bad abgezäunt Freizeit herstellt. Sogar mit Daseinsvorsorgeauftrag, sie gelten als Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Mit ihren nicht reflektierenden, im Sommer zu heißen Steinen, Mayonnaiseflecken, kühlem hellen Wasser und Liegewiesen schaffen sie es so zu bleiben, wie sie sind, völlig ungerührt von sämtlichen städtischen Veränderungen, die sie umgeben. Es sind Freizeitstätten, sachliche Freizeitorte, die immer funktionieren, utopische Orte, wenn man denn will (Aber wir mögen keine Utopien!). Zum Späti an der Plötze ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem Strandbad als Projektionsfläche für Urbanen Lebensraum auseinandersetzt, der Frage nach (halb) öffentlichen Räumen in unserer Stadt und ganz nebenbei auch die Reise einer durstigen Meute zu sich (selbst).

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Di, 4. August 2020

ZUM SPÄTI AN DER PLÖTZE im Rahmen der FESTSPIELE AM PLÖTZENSEE

19:30 Uhr, Strandbad Plötzensee

Text: Jan Koslowski & Leonie Hahn
Dramaturgie: Leonie Hahn
Regie: Jan Koslowski

Kostüm: Marilena Büld, Bühne: Lukas Kesler, Maske: Rama Al Rached, Ausstattungsassistenz: Leander Kreissl, Regieassistenz: Colette Schäfer, Dramaturgieassistenz: Leander Dörr, Produktionsassistenz: Justin Franklin-Stokes

Mit: Brigitte Cuvelier, Rupert Enticknap, Sarah Gailer, Banafshe Hourmazdi, Leonie Jenning, Max Koch, Mara Moya, Victor Nicolaus genannt Nico

Freibäder sind im absolut besten Sinne austauschbar. Tauschbar wenn nur durch andere städtische Bäder in jeder beliebigen Stadt, Größe egal. Ich meine damit: Das Prinzenbad könnte auch das Freibad Mollbeck in Recklinghausen sein. Sie sind unüberschreibbar und gleichzeitig schreibt sich bei jedem Besuch ein loses und doch recht vorzeigbares Porträt jenes Bezirks, in dem das Bad abgezäunt Freizeit herstellt. Sogar mit Daseinsvorsorgeauftrag, sie gelten als Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Mit ihren nicht reflektierenden, im Sommer zu heißen Steinen, Mayonnaiseflecken, kühlem hellen Wasser und Liegewiesen schaffen sie es so zu bleiben, wie sie sind, völlig ungerührt von sämtlichen städtischen Veränderungen, die sie umgeben. Es sind Freizeitstätten, sachliche Freizeitorte, die immer funktionieren, utopische Orte, wenn man denn will (Aber wir mögen keine Utopien!). Zum Späti an der Plötze ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem Strandbad als Projektionsfläche für Urbanen Lebensraum auseinandersetzt, der Frage nach (halb) öffentlichen Räumen in unserer Stadt und ganz nebenbei auch die Reise einer durstigen Meute zu sich (selbst).

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Do, 6. August 2020

ZUM SPÄTI AN DER PLÖTZE im Rahmen der FESTSPIELE AM PLÖTZENSEE

19:30 Uhr, Strandbad Plötzensee

Text: Jan Koslowski & Leonie Hahn
Dramaturgie: Leonie Hahn
Regie: Jan Koslowski

Kostüm: Marilena Büld, Bühne: Lukas Kesler, Maske: Rama Al Rached, Ausstattungsassistenz: Leander Kreissl, Regieassistenz: Colette Schäfer, Dramaturgieassistenz: Leander Dörr, Produktionsassistenz: Justin Franklin-Stokes

Mit: Brigitte Cuvelier, Rupert Enticknap, Sarah Gailer, Banafshe Hourmazdi, Leonie Jenning, Max Koch, Mara Moya, Victor Nicolaus genannt Nico

Freibäder sind im absolut besten Sinne austauschbar. Tauschbar wenn nur durch andere städtische Bäder in jeder beliebigen Stadt, Größe egal. Ich meine damit: Das Prinzenbad könnte auch das Freibad Mollbeck in Recklinghausen sein. Sie sind unüberschreibbar und gleichzeitig schreibt sich bei jedem Besuch ein loses und doch recht vorzeigbares Porträt jenes Bezirks, in dem das Bad abgezäunt Freizeit herstellt. Sogar mit Daseinsvorsorgeauftrag, sie gelten als Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Mit ihren nicht reflektierenden, im Sommer zu heißen Steinen, Mayonnaiseflecken, kühlem hellen Wasser und Liegewiesen schaffen sie es so zu bleiben, wie sie sind, völlig ungerührt von sämtlichen städtischen Veränderungen, die sie umgeben. Es sind Freizeitstätten, sachliche Freizeitorte, die immer funktionieren, utopische Orte, wenn man denn will (Aber wir mögen keine Utopien!). Zum Späti an der Plötze ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem Strandbad als Projektionsfläche für Urbanen Lebensraum auseinandersetzt, der Frage nach (halb) öffentlichen Räumen in unserer Stadt und ganz nebenbei auch die Reise einer durstigen Meute zu sich (selbst).

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Fr, 7. August 2020

NUR DIE LIEBE ZÄHLT, haben sie gesagt

20:30 Uhr, PATHOS München

Eine performative Suche von Anne Kapsner und Charlotte Mednansky

I know it sounds absurd, but please tell me who I am.

Ende 20 setzt die große Desillusionierung ein; die Träume und Vorstellungen der Kindheit und Jugend haben sich nur teilweise erfüllt, die rosa Brille ist zerbrochen. Wer bin ich und was will ich? Alle wissen über alles Mögliche genau Bescheid, sind Dating-Profis, doch wie ging´s danach nochmal weiter? Wie treffen wir Entscheidungen in einer Zeit, in der ALLES möglich scheint? Gilt doch wieder ALL YOU NEED IS LOVE?

In ihrer ersten gemeinsamen Arbeit begeben sich die Münchner Künstlerinnen Anne Kapsner und Charlotte Mednansky auf eine Suche nach eigenen Worten für die Liebe, essen sich durch ein Buffet aus Erinnerungen, Gefühlen, Torten und Butterbroten, Facts und Fiktionen. Sie nehmen das Publikum mit in einen Reigen aus alten und neuen Rollenbildern, autobiographischem Material und herzerwärmenden Songs

Von + Mit: Anne Kapsner, Charlotte Mednansky / Ausstattung: Sophie Tautorus / Licht + Klangregie: Martine Rojina / Mentoring: Friederike Thielmann, Bernhard Siebert

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Sa, 8. August 2020

HAPPY BIRTHDAY

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

von und mit Sahar Rezaei

Text und Regie: Sahar Rezaei (Regie, HfMDK)
Dramaturgie: Björn Fischer
Kostüm: Mareike Wehrmann
Musik: Improvisationsensemble der KunstKulturKirche Allerheiligen (Komposition: Richard Milling, Flöte I: Mutsumi Ito, Flöte II: Claudia Warth)
Gesang: Alina Hupperz (Gesang, HfMDK)
Video: Samuel Simon
Bühnenbildassistenz: Rahwa Oryon

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung vorab erforderlich: britta.scherer_at_hfmdk-frankfurt.de

„Die Chronistin welche die Ereignisse hererzählt, ohne große und kleine zu unterscheiden, trägt damit der Wahrheit Rechnung, daß nichts was sich jemals ereignet hat, für die Geschichte verloren zu geben ist.“ Walter Benjamin, Über den Begriff der Geschichte

Ein paar Jahre später, während meines Studiums, fährt mein Vater nach seiner Heimatstadt zu seinem Elternhaus und bringt ein paar Fotos von seiner Kindheit und seiner Mutter mit. Ich gucke mir begeistert die Fotos an. Da finde ich ein paar Fotos darin, auf denen die Anwesenden keiner von uns, noch mein Vater kennt.

Kurz vor ihrem Geburtstag schaut Sahar Rezaei auf die letzten dreißig Jahre zurück: Die Wiederholung der eigenen Geschichte entwickelt sich zur Frage, was unsere persönliche Geschichte überhaupt ist. Wie sind wir mit den politischen und sozialen Ereignissen verbunden, die einwandfrei stattgefunden zu haben scheinen? Und wer hat die Deutungshoheit, über das, was oder was nicht geschehen ist? Von Iran, über Prag nach Frankfurt sind wir Zeug*innen der Suche nach einer eigenen Form die Vergangenheit erzählen zu können. Inmitten eines kaleidoskopischen Archivs entsteht Geschichte immerzu neu. Verspricht die sich mit der Gegenwart ständig verändernde Vergangenheit auch eine Zukunft, die wir nicht kennen, die zukünftig bleiben wird und über unsere Vorstellungskraft hinaus geht?

In Deutsch.

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ZUM SPÄTI AN DER PLÖTZE im Rahmen der FESTSPIELE AM PLÖTZENSEE

19:30 Uhr, Strandbad Plötzensee

Text: Jan Koslowski & Leonie Hahn
Dramaturgie: Leonie Hahn
Regie: Jan Koslowski

Kostüm: Marilena Büld, Bühne: Lukas Kesler, Maske: Rama Al Rached, Ausstattungsassistenz: Leander Kreissl, Regieassistenz: Colette Schäfer, Dramaturgieassistenz: Leander Dörr, Produktionsassistenz: Justin Franklin-Stokes

Mit: Brigitte Cuvelier, Rupert Enticknap, Sarah Gailer, Banafshe Hourmazdi, Leonie Jenning, Max Koch, Mara Moya, Victor Nicolaus genannt Nico

Freibäder sind im absolut besten Sinne austauschbar. Tauschbar wenn nur durch andere städtische Bäder in jeder beliebigen Stadt, Größe egal. Ich meine damit: Das Prinzenbad könnte auch das Freibad Mollbeck in Recklinghausen sein. Sie sind unüberschreibbar und gleichzeitig schreibt sich bei jedem Besuch ein loses und doch recht vorzeigbares Porträt jenes Bezirks, in dem das Bad abgezäunt Freizeit herstellt. Sogar mit Daseinsvorsorgeauftrag, sie gelten als Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Mit ihren nicht reflektierenden, im Sommer zu heißen Steinen, Mayonnaiseflecken, kühlem hellen Wasser und Liegewiesen schaffen sie es so zu bleiben, wie sie sind, völlig ungerührt von sämtlichen städtischen Veränderungen, die sie umgeben. Es sind Freizeitstätten, sachliche Freizeitorte, die immer funktionieren, utopische Orte, wenn man denn will (Aber wir mögen keine Utopien!). Zum Späti an der Plötze ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem Strandbad als Projektionsfläche für Urbanen Lebensraum auseinandersetzt, der Frage nach (halb) öffentlichen Räumen in unserer Stadt und ganz nebenbei auch die Reise einer durstigen Meute zu sich (selbst).

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NUR DIE LIEBE ZÄHLT, haben sie gesagt

20:30 Uhr, PATHOS München

Eine performative Suche von Anne Kapsner und Charlotte Mednansky

I know it sounds absurd, but please tell me who I am.

Ende 20 setzt die große Desillusionierung ein; die Träume und Vorstellungen der Kindheit und Jugend haben sich nur teilweise erfüllt, die rosa Brille ist zerbrochen. Wer bin ich und was will ich? Alle wissen über alles Mögliche genau Bescheid, sind Dating-Profis, doch wie ging´s danach nochmal weiter? Wie treffen wir Entscheidungen in einer Zeit, in der ALLES möglich scheint? Gilt doch wieder ALL YOU NEED IS LOVE?

In ihrer ersten gemeinsamen Arbeit begeben sich die Münchner Künstlerinnen Anne Kapsner und Charlotte Mednansky auf eine Suche nach eigenen Worten für die Liebe, essen sich durch ein Buffet aus Erinnerungen, Gefühlen, Torten und Butterbroten, Facts und Fiktionen. Sie nehmen das Publikum mit in einen Reigen aus alten und neuen Rollenbildern, autobiographischem Material und herzerwärmenden Songs

Von + Mit: Anne Kapsner, Charlotte Mednansky / Ausstattung: Sophie Tautorus / Licht + Klangregie: Martine Rojina / Mentoring: Friederike Thielmann, Bernhard Siebert

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So, 9. August 2020

HAPPY BIRTHDAY

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

von und mit Sahar Rezaei

Text und Regie: Sahar Rezaei (Regie, HfMDK)
Dramaturgie: Björn Fischer
Kostüm: Mareike Wehrmann
Musik: Improvisationsensemble der KunstKulturKirche Allerheiligen (Komposition: Richard Milling, Flöte I: Mutsumi Ito, Flöte II: Claudia Warth)
Gesang: Alina Hupperz (Gesang, HfMDK)
Video: Samuel Simon
Bühnenbildassistenz: Rahwa Oryon

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung vorab erforderlich: britta.scherer_at_hfmdk-frankfurt.de

„Die Chronistin welche die Ereignisse hererzählt, ohne große und kleine zu unterscheiden, trägt damit der Wahrheit Rechnung, daß nichts was sich jemals ereignet hat, für die Geschichte verloren zu geben ist.“ Walter Benjamin, Über den Begriff der Geschichte

Ein paar Jahre später, während meines Studiums, fährt mein Vater nach seiner Heimatstadt zu seinem Elternhaus und bringt ein paar Fotos von seiner Kindheit und seiner Mutter mit. Ich gucke mir begeistert die Fotos an. Da finde ich ein paar Fotos darin, auf denen die Anwesenden keiner von uns, noch mein Vater kennt.

Kurz vor ihrem Geburtstag schaut Sahar Rezaei auf die letzten dreißig Jahre zurück: Die Wiederholung der eigenen Geschichte entwickelt sich zur Frage, was unsere persönliche Geschichte überhaupt ist. Wie sind wir mit den politischen und sozialen Ereignissen verbunden, die einwandfrei stattgefunden zu haben scheinen? Und wer hat die Deutungshoheit, über das, was oder was nicht geschehen ist? Von Iran, über Prag nach Frankfurt sind wir Zeug*innen der Suche nach einer eigenen Form die Vergangenheit erzählen zu können. Inmitten eines kaleidoskopischen Archivs entsteht Geschichte immerzu neu. Verspricht die sich mit der Gegenwart ständig verändernde Vergangenheit auch eine Zukunft, die wir nicht kennen, die zukünftig bleiben wird und über unsere Vorstellungskraft hinaus geht?

In Deutsch.

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NUR DIE LIEBE ZÄHLT, haben sie gesagt

20:30 Uhr, PATHOS München

Eine performative Suche von Anne Kapsner und Charlotte Mednansky

I know it sounds absurd, but please tell me who I am.

Ende 20 setzt die große Desillusionierung ein; die Träume und Vorstellungen der Kindheit und Jugend haben sich nur teilweise erfüllt, die rosa Brille ist zerbrochen. Wer bin ich und was will ich? Alle wissen über alles Mögliche genau Bescheid, sind Dating-Profis, doch wie ging´s danach nochmal weiter? Wie treffen wir Entscheidungen in einer Zeit, in der ALLES möglich scheint? Gilt doch wieder ALL YOU NEED IS LOVE?

In ihrer ersten gemeinsamen Arbeit begeben sich die Münchner Künstlerinnen Anne Kapsner und Charlotte Mednansky auf eine Suche nach eigenen Worten für die Liebe, essen sich durch ein Buffet aus Erinnerungen, Gefühlen, Torten und Butterbroten, Facts und Fiktionen. Sie nehmen das Publikum mit in einen Reigen aus alten und neuen Rollenbildern, autobiographischem Material und herzerwärmenden Songs

Von + Mit: Anne Kapsner, Charlotte Mednansky / Ausstattung: Sophie Tautorus / Licht + Klangregie: Martine Rojina / Mentoring: Friederike Thielmann, Bernhard Siebert

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Mo, 10. August 2020

HAPPY BIRTHDAY

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

von und mit Sahar Rezaei

Text und Regie: Sahar Rezaei (Regie, HfMDK)
Dramaturgie: Björn Fischer
Kostüm: Mareike Wehrmann
Musik: Improvisationsensemble der KunstKulturKirche Allerheiligen (Komposition: Richard Milling, Flöte I: Mutsumi Ito, Flöte II: Claudia Warth)
Gesang: Alina Hupperz (Gesang, HfMDK)
Video: Samuel Simon
Bühnenbildassistenz: Rahwa Oryon

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung vorab erforderlich: britta.scherer_at_hfmdk-frankfurt.de

„Die Chronistin welche die Ereignisse hererzählt, ohne große und kleine zu unterscheiden, trägt damit der Wahrheit Rechnung, daß nichts was sich jemals ereignet hat, für die Geschichte verloren zu geben ist.“ Walter Benjamin, Über den Begriff der Geschichte

Ein paar Jahre später, während meines Studiums, fährt mein Vater nach seiner Heimatstadt zu seinem Elternhaus und bringt ein paar Fotos von seiner Kindheit und seiner Mutter mit. Ich gucke mir begeistert die Fotos an. Da finde ich ein paar Fotos darin, auf denen die Anwesenden keiner von uns, noch mein Vater kennt.

Kurz vor ihrem Geburtstag schaut Sahar Rezaei auf die letzten dreißig Jahre zurück: Die Wiederholung der eigenen Geschichte entwickelt sich zur Frage, was unsere persönliche Geschichte überhaupt ist. Wie sind wir mit den politischen und sozialen Ereignissen verbunden, die einwandfrei stattgefunden zu haben scheinen? Und wer hat die Deutungshoheit, über das, was oder was nicht geschehen ist? Von Iran, über Prag nach Frankfurt sind wir Zeug*innen der Suche nach einer eigenen Form die Vergangenheit erzählen zu können. Inmitten eines kaleidoskopischen Archivs entsteht Geschichte immerzu neu. Verspricht die sich mit der Gegenwart ständig verändernde Vergangenheit auch eine Zukunft, die wir nicht kennen, die zukünftig bleiben wird und über unsere Vorstellungskraft hinaus geht?

In Deutsch.

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Sa, 29. August 2020

Vortragsabend Gesang

19:30 Uhr, Großer Saal der HfMDK

Studierende der Klasse Prof. Henriette Meyer-Ravenstein

Ticketinformation:
Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen bitte wir Sie, sich mit Namen und Personananzahl bis 12 Uhr des Konzerttages (für das Wochenende bis freitags 12 Uhr) unter karten_at_orga.hfmdk-frankfurt.de anzumelden. Der Eintritt ist frei, der Einlass beginnt 30 Minuten vor der Veranstaltungsbeginn.

WICHTIG! Sie werden vor Einlass in den Saal aufgefordert, Ihre persönlichen Daten zu hinterlegen. Diese werden für 4 Wochen aufbewahrt und anschließend vernichtet. Kein Einlass ohne Ihre Auskunft.

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Do, 3. September 2020

Trip of a Lifetime (zaungäste)

18:00 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

Fr, 4. September 2020

PARADANCE (Frida Laux)

16:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

»Paradance« ist ein Stück der Passagen. Die installative Arbeit lotet sorgfältig die subtilen Übergänge zwischen Praxis und Passivität, zwischen Handlung und Hingabe aus. Der begehbare Raum lädt seine Gäste dazu ein, in diesen Grenzbereichen zu verweilen und eine Fülle an Bewegungen im Stillstand zu entdecken. Aus jenen ergeben sich Para-Tänze: Sie sind vielfältig, imaginär und geteilt zwischen Körpern, menschlichen und mehr als menschlichen. Die Bewegungen dieser Tänze sind unsichtbar: Sei es, weil sie im Inneren eines offenen Körpers stattfinden, weil ihre Langsamkeit der Wahrnehmung entgeht, weil sie ihren Ort zwischen den Körpern haben, weil es sich um minoritäre Gesten handelt oder sie zu große Kreise für das Auge ziehen. In der Begegnung mit einem Buch, Objekten und Besucher*innen, mit denen der Raum geteilt wird, schlägt  die Arbeit Rituale und Praxen, sowie alltägliche Scores des Copings vor, um den Körper für die Bewegungen der Welt und das eigene Bewegtsein und Bewegtwerden darin zu öffnen und offen zu halten.

https://implantieren-festival.de/paradance/

SPACE MACHINE No. 1 (Philip Albus/Ana Berkenhoff)

16:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

Das von Philip Albus ins Leben gerufene »Klangarchiv Gießen« widmet sich dem Erhalt von signifikanten und teils bedrohten akustischen Räumen des öffentlichen Lebens. »SPACE MACHINE No.1« ist zum einen eine Werkschau des Archivs und soll dem Publikum durch eine spielerisch intuitive Exploration bekannter und unbekannter akustischer Räume einen bewussteren Zugang zu diesen erschließen. Andererseits soll sich die Arbeit als „empirische Installation“ den Fragen nach Identität und Erinnern, die aus dem Erleben von öffentlichen Räumen abgeleitet werden, auch auf empirische Weise annähern und so an der Schnittgrenze zwischen Klangkunstwerk und wissenschaftlichem Experiment operieren.

https://implantieren-festival.de/space-machine-no-1/

Dir PFAFF - ... Ein geführter Audiowalk über das Pfaff-Gelände (UA)

18:00 Uhr, PFAFF-Areal, Kaiserslautern

Realisation: Paula Regine Erb
Sounddesign: Elias Hörhammer
Dramaturgie: Marie Kübler
Mit Paula Regine Erb, Elias Hörhammer, Marie Kübler, Anna Maria Pahlke, Simon Schmitz.

"Lasst mich eine Bestandsaufnahme versuchen. Lass dich auf das Hier und Jetzt ein. Was fällt dir auf?"

Die Stimme T. führt über das PFAFF-Areal – und durch es hindurch. In einem Versuch, uns die Zeit fühlbar zu machen, manifestieren sich Echos des Vergangenen und Zukünftigen. Wo früher Nähmaschinen hergestellt wurden, ist jetzt entweder Stille oder der Klang der Baumaschinerie. Was früher ein lebendiger Ort war, ist heute im Dornröschenschlaf: ein Gelände, das ab und zu erweckt wird, ist kaum mehr Teil der Stadt selbst. Und dennoch – es bleibt Teil ihrer Identität. Kann einem ein Gelände verloren gehen? Spielerisch fiktiv und ohne selbst der Vergangenheit nachzutrauern gibt T. mit Geschichten, Anekdoten und experimentellen Soundscapes dem ehemaligen Industriegelände eine Stimme. Eine Liebeserklärung, eine Bestandsaufnahme: Wie sieht die Gegenwart des PFAFF-Areals aus?

Termine: 04.09.2020 (Premiere), 05.09., 06.09., 12.09.,13.09. jeweils um 18 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten.

Treffpunkt: PFAFF-Gelände Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Straße 67
Eintritt auf Spendenbasis.
Kartenreservierung unter pfaffprojekt.karten_at_gmail.com

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Trip of a Lifetime (zaungäste)

18:45 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

19:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

21:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

Sa, 5. September 2020

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

13:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

14:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

PARADANCE (Frida Laux)

16:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

»Paradance« ist ein Stück der Passagen. Die installative Arbeit lotet sorgfältig die subtilen Übergänge zwischen Praxis und Passivität, zwischen Handlung und Hingabe aus. Der begehbare Raum lädt seine Gäste dazu ein, in diesen Grenzbereichen zu verweilen und eine Fülle an Bewegungen im Stillstand zu entdecken. Aus jenen ergeben sich Para-Tänze: Sie sind vielfältig, imaginär und geteilt zwischen Körpern, menschlichen und mehr als menschlichen. Die Bewegungen dieser Tänze sind unsichtbar: Sei es, weil sie im Inneren eines offenen Körpers stattfinden, weil ihre Langsamkeit der Wahrnehmung entgeht, weil sie ihren Ort zwischen den Körpern haben, weil es sich um minoritäre Gesten handelt oder sie zu große Kreise für das Auge ziehen. In der Begegnung mit einem Buch, Objekten und Besucher*innen, mit denen der Raum geteilt wird, schlägt  die Arbeit Rituale und Praxen, sowie alltägliche Scores des Copings vor, um den Körper für die Bewegungen der Welt und das eigene Bewegtsein und Bewegtwerden darin zu öffnen und offen zu halten.

https://implantieren-festival.de/paradance/

SPACE MACHINE No. 1 (Philip Albus/Ana Berkenhoff)

16:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

Das von Philip Albus ins Leben gerufene »Klangarchiv Gießen« widmet sich dem Erhalt von signifikanten und teils bedrohten akustischen Räumen des öffentlichen Lebens. »SPACE MACHINE No.1« ist zum einen eine Werkschau des Archivs und soll dem Publikum durch eine spielerisch intuitive Exploration bekannter und unbekannter akustischer Räume einen bewussteren Zugang zu diesen erschließen. Andererseits soll sich die Arbeit als „empirische Installation“ den Fragen nach Identität und Erinnern, die aus dem Erleben von öffentlichen Räumen abgeleitet werden, auch auf empirische Weise annähern und so an der Schnittgrenze zwischen Klangkunstwerk und wissenschaftlichem Experiment operieren.

https://implantieren-festival.de/space-machine-no-1/

Dir PFAFF - ... Ein geführter Audiowalk über das Pfaff-Gelände (UA)

18:00 Uhr, PFAFF-Areal, Kaiserslautern

Realisation: Paula Regine Erb
Sounddesign: Elias Hörhammer
Dramaturgie: Marie Kübler
Mit Paula Regine Erb, Elias Hörhammer, Marie Kübler, Anna Maria Pahlke, Simon Schmitz.

"Lasst mich eine Bestandsaufnahme versuchen. Lass dich auf das Hier und Jetzt ein. Was fällt dir auf?"

Die Stimme T. führt über das PFAFF-Areal – und durch es hindurch. In einem Versuch, uns die Zeit fühlbar zu machen, manifestieren sich Echos des Vergangenen und Zukünftigen. Wo früher Nähmaschinen hergestellt wurden, ist jetzt entweder Stille oder der Klang der Baumaschinerie. Was früher ein lebendiger Ort war, ist heute im Dornröschenschlaf: ein Gelände, das ab und zu erweckt wird, ist kaum mehr Teil der Stadt selbst. Und dennoch – es bleibt Teil ihrer Identität. Kann einem ein Gelände verloren gehen? Spielerisch fiktiv und ohne selbst der Vergangenheit nachzutrauern gibt T. mit Geschichten, Anekdoten und experimentellen Soundscapes dem ehemaligen Industriegelände eine Stimme. Eine Liebeserklärung, eine Bestandsaufnahme: Wie sieht die Gegenwart des PFAFF-Areals aus?

Termine: 04.09.2020 (Premiere), 05.09., 06.09., 12.09.,13.09. jeweils um 18 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten.

Treffpunkt: PFAFF-Gelände Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Straße 67
Eintritt auf Spendenbasis.
Kartenreservierung unter pfaffprojekt.karten_at_gmail.com

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

19:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

21:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPACE MACHINE No. 1 (Philip Albus/Ana Berkenhoff)

21:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

Das von Philip Albus ins Leben gerufene »Klangarchiv Gießen« widmet sich dem Erhalt von signifikanten und teils bedrohten akustischen Räumen des öffentlichen Lebens. »SPACE MACHINE No.1« ist zum einen eine Werkschau des Archivs und soll dem Publikum durch eine spielerisch intuitive Exploration bekannter und unbekannter akustischer Räume einen bewussteren Zugang zu diesen erschließen. Andererseits soll sich die Arbeit als „empirische Installation“ den Fragen nach Identität und Erinnern, die aus dem Erleben von öffentlichen Räumen abgeleitet werden, auch auf empirische Weise annähern und so an der Schnittgrenze zwischen Klangkunstwerk und wissenschaftlichem Experiment operieren.

https://implantieren-festival.de/space-machine-no-1/

So, 6. September 2020

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

13:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

14:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

PARADANCE (Frida Laux)

16:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

»Paradance« ist ein Stück der Passagen. Die installative Arbeit lotet sorgfältig die subtilen Übergänge zwischen Praxis und Passivität, zwischen Handlung und Hingabe aus. Der begehbare Raum lädt seine Gäste dazu ein, in diesen Grenzbereichen zu verweilen und eine Fülle an Bewegungen im Stillstand zu entdecken. Aus jenen ergeben sich Para-Tänze: Sie sind vielfältig, imaginär und geteilt zwischen Körpern, menschlichen und mehr als menschlichen. Die Bewegungen dieser Tänze sind unsichtbar: Sei es, weil sie im Inneren eines offenen Körpers stattfinden, weil ihre Langsamkeit der Wahrnehmung entgeht, weil sie ihren Ort zwischen den Körpern haben, weil es sich um minoritäre Gesten handelt oder sie zu große Kreise für das Auge ziehen. In der Begegnung mit einem Buch, Objekten und Besucher*innen, mit denen der Raum geteilt wird, schlägt  die Arbeit Rituale und Praxen, sowie alltägliche Scores des Copings vor, um den Körper für die Bewegungen der Welt und das eigene Bewegtsein und Bewegtwerden darin zu öffnen und offen zu halten.

https://implantieren-festival.de/paradance/

SPACE MACHINE No. 1 (Philip Albus/Ana Berkenhoff)

16:00 Uhr, Gelände des Seilerbahn e.V., Frankfurt

Das von Philip Albus ins Leben gerufene »Klangarchiv Gießen« widmet sich dem Erhalt von signifikanten und teils bedrohten akustischen Räumen des öffentlichen Lebens. »SPACE MACHINE No.1« ist zum einen eine Werkschau des Archivs und soll dem Publikum durch eine spielerisch intuitive Exploration bekannter und unbekannter akustischer Räume einen bewussteren Zugang zu diesen erschließen. Andererseits soll sich die Arbeit als „empirische Installation“ den Fragen nach Identität und Erinnern, die aus dem Erleben von öffentlichen Räumen abgeleitet werden, auch auf empirische Weise annähern und so an der Schnittgrenze zwischen Klangkunstwerk und wissenschaftlichem Experiment operieren.

https://implantieren-festival.de/space-machine-no-1/

Dir PFAFF - ... Ein geführter Audiowalk über das Pfaff-Gelände (UA)

18:00 Uhr, PFAFF-Areal, Kaiserslautern

Realisation: Paula Regine Erb
Sounddesign: Elias Hörhammer
Dramaturgie: Marie Kübler
Mit Paula Regine Erb, Elias Hörhammer, Marie Kübler, Anna Maria Pahlke, Simon Schmitz.

"Lasst mich eine Bestandsaufnahme versuchen. Lass dich auf das Hier und Jetzt ein. Was fällt dir auf?"

Die Stimme T. führt über das PFAFF-Areal – und durch es hindurch. In einem Versuch, uns die Zeit fühlbar zu machen, manifestieren sich Echos des Vergangenen und Zukünftigen. Wo früher Nähmaschinen hergestellt wurden, ist jetzt entweder Stille oder der Klang der Baumaschinerie. Was früher ein lebendiger Ort war, ist heute im Dornröschenschlaf: ein Gelände, das ab und zu erweckt wird, ist kaum mehr Teil der Stadt selbst. Und dennoch – es bleibt Teil ihrer Identität. Kann einem ein Gelände verloren gehen? Spielerisch fiktiv und ohne selbst der Vergangenheit nachzutrauern gibt T. mit Geschichten, Anekdoten und experimentellen Soundscapes dem ehemaligen Industriegelände eine Stimme. Eine Liebeserklärung, eine Bestandsaufnahme: Wie sieht die Gegenwart des PFAFF-Areals aus?

Termine: 04.09.2020 (Premiere), 05.09., 06.09., 12.09.,13.09. jeweils um 18 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten.

Treffpunkt: PFAFF-Gelände Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Straße 67
Eintritt auf Spendenbasis.
Kartenreservierung unter pfaffprojekt.karten_at_gmail.com

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Trip of a Lifetime (zaungäste)

18:45 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

19:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

20:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION (PARA)

21:00 Uhr, Taunusanlage, Frankfurt

Mit »SPECULATIVE RUINS // RUINS OF SPECULATION« führt das Künstler*innenkollektiv PARA seine 2018 begonnene Auseinandersetzung mit Zeitfragen, Narrativen der Erinnerungspolitik und der Zukunft des Kulturerbes fort. Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2020 soll die Bankenmetropole Frankfurt auf ihre Ruinenhaftigkeit untersucht und dafür die zukünftigen Überreste des globalen Finanzsystems sichtbar gemacht werden. Welche historische Rolle werden Kreditderivate, Aktienindizes und Risikokultur einmal gehabt haben? Welche kulturellen Praktiken werden uns in Zukunft ein archäologisches Rätsel aufgeben? Welche Ruinen wird die Finanzspekulation hinterlassen und wie spekuliert man auf die künftigen Trümmer der Gegenwart?

PARA gibt eine Vorahnung und legt den Grundstein für das Frankfurter Bankenviertel als Kulturerbelandschaft der Zukunft. Mittels spekulativer Bauvorleistung und partizipativem Ruinieren richtet die Arbeit den Blick auf mögliche Überbleibsel einer Ära des derivaten Paradigmas. PARA untersucht so die Ästhetik des Verfalls im öffentlich Raum und konstruiert (Un-)Möglichkeiten des Bewahrens. Bei einer Baustellenführung können die Zuschauer*innen ausgewählten Ruineteststücken begegnen und über das Ende der Finanzmärkte sinnieren.

https://implantieren-festival.de/speculative-ruins-ruins-of-speculation/

Do, 10. September 2020

Trip of a Lifetime (zaungäste)

17:45 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

HOUSE OF GERMAN ANGST (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Regiekonzept, Bühne, Kostüm und Musik: SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies)
Produktionsleitung: PK 3000 - Sina Schröppel
Bühne und Kostüme: Sandra Li Maennel Saavedra
Dramaturgie: Björn Mehlig / Marisa Wendt
Performance: Janna Pinsker / Paula Schrötter / Ossian Hain / Mark Schröppel / Pascal Thomas

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angewandte TheaterwissenschaftLogo des Kooperationspartners Stadttheater Gießen

Fr, 11. September 2020

Trip of a Lifetime (zaungäste)

17:45 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

LOVE ME HARDER im Rahmen des FAVORITEN FESTIVAL 2020

21:00 Uhr, domicil, Dortmund

Von & Mit: CHICKS* freies performancekollektiv * Künstlerische Leitung, Szenographie: Gianna Pargätzi & Marietheres Jesse * Peformance, Musik: Elischa Kaminer * Produktion: Miriam Glöckler * Künstlerische Assistenz: Julia Zarth * Dramaturgische Beratung: Laura Kallenbach

What are you feeling when you hear a breathing body next to you at night? – Aus dem Dunkeln ist eine Stimme zu hören, die im Sprechen eine Lücke eröffnet: „Meine Stimme ist männlich“ – LOVE ME HARDER sucht nach einer queeren, fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheit zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Elischa Kaminer lässt gewohnte Bilder von Männlichkeit brüchig werden und verwebt sie mit seinem jüdisch-queeren Leben. Was gestaltet unser Begehren? – Touch me carefully and love me harder.

Sa, 12. September 2020

Trip of a Lifetime (zaungäste)

17:45 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels im Rahmen des FAVORITEN FESTIVAL 2020

18:00 Uhr, Theater im Depot, Dortmund

Performance von äöü

Konzept, Performance: Patricia Bechtold, Johannes Karl * Bühne, Kostüm, Performance: Eunsung Yang, Carlos Franke * Dramaturgie: Franziska Schneeberger * Mentorat: Frauke Meyer

Staub: Arbeit oder Ästhetik? Staub ist überall, autonom – als graue Wollmaus oder in kleinsten Partikeln – schwebt er durch unser Leben. In der Farbe aller Farben zeigt er sich als Medium, Material oder Störung – und füllt Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel.

äöü nimmt das Fabrikat „Black Box“ unter die Lupe und seziert dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens. Eine Suche nach der Schönheit des Staubes, nach Form und Inhalt, Leben und Tod, Lohnarbeit und Geschlecht, Magie und Ingenieurwesen. Es staubt: eine Operette, ein Staubsaugerkonzert, Lichtexplosionen.

Auf Deutsch

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Dir PFAFF - ... Ein geführter Audiowalk über das Pfaff-Gelände (UA)

18:00 Uhr, PFAFF-Areal, Kaiserslautern

Realisation: Paula Regine Erb
Sounddesign: Elias Hörhammer
Dramaturgie: Marie Kübler
Mit Paula Regine Erb, Elias Hörhammer, Marie Kübler, Anna Maria Pahlke, Simon Schmitz.

"Lasst mich eine Bestandsaufnahme versuchen. Lass dich auf das Hier und Jetzt ein. Was fällt dir auf?"

Die Stimme T. führt über das PFAFF-Areal – und durch es hindurch. In einem Versuch, uns die Zeit fühlbar zu machen, manifestieren sich Echos des Vergangenen und Zukünftigen. Wo früher Nähmaschinen hergestellt wurden, ist jetzt entweder Stille oder der Klang der Baumaschinerie. Was früher ein lebendiger Ort war, ist heute im Dornröschenschlaf: ein Gelände, das ab und zu erweckt wird, ist kaum mehr Teil der Stadt selbst. Und dennoch – es bleibt Teil ihrer Identität. Kann einem ein Gelände verloren gehen? Spielerisch fiktiv und ohne selbst der Vergangenheit nachzutrauern gibt T. mit Geschichten, Anekdoten und experimentellen Soundscapes dem ehemaligen Industriegelände eine Stimme. Eine Liebeserklärung, eine Bestandsaufnahme: Wie sieht die Gegenwart des PFAFF-Areals aus?

Termine: 04.09.2020 (Premiere), 05.09., 06.09., 12.09.,13.09. jeweils um 18 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten.

Treffpunkt: PFAFF-Gelände Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Straße 67
Eintritt auf Spendenbasis.
Kartenreservierung unter pfaffprojekt.karten_at_gmail.com

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LOVE ME HARDER im Rahmen des FAVORITEN FESTIVAL 2020

21:30 Uhr, domicil, Dortmund

Von & Mit: CHICKS* freies performancekollektiv * Künstlerische Leitung, Szenographie: Gianna Pargätzi & Marietheres Jesse * Peformance, Musik: Elischa Kaminer * Produktion: Miriam Glöckler * Künstlerische Assistenz: Julia Zarth * Dramaturgische Beratung: Laura Kallenbach

What are you feeling when you hear a breathing body next to you at night? – Aus dem Dunkeln ist eine Stimme zu hören, die im Sprechen eine Lücke eröffnet: „Meine Stimme ist männlich“ – LOVE ME HARDER sucht nach einer queeren, fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheit zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Elischa Kaminer lässt gewohnte Bilder von Männlichkeit brüchig werden und verwebt sie mit seinem jüdisch-queeren Leben. Was gestaltet unser Begehren? – Touch me carefully and love me harder.

So, 13. September 2020

Trip of a Lifetime (zaungäste)

17:45 Uhr, Osthafen (Heinz-Raspe-Platz), Frankfurt

Es ist wahrscheinlicher, von einer herabfallenden Kokosnuss getötet zu werden, als bei einem Haiangriff. Es ist wahrscheinlicher, durch die Bedienung eines Getränkeautomaten zu sterben, als durch eine herabfallende Kokosnuss. Es ist wahrscheinlicher, als Linkshänder*in aufgrund der nicht korrekten Verwendung eines für Rechtshänder*innen entworfenen Produkts umzukommen, als durch einen Getränkeautomaten. Was wir selbst für wahrscheinlich halten, steht oft in keinem Verhältnis zur statistischen Häufigkeit eines Ereignisses, sonst würden nicht so viele Menschen Lotto spielen oder auf die Liebe auf den ersten Blick warten.   

»Trip of a Lifetime« ist eine Stadtführung, die sich dem recht unwahrscheinlichen Ziel verschrieben hat, im Stadtraum einem Exemplar des größten lebenden Säugetiers – dem Blauwal – zu begegnen. Das Projekt ist dabei als performative Führung durch den Stadtraum mit unterschiedlichen Stationen angelegt. 

Es ist wahrscheinlicher, am Ufer des Mains von einem Wal gefressen, als von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden.

https://implantieren-festival.de/zaungaestekollektiv-susanne-zaun-marion-schneider-bast-respektvolles-whale-watching-mit-walgarantie/

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels im Rahmen des FAVORITEN FESTIVAL 2020

18:00 Uhr, Theater im Depot, Dortmund

Performance von äöü

Konzept, Performance: Patricia Bechtold, Johannes Karl * Bühne, Kostüm, Performance: Eunsung Yang, Carlos Franke * Dramaturgie: Franziska Schneeberger * Mentorat: Frauke Meyer

Staub: Arbeit oder Ästhetik? Staub ist überall, autonom – als graue Wollmaus oder in kleinsten Partikeln – schwebt er durch unser Leben. In der Farbe aller Farben zeigt er sich als Medium, Material oder Störung – und füllt Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel.

äöü nimmt das Fabrikat „Black Box“ unter die Lupe und seziert dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens. Eine Suche nach der Schönheit des Staubes, nach Form und Inhalt, Leben und Tod, Lohnarbeit und Geschlecht, Magie und Ingenieurwesen. Es staubt: eine Operette, ein Staubsaugerkonzert, Lichtexplosionen.

Auf Deutsch

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Dir PFAFF - ... Ein geführter Audiowalk über das Pfaff-Gelände (UA)

18:00 Uhr, PFAFF-Areal, Kaiserslautern

Realisation: Paula Regine Erb
Sounddesign: Elias Hörhammer
Dramaturgie: Marie Kübler
Mit Paula Regine Erb, Elias Hörhammer, Marie Kübler, Anna Maria Pahlke, Simon Schmitz.

"Lasst mich eine Bestandsaufnahme versuchen. Lass dich auf das Hier und Jetzt ein. Was fällt dir auf?"

Die Stimme T. führt über das PFAFF-Areal – und durch es hindurch. In einem Versuch, uns die Zeit fühlbar zu machen, manifestieren sich Echos des Vergangenen und Zukünftigen. Wo früher Nähmaschinen hergestellt wurden, ist jetzt entweder Stille oder der Klang der Baumaschinerie. Was früher ein lebendiger Ort war, ist heute im Dornröschenschlaf: ein Gelände, das ab und zu erweckt wird, ist kaum mehr Teil der Stadt selbst. Und dennoch – es bleibt Teil ihrer Identität. Kann einem ein Gelände verloren gehen? Spielerisch fiktiv und ohne selbst der Vergangenheit nachzutrauern gibt T. mit Geschichten, Anekdoten und experimentellen Soundscapes dem ehemaligen Industriegelände eine Stimme. Eine Liebeserklärung, eine Bestandsaufnahme: Wie sieht die Gegenwart des PFAFF-Areals aus?

Termine: 04.09.2020 (Premiere), 05.09., 06.09., 12.09.,13.09. jeweils um 18 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten.

Treffpunkt: PFAFF-Gelände Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Straße 67
Eintritt auf Spendenbasis.
Kartenreservierung unter pfaffprojekt.karten_at_gmail.com

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Mi, 16. September 2020

HOUSE OF GERMAN ANGST (SKART, Maren Küpper)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne, Gießen

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

https://www.stadttheater-giessen.de/spielzeit/stueckansicht/house-of-german-angst-ua.html

HOUSE OF GERMAN ANGST (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Regiekonzept, Bühne, Kostüm und Musik: SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies)
Produktionsleitung: PK 3000 - Sina Schröppel
Bühne und Kostüme: Sandra Li Maennel Saavedra
Dramaturgie: Björn Mehlig / Marisa Wendt
Performance: Janna Pinsker / Paula Schrötter / Ossian Hain / Mark Schröppel / Pascal Thomas

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

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Do, 17. September 2020

HOUSE OF GERMAN ANGST (SKART, Maren Küpper)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne, Gießen

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

https://www.stadttheater-giessen.de/spielzeit/stueckansicht/house-of-german-angst-ua.html

HOUSE OF GERMAN ANGST (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Regiekonzept, Bühne, Kostüm und Musik: SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies)
Produktionsleitung: PK 3000 - Sina Schröppel
Bühne und Kostüme: Sandra Li Maennel Saavedra
Dramaturgie: Björn Mehlig / Marisa Wendt
Performance: Janna Pinsker / Paula Schrötter / Ossian Hain / Mark Schröppel / Pascal Thomas

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

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Fr, 18. September 2020

Dansöz im Rahmen des FAVORITEN FESTIVAL 2020

19:00 Uhr, Theater im Depot, Dortmund

Performance von Tümay Kılınçel

Das Projekt Dansöz zielt darauf ab, Orientalische Tänze als ernstzunehmendes Tanzgenre in der westeuropäischen Kunstlandschaft zu verorten und eine künstlerische Positionierung zu entwickeln. Der Bauchtanz ist sein zentrales Motiv, zu dem unter anderem das orientalistische, erotisierte und exotisierte Frauenbild und seine Entgiftung aus feministischer Sicht gehören. Ziel ist es, einen Raum und eine Sprache der Selbstermächtigung zu schaffen, die auf dem Bauchtanz-Stil basiert und ihn als ernstes, künstlerisches und emanzipiertes Tanzgenre auf die Tagesordnung der Tanzszene zu setzen.

Dansöz projesi ‘oryantal/doğulu dans(lar)ı Batı Avupa dans sahnesine ciddi bir dans türü olarak taşımayı ve bu dans türüne yönelik sanatsal bir konumlanma üretmeyi amaçlıyor. Temel motifi, ‘göbek dansı’nda öne çıkan oryantalist, erotikleştirilmiş ve egzotikleştirilmiş kadın imgesini feminist bir perspektifle ‘temizlemek’. Hedefi, ‘göbek dansı’nı temel alan bir güçlenme alanı ile dili yaratmak ve bunu dans sahnesinde ‘ciddi’ ve/ya ‘sanatsal’ ve özgürleştirici bir dans türü olarak gündeme getirmek.

The project Dansöz aims to locate ‘oriental dance(s)’ as a serious dance genre in the Western European art landscape and to develop an artistic positioning to it. The ‘belly dance’ is its central motif, including, among other things, the orientalist, eroticized and exoticized image of women and its detoxification from a feminist perspective. The aim is to create a space and a language of self-empowerment based on the ‘belly dance’ style and to bring it to the agenda of the dance scene as a ‘serious’ and/or ‘artistic’ and emancipated dance genre.

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HOUSE OF GERMAN ANGST (SKART, Maren Küpper)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne, Gießen

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

https://www.stadttheater-giessen.de/spielzeit/stueckansicht/house-of-german-angst-ua.html

HOUSE OF GERMAN ANGST (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Regiekonzept, Bühne, Kostüm und Musik: SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies)
Produktionsleitung: PK 3000 - Sina Schröppel
Bühne und Kostüme: Sandra Li Maennel Saavedra
Dramaturgie: Björn Mehlig / Marisa Wendt
Performance: Janna Pinsker / Paula Schrötter / Ossian Hain / Mark Schröppel / Pascal Thomas

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

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Sa, 19. September 2020

Dansöz im Rahmen des FAVORITEN FESTIVAL 2020

18:00 Uhr, Theater im Depot, Dortmund

Performance von Tümay Kılınçel

Das Projekt Dansöz zielt darauf ab, Orientalische Tänze als ernstzunehmendes Tanzgenre in der westeuropäischen Kunstlandschaft zu verorten und eine künstlerische Positionierung zu entwickeln. Der Bauchtanz ist sein zentrales Motiv, zu dem unter anderem das orientalistische, erotisierte und exotisierte Frauenbild und seine Entgiftung aus feministischer Sicht gehören. Ziel ist es, einen Raum und eine Sprache der Selbstermächtigung zu schaffen, die auf dem Bauchtanz-Stil basiert und ihn als ernstes, künstlerisches und emanzipiertes Tanzgenre auf die Tagesordnung der Tanzszene zu setzen.

Dansöz projesi ‘oryantal/doğulu dans(lar)ı Batı Avupa dans sahnesine ciddi bir dans türü olarak taşımayı ve bu dans türüne yönelik sanatsal bir konumlanma üretmeyi amaçlıyor. Temel motifi, ‘göbek dansı’nda öne çıkan oryantalist, erotikleştirilmiş ve egzotikleştirilmiş kadın imgesini feminist bir perspektifle ‘temizlemek’. Hedefi, ‘göbek dansı’nı temel alan bir güçlenme alanı ile dili yaratmak ve bunu dans sahnesinde ‘ciddi’ ve/ya ‘sanatsal’ ve özgürleştirici bir dans türü olarak gündeme getirmek.

The project Dansöz aims to locate ‘oriental dance(s)’ as a serious dance genre in the Western European art landscape and to develop an artistic positioning to it. The ‘belly dance’ is its central motif, including, among other things, the orientalist, eroticized and exoticized image of women and its detoxification from a feminist perspective. The aim is to create a space and a language of self-empowerment based on the ‘belly dance’ style and to bring it to the agenda of the dance scene as a ‘serious’ and/or ‘artistic’ and emancipated dance genre.

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HOUSE OF GERMAN ANGST (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Regiekonzept, Bühne, Kostüm und Musik: SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies)
Produktionsleitung: PK 3000 - Sina Schröppel
Bühne und Kostüme: Sandra Li Maennel Saavedra
Dramaturgie: Björn Mehlig / Marisa Wendt
Performance: Janna Pinsker / Paula Schrötter / Ossian Hain / Mark Schröppel / Pascal Thomas

Was ist eigentlich Angst? Eine diffuse Sorge? Eine biochemische Stressreaktion? Ein politisches Machtmittel? Eine psychische Erkrankung? Eine evolutionsbiologische Überlebensstrategie? Die Performancegruppe SKART (Schröppel Karau Art Repetition Technologies) schafft mit diesem Theaterprojekt einen begehbaren Erfahrungsraum, ein performativ bespieltes Archiv deutscher Ängste. Das Publikum wird auf einen kathartischen Schreckenstrip geschickt, der die Frage nach dem konstruktiven Potential von Angst für unsere Gesellschaft stellt.

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So, 20. September 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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Do, 24. September 2020

L/Imitation of Life

18:30 Uhr, Naturhistorisches Museum Basel

Audio-Installation im Rahmen des interdisziplinären Kunstprojekts zur Taxidermie „The Big Sleep“

Künstlerische Leitung: Alisa Hecke, Julian Rauter
Produktionsleitung: Nora Schneider
Mit: Alwin Probst

Also, ich habe ein Idealbild der Natur vor Augen, aber es gibt auch nicht-schöne Naturdarstellungen. Es gibt einfach Tiere, die sind schwer zu machen und sehen schon in der Natur schräg aus. Zum Beispiel der Polarfuchs, der hat einen ziemlich speziellen Gesichtsausdruck und wird oft immer lieblicher, fuchsiger dargestellt, aber nicht so, wie er eigentlich wild aussieht. Da sieht man schon, dass versucht wird, den zu idealisieren, das Tier schöner zu machen. Es gibt sehr schöne Arten wie die Drossel, wenn die aufgeplustert dasitzt, das ist einfach herrlich, geht auch leicht zu machen. Aber wenn ich eine Drossel machen, die sich streckt und einen langen Hals macht, bei der das Gefieder ganz glatt anliegt, die sieht schrecklich aus.
Alwin Propst, Tierpräparator am Naturhistorischen Museum Basel (CH)

Tierpräparate sind Ausdruck eines Zeitgeistes, in ihnen spiegelt sich das jeweilige menschliche Verhältnis zu den Tieren. Das Künstler*innenduo Alisa M. Hecke und Julian Rauter installiert im Naturhistorischen Museum Basel die Audio-Installation „L/Imitation of Life“, die den ästhetischen Wandel der Präparation thematisiert. Eine Soundcollage aus Interviews mit Tierpräparator*innen lässt diejenigen zur Sprache kommen, die die Rezeption naturkundlicher Sammlungsexponate – und unser Bild von der Natur – maßgeblich prägen. Sie berichten von ersten Präparationsversuchen, der eigenen Handschrift in der Repräsentation von Leben und den Grenzen des Darstellbaren. Ihre privat-philosophischen, skurrilen wie humorvollen Erzählungen lassen ein Kompendium an Tiergeschichten entstehen, die den Museumsbesuch als von eigenwilligen Vorlieben geprägt imaginieren. Daneben können in einem Schaukasten persönliches Kleinod, Raritäten und Arbeitsutensilien begutachtet werden. Zentral gelegen, zwischen Foyer und Ausstellungsfläche, wird so ein konkreter Ort der Reflexion gestaltet, an dem die Besucher*innen assoziativ Bezüge zu den Exponaten der Ausstellung herstellen können.

Veranstaltungshinweis: Am 5./6.11.2020 findet um 20 Uhr die Performance „The Big Sleep“ im Roxy Birsfelden, Muttenzerstr. 6 statt. Die Performance thematisiert die Frage, wie (un-)belebte Körper – Darsteller*innen und Tierpräparate – Erinnerungen und Erzählungen transportieren und Zeit einfrieren. Am 6.11.2020 findet im Anschluss an die Aufführung eine Podiumsdiskussion mit Basil Thüring, Alwin Probst und den Künstler*innen statt.

Hecke/Rauter realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

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Sa, 26. September 2020

Widerhall

19:00 Uhr, studio NAXOS

Eine Veranstaltung der „Themenwoche gegen das Vergessen. Die Naxoshalle im Nationalsozialismus“

Regie: Marie Schwesinger
Bühnen- und Kostümbild: Loriana Casagrande
Komposition und Soundcollagen: Camilo Bornstein
Performance: Marlene-Sophie Haagen
Produktionsleitung: Mariya Barashka

„Die Welt würde aufatmen, wenn endlich einmal ein menschliches Wort fiele.“ (Fritz Bauer)

Im Dezember 1963 beginnt in Frankfurt der größte innerdeutsche Strafprozess zu den Verbrechen in Auschwitz. Staatsanwälte, Richter, Verteidiger, Dolmetscher*innen, Pressevertreter*innen und Frankfurter Bürger*innen begleiten die Konfrontation zwischen Angeklagten und Zeug*innen. In der Theaterperformance WIDERHALL lässt das Kollektiv Bornstein / Casagrande / Haagen / Schwesinger die originalen Tonbandmitschnitte der Prozesse auf heutige Fragen, Sichtweisen und Stimmen ehemaliger Prozessbeteiligter und deren Nachkommen treffen.

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So, 27. September 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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Widerhall

19:00 Uhr, studio NAXOS

Eine Veranstaltung der „Themenwoche gegen das Vergessen. Die Naxoshalle im Nationalsozialismus“

Regie: Marie Schwesinger
Bühnen- und Kostümbild: Loriana Casagrande
Komposition und Soundcollagen: Camilo Bornstein
Performance: Marlene-Sophie Haagen
Produktionsleitung: Mariya Barashka

„Die Welt würde aufatmen, wenn endlich einmal ein menschliches Wort fiele.“ (Fritz Bauer)

Im Dezember 1963 beginnt in Frankfurt der größte innerdeutsche Strafprozess zu den Verbrechen in Auschwitz. Staatsanwälte, Richter, Verteidiger, Dolmetscher*innen, Pressevertreter*innen und Frankfurter Bürger*innen begleiten die Konfrontation zwischen Angeklagten und Zeug*innen. In der Theaterperformance WIDERHALL lässt das Kollektiv Bornstein / Casagrande / Haagen / Schwesinger die originalen Tonbandmitschnitte der Prozesse auf heutige Fragen, Sichtweisen und Stimmen ehemaliger Prozessbeteiligter und deren Nachkommen treffen.

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Mo, 28. September 2020

Widerhall

19:00 Uhr, studio NAXOS

Eine Veranstaltung der „Themenwoche gegen das Vergessen. Die Naxoshalle im Nationalsozialismus“

Regie: Marie Schwesinger
Bühnen- und Kostümbild: Loriana Casagrande
Komposition und Soundcollagen: Camilo Bornstein
Performance: Marlene-Sophie Haagen
Produktionsleitung: Mariya Barashka

„Die Welt würde aufatmen, wenn endlich einmal ein menschliches Wort fiele.“ (Fritz Bauer)

Im Dezember 1963 beginnt in Frankfurt der größte innerdeutsche Strafprozess zu den Verbrechen in Auschwitz. Staatsanwälte, Richter, Verteidiger, Dolmetscher*innen, Pressevertreter*innen und Frankfurter Bürger*innen begleiten die Konfrontation zwischen Angeklagten und Zeug*innen. In der Theaterperformance WIDERHALL lässt das Kollektiv Bornstein / Casagrande / Haagen / Schwesinger die originalen Tonbandmitschnitte der Prozesse auf heutige Fragen, Sichtweisen und Stimmen ehemaliger Prozessbeteiligter und deren Nachkommen treffen.

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Mi, 30. September 2020

WOLVES - I travel in packs

19:00 Uhr, Pepper Theater des KulturBunt Neuperlach, München

Performance
von und mit Amélie Haller & Victoria Link

Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

“I say to her, ‘Would you like to be a wolf?’ She answers haughtily, ‘How stupid, you can’t be one wolf, you’re always eight or nine, six or seven.’”

Ich schreie meine Zweifel in den Wind! Ich bin Laika und rase dem Mond entgegen! Ich bin eine Piratin mit fünf Armen - wenn wir ein Bein verlieren, wachsen uns zwei weitere nach! Ich bin eine unsterbliche Heldin - ich kann nicht sterben, weil ich mir nicht vorstellen kann zu sterben. Wir entscheiden uns für die Uferlosigkeit in mir.

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen. Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

Mit Textfragmenten von Deleuze & Guattari A Thousand Plateaus

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Widerhall

19:00 Uhr, studio NAXOS

Eine Veranstaltung der „Themenwoche gegen das Vergessen. Die Naxoshalle im Nationalsozialismus“

Regie: Marie Schwesinger
Bühnen- und Kostümbild: Loriana Casagrande
Komposition und Soundcollagen: Camilo Bornstein
Performance: Marlene-Sophie Haagen
Produktionsleitung: Mariya Barashka

„Die Welt würde aufatmen, wenn endlich einmal ein menschliches Wort fiele.“ (Fritz Bauer)

Im Dezember 1963 beginnt in Frankfurt der größte innerdeutsche Strafprozess zu den Verbrechen in Auschwitz. Staatsanwälte, Richter, Verteidiger, Dolmetscher*innen, Pressevertreter*innen und Frankfurter Bürger*innen begleiten die Konfrontation zwischen Angeklagten und Zeug*innen. In der Theaterperformance WIDERHALL lässt das Kollektiv Bornstein / Casagrande / Haagen / Schwesinger die originalen Tonbandmitschnitte der Prozesse auf heutige Fragen, Sichtweisen und Stimmen ehemaliger Prozessbeteiligter und deren Nachkommen treffen.

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WOLVES - I travel in packs

21:15 Uhr, Pepper Theater des KulturBunt Neuperlach, München

Performance
von und mit Amélie Haller & Victoria Link

Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

“I say to her, ‘Would you like to be a wolf?’ She answers haughtily, ‘How stupid, you can’t be one wolf, you’re always eight or nine, six or seven.’”

Ich schreie meine Zweifel in den Wind! Ich bin Laika und rase dem Mond entgegen! Ich bin eine Piratin mit fünf Armen - wenn wir ein Bein verlieren, wachsen uns zwei weitere nach! Ich bin eine unsterbliche Heldin - ich kann nicht sterben, weil ich mir nicht vorstellen kann zu sterben. Wir entscheiden uns für die Uferlosigkeit in mir.

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen. Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

Mit Textfragmenten von Deleuze & Guattari A Thousand Plateaus

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Fr, 2. Oktober 2020

WOLVES - I travel in packs

19:00 Uhr, Pepper Theater des KulturBunt Neuperlach, München

Performance
von und mit Amélie Haller & Victoria Link

Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

“I say to her, ‘Would you like to be a wolf?’ She answers haughtily, ‘How stupid, you can’t be one wolf, you’re always eight or nine, six or seven.’”

Ich schreie meine Zweifel in den Wind! Ich bin Laika und rase dem Mond entgegen! Ich bin eine Piratin mit fünf Armen - wenn wir ein Bein verlieren, wachsen uns zwei weitere nach! Ich bin eine unsterbliche Heldin - ich kann nicht sterben, weil ich mir nicht vorstellen kann zu sterben. Wir entscheiden uns für die Uferlosigkeit in mir.

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen. Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

Mit Textfragmenten von Deleuze & Guattari A Thousand Plateaus

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WOLVES - I travel in packs

21:15 Uhr, Pepper Theater des KulturBunt Neuperlach, München

Performance
von und mit Amélie Haller & Victoria Link

Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

“I say to her, ‘Would you like to be a wolf?’ She answers haughtily, ‘How stupid, you can’t be one wolf, you’re always eight or nine, six or seven.’”

Ich schreie meine Zweifel in den Wind! Ich bin Laika und rase dem Mond entgegen! Ich bin eine Piratin mit fünf Armen - wenn wir ein Bein verlieren, wachsen uns zwei weitere nach! Ich bin eine unsterbliche Heldin - ich kann nicht sterben, weil ich mir nicht vorstellen kann zu sterben. Wir entscheiden uns für die Uferlosigkeit in mir.

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen. Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

Mit Textfragmenten von Deleuze & Guattari A Thousand Plateaus

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Sa, 3. Oktober 2020

WOLVES - I travel in packs

19:00 Uhr, Pepper Theater des KulturBunt Neuperlach, München

Performance
von und mit Amélie Haller & Victoria Link

Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

“I say to her, ‘Would you like to be a wolf?’ She answers haughtily, ‘How stupid, you can’t be one wolf, you’re always eight or nine, six or seven.’”

Ich schreie meine Zweifel in den Wind! Ich bin Laika und rase dem Mond entgegen! Ich bin eine Piratin mit fünf Armen - wenn wir ein Bein verlieren, wachsen uns zwei weitere nach! Ich bin eine unsterbliche Heldin - ich kann nicht sterben, weil ich mir nicht vorstellen kann zu sterben. Wir entscheiden uns für die Uferlosigkeit in mir.

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen. Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

Mit Textfragmenten von Deleuze & Guattari A Thousand Plateaus

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WOLVES - I travel in packs

21:15 Uhr, Pepper Theater des KulturBunt Neuperlach, München

Performance
von und mit Amélie Haller & Victoria Link

Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

“I say to her, ‘Would you like to be a wolf?’ She answers haughtily, ‘How stupid, you can’t be one wolf, you’re always eight or nine, six or seven.’”

Ich schreie meine Zweifel in den Wind! Ich bin Laika und rase dem Mond entgegen! Ich bin eine Piratin mit fünf Armen - wenn wir ein Bein verlieren, wachsen uns zwei weitere nach! Ich bin eine unsterbliche Heldin - ich kann nicht sterben, weil ich mir nicht vorstellen kann zu sterben. Wir entscheiden uns für die Uferlosigkeit in mir.

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen. Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

Mit Textfragmenten von Deleuze & Guattari A Thousand Plateaus

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Mi, 7. Oktober 2020

wabe[]ost

18:00 Uhr, EINS ZU EINS FESTIVAL, Alte Münze Berlin

KONZEPT, INTERVIEWS / CONCEPT, INTERVIEWS Caroline Creutzburg KÜNSTLERISCHE MITARBEIT, INTERVIEWS / ARTISTIC COLLABORATION, INTERVIEWS _Elisabeth Hampe CROSS MEDIA AND TECHNICAL ART _Todor Stoyanov RAUM / SPACE AND INSTALLATION _David Reiber Otálora PRODUKTION / PRODUCTION _Lisa Gehring ÜBERSETZUNG / TRANSLATION _Susan Wille und Konrad Jandavs 3D-DRUCK / 3D PRINT _Andre Zänker

Für die Installation wabe[]ost wurden Zeitzeug_innen und Erb_innen eines Lebens in der DDR interviewt, die nun neu vokalisiert in Körpern computergenerierter Avatare beherbergt werden. In one-on-one Settings berichtet diese Spezies den Besucher_innen aus ihren Biografien und verwehrt sich zugleich nostalgischer Blicke auf Einzelschicksale. Stattdessen zeichnen die Geschichten in ihrem Versammelt-Sein ein fragmentarisches und breites Bild von Identität. Das Erzählen von den Sorgen, vom Glücksempfinden und von alltäglichen Lebenssituationen zeigt eine Gesellschaft, deren Gegenwart ebenso befragt wird wie ihre Vergangenheit.

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Do, 8. Oktober 2020

wabe[]ost

12:00 Uhr, EINS ZU EINS FESTIVAL, Alte Münze Berlin

KONZEPT, INTERVIEWS / CONCEPT, INTERVIEWS Caroline Creutzburg KÜNSTLERISCHE MITARBEIT, INTERVIEWS / ARTISTIC COLLABORATION, INTERVIEWS _Elisabeth Hampe CROSS MEDIA AND TECHNICAL ART _Todor Stoyanov RAUM / SPACE AND INSTALLATION _David Reiber Otálora PRODUKTION / PRODUCTION _Lisa Gehring ÜBERSETZUNG / TRANSLATION _Susan Wille und Konrad Jandavs 3D-DRUCK / 3D PRINT _Andre Zänker

Für die Installation wabe[]ost wurden Zeitzeug_innen und Erb_innen eines Lebens in der DDR interviewt, die nun neu vokalisiert in Körpern computergenerierter Avatare beherbergt werden. In one-on-one Settings berichtet diese Spezies den Besucher_innen aus ihren Biografien und verwehrt sich zugleich nostalgischer Blicke auf Einzelschicksale. Stattdessen zeichnen die Geschichten in ihrem Versammelt-Sein ein fragmentarisches und breites Bild von Identität. Das Erzählen von den Sorgen, vom Glücksempfinden und von alltäglichen Lebenssituationen zeigt eine Gesellschaft, deren Gegenwart ebenso befragt wird wie ihre Vergangenheit.

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SNAKEDRIVER (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Inszenierung, Musik und Bühne: Markolf Naujoks | Kostüme: Theda Schoppe | Zeichnungen: Ole Tillmann | Regieassistenz und Abendspielleitung: Anton Humpe (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Lucia Kramer

Jung sein kann der Horror sein, insbesondere in der Provinz. In dieser Gothic-, Mystery- und Milieustudie verbindet sich Live-Comic mit Theater, Singer-Songwriter-Indie-Folk mit dunklen elektronischen Sounds und Beats: Vier Jugendliche, allein in einem verfallenen Dorf. Keine Erwachsenen, keine staatliche Macht – keine Vorschriften und Regeln. Und kein Handyempfang: Niemand, der sie aufhalten könnte. Nachts treffen sie sich an einer stillgelegten Tankstelle, drehen die Musik auf, lassen die Motoren heulen, liefern sich wilde Rennen über die Landstraße. Bis etwas passiert, das alles verändert.

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Tickets

Studienprojekt II Antike

20:00 Uhr, Kleiner Saal, HfMDK
  • DER GEFESSELTE PROMETHEUS
    Regie: Jette Büshel

  • DIE TROERINNEN
    Regie: Jonas Weber
    Schauspiel u.a. mit Toni Pitschmann und Max Böttcher

  • KLYTAIMNESTRA VARIANTIONEN
    Regie: Malin Lamparter
    Schauspiel u.a. mit Julian Melcher, Nina Plagens, Fenna Benetz, Anna Bardavelidze, John Sander, Alicia Bischoff und Amaru Albancando

  • SISYPHOS LEBT
    Regie: Pia Epping

 

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Fr, 9. Oktober 2020

wabe[]ost

12:00 Uhr, EINS ZU EINS FESTIVAL, Alte Münze Berlin

KONZEPT, INTERVIEWS / CONCEPT, INTERVIEWS Caroline Creutzburg KÜNSTLERISCHE MITARBEIT, INTERVIEWS / ARTISTIC COLLABORATION, INTERVIEWS _Elisabeth Hampe CROSS MEDIA AND TECHNICAL ART _Todor Stoyanov RAUM / SPACE AND INSTALLATION _David Reiber Otálora PRODUKTION / PRODUCTION _Lisa Gehring ÜBERSETZUNG / TRANSLATION _Susan Wille und Konrad Jandavs 3D-DRUCK / 3D PRINT _Andre Zänker

Für die Installation wabe[]ost wurden Zeitzeug_innen und Erb_innen eines Lebens in der DDR interviewt, die nun neu vokalisiert in Körpern computergenerierter Avatare beherbergt werden. In one-on-one Settings berichtet diese Spezies den Besucher_innen aus ihren Biografien und verwehrt sich zugleich nostalgischer Blicke auf Einzelschicksale. Stattdessen zeichnen die Geschichten in ihrem Versammelt-Sein ein fragmentarisches und breites Bild von Identität. Das Erzählen von den Sorgen, vom Glücksempfinden und von alltäglichen Lebenssituationen zeigt eine Gesellschaft, deren Gegenwart ebenso befragt wird wie ihre Vergangenheit.

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Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Studienprojekt II Antike

20:00 Uhr, Kleiner Saal, HfMDK
  • DER GEFESSELTE PROMETHEUS
    Regie: Jette Büshel

  • DIE TROERINNEN
    Regie: Jonas Weber
    Schauspiel u.a. mit Toni Pitschmann und Max Böttcher

  • KLYTAIMNESTRA VARIANTIONEN
    Regie: Malin Lamparter
    Schauspiel u.a. mit Julian Melcher, Nina Plagens, Fenna Benetz, Anna Bardavelidze, John Sander, Alicia Bischoff und Amaru Albancando

  • SISYPHOS LEBT
    Regie: Pia Epping

 

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Sa, 10. Oktober 2020

wabe[]ost

12:00 Uhr, EINS ZU EINS FESTIVAL, Alte Münze Berlin

KONZEPT, INTERVIEWS / CONCEPT, INTERVIEWS Caroline Creutzburg KÜNSTLERISCHE MITARBEIT, INTERVIEWS / ARTISTIC COLLABORATION, INTERVIEWS _Elisabeth Hampe CROSS MEDIA AND TECHNICAL ART _Todor Stoyanov RAUM / SPACE AND INSTALLATION _David Reiber Otálora PRODUKTION / PRODUCTION _Lisa Gehring ÜBERSETZUNG / TRANSLATION _Susan Wille und Konrad Jandavs 3D-DRUCK / 3D PRINT _Andre Zänker

Für die Installation wabe[]ost wurden Zeitzeug_innen und Erb_innen eines Lebens in der DDR interviewt, die nun neu vokalisiert in Körpern computergenerierter Avatare beherbergt werden. In one-on-one Settings berichtet diese Spezies den Besucher_innen aus ihren Biografien und verwehrt sich zugleich nostalgischer Blicke auf Einzelschicksale. Stattdessen zeichnen die Geschichten in ihrem Versammelt-Sein ein fragmentarisches und breites Bild von Identität. Das Erzählen von den Sorgen, vom Glücksempfinden und von alltäglichen Lebenssituationen zeigt eine Gesellschaft, deren Gegenwart ebenso befragt wird wie ihre Vergangenheit.

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Studienprojekt II Antike

20:00 Uhr, Kleiner Saal, HfMDK
  • DER GEFESSELTE PROMETHEUS
    Regie: Jette Büshel

  • DIE TROERINNEN
    Regie: Jonas Weber
    Schauspiel u.a. mit Toni Pitschmann und Max Böttcher

  • KLYTAIMNESTRA VARIANTIONEN
    Regie: Malin Lamparter
    Schauspiel u.a. mit Julian Melcher, Nina Plagens, Fenna Benetz, Anna Bardavelidze, John Sander, Alicia Bischoff und Amaru Albancando

  • SISYPHOS LEBT
    Regie: Pia Epping

 

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So, 11. Oktober 2020

Andorra

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Studienprojekt II Antike

20:00 Uhr, Kleiner Saal, HfMDK
  • DER GEFESSELTE PROMETHEUS
    Regie: Jette Büshel

  • DIE TROERINNEN
    Regie: Jonas Weber
    Schauspiel u.a. mit Toni Pitschmann und Max Böttcher

  • KLYTAIMNESTRA VARIANTIONEN
    Regie: Malin Lamparter
    Schauspiel u.a. mit Julian Melcher, Nina Plagens, Fenna Benetz, Anna Bardavelidze, John Sander, Alicia Bischoff und Amaru Albancando

  • SISYPHOS LEBT
    Regie: Pia Epping

 

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Mo, 12. Oktober 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Di, 13. Oktober 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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Do, 15. Oktober 2020

Hard Feelings (Ein Bericht für eine Akademie)

20:00 Uhr, studio NAXOS

von Jakob Engel und Jan Philipp Stange

mit Judith Altmeyer (ATW Gießen), Jacob Bussmann, Laila Gerhardt (ATW Gießen), Tobias Rauch und Philipp Scholtysik
Bühne/Regie: Jakob Engel und Jan Philipp Stange
Dramaturgie: Philipp Scholtysik
Kostüm: Maylin Habig
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas
Licht: Simon Möllendorf
Musik: Jacob Bussmann 
Bühnenassistenz: Laila Gerhardt, Tobias Rauch
Motion Capture: Stefan Klosterkötter

Auf “Tier” reimt sich vieles, auf “Mensch” reimt sich nichts. Kafkas kanonische Erzählung “Ein Bericht für eine Akademie”, die als letzter Nagel im Sarg des Menschen als Krone der Schöpfung gilt, wird in der Theaterperformance “Hard Feelings” mit einem hyperrealistischen Tier auf die Bühne gebracht. Erzählend erweist sich Kafkas Affe als Mensch, der geschickt seine eigene Fiktion manipuliert. Aber ein Affe, der erfolgreich Mensch geworden ist, wird nicht einfach frei, sondern landet in einem Netz von Fiktionen, das ihn bestimmt und begrenzt. Als Menschen bewohnen wir Nationalstaaten, leben in dysfunktionalen Familien, laborieren an unseren Biografien – fragwürdige Fiktionen, die man trotzdem nicht einfach abstreifen kann. Vermittelt von moderner 3D-Tracking-Technik erwecken ein Pianist und ein Gorilla Kafkas Fiktion zum Leben. 

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Fr, 16. Oktober 2020

Hard Feelings (Ein Bericht für eine Akademie)

20:00 Uhr, studio NAXOS

von Jakob Engel und Jan Philipp Stange

mit Judith Altmeyer (ATW Gießen), Jacob Bussmann, Laila Gerhardt (ATW Gießen), Tobias Rauch und Philipp Scholtysik
Bühne/Regie: Jakob Engel und Jan Philipp Stange
Dramaturgie: Philipp Scholtysik
Kostüm: Maylin Habig
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas
Licht: Simon Möllendorf
Musik: Jacob Bussmann 
Bühnenassistenz: Laila Gerhardt, Tobias Rauch
Motion Capture: Stefan Klosterkötter

Auf “Tier” reimt sich vieles, auf “Mensch” reimt sich nichts. Kafkas kanonische Erzählung “Ein Bericht für eine Akademie”, die als letzter Nagel im Sarg des Menschen als Krone der Schöpfung gilt, wird in der Theaterperformance “Hard Feelings” mit einem hyperrealistischen Tier auf die Bühne gebracht. Erzählend erweist sich Kafkas Affe als Mensch, der geschickt seine eigene Fiktion manipuliert. Aber ein Affe, der erfolgreich Mensch geworden ist, wird nicht einfach frei, sondern landet in einem Netz von Fiktionen, das ihn bestimmt und begrenzt. Als Menschen bewohnen wir Nationalstaaten, leben in dysfunktionalen Familien, laborieren an unseren Biografien – fragwürdige Fiktionen, die man trotzdem nicht einfach abstreifen kann. Vermittelt von moderner 3D-Tracking-Technik erwecken ein Pianist und ein Gorilla Kafkas Fiktion zum Leben. 

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Sa, 17. Oktober 2020

Hard Feelings (Ein Bericht für eine Akademie)

20:00 Uhr, studio NAXOS

von Jakob Engel und Jan Philipp Stange

mit Judith Altmeyer (ATW Gießen), Jacob Bussmann, Laila Gerhardt (ATW Gießen), Tobias Rauch und Philipp Scholtysik
Bühne/Regie: Jakob Engel und Jan Philipp Stange
Dramaturgie: Philipp Scholtysik
Kostüm: Maylin Habig
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas
Licht: Simon Möllendorf
Musik: Jacob Bussmann 
Bühnenassistenz: Laila Gerhardt, Tobias Rauch
Motion Capture: Stefan Klosterkötter

Auf “Tier” reimt sich vieles, auf “Mensch” reimt sich nichts. Kafkas kanonische Erzählung “Ein Bericht für eine Akademie”, die als letzter Nagel im Sarg des Menschen als Krone der Schöpfung gilt, wird in der Theaterperformance “Hard Feelings” mit einem hyperrealistischen Tier auf die Bühne gebracht. Erzählend erweist sich Kafkas Affe als Mensch, der geschickt seine eigene Fiktion manipuliert. Aber ein Affe, der erfolgreich Mensch geworden ist, wird nicht einfach frei, sondern landet in einem Netz von Fiktionen, das ihn bestimmt und begrenzt. Als Menschen bewohnen wir Nationalstaaten, leben in dysfunktionalen Familien, laborieren an unseren Biografien – fragwürdige Fiktionen, die man trotzdem nicht einfach abstreifen kann. Vermittelt von moderner 3D-Tracking-Technik erwecken ein Pianist und ein Gorilla Kafkas Fiktion zum Leben. 

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So, 18. Oktober 2020

Hard Feelings (Ein Bericht für eine Akademie)

20:00 Uhr, studio NAXOS

von Jakob Engel und Jan Philipp Stange

mit Judith Altmeyer (ATW Gießen), Jacob Bussmann, Laila Gerhardt (ATW Gießen), Tobias Rauch und Philipp Scholtysik
Bühne/Regie: Jakob Engel und Jan Philipp Stange
Dramaturgie: Philipp Scholtysik
Kostüm: Maylin Habig
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas
Licht: Simon Möllendorf
Musik: Jacob Bussmann 
Bühnenassistenz: Laila Gerhardt, Tobias Rauch
Motion Capture: Stefan Klosterkötter

Auf “Tier” reimt sich vieles, auf “Mensch” reimt sich nichts. Kafkas kanonische Erzählung “Ein Bericht für eine Akademie”, die als letzter Nagel im Sarg des Menschen als Krone der Schöpfung gilt, wird in der Theaterperformance “Hard Feelings” mit einem hyperrealistischen Tier auf die Bühne gebracht. Erzählend erweist sich Kafkas Affe als Mensch, der geschickt seine eigene Fiktion manipuliert. Aber ein Affe, der erfolgreich Mensch geworden ist, wird nicht einfach frei, sondern landet in einem Netz von Fiktionen, das ihn bestimmt und begrenzt. Als Menschen bewohnen wir Nationalstaaten, leben in dysfunktionalen Familien, laborieren an unseren Biografien – fragwürdige Fiktionen, die man trotzdem nicht einfach abstreifen kann. Vermittelt von moderner 3D-Tracking-Technik erwecken ein Pianist und ein Gorilla Kafkas Fiktion zum Leben. 

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Mo, 19. Oktober 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Do, 22. Oktober 2020

SNAKEDRIVER (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Inszenierung, Musik und Bühne: Markolf Naujoks | Kostüme: Theda Schoppe | Zeichnungen: Ole Tillmann | Regieassistenz und Abendspielleitung: Anton Humpe (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Lucia Kramer

Jung sein kann der Horror sein, insbesondere in der Provinz. In dieser Gothic-, Mystery- und Milieustudie verbindet sich Live-Comic mit Theater, Singer-Songwriter-Indie-Folk mit dunklen elektronischen Sounds und Beats: Vier Jugendliche, allein in einem verfallenen Dorf. Keine Erwachsenen, keine staatliche Macht – keine Vorschriften und Regeln. Und kein Handyempfang: Niemand, der sie aufhalten könnte. Nachts treffen sie sich an einer stillgelegten Tankstelle, drehen die Musik auf, lassen die Motoren heulen, liefern sich wilde Rennen über die Landstraße. Bis etwas passiert, das alles verändert.

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Tickets

Fr, 23. Oktober 2020

ZAV Vorspiel | Abschlussjahrgang Schauspiel 2021

19:30 Uhr, Kleiner Saal, HfMDK

Der Absolventenjahrgang 2021 stellt sich mit ausgewählten Szenen, Monologen und Liedern vor.

Mit: Anna Sonnenschein, Annedore Antrie, Dino Niethammer, Eike Hackmann, Julia Pitsch, Leon Häder und Simon Schwan.

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Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Hard Feelings (Ein Bericht für eine Akademie)

20:00 Uhr, Ringlokschuppen Ruhr

von Jakob Engel und Jan Philipp Stange

mit Judith Altmeyer (ATW Gießen), Jacob Bussmann, Laila Gerhardt (ATW Gießen), Tobias Rauch und Philipp Scholtysik
Bühne/Regie: Jakob Engel und Jan Philipp Stange
Dramaturgie: Philipp Scholtysik
Kostüm: Maylin Habig
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas
Licht: Simon Möllendorf
Musik: Jacob Bussmann 
Bühnenassistenz: Laila Gerhardt, Tobias Rauch
Motion Capture: Stefan Klosterkötter

Auf “Tier” reimt sich vieles, auf “Mensch” reimt sich nichts. Kafkas kanonische Erzählung “Ein Bericht für eine Akademie”, die als letzter Nagel im Sarg des Menschen als Krone der Schöpfung gilt, wird in der Theaterperformance “Hard Feelings” mit einem hyperrealistischen Tier auf die Bühne gebracht. Erzählend erweist sich Kafkas Affe als Mensch, der geschickt seine eigene Fiktion manipuliert. Aber ein Affe, der erfolgreich Mensch geworden ist, wird nicht einfach frei, sondern landet in einem Netz von Fiktionen, das ihn bestimmt und begrenzt. Als Menschen bewohnen wir Nationalstaaten, leben in dysfunktionalen Familien, laborieren an unseren Biografien – fragwürdige Fiktionen, die man trotzdem nicht einfach abstreifen kann. Vermittelt von moderner 3D-Tracking-Technik erwecken ein Pianist und ein Gorilla Kafkas Fiktion zum Leben. 

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Do, 29. Oktober 2020

The Big Sleep

20:00 Uhr, Theaterdiscounter Berlin

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Fr, 30. Oktober 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Der goldene Hund

19:30 Uhr, TNT (Theater neben dem Turm), Marburg

Performance
von Carlos Franke, Maren Küpper (Dramaturgie, Raum)

Von Tantalos wird erzählt, dass er für seine Gier zu Recht mit ewigem Hunger und Durst gestraft wurde. Wie genau er sich diese Strafe eingehandelt hat, darüber gibt es verschiedene Geschichten. Gehen wir der Sache nach! Erzählen wir von dem, dessen „Seele eben so dürstet als ob sie ein Körper wäre“ (Lukian). Erzählen wir außerdem vom Leben mit einem Staubsaugerroboter, der ein Geschenk des Himmels ist. Und von der Unfähigkeit, über Gefühle zu sprechen.

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The Big Sleep

20:00 Uhr, Theaterdiscounter Berlin

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Der goldene Hund

21:00 Uhr, TNT (Theater neben dem Turm), Marburg

Performance
von Carlos Franke, Maren Küpper (Dramaturgie, Raum)

Von Tantalos wird erzählt, dass er für seine Gier zu Recht mit ewigem Hunger und Durst gestraft wurde. Wie genau er sich diese Strafe eingehandelt hat, darüber gibt es verschiedene Geschichten. Gehen wir der Sache nach! Erzählen wir von dem, dessen „Seele eben so dürstet als ob sie ein Körper wäre“ (Lukian). Erzählen wir außerdem vom Leben mit einem Staubsaugerroboter, der ein Geschenk des Himmels ist. Und von der Unfähigkeit, über Gefühle zu sprechen.

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Sa, 31. Oktober 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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The Big Sleep

20:00 Uhr, Theaterdiscounter Berlin

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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So, 1. November 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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Body Boom Boom Brain im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Einlass endet 10 Min. vor Vorstellungsbeginn

Konzept, künstlerische Leitung: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (ATW)
Performance: Wicki Bernhardt (ATW), Frithjof Gawenda (ATW), Johannes Karl
Ausstattung, Objekte: Arnita Jaunsubrēna
Kostüme: Martha Pinsker
Musik: Jan Preißler
Lichtdesign: Hendrik Borowski
Soundtechnik: Max Smirzitz (ATW)
künstlerische Mitarbeit: Mia Werner
Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign: Martin Bien (ATW)

Dieser Moment, in dem alles aus dem Ruder läuft: Wo Du am liebsten abhauen oder in einem Lavasee untertauchen willst. Wenn die Ohren heiß werden, der Kopf rot anläuft und die Hände nicht mehr wissen, wohin. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn das behaarte Bein eine klare Ansage machen könnte, wie die Arme ganz lässig in den Hosentaschen verschwinden. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.   
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This moment, when everything gets out of control! Where you just wanna disappear or wish for the ground to swallow you up. When your ears get hot, the face turns red and your hands just don’t know where to put themselves. Welcome to the universe of p*b*rt*y. Would be real nice, if someone could help out. If only the hairy leg could make a clear announcement, just how to put those arms casually into some pockets. But no, everything is always growing, shrinking, too dry, too moist, too greasy, too big or small and weirdly colored. Yeah, just keep staring! PINSKER+BERNHARDT invite (indeed!) everyone over age 12 to explore fucking p*b*rt*y as the ultimate brain-body-killer of all human conditions. The theatre becomes a laboratory, in which pimples and pubic hair take over, while the staff tries to get to the bottom of this absurd spectacle.

 

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The Big Sleep

18:00 Uhr, Theaterdiscounter Berlin

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Mo, 2. November 2020

Body Boom Boom Brain im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Einlass endet 10 Min. vor Vorstellungsbeginn

Konzept, künstlerische Leitung: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (ATW)
Performance: Wicki Bernhardt (ATW), Frithjof Gawenda (ATW), Johannes Karl
Ausstattung, Objekte: Arnita Jaunsubrēna
Kostüme: Martha Pinsker
Musik: Jan Preißler
Lichtdesign: Hendrik Borowski
Soundtechnik: Max Smirzitz (ATW)
künstlerische Mitarbeit: Mia Werner
Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign: Martin Bien (ATW)

Dieser Moment, in dem alles aus dem Ruder läuft: Wo Du am liebsten abhauen oder in einem Lavasee untertauchen willst. Wenn die Ohren heiß werden, der Kopf rot anläuft und die Hände nicht mehr wissen, wohin. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn das behaarte Bein eine klare Ansage machen könnte, wie die Arme ganz lässig in den Hosentaschen verschwinden. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.   
--

This moment, when everything gets out of control! Where you just wanna disappear or wish for the ground to swallow you up. When your ears get hot, the face turns red and your hands just don’t know where to put themselves. Welcome to the universe of p*b*rt*y. Would be real nice, if someone could help out. If only the hairy leg could make a clear announcement, just how to put those arms casually into some pockets. But no, everything is always growing, shrinking, too dry, too moist, too greasy, too big or small and weirdly colored. Yeah, just keep staring! PINSKER+BERNHARDT invite (indeed!) everyone over age 12 to explore fucking p*b*rt*y as the ultimate brain-body-killer of all human conditions. The theatre becomes a laboratory, in which pimples and pubic hair take over, while the staff tries to get to the bottom of this absurd spectacle.

 

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Di, 3. November 2020

Body Boom Boom Brain im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Einlass endet 10 Min. vor Vorstellungsbeginn

Konzept, künstlerische Leitung: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (ATW)
Performance: Wicki Bernhardt (ATW), Frithjof Gawenda (ATW), Johannes Karl
Ausstattung, Objekte: Arnita Jaunsubrēna
Kostüme: Martha Pinsker
Musik: Jan Preißler
Lichtdesign: Hendrik Borowski
Soundtechnik: Max Smirzitz (ATW)
künstlerische Mitarbeit: Mia Werner
Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign: Martin Bien (ATW)

Dieser Moment, in dem alles aus dem Ruder läuft: Wo Du am liebsten abhauen oder in einem Lavasee untertauchen willst. Wenn die Ohren heiß werden, der Kopf rot anläuft und die Hände nicht mehr wissen, wohin. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn das behaarte Bein eine klare Ansage machen könnte, wie die Arme ganz lässig in den Hosentaschen verschwinden. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.   
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This moment, when everything gets out of control! Where you just wanna disappear or wish for the ground to swallow you up. When your ears get hot, the face turns red and your hands just don’t know where to put themselves. Welcome to the universe of p*b*rt*y. Would be real nice, if someone could help out. If only the hairy leg could make a clear announcement, just how to put those arms casually into some pockets. But no, everything is always growing, shrinking, too dry, too moist, too greasy, too big or small and weirdly colored. Yeah, just keep staring! PINSKER+BERNHARDT invite (indeed!) everyone over age 12 to explore fucking p*b*rt*y as the ultimate brain-body-killer of all human conditions. The theatre becomes a laboratory, in which pimples and pubic hair take over, while the staff tries to get to the bottom of this absurd spectacle.

 

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Mi, 4. November 2020

Body Boom Boom Brain im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Einlass endet 10 Min. vor Vorstellungsbeginn

Konzept, künstlerische Leitung: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (ATW)
Performance: Wicki Bernhardt (ATW), Frithjof Gawenda (ATW), Johannes Karl
Ausstattung, Objekte: Arnita Jaunsubrēna
Kostüme: Martha Pinsker
Musik: Jan Preißler
Lichtdesign: Hendrik Borowski
Soundtechnik: Max Smirzitz (ATW)
künstlerische Mitarbeit: Mia Werner
Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign: Martin Bien (ATW)

Dieser Moment, in dem alles aus dem Ruder läuft: Wo Du am liebsten abhauen oder in einem Lavasee untertauchen willst. Wenn die Ohren heiß werden, der Kopf rot anläuft und die Hände nicht mehr wissen, wohin. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn das behaarte Bein eine klare Ansage machen könnte, wie die Arme ganz lässig in den Hosentaschen verschwinden. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.   
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This moment, when everything gets out of control! Where you just wanna disappear or wish for the ground to swallow you up. When your ears get hot, the face turns red and your hands just don’t know where to put themselves. Welcome to the universe of p*b*rt*y. Would be real nice, if someone could help out. If only the hairy leg could make a clear announcement, just how to put those arms casually into some pockets. But no, everything is always growing, shrinking, too dry, too moist, too greasy, too big or small and weirdly colored. Yeah, just keep staring! PINSKER+BERNHARDT invite (indeed!) everyone over age 12 to explore fucking p*b*rt*y as the ultimate brain-body-killer of all human conditions. The theatre becomes a laboratory, in which pimples and pubic hair take over, while the staff tries to get to the bottom of this absurd spectacle.

 

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Do, 5. November 2020

Body Boom Boom Brain im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Einlass endet 10 Min. vor Vorstellungsbeginn

Konzept, künstlerische Leitung: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (ATW)
Performance: Wicki Bernhardt (ATW), Frithjof Gawenda (ATW), Johannes Karl
Ausstattung, Objekte: Arnita Jaunsubrēna
Kostüme: Martha Pinsker
Musik: Jan Preißler
Lichtdesign: Hendrik Borowski
Soundtechnik: Max Smirzitz (ATW)
künstlerische Mitarbeit: Mia Werner
Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign: Martin Bien (ATW)

Dieser Moment, in dem alles aus dem Ruder läuft: Wo Du am liebsten abhauen oder in einem Lavasee untertauchen willst. Wenn die Ohren heiß werden, der Kopf rot anläuft und die Hände nicht mehr wissen, wohin. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn das behaarte Bein eine klare Ansage machen könnte, wie die Arme ganz lässig in den Hosentaschen verschwinden. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.   
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This moment, when everything gets out of control! Where you just wanna disappear or wish for the ground to swallow you up. When your ears get hot, the face turns red and your hands just don’t know where to put themselves. Welcome to the universe of p*b*rt*y. Would be real nice, if someone could help out. If only the hairy leg could make a clear announcement, just how to put those arms casually into some pockets. But no, everything is always growing, shrinking, too dry, too moist, too greasy, too big or small and weirdly colored. Yeah, just keep staring! PINSKER+BERNHARDT invite (indeed!) everyone over age 12 to explore fucking p*b*rt*y as the ultimate brain-body-killer of all human conditions. The theatre becomes a laboratory, in which pimples and pubic hair take over, while the staff tries to get to the bottom of this absurd spectacle.

 

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The Big Sleep

20:00 Uhr, Roxy Birsfelden

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Tender Fights im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Konzept: Marja Christians (CuP, Gießen)
Performance: Ana Dubljević, Kasia Kania, Marja Christians

Drei Personen treffen sich in einem heißen Sommer an dem für sie einzig möglichen Ort. Sie blicken auf das Meer und fragen: „Was wollen und brauchen wir von Körpern auf der Bühne in 2020?“ In „Tender Fights“ erforschen Ana Dubljević, Kasia Kania, Marja Christians Wissen, das in ihre Körper eingeschrieben ist. Ihre Körper erzählen von widerständigen Praktiken, sichtbar in physischen Taten: wach sein, einander zuhören, für sich und andere aufstehen, überhaupt aufstehen. Sie beginnen dort, wo Wissen in unseren Körpern im Alltag sichtbar und verhandelbar ist, und schauen, wie dies funktioniert. Die drei treten den Kämpfen gegenüber und erkunden Grenzen und Visionen der Zärtlichkeit, die sie in diese Auseinandersetzungen pflanzen.

Ana Dubljević, Kasia Kania, Marja Christians lernten sich während ihres Masterstudiums „Choreographie und Performance“ an der Justus-Liebig-Universität in Gießen kennen. Mit „Tender Fights“ setzen sie ihre Körperstudien aus queer-feministischer Perspektive fort, die sie zusammen und in anderen Konstellationen u.a. als Teil des Kollektivs Christians//Schwenk begonnen haben. Mit Humor und analytischer Schärfe nutzen die Künstlerinnen die Kraft der Performance, um gewohnte Wahrnehmungsmuster und Körperbilder zu verqueren und auf Machtstrukturen aufmerksam zu machen.

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Fr, 6. November 2020

Tender Fights im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Konzept: Marja Christians (CuP, Gießen)
Performance: Ana Dubljević, Kasia Kania, Marja Christians

Drei Personen treffen sich in einem heißen Sommer an dem für sie einzig möglichen Ort. Sie blicken auf das Meer und fragen: „Was wollen und brauchen wir von Körpern auf der Bühne in 2020?“ In „Tender Fights“ erforschen Ana Dubljević, Kasia Kania, Marja Christians Wissen, das in ihre Körper eingeschrieben ist. Ihre Körper erzählen von widerständigen Praktiken, sichtbar in physischen Taten: wach sein, einander zuhören, für sich und andere aufstehen, überhaupt aufstehen. Sie beginnen dort, wo Wissen in unseren Körpern im Alltag sichtbar und verhandelbar ist, und schauen, wie dies funktioniert. Die drei treten den Kämpfen gegenüber und erkunden Grenzen und Visionen der Zärtlichkeit, die sie in diese Auseinandersetzungen pflanzen.

Ana Dubljević, Kasia Kania, Marja Christians lernten sich während ihres Masterstudiums „Choreographie und Performance“ an der Justus-Liebig-Universität in Gießen kennen. Mit „Tender Fights“ setzen sie ihre Körperstudien aus queer-feministischer Perspektive fort, die sie zusammen und in anderen Konstellationen u.a. als Teil des Kollektivs Christians//Schwenk begonnen haben. Mit Humor und analytischer Schärfe nutzen die Künstlerinnen die Kraft der Performance, um gewohnte Wahrnehmungsmuster und Körperbilder zu verqueren und auf Machtstrukturen aufmerksam zu machen.

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SNAKEDRIVER (UA)

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Inszenierung, Musik und Bühne: Markolf Naujoks | Kostüme: Theda Schoppe | Zeichnungen: Ole Tillmann | Regieassistenz und Abendspielleitung: Anton Humpe (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Lucia Kramer

Jung sein kann der Horror sein, insbesondere in der Provinz. In dieser Gothic-, Mystery- und Milieustudie verbindet sich Live-Comic mit Theater, Singer-Songwriter-Indie-Folk mit dunklen elektronischen Sounds und Beats: Vier Jugendliche, allein in einem verfallenen Dorf. Keine Erwachsenen, keine staatliche Macht – keine Vorschriften und Regeln. Und kein Handyempfang: Niemand, der sie aufhalten könnte. Nachts treffen sie sich an einer stillgelegten Tankstelle, drehen die Musik auf, lassen die Motoren heulen, liefern sich wilde Rennen über die Landstraße. Bis etwas passiert, das alles verändert.

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Tickets

The Big Sleep

20:00 Uhr, Roxy Birsfelden

Performance von Hecke/Rauter/Willmann

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Bühne: Andi Willmann
Produktionsleitung: Nora Schneider
Dramaturgische Beratung: Nadine Vollmer
Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss

Ich denk, das Tier ist tot. Ich weiß, das ist immer widersprüchlich: Einmal willst du, dass es lebt und dann sagst du, es ist tot. Du kannst das nur versuchen, dass es wieder lebt, aber das wirst du nie hinkriegen. Es ist tot und es ist auch nur die Haut. Das Tier ist weg.
Lydia Mädler, Tierpräparatorin aus Frohburg

Der Tod ist die Voraussetzung der Taxidermie und doch ahmen Tierpräparate Lebendigkeit nach. Mit „The Big Sleep“ widmen sich die Theatermacher*innen Alisa M. Hecke, Julian Rauter und Andi Willmann szenisch jener Kulturpraxis, die dem Verfall und dem Vergessen trotzt, indem sie versucht, natürliche Verwesungsprozesse aufzuhalten. Die in lebendigem Ausdruck gestalteten Tiere erwidern den Blick des Menschen, lassen ihn so selbst zum Gegenstand der Befragung werden: Unter Verwendung von angeeigneten Interviewauszügen mit Tierpräparator*innen reflektieren drei Performer*innen anhand der (Haustier-)Präparation über den menschlichen Umgang mit Verlust, die Repräsentation von Leben und das darin liegende Versprechen von Bewegung. Wie wird lebendiger Ausdruck und bevorstehende Dynamik dargestellt, wie ein unverwechselbarer Charakter eingefangen? Wie transportieren Körper Erinnerungen und Erzählungen? Die Performance ist eine humorvolle Untersuchung dieser Unterscheidungen anhand von Motiven des nature morte, des Stilllebens, sowie durch Neukombination und Transformation von Menschen, Tierkörpern, szenografischen Objekten und Landschaftselementen. Es entsteht eine befremdliche Intimität zwischen Tod und dem Widerschein von Leben, von Handwerk und Metaphysik.

Hecke/Rauter/Willmann realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, die sich aus Theater, Medienkunst und Architektur speisen. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt „The Big Sleep“, das 2020 in Theatern und Naturkundemuseen in Deutschland und der Schweiz stattfindet.

Dauer: 90 Minuten

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Di, 10. November 2020

01111000 im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Konzept: Gry Tingskog (CuP, Gießen)
Performance: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell

„Eine fehlende Verbindung – eine gebrochene Verknüpfung. Etwas bewegt sich schwebend durch das Feld. Durcheinander gebracht, ungewebt in Fasern, es verliert sich in anderen Verarbeitungen. Wir sind die Gewebe und das Begehren, die Mikroprozesse, die es anmachen. Unbestimmte Gefühle durchziehen den Raum, ein Abdruck und ein Eindruck um sich festzuhalten. Muster weben um die Form zu brechen – dies funktioniert nur durch den Zusammenbruch“.

Die Stücke der jungen Choreografin Gry Tingskog bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Performance, Malerei und Skulptur. In ihren Experimenten aus Körpern, Stoffen und Technologien verbindet sie organische und anorganische Texturen, um Übergänge zwischen Sinnesebenen durcheinanderzubringen. Zusammen mit Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli und Chloe Chignell verknüpft Tingskog in ihrer neuen Kollaboration „01111000“ nach dem DIY-Prinzip selbst entwickelte E-Textilien mit Codes, Text und Geräuschen zu fragilen Choreografien, die sich als Materialerforschungen auf die Suche nach der merkwürdigen Poesie des Nichts begeben.

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Mi, 11. November 2020

01111000 im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Konzept: Gry Tingskog (CuP, Gießen)
Performance: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell

„Eine fehlende Verbindung – eine gebrochene Verknüpfung. Etwas bewegt sich schwebend durch das Feld. Durcheinander gebracht, ungewebt in Fasern, es verliert sich in anderen Verarbeitungen. Wir sind die Gewebe und das Begehren, die Mikroprozesse, die es anmachen. Unbestimmte Gefühle durchziehen den Raum, ein Abdruck und ein Eindruck um sich festzuhalten. Muster weben um die Form zu brechen – dies funktioniert nur durch den Zusammenbruch“.

Die Stücke der jungen Choreografin Gry Tingskog bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Performance, Malerei und Skulptur. In ihren Experimenten aus Körpern, Stoffen und Technologien verbindet sie organische und anorganische Texturen, um Übergänge zwischen Sinnesebenen durcheinanderzubringen. Zusammen mit Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli und Chloe Chignell verknüpft Tingskog in ihrer neuen Kollaboration „01111000“ nach dem DIY-Prinzip selbst entwickelte E-Textilien mit Codes, Text und Geräuschen zu fragilen Choreografien, die sich als Materialerforschungen auf die Suche nach der merkwürdigen Poesie des Nichts begeben.

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Do, 12. November 2020

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Carsten Nicolai

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm und Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Gast: Carsten Nicolai (Künstler und Musiker)

Beeinflusst von wissenschaftlichen Bezugssystemen beschäftigt sich Nicolai häufig mit mathematischen Mustern wie Grids und Codes, aber auch mit Fehlern, Zufall und selbstorganisierenden Strukturen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine elegante und konsequent minimalistische Ästhetik aus.

Dauer: ca. 90 Min.
Sprache: Deutsch

Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung in beiden Fällen unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“

Logo des Kooperationspartners: Goethe Universität Frankfurt am Main Logo des Kooperatiosnpartners: Künstlerhaus Mousonturm Logo des Kooperationspartners: Hessische Theaterakademie

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

Logo des Kooperationspartners Hochschule für Musik und Darstellende Kunst FrankfurtLogo des Kooperationspartners Schauspiel Frankfurt

01111000 im Rahmen des Tanzfestival Rhein-Main 2020

21:00 Uhr, Frankfurt LAB

Konzept: Gry Tingskog (CuP, Gießen)
Performance: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell

„Eine fehlende Verbindung – eine gebrochene Verknüpfung. Etwas bewegt sich schwebend durch das Feld. Durcheinander gebracht, ungewebt in Fasern, es verliert sich in anderen Verarbeitungen. Wir sind die Gewebe und das Begehren, die Mikroprozesse, die es anmachen. Unbestimmte Gefühle durchziehen den Raum, ein Abdruck und ein Eindruck um sich festzuhalten. Muster weben um die Form zu brechen – dies funktioniert nur durch den Zusammenbruch“.

Die Stücke der jungen Choreografin Gry Tingskog bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Performance, Malerei und Skulptur. In ihren Experimenten aus Körpern, Stoffen und Technologien verbindet sie organische und anorganische Texturen, um Übergänge zwischen Sinnesebenen durcheinanderzubringen. Zusammen mit Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli und Chloe Chignell verknüpft Tingskog in ihrer neuen Kollaboration „01111000“ nach dem DIY-Prinzip selbst entwickelte E-Textilien mit Codes, Text und Geräuschen zu fragilen Choreografien, die sich als Materialerforschungen auf die Suche nach der merkwürdigen Poesie des Nichts begeben.

Logo des Kooperationspartners Institut für Angwandte TheaterwissenschaftLogo des Kooperationspartners Künstlerhaus Mousonturm

Fr, 13. November 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Sa, 14. November 2020

Le Grand Sommeil

14:00 Uhr, Muséum d’histoire naturelle de la Ville de Genève

Kurzstück
im Rahmen des interdisziplinären Kunstprojekts zur Taxidermie „The Big Sleep“

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Technik: Max Wileschek / Produktionsleitung: Nora Schneider / Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss / Live-Präparation: Jean-Marie Zumstein

The core of the museum – naturally to museums – is the collection. This is the major goal: We have to collect, we have to study, we have to identify, we have to preserve these specimen for the coming generations. At the moment you present something, the tragedy begins. But we need to present, we need to have an exhibition. If I were a good director, I would never have an exhibition. To present specimen is to begin to detolerate them, to destroy them, because all these specimen are very fragile, they don't like light, they don't like humidity, they don't like high or low temperature. So this is a trade-off.
Michel Sartori, Direktor des Zoologischen Museums Lausanne (CH)

Der Kern des Museums ist natürlich die Sammlung. Wir sammeln, forschund und identifizieren, um die Tiere für die kommende Generation aufzubewahren. In dem Moment, in dem sie präsentiert werden, beginnt eigentlich die Tragödie. Wenn ich ein guter Museumsdirektor wäre, dann würde ich niemals eine Ausstellung machen. Die Tiere zu präsentieren bedeutet, sie zu zerstören, weil all diese Exponate sehr zerbrechlich sind. Sie mögen kein Licht, keine Feuchtigkeit, keine hohe oder niedrige Temperatur. Das ist also ein Kompromiss.
Michel Sartori, Direktor des Zoologischen Museums Lausanne (CH)

Le Grand Sommeil zeigt eine sich sukzessive verändernde Skulptur aus Menschen und Tieren und unterläuft so die etablierte museale Aufteilung in exponierte Tierpräparate einerseits und menschliche Betrachter*innen andererseits: Inmitten von Exponaten berichten drei Performer*innen über das Privileg, Tiere aus nächster Nähe betrachten zu können. Sie schildern die Herausforderungen korrekter und artspezifischer Darstellung wie auch die Grenzen des präparatorisch Machbaren – unter anderem bei mikroskopisch kleinen Arten. Vor dem Hintergrund der Vielfalt an Kleinem und Unscheinbarem dieser Welt ruft das Stück den Diskurs um Artenverfall und den Verlust an Biodiversität auf.
Das 30-minütige Kurzstück wird flankiert von einer Live-Präparation.

Hecke/Rauter realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt The Big Sleep.

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Le Grand Sommeil

17:00 Uhr, Muséum d’histoire naturelle de la Ville de Genève

Kurzstück
im Rahmen des interdisziplinären Kunstprojekts zur Taxidermie „The Big Sleep“

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Technik: Max Wileschek / Produktionsleitung: Nora Schneider / Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss / Live-Präparation: Jean-Marie Zumstein

The core of the museum – naturally to museums – is the collection. This is the major goal: We have to collect, we have to study, we have to identify, we have to preserve these specimen for the coming generations. At the moment you present something, the tragedy begins. But we need to present, we need to have an exhibition. If I were a good director, I would never have an exhibition. To present specimen is to begin to detolerate them, to destroy them, because all these specimen are very fragile, they don't like light, they don't like humidity, they don't like high or low temperature. So this is a trade-off.
Michel Sartori, Direktor des Zoologischen Museums Lausanne (CH)

Der Kern des Museums ist natürlich die Sammlung. Wir sammeln, forschund und identifizieren, um die Tiere für die kommende Generation aufzubewahren. In dem Moment, in dem sie präsentiert werden, beginnt eigentlich die Tragödie. Wenn ich ein guter Museumsdirektor wäre, dann würde ich niemals eine Ausstellung machen. Die Tiere zu präsentieren bedeutet, sie zu zerstören, weil all diese Exponate sehr zerbrechlich sind. Sie mögen kein Licht, keine Feuchtigkeit, keine hohe oder niedrige Temperatur. Das ist also ein Kompromiss.
Michel Sartori, Direktor des Zoologischen Museums Lausanne (CH)

Le Grand Sommeil zeigt eine sich sukzessive verändernde Skulptur aus Menschen und Tieren und unterläuft so die etablierte museale Aufteilung in exponierte Tierpräparate einerseits und menschliche Betrachter*innen andererseits: Inmitten von Exponaten berichten drei Performer*innen über das Privileg, Tiere aus nächster Nähe betrachten zu können. Sie schildern die Herausforderungen korrekter und artspezifischer Darstellung wie auch die Grenzen des präparatorisch Machbaren – unter anderem bei mikroskopisch kleinen Arten. Vor dem Hintergrund der Vielfalt an Kleinem und Unscheinbarem dieser Welt ruft das Stück den Diskurs um Artenverfall und den Verlust an Biodiversität auf.
Das 30-minütige Kurzstück wird flankiert von einer Live-Präparation.

Hecke/Rauter realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt The Big Sleep.

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So, 15. November 2020

El jardín de los espíritus

12:00 Uhr, Streambar über screen_ (Anmeldung zum Newsletter der Plattform notwendig)

Nach ihrer Abschlussarbeit white labyrinth (2019), führte Lili Lu mithilfe des HTA Postgraduierten Stipendiums ihre Recherche über Privileg und Weißsein fort. el jardín de los espíritus ist eine performative Forschungsarbeit, für die Lu Anfang des Jahres nach Kolumbien, das Heimatland ihrer Mutter, reiste. Hier entwickelte sie die Figur des ‘weißen Geistes’. 

el jardín de los espíritus (der Garten der Geister) beschäftigt sich u.a. mit dem Konzept des ‘happylands’. Tupoka Ogette beschreibt so den Zustand, bevor sich ein weißer Mensch mit ihrer/seiner Hautfarbe auseinandergesetzt hat. Hier genießt der weiße Geist noch in vollen Zügen ihr Privileg, schlürft Sprudelwasser am Pool, geht mit seinem Haustier (einem Netz) spazieren und tanzt in den Pfützen des tropischen Regens der letzten Nacht. Der Performance setzt Lu Gespräche über das koloniale Erbe innerhalb ihrer Familie entgegen.  

el jardín de los espíritus wird Mitte November auf der Plattform screen_ (NY) veröffentlicht, welche sich auf E-mail Kunst fokussiert. Um die Ausstellung in ihr Postfach zu bekommen, können Sie sich hier für den Newsletter anmelden. 

Lili Lu’s künstlerische Arbeit kombiniert akademische Recherche mit dem alltäglichen Leben. Über eine verletzliche und ehrliche Auseinandersetzung, möchte sie einen Ort für Reflexion und Dialog öffnen. Ihre Ausbildung als Schauspielerin und Künstlerin schafft eine interdisziplinäre Vision, die durch filmische Metaphorik und Performance Kunst sozial-politische Themen auf eine persönliche Ebene bringt.

 

Le Grand Sommeil

14:00 Uhr, Muséum d’histoire naturelle de la Ville de Genève

Kurzstück
im Rahmen des interdisziplinären Kunstprojekts zur Taxidermie „The Big Sleep“

Künstlerische Leitung: Alisa M. Hecke, Julian Rauter / Technik: Max Wileschek / Produktionsleitung: Nora Schneider / Performance: Katharina Bill, Malte Scholz, Nina Maria Wyss / Live-Präparation: Jean-Marie Zumstein

The core of the museum – naturally to museums – is the collection. This is the major goal: We have to collect, we have to study, we have to identify, we have to preserve these specimen for the coming generations. At the moment you present something, the tragedy begins. But we need to present, we need to have an exhibition. If I were a good director, I would never have an exhibition. To present specimen is to begin to detolerate them, to destroy them, because all these specimen are very fragile, they don't like light, they don't like humidity, they don't like high or low temperature. So this is a trade-off.
Michel Sartori, Direktor des Zoologischen Museums Lausanne (CH)

Der Kern des Museums ist natürlich die Sammlung. Wir sammeln, forschund und identifizieren, um die Tiere für die kommende Generation aufzubewahren. In dem Moment, in dem sie präsentiert werden, beginnt eigentlich die Tragödie. Wenn ich ein guter Museumsdirektor wäre, dann würde ich niemals eine Ausstellung machen. Die Tiere zu präsentieren bedeutet, sie zu zerstören, weil all diese Exponate sehr zerbrechlich sind. Sie mögen kein Licht, keine Feuchtigkeit, keine hohe oder niedrige Temperatur. Das ist also ein Kompromiss.
Michel Sartori, Direktor des Zoologischen Museums Lausanne (CH)

Le Grand Sommeil zeigt eine sich sukzessive verändernde Skulptur aus Menschen und Tieren und unterläuft so die etablierte museale Aufteilung in exponierte Tierpräparate einerseits und menschliche Betrachter*innen andererseits: Inmitten von Exponaten berichten drei Performer*innen über das Privileg, Tiere aus nächster Nähe betrachten zu können. Sie schildern die Herausforderungen korrekter und artspezifischer Darstellung wie auch die Grenzen des präparatorisch Machbaren – unter anderem bei mikroskopisch kleinen Arten. Vor dem Hintergrund der Vielfalt an Kleinem und Unscheinbarem dieser Welt ruft das Stück den Diskurs um Artenverfall und den Verlust an Biodiversität auf.
Das 30-minütige Kurzstück wird flankiert von einer Live-Präparation.

Hecke/Rauter realisieren gemeinsam interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation, ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten gezeigt. Wiederkehrendes Motiv ist der (Bühnen-)Körper und seine Repräsentation, an dessen Wahrnehmung und Zuschreibung von Lebendigkeit und Körperlichkeit sie szenisch forschen. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Bekenntnisse der interviewten Expert*innen geben Aufschluss über den menschlichen Wunsch nach Erhalt – und ihre Strategien der Konservierung – natürlicher Diversität und ästhetischer Vielfalt. Das audio-visuelle Archiv ist Materialkorpus für das interdisziplinäre Kunstprojekt The Big Sleep.

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Mo, 16. November 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Di, 17. November 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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Mi, 18. November 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Do, 19. November 2020

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Ulrike Haß

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm und Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Gästin: Prof. Dr. Ulrike Haß (Theaterwissenschaftlerin)

Im November 2020 erscheint ihre lange erwartete Studie „Kraftwerk Chor. Aischylos, Sophokles, Kleist, Beckett, Jelinek“. Sie nimmt ihren Ausgangspunkt von der Beobachtung, dass Demokratie, Tragödie und die genealogische Ordnung im Namen des Mannes zur selben Zeit entstehen und untersucht die Doppelstruktur von Chor und Protagonist.

Dauer: ca. 90 Min.
Sprache: Deutsch

Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung in beiden Fällen unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“

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Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Examenskonzert mit Werken von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Musikalische Leitung: Martin Spahr | SolistInnen: Alexander Kisch, Yu Gyeong Jeong – Violine, Bogdan Kisch – Violoncello, Adrian Fischer – Klavier | Philharmonisches Orchester Gießen

Beethovens Tripelkonzert für Violine, Cello, Klavier und Orchester ist ein Solitär im Repertoire, auf halbem Weg zwischen der Sinfonia concertante des 18. und dem virtuosen Instrumentalkonzert des 19. Jahrhunderts. Der Klavierpart war für Beethovens Schüler Erzherzog Rudolph gedacht. Während Beethoven im Finale „Rondo alla polacca“ polnische Rhythmen verwendet, besitzt das zweite Werk des Abends, Brahms' Violinkonzert, einen ungarisch gefärbten Schlusssatz; in diesem Werk verbindet er damit wie selten seine formale Meisterschaft mit seiner Freude an lebendiger, rhythmisch mitreißender Volksmelodik.

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Tickets

Fr, 20. November 2020

GOOD NIGHT

19:30 Uhr

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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Sa, 21. November 2020

GOOD NIGHT

19:30 Uhr

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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So, 22. November 2020

GOOD NIGHT

19:30 Uhr

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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Do, 26. November 2020

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Gernot Grünewald

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm und Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Gast: Gernot Grünewald (Autor, Regisseur)

Gernot Grünewald verknüpft in seinen Arbeiten immer wieder Recherchematerial mit literarischen Fragmenten zu hochkomplexen theatralen Geweben. Seine nächste Arbeit „Un/True“ befragt die Konstruktion unserer Wirklichkeiten im Widerspruch von Thesen, Behauptungen und Fakten.

Dauer: ca. 90 Min.
Sprache: Deutsch

Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung in beiden Fällen unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“

 

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Sa, 28. November 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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So, 29. November 2020

Andorra

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Di, 1. Dezember 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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Sa, 5. Dezember 2020

Deutschland 2020. Ein Wintermärchen

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Eine Heine-Skizze von Regina Wenig
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren

Regie: Regina Wenig, Bühne: Marius Baumgartner, Kostüme: Marielle Sokoll, Dramaturgie: Katja Herlemann, Katrin Spira

Mit
Vanessa Bärtsch, Nora Solcher (Studiojahr Schauspiel)

»Im traurigen Monat November war’s…« als Heinrich Heine zu einer letzten Reise von Frankreich nach Deutschland aufbrach. Station für Station auf dem Weg zu seiner Mutter zeichnet er ein messerscharfes Bild seiner Heimat. Heine – in Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft angefeindet – beschreibt das Land, das ihm nach Jahren des Exils in Frankreich so fremd wie nah ist, aus der Perspektive seines eigenen Zwiespalts: als reaktionäres Land, geprägt von Militarismus und Nationalismus mit einer Sprache, wie sie nicht schöner sein könnte (wenn man sie so zum Klingen bringt wie Heine). Heines Motive sind Heimat, Staat, Religion, Ausgrenzung und Identität – es sind Fragen, die noch immer unsere Diskurse bestimmen und auch heute so explosiv sind, wie sie es für den politischen Autor Heine 1843 waren. Die Regisseurin Regina Wenig unternimmt auf Basis von Heines Versepos eine theatrale Reise durch das Deutschland unserer Zeit und spiegelt unsere Wirklichkeit an Heines poetischen Bildern. Aus dieser motivischen Doppelbelichtung entstehen Reibungen, Widersprüche und Überraschungen.

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So, 6. Dezember 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Do, 10. Dezember 2020

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Rebecca Schneider

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Rebecca Schneider ist Professorin am Department für Theatre Arts and Performance Studies der Brown University, Providence. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Theatergeschichte und Theorien der Intermedialität. Ihr Beitrag zur Vorlesungsreihe wird ausgehen von der Theorie Hannah Arendts. 

Dauer: 90 min.

Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

Mo, 14. Dezember 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Mi, 16. Dezember 2020

Andorra

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: David Bösch, Bühne: Patrick Bannwart, Kostüme und Video: Falko Herold, Dramaturgie: Alexander Leiffheidt

mit
Jonathan Lutz (Studiojahr Schauspiel)

Im Grunde hat niemand etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei, sagt der Wirt des Dorfes, eine Ausnahme. Nicht geldgierig wie die anderen Juden. Er sei, sagt der Soldat, feige. Aber er könne sich beliebt machen. Er sei, sagen andere, geil. Ohne Gefühl. »Vielleicht«, fragt sich Andri, »haben sie Recht?« Doch er hat Gefühle. Er liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Sie wollen heiraten. Aber das erlaubt der Lehrer nicht. Er kann es nicht erlauben, denn er hat zeitlebens gelogen. Andri ist sein leiblicher Sohn, Andri und Barblin sind in Wahrheit Halbgeschwister. Da wird das kleine Dorf über Nacht vom großen Nachbarn überfallen. »Die Schwarzen« marschieren ein. Wer kein Jude sei, sagen sie, habe nichts zu befürchten. Andri ist kein Jude. Aber jetzt, sagt er, will er’s sein. Jetzt kann er nicht mehr anders. Denn das ist das Böse: »Plötzlich bist du so, wie sie sagen.«
Max Frischs Parabel über die Alltagsmechanismen der Entmenschlichung, die zu Antisemitismus und Rassismus führen, zeigt David Bösch als intensive, bildstarke Momentaufnahme einer klaustrophobischen Welt.

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Do, 17. Dezember 2020

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Pat To Yan

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Pat To Yan wurde 1975 in Honkong geboren. In seinen Arbeiten, wie z.B. „Eine kurze Chronik des künftigen China“, erforscht er, was „Menschsein“ in unserer Zukunft bedeuten könnte. In dem zweiten Teil seiner Serie „Eine posthumane Geschichte“ befasst er sich mit Cyborgs und dem Auslaufmodell Mensch, welches bei den Frankfurter Positionen 2021 uraufgeführt werden wird.

Dauer: ca. 90 Min.

Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

Do, 14. Januar 2021

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Nature Theater of Oklahoma

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Das Nature Theater of Oklahoma unter der Leitung von Kelly Copper und Pavol Liška ist seit Jahren eine der interessantesten und skurrilsten internationalen Theatergruppen. Ihre Choreografien, Musicals, Performances und Filme bewegen sich quer durch alle Genres und arbeiten mit Überhöhung, Subversion, Hoch-, Pop- und Trashkultur.

Dauer: ca. 90 Min.
Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

So, 17. Januar 2021

Rage. A Tennis Western

18:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Hanna Steinmair 

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (ATW Gießen)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (ATW Gießen)
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich
Produktionsberatung: Lisa Gehring & Carmen Salinas

„I don’t cheat to win. I’d rather loose.“ (Serena Williams, 2018)

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zerschmettern ihre Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer einen Balanceakt auf eben jener Linie zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut. „RAGE“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. „RAGE“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

„RAGE. A Tennis Western“ wird koproduziert vom Künstlerhaus Mousonturm, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Frauenreferat Frankfurt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, mit freundlicher Unterstützung durch Tenniszentrum Klüh, Dunlop GmbH, Tennis Union Nussbach, geprobt im Z_Zentrum für Proben und Forschung.

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Mo, 18. Januar 2021

Rage. A Tennis Western

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Hanna Steinmair 

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (ATW Gießen)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (ATW Gießen)
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich
Produktionsberatung: Lisa Gehring & Carmen Salinas

„I don’t cheat to win. I’d rather loose.“ (Serena Williams, 2018)

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zerschmettern ihre Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer einen Balanceakt auf eben jener Linie zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut. „RAGE“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. „RAGE“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

„RAGE. A Tennis Western“ wird koproduziert vom Künstlerhaus Mousonturm, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Frauenreferat Frankfurt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, mit freundlicher Unterstützung durch Tenniszentrum Klüh, Dunlop GmbH, Tennis Union Nussbach, geprobt im Z_Zentrum für Proben und Forschung.

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Di, 19. Januar 2021

Rage. A Tennis Western

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Hanna Steinmair 

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (ATW Gießen)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (ATW Gießen)
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich
Produktionsberatung: Lisa Gehring & Carmen Salinas

„I don’t cheat to win. I’d rather loose.“ (Serena Williams, 2018)

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zerschmettern ihre Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer einen Balanceakt auf eben jener Linie zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut. „RAGE“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. „RAGE“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

„RAGE. A Tennis Western“ wird koproduziert vom Künstlerhaus Mousonturm, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Frauenreferat Frankfurt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, mit freundlicher Unterstützung durch Tenniszentrum Klüh, Dunlop GmbH, Tennis Union Nussbach, geprobt im Z_Zentrum für Proben und Forschung.

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Mi, 20. Januar 2021

Rage. A Tennis Western

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Hanna Steinmair 

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (ATW Gießen)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (ATW Gießen)
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich
Produktionsberatung: Lisa Gehring & Carmen Salinas

„I don’t cheat to win. I’d rather loose.“ (Serena Williams, 2018)

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zerschmettern ihre Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer einen Balanceakt auf eben jener Linie zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut. „RAGE“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. „RAGE“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

„RAGE. A Tennis Western“ wird koproduziert vom Künstlerhaus Mousonturm, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Frauenreferat Frankfurt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, mit freundlicher Unterstützung durch Tenniszentrum Klüh, Dunlop GmbH, Tennis Union Nussbach, geprobt im Z_Zentrum für Proben und Forschung.

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Do, 21. Januar 2021

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Christine Abbt

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Christine Abbt ist seit März 2020 Professorin für Politische Philosophie an der Universität Graz. Sie forscht zu Themen der Demokratietheorie, der Ethik und des Erinnerungsvermögens. In ihrem Vortrag überprüft sie die Begriffe Allotrio- und Polypragmosyne (Fremd- und Vieltun) aus der antiken demokratischen Praxis auf ihre Bedeutung für aktuelle Debatten.

Dauer: ca. 90 Min.
Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

Rage. A Tennis Western

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Hanna Steinmair 

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (ATW Gießen)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (ATW Gießen)
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich
Produktionsberatung: Lisa Gehring & Carmen Salinas

„I don’t cheat to win. I’d rather loose.“ (Serena Williams, 2018)

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zerschmettern ihre Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer einen Balanceakt auf eben jener Linie zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut. „RAGE“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. „RAGE“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

„RAGE. A Tennis Western“ wird koproduziert vom Künstlerhaus Mousonturm, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Frauenreferat Frankfurt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, mit freundlicher Unterstützung durch Tenniszentrum Klüh, Dunlop GmbH, Tennis Union Nussbach, geprobt im Z_Zentrum für Proben und Forschung.

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Fr, 22. Januar 2021

A Room of Our Own – Vorstellung für Browser und variables Publikum

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Swoosh Lieu

Ein Projekt von: Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke) (ATW Gießen)
Von und mit: Johanna Castell, Stine Hertel, Katharina Holt, Verena Katz, Barbara Lanzarote, Frieder Miller, Katharina Pelosi, Birte Schnöink, Jones Seitz, Rosa Wernecke, Marie Zahir
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit
Operator Mousonturm: Sebastian Schackert

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Über 90 Jahre später ist diese Allegorie auf finanzielle und räumliche Unabhängigkeit aktueller denn je. Während wir in der Corona Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen. In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbstverwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie tatsächlich auch entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Eine Produktion von Swoosh Lieu, koproduziert vom Künstler:innhaus Mousonturm. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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Sa, 23. Januar 2021

A Room of Our Own – Vorstellung für Browser und variables Publikum

Digitaler Mousonturm - ganztägig

von Swoosh Lieu

Ein Projekt von: Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke) (ATW Gießen)
Von und mit: Johanna Castell, Stine Hertel, Katharina Holt, Verena Katz, Barbara Lanzarote, Frieder Miller, Katharina Pelosi, Birte Schnöink, Jones Seitz, Rosa Wernecke, Marie Zahir
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit
Operator Mousonturm: Sebastian Schackert

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Über 90 Jahre später ist diese Allegorie auf finanzielle und räumliche Unabhängigkeit aktueller denn je. Während wir in der Corona Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen. In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbstverwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie tatsächlich auch entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Eine Produktion von Swoosh Lieu, koproduziert vom Künstler:innhaus Mousonturm. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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Ich trinke mein Glas leer und träum, dass es schön wär‘. Ein Chor vermisst sich Dich

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Susanne Schneider und Marion Schneider

Ein zaungäste-Projekt.
Mit: Judith Altmeyer (ATW Gießen), Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub (ATW Gießen), Katharina Runte, Katharina Speckmann, Isabelle Zinsmaier 
Konzept und Inszenierung: Marion Schneider und Susanne Zaun
Musik: Jacob Bussmann 
Dramaturgische Mitarbeit: Philipp Schulte
Ausstattung, Technische Einrichtung und Assistenz: Maren Küpper
Video: Charlotte Bösling (ATW Gießen)
Produktion: Martin Bien (ATW Gießen)

Sechs Performerinnen, zahllose Partyrequisiten und die Frage „Wie viele Feste haben wir eigentlich schon zusammen gefeiert?“ Was 2019 als szenisches Experiment begann, um den Chor der zaungäste herauszufordern und seine Grenzen auszuloten, wurde durch die darauffolgenden Entwicklungen längst eingeholt: das Thema Vereinzelung und Distanzierung wurde auf einmal höchst brisant und real. Was also bleibt übrig von der Gemeinschaft, wenn wir uns nur im Netz versammeln können? Und ist das schon eine Party, wenn wir uns gegenseitig auf Bildschirmen anstarren und dabei Wein trinken? „Ich trinke mein Glas leer und träum, dass es schön wär‘. Ein Chor vermisst sich Dich“ macht da weiter, wo „Diesmal machen wir alle alles allein“ im Dezember 2019 aufhörte. Ausgangspunkt sind die damals entstandenen Soli über die Einsamkeit, das (fehlschlagende) sich einander Bekanntmachen, die Schwierigkeit, sich die Namen der anderen zu merken, den Kummer und die Lust des Vermissens.

„Ich trinke mein Glas leer und träum, dass es schön wär‘. Ein Chor vermisst sich Dich“ wird ermöglicht durch das Projektstipendium „Hessen innovativ neu eröffnen“. In Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm. Die zaungäste werden unterstützt durch die Mehrjahresförderung der Stadt Frankfurt am Main.

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So, 24. Januar 2021

A Room of Our Own – Vorstellung für Browser und variables Publikum

Digitaler Mousonturm - ganztägig

von Swoosh Lieu

Ein Projekt von: Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke) (ATW Gießen)
Von und mit: Johanna Castell, Stine Hertel, Katharina Holt, Verena Katz, Barbara Lanzarote, Frieder Miller, Katharina Pelosi, Birte Schnöink, Jones Seitz, Rosa Wernecke, Marie Zahir
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit
Operator Mousonturm: Sebastian Schackert

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Über 90 Jahre später ist diese Allegorie auf finanzielle und räumliche Unabhängigkeit aktueller denn je. Während wir in der Corona Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen. In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbstverwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie tatsächlich auch entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Eine Produktion von Swoosh Lieu, koproduziert vom Künstler:innhaus Mousonturm. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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Mo, 25. Januar 2021

A Room of Our Own – Vorstellung für Browser und variables Publikum

Digitaler Mousonturm - ganztägig

von Swoosh Lieu

Ein Projekt von: Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke) (ATW Gießen)
Von und mit: Johanna Castell, Stine Hertel, Katharina Holt, Verena Katz, Barbara Lanzarote, Frieder Miller, Katharina Pelosi, Birte Schnöink, Jones Seitz, Rosa Wernecke, Marie Zahir
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit
Operator Mousonturm: Sebastian Schackert

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Über 90 Jahre später ist diese Allegorie auf finanzielle und räumliche Unabhängigkeit aktueller denn je. Während wir in der Corona Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen. In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbstverwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie tatsächlich auch entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Eine Produktion von Swoosh Lieu, koproduziert vom Künstler:innhaus Mousonturm. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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Das Theater – Nach dem Ende der Versammlung III

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von andpartnersincrime

Regie, Schnitt: Julia Novacek (ATW Gießen)
Text, Dramaturgie: Eleonora Herder
Recherche, Öffentlichkeitsarbeit: Tim Schuster
Sounddesign: Marc Behrens
Gestaltung, Set: Anna Sukhova
Kostüm: Tanya Tverdokhlebova
Darstellerin, Sprecherinstimme: Shahrzad Osterer
Regie- und Dramaturgieassistenz: Ceren Yildirim
Produktionsleitung: Eleonora Herder, Anna Maria Bolender
Theaterwissenschaftliche Beratung: Julia Schade
Rechtswissenschaftliche Beratung: Leon Züllig
Choreografische Beratung: Jorge Bascuñan

Im Jahr 2020 stehen die repräsentativen Bauten in der Mitte der Städte leer. Die Theater sind geschlossen, ebenso die Konzertsäle, selbst der Römer, das Frankfurter Rathaus, ist weitgehend verlassen. Ein hartnäckiges Restpublikum versucht noch, sich nicht zu nahe zu treten, ansonsten wird pflichtbewusst gestreamt. Aber was wäre, wenn die Theater und Parlamente nicht aufgrund von Gesundheitsrisiken verlassen wurden, sondern weil Politik und Theater plötzlich an anderen Orten stattfinden, dort, wo zusammen gekocht und probiert, aber auch diskutiert und gestritten wird. Dort wo neue gesellschaftliche Organisationsformen erprobt werden? Zum Beispiel in den Küchen und Kantinen der Stadt? Nach dem Ende der Versammlung macht sich eine Gruppe von Theatermacher*innen auf die Suche nach Möglichkeiten von Theater jenseits dessen, was sich als repräsentative Öffentlichkeit versteht. „Das Theater“ ist Teil des Langzeitprojekts „Nach dem Ende der Versammlung“, in dem sich die Performancegruppe andpartnersincrime mit neuen Formen der Versammlung auseinandersetzt.

Eine Produktion von andpartnersincrime in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Historischen Museum Frankfurt. Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt. Ermöglicht durch das Reload Stipendium der Kulturstiftung des Bundes.

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Di, 26. Januar 2021

A Room of Our Own – Vorstellung für Browser und variables Publikum

Digitaler Mousonturm - ganztägig

von Swoosh Lieu

Ein Projekt von: Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke) (ATW Gießen)
Von und mit: Johanna Castell, Stine Hertel, Katharina Holt, Verena Katz, Barbara Lanzarote, Frieder Miller, Katharina Pelosi, Birte Schnöink, Jones Seitz, Rosa Wernecke, Marie Zahir
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit
Operator Mousonturm: Sebastian Schackert

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Über 90 Jahre später ist diese Allegorie auf finanzielle und räumliche Unabhängigkeit aktueller denn je. Während wir in der Corona Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen. In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbstverwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie tatsächlich auch entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Eine Produktion von Swoosh Lieu, koproduziert vom Künstler:innhaus Mousonturm. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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Das Theater – Nach dem Ende der Versammlung III

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von andpartnersincrime

Regie, Schnitt: Julia Novacek (ATW Gießen)
Text, Dramaturgie: Eleonora Herder
Recherche, Öffentlichkeitsarbeit: Tim Schuster
Sounddesign: Marc Behrens
Gestaltung, Set: Anna Sukhova
Kostüm: Tanya Tverdokhlebova
Darstellerin, Sprecherinstimme: Shahrzad Osterer
Regie- und Dramaturgieassistenz: Ceren Yildirim
Produktionsleitung: Eleonora Herder, Anna Maria Bolender
Theaterwissenschaftliche Beratung: Julia Schade
Rechtswissenschaftliche Beratung: Leon Züllig
Choreografische Beratung: Jorge Bascuñan

Im Jahr 2020 stehen die repräsentativen Bauten in der Mitte der Städte leer. Die Theater sind geschlossen, ebenso die Konzertsäle, selbst der Römer, das Frankfurter Rathaus, ist weitgehend verlassen. Ein hartnäckiges Restpublikum versucht noch, sich nicht zu nahe zu treten, ansonsten wird pflichtbewusst gestreamt. Aber was wäre, wenn die Theater und Parlamente nicht aufgrund von Gesundheitsrisiken verlassen wurden, sondern weil Politik und Theater plötzlich an anderen Orten stattfinden, dort, wo zusammen gekocht und probiert, aber auch diskutiert und gestritten wird. Dort wo neue gesellschaftliche Organisationsformen erprobt werden? Zum Beispiel in den Küchen und Kantinen der Stadt? Nach dem Ende der Versammlung macht sich eine Gruppe von Theatermacher*innen auf die Suche nach Möglichkeiten von Theater jenseits dessen, was sich als repräsentative Öffentlichkeit versteht. „Das Theater“ ist Teil des Langzeitprojekts „Nach dem Ende der Versammlung“, in dem sich die Performancegruppe andpartnersincrime mit neuen Formen der Versammlung auseinandersetzt.

Eine Produktion von andpartnersincrime in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Historischen Museum Frankfurt. Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt. Ermöglicht durch das Reload Stipendium der Kulturstiftung des Bundes.

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Mi, 27. Januar 2021

A Room of Our Own – Vorstellung für Browser und variables Publikum

Digitaler Mousonturm - ganztägig

von Swoosh Lieu

Ein Projekt von: Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke) (ATW Gießen)
Von und mit: Johanna Castell, Stine Hertel, Katharina Holt, Verena Katz, Barbara Lanzarote, Frieder Miller, Katharina Pelosi, Birte Schnöink, Jones Seitz, Rosa Wernecke, Marie Zahir
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit
Operator Mousonturm: Sebastian Schackert

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Über 90 Jahre später ist diese Allegorie auf finanzielle und räumliche Unabhängigkeit aktueller denn je. Während wir in der Corona Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen. In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbstverwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie tatsächlich auch entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Eine Produktion von Swoosh Lieu, koproduziert vom Künstler:innhaus Mousonturm. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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Das Theater – Nach dem Ende der Versammlung III

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von andpartnersincrime

Regie, Schnitt: Julia Novacek (ATW Gießen)
Text, Dramaturgie: Eleonora Herder
Recherche, Öffentlichkeitsarbeit: Tim Schuster
Sounddesign: Marc Behrens
Gestaltung, Set: Anna Sukhova
Kostüm: Tanya Tverdokhlebova
Darstellerin, Sprecherinstimme: Shahrzad Osterer
Regie- und Dramaturgieassistenz: Ceren Yildirim
Produktionsleitung: Eleonora Herder, Anna Maria Bolender
Theaterwissenschaftliche Beratung: Julia Schade
Rechtswissenschaftliche Beratung: Leon Züllig
Choreografische Beratung: Jorge Bascuñan

Im Jahr 2020 stehen die repräsentativen Bauten in der Mitte der Städte leer. Die Theater sind geschlossen, ebenso die Konzertsäle, selbst der Römer, das Frankfurter Rathaus, ist weitgehend verlassen. Ein hartnäckiges Restpublikum versucht noch, sich nicht zu nahe zu treten, ansonsten wird pflichtbewusst gestreamt. Aber was wäre, wenn die Theater und Parlamente nicht aufgrund von Gesundheitsrisiken verlassen wurden, sondern weil Politik und Theater plötzlich an anderen Orten stattfinden, dort, wo zusammen gekocht und probiert, aber auch diskutiert und gestritten wird. Dort wo neue gesellschaftliche Organisationsformen erprobt werden? Zum Beispiel in den Küchen und Kantinen der Stadt? Nach dem Ende der Versammlung macht sich eine Gruppe von Theatermacher*innen auf die Suche nach Möglichkeiten von Theater jenseits dessen, was sich als repräsentative Öffentlichkeit versteht. „Das Theater“ ist Teil des Langzeitprojekts „Nach dem Ende der Versammlung“, in dem sich die Performancegruppe andpartnersincrime mit neuen Formen der Versammlung auseinandersetzt.

Eine Produktion von andpartnersincrime in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Historischen Museum Frankfurt. Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt. Ermöglicht durch das Reload Stipendium der Kulturstiftung des Bundes.

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Do, 28. Januar 2021

Das Theater – Nach dem Ende der Versammlung III

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von andpartnersincrime

Regie, Schnitt: Julia Novacek (ATW Gießen)
Text, Dramaturgie: Eleonora Herder
Recherche, Öffentlichkeitsarbeit: Tim Schuster
Sounddesign: Marc Behrens
Gestaltung, Set: Anna Sukhova
Kostüm: Tanya Tverdokhlebova
Darstellerin, Sprecherinstimme: Shahrzad Osterer
Regie- und Dramaturgieassistenz: Ceren Yildirim
Produktionsleitung: Eleonora Herder, Anna Maria Bolender
Theaterwissenschaftliche Beratung: Julia Schade
Rechtswissenschaftliche Beratung: Leon Züllig
Choreografische Beratung: Jorge Bascuñan

Im Jahr 2020 stehen die repräsentativen Bauten in der Mitte der Städte leer. Die Theater sind geschlossen, ebenso die Konzertsäle, selbst der Römer, das Frankfurter Rathaus, ist weitgehend verlassen. Ein hartnäckiges Restpublikum versucht noch, sich nicht zu nahe zu treten, ansonsten wird pflichtbewusst gestreamt. Aber was wäre, wenn die Theater und Parlamente nicht aufgrund von Gesundheitsrisiken verlassen wurden, sondern weil Politik und Theater plötzlich an anderen Orten stattfinden, dort, wo zusammen gekocht und probiert, aber auch diskutiert und gestritten wird. Dort wo neue gesellschaftliche Organisationsformen erprobt werden? Zum Beispiel in den Küchen und Kantinen der Stadt? Nach dem Ende der Versammlung macht sich eine Gruppe von Theatermacher*innen auf die Suche nach Möglichkeiten von Theater jenseits dessen, was sich als repräsentative Öffentlichkeit versteht. „Das Theater“ ist Teil des Langzeitprojekts „Nach dem Ende der Versammlung“, in dem sich die Performancegruppe andpartnersincrime mit neuen Formen der Versammlung auseinandersetzt.

Eine Produktion von andpartnersincrime in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Historischen Museum Frankfurt. Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt. Ermöglicht durch das Reload Stipendium der Kulturstiftung des Bundes.

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Fr, 29. Januar 2021

Das Theater – Nach dem Ende der Versammlung III

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von andpartnersincrime

Regie, Schnitt: Julia Novacek (ATW Gießen)
Text, Dramaturgie: Eleonora Herder
Recherche, Öffentlichkeitsarbeit: Tim Schuster
Sounddesign: Marc Behrens
Gestaltung, Set: Anna Sukhova
Kostüm: Tanya Tverdokhlebova
Darstellerin, Sprecherinstimme: Shahrzad Osterer
Regie- und Dramaturgieassistenz: Ceren Yildirim
Produktionsleitung: Eleonora Herder, Anna Maria Bolender
Theaterwissenschaftliche Beratung: Julia Schade
Rechtswissenschaftliche Beratung: Leon Züllig
Choreografische Beratung: Jorge Bascuñan

Im Jahr 2020 stehen die repräsentativen Bauten in der Mitte der Städte leer. Die Theater sind geschlossen, ebenso die Konzertsäle, selbst der Römer, das Frankfurter Rathaus, ist weitgehend verlassen. Ein hartnäckiges Restpublikum versucht noch, sich nicht zu nahe zu treten, ansonsten wird pflichtbewusst gestreamt. Aber was wäre, wenn die Theater und Parlamente nicht aufgrund von Gesundheitsrisiken verlassen wurden, sondern weil Politik und Theater plötzlich an anderen Orten stattfinden, dort, wo zusammen gekocht und probiert, aber auch diskutiert und gestritten wird. Dort wo neue gesellschaftliche Organisationsformen erprobt werden? Zum Beispiel in den Küchen und Kantinen der Stadt? Nach dem Ende der Versammlung macht sich eine Gruppe von Theatermacher*innen auf die Suche nach Möglichkeiten von Theater jenseits dessen, was sich als repräsentative Öffentlichkeit versteht. „Das Theater“ ist Teil des Langzeitprojekts „Nach dem Ende der Versammlung“, in dem sich die Performancegruppe andpartnersincrime mit neuen Formen der Versammlung auseinandersetzt.

Eine Produktion von andpartnersincrime in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Historischen Museum Frankfurt. Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt. Ermöglicht durch das Reload Stipendium der Kulturstiftung des Bundes.

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Sa, 30. Januar 2021

Das Theater – Nach dem Ende der Versammlung III

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von andpartnersincrime

Regie, Schnitt: Julia Novacek (ATW Gießen)
Text, Dramaturgie: Eleonora Herder
Recherche, Öffentlichkeitsarbeit: Tim Schuster
Sounddesign: Marc Behrens
Gestaltung, Set: Anna Sukhova
Kostüm: Tanya Tverdokhlebova
Darstellerin, Sprecherinstimme: Shahrzad Osterer
Regie- und Dramaturgieassistenz: Ceren Yildirim
Produktionsleitung: Eleonora Herder, Anna Maria Bolender
Theaterwissenschaftliche Beratung: Julia Schade
Rechtswissenschaftliche Beratung: Leon Züllig
Choreografische Beratung: Jorge Bascuñan

Im Jahr 2020 stehen die repräsentativen Bauten in der Mitte der Städte leer. Die Theater sind geschlossen, ebenso die Konzertsäle, selbst der Römer, das Frankfurter Rathaus, ist weitgehend verlassen. Ein hartnäckiges Restpublikum versucht noch, sich nicht zu nahe zu treten, ansonsten wird pflichtbewusst gestreamt. Aber was wäre, wenn die Theater und Parlamente nicht aufgrund von Gesundheitsrisiken verlassen wurden, sondern weil Politik und Theater plötzlich an anderen Orten stattfinden, dort, wo zusammen gekocht und probiert, aber auch diskutiert und gestritten wird. Dort wo neue gesellschaftliche Organisationsformen erprobt werden? Zum Beispiel in den Küchen und Kantinen der Stadt? Nach dem Ende der Versammlung macht sich eine Gruppe von Theatermacher*innen auf die Suche nach Möglichkeiten von Theater jenseits dessen, was sich als repräsentative Öffentlichkeit versteht. „Das Theater“ ist Teil des Langzeitprojekts „Nach dem Ende der Versammlung“, in dem sich die Performancegruppe andpartnersincrime mit neuen Formen der Versammlung auseinandersetzt.

Eine Produktion von andpartnersincrime in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Historischen Museum Frankfurt. Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt. Ermöglicht durch das Reload Stipendium der Kulturstiftung des Bundes.

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Do, 4. Februar 2021

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Bettine Menke

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Giorgio Agambens Äußerung, „Flüchtling“ sei „die einzige Kategorie, die uns heute Einsicht in die Formen und Grenzen einer künftigen politischen Gemeinschaft gewährt“, taugt mir zum Ausgangspunkt. Denn „Flüchtling“ ist Figur der spezifischen, durch staatliche Regularien erzeugten, Nicht-Zugehörigkeit: Als Ausnahme von der vermeintlichen Normalität unter nationalstaatlicher Vorgabe, als Ausnahme vom Recht, die polizeilichen Maßnahmen überantwortet. Das ist, vereinfacht gesagt, der Vogelfreie; von diesen, die der National-Staat mit seiner Gründung ­schon (als Nicht-Zu­ge­hörige) schaffe, spricht Arendt, deren historisch gesättigte Darstellung der mas­senweisen Erzeugung von Flücht­lin­gen nach Nationalstaatsprinzip im 20 Jh. gegenwärtig diagnostisch zutrifft. Die spezifische Ausnahme, die Flüchtlinge vom Mo­ment ihres Grenz­über­tritts an als Illegale definiert und im „Nie­mands­land“ des Irregulären festhält, muß als dringliche Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Repräsentation, bzw. Repräsentier­barkeit aufgefasst werden. Sie erfordert, die Unterminierung der Gewiss­hei­ten von Zu­ge­hörigkeit (zu Gemeinschaft(en)) zu denken, wie damit der Anforderung zur Delimitierung der Demokratie zu folgen: „Kein numerus clausus für die Hinzukommenden“ (Derrida).

Dauer: ca. 90 Min.
Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

Fr, 5. Februar 2021

hungry eyes festival 2021

Digital
Das hungry eyes festival geht in die nächste Runde! Das 13 köpfige Team aus kunst-hungrigen Kulturschaffenden, Theatermacher*innen und Cineast*innen hat es sich zum Ziel gemacht die Schnittstelle zwischen Film, Performance und Installation zu befragen und freut sich auf die nächste und dritte Ausgabe des hungry eyes festivals vom 5.-7. Februar 2021 in Gießen.
Das Interesse des Festivals richtet sich an künstlerische Positionen, die sich an der Schnittstelle von Film, Performance und Installation bewegen. Neben drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium Film auseinandersetzen.
Einen umfangreichen und vollständigen Einblick in das Programm gibt es unter hungryeyesfestival.de
 

Sa, 6. Februar 2021

hungry eyes festival 2021

Digital
Das hungry eyes festival geht in die nächste Runde! Das 13 köpfige Team aus kunst-hungrigen Kulturschaffenden, Theatermacher*innen und Cineast*innen hat es sich zum Ziel gemacht die Schnittstelle zwischen Film, Performance und Installation zu befragen und freut sich auf die nächste und dritte Ausgabe des hungry eyes festivals vom 5.-7. Februar 2021 in Gießen.
Das Interesse des Festivals richtet sich an künstlerische Positionen, die sich an der Schnittstelle von Film, Performance und Installation bewegen. Neben drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium Film auseinandersetzen.
Einen umfangreichen und vollständigen Einblick in das Programm gibt es unter hungryeyesfestival.de
 

So, 7. Februar 2021

hungry eyes festival 2021

Digital
Das hungry eyes festival geht in die nächste Runde! Das 13 köpfige Team aus kunst-hungrigen Kulturschaffenden, Theatermacher*innen und Cineast*innen hat es sich zum Ziel gemacht die Schnittstelle zwischen Film, Performance und Installation zu befragen und freut sich auf die nächste und dritte Ausgabe des hungry eyes festivals vom 5.-7. Februar 2021 in Gießen.
Das Interesse des Festivals richtet sich an künstlerische Positionen, die sich an der Schnittstelle von Film, Performance und Installation bewegen. Neben drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium Film auseinandersetzen.
Einen umfangreichen und vollständigen Einblick in das Programm gibt es unter hungryeyesfestival.de
 

Mo, 8. Februar 2021

HTA-Ringvorlesung Spezial: Das Festival

18:30 Uhr, Digitaler Mousonturm
Präsentation des Projekts  Das Festival von Gerardo Naumann mit Studierenden des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.
 
Die folgenden Projekte der Studierenden werden vorgestellt und laufen dann an den genannten Terminen:
 
(Gehör-)Gang von Ania Pachura, Ella Schilling und Sara Gröning
01./ 03./ 05./ 07./ 09./ 11. Februar - zu verschiedenen Uhrzeiten 
Der Einwahllink wird noch bekannt gegeben
 
Die kleine Akkumulation von Camradine Maxine
01. Februar - 19:00 Uhr 
Der Einwahllink wird noch bekannt gegeben
 
unerhört  von Janine Bürkli, Maria Huber und Jonathan Kirn
06. Februar - 19:45 Uhr
Einwahl siehe unter Konzert Schuberts Winterreise am 06.02.
 
Die Projekte entstanden unter Betreuung von Gerardo Naumann im Rahmen des Szenischen Projekts „Das Festival“, einer Kooperation der 10. Frankfurter Positionen, des Künstlerhaus Mousonturm und des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe Universität Frankfurt mit freundlicher Unterstützung durch die Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung, die BHF-Bank-Stiftung, die Hessische Theaterakademie und den Förderfonds Lehre.

Do, 11. Februar 2021

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Marc Siegel

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Vom 12-Spartenhaus (2013) bis zum Nationaltheater Reinickendorf (2017) führten die norwegisch-deutschen Künstler*innen Vegard Vinge und Ida Müller eine gründliche Kritik an der Institution des deutschen Staatstheaters durch. Obwohl diese Institutionskritik in diesen beiden extravaganten Produktionen recht deutlich wurde, war sie auch in früheren Arbeiten wie John Gabriel Borkman (2011) und Die Wildente (2009-10) präsent, in denen Vinge/Müller bereits alles in Frage stellten, von der Werbung, der Kommunikation mit der Presse, den Kartenpreisen, der Probenzeit bis zur konventionellen Länge eines Theaterabends und vieles mehr. Kritische Rezensionen ihrer Arbeit konzentrierten sich verständlicherweise auf ihre radikale Überarbeitung von Ibsen und die spektakuläre Innovation ihrer Bühnenästhetik – die obsessiv handbemalten Papp- und Holz- Konstruktionen, die maskierten Darsteller*innen, die akustischen Collagen. Vinge/Müllers Überarbeitung der Institution Theater geht aber über das hinaus, was sich auf der Bühne abspielt. Es geht um das ideologische Leitungswasser selbst.

Dauer: ca. 90 Min.
Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

Do, 18. Februar 2021

HTA-Ringvorlesung: Theater und die Krise der Demokratie | Juliane Vogel

18:30 Uhr, Live-Stream

Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?

Die Szene ist eine volatile und bewegliche Form. Ihrer ursprünglichen Bedeutung „Zelt“ nach bezeichnet sie eine provisorische Struktur, die überall errichtet und wieder abgebaut werden kann. Der Vortrag verfolgt dieses Merkmal des Provisorischen in historischer Perspektive, im Kontext des Dramas und darüber hinaus. Er untersucht das Potential einer Form, die auch dann, wenn sie wie im Drama integriert und auf dem Theater sesshaft wird, weiterhin in Bewegung ist. Szenen versetzen das Gefüge in Unruhe, in das sie eingebunden sind. Der Vortrag will in einem historischen Teil den Versuchen nachgehen, die sich darauf ausrichteten, die Szene zu disziplinieren, zugleich aber das politische Potential einer Form aufzeigen, die überall dort, wo sie hinkommt, neue Erscheinungsräume eröffnet.

Dauer: ca. 90 Min.
Die Veranstaltung findet nur im Live-Stream (via Zoom) statt. Anmeldung unter dramaturgie_at_mousonturm.de mit dem Betreff „HTA“.

Do, 4. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Fr, 5. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Sa, 6. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

So, 7. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Mo, 8. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Di, 9. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Mi, 10. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Do, 11. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Fr, 12. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

wearing heavy boots

20:00 Uhr, Stream

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen.

Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in wearing heavy boots eine eigene Kartographie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 12, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteilnahme auseinandersetzen wollen.

Eine Produktion von Hella Lux
Konzept, Text und Performance: HELLA LUX, Louisa Beck, Hanna Steinmair (Alumna ATW), Ewelina Zielonka
Künstlerische Leitung: Liljan Halfen und Milena Wichert (Alumna HfMDK Regie)
Choreografie: Ewelina Zielonka (Alumna HfMDK Tanz)
Musik: Louisa Beck
Produktion: Mariya Barshka

Die Produktion entstand in Kooperation mit studioNAXOS. Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stiftung Andere Zeiten, EKHN Stiftung, Evangelische Zukunftsstiftung und die jugend-kultur-kirche sankt peter. Geprobt im Z. Zentrum für Proben und Forschung Frankfurt.

Sa, 13. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

wearing heavy boots

20:00 Uhr, Stream

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen.

Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in wearing heavy boots eine eigene Kartographie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 12, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteilnahme auseinandersetzen wollen.

Eine Produktion von Hella Lux
Konzept, Text und Performance: HELLA LUX, Louisa Beck, Hanna Steinmair (Alumna ATW), Ewelina Zielonka
Künstlerische Leitung: Liljan Halfen und Milena Wichert (Alumna HfMDK Regie)
Choreografie: Ewelina Zielonka (Alumna HfMDK Tanz)
Musik: Louisa Beck
Produktion: Mariya Barshka

Die Produktion entstand in Kooperation mit studioNAXOS. Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stiftung Andere Zeiten, EKHN Stiftung, Evangelische Zukunftsstiftung und die jugend-kultur-kirche sankt peter. Geprobt im Z. Zentrum für Proben und Forschung Frankfurt.

So, 14. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

wearing heavy boots

20:00 Uhr, Stream

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen.

Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in wearing heavy boots eine eigene Kartographie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 12, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteilnahme auseinandersetzen wollen.

Eine Produktion von Hella Lux
Konzept, Text und Performance: HELLA LUX, Louisa Beck, Hanna Steinmair (Alumna ATW), Ewelina Zielonka
Künstlerische Leitung: Liljan Halfen und Milena Wichert (Alumna HfMDK Regie)
Choreografie: Ewelina Zielonka (Alumna HfMDK Tanz)
Musik: Louisa Beck
Produktion: Mariya Barshka

Die Produktion entstand in Kooperation mit studioNAXOS. Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stiftung Andere Zeiten, EKHN Stiftung, Evangelische Zukunftsstiftung und die jugend-kultur-kirche sankt peter. Geprobt im Z. Zentrum für Proben und Forschung Frankfurt.

Mo, 15. März 2021

imaginary company: Schulausflug – eine Hausaufgabe

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben haben sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern gesessen und gelernt. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg, Kopfhörer auf und los geht’s! Das Theaterkollektiv imaginary company schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit einer Karte und Richtungsanweisungen in den Gehörgängen, durch noch unentdeckte Welten des Bildungssystems. Im Strudel der Stundenpläne und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Hörspiel zu einem abenteuerlichen Ausflug.

Von und mit: Ossian Hain, Anne Kapsner (Alumna Regie), Anne Mahlow (Aluma ATW), Arthur Romanowski (Alumnus ATW), Anja Schneidereit (Alumna MA Dramaturgie).

„Schulausflug” wurde zum Festival Starke Stücke in Frankfurt und zum Theaterfestival „Augenblick Mal!“ 2021 nach Berlin eingeladen.

Ab dem 04.03. steht das Hörspiel kostenlos hier zur Verfügung.

Sa, 20. März 2021

Ich trinke mein Glas leer und träum, dass es schön wär‘. Ein Chor vermisst sich Dich

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Susanne Schneider und Marion Schneider

Ein zaungäste-Projekt.
Mit: Judith Altmeyer (ATW Gießen), Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub (ATW Gießen), Katharina Runte, Katharina Speckmann, Isabelle Zinsmaier 
Konzept und Inszenierung: Marion Schneider und Susanne Zaun
Musik: Jacob Bussmann 
Dramaturgische Mitarbeit: Philipp Schulte
Ausstattung, Technische Einrichtung und Assistenz: Maren Küpper
Video: Charlotte Bösling (ATW Gießen)
Produktion: Martin Bien (ATW Gießen)

Sechs Performerinnen, zahllose Partyrequisiten und die Frage „Wie viele Feste haben wir eigentlich schon zusammen gefeiert?“ Was 2019 als szenisches Experiment begann, um den Chor der zaungäste herauszufordern und seine Grenzen auszuloten, wurde durch die darauffolgenden Entwicklungen längst eingeholt: das Thema Vereinzelung und Distanzierung wurde auf einmal höchst brisant und real. Was also bleibt übrig von der Gemeinschaft, wenn wir uns nur im Netz versammeln können? Und ist das schon eine Party, wenn wir uns gegenseitig auf Bildschirmen anstarren und dabei Wein trinken? „Ich trinke mein Glas leer und träum, dass es schön wär‘. Ein Chor vermisst Dich“ macht da weiter, wo „Diesmal machen wir alle alles allein“ im Dezember 2019 aufhörte. Ausgangspunkt sind die damals entstandenen Soli über die Einsamkeit, das (fehlschlagende) sich einander Bekanntmachen, die Schwierigkeit, sich die Namen der anderen zu merken, den Kummer und die Lust des Vermissens.

„Haben Sie auch unpersönliche Torten?“ Katharina Speckmann sagt kurz was zu sich.

„Daran könnte ich mich jetzt erinnern, tue es aber nicht.“ Isabelle Zinsmaier trinkt auf alle Menschen, die sie jemals kannte.

„Ich sag A, Du sagst Stop.“ Asja Mahgoub macht Tomatensalat.

„B“ Katharina Runte mixt Yellow Loneliness.

„Auf die Liebe! – Aber das lassen wir heute mal weg.“ Ekaterine Giorgadze ist Ihre Gastgeberin und Judith Altmeyer geht weder auf Reisen noch in eine Bar.

„Ich trinke mein Glas leer und träum, dass es schön wär‘. Ein Chor vermisst sich Dich“ wird ermöglicht durch das Projektstipendium „Hessen innovativ neu eröffnen“. In Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm. Die zaungäste werden unterstützt durch die Mehrjahresförderung der Stadt Frankfurt am Main.

 

Fr, 26. März 2021

The Workshop. Investigations Into an Artistic-Political Format: International Conference

10:00 Uhr, Digital

Die Bewegungen, die in den 1960er und 1970er Jahren die Kunst neu definierten, stützten sich bei der Erarbeitung neuer Konzepte und Praktiken wesentlich auf Workshops. Das Workshop-Format hebt den Wert von Effekten hervor, die durch das gemeinsame Verbringen von Zeit in einer locker definierten Situation entstehen. Dies entsprach dem Wunsch der Künstler, den kollektiven Prozess gegenüber vermarktbaren Produkten zu bevorzugen, das Ästhetische mit dem Sozialen und Politischen zu verschmelzen und die disziplinären Trennungen aufzuheben. Während sie den Bezug zum handwerklichen Arbeitsplatz mit der Betonung konkreter, problemorientierter Zusammenarbeit, dem Interesse an materiellen Dingen und Werkzeugen und der Neugier auf erfahrungsbasiertes Lernen und Wissensaustausch aufrechterhielten, umfassten die Werkstattexperimente dieser Epoche fast alles, was eine Art von performativer Dynamik nahelegte: Kultrituale, Meditationsübungen, Techniken der psychologischen (Selbst-)Manipulation, Improvisation, orgiastisches Liebesspiel, ... Und diese wilde Mischung von Ansätzen trug dazu bei, die Idee zu etablieren, dass der Workshop ein vollkommen offenes und fast universell einsetzbares Setup für kollektive Unternehmungen ist - eine Idee, die ihren Reiz nicht verloren zu haben scheint.

Die Workshop-Kultur breitete sich innerhalb kurzer Zeit global aus, und während viele Workshops immer noch kostenlos angeboten werden, etwa im politischen Aktivismus oder in der Sozial- und Gemeinwesenarbeit, hat die Dienstleistungswirtschaft das kommerzielle Potenzial des Workshops schnell genutzt. Eine Workshop-Industrie verspricht allerlei "wertvolle" persönliche Erfahrungen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit als Return for Investment - plus sozioökonomischen Nutzen, wenn die Workshopleiter renommierte, einflussreiche Akteure in ihrem Berufsfeld sind. Ausbildung und Training in Theater, Tanz und Performance stützen sich heute in hohem Maße auf den Workshop, aber auch in der Geschäftswelt ist er zum Instrument der Wahl für Kompetenzvermittlung, Motivationscoaching und Teambuilding geworden. Eine beträchtliche Anzahl von Künstlern, die nicht vom Verkauf ihrer Arbeit leben können, bieten Workshops für Unternehmen an und propagieren Techniken wie die musikalische Improvisation als Mittel zur Optimierung des Arbeitsablaufs. So interessant es ist, die Folgen solcher Transfers zwischen der künstlerischen und der wirtschaftlichen Sphäre zu beobachten, so offensichtlich ist auch hier ein problematischer Punkt: Wo der Druck zur Selbstverbesserung die Menschen dazu treibt, an einem Workshop nach dem anderen teilzunehmen, aus Angst, den neuesten Trend zu verpassen, wird die Freiheit zum Experimentieren leicht von den Zwangskräften eines neoliberalen Regimes gekapert. Vielleicht geschah dies bereits während der ersten großen Welle des Workshoppings in den 1970er Jahren. In jedem Fall muss eine Analyse des Workshop-Formats Fragen der Valorisierung und Kommerzialisierung, der Offenheit und ihrer ideologischen Simulakren, des "Prozesses vs. Produkt" und des "Prozesses als Produkt" ansprechen.

Konzept und Organisation: Kai van Eikels (ATW) und Stefan Hölscher.

>> Mehr Informationen und Anmeldung

Tanzabend/N.N.

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Verena Billinger und Sebastian Schulz

Vieles ist derzeit ungewisser denn je. Verena Billinger & Sebastian Schulz (Alumnis ATW Gießen) und ihr Ensemble begegnen dem drängend Unbestimmten mit einem choreografischen Plan, einem „Tanzabend/N.N.“, der sich mit der aktuellen Situation und zukünftig erwartbaren Konstellationen auseinandersetzt: mit Existenzen, die sich immer mehr auf Bubbles und Blasen verteilen. Mit Körpern, die in Arbeit, Kunst und Alltag von Architekturen und Maßnahmen voneinander getrennt und zerschnitten werden. Mit einem Leben zwischen Ermöglichung und Repression. In ihrer Choreografie bewegen sich Billinger & Schulz dabei zwischen dem Drinnen und Draußen, zwischen Auto, Foyer und Theaterraum, zwischen Vorstudien zukünftiger Stücke und den Ruinen derer, die gerade unmöglich zu zeigen sind. „N.N.“ steht dabei für etwas, das dem zukünftigen Moment vielleicht angemessen wäre: im Übergang tanzen.

Sa, 27. März 2021

The Workshop. Investigations Into an Artistic-Political Format: International Conference

10:00 Uhr, Digital

Die Bewegungen, die in den 1960er und 1970er Jahren die Kunst neu definierten, stützten sich bei der Erarbeitung neuer Konzepte und Praktiken wesentlich auf Workshops. Das Workshop-Format hebt den Wert von Effekten hervor, die durch das gemeinsame Verbringen von Zeit in einer locker definierten Situation entstehen. Dies entsprach dem Wunsch der Künstler, den kollektiven Prozess gegenüber vermarktbaren Produkten zu bevorzugen, das Ästhetische mit dem Sozialen und Politischen zu verschmelzen und die disziplinären Trennungen aufzuheben. Während sie den Bezug zum handwerklichen Arbeitsplatz mit der Betonung konkreter, problemorientierter Zusammenarbeit, dem Interesse an materiellen Dingen und Werkzeugen und der Neugier auf erfahrungsbasiertes Lernen und Wissensaustausch aufrechterhielten, umfassten die Werkstattexperimente dieser Epoche fast alles, was eine Art von performativer Dynamik nahelegte: Kultrituale, Meditationsübungen, Techniken der psychologischen (Selbst-)Manipulation, Improvisation, orgiastisches Liebesspiel, ... Und diese wilde Mischung von Ansätzen trug dazu bei, die Idee zu etablieren, dass der Workshop ein vollkommen offenes und fast universell einsetzbares Setup für kollektive Unternehmungen ist - eine Idee, die ihren Reiz nicht verloren zu haben scheint.

Die Workshop-Kultur breitete sich innerhalb kurzer Zeit global aus, und während viele Workshops immer noch kostenlos angeboten werden, etwa im politischen Aktivismus oder in der Sozial- und Gemeinwesenarbeit, hat die Dienstleistungswirtschaft das kommerzielle Potenzial des Workshops schnell genutzt. Eine Workshop-Industrie verspricht allerlei "wertvolle" persönliche Erfahrungen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit als Return for Investment - plus sozioökonomischen Nutzen, wenn die Workshopleiter renommierte, einflussreiche Akteure in ihrem Berufsfeld sind. Ausbildung und Training in Theater, Tanz und Performance stützen sich heute in hohem Maße auf den Workshop, aber auch in der Geschäftswelt ist er zum Instrument der Wahl für Kompetenzvermittlung, Motivationscoaching und Teambuilding geworden. Eine beträchtliche Anzahl von Künstlern, die nicht vom Verkauf ihrer Arbeit leben können, bieten Workshops für Unternehmen an und propagieren Techniken wie die musikalische Improvisation als Mittel zur Optimierung des Arbeitsablaufs. So interessant es ist, die Folgen solcher Transfers zwischen der künstlerischen und der wirtschaftlichen Sphäre zu beobachten, so offensichtlich ist auch hier ein problematischer Punkt: Wo der Druck zur Selbstverbesserung die Menschen dazu treibt, an einem Workshop nach dem anderen teilzunehmen, aus Angst, den neuesten Trend zu verpassen, wird die Freiheit zum Experimentieren leicht von den Zwangskräften eines neoliberalen Regimes gekapert. Vielleicht geschah dies bereits während der ersten großen Welle des Workshoppings in den 1970er Jahren. In jedem Fall muss eine Analyse des Workshop-Formats Fragen der Valorisierung und Kommerzialisierung, der Offenheit und ihrer ideologischen Simulakren, des "Prozesses vs. Produkt" und des "Prozesses als Produkt" ansprechen.

Konzept und Organisation: Kai van Eikels (ATW) und Stefan Hölscher.

>> Mehr Informationen und Anmeldung

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

18:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Tanzabend/N.N.

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Verena Billinger und Sebastian Schulz

Vieles ist derzeit ungewisser denn je. Verena Billinger & Sebastian Schulz (Alumnis ATW Gießen) und ihr Ensemble begegnen dem drängend Unbestimmten mit einem choreografischen Plan, einem „Tanzabend/N.N.“, der sich mit der aktuellen Situation und zukünftig erwartbaren Konstellationen auseinandersetzt: mit Existenzen, die sich immer mehr auf Bubbles und Blasen verteilen. Mit Körpern, die in Arbeit, Kunst und Alltag von Architekturen und Maßnahmen voneinander getrennt und zerschnitten werden. Mit einem Leben zwischen Ermöglichung und Repression. In ihrer Choreografie bewegen sich Billinger & Schulz dabei zwischen dem Drinnen und Draußen, zwischen Auto, Foyer und Theaterraum, zwischen Vorstudien zukünftiger Stücke und den Ruinen derer, die gerade unmöglich zu zeigen sind. „N.N.“ steht dabei für etwas, das dem zukünftigen Moment vielleicht angemessen wäre: im Übergang tanzen.

So, 28. März 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

The Workshop. Investigations Into an Artistic-Political Format: International Conference

10:00 Uhr, Digital

Die Bewegungen, die in den 1960er und 1970er Jahren die Kunst neu definierten, stützten sich bei der Erarbeitung neuer Konzepte und Praktiken wesentlich auf Workshops. Das Workshop-Format hebt den Wert von Effekten hervor, die durch das gemeinsame Verbringen von Zeit in einer locker definierten Situation entstehen. Dies entsprach dem Wunsch der Künstler, den kollektiven Prozess gegenüber vermarktbaren Produkten zu bevorzugen, das Ästhetische mit dem Sozialen und Politischen zu verschmelzen und die disziplinären Trennungen aufzuheben. Während sie den Bezug zum handwerklichen Arbeitsplatz mit der Betonung konkreter, problemorientierter Zusammenarbeit, dem Interesse an materiellen Dingen und Werkzeugen und der Neugier auf erfahrungsbasiertes Lernen und Wissensaustausch aufrechterhielten, umfassten die Werkstattexperimente dieser Epoche fast alles, was eine Art von performativer Dynamik nahelegte: Kultrituale, Meditationsübungen, Techniken der psychologischen (Selbst-)Manipulation, Improvisation, orgiastisches Liebesspiel, ... Und diese wilde Mischung von Ansätzen trug dazu bei, die Idee zu etablieren, dass der Workshop ein vollkommen offenes und fast universell einsetzbares Setup für kollektive Unternehmungen ist - eine Idee, die ihren Reiz nicht verloren zu haben scheint.

Die Workshop-Kultur breitete sich innerhalb kurzer Zeit global aus, und während viele Workshops immer noch kostenlos angeboten werden, etwa im politischen Aktivismus oder in der Sozial- und Gemeinwesenarbeit, hat die Dienstleistungswirtschaft das kommerzielle Potenzial des Workshops schnell genutzt. Eine Workshop-Industrie verspricht allerlei "wertvolle" persönliche Erfahrungen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit als Return for Investment - plus sozioökonomischen Nutzen, wenn die Workshopleiter renommierte, einflussreiche Akteure in ihrem Berufsfeld sind. Ausbildung und Training in Theater, Tanz und Performance stützen sich heute in hohem Maße auf den Workshop, aber auch in der Geschäftswelt ist er zum Instrument der Wahl für Kompetenzvermittlung, Motivationscoaching und Teambuilding geworden. Eine beträchtliche Anzahl von Künstlern, die nicht vom Verkauf ihrer Arbeit leben können, bieten Workshops für Unternehmen an und propagieren Techniken wie die musikalische Improvisation als Mittel zur Optimierung des Arbeitsablaufs. So interessant es ist, die Folgen solcher Transfers zwischen der künstlerischen und der wirtschaftlichen Sphäre zu beobachten, so offensichtlich ist auch hier ein problematischer Punkt: Wo der Druck zur Selbstverbesserung die Menschen dazu treibt, an einem Workshop nach dem anderen teilzunehmen, aus Angst, den neuesten Trend zu verpassen, wird die Freiheit zum Experimentieren leicht von den Zwangskräften eines neoliberalen Regimes gekapert. Vielleicht geschah dies bereits während der ersten großen Welle des Workshoppings in den 1970er Jahren. In jedem Fall muss eine Analyse des Workshop-Formats Fragen der Valorisierung und Kommerzialisierung, der Offenheit und ihrer ideologischen Simulakren, des "Prozesses vs. Produkt" und des "Prozesses als Produkt" ansprechen.

Konzept und Organisation: Kai van Eikels (ATW) und Stefan Hölscher.

>> Mehr Informationen und Anmeldung

Tanzabend/N.N.

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

von Verena Billinger und Sebastian Schulz

Vieles ist derzeit ungewisser denn je. Verena Billinger & Sebastian Schulz (Alumnis ATW Gießen) und ihr Ensemble begegnen dem drängend Unbestimmten mit einem choreografischen Plan, einem „Tanzabend/N.N.“, der sich mit der aktuellen Situation und zukünftig erwartbaren Konstellationen auseinandersetzt: mit Existenzen, die sich immer mehr auf Bubbles und Blasen verteilen. Mit Körpern, die in Arbeit, Kunst und Alltag von Architekturen und Maßnahmen voneinander getrennt und zerschnitten werden. Mit einem Leben zwischen Ermöglichung und Repression. In ihrer Choreografie bewegen sich Billinger & Schulz dabei zwischen dem Drinnen und Draußen, zwischen Auto, Foyer und Theaterraum, zwischen Vorstudien zukünftiger Stücke und den Ruinen derer, die gerade unmöglich zu zeigen sind. „N.N.“ steht dabei für etwas, das dem zukünftigen Moment vielleicht angemessen wäre: im Übergang tanzen.

Mo, 29. März 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Di, 30. März 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Mi, 31. März 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Do, 1. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Fr, 2. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Sa, 3. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

So, 4. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Mo, 5. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Di, 6. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Mi, 7. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Do, 8. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Fr, 9. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Sa, 10. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

So, 11. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Mo, 12. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

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Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Di, 13. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

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Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Mi, 14. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

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Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Do, 15. April 2021

Body Boom Boom Brain – der Film (PINSKER+BERNHARDT)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. Die Personal-Crew starrt erstaunt nach oben an die Decke des Saals, wo während der letzten Wochen des Lockdowns ein riesiges Objekt gewachsen ist. Die Chefin meldet sich per Telefon: „Keke sagt, wir sollen das Schamhaar erstmal hängen lassen.“ Aber noch während das Personal diese Anweisung entgegennimmt, kündigen sich weitere Veränderungen an im Theaterraum. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t! Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll – vor allen Dingen jetzt, wo niemand sonst da ist. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrem Kurzthriller „Body Boom Boom Brain“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT (Janna Pinsker und Wicki Bernhardt - Alumnae ATW Gießen)

Do, 22. April 2021

HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Leonie Böhm

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Leonie Böhm wuchs in Heilbronn auf, war dort auf der Waldorfschule und ist heute Mutter von zwei Kindern, die sie immer wieder dazu anhalten, sich selbst zu befragen, weiterzuentwickeln und in ihrem Leben noch eine ganze andere Realität einfordern. Sie ist mit drei Studienabschlüssen vielseitig aufgestellt und arbeitet heute als Regisseurin, Performerin und bildende Künstlerin sowohl in der freien Szene als auch am Stadttheater. Zunächst studierte sie Kunst und Germanistik auf Gymnasiallehramt und machte auf der documenta 7 eine Ausbildung zur Kunstvermittlerin bei Carmen Mörsch und Ulrich Schötker. Die grundlegende Frage: Was ist eine autorisierte Sprecher*in in einer Vermittlungssituation und welche Machtverhältnisse gibt es da, sowie die Suche nach mündigen Sprecher*innen und gelungener Kommunikation begleiten ihre Arbeitsweise bis heute. In ihrem Kunststudium, das sie 2011 an der Kunsthochschule Kassel als Meisterschülerin bei Urs Lüthi abschloss, versuchte sie diesen Fragen eine größere Bandbreite an Ausdrucksformen zu geben. Ins Theater gelangte Leonie Böhm schliesslich, um künstlerische Prozesse in der Kollaboration mit Menschen zu gestalten. Mit Nathan die Weise wurde gleich eine ihrer ersten Arbeiten zum renommierten Münchner Nachwuchsfestival Radikal Jung eingeladen. Heute arbeitet sie u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Thalia Theater Hamburg, am Theater Bremen und am Theater Oberhausen. Nach wie vor interessiert sie an kanonischen Texten, wie man sich zu ihnen ins Verhältnis setzt und die eigenen Bedürfnisse und Ideen hineinschreibt. Ihre Inszenierungen vermitteln eine Haltung die gleichermassen verletzlich und fordernd ist, und die an den ebenso mündigen wie verspielten Menschen glaubt.

Fr, 23. April 2021

MASTERCLASS | BÜHNENBESETZUNGEN: Bühnenbesetzungen. Die Affäre(n) um Rainer Werner Fassbinders Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“

Masterclass der Theaterwissenschaft und Dramaturgie der Goethe-Universität und Symposium des Schauspiels Frankfurt in Kooperation mit dem Jüdischen Museum, dem Fritz-Bauer-Institut und dem Filmmuseum

 

  1. und 25. April Öffentliche Vorträge, Podien und Projektpräsentation
  2. April Institutsinterne Masterclass (Anmeldung über Olat)

Gegenstand der Masterclass ist die Besetzung der Großen Bühne des Schauspiels Frankfurt durch Frankfurter Jüdinnen und Juden im Oktober 1985, die damit die Premiere des Fassbinder-Stückes “Der Müll, die Stadt und der Tod” verhinderten. Dies stellte eine Form der Selbstermächtigung dar, mit der sich die jüdische Gemeinschaft in der Bundesrepublik erstmals öffentlich Gehör verschaffte. Vierzig Jahre nach Kriegsende drang damit eine Erfahrung in den gesellschaftlichen Diskurs vor, die später als „Opferperspektive“ bezeichnet wurde. Zugleich stellte dieser Moment den größten Theaterskandal der westdeutschen Nachkriegsgeschichte dar. Im Zusammenhang der Masterclass wird dieser einschneidende Moment der jüdischen Nachkriegsgeschichte Frankfurts wie der westdeutschen Theatergeschichte neu beleuchtet und diskutiert.

  1. April Öffentliche Keynotesvon Bianca Dommes, Julius Nordheim, Chris Tedjasukmana
  2. April Impulsvorträgevon Marie Schwesinger Rebecca Ajnwojner, Anna Bell, Inga Bendukat, Paul Koloseus, Lina Schonebeck, Mounira Zennia

24./25. April ganztags Wi(e)dersprechen Ein Audiowalk des szenischen Projekts unter der Leitung von Tucké Royale

  1. AprilSymposiummit Vorträgen und Diskussionsrunden am Schauspiel Frankfurt

Weitere Informationen unter: https://dramaturginfrankfurt.de/ und im PlakatZur Anmeldeseite.

Glogowski/Hoesch & Kompliz*innen: Reinhören

19:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Von und mit: Yuling Chiu, Gregor Glogowski, Friedrich Hartung, Benjamin Hoesch, Yuka Ohta, Diego Ramos Rodríguez und Kristina Veit

Wie hängen Bewegung, Körper und Klangerzeugung zusammen? Wie können Musiker:innen, eine Tänzerin und Theatermacher zusammen improvisieren? Wo verläuft die Grenze zwischen Expertise und Dilettantismus? In einer gemeinsamen Residenz untersucht das heterogene Ensemble mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Ausbildungen Rhythmen und Pulse auf ihr Potential, uns zu vereinzeln und zu verbinden. Materialien werden in ihren klanglichen und performativen Qualitäten zu Mitspielern: Wie trommelt es sich auf Schaumstoff? Wie singt man durch Aluminiumblech? Dies alles geschieht vor dem Hintergrund der aktuellen Spielpause. Und so werden auch hier Aktionen immer wieder unterbrochen, der Stillstand im Ablauf herausgefordert. Musiktheatrale Versuchsanordnungen laden zum Reinhören und anschließendem Gespräch ein.

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

Tickets

Sa, 24. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

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MASTERCLASS | BÜHNENBESETZUNGEN: Bühnenbesetzungen. Die Affäre(n) um Rainer Werner Fassbinders Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“

Masterclass der Theaterwissenschaft und Dramaturgie der Goethe-Universität und Symposium des Schauspiels Frankfurt in Kooperation mit dem Jüdischen Museum, dem Fritz-Bauer-Institut und dem Filmmuseum

 

  1. und 25. April Öffentliche Vorträge, Podien und Projektpräsentation
  2. April Institutsinterne Masterclass (Anmeldung über Olat)

Gegenstand der Masterclass ist die Besetzung der Großen Bühne des Schauspiels Frankfurt durch Frankfurter Jüdinnen und Juden im Oktober 1985, die damit die Premiere des Fassbinder-Stückes “Der Müll, die Stadt und der Tod” verhinderten. Dies stellte eine Form der Selbstermächtigung dar, mit der sich die jüdische Gemeinschaft in der Bundesrepublik erstmals öffentlich Gehör verschaffte. Vierzig Jahre nach Kriegsende drang damit eine Erfahrung in den gesellschaftlichen Diskurs vor, die später als „Opferperspektive“ bezeichnet wurde. Zugleich stellte dieser Moment den größten Theaterskandal der westdeutschen Nachkriegsgeschichte dar. Im Zusammenhang der Masterclass wird dieser einschneidende Moment der jüdischen Nachkriegsgeschichte Frankfurts wie der westdeutschen Theatergeschichte neu beleuchtet und diskutiert.

  1. April Öffentliche Keynotesvon Bianca Dommes, Julius Nordheim, Chris Tedjasukmana
  2. April Impulsvorträgevon Marie Schwesinger Rebecca Ajnwojner, Anna Bell, Inga Bendukat, Paul Koloseus, Lina Schonebeck, Mounira Zennia

24./25. April ganztags Wi(e)dersprechen Ein Audiowalk des szenischen Projekts unter der Leitung von Tucké Royale

  1. AprilSymposiummit Vorträgen und Diskussionsrunden am Schauspiel Frankfurt

Weitere Informationen unter: https://dramaturginfrankfurt.de/ und im PlakatZur Anmeldeseite.

So, 25. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

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Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

Tickets

MASTERCLASS | BÜHNENBESETZUNGEN: Bühnenbesetzungen. Die Affäre(n) um Rainer Werner Fassbinders Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“

Masterclass der Theaterwissenschaft und Dramaturgie der Goethe-Universität und Symposium des Schauspiels Frankfurt in Kooperation mit dem Jüdischen Museum, dem Fritz-Bauer-Institut und dem Filmmuseum

 

  1. und 25. April Öffentliche Vorträge, Podien und Projektpräsentation
  2. April Institutsinterne Masterclass (Anmeldung über Olat)

Gegenstand der Masterclass ist die Besetzung der Großen Bühne des Schauspiels Frankfurt durch Frankfurter Jüdinnen und Juden im Oktober 1985, die damit die Premiere des Fassbinder-Stückes “Der Müll, die Stadt und der Tod” verhinderten. Dies stellte eine Form der Selbstermächtigung dar, mit der sich die jüdische Gemeinschaft in der Bundesrepublik erstmals öffentlich Gehör verschaffte. Vierzig Jahre nach Kriegsende drang damit eine Erfahrung in den gesellschaftlichen Diskurs vor, die später als „Opferperspektive“ bezeichnet wurde. Zugleich stellte dieser Moment den größten Theaterskandal der westdeutschen Nachkriegsgeschichte dar. Im Zusammenhang der Masterclass wird dieser einschneidende Moment der jüdischen Nachkriegsgeschichte Frankfurts wie der westdeutschen Theatergeschichte neu beleuchtet und diskutiert.

  1. April Öffentliche Keynotesvon Bianca Dommes, Julius Nordheim, Chris Tedjasukmana
  2. April Impulsvorträgevon Marie Schwesinger Rebecca Ajnwojner, Anna Bell, Inga Bendukat, Paul Koloseus, Lina Schonebeck, Mounira Zennia

24./25. April ganztags Wi(e)dersprechen Ein Audiowalk des szenischen Projekts unter der Leitung von Tucké Royale

  1. AprilSymposiummit Vorträgen und Diskussionsrunden am Schauspiel Frankfurt

Weitere Informationen unter: https://dramaturginfrankfurt.de/ und im PlakatZur Anmeldeseite.

Mo, 26. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

Tickets

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

10:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

Tickets

Di, 27. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

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imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
Produktionssupport: Amélie Haller
Companion: Nikolas Stäudte

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Mi, 28. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

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imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

Digitaler Mousonturm - ganztägig

How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
Produktionssupport: Amélie Haller
Companion: Nikolas Stäudte

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Do, 29. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

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imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

Digitaler Mousonturm - ganztägig

How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
Produktionssupport: Amélie Haller
Companion: Nikolas Stäudte

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HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Brit Bartkowiak

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Brit Bartkowiak studierte Schauspieltheaterregie an der Theaterakademie in Hamburg. Von 2009 bis 2013 arbeitet sie als Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin.

Ihre Arbeiten wurden zu namenhaften Festivals und Gastspielen eingeladen: Neue Stücke aus Europa, Theaterbiennale Wiesbaden, Sibiu, Dresden, Bratislava, Luxemburg, Prager Theaterfestival deutscher Sprache, Mülheimer Theatertage Stücke, Heidelberger Stückemarkt, Bayrische Theatertage, Schauspielschultreffen Wien.

Sie arbeitet als Regisseurin u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Theater und Orchester Heidelberg, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater München,am HLTM und am Schauspiel Hannover. Seit Februar 2021 ist Brit Bartkowiak Oberspielleiterin am Theater und Orchester Heidelberg.

Fr, 30. April 2021

ScriptedReality: Die Stadt mit der Zunge betreten (Version 2021)

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Wie sind wir mit anderen Orten verbunden? Welche materiellen und immateriellen Infrastrukturen bestimmen unsere Lokalisierung in der Welt? Dieser Frage geht das Performance-Kollektiv ScriptedReality seit 2018 mit seinem Forschungsprojekt „Psychoarchitekturen“ in einer Reihe von Spaziergängen nach, in denen imaginärer Raum und Stadtraum bis zur Ununterscheidbarkeit verschmelzen. Die Spaziergänge folgen unsichtbaren Spuren von Hochfrequenzhändlern in den Vorstädten; in der Neuen Frankfurter Altstadt unternehmen sie Tiefenbohrungen und geraten in noch ältere Erdzeitschichten. Und sie folgen den Echos von Unterweltflüssen, die die Fundamente der Hochhäuser umfließen. So entsteht eine Architektur aus Erzählungen, eine Denk-Infrastruktur, die aus dem Gehen heraus andere Verbindungen jenseits der Hauptverkehrsadern erprobt.

Konzept, Fotografien, Texte, Performance, Recherche: Ruth Schmidt, Arne Salasse, Tilman Aumüller (Alumnae HTA)

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imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

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How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
Produktionssupport: Amélie Haller
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Sa, 1. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

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How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
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So, 2. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
Produktionssupport: Amélie Haller
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Mo, 3. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

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How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow (ATW Gießen)
Produktionssupport: Amélie Haller
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Di, 4. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sara Trawöger: Sie leiden lieber stumm

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How does it feel?
How does it feel to live in a body that is mainly defined by others?
How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs?
How does it sound? How does it look like?

„Sie leiden lieber stumm” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er Jahre als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Spiels zwischen privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung – Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht.

Konzept, Musik, Kamera, Postproduktion: Sara Trawöger (ATW Gießen)
Video, Licht, Kamera, Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera, Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson (ATW Gießen)
Bühne, Kostüm: Lisa Horvath (ATW Gießen)
Gesang, Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug, Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
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Mi, 5. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Do, 6. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Rabih Mroué

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Rabih Mroué, geboren in Beirut und derzeit in Berlin lebend, ist Theaterregisseur, Schauspieler, Bildender Künstler und Dramatiker. Er ist mitwirkender Redakteur bei The Drama Review /TDR (New York). Er ist außerdem Mitbegründer des Beirut Art Center (BAC).

Er war Stipendiat am International Research Center: Interweaving Performance Cultures/ FU/Berlin von 2013 -2015. Von 2015 - 2019 war er Theaterregisseur an den Münchner Kammerspielen (München).

Zu seinen Arbeiten gehören u. a.: Cheers to our wishes (2020), Last But not Last (2020), Boborygmus (2019), Sand in the eyes ( 2017), So Little time (2016), Ode to Joy (2015), Riding on a cloud, (2013), The Pixelated revolution (2012), The Inhabitants of images (2008), Who’s Afraid of Representation (2005).

Fr, 7. Mai 2021

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sa, 8. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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So, 9. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Mo, 10. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Di, 11. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Mi, 12. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

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Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Do, 13. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

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Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Fr, 14. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Sa, 15. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

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Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

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So, 16. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

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Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Mo, 17. Mai 2021

imaginary company: Schulausflug – die Expedition

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Ein Film für alle, für Menschen jeden Alters mit und ohne Schulerfahrung.

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich? Alle? Im Klassenzimmer? Nix da! Heute ist Schulausflug. Vorhang auf! Klappe, die Zweite! Wir packen die Hefte weg und unternehmen eine Expedition an den Ort, zu dem man früher nicht wollte und in den man heute nicht darf. In „Schulausflug – die Expedition“ verwirbeln sich Audiowalk und Abenteuerfilm. Durch den Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote wagen wir uns vor in unbekannte Gefilde der Schule und wissen nicht, was uns dort erwartet. Ein heimgesuchtes Schloss? Geister der Vergangenheit? Eine Ausgrabungsstätte? Ein Monster? Oder vielleicht doch das Tor zum verlorenen Schatz des Bildungssystems? In der Film-Adaption des Audiowalks „Schulausflug“ nimmt imaginary company Publikum aller Altersstufen mit zur Erkundung der Schule. Für ein „authentisches” Ausflugsgefühl empfehlen wir: Schmiert euch ein paar Pausenbrote – vielleicht könnt ihr sie mit der Person neben euch auf dem Sofa tauschen?

Eine Produktion von imaginary company in Zusammenarbeit mit der IGS Herder Frankfurt am Main
Konzept, Text, Performance, Kamera, Schnitt: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit (Alumnae HTA)

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Do, 20. Mai 2021

HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Nele Jahnke, Manuel Gerst

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Nele Jahnke, als langjährige künstlerische Mitarbeiterin und Künstlerische Mit-Leiterin des Theater HORA in Zürich hat Sie versucht, die Sichtbarkeit und Mitbestimmung von Künstler*innen mit einer „Behinderung“ im Theater und in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Sie führte bei verschieden Projekten mit dem HORA Ensemble Regie und initiierte Vermittlungs – und Publikumsformate.
Sie konzipierte und leitete gemeinsam mit M.Elber und M. Bugiel das Langzeit-Experiment Freie Republik HORA, in welchem das HORA-Ensemble ihre eigenen Regiearbeiten realisierte. Nele Jahnke wuchs in Ostholstein und Berlin auf.
Sie studierte Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste,ist teil der Gruppenformation: Planetensystem und arbeiten auch als freie Performerin und Regisseurin. 2019 erhielt sie den Kultur Förderpreis des Kantons Zürich.
Ab 2020 gehört sie als Dramaturgin und Regisseurin zum künstlerischen Leitungsteam der Kammerspiele.

Manuel Gerst studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen bei Heiner Goebbels und Bühnen- und Kostümbild in München bei Katrin Brack. Er ist Gründungsmitglied der Performancegruppe Monster Truck, die seit 2005 an der Schnittstelle zwischen Theater und Bildende Kunst Projekte in der internationalen Freien Szene und am Stadttheater realisiert. Daneben Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner. 2019 wurde er mit dem Hein Heckroth Förderpreis für Bühnenbild ausgezeichnet.

Fr, 21. Mai 2021

Theatermaschine 2021: Gold im Getriebe

15:30 Uhr, digital

Werkschau der Studierenden am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Die Theatermaschine ist ein jährlich stattfindendes Performance-Festival in Gießen. Wir, die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, präsentieren hier Ergebnisse und Zwischenstände unserer eigenen praktischen Arbeit. An fünf Tagen, vom 21. bis zum 25. Mai 2021, zeigen wir eine bunte Mischung aus Performances, Installationen, Filmen, Radiosendungen und anderem.

Dieses Jahr kann das Festival wegen der Corona-Pandemie nur im digitalen Format stattfinden. Analoge Performances mit Publikumsverkehr sind aufgrund der aktuellen Infektionslage und den Regelungen nicht möglich.

Aber egal ob virtuell oder in der echten Welt: Wir nutzen die Theatermaschine, um zusammenzukommen, gemeinsam Kunst zu machen und zu schauen, um miteinander zu diskutieren und zu feiern. Klickt euch durch unsere Website, schaut euch das tolle digitale Programm an, beteiligt euch gerne an Kritik- und Fun-Formaten. Remember: Die Theatermaschine ist nur einmal im Jahr!!

 

Sa, 22. Mai 2021

Theatermaschine 2021: Gold im Getriebe

09:00 Uhr, digital

Werkschau der Studierenden am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Die Theatermaschine ist ein jährlich stattfindendes Performance-Festival in Gießen. Wir, die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, präsentieren hier Ergebnisse und Zwischenstände unserer eigenen praktischen Arbeit. An fünf Tagen, vom 21. bis zum 25. Mai 2021, zeigen wir eine bunte Mischung aus Performances, Installationen, Filmen, Radiosendungen und anderem.

Dieses Jahr kann das Festival wegen der Corona-Pandemie nur im digitalen Format stattfinden. Analoge Performances mit Publikumsverkehr sind aufgrund der aktuellen Infektionslage und den Regelungen nicht möglich.

Aber egal ob virtuell oder in der echten Welt: Wir nutzen die Theatermaschine, um zusammenzukommen, gemeinsam Kunst zu machen und zu schauen, um miteinander zu diskutieren und zu feiern. Klickt euch durch unsere Website, schaut euch das tolle digitale Programm an, beteiligt euch gerne an Kritik- und Fun-Formaten. Remember: Die Theatermaschine ist nur einmal im Jahr!!

 

So, 23. Mai 2021

Theatermaschine 2021: Gold im Getriebe

12:00 Uhr, digital

Werkschau der Studierenden am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Die Theatermaschine ist ein jährlich stattfindendes Performance-Festival in Gießen. Wir, die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, präsentieren hier Ergebnisse und Zwischenstände unserer eigenen praktischen Arbeit. An fünf Tagen, vom 21. bis zum 25. Mai 2021, zeigen wir eine bunte Mischung aus Performances, Installationen, Filmen, Radiosendungen und anderem.

Dieses Jahr kann das Festival wegen der Corona-Pandemie nur im digitalen Format stattfinden. Analoge Performances mit Publikumsverkehr sind aufgrund der aktuellen Infektionslage und den Regelungen nicht möglich.

Aber egal ob virtuell oder in der echten Welt: Wir nutzen die Theatermaschine, um zusammenzukommen, gemeinsam Kunst zu machen und zu schauen, um miteinander zu diskutieren und zu feiern. Klickt euch durch unsere Website, schaut euch das tolle digitale Programm an, beteiligt euch gerne an Kritik- und Fun-Formaten. Remember: Die Theatermaschine ist nur einmal im Jahr!!

 

Mo, 24. Mai 2021

Theatermaschine 2021: Gold im Getriebe

08:30 Uhr, digital

Werkschau der Studierenden am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Die Theatermaschine ist ein jährlich stattfindendes Performance-Festival in Gießen. Wir, die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, präsentieren hier Ergebnisse und Zwischenstände unserer eigenen praktischen Arbeit. An fünf Tagen, vom 21. bis zum 25. Mai 2021, zeigen wir eine bunte Mischung aus Performances, Installationen, Filmen, Radiosendungen und anderem.

Dieses Jahr kann das Festival wegen der Corona-Pandemie nur im digitalen Format stattfinden. Analoge Performances mit Publikumsverkehr sind aufgrund der aktuellen Infektionslage und den Regelungen nicht möglich.

Aber egal ob virtuell oder in der echten Welt: Wir nutzen die Theatermaschine, um zusammenzukommen, gemeinsam Kunst zu machen und zu schauen, um miteinander zu diskutieren und zu feiern. Klickt euch durch unsere Website, schaut euch das tolle digitale Programm an, beteiligt euch gerne an Kritik- und Fun-Formaten. Remember: Die Theatermaschine ist nur einmal im Jahr!!

 

Raus ins freie 3 -Performative Formate in öffentlichen Räumen

12:00 Uhr, Digital

Online-Seminar mit Nana Melling / Anne Mahlow (Alumnae ATW), Johanna Steindorf und Anne Benner / Zoe Ainos

In Kooperation mit dem Festival Noctural Unrest

Datum: 24.5.2021       /     12 bis 15 Uhr

Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei

Im Kontext unserer Seminarreihe wollen wir uns bei Raus ins Freie 3 mit performativen und zeitgenössischen Formen von darstellenden Künsten im öffentlichen Raum beschäftigen.
Was muss bei einem Audiowalk bedacht werden? Woher kommt der Strom bei einem Video-Walk? Wie kann künstlerische Partizipation über Videokonferenzen organisiert werden? Was sind die technischen Bedingungen dieser Formate und was darf auf keinen Fall vergessen werden.
Unter anderen diese Fragen werden drei Künstlerinnen/Kollektive beantworten, die Arbeiten beim Festival Nochtural Unrest zeigen, und ihre Erfahrungen mit uns teilen. Johanna Steindorf hat den Audio-Walk The Strange Half-Absence of Wandering at Night erstellt, der an der jeweiligen Haustür der Teilnehmenden beginnt. Der Diskurs-Video-Walk Pretty Woman / Thats not my name von Nana Melling und Anne Mahlow nimmt die Zuschauenden mit in den öffentlichen Raum und lässt über Videos Expert*innen sicht- und hörbar werden. Das Rohmaterial für ihren Film Im Auge der Betrachterin/In the Eye of the Beholderess haben Anna Benner und Zoe Aiano in einem Online-Workshop aufnehmen lassen. Die Teilnehmer*innen erhielten eine Liste mit Anweisungen, wie sie in ihre jeweiligen Städte gehen und filmen sollten.

 

Im Rahmen eines Wissensaustauschs beschreiben drei Künstlerinnen/Kollektive des Noctural Unrest, was für die Erarbeitung ihrer Formate notwendig ist. Die drei Produktionen dienen als best-practice Beispiele und die Künstlerinnen stehen für weitere Fragen zur Verfügung. Ein interaktiver Austausch auf Grundlage der Bedürfnisse und Fragen der Teilnehmenden ist ausdrücklich erwünscht.

Moderiert wird die Veranstaltung von Svenja Polonji (ATW Gießen) und Jan Deck.

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache stattfinden. Es wird englische sowie deutsche Untertiel geben. Technischen Support erhältst du bei Bedarf per E-Mail an tech_at_nocturnal-unrest.de. Außerdem gibt es jederzeit die Möglichkeit, eine Person aus unserem Awareness-Team anzusprechen. Hinweise dazu werden dir per Mail zugeschickt.

Anmeldungen bis zum 22.5.2021 an: jan.deck_at_laprof.de

Notwendige Angaben für die Anmeldung: künstl. oder org. Tätigkeit, Ort und Tel.-Nr. für evtl. erforderliche Kontaktaufnahme.

Der Workshop findet über Zoom statt. Die Zugangsdaten schicken wir Euch rechtzeitig zu.

Di, 25. Mai 2021

Theatermaschine 2021: Gold im Getriebe

09:00 Uhr, digital

Werkschau der Studierenden am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Die Theatermaschine ist ein jährlich stattfindendes Performance-Festival in Gießen. Wir, die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, präsentieren hier Ergebnisse und Zwischenstände unserer eigenen praktischen Arbeit. An fünf Tagen, vom 21. bis zum 25. Mai 2021, zeigen wir eine bunte Mischung aus Performances, Installationen, Filmen, Radiosendungen und anderem.

Dieses Jahr kann das Festival wegen der Corona-Pandemie nur im digitalen Format stattfinden. Analoge Performances mit Publikumsverkehr sind aufgrund der aktuellen Infektionslage und den Regelungen nicht möglich.

Aber egal ob virtuell oder in der echten Welt: Wir nutzen die Theatermaschine, um zusammenzukommen, gemeinsam Kunst zu machen und zu schauen, um miteinander zu diskutieren und zu feiern. Klickt euch durch unsere Website, schaut euch das tolle digitale Programm an, beteiligt euch gerne an Kritik- und Fun-Formaten. Remember: Die Theatermaschine ist nur einmal im Jahr!!

 

Do, 27. Mai 2021

HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Hannah Biedermann

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Hannah Biedermann (Jahrgang 1982) ist eine freie Regisseurin und Performerin, die, ihrem Studium der Szenischen Künste in Hildesheim folgend, performative und interaktive Formate jenseits klassischer Narrative für Kinder und Jugendliche entwickelt. Sie setzt sich für das Recht von Kindern auf ihre ganz eigene Kunst ein, aber bemüht sich immer auch um eine zeitgenössische Form und komplexe gesellschaftliche Themen. In ihren Stückentwicklungen wird ein Thema nie ausschließlich aus der Perspektive des Publikums gewählt, sondern immer auch aus der Erwachsenensicht der Macher*innen untersucht und erzählt. 

2007 gründete Hannah Biedermann ihre Theatergruppe pulk fiktion, mit der sie seither sehr erfolgreich neue Akzente in der Szene setzt und auf nationalen und internationalen Festivals tourt. Die Produktionen wurden unter anderem mit dem Westwind Jurypreis, dem Heidelberger Jugendstücke Preis oder dem BestOFF Preis ausgezeichnet. pulk fiktion erhielt 2016 den George Tabori Förderpreis. 2016 erhielt Hannah Biedermann zudem den Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler NRW und wurde 2017 mit dem FAUST Preis in der Kategorie “Beste Regie Kinder- und Jugendtheater” ausgezeichnet.

Sie inszenierte an Häusern wie Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus Düsseldorf, Nationaltheater Mannheim, Theater Bremen, Staatstheater Mainz, Staatstheater Karlsruhe, Stadttheater Ingolstadt, Junges Ensemble Stuttgart, Staatstheater Braunschweig oder dem GRIPS Theater Berlin. Zudem hält sie regelmäßig Vorträge über zeitgenössische Formen des Kinder- und Jugendtheaters, gibt Fortbildungsworkshops und Seminare und ist häufiger Gast auf Podien zur Zukunft des Kinder- und Jugendtheaters.

Sie ist Mutter zweier Kinder.

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Fr, 28. Mai 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Sa, 29. Mai 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

So, 30. Mai 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Mo, 31. Mai 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Di, 1. Juni 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Mi, 2. Juni 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Do, 3. Juni 2021

Sahar Rezaei - Versuch einer Sprache der Ausnahme

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Atem, Asthma, Blockupy, brennende Autos, Cafes, draußen geschlossen, ein 52-Hertz-Wal, Verschwörungstheorien und – theoretiker:innen, wer A sagt, muss B sagen, sagt Hannah Arendt, nicht, Wortaneinanderreihung, Leerstelle, Elastizität, Brücken bilden, Brücken benennen nach Brückenbildern, Vereinsamung, Vereinzelung, Isolation, Geheimdienst, Drogen, Folter, Erinnerungen, Erinnerungsorte, die Gewalt, wo liegt sie, zeitlich gesehen, hinter uns oder vor uns?, eine Sprache finden, Rap, sag mal, was laberst du? Von Horkheimer, Adorno? Frankfurter Schule, kommt aus Bornheim und Goldstone, Krankfurt, Kaiserschnitt, Nachgeburt, Leerstelle, Wortaneinanderreihung, Quellen, Leerstelle, Leerstelle, ein Zitat von Walter Benjamin, Triggerwarnung, rassistische Gewalt, Abschiebung, Mord, Leerstelle, Friedhof, eine Melodie, ein weiteres Zitat, ein Anfang, ein Ende.

Mit dem Beginn der Pandemie erklärte Antonio Agamben die Maßnahmen zur Eindämmung dieser zum wahrgewordenen und von ihm vorhergesagten Alptraum vom Ausnahmezustand als Regel. Aber blickt man zurück, so lässt sich der Ausnahmezustand auch anders lesen. Ausgehend von Benjamins Beobachtung, nämlich „als unsere Aufgabe [der] Herbeiführung des wirklichen Ausnahmezustands”. Denn in jedem Moment der Unterdrückung steckt auch immer das Potenzial ihrer Aufhebung. Und so blicken wir auf ein Jahr zurück, dass diesen Ausnahmezustand greif- und sichtbar gemacht hat. Mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private erklärten wir uns selbst zur Gefahr füreinander. Je begrenzter das soziale, kulturelle und politische Leben wurde, desto öfter sind wir mit unseren Gefühlen, Gedanken und Träumen allein geblieben. Mit unseren Körpern. Nach wie vor ringen wir um eine kollektive Lösung. Und wo ließe sich ein solches Ringen besser austragen als in der Stadt? Unser Schauplatz also: Frankfurt am Main, 2021. Eine Kamera, eine Stimme, sie durchwandern die Stadt: betrachten, erzählen und denken laut nach. Wie wirken sich die heutigen Verhältnisse auf Frankfurt und ihre Bewohner:innen aus? Welche Ängste haben sie? Welche Bedürfnisse und Wünsche? Und wie erleben sie diesen neuen Ausnahmezustand? Auf den Spuren des Ausnahmezustandes richten wir unseren Blick in die Zukunft. Und stellen mit den Worten Fanons fest, „dass das Leben ein unaufhörlicher Kampf ist”.

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 50 Min.

Triggerhinweis: Im Stück gibt es Beschreibungen von Gewalt und es wird Suizid thematisiert.

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Fr, 4. Juni 2021

Untere Reklamationsbehörde

Digitaler Mousonturm - ganztägig

In ALLTAGSRAUSCHEN wird die Innenstadt rund um den Offenbacher Marktplatz von der Unteren Reklamationsbehörde unter die akustische Lupe genommen. Dabei steht Rauschen als akustisches, soziologisches und kommunikationstheoretisches Phänomen im Zentrum des Stückes. Unter Rauschen verstehen wir Signale, die die Strukturlosigkeit und Unordnung relativ zu einer Ordnung von Zeichen erhöhen. Rauschen symbolisiert den Zustand perfekter Unordnung. Im Fokus von ALLTAGSRAUSCHEN steht das intensive Zuhören, das zu einer Auseinandersetzung mit dem sonst eher ungehörten Rausch-Potenzial räumlicher und sozialer Architekturen vor Ort einlädt: dem architektonischen Rauschen von Relikten längst verstorbener Bauvorhaben, dem Stimmengewirr alter Schilderwälder, fehlgeleiteten Kommunikationsversuchen zwischen Passant:innen, elektromagnetischen Klängen verwaister Telefonzellen, Brückengesänge, Meeresrauschen u.v.m.

Komposition/Dramaturgie/Konzept: Untere Reklamationsbehörde (Maria Huber, Julia Mihály, Tobias Hagedorn - Alumnis ATW)
Film & Schnitt: Christian Schuller
Performance/Stimme: Alice Nogueira
Percussion und urbane Objekte: Yuka Ohta
Violine und urbane Objekte: Diego Ramos

Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 45 Min.

Do, 10. Juni 2021

HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Susanne Kennedy

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Geboren 1977 in Friedrichshafen, studiert Susanne Kennedy Regie an der Hogeschool voor de Kunsten in Amsterdam. 2011 lädt Johan Simons sie ein, mit dem Ensemble der Münchner Kammerspiele zu arbeiten. Für ihre Inszenierung Fegefeuer in Ingolstadt wird Susanne Kennedy von der Fachzeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gewählt und mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Die Inszenierungen Fegefeuer in Ingolstadt und Warum läuft Herr R. Amok? werden 2014 und 2015 zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen. In Zusammenarbeit mit der Ruhrtriennale entstehen 2015 der Musiktheater-Parcours Orfeo und 2016 in Zusammenarbeit mit dem Bildenden Künstler Markus Selg das multimediale Stück MEDEA.MATRIX mit Birgit Minichmayr in der Hauptrolle. An den Münchner Kammerspielen Berlin inszeniert sie 2017 Die Selbstmord-Schwestern - The Virgin Suicides nach Motiven des Romans von Jeffrey Eugenides, das 2018 auch an der Volksbühne Berlin zu sehen ist.
 
In derselben Spielzeit bringt sie mit Women in Trouble ihre erste Uraufführung an der Volksbühne Berlin heraus – ein hyperrealistisches Vervielfältigungskabinett, das den neuartigen Kräfteverhältnissen zwischen Natur, Lebewesen, Kultur und Technik nachspürt. 
 
2017 wird Susanne Kennedy mit dem „Europe Prize Theatrical Realities" ausgezeichnet. 
 
2019 folgt Coming Society, eine installative Performance, gemeinsam konzipiert und realisiert mit Markus Selg, in der das Publikum zum Akteur eines Evolutionsspiels rund um die Frage nach der zukünftigen Form von Gemeinschaft wird. Zuletzt gewinnt Lena Newtons Bühnenbild in Kennedys Bearbeitung von Anton Tschechows Drei Schwestern (2019) an den Münchner Kammerspielen, in der Kritiker*innen-Umfrage der Zeitschrift Theater heute den Titel „Bühnenbild des Jahres“.
 
In ihrer neuen gemeinsamen Arbeit, die im Januar 2020 ihre Uraufführung an der Volksbühne hatte, entwerfen Susanne Kennedy und Markus Selg ein Modell zur Entstehung. ULTRAWORLD untersucht das Bewusstsein als virtuelle Konstruktion der Welt und simuliert die Transformation des Menschen in ihr.
 

Do, 17. Juni 2021

zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

>> Mehr Infos & Tickets

HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Laura Linnenbaum

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Laura Linnenbaum, geboren 1986, studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seit der Spielzeit 2011 inszenierte sie freischaffend sowie zunächst als Stipendiatin und Regieassistentin des Schauspiel Frankfurt, es folgten Inszenierungen u. a. an den Theatern Bonn, Osnabrück, Münster, den Staatstheatern Kassel und Hannover sowie dem Berliner Ensemble.

2016 zeichnete sie als Kuratorin und künstlerische Leiterin für das Theatertreffen „Unentdeckte Nachbarn“ in Chemnitz verantwortlich, das mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnet wurde.

Für die Uraufführung von "Homohalal" 2017 am Staatsschauspiel Dresden, wurde sie in der Theater heute als Regisseurin des Jahres nominiert. "Homohalal" wurde außerdem zu den 43. Mühlheimer Theatertagen eingeladen. Ihre Arbeiten „Der zerbrochene Krug“ am Düsseldorfer Schauspielhaus und „Kafkas Haus“ am Saarländischen Staatstheater wurden 2019 erneut in der Theater als beste Inszenierung des Jahres nominiert.

Dennis Duszczak: La Chemise Lacoste

19:00 Uhr, Schauspiel Dortmund

Einer von sieben Brüdern wird auserwählt. Auserwählt vom Staat. Er darf in eine andere Welt, eine bessere Welt und dort Balljunge beim Tennis werden. Seine Familie lässt er zurück – „der Staat kann ja nicht jeden aufsteigen lassen“. Stattdessen trifft er auf zwei neue Weggefährten. Doch keiner erklärt ihm die Regeln dieses Sports und das Tennis selbst lässt auch auf sich warten. Dafür ist da ein Chor, der zwar nie singt, aber einfach nicht still sein will – obwohl er nur aus Mädchen besteht. Dann ein Tennis-Star. Mit seiner Freundin. Auf einer Party. An ihrem Paillettenkleid klebt noch Dreck. Musik. Blut. „Wer unten ist, soll unten bleiben“.

Die Figuren in Anne Leppers Stück La Chemise Lacoste (auf Deutsch: Das Lacoste Hemd), stehen vor einer Zerreißprobe zwischen Identität und Anpassungsfähigkeit. Können die bestehenden Verhältnisse ins Wanken gebracht werden?

>> Mehr Informationen

Fr, 18. Juni 2021

zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

>> Mehr Infos & Tickets

Sa, 19. Juni 2021

zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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21. Internationale Schillertage: Solus

NTM-Park

Audiowalk von Pia Epping und Lina Schonebeck (Studierende der Hessischen Theaterakademie)
Uraufführung

 

Zuwendung und Resonanz sind für uns Menschen essentiell. Doch im letzten Jahr wurde die Isolation zu einer solidarischen Geste für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die damit einhergehende Einsamkeit ist ein subjektives, Scham behaftetes Gefühl. Wie verändert das Alleinsein den Menschen? Oder ist Einsamkeit längst ein Phänomen der modernen Gesellschaft geworden? »Solus« setzt sich mit Theorien auseinander, die das Alleinsein als Moment der modernen Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen und untersucht, wie soziale Gefüge auf den Körper einwirken, wann Einsamkeit gefährlich wird, wie sie auf psychische Krankheiten einwirkt und etwa in sozialen Medien zu Hass umschlagen kann. Der Audiowalk schickt die Teilnehmer*innen alleine auf einen Spaziergang, der immer wieder durch performative Aktionen gebrochen wird. Auf Kopfhörern werden theoretische, persönliche, philosophische Betrachtungen des Themas Einsamkeit untersucht und auf spielerische Weise zu einem auditiven Geflecht verknüpft. 

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Caroline Creutzburg: deep net fake hole dark rabbit

20:00 Uhr, Mousonturm

Nach monatelangem Zwangsrückzug in den digitalen Kaninchenbau lädt „deep net fake hole dark rabbit” das Publikum zur Rückkehr ins Theater ein: Die Performance nimmt eine persönliche Lo-Fi-Archäologie des Online-Seins in Angriff und beschäftigt sich mit dem Internet als einem Ort der Orientierung und des Verpassens, des An- und Ausschlusses. Im schemenhaften Surf-Setting lässt Caroline Creutzburg die endlosen Weiten des WWW, auf die sie bei einer einfachen Google-Suche stößt und die sie an die Grenzbereiche des Bedeutungslosen führen, auf sich selbst los. Die eigene Browser-Chronik rekonstruierend, sucht sie nach Spalten, um sich nachträglich in die Biografie des Web einzuschreiben. Zwischen user-generierter Internetkultur und dem Teflon-Kapitalismus des Big Tech ringt die Arbeit um einen Protest jenseits dystopischer Mainstream-Plattitüden.

Konzept, künstlerische Leitung, Performance: Caroline Creutzburg (Alumna ATW)
Dramaturgie: Eva Königshofen (Alumna ATW)
Objekte: Clara Reiner (Alumna ATW)
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas (Alumna Dramaturgie)

 

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So, 20. Juni 2021

zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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21. Internationale Schillertage: Solus

NTM-Park

Audiowalk von Pia Epping und Lina Schonebeck (Studierende der Hessischen Theaterakademie)
Uraufführung

 

Zuwendung und Resonanz sind für uns Menschen essentiell. Doch im letzten Jahr wurde die Isolation zu einer solidarischen Geste für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die damit einhergehende Einsamkeit ist ein subjektives, Scham behaftetes Gefühl. Wie verändert das Alleinsein den Menschen? Oder ist Einsamkeit längst ein Phänomen der modernen Gesellschaft geworden? »Solus« setzt sich mit Theorien auseinander, die das Alleinsein als Moment der modernen Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen und untersucht, wie soziale Gefüge auf den Körper einwirken, wann Einsamkeit gefährlich wird, wie sie auf psychische Krankheiten einwirkt und etwa in sozialen Medien zu Hass umschlagen kann. Der Audiowalk schickt die Teilnehmer*innen alleine auf einen Spaziergang, der immer wieder durch performative Aktionen gebrochen wird. Auf Kopfhörern werden theoretische, persönliche, philosophische Betrachtungen des Themas Einsamkeit untersucht und auf spielerische Weise zu einem auditiven Geflecht verknüpft. 

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Caroline Creutzburg: deep net fake hole dark rabbit

20:00 Uhr, Mousonturm

Nach monatelangem Zwangsrückzug in den digitalen Kaninchenbau lädt „deep net fake hole dark rabbit” das Publikum zur Rückkehr ins Theater ein: Die Performance nimmt eine persönliche Lo-Fi-Archäologie des Online-Seins in Angriff und beschäftigt sich mit dem Internet als einem Ort der Orientierung und des Verpassens, des An- und Ausschlusses. Im schemenhaften Surf-Setting lässt Caroline Creutzburg die endlosen Weiten des WWW, auf die sie bei einer einfachen Google-Suche stößt und die sie an die Grenzbereiche des Bedeutungslosen führen, auf sich selbst los. Die eigene Browser-Chronik rekonstruierend, sucht sie nach Spalten, um sich nachträglich in die Biografie des Web einzuschreiben. Zwischen user-generierter Internetkultur und dem Teflon-Kapitalismus des Big Tech ringt die Arbeit um einen Protest jenseits dystopischer Mainstream-Plattitüden.

Konzept, künstlerische Leitung, Performance: Caroline Creutzburg (Alumna ATW)
Dramaturgie: Eva Königshofen (Alumna ATW)
Objekte: Clara Reiner (Alumna ATW)
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas (Alumna Dramaturgie)

 

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21. Internationale Schillertage: Reanimationstraining

20:00 Uhr, Digital
Film von Felix Falczyk und Johanna Herschel (Alumnae ATW)
Uraufführung
In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns, um unser Zusammenkommen selbst zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt sind und wie wir uns anders zueinander ins Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben?
Für die 21. Internationalen Schillertage wird die Performance in einem Workshop-Film präsentiert.
 
In deutscher Sprache.
Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar.
Eine Produktion von Felix Falczyk und Johanna Herschel (Alumnis ATW) in Kooperation mit den Internationalen Schillertagen 2021/ Nationaltheater Mannheim. Gefördert von der Hessischen Theaterakademie.
 

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Mo, 21. Juni 2021

zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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HTT 2021: RAGE. A TENNIS WESTERN

Digital

Der Film „Rage“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht die Gründe ihrer Ungleichverteilung. Forschungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und gender verhandelt werden. „Rage“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel. Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen einen Balanceakt zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut …

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair
Performance & Künstlerische Mitarbeit: Julia NovacekMaria SendlhoferJoana Tischkau
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoaching: Jan Gehmlich
Produktionsleitung: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: WEARING HEAVY BOOTS

Digital

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der Anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen. Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in „wearing heavy boots“ eine eigene Kartografie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 14 Jahren, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteil-nahme auseinandersetzen wollen.

Künstlerische Leitung: Liljan HalfenMilena Wichert
Konzept, Text & Performance: Louisa BeckLiljan HalfenHanna SteinmairMilena WichertEwelina Zielonka
Choreografie: Ewelina Zielonka
Musik: Louisa Beck
Licht: Patrick Kerner
Filmschnitt: Milena Wichert
Kamera: Rudolf Wichert
Produktion: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theatertage -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: A ROOM OF OUR OWN

Digital

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Während wir in der Corona-Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen.
In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbst verwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Produktionsteam: Das feministische Performance- und Medienkunstkollektiv Swoosh Lieu wurde 2009 von Johanna Castell, Katharina Pelosi und Rosa Wernecke am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen gegründet. 

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: SKIN ON SCREEN

10:00 Uhr, Digital

„Skin on Screen“ ist eine Performance der beiden HTA-Studierenden Dana Maxim und Kai Eng, die während des ersten Coronalockdowns in Europa im Frühjahr 2020 entstand. Dabei probten beide getrennt voneinander: Dana in Moldawien und Kai in Gießen, Deutschland. Die Show ist für jeweils eine*n Zuschauende*n konzipiert.
Das Duo führt dabei auf eine Reise durch googledocs, YouTube und Zoom. Die Arbeit behandelt das Thema Nacktheit und den Bezug der Performer*innen zur Nacktheit in unterschiedlichen alltäglichen Situationen – im Kunststudio, auf der Bühne, auf den Computerbildschirmen oder in sexuellen oder sexualisierten Situationen.

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: SKIN ON SCREEN

13:00 Uhr, Digital

„Skin on Screen“ ist eine Performance der beiden HTA-Studierenden Dana Maxim und Kai Eng, die während des ersten Coronalockdowns in Europa im Frühjahr 2020 entstand. Dabei probten beide getrennt voneinander: Dana in Moldawien und Kai in Gießen, Deutschland. Die Show ist für jeweils eine*n Zuschauende*n konzipiert.
Das Duo führt dabei auf eine Reise durch googledocs, YouTube und Zoom. Die Arbeit behandelt das Thema Nacktheit und den Bezug der Performer*innen zur Nacktheit in unterschiedlichen alltäglichen Situationen – im Kunststudio, auf der Bühne, auf den Computerbildschirmen oder in sexuellen oder sexualisierten Situationen.

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HTT 2021: SKIN ON SCREEN

16:00 Uhr, Digital

„Skin on Screen“ ist eine Performance der beiden HTA-Studierenden Dana Maxim und Kai Eng, die während des ersten Coronalockdowns in Europa im Frühjahr 2020 entstand. Dabei probten beide getrennt voneinander: Dana in Moldawien und Kai in Gießen, Deutschland. Die Show ist für jeweils eine*n Zuschauende*n konzipiert.
Das Duo führt dabei auf eine Reise durch googledocs, YouTube und Zoom. Die Arbeit behandelt das Thema Nacktheit und den Bezug der Performer*innen zur Nacktheit in unterschiedlichen alltäglichen Situationen – im Kunststudio, auf der Bühne, auf den Computerbildschirmen oder in sexuellen oder sexualisierten Situationen.

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HTT 2021: FLUXUS, SUXULF & OTHER SCORES

17:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Im September 2012 zeigte Dieter Heitkamp im Museum Wiesbaden mit Studierenden die Performance „Musik ist Leben“ im Rahmen der Ausstellung „50 Jahre FLUXUS – Internationale Festspiele Neuester Musik“. Mit „Fluxus, Suxulf & other Scores“ übertrug er im April 2018 im Rahmen von „Revolte + Experiment_ Kulturcampus im Aufbruch“ das Konzept auf das Studierendenhaus und den öffentlichen Raum davor und lotete mit den Akteur*innen das ästhetische Potential von Fluxus heute im Rahmen einer einstündigen Performance aus. Dabei wurde auf klassische Fluxus-Scores, z. B. von Eric Anderson, George Brecht, Jed Curtis, Ken Friedman, Alison Knowles, George Maciunas und Emmett Williams, zurückgegriffen.
Für die Hessischen Theatertage in Marburg wird es eine neue Fassung von „Fluxus, Suxulf & other Scores“ mit Studierenden des Studiengangs B. A. Tanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main entwickelt.

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Caroline Creutzburg: deep net fake hole dark rabbit

20:00 Uhr, Mousonturm

Nach monatelangem Zwangsrückzug in den digitalen Kaninchenbau lädt „deep net fake hole dark rabbit” das Publikum zur Rückkehr ins Theater ein: Die Performance nimmt eine persönliche Lo-Fi-Archäologie des Online-Seins in Angriff und beschäftigt sich mit dem Internet als einem Ort der Orientierung und des Verpassens, des An- und Ausschlusses. Im schemenhaften Surf-Setting lässt Caroline Creutzburg die endlosen Weiten des WWW, auf die sie bei einer einfachen Google-Suche stößt und die sie an die Grenzbereiche des Bedeutungslosen führen, auf sich selbst los. Die eigene Browser-Chronik rekonstruierend, sucht sie nach Spalten, um sich nachträglich in die Biografie des Web einzuschreiben. Zwischen user-generierter Internetkultur und dem Teflon-Kapitalismus des Big Tech ringt die Arbeit um einen Protest jenseits dystopischer Mainstream-Plattitüden.

Konzept, künstlerische Leitung, Performance: Caroline Creutzburg (Alumna ATW)
Dramaturgie: Eva Königshofen (Alumna ATW)
Objekte: Clara Reiner (Alumna ATW)
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas (Alumna Dramaturgie)

 

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Di, 22. Juni 2021

zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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HTT 2021: RAGE. A TENNIS WESTERN

Digital

Der Film „Rage“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht die Gründe ihrer Ungleichverteilung. Forschungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und gender verhandelt werden. „Rage“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel. Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen einen Balanceakt zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut …

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair
Performance & Künstlerische Mitarbeit: Julia NovacekMaria SendlhoferJoana Tischkau
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoaching: Jan Gehmlich
Produktionsleitung: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: WEARING HEAVY BOOTS

Digital

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der Anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen. Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in „wearing heavy boots“ eine eigene Kartografie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 14 Jahren, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteil-nahme auseinandersetzen wollen.

Künstlerische Leitung: Liljan HalfenMilena Wichert
Konzept, Text & Performance: Louisa BeckLiljan HalfenHanna SteinmairMilena WichertEwelina Zielonka
Choreografie: Ewelina Zielonka
Musik: Louisa Beck
Licht: Patrick Kerner
Filmschnitt: Milena Wichert
Kamera: Rudolf Wichert
Produktion: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theatertage -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: A ROOM OF OUR OWN

Digital

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Während wir in der Corona-Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen.
In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbst verwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Produktionsteam: Das feministische Performance- und Medienkunstkollektiv Swoosh Lieu wurde 2009 von Johanna Castell, Katharina Pelosi und Rosa Wernecke am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen gegründet. 

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: CASSIOPEIA I

18:00 Uhr, Kleines Tasch Marburg

Zwischen Kinderfotos und Erinnerungsstücken, zwischen Papas und Mamas Version der Geschichte(n), zwischen Geborgenheit, Wut und Trauer macht sich der Schauspieler und Performer Simon Olubowale an diesem Abend auf den Weg durch seine eigene Biographie. Geboren und aufgewachsen in Österreich, erzählt er seine Geschichte und die seiner Eltern: einer jungen Mutter, die die Konventionen ihres österreichischen Heimatdorfes von sich stößt und eines nigerianischen Vaters, der in dieser Heimat nie wirklich ankommt.
Zwischen Lagos, Wien, Graz und London, zwischen Fela Kuti und österreichischer Heimatfilm-Idylle, erinnert sich Simon Olubowale an Momente seiner Kindheit. Zugehörigkeit und Familie spielen dabei genauso eine Rolle wie Träume, Männlichkeitsbilder und Schwarze Pop Kultur. Wie erinnert man die eigene Geschichte und wessen Erinnerungen vermischen sich zwangsläufig zu mehreren – teils widersprüchlichen – Erzählungen?
Für alle Menschen ab 14 Jahren.

Konzept: Simon OlubowaleMartin Baarsch
Video & Grafik: Janna Pinsker (Alumna ATW)
Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff

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Caroline Creutzburg: deep net fake hole dark rabbit

20:00 Uhr, Mousonturm

Nach monatelangem Zwangsrückzug in den digitalen Kaninchenbau lädt „deep net fake hole dark rabbit” das Publikum zur Rückkehr ins Theater ein: Die Performance nimmt eine persönliche Lo-Fi-Archäologie des Online-Seins in Angriff und beschäftigt sich mit dem Internet als einem Ort der Orientierung und des Verpassens, des An- und Ausschlusses. Im schemenhaften Surf-Setting lässt Caroline Creutzburg die endlosen Weiten des WWW, auf die sie bei einer einfachen Google-Suche stößt und die sie an die Grenzbereiche des Bedeutungslosen führen, auf sich selbst los. Die eigene Browser-Chronik rekonstruierend, sucht sie nach Spalten, um sich nachträglich in die Biografie des Web einzuschreiben. Zwischen user-generierter Internetkultur und dem Teflon-Kapitalismus des Big Tech ringt die Arbeit um einen Protest jenseits dystopischer Mainstream-Plattitüden.

Konzept, künstlerische Leitung, Performance: Caroline Creutzburg (Alumna ATW)
Dramaturgie: Eva Königshofen (Alumna ATW)
Objekte: Clara Reiner (Alumna ATW)
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas (Alumna Dramaturgie)

 

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Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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21. Internationale Schillertage: more than one

20:00 Uhr, Digital

Choreografischer Film von Nastya Dzyuban u. a.
Uraufführung

 

Hast Du manchmal dieses seltsame Gefühl, dass Du nicht allein bist, niemals wirklich allein? Dass manche Träume geradezu zu vertraut scheinen, dass die meisten Orte schon einmal besucht wurden und Du lediglich an sie zurückkehren kannst? »more than one« ist ein choreografischer Film, in dem vier Performer*innen die Grenzen zwischen dem allzu Vertrauten und dem gänzlich Unbekannten erforschen. Sie bewegen sich im Graubereich von regelmäßig unterbrochener Einsamkeit, immer wieder erscheint eine Kollektivität, die nie wirklich vollkommen sein kann   sie surfen auf den Rhythmen zwischen Differenz und Gleichem. Indem verschiedene Geschichten der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart erzählt werden, Geschichten aus Paralleluniversen, versinkt die Realität in der Tagträumerei.

Konzept, Choreografie und Performance: Amélie Haller / Herbert Graf / Nastya Dzyuban / René Alejandro Huari Mateus
Bühne und Kostüme: nikolas Stäudte
Bühne und Licht: Marina Rengel Lucena
Kamera: Svenja Polonji / nikolas Stäudte
Dramaturgie: Liza Spivakovskaya
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

In englischer Sprache
Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar.

Eine Produktion von Nastya Dzyuban in Kooperation mit den Internationalen Schillertagen / Nationaltheater 2021 Mannheim, der Hessischen Theaterakademie und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Gießen.

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Mi, 23. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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HTT 2021: RAGE. A TENNIS WESTERN

Digital

Der Film „Rage“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht die Gründe ihrer Ungleichverteilung. Forschungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und gender verhandelt werden. „Rage“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel. Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen einen Balanceakt zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut …

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair
Performance & Künstlerische Mitarbeit: Julia NovacekMaria SendlhoferJoana Tischkau
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoaching: Jan Gehmlich
Produktionsleitung: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: WEARING HEAVY BOOTS

Digital

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der Anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen. Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in „wearing heavy boots“ eine eigene Kartografie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 14 Jahren, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteil-nahme auseinandersetzen wollen.

Künstlerische Leitung: Liljan HalfenMilena Wichert
Konzept, Text & Performance: Louisa BeckLiljan HalfenHanna SteinmairMilena WichertEwelina Zielonka
Choreografie: Ewelina Zielonka
Musik: Louisa Beck
Licht: Patrick Kerner
Filmschnitt: Milena Wichert
Kamera: Rudolf Wichert
Produktion: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theatertage -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: A ROOM OF OUR OWN

Digital

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Während wir in der Corona-Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen.
In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbst verwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Produktionsteam: Das feministische Performance- und Medienkunstkollektiv Swoosh Lieu wurde 2009 von Johanna Castell, Katharina Pelosi und Rosa Wernecke am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen gegründet. 

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: SAGT DER WALFISCH ZUM THUNFISCH

09:00 Uhr, Großes Tasch Marburg

ICH und DU stehen im Regen.
So unterschiedlich – wie es zunächst scheint – sind sie gar nicht. Merken sie doch recht schnell, dass ihre Herzen im selben Beat schlagen.
Und im Regen kennen lernen lässt es sich ja auch ganz gut. Würde der sich nicht langsam zu einer Überschwemmung entwickeln. Schwimmen können ICH und DU nämlich beide nicht. Also nichts wie hin zu dem trockenem Ort, der vor ihnen auftaucht.
Doch Noah, der Leiter des intergalaktischen Orchesters, verweigert ihnen den Eintritt. Sein Raumschiff, das sich vor der Sintflut in Raum und Zeit retten wird, ist voll. Alle Plätze besetzt. Und aufgenommen werden sowieso nur Musiker*innen. Richtige Musiker*innen, nicht welche mit so einem altmodischen Beat. Für alle Menschen ab 8 Jahren.

Inszenierung: Ute Bansemir
Choreografie: Katharina Wiedenhofer
Bühne: Samira Behnam & Daniel Cuberos
Performance: Dori Antrie (Schauspielstudierende HfMDK), Linus Koenig, Magdalena Wiedenhofer

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HTT 2021: SAGT DER WALFISCH ZUM THUNFISCH

11:00 Uhr, Großes Tasch Marburg

ICH und DU stehen im Regen.
So unterschiedlich – wie es zunächst scheint – sind sie gar nicht. Merken sie doch recht schnell, dass ihre Herzen im selben Beat schlagen.
Und im Regen kennen lernen lässt es sich ja auch ganz gut. Würde der sich nicht langsam zu einer Überschwemmung entwickeln. Schwimmen können ICH und DU nämlich beide nicht. Also nichts wie hin zu dem trockenem Ort, der vor ihnen auftaucht.
Doch Noah, der Leiter des intergalaktischen Orchesters, verweigert ihnen den Eintritt. Sein Raumschiff, das sich vor der Sintflut in Raum und Zeit retten wird, ist voll. Alle Plätze besetzt. Und aufgenommen werden sowieso nur Musiker*innen. Richtige Musiker*innen, nicht welche mit so einem altmodischen Beat. Für alle Menschen ab 8 Jahren.

Inszenierung: Ute Bansemir
Choreografie: Katharina Wiedenhofer
Bühne: Samira Behnam & Daniel Cuberos
Performance: Dori Antrie (Schauspielstudierende HfMDK), Linus Koenig, Magdalena Wiedenhofer

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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HTT 2021: STICKY MATTER

18:00 Uhr, Kleines Tasch Marburg

Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – hindurch durch das Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe Materie. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam. „Sticky Matter“ beschäftigt sich mit der Konstruktion des Fremden. In einem Raumschiff, das in unbestimmter Zukunft den Kurs verloren hat, erprobt die Crew den Umgang mit dem Unbekannten, dem Verlorenen und dem Vergangenen. Das Bühnenstück arbeitet mit der Suche nach Möglichkeiten des Beschreibens und absurden Erinnerungen – Geschichten von Entdeckungen ausgehend vom globalen Süden über den globalen Norden. „Sticky Matter“ sucht nach einer Auseinandersetzung mit den Zugängen kolonialer Geschichtsschreibung.

Konzept & Performance: ASJA
Musik & Performance: Max Smirzitz
Video, Licht & Performance: Felix Schwarzrock
Bühne & Kostüme: Nora Schneider
Ausstattung: Nikolas Stäudte
Dramaturgie: Anne Mahlow
Produktion: Martin Bien
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

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Caroline Creutzburg: deep net fake hole dark rabbit

20:00 Uhr, Mousonturm

Nach monatelangem Zwangsrückzug in den digitalen Kaninchenbau lädt „deep net fake hole dark rabbit” das Publikum zur Rückkehr ins Theater ein: Die Performance nimmt eine persönliche Lo-Fi-Archäologie des Online-Seins in Angriff und beschäftigt sich mit dem Internet als einem Ort der Orientierung und des Verpassens, des An- und Ausschlusses. Im schemenhaften Surf-Setting lässt Caroline Creutzburg die endlosen Weiten des WWW, auf die sie bei einer einfachen Google-Suche stößt und die sie an die Grenzbereiche des Bedeutungslosen führen, auf sich selbst los. Die eigene Browser-Chronik rekonstruierend, sucht sie nach Spalten, um sich nachträglich in die Biografie des Web einzuschreiben. Zwischen user-generierter Internetkultur und dem Teflon-Kapitalismus des Big Tech ringt die Arbeit um einen Protest jenseits dystopischer Mainstream-Plattitüden.

Konzept, künstlerische Leitung, Performance: Caroline Creutzburg (Alumna ATW)
Dramaturgie: Eva Königshofen (Alumna ATW)
Objekte: Clara Reiner (Alumna ATW)
Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas (Alumna Dramaturgie)

 

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Do, 24. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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HTT 2021: RAGE. A TENNIS WESTERN

Digital

Der Film „Rage“ fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht die Gründe ihrer Ungleichverteilung. Forschungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und gender verhandelt werden. „Rage“ rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel. Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen einen Balanceakt zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut …

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair
Performance & Künstlerische Mitarbeit: Julia NovacekMaria SendlhoferJoana Tischkau
Video & Teaser: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoaching: Jan Gehmlich
Produktionsleitung: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

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HTT 2021: WEARING HEAVY BOOTS

Digital

HELLA LUX rückt der Trauer auf den Pelz, begibt sich in traurige Wälder, folgt einsamen Pfaden, im Wunsch sich zu verirren und auf unbestimmte Zeit verloren zu gehen. Im Erforschen geteilter Erschöpfung und Sehnsucht, im Anhänglich-Sein, an das, was bleibt, wagen sie den Versuch, sich im Dickicht einzurichten, sich Höhlen zu bauen und ins Unbestimmte vorzutasten. Auf einen Tropfen warten, sich Wasser wünschen, Sturzbäche, Wut. Sich im Universum wiederfinden. Etwas auflesen, mitnehmen und im Trauern der Anderen etwas Tröstliches für das eigene Vermissen bergen. Ausgehend von der Motivik beliebter Trauerkarten schafft das Kollektiv HELLA LUX in „wearing heavy boots“ eine eigene Kartografie der Trauer aus assoziativen Bildern und Soundräumen für alle ab 14 Jahren, die sich mit Alleinsein, Teilen und Anteil-nahme auseinandersetzen wollen.

Künstlerische Leitung: Liljan HalfenMilena Wichert
Konzept, Text & Performance: Louisa BeckLiljan HalfenHanna SteinmairMilena WichertEwelina Zielonka
Choreografie: Ewelina Zielonka
Musik: Louisa Beck
Licht: Patrick Kerner
Filmschnitt: Milena Wichert
Kamera: Rudolf Wichert
Produktion: Mariya Barashka
- Ehemalige der Hessischen Theatertage -

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HTT 2021: A ROOM OF OUR OWN

Digital

„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, um schreiben zu können.“ so Virginia Woolf 1929 in ihrem Essay „A Room of One’s Own“. Während wir in der Corona-Krise einen feministischen Backlash erleben, verschließen sich für Frauen* immer wieder Türen, werden ihre Räume immer kleiner gemacht oder ganz weggenommen.
In einer audiovisuellen Bearbeitung der Thesen von Woolf fragen Swoosh Lieu danach, wie die Räume aussehen müssen, in denen wir uns emanzipieren und selbst verwirklichen können und mit welchen Mitteln wir uns diese Räume erzählen und vorstellen müssen, um sie entstehen zu lassen. Die Kamera bewegt sich anhand dieser Fragen und in Zeiten des Lockdowns durch den leeren Theaterraum, erkundet Plätze und Perspektiven, Sichtbarkeiten und Lautstärken, Zugänge und Begrenzungen.

Produktionsteam: Das feministische Performance- und Medienkunstkollektiv Swoosh Lieu wurde 2009 von Johanna Castell, Katharina Pelosi und Rosa Wernecke am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen gegründet. 

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HTT 2021: 1001 SORRYS

10:00 Uhr, Kleines Tasch Marburg

Hey. Verzeihung. Pardon. Tut mir Leid. Sorry not sorry. Gibt es eine angemessene Form sich zu entschuldigen? Täuschen, flüstern, flehen, zittern – und Tränen als Spezialeffekte! 1001 Sorrys ist eine spielerische Versuchsanordnung für ein junges und älteres Publikum, welches sich mit der Frage beschäftigt, was es bedeuten kann, sich zu entschuldigen. Ob fürs Zuspätkommen, sehr persönliche Verbrechen oder globale Ungerechtigkeiten. Die drei Autor*innen untersuchen das Sorry als soziale Geste, als verbindliche Form und Projektionsfläche. Sie müssen 1001 Mal Sorry sagen. Ein never ending Sorry-Score verbindet personal Sorrys, massive Sorrys und Ritter*innen-Sorrys, ein postironisches Sorry-Medley und beinhartes Apologytraining zu einer Sorrysammlung, bei der kein Auge trocken bleibt. Mit Hilfe des Publikums wird die Sammlung bei jeder Performance konsequent erweitert. Sorry, but we really have to start now! Für alle Menschen ab 8 Jahren.

Konzept, Text & Performance: Hanna SteinmairMax BrandsBastian Sistig
Outside Eye: Nele BeinbornMarcus Dross
Konzept, Text & Performance: Susanne Zaun
Outside Eye: Susanne Zaun
Technischer Support: Jimmy Kömpel
- Ehemalige der Hessischen Theaterakademie -

IM RAHMEN DER HESSISCHEN THEATERTAGE 2021

 

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HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Florian Lutz

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Florian Lutz, 1979 in Köln geboren, studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt‐Universität Berlin. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Intendant der Oper Halle. Unter seiner Leitung wurde die Oper neben vielen weiteren Auszeichnungen 2018 in der Kritikerumfrage des Fachmagazins „Die Deutsche Bühne“ das „Beste Theater abseits der Zentren“, erhielt 2017 den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ für die spartenübergreifende Raumbühne „Heterotopia“ und 2019 den Theaterpreis des Bundes. Als Nachfolger von Thomas Bockelmann tritt er mit der Spielzeit 2021/2022 die Intendanz des Staatstheaters Kassel an.

Tanzabteilung der HfMDK: shifting perspectives / dis_dancing ctnd.

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

1961–2021: 60 Jahre Tanzausbildung an der HfMDK

Es gibt Grund zu feiern: 60 Jahre Tanzausbildung an der HfMDK. Seit 2003 präsentiert die Tanzabteilung der HfMDK jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm – nun zum zweiten Mal im Frankfurt LAB – und lockt tanzbegeisterte Menschen ins Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzer:innen anstecken zu lassen. „shifting perspectives / dis_dancing ctnd” gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreografische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind neue Choreografien von Katja Cheraneva, Marguerite Donlon, Toula Limnaios, Regina van Berkel und zum ersten Mal von Sada Mamedova (Alumna der Tanzabteilung) und Evangelos Poulinas. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreograf:innen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

 

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie und der Tanzplattform Rhein-Main im Frankfurt LAB.

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Fr, 25. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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21. Internationale Schillertage: Der Blick der Barbaren

18:30 Uhr, Digital

Online-Vorstellung mit Necati Öziri, Antigone Akgün (HTA-Dramaturgie), Azadeh Sharifi

 

Vor zwei Jahren erschien zu den 20. Internationalen Schillertagen der Sammelband Immer noch Barbaren?. Darin nahmen sich siebenundzwanzig Autor*innen Schillers Briefe zur ästhetischen Erziehung zur Neubetrachtung vor. Darunter auch Necati Öziri, NTM-Hausautor der Spielzeit 2020/21. Im Gespräch mit Azadeh Sharifi und Antigone Akgün (HTA-Dramaturgie) wird nun, zwei Jahre und eine Pandemie später, erneut Bilanz gezogen: Wer sind die Barbaren unserer Zeit? Zusammen sprechen sie über das Schreiben für ein zeitgenössisches Theater und fragen: Inwiefern ist die Bühne Erziehung?

 

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Tanzabteilung der HfMDK: shifting perspectives / dis_dancing ctnd.

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

1961–2021: 60 Jahre Tanzausbildung an der HfMDK

Es gibt Grund zu feiern: 60 Jahre Tanzausbildung an der HfMDK. Seit 2003 präsentiert die Tanzabteilung der HfMDK jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm – nun zum zweiten Mal im Frankfurt LAB – und lockt tanzbegeisterte Menschen ins Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzer:innen anstecken zu lassen. „shifting perspectives / dis_dancing ctnd” gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreografische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind neue Choreografien von Katja Cheraneva, Marguerite Donlon, Toula Limnaios, Regina van Berkel und zum ersten Mal von Sada Mamedova (Alumna der Tanzabteilung) und Evangelos Poulinas. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreograf:innen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

 

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie und der Tanzplattform Rhein-Main im Frankfurt LAB.

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ERFOLG II: OTTO – WER REINKOMMT, IST DRIN

20:00 Uhr, studioNAXOS

ERFOLG II: OTTO – WER REINKOMMT, IST DRIN ist die zweite Folge der dreiteiligen Stückentwicklung ERFOLG I-III, in der sich die Produktionsgruppe ELEGANZ AUS REFLEX mit den 1920er Jahren und dem damals erstarkenden Nationalsozialismus in Deutschland beschäftigt sowie Parallelen aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu den Themen Feminismus, Demokratie und Diversität zieht. Grundlage hierfür bildet Lion Feuchtwangers gleichnamiger Roman. Damals wie heute ist das Leben der Menschen geprägt durch die Geschehnisse auf der großen politischen Bühne. Jede*r Einzelne kann sich in diesem gesellschaftlichen Gefüge aber auch positionieren, dagegen angehen oder sich beugen, für Solidarität und Menschlichkeit einstehen oder mit einer menschenverachtenden Ideologie zum eigenen Vorteil gemeinsame Sache machen.

Mitwirkende: Regie: Carolin Millner (Alumna Regie) | Filmeditor: Yaschar Scheydar | Bühne und Kostüm: Maylin Habig & Nils Wildegans | Dramaturgie: Theresa Selter (HTA Dramaturgie) | Produktionsleitung: Jasna Witkoski | Regieassistenz: Ivana Mitric | Spieler*innen: Sarah Gailer | Florian Mania

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Die Performance ist in den Zeiträumen 26.06.21-27.06.21 sowie 02.07.21-04.07.21 auch im STREAM verfügbar.

Sa, 26. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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21. Internationale Schillertage: Solus

NTM-Park

Audiowalk von Pia Epping und Lina Schonebeck (Studierende der Hessischen Theaterakademie)
Uraufführung

 

Zuwendung und Resonanz sind für uns Menschen essentiell. Doch im letzten Jahr wurde die Isolation zu einer solidarischen Geste für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die damit einhergehende Einsamkeit ist ein subjektives, Scham behaftetes Gefühl. Wie verändert das Alleinsein den Menschen? Oder ist Einsamkeit längst ein Phänomen der modernen Gesellschaft geworden? »Solus« setzt sich mit Theorien auseinander, die das Alleinsein als Moment der modernen Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen und untersucht, wie soziale Gefüge auf den Körper einwirken, wann Einsamkeit gefährlich wird, wie sie auf psychische Krankheiten einwirkt und etwa in sozialen Medien zu Hass umschlagen kann. Der Audiowalk schickt die Teilnehmer*innen alleine auf einen Spaziergang, der immer wieder durch performative Aktionen gebrochen wird. Auf Kopfhörern werden theoretische, persönliche, philosophische Betrachtungen des Themas Einsamkeit untersucht und auf spielerische Weise zu einem auditiven Geflecht verknüpft. 

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Tanzabteilung der HfMDK: shifting perspectives / dis_dancing ctnd.

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

1961–2021: 60 Jahre Tanzausbildung an der HfMDK

Es gibt Grund zu feiern: 60 Jahre Tanzausbildung an der HfMDK. Seit 2003 präsentiert die Tanzabteilung der HfMDK jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm – nun zum zweiten Mal im Frankfurt LAB – und lockt tanzbegeisterte Menschen ins Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzer:innen anstecken zu lassen. „shifting perspectives / dis_dancing ctnd” gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreografische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind neue Choreografien von Katja Cheraneva, Marguerite Donlon, Toula Limnaios, Regina van Berkel und zum ersten Mal von Sada Mamedova (Alumna der Tanzabteilung) und Evangelos Poulinas. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreograf:innen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

 

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie und der Tanzplattform Rhein-Main im Frankfurt LAB.

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ERFOLG II: OTTO – WER REINKOMMT, IST DRIN

20:00 Uhr, studioNAXOS

ERFOLG II: OTTO – WER REINKOMMT, IST DRIN ist die zweite Folge der dreiteiligen Stückentwicklung ERFOLG I-III, in der sich die Produktionsgruppe ELEGANZ AUS REFLEX mit den 1920er Jahren und dem damals erstarkenden Nationalsozialismus in Deutschland beschäftigt sowie Parallelen aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu den Themen Feminismus, Demokratie und Diversität zieht. Grundlage hierfür bildet Lion Feuchtwangers gleichnamiger Roman. Damals wie heute ist das Leben der Menschen geprägt durch die Geschehnisse auf der großen politischen Bühne. Jede*r Einzelne kann sich in diesem gesellschaftlichen Gefüge aber auch positionieren, dagegen angehen oder sich beugen, für Solidarität und Menschlichkeit einstehen oder mit einer menschenverachtenden Ideologie zum eigenen Vorteil gemeinsame Sache machen.

Mitwirkende: Regie: Carolin Millner (Alumna Regie) | Filmeditor: Yaschar Scheydar | Bühne und Kostüm: Maylin Habig & Nils Wildegans | Dramaturgie: Theresa Selter (HTA Dramaturgie) | Produktionsleitung: Jasna Witkoski | Regieassistenz: Ivana Mitric | Spieler*innen: Sarah Gailer | Florian Mania

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Die Performance ist in den Zeiträumen 26.06.21-27.06.21 sowie 02.07.21-04.07.21 auch im STREAM verfügbar.

So, 27. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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zaungäste: Schillernde Aussichten. Eine Reise-Einladung zum Umwege gehen und sich Verlieren

NTMannheim - ganztägig

Nach über einem Jahr »Urlaub auf Balkonien« und endlosen Runden im heimischen Stadtpark ist der Erfüllungsdruck, bei einer Sight-Seeing Tour alle Points of Interest abgearbeitet zu haben, in weite Ferne gerückt. Aber kann sich auch auf ausgetretenen Pfaden Reisefieber breit machen? Hilft rückwärtsgehen? Augen schließen? Eine pinke Sonnenbrille tragen? Die zaungäste packen ihren Koffer, mit dem sie ihr Publikum auf eine ganz eigene Reiseroute durch Mannheim schicken. 

Ihre persönliche Reisetasche erhalten Sie am Kiosk im NTM-Park – und dann geht’s los! Der treue Reisebegleiter ist Schiller höchstpersönlich.

In deutscher Sprache

Täglich während der Öffnungszeiten des Festivalzentrums NTM-Park:

Mo-Fr 16.00 – 22.00 Uhr

Sa-So 11.00 – 22.00 Uhr

Konzeption:ASJA, J.F. Schmidt-Colinet, Marion Schneider, Susanne Zaun (zaungäste)

Im Rahmen der Internationalen Schilltertage 2021

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21. Internationale Schillertage: Solus

NTM-Park

Audiowalk von Pia Epping und Lina Schonebeck (Studierende der Hessischen Theaterakademie)
Uraufführung

 

Zuwendung und Resonanz sind für uns Menschen essentiell. Doch im letzten Jahr wurde die Isolation zu einer solidarischen Geste für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die damit einhergehende Einsamkeit ist ein subjektives, Scham behaftetes Gefühl. Wie verändert das Alleinsein den Menschen? Oder ist Einsamkeit längst ein Phänomen der modernen Gesellschaft geworden? »Solus« setzt sich mit Theorien auseinander, die das Alleinsein als Moment der modernen Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen und untersucht, wie soziale Gefüge auf den Körper einwirken, wann Einsamkeit gefährlich wird, wie sie auf psychische Krankheiten einwirkt und etwa in sozialen Medien zu Hass umschlagen kann. Der Audiowalk schickt die Teilnehmer*innen alleine auf einen Spaziergang, der immer wieder durch performative Aktionen gebrochen wird. Auf Kopfhörern werden theoretische, persönliche, philosophische Betrachtungen des Themas Einsamkeit untersucht und auf spielerische Weise zu einem auditiven Geflecht verknüpft. 

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ERFOLG II: OTTO – WER REINKOMMT, IST DRIN

20:00 Uhr, studioNAXOS

ERFOLG II: OTTO – WER REINKOMMT, IST DRIN ist die zweite Folge der dreiteiligen Stückentwicklung ERFOLG I-III, in der sich die Produktionsgruppe ELEGANZ AUS REFLEX mit den 1920er Jahren und dem damals erstarkenden Nationalsozialismus in Deutschland beschäftigt sowie Parallelen aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu den Themen Feminismus, Demokratie und Diversität zieht. Grundlage hierfür bildet Lion Feuchtwangers gleichnamiger Roman. Damals wie heute ist das Leben der Menschen geprägt durch die Geschehnisse auf der großen politischen Bühne. Jede*r Einzelne kann sich in diesem gesellschaftlichen Gefüge aber auch positionieren, dagegen angehen oder sich beugen, für Solidarität und Menschlichkeit einstehen oder mit einer menschenverachtenden Ideologie zum eigenen Vorteil gemeinsame Sache machen.

Mitwirkende: Regie: Carolin Millner (Alumna Regie) | Filmeditor: Yaschar Scheydar | Bühne und Kostüm: Maylin Habig & Nils Wildegans | Dramaturgie: Theresa Selter (HTA Dramaturgie) | Produktionsleitung: Jasna Witkoski | Regieassistenz: Ivana Mitric | Spieler*innen: Sarah Gailer | Florian Mania

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Die Performance ist in den Zeiträumen 26.06.21-27.06.21 sowie 02.07.21-04.07.21 auch im STREAM verfügbar.

Mo, 28. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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Di, 29. Juni 2021

Aran Kleebaur: Wo wirst du jetzt gewesen

Digitaler Mousonturm - ganztägig

„Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig provozieren. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixel und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

Von und mit: Aran Kleebaur (Alumnus ATW)

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Mi, 30. Juni 2021

CuP: Root Proposals: Ein Fungus an Stelle eines Festivals

Digitaler Mousonturm - ganztägig

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Sporen wirbeln durcheinander. Die einen finden hier ihr Zuhause, die anderen dort. Sie wachsen und graben und wachsen und graben, bis sie sich unter den Ozeanen und Straßen wiederfinden. „Root Proposals 2021” verortet sich in diesem weitreichenden System von Internetkabeln und Wurzeln, die Nährstoffe und Wissen teilen. Die Spuren der Kolonisierung machen es uns unmöglich, uns alle im selben Raum und in derselben Zeit zu treffen. Ein Virus diktiert, dass wir kein Festival sein können, also werden wir ein Fungus sein – eine Mykorrhiza, ein Netzwerk diasporischer Sporen, in den Zwischenräumen verstreut und keimend.

Nachdem wir ein Jahr lang im Boden überwinterten, sind wir nun bereit, mit den Händen in der Erde zu wühlen. Den „Rough Proposals 2019” auf der Spur, graben wir den Boden um und entwickeln diasporische Praktiken, die über Raum und Zeit verstreut sind. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden wir unsere „Root Proposals” wuchern lassen, zwischen dem Gießener Theaterlabor, dem Frankfurter Mousonturm, einem Wohnzimmer in Isfahan, unter freiem Himmel bei Sonne oder Mondschein. Während dieser 5 Tage werden 14 iterative Performances stattfinden, die im Rahmen des Gießener MA-Studiengangs Choreographie und Performance entstanden sind. Jede Veranstaltung bewegt sich pulsierend durch diese reichhaltigen Ökosysteme – sogar im dunklen Untergrund.

Do, 1. Juli 2021

CuP: Root Proposals: Ein Fungus an Stelle eines Festivals

Digitaler Mousonturm - ganztägig

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Sporen wirbeln durcheinander. Die einen finden hier ihr Zuhause, die anderen dort. Sie wachsen und graben und wachsen und graben, bis sie sich unter den Ozeanen und Straßen wiederfinden. „Root Proposals 2021” verortet sich in diesem weitreichenden System von Internetkabeln und Wurzeln, die Nährstoffe und Wissen teilen. Die Spuren der Kolonisierung machen es uns unmöglich, uns alle im selben Raum und in derselben Zeit zu treffen. Ein Virus diktiert, dass wir kein Festival sein können, also werden wir ein Fungus sein – eine Mykorrhiza, ein Netzwerk diasporischer Sporen, in den Zwischenräumen verstreut und keimend.

Nachdem wir ein Jahr lang im Boden überwinterten, sind wir nun bereit, mit den Händen in der Erde zu wühlen. Den „Rough Proposals 2019” auf der Spur, graben wir den Boden um und entwickeln diasporische Praktiken, die über Raum und Zeit verstreut sind. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden wir unsere „Root Proposals” wuchern lassen, zwischen dem Gießener Theaterlabor, dem Frankfurter Mousonturm, einem Wohnzimmer in Isfahan, unter freiem Himmel bei Sonne oder Mondschein. Während dieser 5 Tage werden 14 iterative Performances stattfinden, die im Rahmen des Gießener MA-Studiengangs Choreographie und Performance entstanden sind. Jede Veranstaltung bewegt sich pulsierend durch diese reichhaltigen Ökosysteme – sogar im dunklen Untergrund.

HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Henrike Iglesias

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

HENRIKE IGLESIAS ist ein Theaterkollektiv based in Berlin und Basel und wurde 2012 von Anna Fries, Laura Naumann, Marielle Schavan und Sophia Schroth während ihres Studiums des Kreativen Schreibens und der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim gegründet. Mittlerweile sind zudem Licht-, Video- und Stagedesigner*in Eva G. Alonso und Sounddesignerin und Musikerin Malu Peeters fester Teil der Crew. Ihr theatrales Einsatzgebiet erstreckt sich vom Populären über das Persönliche zum Politischen. Sie begreifen popkulturelle und massenmediale Phänomene als Spiegel gesellschaftlicher Zu- und Missstände und haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese aus explizit feministischen Perspektiven zu beleuchten. Sie treten gern als Feminist Killjoys, DJ Henrike Iglesias und als Internetuser*innen auf. Angezogen werden sie von der Kostüm- und Bühnenbildnerin Mascha Mihoa Bischoff.

Mit ihrem Debüt WIR KOMMEN NICHT AUS DEM SHOWBIZ (AUCH WENN MAN DAS VIELLEICHT DENKEN KÖNNTE) gewannen sie 2013 den Publikumspreis beim 100° Berlin Festival der Sophiensæle. 2014 entstand I CAN BE YOUR HERO BABY in der Residenz des Schauspiel Leipzig. Für das Festival MÄNNER IN GARAGEN der Sophiensæle entwickelten sie 2014 die Performance EROTISCHE AUßENREINIGUNG IHRES PKWS OHNE TROCKNUNG ODER: CAR WASH. Es folgten 2016 die Performance GRRRRRL, in der sie Zuschreibungen des „Bösen“ in Bezug auf Frauen* untersuchten, 2017 #HELDINNEN am Theater Bielefeld in Zusammenarbeit mit Schauspielerinnen des Ensembles, sowie erstmalig im Rahmen des Festivals The Future is F*E*M*A*L*E* das Workshop-Format ACADEMY. Die ACADEMY ist eine feministische Traum-Schule und eignet sich hervorragend als Rahmenprogramm für Festivals. 2018 waren Henrike Iglesias mit einer Flugnummer in 1968 – EINE BESETZUNG DER MÜNCHNER KAMMERSPIELE zu sehen und produzierten den feministischen live-Porno OH MY, der nun tourt. Bis 2020 befinden sich Henrike Iglesias in einer Doppelpass-Partner*innenschaft mit den Münchner Kammerspielen und dem jungen theater basel, in der 2019 die Produktion FRESSEN an den Kammerspielen und 2020 die Produktion UNTITLED [2020] mit jungen Performerinnen aus Basel am jungen theater entstanden ist.

Während der Corona / COVID-19 Pandemie produzierte Henrike Iglesias online-Versionen der ACADEMY und von UNTITLED [2020], die in der Kammer 4 der Münchner Kammerspiele zu sehen waren, sowie im Rahmen des Festivals Risk & Resilience der Sophiensaele Berlin. Im Sommer 2020 entstand die interaktive Wettbewerbsshow über Leistungsdruck UNDER PRESSURE, in der das Publikum die Jury ist und über THE BEST abstimmt, die sowohl live im Theater als auch zuhause an den eigenen Smartphones und Bildschirmen erlebt werden kann.

Vom Kollektiv Henrike Iglesias werden Laura Naumann und Eva G. Alonso zu Gast sein.

Fr, 2. Juli 2021

CuP: Root Proposals: Ein Fungus an Stelle eines Festivals

Digitaler Mousonturm - ganztägig

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Sporen wirbeln durcheinander. Die einen finden hier ihr Zuhause, die anderen dort. Sie wachsen und graben und wachsen und graben, bis sie sich unter den Ozeanen und Straßen wiederfinden. „Root Proposals 2021” verortet sich in diesem weitreichenden System von Internetkabeln und Wurzeln, die Nährstoffe und Wissen teilen. Die Spuren der Kolonisierung machen es uns unmöglich, uns alle im selben Raum und in derselben Zeit zu treffen. Ein Virus diktiert, dass wir kein Festival sein können, also werden wir ein Fungus sein – eine Mykorrhiza, ein Netzwerk diasporischer Sporen, in den Zwischenräumen verstreut und keimend.

Nachdem wir ein Jahr lang im Boden überwinterten, sind wir nun bereit, mit den Händen in der Erde zu wühlen. Den „Rough Proposals 2019” auf der Spur, graben wir den Boden um und entwickeln diasporische Praktiken, die über Raum und Zeit verstreut sind. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden wir unsere „Root Proposals” wuchern lassen, zwischen dem Gießener Theaterlabor, dem Frankfurter Mousonturm, einem Wohnzimmer in Isfahan, unter freiem Himmel bei Sonne oder Mondschein. Während dieser 5 Tage werden 14 iterative Performances stattfinden, die im Rahmen des Gießener MA-Studiengangs Choreographie und Performance entstanden sind. Jede Veranstaltung bewegt sich pulsierend durch diese reichhaltigen Ökosysteme – sogar im dunklen Untergrund.

Sa, 3. Juli 2021

CuP: Root Proposals: Ein Fungus an Stelle eines Festivals

Digitaler Mousonturm - ganztägig

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Sporen wirbeln durcheinander. Die einen finden hier ihr Zuhause, die anderen dort. Sie wachsen und graben und wachsen und graben, bis sie sich unter den Ozeanen und Straßen wiederfinden. „Root Proposals 2021” verortet sich in diesem weitreichenden System von Internetkabeln und Wurzeln, die Nährstoffe und Wissen teilen. Die Spuren der Kolonisierung machen es uns unmöglich, uns alle im selben Raum und in derselben Zeit zu treffen. Ein Virus diktiert, dass wir kein Festival sein können, also werden wir ein Fungus sein – eine Mykorrhiza, ein Netzwerk diasporischer Sporen, in den Zwischenräumen verstreut und keimend.

Nachdem wir ein Jahr lang im Boden überwinterten, sind wir nun bereit, mit den Händen in der Erde zu wühlen. Den „Rough Proposals 2019” auf der Spur, graben wir den Boden um und entwickeln diasporische Praktiken, die über Raum und Zeit verstreut sind. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden wir unsere „Root Proposals” wuchern lassen, zwischen dem Gießener Theaterlabor, dem Frankfurter Mousonturm, einem Wohnzimmer in Isfahan, unter freiem Himmel bei Sonne oder Mondschein. Während dieser 5 Tage werden 14 iterative Performances stattfinden, die im Rahmen des Gießener MA-Studiengangs Choreographie und Performance entstanden sind. Jede Veranstaltung bewegt sich pulsierend durch diese reichhaltigen Ökosysteme – sogar im dunklen Untergrund.

So, 4. Juli 2021

CuP: Root Proposals: Ein Fungus an Stelle eines Festivals

Digitaler Mousonturm - ganztägig

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Sporen wirbeln durcheinander. Die einen finden hier ihr Zuhause, die anderen dort. Sie wachsen und graben und wachsen und graben, bis sie sich unter den Ozeanen und Straßen wiederfinden. „Root Proposals 2021” verortet sich in diesem weitreichenden System von Internetkabeln und Wurzeln, die Nährstoffe und Wissen teilen. Die Spuren der Kolonisierung machen es uns unmöglich, uns alle im selben Raum und in derselben Zeit zu treffen. Ein Virus diktiert, dass wir kein Festival sein können, also werden wir ein Fungus sein – eine Mykorrhiza, ein Netzwerk diasporischer Sporen, in den Zwischenräumen verstreut und keimend.

Nachdem wir ein Jahr lang im Boden überwinterten, sind wir nun bereit, mit den Händen in der Erde zu wühlen. Den „Rough Proposals 2019” auf der Spur, graben wir den Boden um und entwickeln diasporische Praktiken, die über Raum und Zeit verstreut sind. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden wir unsere „Root Proposals” wuchern lassen, zwischen dem Gießener Theaterlabor, dem Frankfurter Mousonturm, einem Wohnzimmer in Isfahan, unter freiem Himmel bei Sonne oder Mondschein. Während dieser 5 Tage werden 14 iterative Performances stattfinden, die im Rahmen des Gießener MA-Studiengangs Choreographie und Performance entstanden sind. Jede Veranstaltung bewegt sich pulsierend durch diese reichhaltigen Ökosysteme – sogar im dunklen Untergrund.

HELLA LUX: Rooms

16:00 Uhr, Mousonturm

Das ist mein Raum. Mein Ort. Mein Zuhause. – Wo verbringen wir eigentlich unser Leben? Das Kollektiv HELLA LUX hat Menschen allen Alters nach ihren Lebensräumen und Lieblingsorten befragt und dabei Geschichten, Bilder und Klänge gesammelt. Die einzelnen Räume und Leben, die sich in der Stadt vereinen, bilden eine Architektur weitschweifender Erzählungen, verbunden durch Hintertreppen, offene Portale und finstere Gänge. Von hier aus steigt man durchs Fenster zur Nachbarschaft, verschanzt sich in Zukunftsräumen, überschreitet Grenzen, skizziert Lagepläne und wischt sie wieder aus. Mit Soundcollagen entwickelt das Kollektiv Raumwelten und tastet nach den Grundrissen unserer Gesellschaft: Gemeinschaft, Einsamkeit und Grenzen werden erlebbar und erschaffen einen neuen Ort, der gemeinsam erkundet wird.

Konzept: Liljan Halfen, Milena Wichert
Künstlerische Leitung: Milena Wichert
Sounddesign: Louisa Beck
Dramaturgie: Lenja Busch
- Alle Alumnae der HTA - 

Dauer: 30 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 10 Jahren
Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke.

Start am Mousonturm
Anmeldung über dramaturgie_at_mousonturm.de
Smartphone notwendig

Der Audiowalk ist über die App Storydive ab dem 4.7. kostenlos verfügbar. Die Datei kann zuhause gedownloadet werden, um Datenvolumen zu minimieren. Sie benötigen für den Audiowalk lediglich Ihr Handy und Kopfhörer.

Anmeldung bitte unter dramaturgie_at_mousonturm.de

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Di, 6. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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imaginary company: Die Verhandlung

13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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Mi, 7. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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imaginary company: Die Verhandlung

13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

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ICH BIN DER WIND

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Zwei Menschen auf einem Segelboot. Der eine sehnt sich nach seinem Verschwinden, vor dem er sich gleichzeitig fürchtet, der andere versucht ihn in der Gegenwart zu halten, das Leben sei doch gar nicht schlecht. Zwei Menschen sind auf sich selbst zurückgeworfen. Die eigene Existenz wird auf den Prüfstand gestellt. Eine Freiheit wird ausgelebt, ohne frei zu sein. In einer Bucht gehen sie an Land und betreten den grauen Fels. Sie leben, reden, essen und saufen. Dann segeln sie weiter hinaus aufs Meer, dieser berühmten Zukunft entgegen.

Der Eine: Leon Häder (Studierender HfMDK Schauspiel)
Der Andere: Nora Solcher (Studierende HfMDK Schauspiel)

Buch: Jon Fosse / Hinrich Schmidt-Henkel
Regie: Kornelius Eich
Bühne: Marvin Ott
Kostüme: Mareike Wehrmann
Musik: Tim Roth
Licht: Linus Koenig
Dramaturgie: Antigone Akgün (Studierende HTA-Dramaturgie)
Fotos: Christian Schuller

Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg

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Do, 8. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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imaginary company: Die Verhandlung

13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | Eva Lange & Carola Unser

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Carola Unser: Geboren in der Pfalz, studierte sie nach einer Ausbildung zur Landwirtin Pädagogik und Theologie. Parallel absolvierte sie eine Ausbildung zur Spiel- und Theaterpädagogin (BUT). Sie arbeitete in verschiedenen Projekten im soziokulturellen Bereich und im Kulturmanagement (OPEN OHR Festival Mainz),  lehrte u.a.  an der KFH Mainz, unterrichtete am Theaterpädagogischen Zentrum Lingen und gibt seit Sommer 2019 Workshops im internationalen Kontext für die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit). 2004 bis 2008 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Regie. Im Rahmen des Studiums erfolgten Inszenierungen am Thalia Theater Hamburg, im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses, auf Kampnagel. Außerdem wurde sie zu diversen Festivals (u.a. Unidram-Potsdam, Premieres Festival-Straßbourg) eingeladen. 2008 bis 2011 leitete Carola Unser die bühne e.V. - das theater der TU Dresden. Weitere Stationen: Theater Kiel/Werftpark sowie div. Inszenierungen in der Offszene des Rhein- Main-Gebiets u. am Pantha Theatre in Caen. Von 2012 bis 2016 leitete sie die Junge Landesbühne Niedersachsen-Nord. 2017 erarbeitete sie mit dem 3. Jahrgang der Kunstuniversität in Graz die Stückentwicklung “My lovely Europe – ein Heimatabend”, das zum NONSTOP!, dem Internationalen Schauspielschultreffen 2017 ans Theater Chemnitz eingeladen wurde.

Seit der Spielzeit 2018/19 leitet sie gemeinsam mit Eva Lange das Hessische Landestheater Marburg.

Eva Lange studierte Evangelische Theologie und Germanistik sowie Pädagogische Psychologie und Pädagogik in Göttingen. Schon während ihrer Schulzeit und im Studium arbeitete sie bei verschiedenen Theatergruppen und hospitierte an mehreren Bühnen im Bereich Regie.

Nach Studium und Referendariat ging sie 2002 als Regieassistentin an das Theater Oberhausen, inszenierte dort „Das kunstseidene Mädchen“ und wurde für diese Arbeit mit dem Oberhausener Theaterpreis ausgezeichnet. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Münster und am Staatstheater Kassel, wo sie u.a.  „The new electric ballroom“, die Uraufführungen „Himmelsstürmerin“ und „Vor-Ort-Familie“, „Drei Mal Leben“ und zuletzt „Konsens“ inszenierte.

Als freischaffende Regisseurin arbeitete Eva Lange neben Münster und Kassel auch in Wilhelmshaven, Ingolstadt, Koblenz, Wuppertal, Stendal, Chemnitz und Leipzig.

An der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven inszenierte sie u.a. Max Frischs „Andorra“.  Für diese Arbeit wurde sie zusammen mit ihrer Ausstatterin Diana Pähler in der Saisonbilanz 2007/2008 der Deutschen Bühne in der Kategorie „herausragende Leistung im Bereich Bühne/Ausstattung“ gewürdigt.

2011 wurde sie mit Peter Weiss „Die Ermittlung“ zu den Landesbühnentagen nach Detmold eingeladen. Diese Inszenierung gehört ebenso wie „Bilal – Leben und Sterben als Illegaler“, „FaustIn ans Out“, „Die Schutzbefohlenen“, „Im Westen nichts Neues“ und „Deportation Cast“ (eingeladen zum 41. Open Ohr-Festival 2015 in Mainz) zu ihren für sie selbst inhaltlich und ästhetisch wichtigsten Theaterarbeiten für Wilhelmshaven. 

Von 2013-2017 Oberspielleitung der Landesbühne Niedersachsen Nord.

Seit der Spielzeit 2018/19 leitet sie gemeinsam mit Carola Unser das HLTM.

Sa, 10. Juli 2021

Andreas Weinmann: Dreier steht Kopf

15:00 Uhr, JES Stuttgart

Für sein nachzuholendes Studienprojekt III inszeniert Andreas Weinmann (Studiengang Regie HfMDK) das Stück DREIER STEHT KOPF von Carsten Brandau:

Einer muss Erster sein, weshalb Zweier natürlich Zweiter ist, soweit die natürliche Ordnung. So geht es tagein, tagaus. Die beiden haben ihre Routine – sie sind zufrieden. Und wenn doch mal jemand die Ordnung hinterfragt, einigt man sich schnell darauf, dass der bekannte Weg, auch der einfachste und sicherste Weg ist. Doch dann kommt Dreier, pfeift auf die Reihenfolge und die Welt steht plötzlich Kopf.  
„Dreier steht Kopf“ ist eine humorvolle und dennoch tiefgründige Geschichte, in der Einer, Zweier und Dreier Fragen zu Identität, Chaos und Ordnung verhandeln.
In der aktuellen Zeit ist die spielerische und phantasievolle Auseinandersetzung mit Chaos und Ordnung gerade für Kinder eine wichtige Methode, um zu lernen, mit der aktuellen Situation umzugehen.

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Mo, 12. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

>> Infos

imaginary company: Die Verhandlung

13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

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Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

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Di, 13. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

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Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

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13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

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Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

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Mi, 14. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

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Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
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Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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imaginary company: Die Verhandlung

13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

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She She Pop: Hexploitation

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Wer hat Angst vor der alten Frau? Mit ihrem multimedialen Kaleidoskop beschwören She She Pop diese Furcht mit melodramatischer Geste herauf, um sie dem Publikum bildstark und humorvoll auszutreiben. Seit 25 Jahren prägt das namhafte Berliner Kollektiv die deutsche Performance-Szene. Dieses Jahr sind die Mitglieder von She She Pop alle um die 50. Und so beschäftigen sie sich in „Hexploitation” mit der Angst vor der alten Frau und der Hexe. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren, sie sozial als anarchisch, sexuell unproduktiv und subversiv gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten herabzusetzen. In einem Live-Filmset erforschen She She Pop ihre eigenen verstörenden Makel und Obsessionen, sie spüren Tabus nach und untersuchen tradierte Hexendarstellungen. Dabei entdecken sie die Kamera als Zauberkasten, durch den sich der eigene Körper transzendieren lässt, um immer neue befreiende Selbstbilder zu schaffen.

She She Pop ist ein Performance-Kollektiv, das in den 90er Jahren am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft gegründet wurde. Mitglieder sind Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou und Berit Stumpf und Elke Weber, als Geschäftsführerin.

Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf
Musik: Santiago Blaum
Video: Benjamin Krieg
Bühne: Sandra Fox
Kostüme: Lea Søvsø
Mitarbeit Kostüm: Lii Hillerich und Mads Dinsen
Künstlerische und dramaturgische Mitarbeit: Laia Ribera Cañénguez
Künstlerische Mitarbeit in Frankfurt/M.: Valeria Germain
Sound Design: Manuel Horstmann
Ton: Torsten Schwarzbach
Licht: Michael Lentner, Andreas Kröher
Technische Leitung: Sven Nichterlein
Video Assistenz: Daniela Garcia del Pomar
Hospitanz: Carolin Bodensteiner, Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Produktionsleitung: Valeria Germain
PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert
Finanzadministration: Aminata Oelßner
Company Management: Elke Weber
Dank an: Veronica Dyas (Dublin), Claudia Opitz (Basel), Eva von Redecker (Berlin), Takako Shibata (Tokyo).

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Residenz Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Kaserne Basel, Dublin Theatre Festival und Festival delle Colline Torinesi/TPE – Teatro Piemonte Europa.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Do, 15. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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imaginary company: Die Verhandlung

13:30 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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HTA-Ringvorlesung: Regie Heute | The Wooster Group

18:30 Uhr, Digital

Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

Von The Wooster Group wird u. a. zu Gast sein Elizabeth LeCompte. Weitere Informationen folgen.

She She Pop: Hexploitation

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Wer hat Angst vor der alten Frau? Mit ihrem multimedialen Kaleidoskop beschwören She She Pop diese Furcht mit melodramatischer Geste herauf, um sie dem Publikum bildstark und humorvoll auszutreiben. Seit 25 Jahren prägt das namhafte Berliner Kollektiv die deutsche Performance-Szene. Dieses Jahr sind die Mitglieder von She She Pop alle um die 50. Und so beschäftigen sie sich in „Hexploitation” mit der Angst vor der alten Frau und der Hexe. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren, sie sozial als anarchisch, sexuell unproduktiv und subversiv gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten herabzusetzen. In einem Live-Filmset erforschen She She Pop ihre eigenen verstörenden Makel und Obsessionen, sie spüren Tabus nach und untersuchen tradierte Hexendarstellungen. Dabei entdecken sie die Kamera als Zauberkasten, durch den sich der eigene Körper transzendieren lässt, um immer neue befreiende Selbstbilder zu schaffen.

She She Pop ist ein Performance-Kollektiv, das in den 90er Jahren am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft gegründet wurde. Mitglieder sind Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou und Berit Stumpf und Elke Weber, als Geschäftsführerin.

Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf
Musik: Santiago Blaum
Video: Benjamin Krieg
Bühne: Sandra Fox
Kostüme: Lea Søvsø
Mitarbeit Kostüm: Lii Hillerich und Mads Dinsen
Künstlerische und dramaturgische Mitarbeit: Laia Ribera Cañénguez
Künstlerische Mitarbeit in Frankfurt/M.: Valeria Germain
Sound Design: Manuel Horstmann
Ton: Torsten Schwarzbach
Licht: Michael Lentner, Andreas Kröher
Technische Leitung: Sven Nichterlein
Video Assistenz: Daniela Garcia del Pomar
Hospitanz: Carolin Bodensteiner, Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Produktionsleitung: Valeria Germain
PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert
Finanzadministration: Aminata Oelßner
Company Management: Elke Weber
Dank an: Veronica Dyas (Dublin), Claudia Opitz (Basel), Eva von Redecker (Berlin), Takako Shibata (Tokyo).

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Residenz Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Kaserne Basel, Dublin Theatre Festival und Festival delle Colline Torinesi/TPE – Teatro Piemonte Europa.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

>> Tickets

Frankfurter Sumpffestspiele: In Grund und Boden

20:00 Uhr, studioNAXOS

Es ist der Boden (der Erde, der Bühne), aufgesogen mit toxischen Materialien, der hier keine Bedeutung mehr tragen mag. Doch nun schwemmt es nach oben. Und mit ihm die saugenden Klänge des Moders, die wir traurig nennen. Und die Tiefenzählungen beginnen. Eine musikalisch-essayistische Begegnung mit Schlamm und Schauer trister Um- und Zustände.

Inszenierung: Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA)
musikalische Leitung: Jacob Bussmann
(Alumnus ATW)
Szenografie: Rahel Kesselring, Ina Vera
Kostüm: Maylin Habig
künstlerische Mitarbeit: Anna Dieren
(Studierende HTA-Dramaturgie), Tobias Rauch
mit: Judith Altmeyer
(Alumna ATW), Jodlklub (Elisabeth Gabriel, Liese Lyon, Johanna Milz), Katharina Sommer (Violine), Nicola Vock (Kontrabass)
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

>> Tickets

Fr, 16. Juli 2021

imaginary company: Die Verhandlung

10:00 Uhr

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen. Gemeinsam mit eine:r Performer:in besuchst du einen Gerichtsprozess. Im Anschluss werden deine Beobachtungen aufgezeichnet und Teil eines Archivs von Prozessbeobachtungen.

Anmeldung bitte an anmeldung_at_die-verhandlung.de

Konzept & Performance: Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski (Alumnis ATW), Anja Schneidereit
Produktionsleitung & Ausstattung: Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)
Sound: Rupert Jaud (Alumnus ATW)
Outside Eye: Anne Kapsner (Alumna HfMDK Regie)
Assistenz: Özlem Türkan
Mit Dank an: Philipp Kehder

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 13 Jahren
Startpunkt: Bürgeramt/Amtsgericht

Mousonturm-Koproduktion
In Kooperation mit Starke Stücke

Verhandlungen am Gericht sind grundsätzlich öffentlich und für Publikum jeden Alters zugänglich. Nähere Informationen und den Treffpunkt erhältst du unter anmeldung_at_die-verhandlung.de.

Kostenfrei. Anmeldung notwendig unter: anmeldung_at_die-verhandlung.de

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Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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She She Pop: Hexploitation

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Wer hat Angst vor der alten Frau? Mit ihrem multimedialen Kaleidoskop beschwören She She Pop diese Furcht mit melodramatischer Geste herauf, um sie dem Publikum bildstark und humorvoll auszutreiben. Seit 25 Jahren prägt das namhafte Berliner Kollektiv die deutsche Performance-Szene. Dieses Jahr sind die Mitglieder von She She Pop alle um die 50. Und so beschäftigen sie sich in „Hexploitation” mit der Angst vor der alten Frau und der Hexe. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren, sie sozial als anarchisch, sexuell unproduktiv und subversiv gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten herabzusetzen. In einem Live-Filmset erforschen She She Pop ihre eigenen verstörenden Makel und Obsessionen, sie spüren Tabus nach und untersuchen tradierte Hexendarstellungen. Dabei entdecken sie die Kamera als Zauberkasten, durch den sich der eigene Körper transzendieren lässt, um immer neue befreiende Selbstbilder zu schaffen.

She She Pop ist ein Performance-Kollektiv, das in den 90er Jahren am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft gegründet wurde. Mitglieder sind Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou und Berit Stumpf und Elke Weber, als Geschäftsführerin.

Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf
Musik: Santiago Blaum
Video: Benjamin Krieg
Bühne: Sandra Fox
Kostüme: Lea Søvsø
Mitarbeit Kostüm: Lii Hillerich und Mads Dinsen
Künstlerische und dramaturgische Mitarbeit: Laia Ribera Cañénguez
Künstlerische Mitarbeit in Frankfurt/M.: Valeria Germain
Sound Design: Manuel Horstmann
Ton: Torsten Schwarzbach
Licht: Michael Lentner, Andreas Kröher
Technische Leitung: Sven Nichterlein
Video Assistenz: Daniela Garcia del Pomar
Hospitanz: Carolin Bodensteiner, Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Produktionsleitung: Valeria Germain
PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert
Finanzadministration: Aminata Oelßner
Company Management: Elke Weber
Dank an: Veronica Dyas (Dublin), Claudia Opitz (Basel), Eva von Redecker (Berlin), Takako Shibata (Tokyo).

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Residenz Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Kaserne Basel, Dublin Theatre Festival und Festival delle Colline Torinesi/TPE – Teatro Piemonte Europa.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

>> Tickets

Frankfurter Sumpffestspiele: In Grund und Boden

20:00 Uhr, studioNAXOS

Es ist der Boden (der Erde, der Bühne), aufgesogen mit toxischen Materialien, der hier keine Bedeutung mehr tragen mag. Doch nun schwemmt es nach oben. Und mit ihm die saugenden Klänge des Moders, die wir traurig nennen. Und die Tiefenzählungen beginnen. Eine musikalisch-essayistische Begegnung mit Schlamm und Schauer trister Um- und Zustände.

Inszenierung: Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA)
musikalische Leitung: Jacob Bussmann
(Alumnus ATW)
Szenografie: Rahel Kesselring, Ina Vera
Kostüm: Maylin Habig
künstlerische Mitarbeit: Anna Dieren
(Studierende HTA-Dramaturgie), Tobias Rauch
mit: Judith Altmeyer
(Alumna ATW), Jodlklub (Elisabeth Gabriel, Liese Lyon, Johanna Milz), Katharina Sommer (Violine), Nicola Vock (Kontrabass)
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

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Hanna Steinmair: RAGE. A Tennis Western – live am Rasen

21:00 Uhr, Tennisplatz SV Oberrad 05

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen das Netz ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Als eiserne Williams/Ōsaka-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Cowboys bitten die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer zum Line Dance. Der vollzieht sich zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen Selbstmitleid, Fremddarstellung und unkontrollierter Wut. „RAGE” fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. Mitten auf dem Tennisplatz des SV Oberrad 05 rückt „RAGE” die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (Alumnae ATW)
Konzept Video & Clips: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich (Alumnus ATW)
Setzung Songbook: Anna Bachofner-Mayr
Livekamera Tennisplatz: Eva Kirsch
Sound Tennisplatz: Max Smirzitz
Licht & Technik Tennisplatz: Jimmy Kömpel
Regieassistenz: Svenja Polonji (Alumna ATW)
Produktionsleitung: Mariya Barashka & Aleksandra Ingilizova: 1000 lovely productions

>> Mehr Infos & Tickets

Sa, 17. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Nein, einfach nein

14:00 Uhr, studioNAXOS

Sie sind der Meinung, dass etwas in unserer Gesellschaft schief läuft? Sie haben es ja schon mehrmals gesagt, aber es hört ja keiner auf Sie? Sie fühlen sich machtlos, sind erzürnt und unzufrieden? „Nein, einfach nein“ lädt Besucher*innen ein, ihrer Stimme eine bleibende Form zu geben: Sie haben die Möglichkeit, eine persönliche Meinung über etwas, worüber Sie unzufrieden sind, in Worte zu fassen und in Marmortafeln einzumeißeln. Die Marmortafeln werden anschließend im Sumpf platziert und können am Ende des Festivals von ihren Autor*innen abgeholt werden. Und noch in tausend Jahren, wenn die Tafeln gefunden werden, wird man wissen: Sie waren nicht einverstanden!

Konzept, Umsetzung, Foto: J.F. Schmidt-Colinet (Alumna ATW)
Mit Dank an: Philipp Schulte, Li Lorian

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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She She Pop: Hexploitation

16:00 Uhr, Frankfurt LAB

Wer hat Angst vor der alten Frau? Mit ihrem multimedialen Kaleidoskop beschwören She She Pop diese Furcht mit melodramatischer Geste herauf, um sie dem Publikum bildstark und humorvoll auszutreiben. Seit 25 Jahren prägt das namhafte Berliner Kollektiv die deutsche Performance-Szene. Dieses Jahr sind die Mitglieder von She She Pop alle um die 50. Und so beschäftigen sie sich in „Hexploitation” mit der Angst vor der alten Frau und der Hexe. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren, sie sozial als anarchisch, sexuell unproduktiv und subversiv gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten herabzusetzen. In einem Live-Filmset erforschen She She Pop ihre eigenen verstörenden Makel und Obsessionen, sie spüren Tabus nach und untersuchen tradierte Hexendarstellungen. Dabei entdecken sie die Kamera als Zauberkasten, durch den sich der eigene Körper transzendieren lässt, um immer neue befreiende Selbstbilder zu schaffen.

She She Pop ist ein Performance-Kollektiv, das in den 90er Jahren am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft gegründet wurde. Mitglieder sind Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou und Berit Stumpf und Elke Weber, als Geschäftsführerin.

Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf
Musik: Santiago Blaum
Video: Benjamin Krieg
Bühne: Sandra Fox
Kostüme: Lea Søvsø
Mitarbeit Kostüm: Lii Hillerich und Mads Dinsen
Künstlerische und dramaturgische Mitarbeit: Laia Ribera Cañénguez
Künstlerische Mitarbeit in Frankfurt/M.: Valeria Germain
Sound Design: Manuel Horstmann
Ton: Torsten Schwarzbach
Licht: Michael Lentner, Andreas Kröher
Technische Leitung: Sven Nichterlein
Video Assistenz: Daniela Garcia del Pomar
Hospitanz: Carolin Bodensteiner, Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Produktionsleitung: Valeria Germain
PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert
Finanzadministration: Aminata Oelßner
Company Management: Elke Weber
Dank an: Veronica Dyas (Dublin), Claudia Opitz (Basel), Eva von Redecker (Berlin), Takako Shibata (Tokyo).

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Residenz Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Kaserne Basel, Dublin Theatre Festival und Festival delle Colline Torinesi/TPE – Teatro Piemonte Europa.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Hanna Steinmair: RAGE. A Tennis Western – live am Rasen

21:00 Uhr, Tennisplatz SV Oberrad 05

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen das Netz ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Als eiserne Williams/Ōsaka-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Cowboys bitten die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer zum Line Dance. Der vollzieht sich zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen Selbstmitleid, Fremddarstellung und unkontrollierter Wut. „RAGE” fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. Mitten auf dem Tennisplatz des SV Oberrad 05 rückt „RAGE” die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (Alumnae ATW)
Konzept Video & Clips: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich (Alumnus ATW)
Setzung Songbook: Anna Bachofner-Mayr
Livekamera Tennisplatz: Eva Kirsch
Sound Tennisplatz: Max Smirzitz
Licht & Technik Tennisplatz: Jimmy Kömpel
Regieassistenz: Svenja Polonji (Alumna ATW)
Produktionsleitung: Mariya Barashka & Aleksandra Ingilizova: 1000 lovely productions

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So, 18. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: In Grund und Boden

20:00 Uhr, studioNAXOS

Es ist der Boden (der Erde, der Bühne), aufgesogen mit toxischen Materialien, der hier keine Bedeutung mehr tragen mag. Doch nun schwemmt es nach oben. Und mit ihm die saugenden Klänge des Moders, die wir traurig nennen. Und die Tiefenzählungen beginnen. Eine musikalisch-essayistische Begegnung mit Schlamm und Schauer trister Um- und Zustände.

Inszenierung: Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA)
musikalische Leitung: Jacob Bussmann
(Alumnus ATW)
Szenografie: Rahel Kesselring, Ina Vera
Kostüm: Maylin Habig
künstlerische Mitarbeit: Anna Dieren
(Studierende HTA-Dramaturgie), Tobias Rauch
mit: Judith Altmeyer
(Alumna ATW), Jodlklub (Elisabeth Gabriel, Liese Lyon, Johanna Milz), Katharina Sommer (Violine), Nicola Vock (Kontrabass)
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

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Hanna Steinmair: RAGE. A Tennis Western – live am Rasen

21:00 Uhr, Tennisplatz SV Oberrad 05

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zertrümmern Schläger. Reißen das Netz ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Als eiserne Williams/Ōsaka-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Cowboys bitten die Performerinnen Joana Tischkau und Maria Sendlhofer zum Line Dance. Der vollzieht sich zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen Selbstmitleid, Fremddarstellung und unkontrollierter Wut. „RAGE” fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. Mitten auf dem Tennisplatz des SV Oberrad 05 rückt „RAGE” die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: Als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

Konzept & Inszenierung: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Performance und künstlerische Mitarbeit: Julia Novacek, Maria Sendlhofer, Joana Tischkau (Alumnae ATW)
Konzept Video & Clips: Julia Novacek
Dramaturgie: Christopher Weickenmeier
Musikalische Setzung Songs & Gesangscoach: Jan Gehmlich (Alumnus ATW)
Setzung Songbook: Anna Bachofner-Mayr
Livekamera Tennisplatz: Eva Kirsch
Sound Tennisplatz: Max Smirzitz
Licht & Technik Tennisplatz: Jimmy Kömpel
Regieassistenz: Svenja Polonji (Alumna ATW)
Produktionsleitung: Mariya Barashka & Aleksandra Ingilizova: 1000 lovely productions

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Mo, 19. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Di, 20. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Mi, 21. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Do, 22. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Fr, 23. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: Tie me knot

20:00 Uhr, studioNAXOS

Der Sumpf als ein Refugium und Rückzugsraum exotischer Natur, von gefährlichen und gefährdeten Tieren und Pflanzen; der Sumpf als Fluchtort und -route von versklavten, desertierten und zurückgezogen lebenden Menschen: die Tanzperformance TIE ME KNOT beschäftigt sich mit dem kolonialen Blick auf diese Art der Landschaft. Wer soll eigentlich vor wem geschützt werden, wenn diese eingegrenzt und zu Schutzgebieten erklärt werden? Zwei sehr gewaltsame und ebenfalls kolonial geprägte Fantasien zum Sumpf – Kannibalismus und Knoten – werden aufgegriffen, um die Ambivalenz von Abhängigkeiten zu untersuchen: In der Gratwanderung zwischen verschlingen und verschlungen werden, zwischen fesseln, sich binden und verbinden, zwischen Spiel und bitterem Ernst begegnen die Performer*innen nicht nur einander, sondern auch den Voyeuren, die von außen eindringen. Inwiefern braucht eine Gesellschaft Rückzugsräume für Geheimnisse? Und wie könnten diese – statt zur Bedrohung zu werden – Refugien von visionärer Fantasie sein?

Idee, Konzept: Simon Möllendorf (Alumnus Regie HfMDK), Caroline Rohmer (Alumna HTA-Dramaturgie); Regie: Simon Möllendorf; Raum: Nils Wildegans; Musik: Tobias Hagedorn; Gesangscoaching: Sophie Wenzel; Performer*innen: Tom Diener, Gal Fefferman, Raimonda Gudaviciute, Annekatrin Kiesel, Evie Poaros; Outside Eye: Caroline Rohmer; Regieassistenz: Miguel Graetzer, Produktionsleitung: Dörthe Krohn

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Sa, 24. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Nein, einfach nein

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sie sind der Meinung, dass etwas in unserer Gesellschaft schief läuft? Sie haben es ja schon mehrmals gesagt, aber es hört ja keiner auf Sie? Sie fühlen sich machtlos, sind erzürnt und unzufrieden? „Nein, einfach nein“ lädt Besucher*innen ein, ihrer Stimme eine bleibende Form zu geben: Sie haben die Möglichkeit, eine persönliche Meinung über etwas, worüber Sie unzufrieden sind, in Worte zu fassen und in Marmortafeln einzumeißeln. Die Marmortafeln werden anschließend im Sumpf platziert und können am Ende des Festivals von ihren Autor*innen abgeholt werden. Und noch in tausend Jahren, wenn die Tafeln gefunden werden, wird man wissen: Sie waren nicht einverstanden!

Konzept, Umsetzung, Foto: J.F. Schmidt-Colinet (Alumna ATW)
Mit Dank an: Philipp Schulte, Li Lorian

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Frankfurter Sumpffestspiele: Panic Noon

13:00 Uhr, studioNAXOS

Die Sonne steht hoch, die Schatten sind kurz. Langsam kriechen sie über den Boden, ihre Bewegung ist kaum zu beobachten. Der Mittag ist eine kritische Passage, seine Rolle als eindeutiger Orientierungspunkt zweifelhaft. Trägheit breitet sich aus, die Gedanken driften ab — Denken ist wetterfühlig. In dieser Situation sind Dämonen hörbar, die vom Unbehagen singen, vom Überdruss und von dumpfer Beklommenheit.

Musik/Performance: Jacob Bussmann (Alumnus ATW); Choreografie: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Kostüm: Chiara Marcassa; Dramaturgie: Henrike Kohpeiß; Outside Eye: Rahel Kesselring

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: In Grund und Boden

20:00 Uhr, studioNAXOS

Es ist der Boden (der Erde, der Bühne), aufgesogen mit toxischen Materialien, der hier keine Bedeutung mehr tragen mag. Doch nun schwemmt es nach oben. Und mit ihm die saugenden Klänge des Moders, die wir traurig nennen. Und die Tiefenzählungen beginnen. Eine musikalisch-essayistische Begegnung mit Schlamm und Schauer trister Um- und Zustände.

Inszenierung: Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA)
musikalische Leitung: Jacob Bussmann
(Alumnus ATW)
Szenografie: Rahel Kesselring, Ina Vera
Kostüm: Maylin Habig
künstlerische Mitarbeit: Anna Dieren
(Studierende HTA-Dramaturgie), Tobias Rauch
mit: Judith Altmeyer
(Alumna ATW), Jodlklub (Elisabeth Gabriel, Liese Lyon, Johanna Milz), Katharina Sommer (Violine), Nicola Vock (Kontrabass)
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

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So, 25. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Panic Noon

13:00 Uhr, studioNAXOS

Die Sonne steht hoch, die Schatten sind kurz. Langsam kriechen sie über den Boden, ihre Bewegung ist kaum zu beobachten. Der Mittag ist eine kritische Passage, seine Rolle als eindeutiger Orientierungspunkt zweifelhaft. Trägheit breitet sich aus, die Gedanken driften ab — Denken ist wetterfühlig. In dieser Situation sind Dämonen hörbar, die vom Unbehagen singen, vom Überdruss und von dumpfer Beklommenheit.

Musik/Performance: Jacob Bussmann (Alumnus ATW); Choreografie: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Kostüm: Chiara Marcassa; Dramaturgie: Henrike Kohpeiß; Outside Eye: Rahel Kesselring

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Andreas Weinmann: Dreier steht Kopf

15:00 Uhr, JES Stuttgart

Für sein nachzuholendes Studienprojekt III inszeniert Andreas Weinmann (Studiengang Regie HfMDK) das Stück DREIER STEHT KOPF von Carsten Brandau:

Einer muss Erster sein, weshalb Zweier natürlich Zweiter ist, soweit die natürliche Ordnung. So geht es tagein, tagaus. Die beiden haben ihre Routine – sie sind zufrieden. Und wenn doch mal jemand die Ordnung hinterfragt, einigt man sich schnell darauf, dass der bekannte Weg, auch der einfachste und sicherste Weg ist. Doch dann kommt Dreier, pfeift auf die Reihenfolge und die Welt steht plötzlich Kopf.  
„Dreier steht Kopf“ ist eine humorvolle und dennoch tiefgründige Geschichte, in der Einer, Zweier und Dreier Fragen zu Identität, Chaos und Ordnung verhandeln.
In der aktuellen Zeit ist die spielerische und phantasievolle Auseinandersetzung mit Chaos und Ordnung gerade für Kinder eine wichtige Methode, um zu lernen, mit der aktuellen Situation umzugehen.

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Frankfurter Sumpffestspiele: In Grund und Boden

20:00 Uhr, studioNAXOS

Es ist der Boden (der Erde, der Bühne), aufgesogen mit toxischen Materialien, der hier keine Bedeutung mehr tragen mag. Doch nun schwemmt es nach oben. Und mit ihm die saugenden Klänge des Moders, die wir traurig nennen. Und die Tiefenzählungen beginnen. Eine musikalisch-essayistische Begegnung mit Schlamm und Schauer trister Um- und Zustände.

Inszenierung: Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA)
musikalische Leitung: Jacob Bussmann
(Alumnus ATW)
Szenografie: Rahel Kesselring, Ina Vera
Kostüm: Maylin Habig
künstlerische Mitarbeit: Anna Dieren
(Studierende HTA-Dramaturgie), Tobias Rauch
mit: Judith Altmeyer
(Alumna ATW), Jodlklub (Elisabeth Gabriel, Liese Lyon, Johanna Milz), Katharina Sommer (Violine), Nicola Vock (Kontrabass)
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

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Mo, 26. Juli 2021

Andreas Weinmann: Dreier steht Kopf

10:00 Uhr, JES Stuttgart

Für sein nachzuholendes Studienprojekt III inszeniert Andreas Weinmann (Studiengang Regie HfMDK) das Stück DREIER STEHT KOPF von Carsten Brandau:

Einer muss Erster sein, weshalb Zweier natürlich Zweiter ist, soweit die natürliche Ordnung. So geht es tagein, tagaus. Die beiden haben ihre Routine – sie sind zufrieden. Und wenn doch mal jemand die Ordnung hinterfragt, einigt man sich schnell darauf, dass der bekannte Weg, auch der einfachste und sicherste Weg ist. Doch dann kommt Dreier, pfeift auf die Reihenfolge und die Welt steht plötzlich Kopf.  
„Dreier steht Kopf“ ist eine humorvolle und dennoch tiefgründige Geschichte, in der Einer, Zweier und Dreier Fragen zu Identität, Chaos und Ordnung verhandeln.
In der aktuellen Zeit ist die spielerische und phantasievolle Auseinandersetzung mit Chaos und Ordnung gerade für Kinder eine wichtige Methode, um zu lernen, mit der aktuellen Situation umzugehen.

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For all people: Re:connect

10:00 Uhr, Mousonturm

Workshop für Jugendliche (elektronische Neue Musik)

Wie könnten Musik, Digitalität und Handwerk zusammenhängen? Welche Verbindungen bestehen zwischen analog und digital? In unseren Hands-On-Workshops experimentieren wir mit Klang im weitesten Sinne – es sind keine Vorkenntnisse in Musik oder an einem Instrument notwendig, vielmehr bauen wir unsere eigenen Instrumente und Klangerzeuger, verbinden diese mit kleinen Motoren und legen los! Hierbei lernen wir, was alles Klang macht, wie man zum Beispiel mit einem „Sensor” umgeht, wie man einen handlichen Motor programmiert oder aus was eine E-Gitarre besteht. Am Ende komponierst du eigene Klänge und nimmst dein Instrument mit nach Hause!

Jeweils 10–15 Uhr inkl. eine Stunde Mittagspause

Anmeldung bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Künstlerische und Organisatorische Leitung: Gregor Glogowski (Alumnus ATW) und Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)

 

Kostenlos; Anmeldung notwendig:  bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Di, 27. Juli 2021

Andreas Weinmann: Dreier steht Kopf

10:00 Uhr, JES Stuttgart

Für sein nachzuholendes Studienprojekt III inszeniert Andreas Weinmann (Studiengang Regie HfMDK) das Stück DREIER STEHT KOPF von Carsten Brandau:

Einer muss Erster sein, weshalb Zweier natürlich Zweiter ist, soweit die natürliche Ordnung. So geht es tagein, tagaus. Die beiden haben ihre Routine – sie sind zufrieden. Und wenn doch mal jemand die Ordnung hinterfragt, einigt man sich schnell darauf, dass der bekannte Weg, auch der einfachste und sicherste Weg ist. Doch dann kommt Dreier, pfeift auf die Reihenfolge und die Welt steht plötzlich Kopf.  
„Dreier steht Kopf“ ist eine humorvolle und dennoch tiefgründige Geschichte, in der Einer, Zweier und Dreier Fragen zu Identität, Chaos und Ordnung verhandeln.
In der aktuellen Zeit ist die spielerische und phantasievolle Auseinandersetzung mit Chaos und Ordnung gerade für Kinder eine wichtige Methode, um zu lernen, mit der aktuellen Situation umzugehen.

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For all people: Re:connect

10:00 Uhr, Mousonturm

Workshop für Jugendliche (elektronische Neue Musik)

Wie könnten Musik, Digitalität und Handwerk zusammenhängen? Welche Verbindungen bestehen zwischen analog und digital? In unseren Hands-On-Workshops experimentieren wir mit Klang im weitesten Sinne – es sind keine Vorkenntnisse in Musik oder an einem Instrument notwendig, vielmehr bauen wir unsere eigenen Instrumente und Klangerzeuger, verbinden diese mit kleinen Motoren und legen los! Hierbei lernen wir, was alles Klang macht, wie man zum Beispiel mit einem „Sensor” umgeht, wie man einen handlichen Motor programmiert oder aus was eine E-Gitarre besteht. Am Ende komponierst du eigene Klänge und nimmst dein Instrument mit nach Hause!

Jeweils 10–15 Uhr inkl. eine Stunde Mittagspause

Anmeldung bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Künstlerische und Organisatorische Leitung: Gregor Glogowski (Alumnus ATW) und Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)

 

Kostenlos; Anmeldung notwendig:  bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Mi, 28. Juli 2021

For all people: Re:connect

10:00 Uhr, Mousonturm

Workshop für Jugendliche (elektronische Neue Musik)

Wie könnten Musik, Digitalität und Handwerk zusammenhängen? Welche Verbindungen bestehen zwischen analog und digital? In unseren Hands-On-Workshops experimentieren wir mit Klang im weitesten Sinne – es sind keine Vorkenntnisse in Musik oder an einem Instrument notwendig, vielmehr bauen wir unsere eigenen Instrumente und Klangerzeuger, verbinden diese mit kleinen Motoren und legen los! Hierbei lernen wir, was alles Klang macht, wie man zum Beispiel mit einem „Sensor” umgeht, wie man einen handlichen Motor programmiert oder aus was eine E-Gitarre besteht. Am Ende komponierst du eigene Klänge und nimmst dein Instrument mit nach Hause!

Jeweils 10–15 Uhr inkl. eine Stunde Mittagspause

Anmeldung bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Künstlerische und Organisatorische Leitung: Gregor Glogowski (Alumnus ATW) und Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)

 

Kostenlos; Anmeldung notwendig:  bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Do, 29. Juli 2021

For all people: Re:connect

10:00 Uhr, Mousonturm

Workshop für Jugendliche (elektronische Neue Musik)

Wie könnten Musik, Digitalität und Handwerk zusammenhängen? Welche Verbindungen bestehen zwischen analog und digital? In unseren Hands-On-Workshops experimentieren wir mit Klang im weitesten Sinne – es sind keine Vorkenntnisse in Musik oder an einem Instrument notwendig, vielmehr bauen wir unsere eigenen Instrumente und Klangerzeuger, verbinden diese mit kleinen Motoren und legen los! Hierbei lernen wir, was alles Klang macht, wie man zum Beispiel mit einem „Sensor” umgeht, wie man einen handlichen Motor programmiert oder aus was eine E-Gitarre besteht. Am Ende komponierst du eigene Klänge und nimmst dein Instrument mit nach Hause!

Jeweils 10–15 Uhr inkl. eine Stunde Mittagspause

Anmeldung bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Künstlerische und Organisatorische Leitung: Gregor Glogowski (Alumnus ATW) und Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)

 

Kostenlos; Anmeldung notwendig:  bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: 6,5 Heldentode

21:00 Uhr, studioNAXOS

Wie stirbt ein*e Held*in? Wie zeigt sich Heldenhaftes in der Darstellung epischer Tode? Die spekulative Führung „6,5 heldentode“ widmet sich der Erforschung maskuliner Repräsentationsmechanismen und arbeitet an ihrer Unterbrechung. Eine weibliche Performerin nimmt sich die sterbenden Helden zur Brust und bringt es – wortwörtlich – für sie zu Ende. Um zu neuen Schlüssen zu gelangen: Wie müssten epische Szenarien aussehen, um auch „unheroische“ Körper, ihre Kämpfe und Geschichten zu beherbergen?

Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage nach dem Ende. Was bedeutet es, wirklich etwas zu beenden, was bringt eine*n dazu, „Stop“ zu sagen? Ein Minipublikum wird direkt aufgefordert, persönlich Verantwortlichkeiten zu bestimmen und das Beenden zu übernehmen. So wird der Sumpf aus Zuschreibungen und medialisierten Darstellungen durchwandert und die Möglichkeit eines kollektiven Stops erkundet.

Konzept & Performance: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Musik & Soundscapes: Kristin Gerwien; Dramaturgie: Helen Brecht; Kostüm, Requisite & Grafik: Chiara Marcassa; Technische Beratung Klang: Louisa Beck
Beratung Lichtkonzept: Rahel Kesselring

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Frankfurter Sumpffestspiele: 6,5 Heldentode

22:00 Uhr, studioNAXOS

Wie stirbt ein*e Held*in? Wie zeigt sich Heldenhaftes in der Darstellung epischer Tode? Die spekulative Führung „6,5 heldentode“ widmet sich der Erforschung maskuliner Repräsentationsmechanismen und arbeitet an ihrer Unterbrechung. Eine weibliche Performerin nimmt sich die sterbenden Helden zur Brust und bringt es – wortwörtlich – für sie zu Ende. Um zu neuen Schlüssen zu gelangen: Wie müssten epische Szenarien aussehen, um auch „unheroische“ Körper, ihre Kämpfe und Geschichten zu beherbergen?

Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage nach dem Ende. Was bedeutet es, wirklich etwas zu beenden, was bringt eine*n dazu, „Stop“ zu sagen? Ein Minipublikum wird direkt aufgefordert, persönlich Verantwortlichkeiten zu bestimmen und das Beenden zu übernehmen. So wird der Sumpf aus Zuschreibungen und medialisierten Darstellungen durchwandert und die Möglichkeit eines kollektiven Stops erkundet.

Konzept & Performance: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Musik & Soundscapes: Kristin Gerwien; Dramaturgie: Helen Brecht; Kostüm, Requisite & Grafik: Chiara Marcassa; Technische Beratung Klang: Louisa Beck
Beratung Lichtkonzept: Rahel Kesselring

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Fr, 30. Juli 2021

For all people: Re:connect

10:00 Uhr, Mousonturm

Workshop für Jugendliche (elektronische Neue Musik)

Wie könnten Musik, Digitalität und Handwerk zusammenhängen? Welche Verbindungen bestehen zwischen analog und digital? In unseren Hands-On-Workshops experimentieren wir mit Klang im weitesten Sinne – es sind keine Vorkenntnisse in Musik oder an einem Instrument notwendig, vielmehr bauen wir unsere eigenen Instrumente und Klangerzeuger, verbinden diese mit kleinen Motoren und legen los! Hierbei lernen wir, was alles Klang macht, wie man zum Beispiel mit einem „Sensor” umgeht, wie man einen handlichen Motor programmiert oder aus was eine E-Gitarre besteht. Am Ende komponierst du eigene Klänge und nimmst dein Instrument mit nach Hause!

Jeweils 10–15 Uhr inkl. eine Stunde Mittagspause

Anmeldung bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Künstlerische und Organisatorische Leitung: Gregor Glogowski (Alumnus ATW) und Anja Schneidereit (Alumna Dramaturgie)

 

Kostenlos; Anmeldung notwendig:  bis 01.07. an gregor.glogowski_at_forallpeople.de und anja.schneidereit_at_forallpeople.de

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: Tie me knot

20:00 Uhr, studioNAXOS

Der Sumpf als ein Refugium und Rückzugsraum exotischer Natur, von gefährlichen und gefährdeten Tieren und Pflanzen; der Sumpf als Fluchtort und -route von versklavten, desertierten und zurückgezogen lebenden Menschen: die Tanzperformance TIE ME KNOT beschäftigt sich mit dem kolonialen Blick auf diese Art der Landschaft. Wer soll eigentlich vor wem geschützt werden, wenn diese eingegrenzt und zu Schutzgebieten erklärt werden? Zwei sehr gewaltsame und ebenfalls kolonial geprägte Fantasien zum Sumpf – Kannibalismus und Knoten – werden aufgegriffen, um die Ambivalenz von Abhängigkeiten zu untersuchen: In der Gratwanderung zwischen verschlingen und verschlungen werden, zwischen fesseln, sich binden und verbinden, zwischen Spiel und bitterem Ernst begegnen die Performer*innen nicht nur einander, sondern auch den Voyeuren, die von außen eindringen. Inwiefern braucht eine Gesellschaft Rückzugsräume für Geheimnisse? Und wie könnten diese – statt zur Bedrohung zu werden – Refugien von visionärer Fantasie sein?

Idee, Konzept: Simon Möllendorf (Alumnus Regie HfMDK), Caroline Rohmer (Alumna HTA-Dramaturgie); Regie: Simon Möllendorf; Raum: Nils Wildegans; Musik: Tobias Hagedorn; Gesangscoaching: Sophie Wenzel; Performer*innen: Tom Diener, Gal Fefferman, Raimonda Gudaviciute, Annekatrin Kiesel, Evie Poaros; Outside Eye: Caroline Rohmer; Regieassistenz: Miguel Graetzer, Produktionsleitung: Dörthe Krohn

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Sa, 31. Juli 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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So, 1. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Panic Noon

13:00 Uhr, studioNAXOS

Die Sonne steht hoch, die Schatten sind kurz. Langsam kriechen sie über den Boden, ihre Bewegung ist kaum zu beobachten. Der Mittag ist eine kritische Passage, seine Rolle als eindeutiger Orientierungspunkt zweifelhaft. Trägheit breitet sich aus, die Gedanken driften ab — Denken ist wetterfühlig. In dieser Situation sind Dämonen hörbar, die vom Unbehagen singen, vom Überdruss und von dumpfer Beklommenheit.

Musik/Performance: Jacob Bussmann (Alumnus ATW); Choreografie: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Kostüm: Chiara Marcassa; Dramaturgie: Henrike Kohpeiß; Outside Eye: Rahel Kesselring

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Frankfurter Sumpffestspiele: Nein, einfach nein

14:00 Uhr, studioNAXOS

Sie sind der Meinung, dass etwas in unserer Gesellschaft schief läuft? Sie haben es ja schon mehrmals gesagt, aber es hört ja keiner auf Sie? Sie fühlen sich machtlos, sind erzürnt und unzufrieden? „Nein, einfach nein“ lädt Besucher*innen ein, ihrer Stimme eine bleibende Form zu geben: Sie haben die Möglichkeit, eine persönliche Meinung über etwas, worüber Sie unzufrieden sind, in Worte zu fassen und in Marmortafeln einzumeißeln. Die Marmortafeln werden anschließend im Sumpf platziert und können am Ende des Festivals von ihren Autor*innen abgeholt werden. Und noch in tausend Jahren, wenn die Tafeln gefunden werden, wird man wissen: Sie waren nicht einverstanden!

Konzept, Umsetzung, Foto: J.F. Schmidt-Colinet (Alumna ATW)
Mit Dank an: Philipp Schulte, Li Lorian

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: 6,5 Heldentode

21:00 Uhr, studioNAXOS

Wie stirbt ein*e Held*in? Wie zeigt sich Heldenhaftes in der Darstellung epischer Tode? Die spekulative Führung „6,5 heldentode“ widmet sich der Erforschung maskuliner Repräsentationsmechanismen und arbeitet an ihrer Unterbrechung. Eine weibliche Performerin nimmt sich die sterbenden Helden zur Brust und bringt es – wortwörtlich – für sie zu Ende. Um zu neuen Schlüssen zu gelangen: Wie müssten epische Szenarien aussehen, um auch „unheroische“ Körper, ihre Kämpfe und Geschichten zu beherbergen?

Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage nach dem Ende. Was bedeutet es, wirklich etwas zu beenden, was bringt eine*n dazu, „Stop“ zu sagen? Ein Minipublikum wird direkt aufgefordert, persönlich Verantwortlichkeiten zu bestimmen und das Beenden zu übernehmen. So wird der Sumpf aus Zuschreibungen und medialisierten Darstellungen durchwandert und die Möglichkeit eines kollektiven Stops erkundet.

Konzept & Performance: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Musik & Soundscapes: Kristin Gerwien; Dramaturgie: Helen Brecht; Kostüm, Requisite & Grafik: Chiara Marcassa; Technische Beratung Klang: Louisa Beck
Beratung Lichtkonzept: Rahel Kesselring

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Frankfurter Sumpffestspiele: 6,5 Heldentode

22:00 Uhr, studioNAXOS

Wie stirbt ein*e Held*in? Wie zeigt sich Heldenhaftes in der Darstellung epischer Tode? Die spekulative Führung „6,5 heldentode“ widmet sich der Erforschung maskuliner Repräsentationsmechanismen und arbeitet an ihrer Unterbrechung. Eine weibliche Performerin nimmt sich die sterbenden Helden zur Brust und bringt es – wortwörtlich – für sie zu Ende. Um zu neuen Schlüssen zu gelangen: Wie müssten epische Szenarien aussehen, um auch „unheroische“ Körper, ihre Kämpfe und Geschichten zu beherbergen?

Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage nach dem Ende. Was bedeutet es, wirklich etwas zu beenden, was bringt eine*n dazu, „Stop“ zu sagen? Ein Minipublikum wird direkt aufgefordert, persönlich Verantwortlichkeiten zu bestimmen und das Beenden zu übernehmen. So wird der Sumpf aus Zuschreibungen und medialisierten Darstellungen durchwandert und die Möglichkeit eines kollektiven Stops erkundet.

Konzept & Performance: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Musik & Soundscapes: Kristin Gerwien; Dramaturgie: Helen Brecht; Kostüm, Requisite & Grafik: Chiara Marcassa; Technische Beratung Klang: Louisa Beck
Beratung Lichtkonzept: Rahel Kesselring

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Mo, 2. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Di, 3. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Mi, 4. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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KANE: IN HER FACE ODER: DIE AUTORIN IST TOT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

IN HER FACE ODER DIE AUTORIN IST TOT thematisiert lustvoll und zugleich schmerzhaft Klischees von weiblicher Autorschaft, Depression und Selbstmord anhand der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Ich versuche mich selbst als Teil eben dieser Rezeptionsgeschichte frei zu machen von jedem Klischee, und werde daran scheitern, weil die Perspektiven, die ich als Autorin meiner eigenen Geschichte habe, um dieses Stück zu machen, geprägt ist von dem, was die Gesellschaft über die Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk tradiert haben will. Und weil ich ein Teil dieser Gesellschaft bin, bin ich auch ein Teil der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Es wäre schön, wenn ich zum Zwecke der Demaskierung dieser Klischees eine kontextleere Luftblase erzeugen und mich in diese begeben könnten, aber wer wären ich dann außer die, die am Rand steht und versucht, ihre eigene Geschichte zu schreiben und nicht gehört wird. Während ich also versuche, nicht am Rand dieser Gesellschaft zu stehen und gehört zu werden, versuche ich auch, mit den Tabuthemen Depression und Suizid bei Frauen zu brechen, indem ich das tue, was meine Strategie geworden ist, um in dieser Welt zu funktionieren: Nichts hergeben (Du), zu viel hergeben (ich) oder alles in Worte zu fassen, um mich selbst zu hören (Autorin meiner eigenen Geschichte.)

BUCH Hannah Schassner
REGIE Hannah Schassner
MIT Antigone Akgün (Studierende HTA-Dramaturgie) & Léa Zehaf (Alumna HfMDK Schauspiel)
DRAMATURGIE Julius Ohlemann
MUSIK Thomas Buchenauer
TECHNIK Nina Koempel

Eine Produktion von Hannah Schassner im Rahmen von 20.21 KANE innen.

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Do, 5. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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KANE: IN HER FACE ODER: DIE AUTORIN IST TOT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

IN HER FACE ODER DIE AUTORIN IST TOT thematisiert lustvoll und zugleich schmerzhaft Klischees von weiblicher Autorschaft, Depression und Selbstmord anhand der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Ich versuche mich selbst als Teil eben dieser Rezeptionsgeschichte frei zu machen von jedem Klischee, und werde daran scheitern, weil die Perspektiven, die ich als Autorin meiner eigenen Geschichte habe, um dieses Stück zu machen, geprägt ist von dem, was die Gesellschaft über die Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk tradiert haben will. Und weil ich ein Teil dieser Gesellschaft bin, bin ich auch ein Teil der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Es wäre schön, wenn ich zum Zwecke der Demaskierung dieser Klischees eine kontextleere Luftblase erzeugen und mich in diese begeben könnten, aber wer wären ich dann außer die, die am Rand steht und versucht, ihre eigene Geschichte zu schreiben und nicht gehört wird. Während ich also versuche, nicht am Rand dieser Gesellschaft zu stehen und gehört zu werden, versuche ich auch, mit den Tabuthemen Depression und Suizid bei Frauen zu brechen, indem ich das tue, was meine Strategie geworden ist, um in dieser Welt zu funktionieren: Nichts hergeben (Du), zu viel hergeben (ich) oder alles in Worte zu fassen, um mich selbst zu hören (Autorin meiner eigenen Geschichte.)

BUCH Hannah Schassner
REGIE Hannah Schassner
MIT Antigone Akgün (Studierende HTA-Dramaturgie) & Léa Zehaf (Alumna HfMDK Schauspiel)
DRAMATURGIE Julius Ohlemann
MUSIK Thomas Buchenauer
TECHNIK Nina Koempel

Eine Produktion von Hannah Schassner im Rahmen von 20.21 KANE innen.

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Fr, 6. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Frankfurter Sumpffestspiele: 6,5 Heldentode

21:00 Uhr, studioNAXOS

Wie stirbt ein*e Held*in? Wie zeigt sich Heldenhaftes in der Darstellung epischer Tode? Die spekulative Führung „6,5 heldentode“ widmet sich der Erforschung maskuliner Repräsentationsmechanismen und arbeitet an ihrer Unterbrechung. Eine weibliche Performerin nimmt sich die sterbenden Helden zur Brust und bringt es – wortwörtlich – für sie zu Ende. Um zu neuen Schlüssen zu gelangen: Wie müssten epische Szenarien aussehen, um auch „unheroische“ Körper, ihre Kämpfe und Geschichten zu beherbergen?

Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage nach dem Ende. Was bedeutet es, wirklich etwas zu beenden, was bringt eine*n dazu, „Stop“ zu sagen? Ein Minipublikum wird direkt aufgefordert, persönlich Verantwortlichkeiten zu bestimmen und das Beenden zu übernehmen. So wird der Sumpf aus Zuschreibungen und medialisierten Darstellungen durchwandert und die Möglichkeit eines kollektiven Stops erkundet.

Konzept & Performance: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Musik & Soundscapes: Kristin Gerwien; Dramaturgie: Helen Brecht; Kostüm, Requisite & Grafik: Chiara Marcassa; Technische Beratung Klang: Louisa Beck
Beratung Lichtkonzept: Rahel Kesselring

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Frankfurter Sumpffestspiele: 6,5 Heldentode

22:00 Uhr, studioNAXOS

Wie stirbt ein*e Held*in? Wie zeigt sich Heldenhaftes in der Darstellung epischer Tode? Die spekulative Führung „6,5 heldentode“ widmet sich der Erforschung maskuliner Repräsentationsmechanismen und arbeitet an ihrer Unterbrechung. Eine weibliche Performerin nimmt sich die sterbenden Helden zur Brust und bringt es – wortwörtlich – für sie zu Ende. Um zu neuen Schlüssen zu gelangen: Wie müssten epische Szenarien aussehen, um auch „unheroische“ Körper, ihre Kämpfe und Geschichten zu beherbergen?

Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage nach dem Ende. Was bedeutet es, wirklich etwas zu beenden, was bringt eine*n dazu, „Stop“ zu sagen? Ein Minipublikum wird direkt aufgefordert, persönlich Verantwortlichkeiten zu bestimmen und das Beenden zu übernehmen. So wird der Sumpf aus Zuschreibungen und medialisierten Darstellungen durchwandert und die Möglichkeit eines kollektiven Stops erkundet.

Konzept & Performance: Hanna Steinmair (Alumna ATW); Musik & Soundscapes: Kristin Gerwien; Dramaturgie: Helen Brecht; Kostüm, Requisite & Grafik: Chiara Marcassa; Technische Beratung Klang: Louisa Beck
Beratung Lichtkonzept: Rahel Kesselring

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Sa, 7. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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So, 8. August 2021

Installationen der Frankfurter Sumpffestspiele

13:00 Uhr, studioNAXOS

Sumpfraum

Das Frankfurter Sumpfreservat ist ein Bio-Techno-Top aus Wasser, Pflanzen, Industrieparkett, Stahlträgern und Theatertechnik und der Bezugsrahmen, in dem sich die Festspiele mit der Einschreibung des Menschen in die Erde und den daraus entstehenden sozial-ökologischen Herausforderungen durch Artensterben, Ressourcenknappheit und Klimawandel auseinandersetzen. Sümpfe speichern mehr Kohlendioxid als jedes andere Ökosystem der Welt. Aber auch Nachhaltigkeit im Theater wird hier thematisiert.

Konzept: Jacob Bussmann (Alumnus ATW), Rahel Kesselring, Friederike Thielmann (Lehrbeauftragte HTA), Ina Vera
Szenografie: Rahel Kesselring, Elisa Rivera, Ina Vera
Künstlerische Mitarbeit: Tobias Rauch
Produktionsleitung: Martin Bien 
(Alumnus ATW)

Do, 15.07.2021 bis So, 08.08.2021 - täglich ab 13 Uhr geöffnet.

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Frankfurter Sumpffestspiele: Nein, einfach nein

14:00 Uhr, studioNAXOS

Sie sind der Meinung, dass etwas in unserer Gesellschaft schief läuft? Sie haben es ja schon mehrmals gesagt, aber es hört ja keiner auf Sie? Sie fühlen sich machtlos, sind erzürnt und unzufrieden? „Nein, einfach nein“ lädt Besucher*innen ein, ihrer Stimme eine bleibende Form zu geben: Sie haben die Möglichkeit, eine persönliche Meinung über etwas, worüber Sie unzufrieden sind, in Worte zu fassen und in Marmortafeln einzumeißeln. Die Marmortafeln werden anschließend im Sumpf platziert und können am Ende des Festivals von ihren Autor*innen abgeholt werden. Und noch in tausend Jahren, wenn die Tafeln gefunden werden, wird man wissen: Sie waren nicht einverstanden!

Konzept, Umsetzung, Foto: J.F. Schmidt-Colinet (Alumna ATW)
Mit Dank an: Philipp Schulte, Li Lorian

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Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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KANE: IN HER FACE ODER: DIE AUTORIN IST TOT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

IN HER FACE ODER DIE AUTORIN IST TOT thematisiert lustvoll und zugleich schmerzhaft Klischees von weiblicher Autorschaft, Depression und Selbstmord anhand der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Ich versuche mich selbst als Teil eben dieser Rezeptionsgeschichte frei zu machen von jedem Klischee, und werde daran scheitern, weil die Perspektiven, die ich als Autorin meiner eigenen Geschichte habe, um dieses Stück zu machen, geprägt ist von dem, was die Gesellschaft über die Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk tradiert haben will. Und weil ich ein Teil dieser Gesellschaft bin, bin ich auch ein Teil der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Es wäre schön, wenn ich zum Zwecke der Demaskierung dieser Klischees eine kontextleere Luftblase erzeugen und mich in diese begeben könnten, aber wer wären ich dann außer die, die am Rand steht und versucht, ihre eigene Geschichte zu schreiben und nicht gehört wird. Während ich also versuche, nicht am Rand dieser Gesellschaft zu stehen und gehört zu werden, versuche ich auch, mit den Tabuthemen Depression und Suizid bei Frauen zu brechen, indem ich das tue, was meine Strategie geworden ist, um in dieser Welt zu funktionieren: Nichts hergeben (Du), zu viel hergeben (ich) oder alles in Worte zu fassen, um mich selbst zu hören (Autorin meiner eigenen Geschichte.)

BUCH Hannah Schassner
REGIE Hannah Schassner
MIT Antigone Akgün (Studierende HTA-Dramaturgie) & Léa Zehaf (Alumna HfMDK Schauspiel)
DRAMATURGIE Julius Ohlemann
MUSIK Thomas Buchenauer
TECHNIK Nina Koempel

Eine Produktion von Hannah Schassner im Rahmen von 20.21 KANE innen.

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Mo, 9. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Di, 10. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Mi, 11. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Do, 12. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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JENSEITS VON JEDEM

19:00 Uhr, Frankfurt LAB
„Wenn jede Hoffnung nur ein Horizont ist / Den man niemals erreicht / Dann sind wir jenseits von Eden“
Nino de Angelo
 
1983 wurde Nino de Angelos Schlagerhit „Jenseits von Eden“ populär. Er thematisiert die vom Menschen selbstverschuldete Existenz fernab des Paradieses. Zwei Welten tun sich auf: die heile Welt des Schlagers - der Eskapismus aus der wirklichen Welt, die Flucht vor der Komplexität, musikalisch wie textlich - und der Verweis darauf, woran die Welt krankt.
In der Performance „Jenseits von Jedem“ gehen Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb und Olga Popova der Essenz des Schlagers auf den Grund. Sie erforschen, welches Lebensgefühl mit dieser Musik verbunden ist, was es bedeutet, Teil der Fankultur zu sein und in welchen Formaten sich der Schlager präsentiert. Dabei tun sich auch für die Performerinnen immer wieder zwei Welten auf: ihre eigene Realität und die Welt des Schlagers, die sich vertraut, fremd, verheißungsvoll, abstoßend, anziehend und verlockend anfühlt.
Zwischen Affirmation und Distanzierung erforschen die drei das Genre des volkstümlichen Schlagers in für sie fremden Räumen wie Schlagerfanfictions, Talkshows und Bühnenperformances mit Dauerlächeln. Dabei kommen sie auch immer wieder auf ihren eigenen Bezug zur Schlagermusik zu sprechen.
Wie kann in dieser von Außenstehenden als trivial empfundenen Welt Tiefergehendes eingelöst werden?
Haben wir vielleicht alle das Bedürfnis nach einer heilen Welt, die uns der Schlager anbietet?

Konzept & Performance: Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb, Olga Popova

Bühne: Laura Maria Bernhardt, Olga Popova

Kostüm: Paula Regine Erb

Licht: Laura Maria Bernhardt, Olga Popova

Sound: Paula Regine Erb

Dramaturgische Begleitung: Diana De Fex Sierra

Videoauftritt: Lisa Birkenbach, Christian Förnzler, Nikolas Gerling, Svenja Polonji

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, die Gießener Hochschulgesellschaft und das Kulturamt Gießen. Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurt LAB.

 

Aufführungsort: Frankfurt LAB - Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main

Fr, 13. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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JENSEITS VON JEDEM

18:00 Uhr, Frankfurt LAB
„Wenn jede Hoffnung nur ein Horizont ist / Den man niemals erreicht / Dann sind wir jenseits von Eden“
Nino de Angelo
 
1983 wurde Nino de Angelos Schlagerhit „Jenseits von Eden“ populär. Er thematisiert die vom Menschen selbstverschuldete Existenz fernab des Paradieses. Zwei Welten tun sich auf: die heile Welt des Schlagers - der Eskapismus aus der wirklichen Welt, die Flucht vor der Komplexität, musikalisch wie textlich - und der Verweis darauf, woran die Welt krankt.
In der Performance „Jenseits von Jedem“ gehen Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb und Olga Popova der Essenz des Schlagers auf den Grund. Sie erforschen, welches Lebensgefühl mit dieser Musik verbunden ist, was es bedeutet, Teil der Fankultur zu sein und in welchen Formaten sich der Schlager präsentiert. Dabei tun sich auch für die Performerinnen immer wieder zwei Welten auf: ihre eigene Realität und die Welt des Schlagers, die sich vertraut, fremd, verheißungsvoll, abstoßend, anziehend und verlockend anfühlt.
Zwischen Affirmation und Distanzierung erforschen die drei das Genre des volkstümlichen Schlagers in für sie fremden Räumen wie Schlagerfanfictions, Talkshows und Bühnenperformances mit Dauerlächeln. Dabei kommen sie auch immer wieder auf ihren eigenen Bezug zur Schlagermusik zu sprechen.
Wie kann in dieser von Außenstehenden als trivial empfundenen Welt Tiefergehendes eingelöst werden?
Haben wir vielleicht alle das Bedürfnis nach einer heilen Welt, die uns der Schlager anbietet?

Konzept & Performance: Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb, Olga Popova

Bühne: Laura Maria Bernhardt, Olga Popova

Kostüm: Paula Regine Erb

Licht: Laura Maria Bernhardt, Olga Popova

Sound: Paula Regine Erb

Dramaturgische Begleitung: Diana De Fex Sierra

Videoauftritt: Lisa Birkenbach, Christian Förnzler, Nikolas Gerling, Svenja Polonji

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, die Gießener Hochschulgesellschaft und das Kulturamt Gießen. Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurt LAB.

 

Aufführungsort: Frankfurt LAB - Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main

JENSEITS VON JEDEM

20:00 Uhr, Frankfurt LAB
„Wenn jede Hoffnung nur ein Horizont ist / Den man niemals erreicht / Dann sind wir jenseits von Eden“
Nino de Angelo
 
1983 wurde Nino de Angelos Schlagerhit „Jenseits von Eden“ populär. Er thematisiert die vom Menschen selbstverschuldete Existenz fernab des Paradieses. Zwei Welten tun sich auf: die heile Welt des Schlagers - der Eskapismus aus der wirklichen Welt, die Flucht vor der Komplexität, musikalisch wie textlich - und der Verweis darauf, woran die Welt krankt.
In der Performance „Jenseits von Jedem“ gehen Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb und Olga Popova der Essenz des Schlagers auf den Grund. Sie erforschen, welches Lebensgefühl mit dieser Musik verbunden ist, was es bedeutet, Teil der Fankultur zu sein und in welchen Formaten sich der Schlager präsentiert. Dabei tun sich auch für die Performerinnen immer wieder zwei Welten auf: ihre eigene Realität und die Welt des Schlagers, die sich vertraut, fremd, verheißungsvoll, abstoßend, anziehend und verlockend anfühlt.
Zwischen Affirmation und Distanzierung erforschen die drei das Genre des volkstümlichen Schlagers in für sie fremden Räumen wie Schlagerfanfictions, Talkshows und Bühnenperformances mit Dauerlächeln. Dabei kommen sie auch immer wieder auf ihren eigenen Bezug zur Schlagermusik zu sprechen.
Wie kann in dieser von Außenstehenden als trivial empfundenen Welt Tiefergehendes eingelöst werden?
Haben wir vielleicht alle das Bedürfnis nach einer heilen Welt, die uns der Schlager anbietet?

Konzept & Performance: Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb, Olga Popova

Bühne: Laura Maria Bernhardt, Olga Popova

Kostüm: Paula Regine Erb

Licht: Laura Maria Bernhardt, Olga Popova

Sound: Paula Regine Erb

Dramaturgische Begleitung: Diana De Fex Sierra

Videoauftritt: Lisa Birkenbach, Christian Förnzler, Nikolas Gerling, Svenja Polonji

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, die Gießener Hochschulgesellschaft und das Kulturamt Gießen. Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurt LAB.

 

Aufführungsort: Frankfurt LAB - Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main

Sa, 14. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

21:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

So, 15. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Mo, 16. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Di, 17. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Matter Of Facts

20:30 Uhr, Mousonturm Sommerbau

Es geht schlagkräftig zur Sache, sobald die virtuosen Percussionistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu zu ihren musikalischen Taten schreiten. Gemeinsam bespielen und besiedeln beide eine ganze Landschaft aus Schlaginstrumenten. Im Zentrum erhebt sich das Unikat einer riesenhaften Kreismarimba, umlagert von Drum Kits, dem Setting einer Garage Band, zahlreichen Snare Drums. Und quer durch diese Vollversammlung der Percussion bewegen sich die Musikerinnen so spielerisch wie energievoll. Zugleich sind es die Instrumente selbst, die auf magische Weise kraftvoll aufeinander reagieren. Was kann Menschen alles klanglich miteinander verbinden? Gemeinsam mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez und dem Instrumentenbauer Friedrich Hartung haben die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch mit „Matter of Facts“ eine Inszenierung geschaffen, die erfahrbar macht, was Gemeinschaften zusammenhält, und was es heißt, zusammen zu grooven.

von den ATW-Alumni Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch

 

DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Mi, 18. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Matter Of Facts

20:30 Uhr, Mousonturm Sommerbau

Es geht schlagkräftig zur Sache, sobald die virtuosen Percussionistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu zu ihren musikalischen Taten schreiten. Gemeinsam bespielen und besiedeln beide eine ganze Landschaft aus Schlaginstrumenten. Im Zentrum erhebt sich das Unikat einer riesenhaften Kreismarimba, umlagert von Drum Kits, dem Setting einer Garage Band, zahlreichen Snare Drums. Und quer durch diese Vollversammlung der Percussion bewegen sich die Musikerinnen so spielerisch wie energievoll. Zugleich sind es die Instrumente selbst, die auf magische Weise kraftvoll aufeinander reagieren. Was kann Menschen alles klanglich miteinander verbinden? Gemeinsam mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez und dem Instrumentenbauer Friedrich Hartung haben die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch mit „Matter of Facts“ eine Inszenierung geschaffen, die erfahrbar macht, was Gemeinschaften zusammenhält, und was es heißt, zusammen zu grooven.

von den ATW-Alumni Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch

 

DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Do, 19. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Fr, 20. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

>> Mehr Infos & Tickets

Der goldene Hund

19:00 Uhr, TNT Marburg

Von den ATW-Studierenden Carlos Franke, Maren Küpper, Robert Läßig.

Von Tantalos wird erzählt, dass er für seine Gier zu Recht mit ewigem Hunger und Durst gestraft wurde. Wie genau er sich diese Strafe eingehandelt hat, darüber gibt es verschiedene Geschichten. Gehen wir der Sache nach! Erzählen wir von dem, dessen „Seele eben so dürstet als ob sie ein Körper wäre“ (Lukian). Erzählen wir außerdem vom Leben mit einem Staubsaugerroboter, der ein Geschenk des Himmels ist. Und von der Unfähigkeit, über Gefühle zu sprechen.

Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Sa, 21. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

WOLVES - I travel in packs

20:00 Uhr, TNT Marburg

Von den ATW-Studierenden Amélie Haller, Viccy Link; Sara Trawöger, Merthe Wulf, Kristin Gerwien

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen.

Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

im Rahmen des "FÜR DICH FÜR DICH FÜR DICH"-Festival am TNT in Marburg. Gefördert durch das Kulturreferat der Stadt München.

DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

So, 22. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

16:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

[sic.]

20:00 Uhr, Milchsackfabrik Frankfurt a.M.

Von Nina DeLudemann (CuP)

„At this moment I am playing theater to myself: I know for certain that I do not want to do anything“ (J.P. Sartre)

part of the initiative Plattform Plattform

DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland

20:30 Uhr

Ein Film der ATW-Studierenden Dominik Hallerbach und Johannes Karl.

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine unwahrscheinliche Deutschlandtournee: Es reist als Wandertruppe, mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnahmsspiel „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land - vom rheinhessischen Dautenheim nach Berlin. Tagsüber legt die Truppe 40 Kilometer zurück, abends spielt sie auf Marktplätzen, im Freibad, vor Kirchen und Schlössern.
Aus den Erlebnissen und den Begegnungen ihrer Reise wird jetzt ein dokumentarisches Theater-Roadmovie. »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Mittels des eigens gebauten Kinobusses wiederholen die buehnendautenheims vom 14. - 22. August 2021 ihre Route. Entlang der Wegstrecke ihrer barocken Wandertheatertour steuern sie erneut neun ausgewählte Stationen an und zeigen wie im Zeitraffer auf 90 Minuten komprimiert die Erlebnisse ihrer Wandertour.
Jede Station wird auch im Film zu sehen sein.
Im Kinoshop gibt’s Popcorn und Kaltgetränke.

 

14. August 2021: Freilichtbühne Dautenheim, Rheinland-Pfalz
15. August 2021: Ortenberg, Hessen
16. August 2021: Blankenau, Hessen
17. August 2021: Marksuhl, Thüringen
18. August 2021: Ziegelroda, Sachsen-Anhalt
19. August 2021: Mühlbeck, Sachsen-Anhalt
20. August 2021: Schloss Wiepersdorf, Brandenburg
21. August 2021: Klausdorf, Brandenburg
22. August 2021: Berlin

Der Kinoshop öffnet um 20:30 Uhr
Filmstart jeweils um 21:30 Uhr

Mo, 23. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

Di, 24. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

Mi, 25. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

Do, 26. August 2021

Konferenz: (Post)Pandemisch Performen – Ästhetische Strategien

studioNAXOS

Die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown haben einige Kulturarbeitende in große Nöte gebracht. Zugleich haben die vielen Corona-Fördertöpfe für andere Künstler*innen die Möglichkeit eröffnet neue ästhetische Wege zu gehen. Neben Video-Streams setzten sie hierfür Telefone, Messenger-Dienste oder Webseiten als Medien neuer performativer Umsetzungen ein. Die Kunst war, im Gegensatz zu manchen Behauptungen, während der Pandemie nicht abwesend, sondern auf anderen Wegen unterwegs.

Mit der hybriden Konferenz (Post)Pandemisch Performen möchten wir eine erste Bilanz über die ästhetischen Strategien, die während der Pandemie entstanden sind, ziehen. Im Fokus stehen dabei video-basierte Arbeiten sowie neue interaktive Formate und Formen, welche die pandemie-bedingten Einschränkungen kreativ nutzten. Sind das nur momentane Erscheinungen oder werden sie vorhandene Ästhetiken und Arbeitsweisen dauerhaft verändern?

Donnerstag 26.8.
10:00 Einführung
10:30 Impulsvortrag und Fragen: Christian Rakow (Journalist/Redakteur Nachtkritik)
11:30 Gespräch 1 zu Videoarbeiten: mit Katharina Pelosi (SWOOSH LIEU), Lilian Halfen/Milena Wichert (HELLA LUX), Ossian Hain (Imaginary Company)
13:30 Pause
15:30 Gespräch 2 zu Spezifischen Formaten: mit Hannah Biedermann (pulk fiktion), Regina Busch-Hartmann (Daedalus Company), Kristofer Gudmundsson (vorschlag:hammer)
17:30 Bar

Freitag 27.8.
10:00 Impulsvortrag und Fragen: Christiane Hütter (freie Künstlerin, Autorin, Diplom-Psychologin)
11:00 Gespräch 3 zu Interaktiven Formaten: Kajetan Skurski und Laurenz Raschke (studio beisel), Solveig Hörter, Jan Phillipp Stange.
13:00 Abschluss

Inhaltliche Gestaltung: Jan Deck und Svenja Polonji (Studierende der ATW)
Organisation: Jan Deck, Svenja Polonji, Jörg Thums
Gestaltung: Anna Sukhova

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

>> Mehr Infos & Tickets

Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

Fr, 27. August 2021

Konferenz: (Post)Pandemisch Performen – Ästhetische Strategien

studioNAXOS

Die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown haben einige Kulturarbeitende in große Nöte gebracht. Zugleich haben die vielen Corona-Fördertöpfe für andere Künstler*innen die Möglichkeit eröffnet neue ästhetische Wege zu gehen. Neben Video-Streams setzten sie hierfür Telefone, Messenger-Dienste oder Webseiten als Medien neuer performativer Umsetzungen ein. Die Kunst war, im Gegensatz zu manchen Behauptungen, während der Pandemie nicht abwesend, sondern auf anderen Wegen unterwegs.

Mit der hybriden Konferenz (Post)Pandemisch Performen möchten wir eine erste Bilanz über die ästhetischen Strategien, die während der Pandemie entstanden sind, ziehen. Im Fokus stehen dabei video-basierte Arbeiten sowie neue interaktive Formate und Formen, welche die pandemie-bedingten Einschränkungen kreativ nutzten. Sind das nur momentane Erscheinungen oder werden sie vorhandene Ästhetiken und Arbeitsweisen dauerhaft verändern?

Donnerstag 26.8.
10:00 Einführung
10:30 Impulsvortrag und Fragen: Christian Rakow (Journalist/Redakteur Nachtkritik)
11:30 Gespräch 1 zu Videoarbeiten: mit Katharina Pelosi (SWOOSH LIEU), Lilian Halfen/Milena Wichert (HELLA LUX), Ossian Hain (Imaginary Company)
13:30 Pause
15:30 Gespräch 2 zu Spezifischen Formaten: mit Hannah Biedermann (pulk fiktion), Regina Busch-Hartmann (Daedalus Company), Kristofer Gudmundsson (vorschlag:hammer)
17:30 Bar

Freitag 27.8.
10:00 Impulsvortrag und Fragen: Christiane Hütter (freie Künstlerin, Autorin, Diplom-Psychologin)
11:00 Gespräch 3 zu Interaktiven Formaten: Kajetan Skurski und Laurenz Raschke (studio beisel), Solveig Hörter, Jan Phillipp Stange.
13:00 Abschluss

Inhaltliche Gestaltung: Jan Deck und Svenja Polonji (Studierende der ATW)
Organisation: Jan Deck, Svenja Polonji, Jörg Thums
Gestaltung: Anna Sukhova

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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PUSHBACK GO

14:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

PUSHBACK GO

16:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

PUSHBACK GO

18:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

Sa, 28. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

>> Mehr Infos & Tickets

PUSHBACK GO

14:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

PUSHBACK GO

16:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

PUSHBACK GO

18:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

Reanimationstraining

19:00 Uhr, Gießen, Tiefgarage Rathaus / UG1 im Rahmen von OVERLAP/B

In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns also, um gemeinsam unser Zusammenkommen zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben? 

Konzept & Performance: Felix Falczyk, Johanna Herschel (ATW)
Die Performance ist auf 10 Teilnehmer*innen begrenzt.
 
Link zur Veranstaltung

Stammtisch with "Arrivals + Departures"

20:00 Uhr, Zürcher Theater Spektakel

Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb

Sitting at a big table and coming together in conversation: The Stammtisch has become an established fixture at the Theater Spektakel, where hosts and guests share ideas and insights. This year's topics focus on «Arrivals + Departures» by YARA + DAVINA, an installation addressing the cornerstones of life – birth and death. We are invited to participate in the discussions and to think carefully about the time in between the arrivals and departures – for the sake of our environment and posterity. (II)

 

So, 29. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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14:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

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16:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

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18:30 Uhr, Auf dem Paulsplatz (Berliner Str./ Neue Kräme)
This GAME is [not] fictional!
 
Wie wäre es mit einer unterhaltsamen und überraschenden Rätseltour quer durch deine Stadt, vorbei an eindrucksvollen Häuserfassaden, mit einer außergewöhnlichen Aufgabenstellung als ständigen Antrieb? Aktiv erkunden statt passiv berieseln lassen: Prüfe dein Wissen und absolviere Herausforderungen in diesem Spiel um menschliche Existenzen. Wer hat das Recht, in Deutschland zu bleiben und wer nicht? Was machen Asylentscheider*innen und wie werden Menschen in Deutschland eigentlich abgeschoben? Erkunde gemeinsam mit den anderen Spieler*innen die Chancen und Grenzen eines subsidiären Schutzstatus. Erfahre mehr von Leuten, die es geschafft haben und solchen, die jetzt nicht mehr hier sind. Sei dabei!
 
PUSHBACK GO - Yes or no? Wer spielt hier eigentlich mit wem?!
Ein urban-gesellschaftliches Abenteuer der Extraklasse. Mithilfe eines Multimedia-Guide wird das interaktive Abenteuer auch von dem eigenen oder einem ausgeliehenem Smartphone möglich.
 
mit Yazan Melhem, Till Krüger, Yazan Tawakanla, Judith Bethke (ATW)
Künstlerische Leitung: Melina Brinkmann
Technische Umsetzung: While True Solutions - Benjamin Kolber
Kamera und Dokumentation: Talisa Frenschkowski
Anmeldung unter https://t1p.de/of3b oder per Mail an pushbackgo_at_protonmail.com (unter Angaben von Name, Tel.Nr., E-Mail Adresse, gewünschtem Zeitslot und Anzahl der Tickets). Bitte sei 15 Minuten vor Beginn des Spiels vor Ort!

Mo, 30. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Di, 31. August 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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HOW NOT TO BE SPECTACULAR

21:00 Uhr, ROXY Birsfelden

HOW NOT TO BE SPECTACULAR ist eine verwegene Bearbeitung der Romantik, eine Annäherung zweier fantastischer Figuren anhand von Landschaftsbetrachtung, blauen Blumen und Explosionen, kurz: eine Romanze. Ein Monster und eine Sprengmeisterin lassen sich leiten von ihrem Interesse – der Suche nach dem Faszinierenden, Wundersamen, Unbegründbaren. So beginnt ihre Wanderung entlang der Ränder des von Fluchtwegen, Brandschutzvorschriften und drei bis vier Wänden begrenzten Theaterraums. Unterwegs verlieren sie sich in Formlosigkeit, machen Rast über einem Nebelmaschinenmeer und hinterlassen klebrige Spuren. Florence Ruckstuhl & Nora Schneider erforschen anhand von materiellen Vorgängen, Handarbeit und romantischen Zitaten, wie Miteinander absichtlich fragil und transformativ bleiben kann. Es fliegen Funken.

von und mit den ATW-Studierenden Florence Ruckstuhl, Nora Schneider und Jonathan Schmidt-Colinet

Im Rahmen des TREIBSTOFF FESTIVAL BASEL

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Mi, 1. September 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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TO SEE CLIMATE (CHANGE)

21:00 Uhr, Kaserne Basel

TO SEE CLIMATE (CHANGE) taucht, beim Betrachten von Zimmerpflanzen, in die Absurditäten, Paradoxien und Ambiguitäten der Beziehung zwischen Menschen und Natur ein.
Zur Performance-Vorhersage dienten uns folgende Praktiken:
1. sich bewegende Körper als verschwindende Landschaften beschreiben
2. ein Gewächshaus bauen
3. das Wetter im Wohnzimmer verändern
4. 27 Zimmerpflanzen pflegen
5. für eine sterbende Pflanze tanzen
6. beim Rückwärtsgehen noch einmal das Erlebte passieren lassen
7. mit und nicht über Klimakatastrophen lachen
8. über eine vegetative Tanztechnik spekulieren

von den CuP-Studierenden René Alejandro Huari Mateus, Romuald Krężel, Clara Reiner, Monica Duncan, Patrick Faurot

Im Rahmen des TREIBSTOFF FESTIVAL BASEL

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Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

21:00 Uhr

Staub: Arbeit oder Ästhetik? Staub ist überall, ob als graue Wollmaus oder in kleinsten Partikeln, schwebt er gänzlich autonom durch unser Leben. In der Farbe aller Farben zeigt er sich als Medium, Material oder Störung – und füllt Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel.
Die Arbeit nimmt das Fabrikat „Black Box“ unter die Lupe und seziert dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens. Eine Suche nach der Schönheit des Staubes, nach Form und Inhalt, Leben und Tod, Lohnarbeit und Geschlecht, Magie und Ingenieurwesen. Es staubt: eine Operette, ein Staubsaugerkonzert, Lichtexplosionen.

von den ATW-Studierenden Johannes Karl und Carlos Franke

Im Rahmen des HAUPTSACHE FREI 2021

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Do, 2. September 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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Fr, 3. September 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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TO SEE CLIMATE (CHANGE)

19:00 Uhr, Kaserne Basel

TO SEE CLIMATE (CHANGE) taucht, beim Betrachten von Zimmerpflanzen, in die Absurditäten, Paradoxien und Ambiguitäten der Beziehung zwischen Menschen und Natur ein.
Zur Performance-Vorhersage dienten uns folgende Praktiken:
1. sich bewegende Körper als verschwindende Landschaften beschreiben
2. ein Gewächshaus bauen
3. das Wetter im Wohnzimmer verändern
4. 27 Zimmerpflanzen pflegen
5. für eine sterbende Pflanze tanzen
6. beim Rückwärtsgehen noch einmal das Erlebte passieren lassen
7. mit und nicht über Klimakatastrophen lachen
8. über eine vegetative Tanztechnik spekulieren

von den CuP-Studierenden René Alejandro Huari Mateus, Romuald Krężel, Clara Reiner, Monica Duncan, Patrick Faurot

Im Rahmen des TREIBSTOFF FESTIVAL BASEL

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HOW NOT TO BE SPECTACULAR

21:00 Uhr, ROXY Birsfelden

HOW NOT TO BE SPECTACULAR ist eine verwegene Bearbeitung der Romantik, eine Annäherung zweier fantastischer Figuren anhand von Landschaftsbetrachtung, blauen Blumen und Explosionen, kurz: eine Romanze. Ein Monster und eine Sprengmeisterin lassen sich leiten von ihrem Interesse – der Suche nach dem Faszinierenden, Wundersamen, Unbegründbaren. So beginnt ihre Wanderung entlang der Ränder des von Fluchtwegen, Brandschutzvorschriften und drei bis vier Wänden begrenzten Theaterraums. Unterwegs verlieren sie sich in Formlosigkeit, machen Rast über einem Nebelmaschinenmeer und hinterlassen klebrige Spuren. Florence Ruckstuhl & Nora Schneider erforschen anhand von materiellen Vorgängen, Handarbeit und romantischen Zitaten, wie Miteinander absichtlich fragil und transformativ bleiben kann. Es fliegen Funken.

von und mit den ATW-Studierenden Florence Ruckstuhl, Nora Schneider und Jonathan Schmidt-Colinet

Im Rahmen des TREIBSTOFF FESTIVAL BASEL

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Sa, 4. September 2021

SIE LEIDEN LIEBER STUMM

00:00 Uhr, Femme*Festival Gießen Prototyp: Georg-Philipp-Gail-Straße 5, 35394 Gießen

SIE LEIDEN LIEBER STUMM ist die MA ATW - Abschlussarbeit von Sara Trawöger, welche am 27.4.2021 auf der digitalen Plattform des Künstlerhaus Mousonturm ihre Premiere feierte. Im Rahmen des Femme*Festival Gießen wird der Musik-Performance-Film am 4. September 2021 als Rauminstallation, neben vielen anderen Arbeiten, im Prototyp ausgestellt.

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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HOW NOT TO BE SPECTACULAR

21:00 Uhr, ROXY Birsfelden

HOW NOT TO BE SPECTACULAR ist eine verwegene Bearbeitung der Romantik, eine Annäherung zweier fantastischer Figuren anhand von Landschaftsbetrachtung, blauen Blumen und Explosionen, kurz: eine Romanze. Ein Monster und eine Sprengmeisterin lassen sich leiten von ihrem Interesse – der Suche nach dem Faszinierenden, Wundersamen, Unbegründbaren. So beginnt ihre Wanderung entlang der Ränder des von Fluchtwegen, Brandschutzvorschriften und drei bis vier Wänden begrenzten Theaterraums. Unterwegs verlieren sie sich in Formlosigkeit, machen Rast über einem Nebelmaschinenmeer und hinterlassen klebrige Spuren. Florence Ruckstuhl & Nora Schneider erforschen anhand von materiellen Vorgängen, Handarbeit und romantischen Zitaten, wie Miteinander absichtlich fragil und transformativ bleiben kann. Es fliegen Funken.

von und mit den ATW-Studierenden Florence Ruckstuhl, Nora Schneider und Jonathan Schmidt-Colinet

Im Rahmen des TREIBSTOFF FESTIVAL BASEL

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So, 5. September 2021

Frankfurter Sumpffestspiele: Artist Talk

14:30 Uhr, studioNAXOS

1:1-Performance für eine:n Avatar und eine:n Zuschauer:in

Glucksende Frösche, zirpende Grillen: In ARTIST TALK treffen Sie in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Wie geht eigentlich Unterhaltung? Plappern, schwätzen, babbeln, schweigen: das Eigentliche bleibt ein Mysterium. Was kann man teilen, wenn das Gegenüber nicht aus Fleisch und Blut ist? In der 1:1-Performance ARTIST TALK, die immer individuell verläuft und vertraulich bleibt, entsteht mit Ihnen ein persönliches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Avatar.

Performance: Judith Altmeyer (Alumna ATW), Regie/Bühne: Jakob Engel und Jan Philipp Stange (Alumnus HfMDK Regie), Digital Artist: Gloria Schulz, Sound: Laila Gerhardt, Dramaturgie: Philipp Scholtysik, Bühnenplanung und -bau: Marcus Morgenstern und Jesko Haschke, Motion Capture: Laila Gerhardt, Organisatorische Mitarbeit Regie: Pia Louise Jahn, Vermittlung: Janine Bürkli (Studierende HTA-Dramaturgie), Sara Gröning (Studierende HTA-Dramaturgie), Barbara Luchner, Ines Wuttke, Produktionsleitung: Alessia Neumann, Mitarbeit Produktion: Janine Bürkli, Sara Gröning, Barbara Luchner, Fotos: Camilo Brau, Interne Weiterbildung: Dr. Jessica Lütgens, Dr. Julia Schneider, Isabelle Zinsmaier. 

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TO SEE CLIMATE (CHANGE)

21:00 Uhr, Kaserne Basel

TO SEE CLIMATE (CHANGE) taucht, beim Betrachten von Zimmerpflanzen, in die Absurditäten, Paradoxien und Ambiguitäten der Beziehung zwischen Menschen und Natur ein.
Zur Performance-Vorhersage dienten uns folgende Praktiken:
1. sich bewegende Körper als verschwindende Landschaften beschreiben
2. ein Gewächshaus bauen
3. das Wetter im Wohnzimmer verändern
4. 27 Zimmerpflanzen pflegen
5. für eine sterbende Pflanze tanzen
6. beim Rückwärtsgehen noch einmal das Erlebte passieren lassen
7. mit und nicht über Klimakatastrophen lachen
8. über eine vegetative Tanztechnik spekulieren

von den CuP-Studierenden René Alejandro Huari Mateus, Romuald Krężel, Clara Reiner, Monica Duncan, Patrick Faurot

Im Rahmen des TREIBSTOFF FESTIVAL BASEL

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Do, 9. September 2021

Pia Epping: Losing A. Normale Geschichten

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Erzählungen romantischer Liebesbeziehungen sind allgegenwärtig. Die Liebe gilt als Heilsversprechen, Sinnstiftung, wildes Naturereignis, als Suche, als Institution und Illusion. Wie eigenes Begehren erlebt, begriffen und nacherzählt wird, Rollen konstruiert und Vorstellungen gelebt, hängt von gesellschaftlichen Narrativen ab. Was befindet sich jenseits dieser (hetero-)normativen Denkmuster? Es beginnt eine Suche nach dem eigenen Begehren und dem Überwinden der vorgeschrieben Muster und Pfade.

Text: Maria Babusch, Pia Epping, Giorgio Ferretti
Regie: Pia Epping
Es spielen: Melissa Breitenbach, Liane Genenz

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Jette Büshel: Kleiner Mann - was nun?

20:30 Uhr, Frankfurt LAB

Was tun, wenn morgen alles anders ist? Gesellschaftliche Zwänge, einengende Rollenbilder und die permanente Angst vor dem Scheitern. Nicht nur für die Bürger:innen der Weimarer Republik ist Johannes Pinneberg eine Identifikationsfigur.
„Nur nicht arbeitslos werden“ Gemeinsam mit seiner Frau und dem Murkel sucht der „kleine Mann“ nach ihrem Platz in der Welt. Aber was, wenn man sich den garnicht leisten kann ? - „Rechnen wir nochmal!“.

Regie & Bühne: Jette Büshel
Kostüm: Kati Stubbe
Es spielen: Jonas Götzinger und Emil Gutheil

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Fr, 10. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

>> Anmeldung & Information

Malin Lamparter: Stolz und Vorurteil oder wie Bärchen alle Tiere vor der Flutwelle rettete

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Eine schwesterliche Entwicklung nach Jane Austen

Die Regie- Studentin Malin Lamparter begibt sich mit ihren vier Schwestern auf die Bühne, um gemeinsam die Geschichte des Klassikers “Stolz und Vorurteil” an der eigenen Schwesternschaft zu messen. Es geht um Frauengemeinschaft, die eigene Welt die in jeder Familie entsteht und wer am langsamsten Mousse au Chocolat essen kann. Die 5 jungen Frauen im Alter von 13 bis 28 betrachten Austens berühmte Geschichte von den Bennetts mit eigenen Fragen, Traditionen und Vorstellungen davon, was es heißt Frau zu sein, und was Familie eigentlich bedeutet.

Regie: Malin Lamparter
Bühne: Hannah Borghese
Dramaturgie: Kundry Reiff
Es spielen: Eva-Lotta Röhm, Hannah Vogelsänger, Rebecca Lamparter, Lea Lamparter, Malin Lamparter

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Jonas Weber: EXTREME SCHMERZEN? EXTREME AUFLÖSUNG! (AT)

20:30 Uhr, Frankfurt LAB

Spam: Typ der von Klang das einer ist ungeteilte großer sich ist einnimmt dass zu eingeschlichen wahrgenommen Walfisch so Raum erdrückt auf Zeit viel der den kaum hat wirklich Deine spricht rumkriegen ihm Einfallenden Spam ist Moderne wird Du ein die nervige laufen inhaltslose Rede Spam mehr der ganze erwartet und des und werden will Aufmerksamkeit dass letzten ein Floskeln gleichzeitig nun in sich der Hintergrundrauschen der selbst verbliebenen Spam Spam alle irgendwie ist ist unkontrollierbar sind aber Spam Party schenkst Gefahr dich eine Instanzen anderen. Auf der Suche nach einem Phänomen.

Performance: Anna Bardavelidze, Max Böttcher und Henning Mittwollen
Regie: Jonas Weber
Dramaturgie: Antonia Zeich und Leon Post
Komposition: Vincent Michalke

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Sa, 11. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

>> Anmeldung & Information

Pia Epping: Losing A. Normale Geschichten

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Erzählungen romantischer Liebesbeziehungen sind allgegenwärtig. Die Liebe gilt als Heilsversprechen, Sinnstiftung, wildes Naturereignis, als Suche, als Institution und Illusion. Wie eigenes Begehren erlebt, begriffen und nacherzählt wird, Rollen konstruiert und Vorstellungen gelebt, hängt von gesellschaftlichen Narrativen ab. Was befindet sich jenseits dieser (hetero-)normativen Denkmuster? Es beginnt eine Suche nach dem eigenen Begehren und dem Überwinden der vorgeschrieben Muster und Pfade.

Text: Maria Babusch, Pia Epping, Giorgio Ferretti
Regie: Pia Epping
Es spielen: Melissa Breitenbach, Liane Genenz

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Jette Büshel: Kleiner Mann - was nun?

20:30 Uhr, Frankfurt LAB

Was tun, wenn morgen alles anders ist? Gesellschaftliche Zwänge, einengende Rollenbilder und die permanente Angst vor dem Scheitern. Nicht nur für die Bürger:innen der Weimarer Republik ist Johannes Pinneberg eine Identifikationsfigur.
„Nur nicht arbeitslos werden“ Gemeinsam mit seiner Frau und dem Murkel sucht der „kleine Mann“ nach ihrem Platz in der Welt. Aber was, wenn man sich den garnicht leisten kann ? - „Rechnen wir nochmal!“.

Regie & Bühne: Jette Büshel
Kostüm: Kati Stubbe
Es spielen: Jonas Götzinger und Emil Gutheil

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

So, 12. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

>> Anmeldung & Information

Malin Lamparter: Stolz und Vorurteil oder wie Bärchen alle Tiere vor der Flutwelle rettete

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Eine schwesterliche Entwicklung nach Jane Austen

Die Regie- Studentin Malin Lamparter begibt sich mit ihren vier Schwestern auf die Bühne, um gemeinsam die Geschichte des Klassikers “Stolz und Vorurteil” an der eigenen Schwesternschaft zu messen. Es geht um Frauengemeinschaft, die eigene Welt die in jeder Familie entsteht und wer am langsamsten Mousse au Chocolat essen kann. Die 5 jungen Frauen im Alter von 13 bis 28 betrachten Austens berühmte Geschichte von den Bennetts mit eigenen Fragen, Traditionen und Vorstellungen davon, was es heißt Frau zu sein, und was Familie eigentlich bedeutet.

Regie: Malin Lamparter
Bühne: Hannah Borghese
Dramaturgie: Kundry Reiff
Es spielen: Eva-Lotta Röhm, Hannah Vogelsänger, Rebecca Lamparter, Lea Lamparter, Malin Lamparter

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Jonas Weber: EXTREME SCHMERZEN? EXTREME AUFLÖSUNG! (AT)

20:30 Uhr, Frankfurt LAB

Spam: Typ der von Klang das einer ist ungeteilte großer sich ist einnimmt dass zu eingeschlichen wahrgenommen Walfisch so Raum erdrückt auf Zeit viel der den kaum hat wirklich Deine spricht rumkriegen ihm Einfallenden Spam ist Moderne wird Du ein die nervige laufen inhaltslose Rede Spam mehr der ganze erwartet und des und werden will Aufmerksamkeit dass letzten ein Floskeln gleichzeitig nun in sich der Hintergrundrauschen der selbst verbliebenen Spam Spam alle irgendwie ist ist unkontrollierbar sind aber Spam Party schenkst Gefahr dich eine Instanzen anderen. Auf der Suche nach einem Phänomen.

Performance: Anna Bardavelidze, Max Böttcher und Henning Mittwollen
Regie: Jonas Weber
Dramaturgie: Antonia Zeich und Leon Post
Komposition: Vincent Michalke

Ein Studienprojekt Regie der HfMDK Frankfurt

Kartenreservierung bis einen Tag vor der Vorstellung unter: studienprojekt3_at_web.de
Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Mo, 13. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

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Di, 14. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

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Abrupt Music Podcast (I Am a Strange Loop / Black Rhino Music Radio Bucharest)

17:00 Uhr

Von Sara Trawöger (ATW)

"I Am a Strange Loop" is an online radio show curated and presented by Monica Vlad for Black Rhino Music, a radio station based in Bucharest, happening twice a month. Sara Trawöger aka Abrupt got invited to do a 1 hour mix containing her own produced music on the 14th of September.

>> Check the link for further information and to listen to previous artists

Mi, 15. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

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Do, 16. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

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[sic.]

17:00 Uhr, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden

Von Nina DeLudemann (ATW)

Performance als Wiederkehr / Ein Moment in Stille / Origami / „...in diesem Moment bin ich dabei, mir selbst Theater vorzuspielen. Ich weiß ganz genau, daß ich nichts tun will:“ (Sartre)

Fr, 17. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

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Sa, 18. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

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So, 19. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

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Di, 21. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

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Mi, 22. September 2021

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

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Do, 23. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

>> Mehr Informationen

Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

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Fr, 24. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

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Sa, 25. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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Hofmann&Lindholm: Nobody´s there

10:00 Uhr

Location: Verschiedene Privathaushalte in Frankfurt

F°LAB/Häusliches Kammerspiel/Performance

Sie kommen nach Hause, betreten Ihre Wohnung. Und: Niemand ist da. Niemand ist Ihnen unbekannt. Niemand versteckt sich im Schrank, unter Ihrem Bett oder vielleicht hinter einem Vorhang. Und: Sie sind mit der Anwesenheit von Niemandem einverstanden, Sie lassen Niemanden gewähren. – Das Künstlerpaar Hofmann&Lindholm lädt Frankfurter Bürger:innen zu einem abseitigen Versteckspiel ein. Dabei erlauben die Beteiligten einer unbekannten Person, Niemandem, in den eigenen Privaträumen unentdeckt zu bleiben oder sie können sich in einer fremden Wohnung zu verbergen. „Nobody’s there“ ist ein Kammerspiel im privaten Raum, bei dem mindestens zwei Personen zueinander in Beziehung treten, ohne füreinander zum sprichwörtlich greifbaren Gegenüber zu werden. Sie sind schlicht eingeladen – unter besonderen Bedingungen – miteinander Zeit zu verbringen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Auf die existentielle Frage: Ist jemand da?

Nähere Informationen und Anmeldung unter: nobodysthere_at_hofmannundlindholm.de / 0176 – 52 59 60 64

Mit: Frankfurter Bürger*innen, denen Anonymität zugesichert wird
Konzept / Realisation: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Produktionskoordination: Myriam Pechan
Produktionsassistenz: Svenja Polonji (Studentin der ATW)
Ausstattung: Hagen Bonifer

Nur mit Anmeldung 

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So, 26. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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x Schritte

20:00 Uhr

Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.

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Mo, 27. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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20:00 Uhr

Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.

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Di, 28. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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20:00 Uhr

Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.

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Mi, 29. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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20:00 Uhr

Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.

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Do, 30. September 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

Von und mit: Josefine Köhler, Ina Trenk (beides HfG-Studentinnen), Sophie Schattner, Lina Parisius

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20:00 Uhr

Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.

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Fr, 1. Oktober 2021

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Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

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Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.

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Sa, 2. Oktober 2021

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Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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So, 3. Oktober 2021

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Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Mo, 4. Oktober 2021

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Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Di, 5. Oktober 2021

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Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Mi, 6. Oktober 2021

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Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Do, 7. Oktober 2021

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Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Fr, 8. Oktober 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Sa, 9. Oktober 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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So, 10. Oktober 2021

what we observe

Römerberg

Das Kollektiv aus zwei Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen hat das Projekt what we observe ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine begehbare Installation, in Form einer freistehenden Holzkonstruktion, welche in den Stadtraum Frankfurt interveniert und nur für Frauen zugänglich ist. Hiermit laden wir Sie herzlich dazu ein, die Installation zu besuchen und darüber zu berichten. Vom 23.09. bis 10.10.2021 wird diese am Römerberg in Frankfurt tagsüber geöffnet sein.

Hintergrund des Projekts ist die Manifestation sozialer Ungleichheiten in dem größtenteils mann-gemachten Stadtraum. So gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Menschen durch die Stadt bewegen. Daher wächst bei jungen Frauen das Bedürfnis nach öffentlichen Orten, an denen sie verweilen und ihre Umgebung beobachten können, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Um mit dieser Asymmetrie des Beobachtens zu experimentieren, wird der männliche dezidiert ausgeschlossen. Die Intervention in den öffentlichen Raum bietet für uns eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf diese strukturellen Missstände künstlerisch zu positionieren. 

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Mo, 11. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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Di, 12. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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Mi, 13. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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Do, 14. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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KANE: IN HER FACE ODER: DIE AUTORIN IST TOT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

IN HER FACE ODER DIE AUTORIN IST TOT thematisiert lustvoll und zugleich schmerzhaft Klischees von weiblicher Autorschaft, Depression und Selbstmord anhand der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Ich versuche mich selbst als Teil eben dieser Rezeptionsgeschichte frei zu machen von jedem Klischee, und werde daran scheitern, weil die Perspektiven, die ich als Autorin meiner eigenen Geschichte habe, um dieses Stück zu machen, geprägt ist von dem, was die Gesellschaft über die Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk tradiert haben will. Und weil ich ein Teil dieser Gesellschaft bin, bin ich auch ein Teil der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Es wäre schön, wenn ich zum Zwecke der Demaskierung dieser Klischees eine kontextleere Luftblase erzeugen und mich in diese begeben könnten, aber wer wären ich dann außer die, die am Rand steht und versucht, ihre eigene Geschichte zu schreiben und nicht gehört wird. Während ich also versuche, nicht am Rand dieser Gesellschaft zu stehen und gehört zu werden, versuche ich auch, mit den Tabuthemen Depression und Suizid bei Frauen zu brechen, indem ich das tue, was meine Strategie geworden ist, um in dieser Welt zu funktionieren: Nichts hergeben (Du), zu viel hergeben (ich) oder alles in Worte zu fassen, um mich selbst zu hören (Autorin meiner eigenen Geschichte.)

BUCH Hannah Schassner
REGIE Hannah Schassner
MIT Antigone Akgün (Studierende HTA-Dramaturgie) & Léa Zehaf (Alumna HfMDK Schauspiel)
DRAMATURGIE Julius Ohlemann
MUSIK Thomas Buchenauer
TECHNIK Nina Koempel

Eine Produktion von Hannah Schassner im Rahmen von 20.21 KANE innen.

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Fr, 15. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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Z0CK3N

19:00 Uhr, Theater Freiburg

EINE THEATERQUEST DURCH ANALOGE UND DIGITALE SPIELWELTEN 

Let’s play! Die Produktion Z0CK3N beschäftigt sich auf der Theaterbühne – einem zentralen Ort des Spielens – mit dem Spiel. Es ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in WG-Küchen, Hobbykeller und Ministerkonferenzen gefunden. Pure Zeitverschwendung oder gerade die Beschäftigung, in der wir besondere Fähigkeiten erlernen? 
Wir begeben uns auf eine epische Theaterquest – eine Mission durch analoge und digitale Spielwelten, um von Level zu Level der Frage nachzugehen, warum wir eigentlich spielen. Dafür werden dicke Regelbücher und virtuelle Waffenschränke durchforstet, FORTNITE-Tänze geübt und das LARP-Gewand gezückt, CS:GO-Karten erforscht und unterschätzte Bauern in den Fokus gerückt. Unterstützung und Insidertipps für diese Mission erhält das Team von Freiburger Schach-Ikonen, Schiedsrichter_innen, E-Sportler_innen, Dungeonmasters, Gamingforscher_innen und Brettspielefans.

Von und mit Studierenden der ATW:
Regie Sascha Flocken / Bühne Jens Dreske, Franziska Jacobsen / Kostüme Paula Mierzowsky / Dramaturgie Maria Obermeier / Mit Lena Drieschner, Alexander Redwitz

REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

20:30 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

22:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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Sa, 16. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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Z0CK3N

19:00 Uhr, Theater Freiburg

EINE THEATERQUEST DURCH ANALOGE UND DIGITALE SPIELWELTEN 

Let’s play! Die Produktion Z0CK3N beschäftigt sich auf der Theaterbühne – einem zentralen Ort des Spielens – mit dem Spiel. Es ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in WG-Küchen, Hobbykeller und Ministerkonferenzen gefunden. Pure Zeitverschwendung oder gerade die Beschäftigung, in der wir besondere Fähigkeiten erlernen? 
Wir begeben uns auf eine epische Theaterquest – eine Mission durch analoge und digitale Spielwelten, um von Level zu Level der Frage nachzugehen, warum wir eigentlich spielen. Dafür werden dicke Regelbücher und virtuelle Waffenschränke durchforstet, FORTNITE-Tänze geübt und das LARP-Gewand gezückt, CS:GO-Karten erforscht und unterschätzte Bauern in den Fokus gerückt. Unterstützung und Insidertipps für diese Mission erhält das Team von Freiburger Schach-Ikonen, Schiedsrichter_innen, E-Sportler_innen, Dungeonmasters, Gamingforscher_innen und Brettspielefans.

Von und mit Studierenden der ATW:
Regie Sascha Flocken / Bühne Jens Dreske, Franziska Jacobsen / Kostüme Paula Mierzowsky / Dramaturgie Maria Obermeier / Mit Lena Drieschner, Alexander Redwitz

REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

20:30 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

22:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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So, 17. Oktober 2021

DISKURS35

ATW Gießen
DISKURS ist ein Festival an der Schnittstelle zwischen Kunst und Theorie. Seit 1984 wird es jährlich oder biennal am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft ausgerichtet.

DISKURS35 wird vom 11. – 17. 10. 2021 stattfinden und lädt regionale und internationale Kunst- und Theorieschaffende, Studierende und Interessierte dazu ein, an diesen sieben Tagen zusammenzukommen, zu sehen, zu zeigen, zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der anhaltenden Pandemielage stellen wir uns mit möglichst großer Durchlässigkeit entgegen. Seit Beginn dieser Krise ist die Kulturszene von Porosität durchsetzt, bedingt, erschüttert und beflügelt. Daher laden wir dieses Jahr künstlerische, theoretische und konzeptionelle Positionen ein, die Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Motto porös liefern.

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Cotton Flowers Exist

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Die Choreografie Cotton Flowers Exist bringt das Wirkliche mit dem Virtuellen in Dialog und verbindet die Materialität der Welt mit der Fähigkeit, nichtexistierende Landschaften zu erschaffen.

Genauer gesagt ist es ein Versuch zu erforschen, was die Praxis des Zeichnens, Choreographierens und Gehens verbindet.

Es bringt drei verschiedene Formen des Schreibens in drei unterschiedlichen Maßstäben miteinander ins Gespräch: das beschreiben eines Notizbuches durch Zeichnen, das beschreiben der Bühne durch Choreografie/Tanz und das Geschriebene auf Körpern die sich im Freien bewegen.

Tsitroudi‘s Absicht ist es, diese höchst eigenwilligen, in ihre Zeichnungen eingeschriebenen inneren Landschaften ans Licht zu bringen und in künstliche Landschaften/Rauminstallationen zu übersetzen. Mit ihren Zeichnungen als Partituren versuchte sie, die zweidimensionalen Bilder in bewegte Bilder zu übersetzen.

Die Beziehung des Körpers zur Baumwolle ist dabei das entscheidende Element. In der choreografischen Arbeit Cotton Flowers Exist wird Baumwolle als Material verwendet, dessen ästhetischer Wert zum Erlebnis der Performance wird.

Aber Baumwolle ist auch ein Symbol mit wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung. Es ist ein Material, das Klasse und Rasse symbolisiert. Es ist Symbol des Kampfes. Daher war es eine zwingende ethische Verantwortung, den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Kontext der Baumwollproduktion in die Aufführung einzubringen, um die Hyperästhetisierung der Baumwolle zu vermeiden.

Im Oktober 2020 besuchte Maria Tsitroudi zusammen mit der Filmemacherin Artemis Anastasiadou Nordgriechenland, wo der Baumwollanbau sehr verbreitet ist. Dort haben sie die Baumwollproduzenten der Nachbarschaft, in der Tsitroudi aufgewachsen ist, interviewt und gefilmt. Der Fokus der Forschung lag darauf, den Baumwollproduzenten dreier Generationen, die über die sozioökonomischen und politischen Bedingungen ihrer Mikrogesellschaft reflektieren, eine Stimme zu geben.

Konzept, Choreografie, Raum: Maria Tsitroudi
Mit: Kai Er Eng, Maria Tsitroudi
Ton: Vincent Viala
Licht/Video: Simon Lenzen
Fotoausstellung & Zeichnungen: Maria Tsitroudi

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie (HTA) und die Stadt Frankfurt am Main

https://frankfurt-lab.com/de/home/cotton-flowers-exist

REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

18:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

19:30 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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KANE: IN HER FACE ODER: DIE AUTORIN IST TOT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

IN HER FACE ODER DIE AUTORIN IST TOT thematisiert lustvoll und zugleich schmerzhaft Klischees von weiblicher Autorschaft, Depression und Selbstmord anhand der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Ich versuche mich selbst als Teil eben dieser Rezeptionsgeschichte frei zu machen von jedem Klischee, und werde daran scheitern, weil die Perspektiven, die ich als Autorin meiner eigenen Geschichte habe, um dieses Stück zu machen, geprägt ist von dem, was die Gesellschaft über die Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk tradiert haben will. Und weil ich ein Teil dieser Gesellschaft bin, bin ich auch ein Teil der Rezeptionsgeschichte von Sarah Kanes Werk. Es wäre schön, wenn ich zum Zwecke der Demaskierung dieser Klischees eine kontextleere Luftblase erzeugen und mich in diese begeben könnten, aber wer wären ich dann außer die, die am Rand steht und versucht, ihre eigene Geschichte zu schreiben und nicht gehört wird. Während ich also versuche, nicht am Rand dieser Gesellschaft zu stehen und gehört zu werden, versuche ich auch, mit den Tabuthemen Depression und Suizid bei Frauen zu brechen, indem ich das tue, was meine Strategie geworden ist, um in dieser Welt zu funktionieren: Nichts hergeben (Du), zu viel hergeben (ich) oder alles in Worte zu fassen, um mich selbst zu hören (Autorin meiner eigenen Geschichte.)

BUCH Hannah Schassner
REGIE Hannah Schassner
MIT Antigone Akgün (Studierende HTA-Dramaturgie) & Léa Zehaf (Alumna HfMDK Schauspiel)
DRAMATURGIE Julius Ohlemann
MUSIK Thomas Buchenauer
TECHNIK Nina Koempel

Eine Produktion von Hannah Schassner im Rahmen von 20.21 KANE innen.

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REGIE-STUDIENPROJEKT II: Heinrich von Kleist

21:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

Der 2. Jahrgang präsentiert sein Studienprojekt II im Kleinen Saal der HfMDK.

  • Die Marquise von O…..
    (Regie: Julia Schulz)

    Im Süden Italiens begegnen sich ein Kommandant dem schon lange keiner mehr zuhört und der Graf F…, Oberstleutnant vom t...n Jägerkorps. Inmitten sich verschiebender Größen- und Machtverhältnisse entspinnt sich ein Kampf um Schuld, Ehre und Konventionen. Dabei treffen die chronisch gespaltenen Figuren Kleists auf eigene und fremde Projektionsbilder - die mächtigste Projektionsfläche bietet jedoch die Marquise selbst.
    Als sich ihre Schwangerschaft nicht länger verleugnen lässt, gerät der Graf in eine Zerreißprobe. Er, Ritter eines Verdienst- und mehrerer anderen Orden, und sowieso eigentlich nur auf der Durchreise, ist jetzt auch Täter.
    Aber wo ist eigentlich die Marquise? Immer noch ohnmächtig?
    Jakob Dobers und Florian Loycke von Das Helmi laufen mit ihren Schaumstoffpuppen durch Süditalien und stoßen dabei auf die alte Ordnung der Dinge, das Schweigen und einen Schwan.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 19:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 18:00 Uhr

  • Penthesilea
    (Gil Hoz-Klemme)

    Grausam, mit der Zerfleischung Achills, endet diese Geschichte des Trojanischen Kriegs. Und nur wenige können davon berichten. Prothoe, Penthesileas engste Vertraute und Geliebte, muss mit dieser Erfahrung, wenn die Handlung schon längst abgeschlossen, das Stück schon längst beendet ist weiter leben und weiter tragen, was sich in jenen Schlachten vor Trojas Mauern zutrug: Ein letzter Botenbericht.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 20:30 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 20:30 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 19:30 Uhr

  • Die Marquise von O…
    (Regie: Laura Nikolich)

    Zwei Fremde treffen sich auf einer Parkbank. Einer musiziert. Eine erzählt eine Geschichte von einer Frau, die ohne ihr Wissen geschwängert wurde. Ein Trauma erscheint.

    Premiere: Freitag, 15.10.2021 um 22:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 16.10.2021, um 22:00 Uhr & Sonntag, 17.10.2021, um 21:00 Uhr

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Di, 19. Oktober 2021

ASJA: Sticky Matter

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten und Galaxien, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – mitten durchs Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe, filigrane, rieselnde Materien. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam.

Von ASJA in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock, Nikolas Stäudte, Anne Mahlow und Martin Bien
Konzept & Performance: ASJA
Musik & Performance: Max Smirzitz
Video, Licht & Performance: Felix Schwarzrock
Kostüm & Bühne: Nora Schneider
Ausstattung: Nikolas Stäudte
Dramaturgie: Anne Mahlow
Produktion: Martin Bien

Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Master-Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen.

>> Tickets

Mi, 20. Oktober 2021

ASJA: Sticky Matter

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten und Galaxien, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – mitten durchs Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe, filigrane, rieselnde Materien. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam.

Von ASJA in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock, Nikolas Stäudte, Anne Mahlow und Martin Bien
Konzept & Performance: ASJA
Musik & Performance: Max Smirzitz
Video, Licht & Performance: Felix Schwarzrock
Kostüm & Bühne: Nora Schneider
Ausstattung: Nikolas Stäudte
Dramaturgie: Anne Mahlow
Produktion: Martin Bien

Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Master-Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen.

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Do, 21. Oktober 2021

ASJA: Sticky Matter

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten und Galaxien, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – mitten durchs Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe, filigrane, rieselnde Materien. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam.

Von ASJA in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock, Nikolas Stäudte, Anne Mahlow und Martin Bien
Konzept & Performance: ASJA
Musik & Performance: Max Smirzitz
Video, Licht & Performance: Felix Schwarzrock
Kostüm & Bühne: Nora Schneider
Ausstattung: Nikolas Stäudte
Dramaturgie: Anne Mahlow
Produktion: Martin Bien

Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Master-Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen.

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Do, 28. Oktober 2021

Gry Tingskog: Warp

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Die Stücke von Gry Tingskog bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Performance, Malerei und Skulptur. In ihren Experimenten aus Körpern, Stoffen und Technologien verbindet sie organische und anorganische Texturen, um fließende Übergänge zwischen Sinnesebenen zu schaffen. In ihrem neuem Stück warp, das Tingskog zusammen mit Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli und Chloe Chignell entwickelt hat, steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir sehen und was passiert, wenn nichts zu sehen ist. Dafür stellt die Choreografin das Theater auf den Kopf. Das Publikum sitzt in pulsierendem Licht, während die Bühne im Dunkeln bleibt. Zwischen reflektierenden Geweben bewegen sich Körper, die durch ihr Verhalten und ihre Berührungen geleitet werden. Finger gleiten über Körper, Materialien, Texturen und Technologien. DIY-E-Textilien, Sounds, Codes und Körper verbinden sich zu Choreografien, die zugleich die von ihnen geschaffenen Realitäten verzerren und in die die Vorstellungskraft des Publikums eingewoben ist.

Konzept: Gry Tingskog
Stoffproduktion: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell
Programmierung und Verkabelung: Gry Tingskog
Sound: Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Rodrigo Andreolli
Performance: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell

Eine Produktion von Gry Tingskog, in Kooperation mit Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie der Hessischen Theaterakademie mit Unterstützung des Kulturamts Gießen.

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HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Fr, 29. Oktober 2021

23. HfG-Rundgang

HfG Offenbach

Nach den Monaten der Distanz ist es Ende Oktober endlich soweit: Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach öffnet ein Wochenende lang ihre Türen für den Rundgang, der sich zum nicht mehr wegzudenkenden Jahreshöhepunkt entwickelt hat. »Hands On!« lautet das Motto dieses 23. HfG-Rundgangs, der in diesem Jahr vom 29. bis 31. Oktober stattfindet, nicht, wie in »gewöhnlichen« Jahren, zum Ende des Sommersemesters. Ganz bewusst bezieht sich die HfG mit dem Titel auf all das, was während der Coronapandemie nicht möglich war: auf das analoge Leben, auf ein Zusammenkommen im physischen Raum nach langer Abstinenz.

Die Studierenden aller Fachrichtungen der Hochschule zeigen ihre in den vergangenen knapp zwei Studienjahren entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Bereichen Kunst, Kommunikationsdesign, Medien, Bühnenbild und Produktdesign informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerische Prozesse erhalten, wie sie während des laufenden Lehrbetriebes nicht möglich sind.

Der diesjährige Rundgang wird ein besonderer, soviel steht fest. Nicht nur, weil die Pandemie und die Verlegung in den Herbst gewisse Modifikationen verlangen, sondern auch, weil sich viel Kreatives angestaut hat. Im vergangenen Jahr musste der Rundgang pandemiebedingt komplett abgesagt werden, der Lehrbetrieb in den beiden Fachbereichen Kunst und Design fand über ein Jahr hinweg fast ausschließlich digital statt, auch analoge Ausstellungen waren kaum möglich.

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Gry Tingskog: Warp

21:00 Uhr, Frankfurt LAB

Die Stücke von Gry Tingskog bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Performance, Malerei und Skulptur. In ihren Experimenten aus Körpern, Stoffen und Technologien verbindet sie organische und anorganische Texturen, um fließende Übergänge zwischen Sinnesebenen zu schaffen. In ihrem neuem Stück warp, das Tingskog zusammen mit Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli und Chloe Chignell entwickelt hat, steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir sehen und was passiert, wenn nichts zu sehen ist. Dafür stellt die Choreografin das Theater auf den Kopf. Das Publikum sitzt in pulsierendem Licht, während die Bühne im Dunkeln bleibt. Zwischen reflektierenden Geweben bewegen sich Körper, die durch ihr Verhalten und ihre Berührungen geleitet werden. Finger gleiten über Körper, Materialien, Texturen und Technologien. DIY-E-Textilien, Sounds, Codes und Körper verbinden sich zu Choreografien, die zugleich die von ihnen geschaffenen Realitäten verzerren und in die die Vorstellungskraft des Publikums eingewoben ist.

Konzept: Gry Tingskog
Stoffproduktion: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell
Programmierung und Verkabelung: Gry Tingskog
Sound: Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Rodrigo Andreolli
Performance: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell

Eine Produktion von Gry Tingskog, in Kooperation mit Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie der Hessischen Theaterakademie mit Unterstützung des Kulturamts Gießen.

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Sa, 30. Oktober 2021

23. HfG-Rundgang

HfG Offenbach

Nach den Monaten der Distanz ist es Ende Oktober endlich soweit: Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach öffnet ein Wochenende lang ihre Türen für den Rundgang, der sich zum nicht mehr wegzudenkenden Jahreshöhepunkt entwickelt hat. »Hands On!« lautet das Motto dieses 23. HfG-Rundgangs, der in diesem Jahr vom 29. bis 31. Oktober stattfindet, nicht, wie in »gewöhnlichen« Jahren, zum Ende des Sommersemesters. Ganz bewusst bezieht sich die HfG mit dem Titel auf all das, was während der Coronapandemie nicht möglich war: auf das analoge Leben, auf ein Zusammenkommen im physischen Raum nach langer Abstinenz.

Die Studierenden aller Fachrichtungen der Hochschule zeigen ihre in den vergangenen knapp zwei Studienjahren entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Bereichen Kunst, Kommunikationsdesign, Medien, Bühnenbild und Produktdesign informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerische Prozesse erhalten, wie sie während des laufenden Lehrbetriebes nicht möglich sind.

Der diesjährige Rundgang wird ein besonderer, soviel steht fest. Nicht nur, weil die Pandemie und die Verlegung in den Herbst gewisse Modifikationen verlangen, sondern auch, weil sich viel Kreatives angestaut hat. Im vergangenen Jahr musste der Rundgang pandemiebedingt komplett abgesagt werden, der Lehrbetrieb in den beiden Fachbereichen Kunst und Design fand über ein Jahr hinweg fast ausschließlich digital statt, auch analoge Ausstellungen waren kaum möglich.

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Z0CK3N

19:00 Uhr, Theater Freiburg

EINE THEATERQUEST DURCH ANALOGE UND DIGITALE SPIELWELTEN 

Let’s play! Die Produktion Z0CK3N beschäftigt sich auf der Theaterbühne – einem zentralen Ort des Spielens – mit dem Spiel. Es ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in WG-Küchen, Hobbykeller und Ministerkonferenzen gefunden. Pure Zeitverschwendung oder gerade die Beschäftigung, in der wir besondere Fähigkeiten erlernen? 
Wir begeben uns auf eine epische Theaterquest – eine Mission durch analoge und digitale Spielwelten, um von Level zu Level der Frage nachzugehen, warum wir eigentlich spielen. Dafür werden dicke Regelbücher und virtuelle Waffenschränke durchforstet, FORTNITE-Tänze geübt und das LARP-Gewand gezückt, CS:GO-Karten erforscht und unterschätzte Bauern in den Fokus gerückt. Unterstützung und Insidertipps für diese Mission erhält das Team von Freiburger Schach-Ikonen, Schiedsrichter_innen, E-Sportler_innen, Dungeonmasters, Gamingforscher_innen und Brettspielefans.

Von und mit Studierenden der ATW:
Regie Sascha Flocken / Bühne Jens Dreske, Franziska Jacobsen / Kostüme Paula Mierzowsky / Dramaturgie Maria Obermeier / Mit Lena Drieschner, Alexander Redwitz

Gry Tingskog: Warp

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Die Stücke von Gry Tingskog bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Performance, Malerei und Skulptur. In ihren Experimenten aus Körpern, Stoffen und Technologien verbindet sie organische und anorganische Texturen, um fließende Übergänge zwischen Sinnesebenen zu schaffen. In ihrem neuem Stück warp, das Tingskog zusammen mit Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli und Chloe Chignell entwickelt hat, steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir sehen und was passiert, wenn nichts zu sehen ist. Dafür stellt die Choreografin das Theater auf den Kopf. Das Publikum sitzt in pulsierendem Licht, während die Bühne im Dunkeln bleibt. Zwischen reflektierenden Geweben bewegen sich Körper, die durch ihr Verhalten und ihre Berührungen geleitet werden. Finger gleiten über Körper, Materialien, Texturen und Technologien. DIY-E-Textilien, Sounds, Codes und Körper verbinden sich zu Choreografien, die zugleich die von ihnen geschaffenen Realitäten verzerren und in die die Vorstellungskraft des Publikums eingewoben ist.

Konzept: Gry Tingskog
Stoffproduktion: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell
Programmierung und Verkabelung: Gry Tingskog
Sound: Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Rodrigo Andreolli
Performance: Gry Tingskog, Amina Szecsödy, Rodrigo Andreolli, Chloe Chignell

Eine Produktion von Gry Tingskog, in Kooperation mit Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie der Hessischen Theaterakademie mit Unterstützung des Kulturamts Gießen.

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So, 31. Oktober 2021

23. HfG-Rundgang

HfG Offenbach

Nach den Monaten der Distanz ist es Ende Oktober endlich soweit: Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach öffnet ein Wochenende lang ihre Türen für den Rundgang, der sich zum nicht mehr wegzudenkenden Jahreshöhepunkt entwickelt hat. »Hands On!« lautet das Motto dieses 23. HfG-Rundgangs, der in diesem Jahr vom 29. bis 31. Oktober stattfindet, nicht, wie in »gewöhnlichen« Jahren, zum Ende des Sommersemesters. Ganz bewusst bezieht sich die HfG mit dem Titel auf all das, was während der Coronapandemie nicht möglich war: auf das analoge Leben, auf ein Zusammenkommen im physischen Raum nach langer Abstinenz.

Die Studierenden aller Fachrichtungen der Hochschule zeigen ihre in den vergangenen knapp zwei Studienjahren entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Bereichen Kunst, Kommunikationsdesign, Medien, Bühnenbild und Produktdesign informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerische Prozesse erhalten, wie sie während des laufenden Lehrbetriebes nicht möglich sind.

Der diesjährige Rundgang wird ein besonderer, soviel steht fest. Nicht nur, weil die Pandemie und die Verlegung in den Herbst gewisse Modifikationen verlangen, sondern auch, weil sich viel Kreatives angestaut hat. Im vergangenen Jahr musste der Rundgang pandemiebedingt komplett abgesagt werden, der Lehrbetrieb in den beiden Fachbereichen Kunst und Design fand über ein Jahr hinweg fast ausschließlich digital statt, auch analoge Ausstellungen waren kaum möglich.

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Lee Mun Wai: On Display

18:30 Uhr, Mousonturm

Der Tänzer und Choreograf Lee Mun Wai lebt zwischen Deutschland und Singapur. In seinem neuen Stück lädt er das Publikum ein, aktiv an dessen Entstehung teilzuhaben und gemeinsam mit ihm einen intensiven und zugleich zarten Strom sich wandelnder Bilder, wechselnder Gefühlszustände und Situationen zu erleben. „Ich, du, das Objekt und die Distanz, die zwischen uns allen steht.“ so beschreibt Lee Mun Wai seine Choreografie „Ich frage: Welches Dasein macht welches sichtbar? Die Entfernung durch die wir uns aufeinander beziehen? Der Abstand durch den wir füreinander sichtbar werden. Die Aufmerksamkeit, die wir uns gegenseitig schenken, ständig in Veränderung, mit der wir uns beschäftigen während wir in Bereitschaft sind. Wir warten darauf etwas zusammen zu tun. Eine Teilhabe in Konstruktion.“

Choreografie & Performance: Lee Mun Wai
Dramaturgische Assistenz: Jee Chan
Design Stoffobjekt: Dinu Bodiciu
Lichtdesign: Anna Rouhu
Beratung Licht & Produktion: Patrick Faurot

Eine Kooperation von Lee Mun Wai, Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt durch Dance Nucleus (Singapur).

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Z0CK3N

19:00 Uhr, Theater Freiburg

EINE THEATERQUEST DURCH ANALOGE UND DIGITALE SPIELWELTEN 

Let’s play! Die Produktion Z0CK3N beschäftigt sich auf der Theaterbühne – einem zentralen Ort des Spielens – mit dem Spiel. Es ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in WG-Küchen, Hobbykeller und Ministerkonferenzen gefunden. Pure Zeitverschwendung oder gerade die Beschäftigung, in der wir besondere Fähigkeiten erlernen? 
Wir begeben uns auf eine epische Theaterquest – eine Mission durch analoge und digitale Spielwelten, um von Level zu Level der Frage nachzugehen, warum wir eigentlich spielen. Dafür werden dicke Regelbücher und virtuelle Waffenschränke durchforstet, FORTNITE-Tänze geübt und das LARP-Gewand gezückt, CS:GO-Karten erforscht und unterschätzte Bauern in den Fokus gerückt. Unterstützung und Insidertipps für diese Mission erhält das Team von Freiburger Schach-Ikonen, Schiedsrichter_innen, E-Sportler_innen, Dungeonmasters, Gamingforscher_innen und Brettspielefans.

Von und mit Studierenden der ATW:
Regie Sascha Flocken / Bühne Jens Dreske, Franziska Jacobsen / Kostüme Paula Mierzowsky / Dramaturgie Maria Obermeier / Mit Lena Drieschner, Alexander Redwitz

Lee Mun Wai: On Display

20:30 Uhr, Mousonturm

Der Tänzer und Choreograf Lee Mun Wai lebt zwischen Deutschland und Singapur. In seinem neuen Stück lädt er das Publikum ein, aktiv an dessen Entstehung teilzuhaben und gemeinsam mit ihm einen intensiven und zugleich zarten Strom sich wandelnder Bilder, wechselnder Gefühlszustände und Situationen zu erleben. „Ich, du, das Objekt und die Distanz, die zwischen uns allen steht.“ so beschreibt Lee Mun Wai seine Choreografie „Ich frage: Welches Dasein macht welches sichtbar? Die Entfernung durch die wir uns aufeinander beziehen? Der Abstand durch den wir füreinander sichtbar werden. Die Aufmerksamkeit, die wir uns gegenseitig schenken, ständig in Veränderung, mit der wir uns beschäftigen während wir in Bereitschaft sind. Wir warten darauf etwas zusammen zu tun. Eine Teilhabe in Konstruktion.“

Choreografie & Performance: Lee Mun Wai
Dramaturgische Assistenz: Jee Chan
Design Stoffobjekt: Dinu Bodiciu
Lichtdesign: Anna Rouhu
Beratung Licht & Produktion: Patrick Faurot

Eine Kooperation von Lee Mun Wai, Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt durch Dance Nucleus (Singapur).

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Mo, 1. November 2021

Lee Mun Wai: On Display

18:30 Uhr, Mousonturm

Der Tänzer und Choreograf Lee Mun Wai lebt zwischen Deutschland und Singapur. In seinem neuen Stück lädt er das Publikum ein, aktiv an dessen Entstehung teilzuhaben und gemeinsam mit ihm einen intensiven und zugleich zarten Strom sich wandelnder Bilder, wechselnder Gefühlszustände und Situationen zu erleben. „Ich, du, das Objekt und die Distanz, die zwischen uns allen steht.“ so beschreibt Lee Mun Wai seine Choreografie „Ich frage: Welches Dasein macht welches sichtbar? Die Entfernung durch die wir uns aufeinander beziehen? Der Abstand durch den wir füreinander sichtbar werden. Die Aufmerksamkeit, die wir uns gegenseitig schenken, ständig in Veränderung, mit der wir uns beschäftigen während wir in Bereitschaft sind. Wir warten darauf etwas zusammen zu tun. Eine Teilhabe in Konstruktion.“

Choreografie & Performance: Lee Mun Wai
Dramaturgische Assistenz: Jee Chan
Design Stoffobjekt: Dinu Bodiciu
Lichtdesign: Anna Rouhu
Beratung Licht & Produktion: Patrick Faurot

Eine Kooperation von Lee Mun Wai, Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt durch Dance Nucleus (Singapur).

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Lee Mun Wai: On Display

20:30 Uhr, Mousonturm

Der Tänzer und Choreograf Lee Mun Wai lebt zwischen Deutschland und Singapur. In seinem neuen Stück lädt er das Publikum ein, aktiv an dessen Entstehung teilzuhaben und gemeinsam mit ihm einen intensiven und zugleich zarten Strom sich wandelnder Bilder, wechselnder Gefühlszustände und Situationen zu erleben. „Ich, du, das Objekt und die Distanz, die zwischen uns allen steht.“ so beschreibt Lee Mun Wai seine Choreografie „Ich frage: Welches Dasein macht welches sichtbar? Die Entfernung durch die wir uns aufeinander beziehen? Der Abstand durch den wir füreinander sichtbar werden. Die Aufmerksamkeit, die wir uns gegenseitig schenken, ständig in Veränderung, mit der wir uns beschäftigen während wir in Bereitschaft sind. Wir warten darauf etwas zusammen zu tun. Eine Teilhabe in Konstruktion.“

Choreografie & Performance: Lee Mun Wai
Dramaturgische Assistenz: Jee Chan
Design Stoffobjekt: Dinu Bodiciu
Lichtdesign: Anna Rouhu
Beratung Licht & Produktion: Patrick Faurot

Eine Kooperation von Lee Mun Wai, Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt durch Dance Nucleus (Singapur).

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Mo, 8. November 2021

Joana Tischkau: Being Pink Ain’t Easy

21:00 Uhr, Mousonturm

Gangstas, Pimps und Hoes: Die Welt des US-amerikanischen Hip-Hop ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Denn die afroamerikanischen Rapper verkörperten perfekt die rassifizierten Zuschreibungen von Heterosexualität, Hypermaskulinität und Aggressivität. Mit „Being Pink Ain’t Easy“ nimmt die Choreografin Joana Tischkau erneut das unstillbare weiße Begehren nach Schwarzen Ausdrucksformen in den Blick. Im Performer Rudi Natterer findet sie dafür einen kongenialen Partner. Mal kraftstrotzend posierend, dann weinerlich fragil, erfährt dieser eine Hypermarkierung: Er kann seinem Pinksein nicht entfliehen und ist mit der schwer aushaltbaren Tatsache konfrontiert, Profiteur der weißen Machtmatrix zu sein. Auf analytisch scharfe und zugleich humorvolle Weise sucht das Stück nach den Ambivalenzen, die zwischen den Abwehrmechanismen wie „White Fragility“ (Robin DiAngelo) und Formen kultureller Aneignung verwoben sind.

Choreografie: Joana Tischkau
Performance: Rudi Natterer
Sound Design: Frieder Blume
Dramaturgie & künstlerische Mitarbeit: Nuray Demir & Elisabeth Hampe
Kostüm: Nadine Bakota
Bühne: Inga Danysz
Licht: Juri Rendler
Produktionsleitung: Lisa Gehring

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Di, 9. November 2021

Joana Tischkau: Being Pink Ain’t Easy

20:00 Uhr, Mousonturm

Gangstas, Pimps und Hoes: Die Welt des US-amerikanischen Hip-Hop ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Denn die afroamerikanischen Rapper verkörperten perfekt die rassifizierten Zuschreibungen von Heterosexualität, Hypermaskulinität und Aggressivität. Mit „Being Pink Ain’t Easy“ nimmt die Choreografin Joana Tischkau erneut das unstillbare weiße Begehren nach Schwarzen Ausdrucksformen in den Blick. Im Performer Rudi Natterer findet sie dafür einen kongenialen Partner. Mal kraftstrotzend posierend, dann weinerlich fragil, erfährt dieser eine Hypermarkierung: Er kann seinem Pinksein nicht entfliehen und ist mit der schwer aushaltbaren Tatsache konfrontiert, Profiteur der weißen Machtmatrix zu sein. Auf analytisch scharfe und zugleich humorvolle Weise sucht das Stück nach den Ambivalenzen, die zwischen den Abwehrmechanismen wie „White Fragility“ (Robin DiAngelo) und Formen kultureller Aneignung verwoben sind.

Choreografie: Joana Tischkau
Performance: Rudi Natterer
Sound Design: Frieder Blume
Dramaturgie & künstlerische Mitarbeit: Nuray Demir & Elisabeth Hampe
Kostüm: Nadine Bakota
Bühne: Inga Danysz
Licht: Juri Rendler
Produktionsleitung: Lisa Gehring

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Mi, 10. November 2021

Joana Tischkau: Being Pink Ain’t Easy

20:00 Uhr, Mousonturm

Gangstas, Pimps und Hoes: Die Welt des US-amerikanischen Hip-Hop ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Denn die afroamerikanischen Rapper verkörperten perfekt die rassifizierten Zuschreibungen von Heterosexualität, Hypermaskulinität und Aggressivität. Mit „Being Pink Ain’t Easy“ nimmt die Choreografin Joana Tischkau erneut das unstillbare weiße Begehren nach Schwarzen Ausdrucksformen in den Blick. Im Performer Rudi Natterer findet sie dafür einen kongenialen Partner. Mal kraftstrotzend posierend, dann weinerlich fragil, erfährt dieser eine Hypermarkierung: Er kann seinem Pinksein nicht entfliehen und ist mit der schwer aushaltbaren Tatsache konfrontiert, Profiteur der weißen Machtmatrix zu sein. Auf analytisch scharfe und zugleich humorvolle Weise sucht das Stück nach den Ambivalenzen, die zwischen den Abwehrmechanismen wie „White Fragility“ (Robin DiAngelo) und Formen kultureller Aneignung verwoben sind.

Choreografie: Joana Tischkau
Performance: Rudi Natterer
Sound Design: Frieder Blume
Dramaturgie & künstlerische Mitarbeit: Nuray Demir & Elisabeth Hampe
Kostüm: Nadine Bakota
Bühne: Inga Danysz
Licht: Juri Rendler
Produktionsleitung: Lisa Gehring

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Do, 11. November 2021

HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Sa, 13. November 2021

Rodrigo Andreolli: Zu Verschenken (Phase 3)

17:00 Uhr, Frankfurt LAB

„Zu verschenken“ ist ein Spiel der Gegebenheiten, das dafür geschaffen ist, zu verschwinden oder als Erinnerungen, Daten und virtuelle Manifestationen zu erscheinen. In seinem mehrteiligen Projekt beschäftigt sich der Performancekünstler Rodrigo Andreolli mit den widersprüchlichen Ökonomien der Gabe, die in Objekte eingeschrieben sind, die Menschen zum Mitnehmen im öffentlichen Raum hinterlassen haben. Mit Kolleg*innen ist Andreolli im vergangenen Jahr durch Straßen flaniert und hat diesen Müll einer exzessiven Gesellschaft – Möbel, Geräte und Kleider – zusammengetragen und als haufenförmige Objekte in eine neue, vorübergehende Existenz entführt. Nun kehren diese Erscheinungen in der dritten Phase des Projekts zurück. Als Augmented-Reality-Skulpturen füllen sie die Foyers der Festivaltheater, die mithilfe einer App sichtbar sind. Zudem werden diese Simulakren einer Choreografie in einer Installation und einer Performance abschließend zusammengeführt.

Konzept: Rodrigo Andreolli
Sammeln & Anhäufen: Miguel Caldas, Ida Daniel, Carolina Mendonça, Mara Kirchberg, Todor Stoyanov, Amina Szecsödy, Gry Tingskog
Licht: Rodrigo Andreolli, Patrick Faurot, Gry Tingskog
Sound: Miguel Caldas, Amina Szecsödy
Bilder: Rodrigo Andreolli, Patrick Faurot, Todor Stoyanov, Amina Szecsödy
A.R. Skulpturen: Rodrigo Andreolli, Todor Stoyanov

Beiträge bei Spaziergängen: René Alejandro Huari Mateus, Rose Beermann, Diana DeFex, Nina DeLudemann, Katja Cheraneva, Bojana Kunst, Patrick Faurot, Eliza Goldox, Romuald Krezel, Lee Mun Wai, Carina Premer, Max Smirzitz, Tomás de Souza

Ein Projekt von Rodrigo Andreolli in Kooperation mit Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hessischen Theaterakademie. Eine erste Recherche wurde ermöglicht durch das Programm #takecare des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

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So, 14. November 2021

Rodrigo Andreolli: Zu Verschenken (Phase 3)

16:00 Uhr, Frankfurt LAB

„Zu verschenken“ ist ein Spiel der Gegebenheiten, das dafür geschaffen ist, zu verschwinden oder als Erinnerungen, Daten und virtuelle Manifestationen zu erscheinen. In seinem mehrteiligen Projekt beschäftigt sich der Performancekünstler Rodrigo Andreolli mit den widersprüchlichen Ökonomien der Gabe, die in Objekte eingeschrieben sind, die Menschen zum Mitnehmen im öffentlichen Raum hinterlassen haben. Mit Kolleg*innen ist Andreolli im vergangenen Jahr durch Straßen flaniert und hat diesen Müll einer exzessiven Gesellschaft – Möbel, Geräte und Kleider – zusammengetragen und als haufenförmige Objekte in eine neue, vorübergehende Existenz entführt. Nun kehren diese Erscheinungen in der dritten Phase des Projekts zurück. Als Augmented-Reality-Skulpturen füllen sie die Foyers der Festivaltheater, die mithilfe einer App sichtbar sind. Zudem werden diese Simulakren einer Choreografie in einer Installation und einer Performance abschließend zusammengeführt.

Konzept: Rodrigo Andreolli
Sammeln & Anhäufen: Miguel Caldas, Ida Daniel, Carolina Mendonça, Mara Kirchberg, Todor Stoyanov, Amina Szecsödy, Gry Tingskog
Licht: Rodrigo Andreolli, Patrick Faurot, Gry Tingskog
Sound: Miguel Caldas, Amina Szecsödy
Bilder: Rodrigo Andreolli, Patrick Faurot, Todor Stoyanov, Amina Szecsödy
A.R. Skulpturen: Rodrigo Andreolli, Todor Stoyanov

Beiträge bei Spaziergängen: René Alejandro Huari Mateus, Rose Beermann, Diana DeFex, Nina DeLudemann, Katja Cheraneva, Bojana Kunst, Patrick Faurot, Eliza Goldox, Romuald Krezel, Lee Mun Wai, Carina Premer, Max Smirzitz, Tomás de Souza

Ein Projekt von Rodrigo Andreolli in Kooperation mit Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hessischen Theaterakademie. Eine erste Recherche wurde ermöglicht durch das Programm #takecare des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

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Rodrigo Andreolli: Zu Verschenken (Phase 3)

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

„Zu verschenken“ ist ein Spiel der Gegebenheiten, das dafür geschaffen ist, zu verschwinden oder als Erinnerungen, Daten und virtuelle Manifestationen zu erscheinen. In seinem mehrteiligen Projekt beschäftigt sich der Performancekünstler Rodrigo Andreolli mit den widersprüchlichen Ökonomien der Gabe, die in Objekte eingeschrieben sind, die Menschen zum Mitnehmen im öffentlichen Raum hinterlassen haben. Mit Kolleg*innen ist Andreolli im vergangenen Jahr durch Straßen flaniert und hat diesen Müll einer exzessiven Gesellschaft – Möbel, Geräte und Kleider – zusammengetragen und als haufenförmige Objekte in eine neue, vorübergehende Existenz entführt. Nun kehren diese Erscheinungen in der dritten Phase des Projekts zurück. Als Augmented-Reality-Skulpturen füllen sie die Foyers der Festivaltheater, die mithilfe einer App sichtbar sind. Zudem werden diese Simulakren einer Choreografie in einer Installation und einer Performance abschließend zusammengeführt.

Konzept: Rodrigo Andreolli
Sammeln & Anhäufen: Miguel Caldas, Ida Daniel, Carolina Mendonça, Mara Kirchberg, Todor Stoyanov, Amina Szecsödy, Gry Tingskog
Licht: Rodrigo Andreolli, Patrick Faurot, Gry Tingskog
Sound: Miguel Caldas, Amina Szecsödy
Bilder: Rodrigo Andreolli, Patrick Faurot, Todor Stoyanov, Amina Szecsödy
A.R. Skulpturen: Rodrigo Andreolli, Todor Stoyanov

Beiträge bei Spaziergängen: René Alejandro Huari Mateus, Rose Beermann, Diana DeFex, Nina DeLudemann, Katja Cheraneva, Bojana Kunst, Patrick Faurot, Eliza Goldox, Romuald Krezel, Lee Mun Wai, Carina Premer, Max Smirzitz, Tomás de Souza

Ein Projekt von Rodrigo Andreolli in Kooperation mit Künstlerhaus Mousonturm und dem Masterstudiengang Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hessischen Theaterakademie. Eine erste Recherche wurde ermöglicht durch das Programm #takecare des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

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Fr, 19. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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Sa, 20. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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So, 21. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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Mo, 22. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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Di, 23. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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Mi, 24. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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Do, 25. November 2021

F. Wiesel: Flintridge / Der Mensch erscheint im Holodeck

Atelier Frankfurt

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Der Bühnenturm ist längst eingestürzt. Regen und Staub fällt herein. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. Aus beunruhigter Lust an der Illusion spielt das Duo F. Wiesel mit seiner digi-logen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 12 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.

Regie, Konzept, Bühne: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud (Alumnis ATW)
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Interaction-Design: Robert Läßig
Programmierung: Benedikt Göpfert
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

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HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

zaungäste: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade

20:00 Uhr, Mousonturm

So spricht der Chor der zaungäste: „Ich würde es eigentlich bevorzugen, lieber gar nicht gehört zu werden. Ich würde es eigentlich bevorzugen zu schweigen. Ich würde es eigentlich bevorzugen, nicht in Erscheinung zu treten. Oder anders gesagt: Ich würde es bevorzugen, das Privileg zu haben, die Klappe zu halten und trotzdem gehört zu werden. Dafür muss ich aber ausholen. Denn irgendwann ist Schluss. Irgendwann ist die Grenze erreicht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem ich nicht mehr kann, und sich der über Monate oder Jahre hinweg aufgestaute Zorn in einem Wutanfall entlädt. Diesen Wutanfall habe ich jetzt.” In seinem neuen Stück setzt sich der Chor der zaungäste mit Shitstorms, Hassreden und sexistischen Rhetoriken, die immer auch dem Machterhalt einer patriarchalen Ordnung dienen, auseinander und schließen damit direkt an ihre Analyse einer männlich dominierten Komik in einigen ihrer früheren Arbeiten an.

Regie, Text, Konzept: Marion Schneider und Susanne Zaun
Mit: Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Isabelle Zinsmaier
Raum, Kostüm: J.F. Schmidt-Colinet
Dramaturgische Mitarbeit: Philipp Schulte
Produktionsleitung, Assistenz: Myriam Pecha

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Fr, 26. November 2021

zaungäste: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade

20:00 Uhr, Mousonturm

So spricht der Chor der zaungäste: „Ich würde es eigentlich bevorzugen, lieber gar nicht gehört zu werden. Ich würde es eigentlich bevorzugen zu schweigen. Ich würde es eigentlich bevorzugen, nicht in Erscheinung zu treten. Oder anders gesagt: Ich würde es bevorzugen, das Privileg zu haben, die Klappe zu halten und trotzdem gehört zu werden. Dafür muss ich aber ausholen. Denn irgendwann ist Schluss. Irgendwann ist die Grenze erreicht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem ich nicht mehr kann, und sich der über Monate oder Jahre hinweg aufgestaute Zorn in einem Wutanfall entlädt. Diesen Wutanfall habe ich jetzt.” In seinem neuen Stück setzt sich der Chor der zaungäste mit Shitstorms, Hassreden und sexistischen Rhetoriken, die immer auch dem Machterhalt einer patriarchalen Ordnung dienen, auseinander und schließen damit direkt an ihre Analyse einer männlich dominierten Komik in einigen ihrer früheren Arbeiten an.

Regie, Text, Konzept: Marion Schneider und Susanne Zaun
Mit: Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Isabelle Zinsmaier
Raum, Kostüm: J.F. Schmidt-Colinet
Dramaturgische Mitarbeit: Philipp Schulte
Produktionsleitung, Assistenz: Myriam Pecha

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Sa, 27. November 2021

zaungäste: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade

20:00 Uhr, Mousonturm

So spricht der Chor der zaungäste: „Ich würde es eigentlich bevorzugen, lieber gar nicht gehört zu werden. Ich würde es eigentlich bevorzugen zu schweigen. Ich würde es eigentlich bevorzugen, nicht in Erscheinung zu treten. Oder anders gesagt: Ich würde es bevorzugen, das Privileg zu haben, die Klappe zu halten und trotzdem gehört zu werden. Dafür muss ich aber ausholen. Denn irgendwann ist Schluss. Irgendwann ist die Grenze erreicht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem ich nicht mehr kann, und sich der über Monate oder Jahre hinweg aufgestaute Zorn in einem Wutanfall entlädt. Diesen Wutanfall habe ich jetzt.” In seinem neuen Stück setzt sich der Chor der zaungäste mit Shitstorms, Hassreden und sexistischen Rhetoriken, die immer auch dem Machterhalt einer patriarchalen Ordnung dienen, auseinander und schließen damit direkt an ihre Analyse einer männlich dominierten Komik in einigen ihrer früheren Arbeiten an.

Regie, Text, Konzept: Marion Schneider und Susanne Zaun
Mit: Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Isabelle Zinsmaier
Raum, Kostüm: J.F. Schmidt-Colinet
Dramaturgische Mitarbeit: Philipp Schulte
Produktionsleitung, Assistenz: Myriam Pecha

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Mo, 6. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

20:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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Di, 7. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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Mi, 8. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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Do, 9. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Swoosh Lieu: Dea Ex Machina

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Welche Körper wollen wir sein? Ich wäre lieber eine Cyborg als eine Göttin – hat eine Wissenschaftlerin gesagt. Ich bin ein Gespenst – sagt Judith. Wir wollen Hexen sein – sagen Swoosh Lieu.

Körper werden erforscht. Forschung macht Geschlecht. Geschlecht weist uns Rollen in der Gesellschaft zu. Hexen sammeln seit Jahrhunderten anderes Wissen über den Körper und erproben sich an Lebensformen jenseits der Kleinfamilie. Haecksen verstehen Geschlecht als Technologie und forschen an dessen Umcodierung. Swoosh Lieu beschwören das Theater als einen Ort, an dem sich Hexen und Haecksen mit den Gespenstern der Zukunft und Vergangenheit treffen. Sie suchen nach neuen Mensch-Maschine-Verbindungen, die auf Sorge basieren. Sie hacken Körperbilder, Erzählweisen, Blickachsen und bühnentechnische Systeme, knüpfen neue Netze und entwerfen queerfeministische Verwandtschaftskonzepte. Dea Ex Machina ist die Göttin aus der Maschine, das Gespenst der Befreiung, der Fehler als Chance und der Glitch in unserer Vorstellungskraft.

Ein Projekt von Swoosh Lieu
Konzept / Licht: Johanna Castell
Konzept / Sound: Katharina Pelosi
Konzept / Video: Rosa Wernecke
Raum: Magdalena Emmerig
Performance / Puppenspiel: Frieder Miller
Technische Leitung: Jones Seitz
Fachliche Beratung: Hannah Fitsch
Outside Eye: Friederike Thielmann
Assistenz: Felix Giesler
Ausstattungsassistenz: Katharina Olt
Produktionsleitung: Annett Hardegen / Vierte Welt Produktion
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit

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Fr, 10. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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Swoosh Lieu: Dea Ex Machina

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Welche Körper wollen wir sein? Ich wäre lieber eine Cyborg als eine Göttin – hat eine Wissenschaftlerin gesagt. Ich bin ein Gespenst – sagt Judith. Wir wollen Hexen sein – sagen Swoosh Lieu.

Körper werden erforscht. Forschung macht Geschlecht. Geschlecht weist uns Rollen in der Gesellschaft zu. Hexen sammeln seit Jahrhunderten anderes Wissen über den Körper und erproben sich an Lebensformen jenseits der Kleinfamilie. Haecksen verstehen Geschlecht als Technologie und forschen an dessen Umcodierung. Swoosh Lieu beschwören das Theater als einen Ort, an dem sich Hexen und Haecksen mit den Gespenstern der Zukunft und Vergangenheit treffen. Sie suchen nach neuen Mensch-Maschine-Verbindungen, die auf Sorge basieren. Sie hacken Körperbilder, Erzählweisen, Blickachsen und bühnentechnische Systeme, knüpfen neue Netze und entwerfen queerfeministische Verwandtschaftskonzepte. Dea Ex Machina ist die Göttin aus der Maschine, das Gespenst der Befreiung, der Fehler als Chance und der Glitch in unserer Vorstellungskraft.

Ein Projekt von Swoosh Lieu
Konzept / Licht: Johanna Castell
Konzept / Sound: Katharina Pelosi
Konzept / Video: Rosa Wernecke
Raum: Magdalena Emmerig
Performance / Puppenspiel: Frieder Miller
Technische Leitung: Jones Seitz
Fachliche Beratung: Hannah Fitsch
Outside Eye: Friederike Thielmann
Assistenz: Felix Giesler
Ausstattungsassistenz: Katharina Olt
Produktionsleitung: Annett Hardegen / Vierte Welt Produktion
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit

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Sa, 11. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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Swoosh Lieu: Dea Ex Machina

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Welche Körper wollen wir sein? Ich wäre lieber eine Cyborg als eine Göttin – hat eine Wissenschaftlerin gesagt. Ich bin ein Gespenst – sagt Judith. Wir wollen Hexen sein – sagen Swoosh Lieu.

Körper werden erforscht. Forschung macht Geschlecht. Geschlecht weist uns Rollen in der Gesellschaft zu. Hexen sammeln seit Jahrhunderten anderes Wissen über den Körper und erproben sich an Lebensformen jenseits der Kleinfamilie. Haecksen verstehen Geschlecht als Technologie und forschen an dessen Umcodierung. Swoosh Lieu beschwören das Theater als einen Ort, an dem sich Hexen und Haecksen mit den Gespenstern der Zukunft und Vergangenheit treffen. Sie suchen nach neuen Mensch-Maschine-Verbindungen, die auf Sorge basieren. Sie hacken Körperbilder, Erzählweisen, Blickachsen und bühnentechnische Systeme, knüpfen neue Netze und entwerfen queerfeministische Verwandtschaftskonzepte. Dea Ex Machina ist die Göttin aus der Maschine, das Gespenst der Befreiung, der Fehler als Chance und der Glitch in unserer Vorstellungskraft.

Ein Projekt von Swoosh Lieu
Konzept / Licht: Johanna Castell
Konzept / Sound: Katharina Pelosi
Konzept / Video: Rosa Wernecke
Raum: Magdalena Emmerig
Performance / Puppenspiel: Frieder Miller
Technische Leitung: Jones Seitz
Fachliche Beratung: Hannah Fitsch
Outside Eye: Friederike Thielmann
Assistenz: Felix Giesler
Ausstattungsassistenz: Katharina Olt
Produktionsleitung: Annett Hardegen / Vierte Welt Produktion
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit

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So, 12. Dezember 2021

&sistig: How To Cry

Digitaler Mousonturm - ganztägig

Würde die Zukunft anders aussehen, wenn alte weiße Männer öfters weinen? Wann ist Weinen Platz einnehmend, wann befreiend und wie müssen Umstände imaginiert werden, um Gefühlsausbrüche von geschlechtlichen Zuschreibungen unabhängiger zu machen? An welchen gesellschaftlich wunden Punkten könnte mehr Tränenflüssigkeit tatsächlich etwas verändern und welche solidarische Praxis erwächst daraus? Mit „HOW TO CRY” lädt das Kollektiv &sistig zum Schluchzen ein, zuhause auf der Couch und öffentlich im Theater, heimlich und gemeinsam, hinter den Kulissen, in der Garderobe und ganz vorn an der Rampe im Scheinwerferlicht. Im Sumpf aufgeweichter Erwartungshaltungen richten sich die fünf Performer:innen wohnlich ein, rufen die „Society of Being Sad All the Time” aus und testen die Widerstandsfähigkeit von Tränen.

 

Performance und Co-Autor*innenschaft: Çağlar Yiğitoğulları, Johannes Storks, Juliana Oliveira, Lisa Heinrici und Richard Gonlag
Konzept, Text & Regie: Bastian Sistig (Alumnus Regie - HfMDK)
Konzept & Dramaturgie: Hanna Steinmair (Alumna ATW)
Bühne: Marie Gimpel
Kostüm: Josephine Hans
Handkamera: Jonas Fischer
Sound: burgund t brandt
Licht: Florian Fink
Regieassistenz: Kim-Manuel Walz
Produktionsleitung: Julia Klinkert
Bild-Regie & Video-Design: Brian Karp & Sebastian Hajman
Kamera: Leonard Leesch & Pablo Hassmann
Fotos: André Simonow

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Fr, 17. Dezember 2021

HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI

19:30 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Pia Epping (Regie -Jahrgang III)

 

Das um 1940 entstandene Volksstück zeigt nach Brechts Notizen zufolge die Ausformung des Klassenantagonismus zwischen Puntila und Matti und macht darüber hinaus die Verlogenheit und Gefährlichkeit der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich. Im Kapitalismus sei der Mensch gezwungen seine gute Natur zu leugnen. Dem Wesen Puntilas ist eine Schizophrenie, ein ambivalentes Dasein inne. Diese Ambivalenz zwischen Vernunft und Hedonismus, der Spaltung zwischen Arm und Reich, die Undurchsichtigkeit der Herrschaftsverhältnisse erfährt auch heute noch große Aktualität. Das Stück stellt Fragen nach der Überwindbarkeit der Schranken der Klassengesellschaft, nach Authentizität im Handeln eines "guten" Menschen und der Frage Gutmenschlichkeit in ausbeuterischen Systemen.

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Sa, 18. Dezember 2021

DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN

18:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

von Konrad Amrhein (Regie - Jahrgang II)

 

Die Geschichte vom Soldaten ist eine Geschichte vom Zeit verlieren. Wenn Joseph im Originaltext seine Seele gegen unermessliche Reichtümer tauscht, sind es heute wohl die persönlichen Daten, die man bereitwillig für ein paar Minuten Anerkennung, Dopamin und globale Vernetzung hergibt. Vier Stunden Bildschirmzeit pro Tag, zwei Drittel davon auf sozialen Netzwerken. Ein Alltag ohne Instagram, TikTok und WhatsApp scheint kaum noch vorstellbar und längst zahlen die ersten Menschen für Digitalen Detox in luxuriösen Alpenressorts. Ein guter Zeitpunkt für die führenden Tech-Konzerne über die Zukunft nachzudenken. Ende Oktober 2021 benenn sich Facebook in META um und setzt damit Kurs auf das Internet 3.0. Willkommen im Metaversum. Der Traum von einem komplett animierten und über blockchain vernetzten, virtuellen Raum soll in den nächsten Jahren den Kurs unseres digitalen, wie virtuellen Alltag prägen. Bleibt zu fragen: Was bedeutet das? Wollen wir das überhaupt?

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HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI

19:30 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Pia Epping (Regie -Jahrgang III)

 

Das um 1940 entstandene Volksstück zeigt nach Brechts Notizen zufolge die Ausformung des Klassenantagonismus zwischen Puntila und Matti und macht darüber hinaus die Verlogenheit und Gefährlichkeit der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich. Im Kapitalismus sei der Mensch gezwungen seine gute Natur zu leugnen. Dem Wesen Puntilas ist eine Schizophrenie, ein ambivalentes Dasein inne. Diese Ambivalenz zwischen Vernunft und Hedonismus, der Spaltung zwischen Arm und Reich, die Undurchsichtigkeit der Herrschaftsverhältnisse erfährt auch heute noch große Aktualität. Das Stück stellt Fragen nach der Überwindbarkeit der Schranken der Klassengesellschaft, nach Authentizität im Handeln eines "guten" Menschen und der Frage Gutmenschlichkeit in ausbeuterischen Systemen.

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MEGASPRACHE - Saving Sascha

20:00 Uhr, Performance Lab Gießen

1999 gewann der 17 jährige Jascha Froer das Preisausschreiben zur Schließung der bis dahin größten bekannten Lücke in der deutschen Sprache. Ausgehend von diesem realen Ereignis stellen wir Fragen nach Heldentum, wie auch die Frage nach Greifbarkeit und Entwicklung von Sprache.

Als Held*innen qua aufgezwungener Utopie Bühnenraum wollen wir die fiktonalisierte Geschichte Jascha Froers behandeln, über die Bedeutung der Sprache sprechen und diese den Zuschauenden ab- oder zusprechen, darbieten, stehlen oder schenken. Die zentralen Frage, was eine*n Held*in erschafft, und warum, von wem und wo eigentlich von Held*innen erzählt wird, löst sich in ständigen Selbstbehauptungen auf, die den Bühnenraum absichern, anzweifeln und erlebbar machen. Und draußen sitzen Sascha und echte Kleinfamilien und Zeitungen und Viva, und irgendwann kommen sie vielleicht sogar rein.

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So, 19. Dezember 2021

DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN

16:30 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

von Konrad Amrhein (Regie - Jahrgang II)

 

Die Geschichte vom Soldaten ist eine Geschichte vom Zeit verlieren. Wenn Joseph im Originaltext seine Seele gegen unermessliche Reichtümer tauscht, sind es heute wohl die persönlichen Daten, die man bereitwillig für ein paar Minuten Anerkennung, Dopamin und globale Vernetzung hergibt. Vier Stunden Bildschirmzeit pro Tag, zwei Drittel davon auf sozialen Netzwerken. Ein Alltag ohne Instagram, TikTok und WhatsApp scheint kaum noch vorstellbar und längst zahlen die ersten Menschen für Digitalen Detox in luxuriösen Alpenressorts. Ein guter Zeitpunkt für die führenden Tech-Konzerne über die Zukunft nachzudenken. Ende Oktober 2021 benenn sich Facebook in META um und setzt damit Kurs auf das Internet 3.0. Willkommen im Metaversum. Der Traum von einem komplett animierten und über blockchain vernetzten, virtuellen Raum soll in den nächsten Jahren den Kurs unseres digitalen, wie virtuellen Alltag prägen. Bleibt zu fragen: Was bedeutet das? Wollen wir das überhaupt?

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Di, 21. Dezember 2021

HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI

19:30 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Pia Epping (Regie -Jahrgang III)

 

Das um 1940 entstandene Volksstück zeigt nach Brechts Notizen zufolge die Ausformung des Klassenantagonismus zwischen Puntila und Matti und macht darüber hinaus die Verlogenheit und Gefährlichkeit der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich. Im Kapitalismus sei der Mensch gezwungen seine gute Natur zu leugnen. Dem Wesen Puntilas ist eine Schizophrenie, ein ambivalentes Dasein inne. Diese Ambivalenz zwischen Vernunft und Hedonismus, der Spaltung zwischen Arm und Reich, die Undurchsichtigkeit der Herrschaftsverhältnisse erfährt auch heute noch große Aktualität. Das Stück stellt Fragen nach der Überwindbarkeit der Schranken der Klassengesellschaft, nach Authentizität im Handeln eines "guten" Menschen und der Frage Gutmenschlichkeit in ausbeuterischen Systemen.

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So, 9. Januar 2022

on holes

20:00 Uhr, Theater Neben Dem Turm (TNT), Marburg

What if we think of a performance as an anthology? A florilegium.
What if we opened up our backpacks and looked at what we found there as one big collection?
What if we went on an expedition and all we did was listen while we waited for something to happen? For something to appear.
What if we told you a story but weren’t sure which one to tell?

In the performance ‘on holes’ three performers and one musician, Amélie, Herbert, Merthe and Sara are temporarily getting lost in the mists of time, they let themselves sink deep down into a hole in the middle of the earth where they encounter different creatures, sounds and long forgotten parts of themselves.

All the while they are remembering that darkness is nothing but a product of our own retina, created by our eyes turning to themselves.

On the one hand ‘on holes’ contemplates about the notion of the hole as a possibility for fiction(s) to emerge and on the other hand it tries to find ways of how to position our human bodies within a story or rather in relation to what and who we meet down there in the hole.

A performance from and with:
Amélie Haller (concept, text, performance, objects)
Herbert Graf (performance, objects)
Merthe Wulf (performance, lights)
Sara Trawöger (sound and composition)

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Mo, 10. Januar 2022

on holes

20:00 Uhr, Theater Neben Dem Turm (TNT), Marburg

What if we think of a performance as an anthology? A florilegium.
What if we opened up our backpacks and looked at what we found there as one big collection?
What if we went on an expedition and all we did was listen while we waited for something to happen? For something to appear.
What if we told you a story but weren’t sure which one to tell?

In the performance ‘on holes’ three performers and one musician, Amélie, Herbert, Merthe and Sara are temporarily getting lost in the mists of time, they let themselves sink deep down into a hole in the middle of the earth where they encounter different creatures, sounds and long forgotten parts of themselves.

All the while they are remembering that darkness is nothing but a product of our own retina, created by our eyes turning to themselves.

On the one hand ‘on holes’ contemplates about the notion of the hole as a possibility for fiction(s) to emerge and on the other hand it tries to find ways of how to position our human bodies within a story or rather in relation to what and who we meet down there in the hole.

A performance from and with:
Amélie Haller (concept, text, performance, objects)
Herbert Graf (performance, objects)
Merthe Wulf (performance, lights)
Sara Trawöger (sound and composition)

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Do, 13. Januar 2022

talk ohne show

10:00 Uhr, Digitaler Mousonturm

Vernetzungstools: Zurück in die Zukunft und wie geht es weiter?

von und mit Wicki Bernhardt & Janna Pinsker (Alumnae ATW)


Wir schauen zurück auf das, was wir schon gesammelt und erfahren haben. Welche Bedürfnisse wurden formuliert? Welche Leerstellen gefunden? Ausgehend von der Präsentation des bisher Erarbeiteten wird in Kleingruppen an einer zukünftigen Vernetzung gearbeitet und ein zukünftiges Tool angelegt und befüllt.

>> Zur Anmeldung

HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Horvàth-Skizzen aus „Kasimir und Karoline“ und „Geschichten aus dem Wienerwald“

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Der 2. Jahrgang des Ausbildungsbereichs Schauspiel spielt im Rahmen des Szenischen Vordiploms Horváth-Skizzen.
Horváths Helden und Heldinnen sind oft perspektivlose Kleinbürger und Kleinbürgerinnen, die ihre Abhängigkeiten nicht wahrhaben wollen, die einerseits aus Selbstschutz lügen und sich verstellen, andererseits sehnsüchtig um Anerkennung und gesellschaftliches Ansehen buhlen. Diese Diskrepanz führt zu schmerzhaften Missverständnissen im zwischenmenschlichen Kontakt: Menschen schweigen, wo sie miteinander sprechen sollten - und sie reden miteinander in Sätzen, die wie Kalenderweisheiten klingen. So findet bei Horváth oft im Nicht-Gesagten, in der berühmten Stille, das eigentliche Drama statt: es sind Szenen voller Sehnsucht, voller Verlogenheit und der Unfähigkeit einander zu vertrauen.

 

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsbereichs Schauspiel – „Special guest“: John Sander, 4. Jahrgang Schauspiel

 

Alicia Bischoff, Schürzinger
Johanna Engel, Erna
Miguel Klein Medina, Alfred
John Sander, Oskar
Miriam Schiweck, Karoline
Silivia Schwinger, Marianne
Cedric Stern, Kasimir
Yannick Sturm, Merkl Franz

 

Christoph Unger, Horn

 

Prof. Silke Rüdinger, Sprache
Prof. Martin Nachbar, Körperarbeit
Björn Breckheimer, Komposition und Musikalische Einstudierung

 

Prof. Werner Wölbern, Szenische Arbeit und Spielleitung

Viktoria Schrott und Lina Stein, Ausstattung

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Fr, 14. Januar 2022

Horvàth-Skizzen aus „Kasimir und Karoline“ und „Geschichten aus dem Wienerwald“

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Der 2. Jahrgang des Ausbildungsbereichs Schauspiel spielt im Rahmen des Szenischen Vordiploms Horváth-Skizzen.
Horváths Helden und Heldinnen sind oft perspektivlose Kleinbürger und Kleinbürgerinnen, die ihre Abhängigkeiten nicht wahrhaben wollen, die einerseits aus Selbstschutz lügen und sich verstellen, andererseits sehnsüchtig um Anerkennung und gesellschaftliches Ansehen buhlen. Diese Diskrepanz führt zu schmerzhaften Missverständnissen im zwischenmenschlichen Kontakt: Menschen schweigen, wo sie miteinander sprechen sollten - und sie reden miteinander in Sätzen, die wie Kalenderweisheiten klingen. So findet bei Horváth oft im Nicht-Gesagten, in der berühmten Stille, das eigentliche Drama statt: es sind Szenen voller Sehnsucht, voller Verlogenheit und der Unfähigkeit einander zu vertrauen.

 

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsbereichs Schauspiel – „Special guest“: John Sander, 4. Jahrgang Schauspiel

 

Alicia Bischoff, Schürzinger
Johanna Engel, Erna
Miguel Klein Medina, Alfred
John Sander, Oskar
Miriam Schiweck, Karoline
Silivia Schwinger, Marianne
Cedric Stern, Kasimir
Yannick Sturm, Merkl Franz

 

Christoph Unger, Horn

 

Prof. Silke Rüdinger, Sprache
Prof. Martin Nachbar, Körperarbeit
Björn Breckheimer, Komposition und Musikalische Einstudierung

 

Prof. Werner Wölbern, Szenische Arbeit und Spielleitung

Viktoria Schrott und Lina Stein, Ausstattung

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Sa, 15. Januar 2022

Horvàth-Skizzen aus „Kasimir und Karoline“ und „Geschichten aus dem Wienerwald“

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Der 2. Jahrgang des Ausbildungsbereichs Schauspiel spielt im Rahmen des Szenischen Vordiploms Horváth-Skizzen.
Horváths Helden und Heldinnen sind oft perspektivlose Kleinbürger und Kleinbürgerinnen, die ihre Abhängigkeiten nicht wahrhaben wollen, die einerseits aus Selbstschutz lügen und sich verstellen, andererseits sehnsüchtig um Anerkennung und gesellschaftliches Ansehen buhlen. Diese Diskrepanz führt zu schmerzhaften Missverständnissen im zwischenmenschlichen Kontakt: Menschen schweigen, wo sie miteinander sprechen sollten - und sie reden miteinander in Sätzen, die wie Kalenderweisheiten klingen. So findet bei Horváth oft im Nicht-Gesagten, in der berühmten Stille, das eigentliche Drama statt: es sind Szenen voller Sehnsucht, voller Verlogenheit und der Unfähigkeit einander zu vertrauen.

 

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsbereichs Schauspiel – „Special guest“: John Sander, 4. Jahrgang Schauspiel

 

Alicia Bischoff, Schürzinger
Johanna Engel, Erna
Miguel Klein Medina, Alfred
John Sander, Oskar
Miriam Schiweck, Karoline
Silivia Schwinger, Marianne
Cedric Stern, Kasimir
Yannick Sturm, Merkl Franz

 

Christoph Unger, Horn

 

Prof. Silke Rüdinger, Sprache
Prof. Martin Nachbar, Körperarbeit
Björn Breckheimer, Komposition und Musikalische Einstudierung

 

Prof. Werner Wölbern, Szenische Arbeit und Spielleitung

Viktoria Schrott und Lina Stein, Ausstattung

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Di, 18. Januar 2022

Hölderlin-Gastvorträge: „Performance, Media and Adaptation in the Afterlives of Samuel Beckett“

18:00 Uhr, CAMPUS WESTEND, IG FARBEN-HAUS, RAUM 1.411

Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft / Dramaturgie

Vortrag Nicholas Johnson (Dublin)

During Samuel Beckett’s lifetime, he crafted works for a wide range of media, as well as referencing and incorporating multimedia elements within his texts. A sustained interest and engagement with analogue technology is indexed in his oeuvre: his narratives often include a fascination with glitches, repetition, distant voices, recording, and the dynamics of control over production and reception of text. These interests are mirrored in Beckett’s directing practice as well, rendered visible especially as he brought his texts to the stage and screen, developed intermedial translations of his own work, or suggested adaptation possibilities for his prose.

The human subject, in the era in which Beckett was producing
his work, was already a technological subject, whose embodiment either affected, or was affected by, machines. Three decades after Beckett’s death, both technology and embodiment have evolved, with substantial implications for the ongoing production and reception of his texts. The shift from the analogue to the digital in technology has resulted in what Matthew Causey has called a shift from “simulation” to “embeddedness” in the human. In this context, translation and reception of Beckett’s texts automatically integrates the technological, and contemporary performance practice largely bears this out: new uses of the stage technologies of sound, light, and video, not to mention the role of internet/ computer-based and VR/AR disseminations of Beckett’s texts, show that the evolution of the technological is bound to alter both individuals (making/receiving the text) and the social context (the market of performance, the community of scholars).

This lecture blends historical and contemporary examples of Beckett in praxis, in order to establish both the "evolutionary" dynamics of the techno-human interface and the "embodied" dimension of translations across medium or "genre" in Beckett. The dynamic model proposed in this talk will be of interest not only to Beckett specialists, but also to scholars and students of adaptation and intermediality.

Nicholas Johnson is Associate Professor of Drama at Trinity College Dublin, where he convenes the Creative Arts Practice research theme and co-founded the Trinity Centre for Beckett Studies. 2020 publications include Experimental Beckett (Cambridge UP), Bertolt Brecht’s David Fragments (Bloomsbury), Influencing Beckett / Beckett Influencing (L’Harmattan), and the “Pedagogy Issue” of the Journal of Beckett Studies (29.1, Edinburgh UP). He works as a dramaturg with Pan Pan, Dead Centre, and OT Platform. Recent directing credits include Virtual Play (1st prize, New European Media awards), The David Fragments (after Brecht), Enemy of the Stars (after Lewis). He has held visiting research positions at FU Berlin and Yale.
 

Externe Gäste wenden sich bei Interesse bitte zeitnah bei theater_at_tfm.uni-frankfurt.de

Sa, 22. Januar 2022

IM HERZEN TICKT EINE BOMBE

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

von Wajdi Mouawad/ Regie: Martha Kottwitz
Studiojahr Schauspiel, Klassenzimmerstück ab 15 Jahren

Ein junger Mann macht sich in einer Schneesturmnacht auf den Weg ins Krankenhaus, wo seine Mutter im Sterben liegt. Diese Nacht, in der das Erzählen einsetzt, wird sein Leben fortan in ein Früher und Danach gliedern. Ein sehr persönlicher Text des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad, der von Trauma-Bewältigung ebenso erzählt wie vom Erwachsenwerden.

MIT Abdul Aziz Al Khayat, Marie Julie Bretschneider (Studierende Schauspiel HfMDK)

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HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI

19:30 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Pia Epping (Regie -Jahrgang III)

 

Das um 1940 entstandene Volksstück zeigt nach Brechts Notizen zufolge die Ausformung des Klassenantagonismus zwischen Puntila und Matti und macht darüber hinaus die Verlogenheit und Gefährlichkeit der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich. Im Kapitalismus sei der Mensch gezwungen seine gute Natur zu leugnen. Dem Wesen Puntilas ist eine Schizophrenie, ein ambivalentes Dasein inne. Diese Ambivalenz zwischen Vernunft und Hedonismus, der Spaltung zwischen Arm und Reich, die Undurchsichtigkeit der Herrschaftsverhältnisse erfährt auch heute noch große Aktualität. Das Stück stellt Fragen nach der Überwindbarkeit der Schranken der Klassengesellschaft, nach Authentizität im Handeln eines "guten" Menschen und der Frage Gutmenschlichkeit in ausbeuterischen Systemen.

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So, 23. Januar 2022

HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI

18:00 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Pia Epping (Regie -Jahrgang III)

 

Das um 1940 entstandene Volksstück zeigt nach Brechts Notizen zufolge die Ausformung des Klassenantagonismus zwischen Puntila und Matti und macht darüber hinaus die Verlogenheit und Gefährlichkeit der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich. Im Kapitalismus sei der Mensch gezwungen seine gute Natur zu leugnen. Dem Wesen Puntilas ist eine Schizophrenie, ein ambivalentes Dasein inne. Diese Ambivalenz zwischen Vernunft und Hedonismus, der Spaltung zwischen Arm und Reich, die Undurchsichtigkeit der Herrschaftsverhältnisse erfährt auch heute noch große Aktualität. Das Stück stellt Fragen nach der Überwindbarkeit der Schranken der Klassengesellschaft, nach Authentizität im Handeln eines "guten" Menschen und der Frage Gutmenschlichkeit in ausbeuterischen Systemen.

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Do, 27. Januar 2022

HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Fr, 28. Januar 2022

MANN IST MANN

19:30 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Laura Nikolich (Regie - Jahrgang III)

 

Hier das erste Brecht-Stück mit der Brecht Gardine, dem halbhohen Vorhang, der Umbauten nur halb verdeckt. ‚Mann ist Mann' ist ein eigensinniges Stück, das uns weiß machen will, dass Identitäten sich erst im Wechselspiel mit unseren Mitmenschen als solche fassen lassen. Der Irische Packer Galy Gay verwandelt sich vor unseren Augen in einen Soldaten und auch andere Figuren wechseln, verschieden motiviert, ihre Identität. Dabei wenden sich die Figuren auch hier schon gelegentlich an das Publikum und brechen die Illusion, wenn es je eine gab, wie das Zitat oben beweist.

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Sa, 29. Januar 2022

IM HERZEN TICKT EINE BOMBE

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

von Wajdi Mouawad/ Regie: Martha Kottwitz
Studiojahr Schauspiel, Klassenzimmerstück ab 15 Jahren

Ein junger Mann macht sich in einer Schneesturmnacht auf den Weg ins Krankenhaus, wo seine Mutter im Sterben liegt. Diese Nacht, in der das Erzählen einsetzt, wird sein Leben fortan in ein Früher und Danach gliedern. Ein sehr persönlicher Text des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad, der von Trauma-Bewältigung ebenso erzählt wie vom Erwachsenwerden.

MIT Abdul Aziz Al Khayat, Marie Julie Bretschneider (Studierende Schauspiel HfMDK)

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MANN IST MANN

19:30 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Laura Nikolich (Regie - Jahrgang III)

 

Hier das erste Brecht-Stück mit der Brecht Gardine, dem halbhohen Vorhang, der Umbauten nur halb verdeckt. ‚Mann ist Mann' ist ein eigensinniges Stück, das uns weiß machen will, dass Identitäten sich erst im Wechselspiel mit unseren Mitmenschen als solche fassen lassen. Der Irische Packer Galy Gay verwandelt sich vor unseren Augen in einen Soldaten und auch andere Figuren wechseln, verschieden motiviert, ihre Identität. Dabei wenden sich die Figuren auch hier schon gelegentlich an das Publikum und brechen die Illusion, wenn es je eine gab, wie das Zitat oben beweist.

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ZEIT DES LEBENS

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Nach einem Sturz vom Pferd liegt Jeanne im Koma. In diesem Dämmerzustand zwischen Leben und Tod trifft sie auf ihre Eltern und sich selbst. Erinnerungen gehen ineinander über: Konkrete Bilder aus der Vergangenheit treffen auf philosophische Passagen, die das Leben selbst befragen. So stehen assoziative Texte neben Familiengesprächen. Während der Vater immer wieder den Sturz beschreibt, versucht die Mutter Jeanne ins Leben zurückzurufen. Erinnerungen an ihre Kindheit verweben sich dabei mit einem Nachdenken über die eigene Erziehung, den Spracherwerb, aber auch mit Aspekten von Religion. Es entsteht ein dichter, vielschichtiger Text, der Jeanne zunehmend um die Frage kreisen lässt, ob sie die Welt in einem neuen Licht sehen und alles anders machen kann. Und dann steht da auch noch etwas Unbekanntes neben ihrem Bett.

Jonathan Lutz (Schauspielstudent HfMDK)
Antigone Akgün (Dramaturgiestudentin HTA)
Alexander Chico-Bonet
Marlene-Sophie Haagen

Regie: Kornelius Eich
Bühnenbild: Philip Bußmann
Kostümbild: Mareike Wehrmann
Produktionsleitung: Sophie Osburg
Produktionsfotograf: Christian Schuller

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So, 30. Januar 2022

MANN IST MANN

18:00 Uhr, Megalomania Theater Frankfurt

von Laura Nikolich (Regie - Jahrgang III)

 

Hier das erste Brecht-Stück mit der Brecht Gardine, dem halbhohen Vorhang, der Umbauten nur halb verdeckt. ‚Mann ist Mann' ist ein eigensinniges Stück, das uns weiß machen will, dass Identitäten sich erst im Wechselspiel mit unseren Mitmenschen als solche fassen lassen. Der Irische Packer Galy Gay verwandelt sich vor unseren Augen in einen Soldaten und auch andere Figuren wechseln, verschieden motiviert, ihre Identität. Dabei wenden sich die Figuren auch hier schon gelegentlich an das Publikum und brechen die Illusion, wenn es je eine gab, wie das Zitat oben beweist.

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ZEIT DES LEBENS

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Nach einem Sturz vom Pferd liegt Jeanne im Koma. In diesem Dämmerzustand zwischen Leben und Tod trifft sie auf ihre Eltern und sich selbst. Erinnerungen gehen ineinander über: Konkrete Bilder aus der Vergangenheit treffen auf philosophische Passagen, die das Leben selbst befragen. So stehen assoziative Texte neben Familiengesprächen. Während der Vater immer wieder den Sturz beschreibt, versucht die Mutter Jeanne ins Leben zurückzurufen. Erinnerungen an ihre Kindheit verweben sich dabei mit einem Nachdenken über die eigene Erziehung, den Spracherwerb, aber auch mit Aspekten von Religion. Es entsteht ein dichter, vielschichtiger Text, der Jeanne zunehmend um die Frage kreisen lässt, ob sie die Welt in einem neuen Licht sehen und alles anders machen kann. Und dann steht da auch noch etwas Unbekanntes neben ihrem Bett.

Jonathan Lutz (Schauspielstudent HfMDK)
Antigone Akgün (Dramaturgiestudentin HTA)
Alexander Chico-Bonet
Marlene-Sophie Haagen

Regie: Kornelius Eich
Bühnenbild: Philip Bußmann
Kostümbild: Mareike Wehrmann
Produktionsleitung: Sophie Osburg
Produktionsfotograf: Christian Schuller

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Do, 3. Februar 2022

HTA Ringvorlesung Winter 2021/2022: (UN)SETTLED. PERFORMANCE, PROTECTION, AND POLITICS OF INSECURITY

18:30 Uhr, via Zoom

In der radikalen Selbstfürsorge, der Antidiskriminierung und den antirassistischen körperbasierten Praktiken der Konfliktbewältigung und Heilung ist das settling des Körpers einer der wichtigsten Aspekte, um den Prozess der Rückkehr zum Körper zu beginnen. Auch in performativen und tänzerischen Praktiken ist das settling ein entscheidender Moment in der Arbeit mit dem Körper.

Diese Praktiken des settling the body, so privat und intim sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, haben eine (mikro-)politische Bedeutung. Sie legen auch körperbasierte Verbindungen zwischen künstlerischen, sozialen und aktivistischen Praktiken offen. Die Möglichkeit, to settle, ist ungleich verteilt, sodass manche Körper gewaltsam ihrer grundlegenden Fähigkeiten beraubt werden, sich selbst zu erhalten: zu atmen, aufmerksam zu sein, sich in Raum und Zeit einzurichten, usw. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass die Praxis des settling the body als ein verkörperter und viszeraler Prozess mit dem politischen und sozialen Feld verbunden ist. Es scheint das Schlachtfeld verschiedener aktueller Konflikte um den Schutz und die Sicherheit der Körper zu sein, wo einige Körper durch ständige Gewalt, Aufregung und Aggression (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) systematisch aus dem Gleichgewicht gebracht werden, während anderen die Fähigkeit to settle im Übermaß angeboten wird.

Die Vortragsreihe fragt nach verschiedenen Aspekten und Dimensionen des Einlebens (in der Welt, in der Gemeinschaft, in Beziehungen, in Umgebungen) sowie nach verschiedenen Modalitäten der Verunsicherung der Körper (durch mangelnden Schutz, aufgrund von Rassismus und Sexismus). Es werden die Folgen der Verweigerung der Bewegungsfreiheit durch Zwangsinhaftierung oder Internierung untersucht, um die Funktionsweise der aktuellen Politik der Unsicherheit durch ihr Wirken auf einer intimen und viszeralen Ebene zu skizzieren.

Ausgehend von diesem soziopolitischen Hintergrund werden die Vorträge auch Fragen zur Rolle künstlerischer Praktiken behandeln. Können Kunst und Performance die körperbasierte Ungleichheit und die ungleiche Verteilung der Fähigkeit, einen Körper zu sein/zu haben, herausfordern? Was braucht es, to settle in the body, um sich im Körper einzurichten und ihn - auch angesichts von Erfahrungen der Ausgesetztheit und des Zerfalls - durch die Beziehung zu anderen aufrechtzuerhalten? Wie kann Performance nicht nur die Normativität und Hierarchie von Verkörperungen in Frage stellen, sondern uns auch auf die Erfahrung von Körpern einstimmen und sensibler machen - to be more settled?

Weitere Informationen: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Weitere Informationen zur HTA-Ringvorlesung:

https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/

Zoom-Einwahldaten: 

https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09 

Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Sa, 5. Februar 2022

THESE ARE A FEW OF MY FAVORITE THINGS

20:00 Uhr, HochX München

Auf 2,7 Mio. Jahre angehäufte Dinge und eigentümliche Bedürfnisse können die Menschen zurückblicken. Alle Dinge, die zu uns gehören, alle Dinge, die verloren sind, alle Dinge, die wir wahrscheinlich niemals brauchen, die uns aber retten könnten. Und noch eins und noch eins und noch eins. Unsere Körper sind unter den Dingen. Auf der Suche nach neuen Verhältnissen versammelt sich die Gruppe äöü zur Anfertigung einer utopischen Bestandsliste. Im Zentrum steht eine niemals versiegende Heilsquelle, ein unwahrscheinlicher Ort an dem sich alle, wirklich alle Dinge treffen.

Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl - Studierende der ATW)
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Performance: Sarah Wessels
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Bühne & Kostüm: Eunsung Yang
Produktionsleitung: Carina Graf
Technik: Ruth Süpple, Simon Lenzen
Bühnenbau: Simon Lenzen

Mi, 9. Februar 2022

Hölderlin-Gastvorträge: Marta Keil

19:00 Uhr, CAMPUS BOCKENHEIM, PROBEBÜHNE D.108, HÖRSAALGEBÄUDE

Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft / Dramaturgie

Jour Fixe mit Marta Keil

Externe Gäste wenden sich bei Interesse bitte zeitnah bei theater_at_tfm.uni-frankfurt.de

Sa, 12. Februar 2022

IM HERZEN TICKT EINE BOMBE

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

von Wajdi Mouawad/ Regie: Martha Kottwitz
Studiojahr Schauspiel, Klassenzimmerstück ab 15 Jahren

Ein junger Mann macht sich in einer Schneesturmnacht auf den Weg ins Krankenhaus, wo seine Mutter im Sterben liegt. Diese Nacht, in der das Erzählen einsetzt, wird sein Leben fortan in ein Früher und Danach gliedern. Ein sehr persönlicher Text des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad, der von Trauma-Bewältigung ebenso erzählt wie vom Erwachsenwerden.

MIT Abdul Aziz Al Khayat, Marie Julie Bretschneider (Studierende Schauspiel HfMDK)

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So, 13. Februar 2022

IN HER FACE ODER: DIE AUTORIN IST TOT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

IN HER FACE ODER DIE AUTORIN IST TOT ist eine Stückentwicklung von AKGÜN/SCHASSNER/ZEHAF, die sich zum einen mit der Rezeptionsgeschichte der britischen Dramatikerin Sarah Kane und zum anderen mit Depression beschäftigt. Das Stück fragt danach, inwieweit es überhaupt möglich ist, über Sarah Kane und ihre Stücke zu sprechen, ohne ihre persönliche Geschichte zu beurteilen, zu vermarkten und sich selbst dazu zu positionieren. Finden wir Sarah Kanes Stücke nur so faszinierend, weil wir über sie wissen, was die Welt wollte, das wir über sie wissen? Und das Stück zeigt: Eine Autorin, die versucht, die Geschichte einer anderen zu erzählen, ohne dabei in ihrer eigenen verloren zu gehen.

MIT Antigone Akgün (Dramaturgiestudentin HTA) & Léa Zehaf (Alumna Schauspiel HfMDK)
REGIE Hannah Schassner
DRAMATURGIE Julius Ohlemann
KOSTÜM Marijke Wehrmann
BÜHNE Anna Hasche
SOUNDDESIGN Thomas Buchenauer

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Mi, 16. Februar 2022

Body Boom Boom Brain

Studio Werkhaus / Nationaltheater Mannheim

von PINSKER+BERNHARDT (Alumnae ATW)

Dieser Moment, in dem alles aus dem Ruder läuft: wo Du am liebsten abhauen oder in einem Lavasee untertauchen willst. Wenn die Ohren heiß werden, der Kopf rot anläuft und die Hände nicht mehr wissen, wohin. Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn das behaarte Bein eine klare Ansage machen könnte, wie die Arme ganz lässig in den Hosentaschen verschwinden. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.

  • Künstlerische Leitung & Konzept: PINSKER+ BERNHARDT (Janna Pinsker, Wicki Bernhardt)
  • Bühne und Objekte : Arnita Jaunsubrena (Gast)
  • Kostüme: Martha Pinsker
  • Musik: Jan Preißler

Mit: Wicki Bernhardt, Frithjof Gawenda, Johannes Karl (Ehemalige der ATW)

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Do, 17. Februar 2022

ZEIT DES LEBENS

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Nach einem Sturz vom Pferd liegt Jeanne im Koma. In diesem Dämmerzustand zwischen Leben und Tod trifft sie auf ihre Eltern und sich selbst. Erinnerungen gehen ineinander über: Konkrete Bilder aus der Vergangenheit treffen auf philosophische Passagen, die das Leben selbst befragen. So stehen assoziative Texte neben Familiengesprächen. Während der Vater immer wieder den Sturz beschreibt, versucht die Mutter Jeanne ins Leben zurückzurufen. Erinnerungen an ihre Kindheit verweben sich dabei mit einem Nachdenken über die eigene Erziehung, den Spracherwerb, aber auch mit Aspekten von Religion. Es entsteht ein dichter, vielschichtiger Text, der Jeanne zunehmend um die Frage kreisen lässt, ob sie die Welt in einem neuen Licht sehen und alles anders machen kann. Und dann steht da auch noch etwas Unbekanntes neben ihrem Bett.

Jonathan Lutz (Schauspielstudent HfMDK)
Antigone Akgün (Dramaturgiestudentin HTA)
Alexander Chico-Bonet
Marlene-Sophie Haagen

Regie: Kornelius Eich
Bühnenbild: Philip Bußmann
Kostümbild: Mareike Wehrmann
Produktionsleitung: Sophie Osburg
Produktionsfotograf: Christian Schuller

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Fr, 18. Februar 2022

ZEIT DES LEBENS

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Nach einem Sturz vom Pferd liegt Jeanne im Koma. In diesem Dämmerzustand zwischen Leben und Tod trifft sie auf ihre Eltern und sich selbst. Erinnerungen gehen ineinander über: Konkrete Bilder aus der Vergangenheit treffen auf philosophische Passagen, die das Leben selbst befragen. So stehen assoziative Texte neben Familiengesprächen. Während der Vater immer wieder den Sturz beschreibt, versucht die Mutter Jeanne ins Leben zurückzurufen. Erinnerungen an ihre Kindheit verweben sich dabei mit einem Nachdenken über die eigene Erziehung, den Spracherwerb, aber auch mit Aspekten von Religion. Es entsteht ein dichter, vielschichtiger Text, der Jeanne zunehmend um die Frage kreisen lässt, ob sie die Welt in einem neuen Licht sehen und alles anders machen kann. Und dann steht da auch noch etwas Unbekanntes neben ihrem Bett.

Jonathan Lutz (Schauspielstudent HfMDK)
Antigone Akgün (Dramaturgiestudentin HTA)
Alexander Chico-Bonet
Marlene-Sophie Haagen

Regie: Kornelius Eich
Bühnenbild: Philip Bußmann
Kostümbild: Mareike Wehrmann
Produktionsleitung: Sophie Osburg
Produktionsfotograf: Christian Schuller

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Sa, 19. Februar 2022

IM HERZEN TICKT EINE BOMBE

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

von Wajdi Mouawad/ Regie: Martha Kottwitz
Studiojahr Schauspiel, Klassenzimmerstück ab 15 Jahren

Ein junger Mann macht sich in einer Schneesturmnacht auf den Weg ins Krankenhaus, wo seine Mutter im Sterben liegt. Diese Nacht, in der das Erzählen einsetzt, wird sein Leben fortan in ein Früher und Danach gliedern. Ein sehr persönlicher Text des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad, der von Trauma-Bewältigung ebenso erzählt wie vom Erwachsenwerden.

MIT Abdul Aziz Al Khayat, Marie Julie Bretschneider (Studierende Schauspiel HfMDK)

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Fr, 4. März 2022

THESE ARE A FEW OF MY FAVORITE THINGS

20:00 Uhr, HochX München

Auf 2,7 Mio. Jahre angehäufte Dinge und eigentümliche Bedürfnisse können die Menschen zurückblicken. Alle Dinge, die zu uns gehören, alle Dinge, die verloren sind, alle Dinge, die wir wahrscheinlich niemals brauchen, die uns aber retten könnten. Und noch eins und noch eins und noch eins. Unsere Körper sind unter den Dingen. Auf der Suche nach neuen Verhältnissen versammelt sich die Gruppe äöü zur Anfertigung einer utopischen Bestandsliste. Im Zentrum steht eine niemals versiegende Heilsquelle, ein unwahrscheinlicher Ort an dem sich alle, wirklich alle Dinge treffen.

Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl - Studierende der ATW)
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Performance: Sarah Wessels
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Bühne & Kostüm: Eunsung Yang
Produktionsleitung: Carina Graf
Technik: Ruth Süpple, Simon Lenzen
Bühnenbau: Simon Lenzen

Fr, 11. März 2022

MUTTERWERK

19:00 Uhr, Studio Naxos

- HTA-Abschlussinszenierung von Anna Renner (ATW Gießen) - 

Wie äußert sich meine Wut, wie darf sie sich äußern? Wie brutal, wie lustvoll darf eine Frau sein? Was, wenn eine Mutter ihr Kind konditioniert? Was, wenn eine Generation ihre Kinder konditioniert? Welches Ideal von Mutterschaft wohnt in meinem Kopf? Wie stehen Frauen zwischen 35 und 60 zu Mutterschaft? Mit welchen Idealen von Frau- oder Mutter-Sein sind sie konfrontiert? Sind sie meine Zukunft?

MUTTERWERK führt die Zuschauenden in einen Rundgang, der bei Klyteimnestras entfesselter Wut beginnt, der auf Erziehungsmethoden der NS-Zeit und deren Folgen zurückschaut und der schließlich Frauen zuhört, die Stellung beziehen, zu sich als Frau, Partnerin und Mutter. Eine audiovisuelle Installation zwischen Dokumentation und Inszenierung.

Eine Arbeit von Anna Renner mit Unterstützung von Olivia Ronzani (Szenische Begleitung), Tanja Höhne (Dramaturgie), Johannes Kühn (Sound-Begleitung) und Felipe dos Santos Boquimpani (Lichtkonzept). Mit Ursula Maurer, Jessica B., Dörthe Krohn, Joyce C., Cathleen, Luciana M., Arzu Ergün-Demir, Moni Schumm und anderen.

Danke an Linda Kagerbauer, Katharina Schröck, Annette Eidmann, Livia Andrea Piazza, Jörn Ahrens, Pinar Gümüs Mantu, Bernhard Siebert, Gerald Siegmund, Jan Deck, Elisabeth Schweeger, Franziska von Blarer, Eva-Maria Höhne, Hannah und Ben, Jonas, Herbert, Sven, Alice, Flo, Sina und Olli, Chris und das studioNAXOS-Team.

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Sa, 12. März 2022

MUTTERWERK

19:00 Uhr, Studio Naxos

- HTA-Abschlussinszenierung von Anna Renner (ATW Gießen) - 

Wie äußert sich meine Wut, wie darf sie sich äußern? Wie brutal, wie lustvoll darf eine Frau sein? Was, wenn eine Mutter ihr Kind konditioniert? Was, wenn eine Generation ihre Kinder konditioniert? Welches Ideal von Mutterschaft wohnt in meinem Kopf? Wie stehen Frauen zwischen 35 und 60 zu Mutterschaft? Mit welchen Idealen von Frau- oder Mutter-Sein sind sie konfrontiert? Sind sie meine Zukunft?

MUTTERWERK führt die Zuschauenden in einen Rundgang, der bei Klyteimnestras entfesselter Wut beginnt, der auf Erziehungsmethoden der NS-Zeit und deren Folgen zurückschaut und der schließlich Frauen zuhört, die Stellung beziehen, zu sich als Frau, Partnerin und Mutter. Eine audiovisuelle Installation zwischen Dokumentation und Inszenierung.

Eine Arbeit von Anna Renner mit Unterstützung von Olivia Ronzani (Szenische Begleitung), Tanja Höhne (Dramaturgie), Johannes Kühn (Sound-Begleitung) und Felipe dos Santos Boquimpani (Lichtkonzept). Mit Ursula Maurer, Jessica B., Dörthe Krohn, Joyce C., Cathleen, Luciana M., Arzu Ergün-Demir, Moni Schumm und anderen.

Danke an Linda Kagerbauer, Katharina Schröck, Annette Eidmann, Livia Andrea Piazza, Jörn Ahrens, Pinar Gümüs Mantu, Bernhard Siebert, Gerald Siegmund, Jan Deck, Elisabeth Schweeger, Franziska von Blarer, Eva-Maria Höhne, Hannah und Ben, Jonas, Herbert, Sven, Alice, Flo, Sina und Olli, Chris und das studioNAXOS-Team.

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So, 13. März 2022

MUTTERWERK

19:00 Uhr, Studio Naxos

- HTA-Abschlussinszenierung von Anna Renner (ATW Gießen) - 

Wie äußert sich meine Wut, wie darf sie sich äußern? Wie brutal, wie lustvoll darf eine Frau sein? Was, wenn eine Mutter ihr Kind konditioniert? Was, wenn eine Generation ihre Kinder konditioniert? Welches Ideal von Mutterschaft wohnt in meinem Kopf? Wie stehen Frauen zwischen 35 und 60 zu Mutterschaft? Mit welchen Idealen von Frau- oder Mutter-Sein sind sie konfrontiert? Sind sie meine Zukunft?

MUTTERWERK führt die Zuschauenden in einen Rundgang, der bei Klyteimnestras entfesselter Wut beginnt, der auf Erziehungsmethoden der NS-Zeit und deren Folgen zurückschaut und der schließlich Frauen zuhört, die Stellung beziehen, zu sich als Frau, Partnerin und Mutter. Eine audiovisuelle Installation zwischen Dokumentation und Inszenierung.

Eine Arbeit von Anna Renner mit Unterstützung von Olivia Ronzani (Szenische Begleitung), Tanja Höhne (Dramaturgie), Johannes Kühn (Sound-Begleitung) und Felipe dos Santos Boquimpani (Lichtkonzept). Mit Ursula Maurer, Jessica B., Dörthe Krohn, Joyce C., Cathleen, Luciana M., Arzu Ergün-Demir, Moni Schumm und anderen.

Danke an Linda Kagerbauer, Katharina Schröck, Annette Eidmann, Livia Andrea Piazza, Jörn Ahrens, Pinar Gümüs Mantu, Bernhard Siebert, Gerald Siegmund, Jan Deck, Elisabeth Schweeger, Franziska von Blarer, Eva-Maria Höhne, Hannah und Ben, Jonas, Herbert, Sven, Alice, Flo, Sina und Olli, Chris und das studioNAXOS-Team.

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Mo, 14. März 2022

Studienprojekt III

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

In ihrem Projekt im Rahmen des dritten Studienjahrs arbeiten Regiestudierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt szenisch forschend an und mit eigenen Themenbereichen und theatralen Fragestellungen. Gil Hoz-Klemme diskutiert mit der Be- und Verarbeitung des Gründgens-Komplexes die aktuelle Frage nach dem Zusammenhang von Theater und politischer Verantwortung und Laura Nikolich geht der Frage nach, wie individuelle und kollektive traumatische Strukturen erzähl- und teilbar werden.

How Freud made us believe it was kink (and Foucault didn’t help) (AT)

In der Performance „How Freud made us believe” vollzieht das Team um die Regisseurin Laura Nikolich eine Annäherung an das Trauma als biografisches und kollektives Phänomen. Dabei soll die psychologische und soziologische Ideengeschichte kritisch befragt werden.

Gustaf Gründgens/Shame Shame Shame! (AT)

1963 wird eines der wenigen Interviews mit dem sowohl als „Nazi-Paktierer“ als auch als „Theatergenie“ bezeichneten Schauspieler und Regisseur Gustaf Gründgens ausgestrahlt. Zwei Schauspieler:innen re-enacten dieses Interview – das vielleicht paradigmatisch für ein deutsches Theater steht –, um sich erneut dem Spannungsfeld zwischen Theater und Politik auszusetzen.

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Di, 15. März 2022

Studienprojekt III

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

In ihrem Projekt im Rahmen des dritten Studienjahrs arbeiten Regiestudierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt szenisch forschend an und mit eigenen Themenbereichen und theatralen Fragestellungen. Gil Hoz-Klemme diskutiert mit der Be- und Verarbeitung des Gründgens-Komplexes die aktuelle Frage nach dem Zusammenhang von Theater und politischer Verantwortung und Laura Nikolich geht der Frage nach, wie individuelle und kollektive traumatische Strukturen erzähl- und teilbar werden.

How Freud made us believe it was kink (and Foucault didn’t help) (AT)

In der Performance „How Freud made us believe” vollzieht das Team um die Regisseurin Laura Nikolich eine Annäherung an das Trauma als biografisches und kollektives Phänomen. Dabei soll die psychologische und soziologische Ideengeschichte kritisch befragt werden.

Gustaf Gründgens/Shame Shame Shame! (AT)

1963 wird eines der wenigen Interviews mit dem sowohl als „Nazi-Paktierer“ als auch als „Theatergenie“ bezeichneten Schauspieler und Regisseur Gustaf Gründgens ausgestrahlt. Zwei Schauspieler:innen re-enacten dieses Interview – das vielleicht paradigmatisch für ein deutsches Theater steht –, um sich erneut dem Spannungsfeld zwischen Theater und Politik auszusetzen.

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Mi, 16. März 2022

Studienprojekt III

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

In ihrem Projekt im Rahmen des dritten Studienjahrs arbeiten Regiestudierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt szenisch forschend an und mit eigenen Themenbereichen und theatralen Fragestellungen. Gil Hoz-Klemme diskutiert mit der Be- und Verarbeitung des Gründgens-Komplexes die aktuelle Frage nach dem Zusammenhang von Theater und politischer Verantwortung und Laura Nikolich geht der Frage nach, wie individuelle und kollektive traumatische Strukturen erzähl- und teilbar werden.

How Freud made us believe it was kink (and Foucault didn’t help) (AT)

In der Performance „How Freud made us believe” vollzieht das Team um die Regisseurin Laura Nikolich eine Annäherung an das Trauma als biografisches und kollektives Phänomen. Dabei soll die psychologische und soziologische Ideengeschichte kritisch befragt werden.

Gustaf Gründgens/Shame Shame Shame! (AT)

1963 wird eines der wenigen Interviews mit dem sowohl als „Nazi-Paktierer“ als auch als „Theatergenie“ bezeichneten Schauspieler und Regisseur Gustaf Gründgens ausgestrahlt. Zwei Schauspieler:innen re-enacten dieses Interview – das vielleicht paradigmatisch für ein deutsches Theater steht –, um sich erneut dem Spannungsfeld zwischen Theater und Politik auszusetzen.

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Sa, 19. März 2022

›BODY BOOM BOOM BRAIN‹

20:00 Uhr, schwankhalle bremen

Von der Decke ist über Nacht ein riesiges Objekt gewachsen. Und es kündigen sich noch weitere Veränderungen an im Theaterraum! Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen, um endlich die Bühne für das an diesem Abend geplante Tanzsolo freizumachen.

KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG  Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (Alumnae ATW)
PERFORMANCE  Wicki Bernhardt, Frithjof Gawenda, Johannes Karl, Maria Werner
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT  Maria Werner
BÜHNE UND OBJEKTE  Arnita Jaunsubrēna
KOSTÜME  Martha Pinsker
LICHT  Stine Hertel
MUSIK  Jan Preißler
SOUND  Max Smirzitz
ZUSÄTZLICHE SOUND-EFFEKTE  Antonia Alessia Virginia Beeskow
PRODUKTIONSLEITUNG  Jeyan Kültür

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So, 20. März 2022

›BODY BOOM BOOM BRAIN‹

16:00 Uhr, schwankhalle bremen

Von der Decke ist über Nacht ein riesiges Objekt gewachsen. Und es kündigen sich noch weitere Veränderungen an im Theaterraum! Willkommen im Universum der fucking P*b*rt*t. Wäre echt nett, wenn mal jemand helfen würde. Wenn die wachsenden Körperteile, Flüssigkeiten und Stimmungsschwankungen mal eine klare Ansage machen könnten, wie man mit ihnen umgehen soll. Aber nein, eh alles zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn oder merkwürdig verfärbt. Ja, glotzt Ihr nur! PINSKER+BERNHARDT laden (wirklich!) alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen, um endlich die Bühne für das an diesem Abend geplante Tanzsolo freizumachen.

KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG  Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (Alumnae ATW)
PERFORMANCE  Wicki Bernhardt, Frithjof Gawenda, Johannes Karl, Maria Werner
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT  Maria Werner
BÜHNE UND OBJEKTE  Arnita Jaunsubrēna
KOSTÜME  Martha Pinsker
LICHT  Stine Hertel
MUSIK  Jan Preißler
SOUND  Max Smirzitz
ZUSÄTZLICHE SOUND-EFFEKTE  Antonia Alessia Virginia Beeskow
PRODUKTIONSLEITUNG  Jeyan Kültür

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Di, 22. März 2022

1001 Sorrys

11:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Hey. Verzeihung. Tut mir leid. Sorry not sorry. Eigentlich passiert ständig etwas, für das Menschen um Verzeihung bitten. Und so machen sich Max Brands, Bastian Sistig (Alumnus Regie/HfMDK) und Hanna Steinmair (Alumna ATW) auf in die unendlichen Weiten des Entschuldigens. Ein Sorry fürs Zuspätkommen, ein paar Sorrys für kleinere Vergehen, einige für ganz persönliche Missetaten und jede Menge für all die globalen Ungerechtigkeiten. Der Counter klickt, der Druck steigt. 1001 Mal muss Sorry gesagt werden. Vorher ist nicht Schluss! In einer Gratwanderung zwischen dreister Sammelwut und der haarigen Angelegenheit von Schuld und Vergebung fragt „1001 Sorrys” nach all den Gründen für Entschuldigungen und ob, wann und wem sie letztlich helfen.

Konzept & Performance: Max Brands, Bastian Sistig, Hanna Steinmair
Mitarbeit Kostüm: Josephine Hans (Alumna Bühnenbild / HfG)
Outside Eye: Susanne Zaun & Caroline Creutzuburg (Alumnae ATW)
Produktion: Tine Elbel

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1001 Sorrys

19:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Hey. Verzeihung. Tut mir leid. Sorry not sorry. Eigentlich passiert ständig etwas, für das Menschen um Verzeihung bitten. Und so machen sich Max Brands, Bastian Sistig (Alumnus Regie/HfMDK) und Hanna Steinmair (Alumna ATW) auf in die unendlichen Weiten des Entschuldigens. Ein Sorry fürs Zuspätkommen, ein paar Sorrys für kleinere Vergehen, einige für ganz persönliche Missetaten und jede Menge für all die globalen Ungerechtigkeiten. Der Counter klickt, der Druck steigt. 1001 Mal muss Sorry gesagt werden. Vorher ist nicht Schluss! In einer Gratwanderung zwischen dreister Sammelwut und der haarigen Angelegenheit von Schuld und Vergebung fragt „1001 Sorrys” nach all den Gründen für Entschuldigungen und ob, wann und wem sie letztlich helfen.

Konzept & Performance: Max Brands, Bastian Sistig, Hanna Steinmair
Mitarbeit Kostüm: Josephine Hans (Alumna Bühnenbild / HfG)
Outside Eye: Susanne Zaun & Caroline Creutzuburg (Alumnae ATW)
Produktion: Tine Elbel

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Mi, 23. März 2022

1001 Sorrys

11:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Hey. Verzeihung. Tut mir leid. Sorry not sorry. Eigentlich passiert ständig etwas, für das Menschen um Verzeihung bitten. Und so machen sich Max Brands, Bastian Sistig (Alumnus Regie/HfMDK) und Hanna Steinmair (Alumna ATW) auf in die unendlichen Weiten des Entschuldigens. Ein Sorry fürs Zuspätkommen, ein paar Sorrys für kleinere Vergehen, einige für ganz persönliche Missetaten und jede Menge für all die globalen Ungerechtigkeiten. Der Counter klickt, der Druck steigt. 1001 Mal muss Sorry gesagt werden. Vorher ist nicht Schluss! In einer Gratwanderung zwischen dreister Sammelwut und der haarigen Angelegenheit von Schuld und Vergebung fragt „1001 Sorrys” nach all den Gründen für Entschuldigungen und ob, wann und wem sie letztlich helfen.

Konzept & Performance: Max Brands, Bastian Sistig, Hanna Steinmair
Mitarbeit Kostüm: Josephine Hans (Alumna Bühnenbild / HfG)
Outside Eye: Susanne Zaun & Caroline Creutzuburg (Alumnae ATW)
Produktion: Tine Elbel

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Do, 24. März 2022

Agua/Water/Wasser

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Im Rahmen eines Erasmus-Austauschs mit der ESADIB (Escola Superior d’Art Dramàtìc des les Illes Balears) erarbeiten drei Regiestudierende der HfMDK der höheren Semester mit spanischen Schauspielern drei Stücke zum Thema Wasser. Aufführungen sind auf Mallorca sowie in Frankfurt geplant. Vorstellungen auf Mallorca am 11., 12. sowie 13. März 2022.

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Fr, 25. März 2022

Agua/Water/Wasser

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Im Rahmen eines Erasmus-Austauschs mit der ESADIB (Escola Superior d’Art Dramàtìc des les Illes Balears) erarbeiten drei Regiestudierende der HfMDK der höheren Semester mit spanischen Schauspielern drei Stücke zum Thema Wasser. Aufführungen sind auf Mallorca sowie in Frankfurt geplant. Vorstellungen auf Mallorca am 11., 12. sowie 13. März 2022.

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Sa, 26. März 2022

Agua/Water/Wasser

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Im Rahmen eines Erasmus-Austauschs mit der ESADIB (Escola Superior d’Art Dramàtìc des les Illes Balears) erarbeiten drei Regiestudierende der HfMDK der höheren Semester mit spanischen Schauspielern drei Stücke zum Thema Wasser. Aufführungen sind auf Mallorca sowie in Frankfurt geplant. Vorstellungen auf Mallorca am 11., 12. sowie 13. März 2022.

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Mi, 30. März 2022

Rear Windows

18:00 Uhr, Filmmuseum Frankfurt

Rear Windows erforscht die Beziehung zwischen Theater, Liveness und Kino und verhandelt die Möglichkeiten der Interaktion mit der Kinoleinwand. Im Sinne des Künstlers, Kurators und Schriftstellers Ian White (1971–2013) sowie Siegfried Kracauers teilweise ethnographischen Methode der Kritik, die er insbesondere in Die Angestellten (1930) erarbeitete, geht Rear Windows der Frage nach, wie das, was wir sehen, von dem geprägt wird, womit wir es sehen. Daraus folgt eine essayistische Reflexion über Kino und Performance als jeweils spezifische physische Räume und Kunstformen.

Mit Kurzfilmen von: Peggy Ahwesh, Chantal Akerman, Dominique Gonzalez-Foerster und Klara Lidén
Kuration und Performance von: Anneliese Ostertag, Amina Szecsödy und Lena Appel - Studierende der ATW

Fr, 29. April 2022

zaungäste: ›IM INTERNET GIBT ES KEINE MÄDCHEN. EINE TIRADE‹

20:00 Uhr, schwankhalle bremen

Wer macht eigentlich im Internet sauber, wenn die Trolle wüten? Ausgehend von der Behauptung ›Im Internet gibt es keine Mädchen‹ stellt sich der Chor der zaungäste einmal mehr die Frage, in welcher Tonlage gesprochen werden muss, um gehört zu werden und wem welche Räume offenstehen – on- wie offline. Wann verwandelt sich aufgestaute Wut in Hass und wer hat das Privileg, sich zu verweigern und trotzdem nicht unsichtbar zu sein? Basierend auf Interviews mit Frauen, die auf unterschiedliche Weise beruflich mit dem Thema Unsichtbarkeit zu tun haben, Texten von Autor*innen, Internetaktivist*innen und Cyberfeminist*innen arbeiten sich die zaungäste an einer Hasstirade auf die alltäglichen Hasstiraden ab.

REGIE, TEXT, KONZEPT  Marion Schneider, Susanne Zaun und zaungäste-Ensemble
MIT Judith Altmeyer, ASJA, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte, Isabelle Zinsmaier (Alumnae ATW)
RAUM  J.F. Schmidt-Colinet
KOSTÜM  Nora Schneider
LICHT  Camilla Vetters
SOUND  Max Smirzitz
DRAMATURGISCHE MITARBEIT  Philipp Schulte
PRODUKTIONSLEITUNG, ASSISTENZ  Myriam Pechan

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Sa, 30. April 2022

zaungäste: ›IM INTERNET GIBT ES KEINE MÄDCHEN. EINE TIRADE‹

20:00 Uhr, schwankhalle bremen

Wer macht eigentlich im Internet sauber, wenn die Trolle wüten? Ausgehend von der Behauptung ›Im Internet gibt es keine Mädchen‹ stellt sich der Chor der zaungäste einmal mehr die Frage, in welcher Tonlage gesprochen werden muss, um gehört zu werden und wem welche Räume offenstehen – on- wie offline. Wann verwandelt sich aufgestaute Wut in Hass und wer hat das Privileg, sich zu verweigern und trotzdem nicht unsichtbar zu sein? Basierend auf Interviews mit Frauen, die auf unterschiedliche Weise beruflich mit dem Thema Unsichtbarkeit zu tun haben, Texten von Autor*innen, Internetaktivist*innen und Cyberfeminist*innen arbeiten sich die zaungäste an einer Hasstirade auf die alltäglichen Hasstiraden ab.

REGIE, TEXT, KONZEPT  Marion Schneider, Susanne Zaun und zaungäste-Ensemble
MIT Judith Altmeyer, ASJA, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte, Isabelle Zinsmaier (Alumnae ATW)
RAUM  J.F. Schmidt-Colinet
KOSTÜM  Nora Schneider
LICHT  Camilla Vetters
SOUND  Max Smirzitz
DRAMATURGISCHE MITARBEIT  Philipp Schulte
PRODUKTIONSLEITUNG, ASSISTENZ  Myriam Pechan

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Do, 5. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

20:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Festival der Jungen Talente: Antenne 2.0

20:45 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Das Kollektiv „May_fly“ hat sich nach der Eintagsfliege benannt. Die kurze Lebensdauer des Insekts wird zum Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit einer Entfremdung des Menschen von der Natur und, damit einhergehend, seinem eigenen Tod. Natur zu sein heißt auch vergänglich sein; Lebendigkeit heißt, das Leben verletzlich und fragil zu führen. Wenn die Zeit kommt, werden wir uns auflösen – „endlich“ werden wir wieder Teil der Natur. Ist dieser Moment zu fürchten oder zu ersehnen?

Die klangbasierte Performance „Antenne 2.0“ schafft durch Live-Modulation kinetischer Installationselemente und Kostüme einen symbiotischen Kreislauf. Die Bewegungsabläufe entstehen im Zusammenwirken aller Beteiligten als dezentraler „Cyber-Organismus“. Dem inhaltlichen Konzept liegt eine Recherche zum Thema des Sterbens inmitten einer in vielerlei Hinsicht bedrohten und ressourcenknappen Welt zugrunde, die in einem Austausch über persönliche Erfahrungen mündete. Das Prinzip des Teilens ist konstitutiv in allen Aspekten des Projekts.

Das in der Gruppe entwickelte Ritual – Metapher für den Kreislauf von Leben und Vergehen – stellt das Kommunizieren und Interagieren, untereinander sowie mit dem Tod und den fragileren Anteilen unseres Selbst, in den Mittelpunkt. Ängstigt uns tatsächlich das, was nach dem Tod eintritt und nicht von uns vorherzusehen ist? Oder fürchten wir den Gedanken, zu Lebzeiten so vieles nicht getan oder erreicht zu haben? Haben wir Angst nicht vor dem Tod, sondern vor dem Nicht-zu-leben?

Mit: Fan-Yu Pu Florian Lukas SchmidtAlicia Stefanie Schmitz Barnabas VollmarKerstin Weiss-Gonzalez - HfG Offenbach, Kunsthochschule Mainz, Goethe-Universität Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Transitions of Transmissions

21:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Improvisation ist wie ein Fallschirmsprung: als befändest Du Dich im freien Fall, umgeben von Schwerkraft und Luftwiderstand. Ein neuer Raum von Gegenwärtigkeit eröffnet sich – weder Leere noch Beengung. Wer sich in der künstlerischen Improvisation auf dieses Gefühl einlässt, sich selbst einen neuen Boden unter den Füßen schaffen zu können, der wiederum dazu dient, sich erneut davon abzustoßen, kann ganz neue und unerwartete Kooperationspartner:innen finden.

So wie bereits Musiker wie Glenn Gould oder Roland Kirk auf Interaktionen mit Tieren setzten und das individuelle künstlerische Ego zurückstellten, gilt die Aufmerksamkeit in der performativen Installation „Transitions of Transmissions“ ebenfalls einer speziesübergreifenden Empathie.

Den experimentelle Bühnenraum bildet ein Netzwerk aus Pflanzen, Pilzen und elektronischem Gerät, das die bio-elektrischen Felder ersterer hörbar zu machen vermag. In dieser laborartigen Versuchsanordnung findet ein Dialog der nicht-menschlichen „Stimmen“ mit den menschlichen Performer:innen statt – eine Jam-Session mit Klavier und anderen Musikinstrumenten. Die Performance versteht sich als Übersetzungsarbeit zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Pflanzen und Pilze geben den „Ton“ an und nehmen mit ihren technisch amplifizierten Impulsen eine gestalterische Rolle ein. Eine immersive 3D-animierte Wandprojektion soll die Betrachter durch Landschaften führen, die versucht, eine nicht-menschliche Ästhetik visuell nachzuempfinden.

Mit: Prashant Chavan Sarah Melz Stefan MaierBalduin Mund Joëlle Pidoux - Städelschule Frankfurt, HfG Offenbach

Festival der Jungen Talente: Tension Lab

21:30 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Tension“ ist ein multidisziplinäres Projekt an der Schnittstelle zwischen musikalischer Performance und analoger Fotografie. Eine Fließbandkamera arbeitet mit direkter Belichtung und wird zudem selbst zum Musikinstrument. Die Arbeit thematisiert so das Verhältnis von Mensch und Maschine und erforscht neue gemeinsame Ausdrucksformen für bildende und darstellende Künste.

Im Einsatz sind sowohl „klassische“ Instrumente wie Violine und Klarinette als auch Synthesizer, die, wie die Performer:innen, mit der Kamera verbunden sind. Die musikalischen Klänge, aber auch die Körperbewegungen der Interpret:innen, steuern und lenken das Licht, welches auf Fotopapier übertragen wird. So hinterlässt die Musik farbige Spuren — die Kamera notiert ihre eigene Partitur. Zum installativen und klanglichen Bild fügt sich in einer Gesamtkomposition das vor Ort in der Apparatur entwickelte fotografische.

Der Raum oszilliert zwischen Atelier, Proberaum, Labor und Bühne. In einem improvisatorischen Work-In-Progress werden räumliche und zeitliche Parameter bei jeder Aufführung variiert und ständig neue Ideen körperlich integriert. Mit jeder Performance entsteht ein eigenes Abbild der Kollaboration der Künstler:innen. Es suggeriert eine Wiederholbarkeit der flüchtigen Live-Aufführung, die doch nur in unserer Imagination möglich ist. In der Aufzeichnung des Moments wachsen Übung und Probe über sich selbst hinaus und öffnen unser Verständnis vom „Werk“ auf fortlaufende Prozesse künstlerischen Austauschs.

Mit: Nefeli Galani Tobias Hagedorn Raphaël LanguillatPaul Pape Felix Pape Moritz SchneidewendtAgnes Storch-Pape Veerle Vervliet Nathan Watts - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Tension Lab

22:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Tension“ ist ein multidisziplinäres Projekt an der Schnittstelle zwischen musikalischer Performance und analoger Fotografie. Eine Fließbandkamera arbeitet mit direkter Belichtung und wird zudem selbst zum Musikinstrument. Die Arbeit thematisiert so das Verhältnis von Mensch und Maschine und erforscht neue gemeinsame Ausdrucksformen für bildende und darstellende Künste.

Im Einsatz sind sowohl „klassische“ Instrumente wie Violine und Klarinette als auch Synthesizer, die, wie die Performer:innen, mit der Kamera verbunden sind. Die musikalischen Klänge, aber auch die Körperbewegungen der Interpret:innen, steuern und lenken das Licht, welches auf Fotopapier übertragen wird. So hinterlässt die Musik farbige Spuren — die Kamera notiert ihre eigene Partitur. Zum installativen und klanglichen Bild fügt sich in einer Gesamtkomposition das vor Ort in der Apparatur entwickelte fotografische.

Der Raum oszilliert zwischen Atelier, Proberaum, Labor und Bühne. In einem improvisatorischen Work-In-Progress werden räumliche und zeitliche Parameter bei jeder Aufführung variiert und ständig neue Ideen körperlich integriert. Mit jeder Performance entsteht ein eigenes Abbild der Kollaboration der Künstler:innen. Es suggeriert eine Wiederholbarkeit der flüchtigen Live-Aufführung, die doch nur in unserer Imagination möglich ist. In der Aufzeichnung des Moments wachsen Übung und Probe über sich selbst hinaus und öffnen unser Verständnis vom „Werk“ auf fortlaufende Prozesse künstlerischen Austauschs.

Mit: Nefeli Galani Tobias Hagedorn Raphaël LanguillatPaul Pape Felix Pape Moritz SchneidewendtAgnes Storch-Pape Veerle Vervliet Nathan Watts - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

Fr, 6. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: Dance Cage

15:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Die Matten im Klub AB federten und fingen ab, was für den Aufprall bestimmt war.“

Während der Corona-Pandemie fielen gerade für junge Menschen und Angehörige von Subkulturen wichtige Safe Spaces weg. Clubs blieben geschlossen, Tanzveranstaltungen waren untersagt. Für ihre Installation und Performance bringen Lisa Nürnberger und Laura Hrgota-Jannene die Überbleibsel dieser Veranstaltungen in Form von Matten aus dem illegalen ‘Klub AB’ in den Ausstellungsraum. Aus diesen Matten entsteht ein „Dance Cage“, gleichermaßen Installation wie Performanceraum.

Die besondere Spannung dieser Situation beschreiben sie so: „Durch ihre Benutzung in der Vergangenheit stehen die Matten symbolisch für das Ausleben des Verbotenen, für eine dreckige Freiheit, für eine Szene von Menschen, welche zu diesem Zeitpunkt wieder zu sich zurückkehrte. Dargestellt wird ein weiches Miteinander, betitelt aber als Kampf mit sich und seinen Gedanken. Der Klub AB wird in der Performance als Käfig, in dem Kämpfe ausgetragen werden, dargestellt. Der Kampf im Käfig wird sich in repetitiven Tanzbewegungen visualisieren. Man erkennt durch die Tänzer (= „Kämpfer“) mit Trainern (= „Managern“) und die Tänzer, welche allein in ihrer Ecke stehen, Machtstrukturen und das Ungleichgewicht, welche auch in einem Klub oder in einer Gesellschaft herrschen. Es ist ein Schauplatz und genau dieser Schauplatz soll als performative Installation im Kunstverein Frankfurt dargestellt werden.“

Mit: Guillermo de la Chica López Jan LäkemäkerLisa Ingrid Nürnberger Linus RiemannPaula Schulenburg Markus Vennen - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Tension Lab

16:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Tension“ ist ein multidisziplinäres Projekt an der Schnittstelle zwischen musikalischer Performance und analoger Fotografie. Eine Fließbandkamera arbeitet mit direkter Belichtung und wird zudem selbst zum Musikinstrument. Die Arbeit thematisiert so das Verhältnis von Mensch und Maschine und erforscht neue gemeinsame Ausdrucksformen für bildende und darstellende Künste.

Im Einsatz sind sowohl „klassische“ Instrumente wie Violine und Klarinette als auch Synthesizer, die, wie die Performer:innen, mit der Kamera verbunden sind. Die musikalischen Klänge, aber auch die Körperbewegungen der Interpret:innen, steuern und lenken das Licht, welches auf Fotopapier übertragen wird. So hinterlässt die Musik farbige Spuren — die Kamera notiert ihre eigene Partitur. Zum installativen und klanglichen Bild fügt sich in einer Gesamtkomposition das vor Ort in der Apparatur entwickelte fotografische.

Der Raum oszilliert zwischen Atelier, Proberaum, Labor und Bühne. In einem improvisatorischen Work-In-Progress werden räumliche und zeitliche Parameter bei jeder Aufführung variiert und ständig neue Ideen körperlich integriert. Mit jeder Performance entsteht ein eigenes Abbild der Kollaboration der Künstler:innen. Es suggeriert eine Wiederholbarkeit der flüchtigen Live-Aufführung, die doch nur in unserer Imagination möglich ist. In der Aufzeichnung des Moments wachsen Übung und Probe über sich selbst hinaus und öffnen unser Verständnis vom „Werk“ auf fortlaufende Prozesse künstlerischen Austauschs.

Mit: Nefeli Galani Tobias Hagedorn Raphaël LanguillatPaul Pape Felix Pape Moritz SchneidewendtAgnes Storch-Pape Veerle Vervliet Nathan Watts - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Tension Lab

17:30 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Tension“ ist ein multidisziplinäres Projekt an der Schnittstelle zwischen musikalischer Performance und analoger Fotografie. Eine Fließbandkamera arbeitet mit direkter Belichtung und wird zudem selbst zum Musikinstrument. Die Arbeit thematisiert so das Verhältnis von Mensch und Maschine und erforscht neue gemeinsame Ausdrucksformen für bildende und darstellende Künste.

Im Einsatz sind sowohl „klassische“ Instrumente wie Violine und Klarinette als auch Synthesizer, die, wie die Performer:innen, mit der Kamera verbunden sind. Die musikalischen Klänge, aber auch die Körperbewegungen der Interpret:innen, steuern und lenken das Licht, welches auf Fotopapier übertragen wird. So hinterlässt die Musik farbige Spuren — die Kamera notiert ihre eigene Partitur. Zum installativen und klanglichen Bild fügt sich in einer Gesamtkomposition das vor Ort in der Apparatur entwickelte fotografische.

Der Raum oszilliert zwischen Atelier, Proberaum, Labor und Bühne. In einem improvisatorischen Work-In-Progress werden räumliche und zeitliche Parameter bei jeder Aufführung variiert und ständig neue Ideen körperlich integriert. Mit jeder Performance entsteht ein eigenes Abbild der Kollaboration der Künstler:innen. Es suggeriert eine Wiederholbarkeit der flüchtigen Live-Aufführung, die doch nur in unserer Imagination möglich ist. In der Aufzeichnung des Moments wachsen Übung und Probe über sich selbst hinaus und öffnen unser Verständnis vom „Werk“ auf fortlaufende Prozesse künstlerischen Austauschs.

Mit: Nefeli Galani Tobias Hagedorn Raphaël LanguillatPaul Pape Felix Pape Moritz SchneidewendtAgnes Storch-Pape Veerle Vervliet Nathan Watts - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

POWER

20:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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Sa, 7. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

14:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Festival der Jungen Talente: Antenne 2.0

17:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Das Kollektiv „May_fly“ hat sich nach der Eintagsfliege benannt. Die kurze Lebensdauer des Insekts wird zum Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit einer Entfremdung des Menschen von der Natur und, damit einhergehend, seinem eigenen Tod. Natur zu sein heißt auch vergänglich sein; Lebendigkeit heißt, das Leben verletzlich und fragil zu führen. Wenn die Zeit kommt, werden wir uns auflösen – „endlich“ werden wir wieder Teil der Natur. Ist dieser Moment zu fürchten oder zu ersehnen?

Die klangbasierte Performance „Antenne 2.0“ schafft durch Live-Modulation kinetischer Installationselemente und Kostüme einen symbiotischen Kreislauf. Die Bewegungsabläufe entstehen im Zusammenwirken aller Beteiligten als dezentraler „Cyber-Organismus“. Dem inhaltlichen Konzept liegt eine Recherche zum Thema des Sterbens inmitten einer in vielerlei Hinsicht bedrohten und ressourcenknappen Welt zugrunde, die in einem Austausch über persönliche Erfahrungen mündete. Das Prinzip des Teilens ist konstitutiv in allen Aspekten des Projekts.

Das in der Gruppe entwickelte Ritual – Metapher für den Kreislauf von Leben und Vergehen – stellt das Kommunizieren und Interagieren, untereinander sowie mit dem Tod und den fragileren Anteilen unseres Selbst, in den Mittelpunkt. Ängstigt uns tatsächlich das, was nach dem Tod eintritt und nicht von uns vorherzusehen ist? Oder fürchten wir den Gedanken, zu Lebzeiten so vieles nicht getan oder erreicht zu haben? Haben wir Angst nicht vor dem Tod, sondern vor dem Nicht-zu-leben?

Mit: Fan-Yu Pu Florian Lukas SchmidtAlicia Stefanie Schmitz Barnabas VollmarKerstin Weiss-Gonzalez - HfG Offenbach, Kunsthochschule Mainz, Goethe-Universität Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Transitions of Transmissions

18:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Improvisation ist wie ein Fallschirmsprung: als befändest Du Dich im freien Fall, umgeben von Schwerkraft und Luftwiderstand. Ein neuer Raum von Gegenwärtigkeit eröffnet sich – weder Leere noch Beengung. Wer sich in der künstlerischen Improvisation auf dieses Gefühl einlässt, sich selbst einen neuen Boden unter den Füßen schaffen zu können, der wiederum dazu dient, sich erneut davon abzustoßen, kann ganz neue und unerwartete Kooperationspartner:innen finden.

So wie bereits Musiker wie Glenn Gould oder Roland Kirk auf Interaktionen mit Tieren setzten und das individuelle künstlerische Ego zurückstellten, gilt die Aufmerksamkeit in der performativen Installation „Transitions of Transmissions“ ebenfalls einer speziesübergreifenden Empathie.

Den experimentelle Bühnenraum bildet ein Netzwerk aus Pflanzen, Pilzen und elektronischem Gerät, das die bio-elektrischen Felder ersterer hörbar zu machen vermag. In dieser laborartigen Versuchsanordnung findet ein Dialog der nicht-menschlichen „Stimmen“ mit den menschlichen Performer:innen statt – eine Jam-Session mit Klavier und anderen Musikinstrumenten. Die Performance versteht sich als Übersetzungsarbeit zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Pflanzen und Pilze geben den „Ton“ an und nehmen mit ihren technisch amplifizierten Impulsen eine gestalterische Rolle ein. Eine immersive 3D-animierte Wandprojektion soll die Betrachter durch Landschaften führen, die versucht, eine nicht-menschliche Ästhetik visuell nachzuempfinden.

Mit: Prashant Chavan Sarah Melz Stefan MaierBalduin Mund Joëlle Pidoux - Städelschule Frankfurt, HfG Offenbach

So, 8. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

14:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Festival der Jungen Talente: Antenne 2.0

17:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Das Kollektiv „May_fly“ hat sich nach der Eintagsfliege benannt. Die kurze Lebensdauer des Insekts wird zum Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit einer Entfremdung des Menschen von der Natur und, damit einhergehend, seinem eigenen Tod. Natur zu sein heißt auch vergänglich sein; Lebendigkeit heißt, das Leben verletzlich und fragil zu führen. Wenn die Zeit kommt, werden wir uns auflösen – „endlich“ werden wir wieder Teil der Natur. Ist dieser Moment zu fürchten oder zu ersehnen?

Die klangbasierte Performance „Antenne 2.0“ schafft durch Live-Modulation kinetischer Installationselemente und Kostüme einen symbiotischen Kreislauf. Die Bewegungsabläufe entstehen im Zusammenwirken aller Beteiligten als dezentraler „Cyber-Organismus“. Dem inhaltlichen Konzept liegt eine Recherche zum Thema des Sterbens inmitten einer in vielerlei Hinsicht bedrohten und ressourcenknappen Welt zugrunde, die in einem Austausch über persönliche Erfahrungen mündete. Das Prinzip des Teilens ist konstitutiv in allen Aspekten des Projekts.

Das in der Gruppe entwickelte Ritual – Metapher für den Kreislauf von Leben und Vergehen – stellt das Kommunizieren und Interagieren, untereinander sowie mit dem Tod und den fragileren Anteilen unseres Selbst, in den Mittelpunkt. Ängstigt uns tatsächlich das, was nach dem Tod eintritt und nicht von uns vorherzusehen ist? Oder fürchten wir den Gedanken, zu Lebzeiten so vieles nicht getan oder erreicht zu haben? Haben wir Angst nicht vor dem Tod, sondern vor dem Nicht-zu-leben?

Mit: Fan-Yu Pu Florian Lukas SchmidtAlicia Stefanie Schmitz Barnabas VollmarKerstin Weiss-Gonzalez - HfG Offenbach, Kunsthochschule Mainz, Goethe-Universität Frankfurt

Di, 10. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

16:30 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Festival der Jungen Talente: Atmen

19:00 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

In 23.000 Atemzügen durchströmen jeden Tag rund 12,5 Kubikmeter Luft unseren Körper. Unsichtbar und meist unbemerkt, denn der Atemreflex sorgt dafür, dass dieser Prozess auch dann funktioniert, wenn wir uns nicht auf ihn konzentrieren. Wie eine tragende Säule zwischen Atlas und Kreuzbein hält er uns aufrecht und lebendig, trägt uns durch eine Welt, in der immer schneller reagiert werden muss und Wörter wie Burnout und Sabatical schon wie selbstverständlich dazugehören. Zwischen Leistungsgesellschaft, einem sich verändernden Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Maschine und mit Blick auf eine Lungenkrankheit, die uns seit nun fast zwei Jahren den Atem nimmt, schafft das Projekt „Atmen“ Raum für die Begegnung zwischen Atem und Atmenden.

Die „technische Lunge“ – eine Kostüm- und Bühnenkonstruktion, die über Sensoren den Atem der Performenden in Licht übersetzt – wird Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Liederzyklus, der die Unregelmäßigkeit der Atemfrequenz unserer Zeit räumlich erfahrbar macht. Das transdisziplinäre Team erarbeitet sieben Gesänge als szenisch-performatives Duett zwischen Mensch und Bühnenmaschine. Das physisch miteinander verknüpfte Zusammenspiel aus Musik, Gesang und Szene wird Spielraum für die sängerisch-experimentelle Erforschung des Atems und Verhandlungsfeld für aktuelle Gefühle und Spannungen.

Mit: Konrad Amrhein Lydia Balz Firmian Fischer, Alina Huppertz Isabella Koeters - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

Bookpink

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt BOX

Vögel: Sie tanzen, sie streiten und träumen von Barockarien. »Bookpink« – Plattdeutsch für Buchfink – von Caren Jeß besteht aus mehreren gefiederten Miniaturstücken. Der Dreckspfau (er/ihm) schreibt seine Memoiren, die Taube (sie/ihr) fühlt sich auf dem Campingplatz eingesperrt und die Sumpfmeise (er/ ihm) hinterfragt, was es bedeutet, ein Mann zu sein. 13 Vögel, denen die Freiheit eigentlich in den Federn steckt, die aber alle in sich selbst oder durch äußere Umstände gefangen sind – ob durch Gendernormen, den vermeintlich falschen Geburtsort oder einen Glaskasten. In der Box schlüpft der Versuch eines Neuanfangs. »Ich liebe den weiten Horizont. Und ich möchte ihn noch erweitern.«

Mit: Leon Bornemann (Regie/Studierender ATW Gießen), Tanja Merlin Graf (Spielerin), Lotte Schubert (Spielerin), Vincent Krafft (Bühne), Lucia Bushart (Kostüme), Mia Germer (Dramaturgie)

 

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Festival der Jungen Talente: all my tears have been used up

20:15 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

Thema der Performance ist Sexualität. Eingereiht in die Werke von feministischen Autor:innen, Künstler:innen und Musiker:innen diesen und letzten Jahrhunderts untersuchen die Künstler:innen toxische Männlich- und Weiblichkeitsbilder, die in der Sexualität häufig reproduziert werden – oder auch solche Vorstellungen, die eben keine Darstellung finden. Es ist die Suche nach kollektiven Erfahrungen, die immer noch tabuisiert werden und die manchmal schmerzhaft sind, genauer anzusehen.

Die Produktion widmet sich einmal mehr der Frage, warum (private) Sexualität politisch ist und welche Rolle Machtbeziehungen hier spielen. Im Zeitalter des Kapitalismus, in dem wir jeden Bereich unseres Lebens optimieren und kontrollieren wollen, wird von Sex vor allem eines erwartet: Loslassen, unkontrolliert und wild sein. Wie befreit aber kann Sex in diesem Rahmen von inneren und äußeren Ansprüchen wirklich sein? Welche Bedeutung haben das Vor- und Nachspiel? 

Die Produktion verbindet theoretischen Diskurs, private Erlebnisse in Form von anonymisierten Interviews, sowie die Erwartungshaltungen an Liebe und Sexualität aus Romanen und Filmen. Zu einer von Musik und bewegten Bildern begleiteten Textfläche verbunden, gehen diese drei Stränge alltäglicher Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste ein Spiel miteinander ein, das Widersprüche und Gemeinsames vereint. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ein Schöpfen aus und Laben an dem grenzenlosen Pool des bereits existierenden Materials zur Sexualität, neu zusammengesetzt und frei assoziiert.

Mit: Leo Ahlers Pia Epping Laureen LaserLina Schonebeck - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt

Festival der Jungen Talente: I Am Everybody, I Am Every Body

21:15 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

„I Am Everybody, I Am Every Body“ ist eine experimentelle Performance und ein audiovisuelles Stück, das eine gebrochene Semiautobiografie von MARQUE-Lin als Tochter vietnamesischer Flüchtlinge nachzeichnet. Unter Verwendung von Ausschnitten aus ihrem Leben als Filmmaterial wird MARQUE-Lins Stimme live auf der Bühne moduliert und neu arrangiert, wodurch sie sich in <s*he> verwandelt – ein weibliches Wesen ohne Nation, geschaffen von einer künstlichen Intelligenz.

Fragen der Nationalität, des generationsübergreifenden Erbes, historischer und persönlicher Traumata überschlagen sich, während <s*he> das allgegenwärtige Gefühl der Unruhe und ständige Fehlfunktionen in ihrem Körper hinterfragt. Etwas ruft sie vom Rande ihres Selbstverständnisses her. Aus dem Inneren der Black Box – einem Raum, in dem unbekannte Codes und verborgene Schichten ihre Identität kategorisieren und bestimmen – taucht sie auf.

„I Am Everybody, I am Every Body“ ist eine kontinuierliche Untersuchung und ein Performance-Experiment, das die Überschneidungen von algorithmischer Potenzialität und diasporischer Identität erforscht. Das Projekt will neue Arten des Wissens und tiefere Diskurse darüber anstoßen, wie sich eine diasporische Identität durch den hochgradig unbestimmten Prozess der Identitätsbildung navigiert.

Mit: Felix Ansmann Kai Er Eng Ly NguyenMarque-Lin Pham Maurice Wald - Goethe-Universität Frankfurt, Justus-Liebig-Universität-Gießen

Mi, 11. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

18:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Do, 12. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: Dance Cage

19:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Die Matten im Klub AB federten und fingen ab, was für den Aufprall bestimmt war.“

Während der Corona-Pandemie fielen gerade für junge Menschen und Angehörige von Subkulturen wichtige Safe Spaces weg. Clubs blieben geschlossen, Tanzveranstaltungen waren untersagt. Für ihre Installation und Performance bringen Lisa Nürnberger und Laura Hrgota-Jannene die Überbleibsel dieser Veranstaltungen in Form von Matten aus dem illegalen ‘Klub AB’ in den Ausstellungsraum. Aus diesen Matten entsteht ein „Dance Cage“, gleichermaßen Installation wie Performanceraum.

Die besondere Spannung dieser Situation beschreiben sie so: „Durch ihre Benutzung in der Vergangenheit stehen die Matten symbolisch für das Ausleben des Verbotenen, für eine dreckige Freiheit, für eine Szene von Menschen, welche zu diesem Zeitpunkt wieder zu sich zurückkehrte. Dargestellt wird ein weiches Miteinander, betitelt aber als Kampf mit sich und seinen Gedanken. Der Klub AB wird in der Performance als Käfig, in dem Kämpfe ausgetragen werden, dargestellt. Der Kampf im Käfig wird sich in repetitiven Tanzbewegungen visualisieren. Man erkennt durch die Tänzer (= „Kämpfer“) mit Trainern (= „Managern“) und die Tänzer, welche allein in ihrer Ecke stehen, Machtstrukturen und das Ungleichgewicht, welche auch in einem Klub oder in einer Gesellschaft herrschen. Es ist ein Schauplatz und genau dieser Schauplatz soll als performative Installation im Kunstverein Frankfurt dargestellt werden.“

Mit: Guillermo de la Chica López Jan LäkemäkerLisa Ingrid Nürnberger Linus RiemannPaula Schulenburg Markus Vennen - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

le grand stade de l'objet a

19:00 Uhr, Theaterlabor (Bismarckstr. 24a, 35390 Gießen)

Von Jean-Noël Lenhard (ATW Gießen)

Die Verbindung zwischen Bild∫image, Blick und Identität im Feld der Psychoanalyse sind von wenigen Autor:innen so kontinuierlich erforscht worden wie von Jacques Lacan. Im Großrhythmus seiner Theorien zeigt er immer wieder das Zusammenspiel zwischen Identifikation, veritablen Spiegeln, symbolischen Spiegeln und blickenden Objekten wie Subjekten.

Die Videoinstallation »le grand stade de l'objet a« lädt dazu ein, Lacans Blicktheorie spielerisch zu erfahren: „Du willst also sehen. Nun gut, dann sieh das!“

 

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Fr, 13. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

16:30 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Festival der Jungen Talente: Transitions of Transmissions

17:30 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Improvisation ist wie ein Fallschirmsprung: als befändest Du Dich im freien Fall, umgeben von Schwerkraft und Luftwiderstand. Ein neuer Raum von Gegenwärtigkeit eröffnet sich – weder Leere noch Beengung. Wer sich in der künstlerischen Improvisation auf dieses Gefühl einlässt, sich selbst einen neuen Boden unter den Füßen schaffen zu können, der wiederum dazu dient, sich erneut davon abzustoßen, kann ganz neue und unerwartete Kooperationspartner:innen finden.

So wie bereits Musiker wie Glenn Gould oder Roland Kirk auf Interaktionen mit Tieren setzten und das individuelle künstlerische Ego zurückstellten, gilt die Aufmerksamkeit in der performativen Installation „Transitions of Transmissions“ ebenfalls einer speziesübergreifenden Empathie.

Den experimentelle Bühnenraum bildet ein Netzwerk aus Pflanzen, Pilzen und elektronischem Gerät, das die bio-elektrischen Felder ersterer hörbar zu machen vermag. In dieser laborartigen Versuchsanordnung findet ein Dialog der nicht-menschlichen „Stimmen“ mit den menschlichen Performer:innen statt – eine Jam-Session mit Klavier und anderen Musikinstrumenten. Die Performance versteht sich als Übersetzungsarbeit zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Pflanzen und Pilze geben den „Ton“ an und nehmen mit ihren technisch amplifizierten Impulsen eine gestalterische Rolle ein. Eine immersive 3D-animierte Wandprojektion soll die Betrachter durch Landschaften führen, die versucht, eine nicht-menschliche Ästhetik visuell nachzuempfinden.

Mit: Prashant Chavan Sarah Melz Stefan MaierBalduin Mund Joëlle Pidoux - Städelschule Frankfurt, HfG Offenbach

Festival der Jungen Talente: Dance Cage

18:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Die Matten im Klub AB federten und fingen ab, was für den Aufprall bestimmt war.“

Während der Corona-Pandemie fielen gerade für junge Menschen und Angehörige von Subkulturen wichtige Safe Spaces weg. Clubs blieben geschlossen, Tanzveranstaltungen waren untersagt. Für ihre Installation und Performance bringen Lisa Nürnberger und Laura Hrgota-Jannene die Überbleibsel dieser Veranstaltungen in Form von Matten aus dem illegalen ‘Klub AB’ in den Ausstellungsraum. Aus diesen Matten entsteht ein „Dance Cage“, gleichermaßen Installation wie Performanceraum.

Die besondere Spannung dieser Situation beschreiben sie so: „Durch ihre Benutzung in der Vergangenheit stehen die Matten symbolisch für das Ausleben des Verbotenen, für eine dreckige Freiheit, für eine Szene von Menschen, welche zu diesem Zeitpunkt wieder zu sich zurückkehrte. Dargestellt wird ein weiches Miteinander, betitelt aber als Kampf mit sich und seinen Gedanken. Der Klub AB wird in der Performance als Käfig, in dem Kämpfe ausgetragen werden, dargestellt. Der Kampf im Käfig wird sich in repetitiven Tanzbewegungen visualisieren. Man erkennt durch die Tänzer (= „Kämpfer“) mit Trainern (= „Managern“) und die Tänzer, welche allein in ihrer Ecke stehen, Machtstrukturen und das Ungleichgewicht, welche auch in einem Klub oder in einer Gesellschaft herrschen. Es ist ein Schauplatz und genau dieser Schauplatz soll als performative Installation im Kunstverein Frankfurt dargestellt werden.“

Mit: Guillermo de la Chica López Jan LäkemäkerLisa Ingrid Nürnberger Linus RiemannPaula Schulenburg Markus Vennen - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

le grand stade de l'objet a

19:00 Uhr, Theaterlabor (Bismarckstr. 24a, 35390 Gießen)

Von Jean-Noël Lenhard (ATW Gießen)

Die Verbindung zwischen Bild∫image, Blick und Identität im Feld der Psychoanalyse sind von wenigen Autor:innen so kontinuierlich erforscht worden wie von Jacques Lacan. Im Großrhythmus seiner Theorien zeigt er immer wieder das Zusammenspiel zwischen Identifikation, veritablen Spiegeln, symbolischen Spiegeln und blickenden Objekten wie Subjekten.

Die Videoinstallation »le grand stade de l'objet a« lädt dazu ein, Lacans Blicktheorie spielerisch zu erfahren: „Du willst also sehen. Nun gut, dann sieh das!“

 

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16 BIT

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Mit unzählbaren Beats treibt Techno den Puls globaler Club- und Protestkulturen in die Höhe und wird in der neuen Choreografie von Paula Rosolen (Alumna CuP) zum hypnotischen Motor einer großen Choreografie. Gemeinsam mit sechs Tänzer:innen taucht Rosolen in die Entwicklung dieser einmaligen Musik zwischen Kunst und sozialem Phänomen ab. Hervorgegangen aus einem jahrzehntelangen transatlantischen Kulturaustausch hat Techno marginalisierten Gemeinschaften eine Stimme und eine Ausdrucksform gegeben, wissenschaftliche Experimente angestoßen und durch technologische und kulturelle Revolutionen die Avantgarde beeinflusst. Techno stand als afro-futuristischer Ausdruck für die Schwarze Gemeinschaft in Detroit und für Befreiung und Wiedervereinigung, als die Berliner Mauer fiel. Rosolens Stück folgt den verschiedenen Daseinsformen des Techno, von der unbestimmten DIY-Landschaft der elektronischen Musik der 1980er Jahre bis hin zum weltweit anerkannten Genre der frühen 90er Jahre. Voller Energie und hypnotischer Kraft gibt sich die Performance dem Sog des Techno hin, der die Welt auch jenseits der Tanzfläche verändert hat.

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Sa, 14. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: MOONSTROUS GAZE

16:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Die performative Installation beschäftigt sich mit dem Phantasma des „Feminin-Monströsen“ – einer Projektionsfläche, auf der feminin gedeutete Eigenschaften zu Gefahr und Verderben für das Männliche verzerrt werden. Viele gesellschaftliche Zuschreibungen an weiblich sozialisierten Personen gehen noch immer von mythischen oder historischen Extrem- oder Idealvorstellungen aus. Feminine Rollenbilder verteilen sich auf die Pole des Fürsorglichen auf der einen und des verführerisch Fatalen auf der anderen Seite. Besonders zugespitzt erscheint letzteres in Figuren wie der Sirene, die Seemänner hypnotisch in den Tod lockt, lesbischen Vampir:innen mit angeblich animalischer Blutlust wie auch Hexen – alleinlebenden Personen, deren Bildung und Emanzipation oft als unheimlich-bedrohlich empfunden wurden. Nicht selten wurden und werden mit diesen problematisch vereinfachenden Vorannahmen äußerliche Merkmale verbunden: So stehen etwa engelsgleichem blondem Haar nymphomanisch übersexualisierte „weibliche Kurven“ und lange Nägel als „Waffen des Körpers“ gegenüber.

Was passiert nun also, wenn „feminin“ gelesene und queere* Personen sich dieses „monströse“ Bild aneignen und Geschichten neu erzählen? Die multimediale Arbeit nutzt queere* Codes, Make-up, Kleidung und künstliche Acryl-Nägel, aber auch Masken und Haartracht aus kulturellen Bezugspunkten der Performenden. Angeeignet und ausgelebt zu einer neuen vieldeutigen Kombination der Ausdrucksmittel, werden diese Elemente im Sinne einer queeren Vielfältigkeit interpretiert.

Mit: Selina Hammer Aaron Nora KappenbergerIonatan Schindler Nadine Wagner - Kunsthochschule Mainz, HfG Offenbach

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Festival der Jungen Talente: Antenne 2.0

17:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Das Kollektiv „May_fly“ hat sich nach der Eintagsfliege benannt. Die kurze Lebensdauer des Insekts wird zum Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit einer Entfremdung des Menschen von der Natur und, damit einhergehend, seinem eigenen Tod. Natur zu sein heißt auch vergänglich sein; Lebendigkeit heißt, das Leben verletzlich und fragil zu führen. Wenn die Zeit kommt, werden wir uns auflösen – „endlich“ werden wir wieder Teil der Natur. Ist dieser Moment zu fürchten oder zu ersehnen?

Die klangbasierte Performance „Antenne 2.0“ schafft durch Live-Modulation kinetischer Installationselemente und Kostüme einen symbiotischen Kreislauf. Die Bewegungsabläufe entstehen im Zusammenwirken aller Beteiligten als dezentraler „Cyber-Organismus“. Dem inhaltlichen Konzept liegt eine Recherche zum Thema des Sterbens inmitten einer in vielerlei Hinsicht bedrohten und ressourcenknappen Welt zugrunde, die in einem Austausch über persönliche Erfahrungen mündete. Das Prinzip des Teilens ist konstitutiv in allen Aspekten des Projekts.

Das in der Gruppe entwickelte Ritual – Metapher für den Kreislauf von Leben und Vergehen – stellt das Kommunizieren und Interagieren, untereinander sowie mit dem Tod und den fragileren Anteilen unseres Selbst, in den Mittelpunkt. Ängstigt uns tatsächlich das, was nach dem Tod eintritt und nicht von uns vorherzusehen ist? Oder fürchten wir den Gedanken, zu Lebzeiten so vieles nicht getan oder erreicht zu haben? Haben wir Angst nicht vor dem Tod, sondern vor dem Nicht-zu-leben?

Mit: Fan-Yu Pu Florian Lukas SchmidtAlicia Stefanie Schmitz Barnabas VollmarKerstin Weiss-Gonzalez - HfG Offenbach, Kunsthochschule Mainz, Goethe-Universität Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Tension Lab

18:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

„Tension“ ist ein multidisziplinäres Projekt an der Schnittstelle zwischen musikalischer Performance und analoger Fotografie. Eine Fließbandkamera arbeitet mit direkter Belichtung und wird zudem selbst zum Musikinstrument. Die Arbeit thematisiert so das Verhältnis von Mensch und Maschine und erforscht neue gemeinsame Ausdrucksformen für bildende und darstellende Künste.

Im Einsatz sind sowohl „klassische“ Instrumente wie Violine und Klarinette als auch Synthesizer, die, wie die Performer:innen, mit der Kamera verbunden sind. Die musikalischen Klänge, aber auch die Körperbewegungen der Interpret:innen, steuern und lenken das Licht, welches auf Fotopapier übertragen wird. So hinterlässt die Musik farbige Spuren — die Kamera notiert ihre eigene Partitur. Zum installativen und klanglichen Bild fügt sich in einer Gesamtkomposition das vor Ort in der Apparatur entwickelte fotografische.

Der Raum oszilliert zwischen Atelier, Proberaum, Labor und Bühne. In einem improvisatorischen Work-In-Progress werden räumliche und zeitliche Parameter bei jeder Aufführung variiert und ständig neue Ideen körperlich integriert. Mit jeder Performance entsteht ein eigenes Abbild der Kollaboration der Künstler:innen. Es suggeriert eine Wiederholbarkeit der flüchtigen Live-Aufführung, die doch nur in unserer Imagination möglich ist. In der Aufzeichnung des Moments wachsen Übung und Probe über sich selbst hinaus und öffnen unser Verständnis vom „Werk“ auf fortlaufende Prozesse künstlerischen Austauschs.

Mit: Nefeli Galani Tobias Hagedorn Raphaël LanguillatPaul Pape Felix Pape Moritz SchneidewendtAgnes Storch-Pape Veerle Vervliet Nathan Watts - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

le grand stade de l'objet a

19:00 Uhr, Theaterlabor (Bismarckstr. 24a, 35390 Gießen)

Von Jean-Noël Lenhard (ATW Gießen)

Die Verbindung zwischen Bild∫image, Blick und Identität im Feld der Psychoanalyse sind von wenigen Autor:innen so kontinuierlich erforscht worden wie von Jacques Lacan. Im Großrhythmus seiner Theorien zeigt er immer wieder das Zusammenspiel zwischen Identifikation, veritablen Spiegeln, symbolischen Spiegeln und blickenden Objekten wie Subjekten.

Die Videoinstallation »le grand stade de l'objet a« lädt dazu ein, Lacans Blicktheorie spielerisch zu erfahren: „Du willst also sehen. Nun gut, dann sieh das!“

 

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16 BIT

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Mit unzählbaren Beats treibt Techno den Puls globaler Club- und Protestkulturen in die Höhe und wird in der neuen Choreografie von Paula Rosolen (Alumna CuP) zum hypnotischen Motor einer großen Choreografie. Gemeinsam mit sechs Tänzer:innen taucht Rosolen in die Entwicklung dieser einmaligen Musik zwischen Kunst und sozialem Phänomen ab. Hervorgegangen aus einem jahrzehntelangen transatlantischen Kulturaustausch hat Techno marginalisierten Gemeinschaften eine Stimme und eine Ausdrucksform gegeben, wissenschaftliche Experimente angestoßen und durch technologische und kulturelle Revolutionen die Avantgarde beeinflusst. Techno stand als afro-futuristischer Ausdruck für die Schwarze Gemeinschaft in Detroit und für Befreiung und Wiedervereinigung, als die Berliner Mauer fiel. Rosolens Stück folgt den verschiedenen Daseinsformen des Techno, von der unbestimmten DIY-Landschaft der elektronischen Musik der 1980er Jahre bis hin zum weltweit anerkannten Genre der frühen 90er Jahre. Voller Energie und hypnotischer Kraft gibt sich die Performance dem Sog des Techno hin, der die Welt auch jenseits der Tanzfläche verändert hat.

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So, 15. Mai 2022

Festival der Jungen Talente: Transitions of Transmissions

15:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Improvisation ist wie ein Fallschirmsprung: als befändest Du Dich im freien Fall, umgeben von Schwerkraft und Luftwiderstand. Ein neuer Raum von Gegenwärtigkeit eröffnet sich – weder Leere noch Beengung. Wer sich in der künstlerischen Improvisation auf dieses Gefühl einlässt, sich selbst einen neuen Boden unter den Füßen schaffen zu können, der wiederum dazu dient, sich erneut davon abzustoßen, kann ganz neue und unerwartete Kooperationspartner:innen finden.

So wie bereits Musiker wie Glenn Gould oder Roland Kirk auf Interaktionen mit Tieren setzten und das individuelle künstlerische Ego zurückstellten, gilt die Aufmerksamkeit in der performativen Installation „Transitions of Transmissions“ ebenfalls einer speziesübergreifenden Empathie.

Den experimentelle Bühnenraum bildet ein Netzwerk aus Pflanzen, Pilzen und elektronischem Gerät, das die bio-elektrischen Felder ersterer hörbar zu machen vermag. In dieser laborartigen Versuchsanordnung findet ein Dialog der nicht-menschlichen „Stimmen“ mit den menschlichen Performer:innen statt – eine Jam-Session mit Klavier und anderen Musikinstrumenten. Die Performance versteht sich als Übersetzungsarbeit zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Pflanzen und Pilze geben den „Ton“ an und nehmen mit ihren technisch amplifizierten Impulsen eine gestalterische Rolle ein. Eine immersive 3D-animierte Wandprojektion soll die Betrachter durch Landschaften führen, die versucht, eine nicht-menschliche Ästhetik visuell nachzuempfinden.

Mit: Prashant Chavan Sarah Melz Stefan MaierBalduin Mund Joëlle Pidoux - Städelschule Frankfurt, HfG Offenbach

Festival der Jungen Talente: Antenne 2.0

17:00 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Das Kollektiv „May_fly“ hat sich nach der Eintagsfliege benannt. Die kurze Lebensdauer des Insekts wird zum Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit einer Entfremdung des Menschen von der Natur und, damit einhergehend, seinem eigenen Tod. Natur zu sein heißt auch vergänglich sein; Lebendigkeit heißt, das Leben verletzlich und fragil zu führen. Wenn die Zeit kommt, werden wir uns auflösen – „endlich“ werden wir wieder Teil der Natur. Ist dieser Moment zu fürchten oder zu ersehnen?

Die klangbasierte Performance „Antenne 2.0“ schafft durch Live-Modulation kinetischer Installationselemente und Kostüme einen symbiotischen Kreislauf. Die Bewegungsabläufe entstehen im Zusammenwirken aller Beteiligten als dezentraler „Cyber-Organismus“. Dem inhaltlichen Konzept liegt eine Recherche zum Thema des Sterbens inmitten einer in vielerlei Hinsicht bedrohten und ressourcenknappen Welt zugrunde, die in einem Austausch über persönliche Erfahrungen mündete. Das Prinzip des Teilens ist konstitutiv in allen Aspekten des Projekts.

Das in der Gruppe entwickelte Ritual – Metapher für den Kreislauf von Leben und Vergehen – stellt das Kommunizieren und Interagieren, untereinander sowie mit dem Tod und den fragileren Anteilen unseres Selbst, in den Mittelpunkt. Ängstigt uns tatsächlich das, was nach dem Tod eintritt und nicht von uns vorherzusehen ist? Oder fürchten wir den Gedanken, zu Lebzeiten so vieles nicht getan oder erreicht zu haben? Haben wir Angst nicht vor dem Tod, sondern vor dem Nicht-zu-leben?

Mit: Fan-Yu Pu Florian Lukas SchmidtAlicia Stefanie Schmitz Barnabas VollmarKerstin Weiss-Gonzalez - HfG Offenbach, Kunsthochschule Mainz, Goethe-Universität Frankfurt

Festival der Jungen Talente: Atmen

17:00 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

In 23.000 Atemzügen durchströmen jeden Tag rund 12,5 Kubikmeter Luft unseren Körper. Unsichtbar und meist unbemerkt, denn der Atemreflex sorgt dafür, dass dieser Prozess auch dann funktioniert, wenn wir uns nicht auf ihn konzentrieren. Wie eine tragende Säule zwischen Atlas und Kreuzbein hält er uns aufrecht und lebendig, trägt uns durch eine Welt, in der immer schneller reagiert werden muss und Wörter wie Burnout und Sabatical schon wie selbstverständlich dazugehören. Zwischen Leistungsgesellschaft, einem sich verändernden Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Maschine und mit Blick auf eine Lungenkrankheit, die uns seit nun fast zwei Jahren den Atem nimmt, schafft das Projekt „Atmen“ Raum für die Begegnung zwischen Atem und Atmenden.

Die „technische Lunge“ – eine Kostüm- und Bühnenkonstruktion, die über Sensoren den Atem der Performenden in Licht übersetzt – wird Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Liederzyklus, der die Unregelmäßigkeit der Atemfrequenz unserer Zeit räumlich erfahrbar macht. Das transdisziplinäre Team erarbeitet sieben Gesänge als szenisch-performatives Duett zwischen Mensch und Bühnenmaschine. Das physisch miteinander verknüpfte Zusammenspiel aus Musik, Gesang und Szene wird Spielraum für die sängerisch-experimentelle Erforschung des Atems und Verhandlungsfeld für aktuelle Gefühle und Spannungen.

Mit: Konrad Amrhein Lydia Balz Firmian Fischer, Alina Huppertz Isabella Koeters - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt

16 BIT

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Mit unzählbaren Beats treibt Techno den Puls globaler Club- und Protestkulturen in die Höhe und wird in der neuen Choreografie von Paula Rosolen (Alumna CuP) zum hypnotischen Motor einer großen Choreografie. Gemeinsam mit sechs Tänzer:innen taucht Rosolen in die Entwicklung dieser einmaligen Musik zwischen Kunst und sozialem Phänomen ab. Hervorgegangen aus einem jahrzehntelangen transatlantischen Kulturaustausch hat Techno marginalisierten Gemeinschaften eine Stimme und eine Ausdrucksform gegeben, wissenschaftliche Experimente angestoßen und durch technologische und kulturelle Revolutionen die Avantgarde beeinflusst. Techno stand als afro-futuristischer Ausdruck für die Schwarze Gemeinschaft in Detroit und für Befreiung und Wiedervereinigung, als die Berliner Mauer fiel. Rosolens Stück folgt den verschiedenen Daseinsformen des Techno, von der unbestimmten DIY-Landschaft der elektronischen Musik der 1980er Jahre bis hin zum weltweit anerkannten Genre der frühen 90er Jahre. Voller Energie und hypnotischer Kraft gibt sich die Performance dem Sog des Techno hin, der die Welt auch jenseits der Tanzfläche verändert hat.

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Festival der Jungen Talente: all my tears have been used up

18:15 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

Thema der Performance ist Sexualität. Eingereiht in die Werke von feministischen Autor:innen, Künstler:innen und Musiker:innen diesen und letzten Jahrhunderts untersuchen die Künstler:innen toxische Männlich- und Weiblichkeitsbilder, die in der Sexualität häufig reproduziert werden – oder auch solche Vorstellungen, die eben keine Darstellung finden. Es ist die Suche nach kollektiven Erfahrungen, die immer noch tabuisiert werden und die manchmal schmerzhaft sind, genauer anzusehen.

Die Produktion widmet sich einmal mehr der Frage, warum (private) Sexualität politisch ist und welche Rolle Machtbeziehungen hier spielen. Im Zeitalter des Kapitalismus, in dem wir jeden Bereich unseres Lebens optimieren und kontrollieren wollen, wird von Sex vor allem eines erwartet: Loslassen, unkontrolliert und wild sein. Wie befreit aber kann Sex in diesem Rahmen von inneren und äußeren Ansprüchen wirklich sein? Welche Bedeutung haben das Vor- und Nachspiel? 

Die Produktion verbindet theoretischen Diskurs, private Erlebnisse in Form von anonymisierten Interviews, sowie die Erwartungshaltungen an Liebe und Sexualität aus Romanen und Filmen. Zu einer von Musik und bewegten Bildern begleiteten Textfläche verbunden, gehen diese drei Stränge alltäglicher Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste ein Spiel miteinander ein, das Widersprüche und Gemeinsames vereint. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ein Schöpfen aus und Laben an dem grenzenlosen Pool des bereits existierenden Materials zur Sexualität, neu zusammengesetzt und frei assoziiert.

Mit: Leo Ahlers Pia Epping Laureen LaserLina Schonebeck - HfG Offenbach, HfMDK Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt

Festival der Jungen Talente: I Am Everybody, I Am Every Body

19:15 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

„I Am Everybody, I Am Every Body“ ist eine experimentelle Performance und ein audiovisuelles Stück, das eine gebrochene Semiautobiografie von MARQUE-Lin als Tochter vietnamesischer Flüchtlinge nachzeichnet. Unter Verwendung von Ausschnitten aus ihrem Leben als Filmmaterial wird MARQUE-Lins Stimme live auf der Bühne moduliert und neu arrangiert, wodurch sie sich in <s*he> verwandelt – ein weibliches Wesen ohne Nation, geschaffen von einer künstlichen Intelligenz.

Fragen der Nationalität, des generationsübergreifenden Erbes, historischer und persönlicher Traumata überschlagen sich, während <s*he> das allgegenwärtige Gefühl der Unruhe und ständige Fehlfunktionen in ihrem Körper hinterfragt. Etwas ruft sie vom Rande ihres Selbstverständnisses her. Aus dem Inneren der Black Box – einem Raum, in dem unbekannte Codes und verborgene Schichten ihre Identität kategorisieren und bestimmen – taucht sie auf.

„I Am Everybody, I am Every Body“ ist eine kontinuierliche Untersuchung und ein Performance-Experiment, das die Überschneidungen von algorithmischer Potenzialität und diasporischer Identität erforscht. Das Projekt will neue Arten des Wissens und tiefere Diskurse darüber anstoßen, wie sich eine diasporische Identität durch den hochgradig unbestimmten Prozess der Identitätsbildung navigiert.

Mit: Felix Ansmann Kai Er Eng Ly NguyenMarque-Lin Pham Maurice Wald - Goethe-Universität Frankfurt, Justus-Liebig-Universität-Gießen

POWER

20:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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Di, 17. Mai 2022

Hölderlin-Gastvorträge: Fragile Structures of Knowledge: The Dramaturgy of an Art Based Research Project on Contemporary Sukkot.

18:00 Uhr, Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude, Probebühne D.108

Antrittsvorlesung der Friedrich Hölderlin-Gastprofessur

Diego Rotman (Hebrew University Jerusalem): Fragile Structures of Knowledge: The Dramaturgy of an Art Based Research Project on Contemporary Sukkot.

Acquiring and moving temporary structures, building unauthorized replicas, transporting homes in order to build an architecture of political collective and individual historical criticism, thinking through landscape, being attached to an unattached home, aiming at a portable sovereignty. Those and other thoughts were first formulated, (de-)constructed and smuggled through a series of Art Based Research Projects about a temporary dwelling structure charged with symbolic meaning of remembrance – the sukkah – the huts in which the Israelites lived in the desert during their exodus from Egypt.

Since 2014 the Sala-manca Group collaborates with other artists in a series of projects on sukkot (plural of sukkah). They bought an “illegal” structure from the al-Korshan family of the Jahalin Bedouin tribe, a community uprooted from its lands in southern Israel in 1948 and relocated to the West Bank as refugees. The group of artists dismantled and smuggled the hut into Israel as construction waste and reassembled it as a public Jewish sukkah in the garden of the Hansen House in Jerusalem for the duration of the Sukkot holiday. The Bedouin “home” originally destined for demolition changed its status. Disguised as a legal Jewish structure it became an object of divergence between different places, traditions and stories.

Diego Rotman is Senior Lecturer, researcher, multidisciplinary artist, and curator. His work focuses on performative practices as related to local historiography, Yiddish theater, contemporary art and folklore. Since July 2019 he is the Head of the Department of Theater Studies at the Hebrew University in Jerusalem. In 2000, Rotman and Lea Mauas founded the Sala-manca Group, which is active in contemporary art, performance and public art. In 2009, they founded the Mamuta Art and Research Center, today based at the Hansen House, Jerusalem, as a center for research, production, and presentation of art. In 2021 Rotman published The Yiddish Stage as a Temporary Home – Dzigan and Shumacher’s Satirical Theater (1927-1980). Possession and Dispossession: Performing Jewish Ethnography in Jerusalem (co-edited with Lea Mauas and Michelle MacQueen is forthcoming in 2022.

Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft / Dramaturgie Frankfurt am Main.

Do, 19. Mai 2022

Ringvorlesung Sommersemester 2022: Macht ?! Theater

18:30 Uhr, Theaterhaus, Schützenstrasse 12, 60311 Frankfurt

Im Herbst 2022 findet in Frankfurt das Festival „Politik im Freien Theater“ statt, das von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm, dem Schauspiel Frankfurt und der Festival-AG, einem Netzwerk der lokalen Freien Szene in Frankfurt veranstaltet wird.

Das Festivalmotto von „Politik im Freien Theater“ lautet „Macht“ und stellt in der Doppelbedeutung des Begriffs „Akteur:innen und Aktivitäten in den Mittelpunkt, die sich kritisch, fordernd und auch kämpferisch akuten gesellschaftlichen Krisen und globalen Herausforderungen widmen“, so der Ausschreibungstext.

Die HTA Ringvorlesung „Macht ?! Theater“ geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff sich jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutieren muss, Handlungsmöglichkeiten und –strategien sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteuer*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. Der Doppelbedeutung des Begriffs Macht (!) folgend werden an drei Donnerstagabenden jeweils 4 Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit zusammentreffen und in Bezugnahme auf die eigenen Praxen und Arbeitsbeziehungen Machtfragen diskutieren und nach dem Machen fragen. Die Reihe widmet sich den drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. An jedem Abend soll eine Bezugnahme zu lokalen/regionalen Strukturen geschaffen werden.

Weitere Informationen unter: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/ 

Fr, 20. Mai 2022

Re-Connecting | Moving Potentials | Togetherness

19:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Seit 2003 präsentiert die Tanzabteilung der HfMDK jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt nun zum dritten Mal tanzbegeisterte Menschen ins Frankfurt LAB, die bereit sind, sich von der unbändigen Bewegungslust und Experimentierfreude der jungen Tänzer:innen anstecken zu lassen. Das Programm gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreografische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind neue Choreografien von Simon Mayer und Anton Valdbauer (Alumnus der Tanzabteilung), die zum ersten Mal künstlerische Projekte mit Studierenden des BAtanz entwickeln, sowie ein neues Stück von Sada Mamedova (Alumna der Tanzabteilung), Ausschnitte aus „Exhausting Space” von Iván Pérez und „Revisiting concepts and materials from N.N.N.N. (William Forsythe)” von Cyril Baldy. Durch die Arbeit mit verschiedenen Choreograf:innen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch.

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Sa, 21. Mai 2022

Re-Connecting | Moving Potentials | Togetherness

19:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Seit 2003 präsentiert die Tanzabteilung der HfMDK jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt nun zum dritten Mal tanzbegeisterte Menschen ins Frankfurt LAB, die bereit sind, sich von der unbändigen Bewegungslust und Experimentierfreude der jungen Tänzer:innen anstecken zu lassen. Das Programm gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreografische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind neue Choreografien von Simon Mayer und Anton Valdbauer (Alumnus der Tanzabteilung), die zum ersten Mal künstlerische Projekte mit Studierenden des BAtanz entwickeln, sowie ein neues Stück von Sada Mamedova (Alumna der Tanzabteilung), Ausschnitte aus „Exhausting Space” von Iván Pérez und „Revisiting concepts and materials from N.N.N.N. (William Forsythe)” von Cyril Baldy. Durch die Arbeit mit verschiedenen Choreograf:innen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch.

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STRICHCODE

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Schauspieldiplominszenierung von Nora Solcher (HfMDK - Schauspiel)

Zum Scannen von Ware braucht es Rotlicht. Lässt sich ein Laufhaus mit einem Kaufhaus vergleichen? Warum können nur Männer einkaufen gehen? Guten Morgen Patriarchat! Sex-Arbeit oder Prostitution?
Menschenhandel im 21. Jahrhundert trifft auf Befreiungsfeminismus.
Welche Geschichten und welche Ziffern bleiben im Dunkeln? Und wieso beleuchtet niemand die geschätzten 1.2 Millionen Freier pro Tag in Deutschland? Hat mal jemand Licht?

Ausschnitte aus ”Entmenschlicht” verwoben mit auf Biographien,
Dokumentationen und Artikeln basierenden Texten zwischen Musik und Tanz.

Konzept & Performance: Nora Solcher
Text: Nora Solcher, Huschke Mau
Cello: Jakob Boyny
Klavier & Stimme: Lioba Brändle
Tanz: Clara Valdera
Bühnen- & Kostümbild: Isabella Koeters

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So, 22. Mai 2022

d-escounder

15:30 Uhr, PB2 Schiffenberger Weg 115 35394 Gießen

Auf unserem hybriden Spielplatz kombinieren wir digitales und analoges Zeichenmaterial, Berührung und Sicht, Sprechen und Hören -
Distanz und Nähe werden synonym; und wir fragen uns: wie nachhaltig sind Begegnungen zwischen Teilnehmern einer Performance?

Während öffentliche Räume immer unzugänglicher wurden, haben wir in einer wöchentlichen digitalen Praxis untersucht, welche Potentiale online Konferenzräume für Unvorhersehbares, Phantasie und Gemeinschaft bieten.
Teilnehmer vor verschiedensten beruflichen und persönlichen Hintergründen, haben dieser Praxis beigewohnt.
Einem Versteckspiel mit dem Sichtbaren, bei dem unerwartete Perspektiven uns durch räumliche Distanz näher zusammenbringt. Im gemeinsamen Zeichnen konnten wir Klanglandschaften, Temperaturen und Erinnerungen teilen - unabhängig von Fähigkeiten oder Aussehen!

Aus den gesammelten Zeichnungen werden wir nun eine tatsächliche Plattform bauen.
Sie bietet Platz für Reflektion, Ausblick und Begegnung - mit der (virtuellen) Präsenz all jener, die zu diesem gemeinsamen Raum beigetragen haben.
Wir laden dazu ein vorsichtig Fuß auf den vielen Gesichtern zu fassen, und zu lauschen wohin ihre Blicke tragen.

Von und mit: Josephine P. Rudolph, Kanade Hamawaki, Mara M. Kirchberg, Nina DeLudemann (Studierende der ATW Gießen)

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Re-Connecting | Moving Potentials | Togetherness

19:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Seit 2003 präsentiert die Tanzabteilung der HfMDK jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt nun zum dritten Mal tanzbegeisterte Menschen ins Frankfurt LAB, die bereit sind, sich von der unbändigen Bewegungslust und Experimentierfreude der jungen Tänzer:innen anstecken zu lassen. Das Programm gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreografische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind neue Choreografien von Simon Mayer und Anton Valdbauer (Alumnus der Tanzabteilung), die zum ersten Mal künstlerische Projekte mit Studierenden des BAtanz entwickeln, sowie ein neues Stück von Sada Mamedova (Alumna der Tanzabteilung), Ausschnitte aus „Exhausting Space” von Iván Pérez und „Revisiting concepts and materials from N.N.N.N. (William Forsythe)” von Cyril Baldy. Durch die Arbeit mit verschiedenen Choreograf:innen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch.

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STRICHCODE

21:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Schauspieldiplominszenierung von Nora Solcher (HfMDK - Schauspiel)

Zum Scannen von Ware braucht es Rotlicht. Lässt sich ein Laufhaus mit einem Kaufhaus vergleichen? Warum können nur Männer einkaufen gehen? Guten Morgen Patriarchat! Sex-Arbeit oder Prostitution?
Menschenhandel im 21. Jahrhundert trifft auf Befreiungsfeminismus.
Welche Geschichten und welche Ziffern bleiben im Dunkeln? Und wieso beleuchtet niemand die geschätzten 1.2 Millionen Freier pro Tag in Deutschland? Hat mal jemand Licht?

Ausschnitte aus ”Entmenschlicht” verwoben mit auf Biographien,
Dokumentationen und Artikeln basierenden Texten zwischen Musik und Tanz.

Konzept & Performance: Nora Solcher
Text: Nora Solcher, Huschke Mau
Cello: Jakob Boyny
Klavier & Stimme: Lioba Brändle
Tanz: Clara Valdera
Bühnen- & Kostümbild: Isabella Koeters

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Fr, 27. Mai 2022

POWER

20:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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Mi, 1. Juni 2022

Jour Fixe mit der Festivalleitung "Politik im Freien Theater 2022"

19:00 Uhr, Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude, Probebühne D.108

Seit 1988 veranstaltet die Bundeszentrale für politische Bildung das Festival Politik im Freien Theater, das im Herbst erstmals in Frankfurt stattfinden wird. Beteiligt sind das Künstlerhaus Mousonturm, das Schauspiel Frankfurt und die Festival-AG, ein Netzwerk aus der regionalen Freien Szene, in dem ID_Frankfurt e.V., laPROF Hessen e.V. (Landesverband Professionelle Freie Darstellende Künste Hessen) sowie das Produktionshaus Naxos. Gezeigt werden Arbeiten der professionellen freien Szene, die entweder auf inhaltlicher Ebene ein politisches Thema verhandeln oder deren Entstehungsprozess selbst ein politisches Handeln darstellt, ergänzt um ein umfangreiches Workshop- und Diskursprogramm. Im Ausblick auf das Festival wollen wir mit drei der Macher:innen der diesjährigen Ausgabe ins Gespräch kommen.

Marcus Droß studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Er arbeitete als Regisseur, Dramaturg und künstlerischer Mentor mit Künstler:innen und Kollektiven in den Bereichen Musiktheater, Performance und Choreographie sowie für Festivals, Residenzprogramme, Koproduktionshäuser und in der künstlerischen Ausbildung. Seit 2012 ist er als Dramaturg am Künstler:innenhaus Mousonturm tätig und übernimmt dort ab September 2022 zusammen mit Anna Wagner die Intendanz und Geschäftsführung.

Katja Herlemann war in der Freien Szene in Belgien und am Goethe-Institut in München und Prag tätig. Sie leitete den Heidelberger Stückemarkt und die Sparte Gegenwartsdramatik am Schauspiel Leipzig. Seit 2019 ist sie Dramaturgin am Schauspiel Frankfurt. 2022 Ko-Leiterin von Politik im Freien Theater.

Jan Philipp Stange lebt und arbeitet in Frankfurt am Main als Regisseur, Autor und Kurator. Er studierte Literatur, Philosophie, Regie und Theaterwissenschaft in Hamburg und Frankfurt. Seit 2013 inszeniert er Arbeiten zwischen Theater und Performance im deutschsprachigen Raum, u.a. im Thalia Theater Hamburg, Mousonturm Frankfurt, Schauspielhaus Wien und im Deutschen Theater Göttingen. Seit 2015 ist er im Leitungsteam des Frankfurter Theaters studioNAXOS tätig.

Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft / Dramaturgie Frankfurt am Main.

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So, 5. Juni 2022

POWER

18:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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Mi, 8. Juni 2022

Bookpink

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt BOX

Vögel: Sie tanzen, sie streiten und träumen von Barockarien. »Bookpink« – Plattdeutsch für Buchfink – von Caren Jeß besteht aus mehreren gefiederten Miniaturstücken. Der Dreckspfau (er/ihm) schreibt seine Memoiren, die Taube (sie/ihr) fühlt sich auf dem Campingplatz eingesperrt und die Sumpfmeise (er/ ihm) hinterfragt, was es bedeutet, ein Mann zu sein. 13 Vögel, denen die Freiheit eigentlich in den Federn steckt, die aber alle in sich selbst oder durch äußere Umstände gefangen sind – ob durch Gendernormen, den vermeintlich falschen Geburtsort oder einen Glaskasten. In der Box schlüpft der Versuch eines Neuanfangs. »Ich liebe den weiten Horizont. Und ich möchte ihn noch erweitern.«

Mit: Leon Bornemann (Regie/Studierender ATW Gießen), Tanja Merlin Graf (Spielerin), Lotte Schubert (Spielerin), Vincent Krafft (Bühne), Lucia Bushart (Kostüme), Mia Germer (Dramaturgie)

 

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Do, 9. Juni 2022

PINSKER+BERNHARDT: Dating a Forest

17:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Ein site-specific AudioDate für jeweils eine*n Zuschauer*in und Wald.

Der Wald ist in Deutschland vieles: Sehnsuchtsort und Gegenentwurf zum urbanen Leben, finanzielle Ressource, patriotisch aufgeladenes Symbol, Freizeit- und Erholungsort, essentielles Ökosystem. Wie wäre es, mit diesem Wald ein Date zu haben? Nur du und der Wald, mitten in der Stadt. Vielleicht wird es romantisch, vielleicht habt ihr einfach nur eine gute Zeit, vielleicht merkt ihr, dass es doch nicht so wirklich passt. „Dating a Forest“ lädt dazu ein, mit dem Wald neue Verbindungen einzugehen und miteinander zu verwachsen. Und wie in einer guten Annäherung mit falschen Vorstellungen aufzuräumen. Wie könnte man dem Wald so begegnen, das man ihn als Partner*in ernst nimmt? Ob aus dem Date am Ende mehr wird, kannst du selbst bestimmen.

KONZEPT UND UMSETZUNG: PINSKER+BERNHARDT (Alumnae ATW Gießen)
SOUNDDESIGN UND MASTERING: Antonia Alessia Virginia Beeskow (Alumna ATW Gießen)
AUSSTATTUNG: Martha Pinsker
DRAMATURGIE: Sumana Roy
ASSISTENZ: Maria Werner
PRODUKTION: Jeyan Kültür
INTERVIEWPARTNER*INNEN: Daniel Cremer, Sophia Klink, Johannes Litschel, Therese Palm, Sumana Roy
PRAKTIKANTIN: Lindita Bucher
VIELEN DANK AN: Elisabeth Sophie Maubach

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Fr, 10. Juni 2022

PINSKER+BERNHARDT: Dating a Forest

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Ein site-specific AudioDate für jeweils eine*n Zuschauer*in und Wald.

Der Wald ist in Deutschland vieles: Sehnsuchtsort und Gegenentwurf zum urbanen Leben, finanzielle Ressource, patriotisch aufgeladenes Symbol, Freizeit- und Erholungsort, essentielles Ökosystem. Wie wäre es, mit diesem Wald ein Date zu haben? Nur du und der Wald, mitten in der Stadt. Vielleicht wird es romantisch, vielleicht habt ihr einfach nur eine gute Zeit, vielleicht merkt ihr, dass es doch nicht so wirklich passt. „Dating a Forest“ lädt dazu ein, mit dem Wald neue Verbindungen einzugehen und miteinander zu verwachsen. Und wie in einer guten Annäherung mit falschen Vorstellungen aufzuräumen. Wie könnte man dem Wald so begegnen, das man ihn als Partner*in ernst nimmt? Ob aus dem Date am Ende mehr wird, kannst du selbst bestimmen.

KONZEPT UND UMSETZUNG: PINSKER+BERNHARDT (Alumnae ATW Gießen)
SOUNDDESIGN UND MASTERING: Antonia Alessia Virginia Beeskow (Alumna ATW Gießen)
AUSSTATTUNG: Martha Pinsker
DRAMATURGIE: Sumana Roy
ASSISTENZ: Maria Werner
PRODUKTION: Jeyan Kültür
INTERVIEWPARTNER*INNEN: Daniel Cremer, Sophia Klink, Johannes Litschel, Therese Palm, Sumana Roy
PRAKTIKANTIN: Lindita Bucher
VIELEN DANK AN: Elisabeth Sophie Maubach

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Sa, 11. Juni 2022

PINSKER+BERNHARDT: Dating a Forest

14:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Ein site-specific AudioDate für jeweils eine*n Zuschauer*in und Wald.

Der Wald ist in Deutschland vieles: Sehnsuchtsort und Gegenentwurf zum urbanen Leben, finanzielle Ressource, patriotisch aufgeladenes Symbol, Freizeit- und Erholungsort, essentielles Ökosystem. Wie wäre es, mit diesem Wald ein Date zu haben? Nur du und der Wald, mitten in der Stadt. Vielleicht wird es romantisch, vielleicht habt ihr einfach nur eine gute Zeit, vielleicht merkt ihr, dass es doch nicht so wirklich passt. „Dating a Forest“ lädt dazu ein, mit dem Wald neue Verbindungen einzugehen und miteinander zu verwachsen. Und wie in einer guten Annäherung mit falschen Vorstellungen aufzuräumen. Wie könnte man dem Wald so begegnen, das man ihn als Partner*in ernst nimmt? Ob aus dem Date am Ende mehr wird, kannst du selbst bestimmen.

KONZEPT UND UMSETZUNG: PINSKER+BERNHARDT (Alumnae ATW Gießen)
SOUNDDESIGN UND MASTERING: Antonia Alessia Virginia Beeskow (Alumna ATW Gießen)
AUSSTATTUNG: Martha Pinsker
DRAMATURGIE: Sumana Roy
ASSISTENZ: Maria Werner
PRODUKTION: Jeyan Kültür
INTERVIEWPARTNER*INNEN: Daniel Cremer, Sophia Klink, Johannes Litschel, Therese Palm, Sumana Roy
PRAKTIKANTIN: Lindita Bucher
VIELEN DANK AN: Elisabeth Sophie Maubach

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So, 12. Juni 2022

PINSKER+BERNHARDT: Dating a Forest

12:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Ein site-specific AudioDate für jeweils eine*n Zuschauer*in und Wald.

Der Wald ist in Deutschland vieles: Sehnsuchtsort und Gegenentwurf zum urbanen Leben, finanzielle Ressource, patriotisch aufgeladenes Symbol, Freizeit- und Erholungsort, essentielles Ökosystem. Wie wäre es, mit diesem Wald ein Date zu haben? Nur du und der Wald, mitten in der Stadt. Vielleicht wird es romantisch, vielleicht habt ihr einfach nur eine gute Zeit, vielleicht merkt ihr, dass es doch nicht so wirklich passt. „Dating a Forest“ lädt dazu ein, mit dem Wald neue Verbindungen einzugehen und miteinander zu verwachsen. Und wie in einer guten Annäherung mit falschen Vorstellungen aufzuräumen. Wie könnte man dem Wald so begegnen, das man ihn als Partner*in ernst nimmt? Ob aus dem Date am Ende mehr wird, kannst du selbst bestimmen.

KONZEPT UND UMSETZUNG: PINSKER+BERNHARDT (Alumnae ATW Gießen)
SOUNDDESIGN UND MASTERING: Antonia Alessia Virginia Beeskow (Alumna ATW Gießen)
AUSSTATTUNG: Martha Pinsker
DRAMATURGIE: Sumana Roy
ASSISTENZ: Maria Werner
PRODUKTION: Jeyan Kültür
INTERVIEWPARTNER*INNEN: Daniel Cremer, Sophia Klink, Johannes Litschel, Therese Palm, Sumana Roy
PRAKTIKANTIN: Lindita Bucher
VIELEN DANK AN: Elisabeth Sophie Maubach

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Fr, 17. Juni 2022

POLITEIA

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Die Frankfurter Performance- und Videokünstlerin Ayla Pierrot Arendt (Alumna CuP Gießen) ruft zu einer außergewöhnlichen Versammlung. Gaia, Mutter Erde, ist tot. Im Schatten des Chaos besingen und verhandeln fünf Video-Göttinnen und ihre musikalischen Inkarnationen im Theatersaal das Schicksal ihrer Welt und den Umgang mit Macht und Entscheidungsgewalt. Als Revision zu Platons gleichnamigen Dialogen bringt die multimediale Oper Stimmen und Körper zusammen, die sich gegenseitig ermächtigen und hörbar machen. Rap trifft auf Cyborg-Stimmen, krautige Gesänge auf elektronische Melodien, und flirrende Arien, Performance, Live-Musik und Videokunst verschmelzen zu einem sinnlichen Amalgam. Durch die Abnabelung von Gaia als ausschließliche Ernährerin, die die Menschen ausgebeutet haben, müssen sich die projizierten Video-Göttinnen den Konsequenzen der Endlichkeit stellen, Stellung beziehen und Verantwortung für ein gemeinsames Überleben übernehmen. Arendts „Politeia” projiziert den griechischen Mythos auf gegenwärtige Körperideale und Rollenbilder, um gesellschaftliche Werte aufzubrechen und diese von der Idee einer Norm abzulösen. Ein apokalyptisches und hoffnungsvolles Abenteuer, das zugleich Ende und Anfang ist.

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Sa, 18. Juni 2022

POWER

20:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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POLITEIA

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Die Frankfurter Performance- und Videokünstlerin Ayla Pierrot Arendt (Alumna CuP Gießen) ruft zu einer außergewöhnlichen Versammlung. Gaia, Mutter Erde, ist tot. Im Schatten des Chaos besingen und verhandeln fünf Video-Göttinnen und ihre musikalischen Inkarnationen im Theatersaal das Schicksal ihrer Welt und den Umgang mit Macht und Entscheidungsgewalt. Als Revision zu Platons gleichnamigen Dialogen bringt die multimediale Oper Stimmen und Körper zusammen, die sich gegenseitig ermächtigen und hörbar machen. Rap trifft auf Cyborg-Stimmen, krautige Gesänge auf elektronische Melodien, und flirrende Arien, Performance, Live-Musik und Videokunst verschmelzen zu einem sinnlichen Amalgam. Durch die Abnabelung von Gaia als ausschließliche Ernährerin, die die Menschen ausgebeutet haben, müssen sich die projizierten Video-Göttinnen den Konsequenzen der Endlichkeit stellen, Stellung beziehen und Verantwortung für ein gemeinsames Überleben übernehmen. Arendts „Politeia” projiziert den griechischen Mythos auf gegenwärtige Körperideale und Rollenbilder, um gesellschaftliche Werte aufzubrechen und diese von der Idee einer Norm abzulösen. Ein apokalyptisches und hoffnungsvolles Abenteuer, das zugleich Ende und Anfang ist.

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So, 19. Juni 2022

POLITEIA

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Die Frankfurter Performance- und Videokünstlerin Ayla Pierrot Arendt (Alumna CuP Gießen) ruft zu einer außergewöhnlichen Versammlung. Gaia, Mutter Erde, ist tot. Im Schatten des Chaos besingen und verhandeln fünf Video-Göttinnen und ihre musikalischen Inkarnationen im Theatersaal das Schicksal ihrer Welt und den Umgang mit Macht und Entscheidungsgewalt. Als Revision zu Platons gleichnamigen Dialogen bringt die multimediale Oper Stimmen und Körper zusammen, die sich gegenseitig ermächtigen und hörbar machen. Rap trifft auf Cyborg-Stimmen, krautige Gesänge auf elektronische Melodien, und flirrende Arien, Performance, Live-Musik und Videokunst verschmelzen zu einem sinnlichen Amalgam. Durch die Abnabelung von Gaia als ausschließliche Ernährerin, die die Menschen ausgebeutet haben, müssen sich die projizierten Video-Göttinnen den Konsequenzen der Endlichkeit stellen, Stellung beziehen und Verantwortung für ein gemeinsames Überleben übernehmen. Arendts „Politeia” projiziert den griechischen Mythos auf gegenwärtige Körperideale und Rollenbilder, um gesellschaftliche Werte aufzubrechen und diese von der Idee einer Norm abzulösen. Ein apokalyptisches und hoffnungsvolles Abenteuer, das zugleich Ende und Anfang ist.

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Di, 21. Juni 2022

Bookpink

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt BOX

Vögel: Sie tanzen, sie streiten und träumen von Barockarien. »Bookpink« – Plattdeutsch für Buchfink – von Caren Jeß besteht aus mehreren gefiederten Miniaturstücken. Der Dreckspfau (er/ihm) schreibt seine Memoiren, die Taube (sie/ihr) fühlt sich auf dem Campingplatz eingesperrt und die Sumpfmeise (er/ ihm) hinterfragt, was es bedeutet, ein Mann zu sein. 13 Vögel, denen die Freiheit eigentlich in den Federn steckt, die aber alle in sich selbst oder durch äußere Umstände gefangen sind – ob durch Gendernormen, den vermeintlich falschen Geburtsort oder einen Glaskasten. In der Box schlüpft der Versuch eines Neuanfangs. »Ich liebe den weiten Horizont. Und ich möchte ihn noch erweitern.«

Mit: Leon Bornemann (Regie/Studierender ATW Gießen), Tanja Merlin Graf (Spielerin), Lotte Schubert (Spielerin), Vincent Krafft (Bühne), Lucia Bushart (Kostüme), Mia Germer (Dramaturgie)

 

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Do, 23. Juni 2022

Ringvorlesung Sommersemester 2022: Macht ?! Theater

18:30 Uhr, Mousonturm, Waldschmidtstrasse 4, 60316 Frankfurt

Im Herbst 2022 findet in Frankfurt das Festival „Politik im Freien Theater“ statt, das von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm, dem Schauspiel Frankfurt und der Festival-AG, einem Netzwerk der lokalen Freien Szene in Frankfurt veranstaltet wird.

Das Festivalmotto von „Politik im Freien Theater“ lautet „Macht“ und stellt in der Doppelbedeutung des Begriffs „Akteur:innen und Aktivitäten in den Mittelpunkt, die sich kritisch, fordernd und auch kämpferisch akuten gesellschaftlichen Krisen und globalen Herausforderungen widmen“, so der Ausschreibungstext.

Die HTA Ringvorlesung „Macht ?! Theater“ geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff sich jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutieren muss, Handlungsmöglichkeiten und –strategien sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteuer*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. Der Doppelbedeutung des Begriffs Macht (!) folgend werden an drei Donnerstagabenden jeweils 4 Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit zusammentreffen und in Bezugnahme auf die eigenen Praxen und Arbeitsbeziehungen Machtfragen diskutieren und nach dem Machen fragen. Die Reihe widmet sich den drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. An jedem Abend soll eine Bezugnahme zu lokalen/regionalen Strukturen geschaffen werden.

Weitere Informationen unter: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/ 

Fr, 24. Juni 2022

Trans Practices for Everyday Life

20:00 Uhr, Mousonturm Studio 2

Von elena rose light; Alice Pacheco Nogueira, Fan-Yu Pu a.k.a. Lady Bubu Tea, Isaak Kudaschov Jiji Jonathan Schmidt-Colinet, Ramona Lena; Ariana Battaglia (Ehemalige der ATW)

In Frankfurt, seven people (a choreographer, a dramaturg, and five performers) come together to mine our expertise in being radically ourselves. As trans and nonbinary folks, we wake up everyday ready to thwart reality, choosing to shape our bodies and identities through self-determined improvisation—even in the face of systems that threaten to pathologize or erase us. Ours is a double negation: of the systems that structure life, and the need to inhabit them.
In the rehearsal studio, we develop physical practices out of our unique daily routines. We write, talk, move, sing. One of us bathes in her dance of trying on dresses; another giddily wrestles with his own biceps. We choreograph our own existence, deciding how, where, and when we want to be witnessed. We invite you to do the same.

Sa, 25. Juni 2022

Reanimationstraining

13:00 Uhr, Friedrich-Sponsel-Sporthalle, ARENA-Festival Erlangen

Konzept & Performance: Deepfake Situations (Felix Falczyk/Johanna Herschel - Alumnae der ATW) 

In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander, um unsere Erinnerungen an ein Reanimationstraining neu zu besetzen. Zwischen Anspannung und Entspannung, Bewusstlosigkeit und Bewusstseinserweiterung loten wir aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine Maßnahme mit künstlerischen Mitteln.
Können wir Zusammenkommen als neuen Sport trainieren?

“Deepfake Situations” sind Zweckentfremdungen alltäglicher Situationen, mit dem Ziel nach den Grundlagen unseres Zusammenkommens zu fragen. Im Gegensatz zu den durch KI erzeugten Illusionen geht es bei „Deepfake Situations“ um die Weiterentwicklung menschlicher Fähigkeiten, neue Situationen zu konstruieren. Die produzierten “Deepfakes” nutzen dafür u.a. Methoden des Readymades, der Intervention und des Lehrstücks. “Deepfake  Situations” entstand am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen, zeigte verschiedene Projekte u.a. in Frankfurt (Main), Mannheim, Bochum, Berlin, Stockholm und Skopje und besteht aus Felix Falczyk und Johanna Herschel.

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Reanimationstraining

16:00 Uhr, Friedrich-Sponsel-Sporthalle, ARENA-Festival Erlangen

Konzept & Performance: Deepfake Situations (Felix Falczyk/Johanna Herschel - Alumnae der ATW) 

In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander, um unsere Erinnerungen an ein Reanimationstraining neu zu besetzen. Zwischen Anspannung und Entspannung, Bewusstlosigkeit und Bewusstseinserweiterung loten wir aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine Maßnahme mit künstlerischen Mitteln.
Können wir Zusammenkommen als neuen Sport trainieren?

“Deepfake Situations” sind Zweckentfremdungen alltäglicher Situationen, mit dem Ziel nach den Grundlagen unseres Zusammenkommens zu fragen. Im Gegensatz zu den durch KI erzeugten Illusionen geht es bei „Deepfake Situations“ um die Weiterentwicklung menschlicher Fähigkeiten, neue Situationen zu konstruieren. Die produzierten “Deepfakes” nutzen dafür u.a. Methoden des Readymades, der Intervention und des Lehrstücks. “Deepfake  Situations” entstand am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen, zeigte verschiedene Projekte u.a. in Frankfurt (Main), Mannheim, Bochum, Berlin, Stockholm und Skopje und besteht aus Felix Falczyk und Johanna Herschel.

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Trans Practices for Everyday Life

18:00 Uhr, Mousonturm Studio 2

Von elena rose light; Alice Pacheco Nogueira, Fan-Yu Pu a.k.a. Lady Bubu Tea, Isaak Kudaschov Jiji Jonathan Schmidt-Colinet, Ramona Lena; Ariana Battaglia (Ehemalige der ATW)

In Frankfurt, seven people (a choreographer, a dramaturg, and five performers) come together to mine our expertise in being radically ourselves. As trans and nonbinary folks, we wake up everyday ready to thwart reality, choosing to shape our bodies and identities through self-determined improvisation—even in the face of systems that threaten to pathologize or erase us. Ours is a double negation: of the systems that structure life, and the need to inhabit them.
In the rehearsal studio, we develop physical practices out of our unique daily routines. We write, talk, move, sing. One of us bathes in her dance of trying on dresses; another giddily wrestles with his own biceps. We choreograph our own existence, deciding how, where, and when we want to be witnessed. We invite you to do the same.

So, 26. Juni 2022

Trans Practices for Everyday Life

19:30 Uhr, Mousonturm Studio 2

Von elena rose light; Alice Pacheco Nogueira, Fan-Yu Pu a.k.a. Lady Bubu Tea, Isaak Kudaschov Jiji Jonathan Schmidt-Colinet, Ramona Lena; Ariana Battaglia (Ehemalige der ATW)

In Frankfurt, seven people (a choreographer, a dramaturg, and five performers) come together to mine our expertise in being radically ourselves. As trans and nonbinary folks, we wake up everyday ready to thwart reality, choosing to shape our bodies and identities through self-determined improvisation—even in the face of systems that threaten to pathologize or erase us. Ours is a double negation: of the systems that structure life, and the need to inhabit them.
In the rehearsal studio, we develop physical practices out of our unique daily routines. We write, talk, move, sing. One of us bathes in her dance of trying on dresses; another giddily wrestles with his own biceps. We choreograph our own existence, deciding how, where, and when we want to be witnessed. We invite you to do the same.

Di, 28. Juni 2022

Hölderlin-Gastvorträge: Unsettled Rope-Dancers: Performing on Sites of Heightened Sovereignty

18:00 Uhr, Campus Westend, IG Farben-Haus, Raum 1.411

Daphna Ben-Shaul (Tel Aviv University): Unsettled Rope-Dancers: Performing on Sites of Heightened Sovereignty

The street show of the Seiltänzer, the rope-dancer, in Thus Spoke Zarathustra is performed by two performer-types moving between two towers, embodying Nietzsche’s metaphorical rhetoric – the tamed rope-dancer and the transgressive, creative trickster. About a century later, in De Certeau’s urban theory, the agency of the rope-dancer is present in the distinction made between the point of view from the World Trade Center, and the “walking rhetorics” in the city’s maze. The elevated position is also the one that – physically or symbolically – characterizes areas of increased sovereignty. Among them, border zones charged with differences, flooded with power by means of urban planning. Having taken place in these areas, did the performances that will be discussed create an alternative to this super-imposition? Is Philippe Petit’s walk above the abyss between West and East Jerusalem in 1987 equivalent to the trespassing of his 1974 walk between the WTC towers in New York? How do contemporary on-site performances taking place in Israel transgress heightened sovereignty, or rather place themselves between the heightened gaze and the unsettled maze?

Daphna Ben-Shaul is a Senior Lecturer at the Department of Theatre Arts, Tel Aviv University. She heads the Multidisciplinary and the Interdisciplinary Programs in the Arts at the Faculty of the Arts, TAU, as well as the Actor-Creator-Researcher MFA Track, and teaches at the School of Visual Theatre (SVT). Her theatre and performance research addresses civic and political issues, reflexive performance, performative voiding, creative collectives, and spatial thought and practices. She has published an extensive book on the collective Zik Group, and articles in major periodicals. Her research of contemporary site-specific performances in Israel was supported by the Israel Science Foundation (ISF).

Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft / Dramaturgie Frankfurt am Main.

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Mi, 29. Juni 2022

MADE.FESTIVAL: RAGE. A Tennis Western

20:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele

von Hanna Steinmair (Alumna ATW)

Zwei Tennisspielerinnen rasten aus. Zerschmettern ihre Schläger. Reißen Netze ein. Gewinnen interessiert hier niemanden. Das Spielfeld liegt in Trümmern. Dünner Sand weht über das Feld. Auftritt zweier Cowboys: Als eiserne Serena Williams-Fans, Country Stars und zugleich zutiefst unbeeindruckte und sehr leicht erregbare Männer wagen die Performerinnen Iman Tekle und Maria Sendlhofer einen Balanceakt auf eben jener Linie zwischen Rivalität und Solidarität, Reenactment und Empowerment, zwischen heldenhaftem Selbstmitleid und unkontrollierter Wut. RAGE fahndet nach den verschiedenen Lesarten von Wut und untersucht Gründe ihrer Ungleichverteilung. Untersuchungsfeld ist der Tenniscourt als Schauplatz, in dem Einschreibungen von race und Gender verhandelt werden. RAGE rückt die Inszenierung von Wut ins Zentrum des Geschehens: als Fake, als Annahme, als Privileg, als Übertreibung und als fulminantes Spiel.

Do, 30. Juni 2022

F°LAB FESTIVAL: B CH/K RP R LA D HA T

18:00 Uhr, Z-Zentrum (beim Frankfurt LAB)

Ausstellung von J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian (Alumnae ATW)

 

Landschaft wird oft verstanden als Szenerie, als Hintergrund für menschliches Handeln. Sie existiert vermeintlich außerhalb von uns, ist einfach da, stumm um uns herum. J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian haben im Rahmen der HTA-Postgraduiertenförderung die Konstruktion von Landschaft und Gender untersucht mittels einer Auseinandersetzung mit Bild- und Buchformaten als performativem Raum. Sie haben performative Vorgänge, sowohl beim Produzieren als auch beim Anschauen und Durchblättern von Bildern und Büchern erforscht und untersucht, wie unterschiedliche Interaktionen queere Les- und Sichtweisen auf Landschaft und Gender eröffnen können.

Die Installation zeigt einen Ausschnitt der künstlerischen Arbeit, die im Rahmen des Forschungsprozesses entstanden ist, und bietet einen Einblick mit mannigfaltigen Ausblicken.

 

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tanzmarathon 2022

19:00 Uhr, HfMDK Frankfurt // Kleiner Saal

Nach dem Wintertanzprojekt im Gallus Theater im Februar und den dances for a new era   im Frankfurt LAB im Mai, freuen wir uns sehr, dass auch das „grand finale“ des Studiengangs BAtanz  - der tanzmarathon 2022 - zum Abschluss des Studienjahres 2021/22 live im Kleinen Saal der HfMDK stattfinden kann.

Der tanzmarathon 2022 gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreographische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Sade Mamedova und Dieter Heitkamp mit dem 1. Jahr BAtanz, Simon Mayer, Ivan Perez und Menghan Lou mit dem 2. Jahr, sowie Anton Valdbauers ADRIFT und Revisiting Concepts and Material from NNNN by William Forsythe  von Cyril Baldy mit Studierenden des 3. Jahres, die auch eigene Arbeiten zeigen, die mit Studierenden der Cello Klasse von Prof. Jan Ickert zu Kompositionen von Gilead Mishory entstanden sowie Ballett Variationen und weitere studentische Eigenarbeiten.

Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographinnen und Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

MADE.FESTIVAL: AUS DEM INNENLEBEN EINES STAUBSAUGERBEUTELS

20:00 Uhr, Theater Moller-Haus, Darmstadt

von äöü (Patricia Bechtold/Johannes Karl: Studierende ATW Gießen)

Staub ist überall. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern deiner Yucca-Palme, im Gewebe deines schicksten Fummels. Egal wie und wie oft wir Staub entfernen, er kommt immer wieder zurück. Später finden wir im Innern des Staubsaugerbeutels: das schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens. Aus wem und was besteht es? Werden große Gefühle am Ende auch zu Staub? Wie lässt sich der Verfall zurückverfolgen? Wer ist dafür zuständig? Ja genau, wer putzt eigentlich dieses Theater und was hat das Ganze mit der Operette zu tun? In elektromagnetischen Operettenkostümen präsentiert äöü im großen Staubsaugerbeutel des Fabrikats »Black Box« ein Stück Theaterentwicklung über die ganz großen Fragen nach Form und Inhalt, Leben und Tod, Lohnarbeit und Geschlecht, Magie und Ingenieurswesen, Theatertheater und Performancetheater.

F°LAB FESTIVAL: TANZKAMERA OBSCURA

20:30 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 2

Fotografische Tanz-Szenogramme von Paul Pape & Team (Studierende der HfG Offenbach)

Tänzer:innen und Musiker:innen erschaffen im performativen Dialog mit einer selbst entwickelten Kamera ganz eigene neue Bewegungschiffren. Ihr Rhythmus und die Dynamik der entstehenden Klang- und Bildräume reagieren mit der lichtempfindlichen Emulsion des Bildträgers und verdichten sich in Form einer Langzeitbelichtung. Auf dem Fotopapier zeichnet sich sowohl eine schemenhafte, figürliche Abbildung der Situation ab, als auch die zur Linienzeichnung gewordene Spur der Bewegungen. Möglich wird diese Abbildung durch eine 3D-gedruckte Kamerakonstruktion, welche über Fäden mit den Gliedmaßen der Tanzenden verbunden ist.

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Fr, 1. Juli 2022

F°LAB FESTIVAL: B CH/K RP R LA D HA T

18:00 Uhr, Z-Zentrum (beim Frankfurt LAB)

Ausstellung von J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian (Alumnae ATW)

 

Landschaft wird oft verstanden als Szenerie, als Hintergrund für menschliches Handeln. Sie existiert vermeintlich außerhalb von uns, ist einfach da, stumm um uns herum. J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian haben im Rahmen der HTA-Postgraduiertenförderung die Konstruktion von Landschaft und Gender untersucht mittels einer Auseinandersetzung mit Bild- und Buchformaten als performativem Raum. Sie haben performative Vorgänge, sowohl beim Produzieren als auch beim Anschauen und Durchblättern von Bildern und Büchern erforscht und untersucht, wie unterschiedliche Interaktionen queere Les- und Sichtweisen auf Landschaft und Gender eröffnen können.

Die Installation zeigt einen Ausschnitt der künstlerischen Arbeit, die im Rahmen des Forschungsprozesses entstanden ist, und bietet einen Einblick mit mannigfaltigen Ausblicken.

 

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F°LAB FESTIVAL: TO SEE CLIMATE (CHANGE)

18:00 Uhr, Mousonturm - Saal

von Romuald Krężel & René Alejandro Huari Mateus (Studierende CuP)

Ausgehend von Fragen zur Nachhaltigkeit inmitten einer Umweltkrise und deren Auswirkungen auf den heimischen Wohnraum, widmet sich die Performance den Ambivalenzen und Ambiguitäten der Beziehung zwischen dem Menschen und der kleinen Dosis Natur, die man zu Hause finden kann: Zimmerpflanzen. Indem die Künstler:innen die Pflanzen einladen, ihre Arbeit spekulativ mitzugestalten, suchen sie nach Möglichkeiten, das Unsichtbare – das Klima und seine Veränderungen – mit performativen Mitteln sichtbar zu machen.

 

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tanzmarathon 2022

19:00 Uhr, HfMDK Frankfurt // Kleiner Saal

Nach dem Wintertanzprojekt im Gallus Theater im Februar und den dances for a new era   im Frankfurt LAB im Mai, freuen wir uns sehr, dass auch das „grand finale“ des Studiengangs BAtanz  - der tanzmarathon 2022 - zum Abschluss des Studienjahres 2021/22 live im Kleinen Saal der HfMDK stattfinden kann.

Der tanzmarathon 2022 gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreographische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Sade Mamedova und Dieter Heitkamp mit dem 1. Jahr BAtanz, Simon Mayer, Ivan Perez und Menghan Lou mit dem 2. Jahr, sowie Anton Valdbauers ADRIFT und Revisiting Concepts and Material from NNNN by William Forsythe  von Cyril Baldy mit Studierenden des 3. Jahres, die auch eigene Arbeiten zeigen, die mit Studierenden der Cello Klasse von Prof. Jan Ickert zu Kompositionen von Gilead Mishory entstanden sowie Ballett Variationen und weitere studentische Eigenarbeiten.

Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographinnen und Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

POWER

20:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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F°LAB FESTIVAL: WO WIRST DU JETZT GEWESEN

22:30 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 2

von Aran Kleebaur (ATW Gießen)

Es ist eine Woche nach der sogenannten Krawallnacht vom 18. Juli 2020. Es ist der Tag, an dem OB Feldmann seinen PR-Auftritt haben wird, während in der unmittelbaren Umgebung Black-Lives-Matter-Aktivist:innen rassistische Polizeikontrollen dokumentieren und damit gleichzeitig zum Widerstand in Echtzeit aufrufen. Wie bei so vielen politischen Aktionen der letzten Jahre spielt sich das Drama dieser Nächte gefühlt genauso sehr auf Screens und in Feeds ab wie auf den Straßen: zwischen schwitzendem Asphalt, Feuer-Emojis, Lautsprecher-Feedback und verbrauchtem Datenvolumen, verwaschenen Pixeln und dem Entsetzen, das in ihnen zum Ausdruck kommen soll. In seiner Solo-Performance stellt sich Aran Kleebaur anhand der Ereignisse jener Woche und deren Medialitäten die Frage, wie sich die Kommunikationsnetzwerke digitaler Interfaces und die Formen physischen Zusammenkommens auf Straßen, Plätzen und vor den jeweiligen Bildschirmen wechselseitig affizieren und in Bewegung bringen.

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Sa, 2. Juli 2022

F°LAB FESTIVAL: B CH/K RP R LA D HA T

17:00 Uhr, Z-Zentrum (beim Frankfurt LAB)

Ausstellung von J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian (Alumnae ATW)

 

Landschaft wird oft verstanden als Szenerie, als Hintergrund für menschliches Handeln. Sie existiert vermeintlich außerhalb von uns, ist einfach da, stumm um uns herum. J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian haben im Rahmen der HTA-Postgraduiertenförderung die Konstruktion von Landschaft und Gender untersucht mittels einer Auseinandersetzung mit Bild- und Buchformaten als performativem Raum. Sie haben performative Vorgänge, sowohl beim Produzieren als auch beim Anschauen und Durchblättern von Bildern und Büchern erforscht und untersucht, wie unterschiedliche Interaktionen queere Les- und Sichtweisen auf Landschaft und Gender eröffnen können.

Die Installation zeigt einen Ausschnitt der künstlerischen Arbeit, die im Rahmen des Forschungsprozesses entstanden ist, und bietet einen Einblick mit mannigfaltigen Ausblicken.

 

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F°LAB FESTIVAL: HAPPY BIRTHDAY

18:00 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 1

von Sahar Rezaei (Regie HfMDK)

In HAPPY BIRTHDAY, einem Stück von und mit Sahar Rezaei, steht die Regisseurin alleine auf der Bühne. Mit dem Auftreten des Publikums, wird alles, was es auf der Bühne gibt, zu einem Bild: selbst die Figur, die auf der Bühne steht und auf die Zuschauer:innen wartet, wird zum Teil dieses gerahmten Bildes. Aus existentiellen Gründen fragt sie sich, was dieses Bild sei und erinnert sich an Erfahrungen, die sie in ihrem Leben mit Bildern hatte. Durch ihre persönliche Geschichte, die am Ende nicht mehr so persönlich erscheint, sind wir Zeug:innen einer Reise durch die letzten dreißig Jahre: Von Teheran über Prag nach Frankfurt begleiten wir die Figur auf der Bühne bei ihrer Suche nach irgendeiner Art Befreiung aus den Rahmen.

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tanzmarathon 2022

19:00 Uhr, HfMDK Frankfurt // Kleiner Saal

Nach dem Wintertanzprojekt im Gallus Theater im Februar und den dances for a new era   im Frankfurt LAB im Mai, freuen wir uns sehr, dass auch das „grand finale“ des Studiengangs BAtanz  - der tanzmarathon 2022 - zum Abschluss des Studienjahres 2021/22 live im Kleinen Saal der HfMDK stattfinden kann.

Der tanzmarathon 2022 gibt Einblicke in ganz unterschiedliche choreographische Ansätze, Arbeitsweisen, Handschriften. Zu erleben sind Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Sade Mamedova und Dieter Heitkamp mit dem 1. Jahr BAtanz, Simon Mayer, Ivan Perez und Menghan Lou mit dem 2. Jahr, sowie Anton Valdbauers ADRIFT und Revisiting Concepts and Material from NNNN by William Forsythe  von Cyril Baldy mit Studierenden des 3. Jahres, die auch eigene Arbeiten zeigen, die mit Studierenden der Cello Klasse von Prof. Jan Ickert zu Kompositionen von Gilead Mishory entstanden sowie Ballett Variationen und weitere studentische Eigenarbeiten.

Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographinnen und Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

F°LAB FESTIVAL: ONLY IF I HAVE NOTHING TO CITE, I DANCE

19:30 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 2

von Li Lorian (ATW)

Ich sitze in der Bibliothek in Jerusalem und versuche mich auf meine Semesterarbeit zu konzentrieren. Kleine Tropfen salzigen Schweißes laufen mir aus der Achselhöhle, obwohl ich bewegungslos vor Butlers Schriften über subversive mimetische Praxis sitze. Handelt es sich dabei um den peformativen Ausdruck von Lesen? Ein Aufsatz mit dem Titel Diaspora: Generation and the Ground of Jewish Identity zwinkert mir unter einem Stapel Notizen zu, während Arkadi Zaides Dokumentation ARCHIVE in einem neuen Tab geöffnet ist. Vielleicht ist es auch nur die Sommerhitze im Nahen Osten.
Ein Aufsatz und eine Performance, eine theoretische verkörperte Forschung, Rede und Handlung.

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So, 3. Juli 2022

F°LAB FESTIVAL: B CH/K RP R LA D HA T

16:00 Uhr, Z-Zentrum (beim Frankfurt LAB)

Ausstellung von J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian (Alumnae ATW)

 

Landschaft wird oft verstanden als Szenerie, als Hintergrund für menschliches Handeln. Sie existiert vermeintlich außerhalb von uns, ist einfach da, stumm um uns herum. J.F. Schmidt-Colinet und Li Lorian haben im Rahmen der HTA-Postgraduiertenförderung die Konstruktion von Landschaft und Gender untersucht mittels einer Auseinandersetzung mit Bild- und Buchformaten als performativem Raum. Sie haben performative Vorgänge, sowohl beim Produzieren als auch beim Anschauen und Durchblättern von Bildern und Büchern erforscht und untersucht, wie unterschiedliche Interaktionen queere Les- und Sichtweisen auf Landschaft und Gender eröffnen können.

Die Installation zeigt einen Ausschnitt der künstlerischen Arbeit, die im Rahmen des Forschungsprozesses entstanden ist, und bietet einen Einblick mit mannigfaltigen Ausblicken.

 

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POWER

18:00 Uhr, Kammerspiele Schauspiel Frankfurt

Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel

Leerstehende Häuser, der Mann der alten Frau Hitschke und nun auch noch ihr Hund Power – aus dem Dorf verschwinden Familien, Menschen, Tiere. Das elfjährige Mädchen Kerze ist fest entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Mit ihrem rhetorischen Geschick und sensiblen Gespür für die Ungerechtigkeit der Welt gelingt es ihr, alle Kinder des Dorfes um sich zu versammeln. Im Verlauf ihrer Suche nach Power kehren sie der Welt der Erwachsenen den Rücken und beginnen ein Leben als Hunderudel im Wald.
Der Roman »Power« von Verena Güntner ist ein beklemmendes Porträt ländlichen Lebens und ein Meisterstück allegorischen Erzählens. Der Theaterregisseur und Musiker Markolf Naujoks bearbeitet den Roman als Uraufführung für die Bühne und entwickelt gemeinsam mit den Spieler:innen aus dem Studiojahr Schauspiel eine Darstellungsform für den surrealen und radikalen Stoff.

Mit: Amaru Albancando, Luise Ehl, Lenz Moretti, Philipp Alexej Voigtländer, Abdul Aziz Al Khayat, Toni Pitschmann

Regie und Musik: Markolf Naujoks
Bühne und Kostüm: Lena Schmid
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Crespo Foundation und die Aventis Foundation.

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Do, 7. Juli 2022

Ringvorlesung Sommersemester 2022: Macht ?! Theater

18:30 Uhr, studioNAXOS/Naxoshalle, Waldschmidtstrasse 19, 60316 Frankfurt

Im Herbst 2022 findet in Frankfurt das Festival „Politik im Freien Theater“ statt, das von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm, dem Schauspiel Frankfurt und der Festival-AG, einem Netzwerk der lokalen Freien Szene in Frankfurt veranstaltet wird.

Das Festivalmotto von „Politik im Freien Theater“ lautet „Macht“ und stellt in der Doppelbedeutung des Begriffs „Akteur:innen und Aktivitäten in den Mittelpunkt, die sich kritisch, fordernd und auch kämpferisch akuten gesellschaftlichen Krisen und globalen Herausforderungen widmen“, so der Ausschreibungstext.

Die HTA Ringvorlesung „Macht ?! Theater“ geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff sich jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutieren muss, Handlungsmöglichkeiten und –strategien sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteuer*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. Der Doppelbedeutung des Begriffs Macht (!) folgend werden an drei Donnerstagabenden jeweils 4 Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit zusammentreffen und in Bezugnahme auf die eigenen Praxen und Arbeitsbeziehungen Machtfragen diskutieren und nach dem Machen fragen. Die Reihe widmet sich den drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. An jedem Abend soll eine Bezugnahme zu lokalen/regionalen Strukturen geschaffen werden.

Weitere Informationen unter: hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung/ 

Fr, 26. August 2022

hungry eyes festival 2022

16:00 Uhr

Das hungry eyes festival ist ein Festival an der Schnittstelle von Film, Performance und Bildender Kunst und findet eineinhalb-jährlich im hessischen Gießen statt. 

Gemeinsam mit Künstler:innen aus der ganzen Welt und dem Publikum erkunden wir, wie Film abseits vom traditionellen Kinosaal geschaut und über ihn auch in anderen künstlerischen Disziplinen nachgedacht werden kann. 

Programm und Veranstaltungsorte werden noch angekündigt unter: hungryeyesfestival.de

FITNESS 2.0

20:30 Uhr, Frankfurt LAB

Das Performance-Kollektiv MAXIMA - bestehend aus Studierenden der ATW Gießen - sucht in der Performance FITNESS 2.0 zusammen mit den performenden Pflanzen und Fitnessgeräten neue Trainingsziele und Bewegungen. Mit technischen und tänzerischen Mitteln wird das Fitnessstudio untersucht und ein utopischer Ort entworfen, in dem alle Akteur:innen gemeinsam trainieren.

Performer:innen: Marlene Helling, Kat Heß, Ania Pachura
Dramaturgie: Laura Zielinski
Bühne: Marei Dierßen
Kostüm: Meike Kurella
Musik: Julian Grönefeld
Technische Leitung: Hannah Brown

Kartenreservierung unter: fitness.performance_at_gmx.de

Sa, 27. August 2022

hungry eyes festival 2022

16:00 Uhr

Das hungry eyes festival ist ein Festival an der Schnittstelle von Film, Performance und Bildender Kunst und findet eineinhalb-jährlich im hessischen Gießen statt. 

Gemeinsam mit Künstler:innen aus der ganzen Welt und dem Publikum erkunden wir, wie Film abseits vom traditionellen Kinosaal geschaut und über ihn auch in anderen künstlerischen Disziplinen nachgedacht werden kann. 

Programm und Veranstaltungsorte werden noch angekündigt unter: hungryeyesfestival.de

So, 28. August 2022

hungry eyes festival 2022

16:00 Uhr

Das hungry eyes festival ist ein Festival an der Schnittstelle von Film, Performance und Bildender Kunst und findet eineinhalb-jährlich im hessischen Gießen statt. 

Gemeinsam mit Künstler:innen aus der ganzen Welt und dem Publikum erkunden wir, wie Film abseits vom traditionellen Kinosaal geschaut und über ihn auch in anderen künstlerischen Disziplinen nachgedacht werden kann. 

Programm und Veranstaltungsorte werden noch angekündigt unter: hungryeyesfestival.de

Do, 6. Oktober 2022

that there then, not now here past Durational Performance/Sound-Performance

18:00 Uhr, Mousonturm Foyer

„Hörst du das?“: Für drei Tage implantieren sich die Künstler:innen in das Festival Politik im Freien Theater, ausgestattet mit einem Mischpult, zwei Lautsprechern, Kabeln sowie Aufnahme- und Effektgeräten. Sounds aus dem immanenten als auch erweiterten Umfeld des Festivals werden in dieser Zeit gesammelt und mit dem Publikum erweitert. Dieses Konglomerat an Klängen wird ausgespielt und mit live improvisierten Interventionen verfremdet und collagiert: Alternative Rhythmen überlagern sich, das Rauschen im Hintergrund wird verstärkt und die auditive Wahrnehmung unserer Zusammenkünfte in den Vordergrund gerückt.
MIT:  Antonia Beeskow, Aran Kleebaur und Chiara Marcassa (ATW)

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Sa, 8. Oktober 2022

that there then, not now here past Durational Performance/Sound-Performance

18:00 Uhr, Bockenheimer Depot Foyer

„Hörst du das?“: Für drei Tage implantieren sich die Künstler:innen in das Festival Politik im Freien Theater, ausgestattet mit einem Mischpult, zwei Lautsprechern, Kabeln sowie Aufnahme- und Effektgeräten. Sounds aus dem immanenten als auch erweiterten Umfeld des Festivals werden in dieser Zeit gesammelt und mit dem Publikum erweitert. Dieses Konglomerat an Klängen wird ausgespielt und mit live improvisierten Interventionen verfremdet und collagiert: Alternative Rhythmen überlagern sich, das Rauschen im Hintergrund wird verstärkt und die auditive Wahrnehmung unserer Zusammenkünfte in den Vordergrund gerückt.
MIT:  Antonia Beeskow, Aran Kleebaur und Chiara Marcassa (ATW)

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Fr, 14. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Regie-Studienprojekt HfMDK: Arbeit mit Texten von Marieluise Fleißer

19:00 Uhr, HfMDK Kleiner Saal

In ihrem zweiten Studienprojekt erproben Regiestudierende eine Bühnensprache mit Texten von Marieluise Fleißer. Fleißer, die „größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts“ (Elfriede Jelinek), entwickelte sowohl mit als auch an autobiografischem Material eine berührende (Kunst-)Sprache in bestechender Präzision. Gesprochen wird hier in humorvoll-distanzierender, aber auch brutaler Offenheit über das Toxische, Abgründige und Gewaltsame des Mitmenschlichen im katholischen Ingolstadt der 20er Jahre.

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Sa, 15. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Regie-Studienprojekt HfMDK: Arbeit mit Texten von Marieluise Fleißer

19:00 Uhr, HfMDK Kleiner Saal

In ihrem zweiten Studienprojekt erproben Regiestudierende eine Bühnensprache mit Texten von Marieluise Fleißer. Fleißer, die „größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts“ (Elfriede Jelinek), entwickelte sowohl mit als auch an autobiografischem Material eine berührende (Kunst-)Sprache in bestechender Präzision. Gesprochen wird hier in humorvoll-distanzierender, aber auch brutaler Offenheit über das Toxische, Abgründige und Gewaltsame des Mitmenschlichen im katholischen Ingolstadt der 20er Jahre.

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So, 16. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Regie-Studienprojekt HfMDK: Arbeit mit Texten von Marieluise Fleißer

18:00 Uhr, HfMDK Kleiner Saal

In ihrem zweiten Studienprojekt erproben Regiestudierende eine Bühnensprache mit Texten von Marieluise Fleißer. Fleißer, die „größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts“ (Elfriede Jelinek), entwickelte sowohl mit als auch an autobiografischem Material eine berührende (Kunst-)Sprache in bestechender Präzision. Gesprochen wird hier in humorvoll-distanzierender, aber auch brutaler Offenheit über das Toxische, Abgründige und Gewaltsame des Mitmenschlichen im katholischen Ingolstadt der 20er Jahre.

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Mo, 17. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Di, 18. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Mi, 19. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Do, 20. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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HTA-Ringvorlesung mit Benjamin Radjaipour

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Benjamin Radjaipour absolvierte sein Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Im Anschluss arbeitete er als Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele unter der Intendanz von Matthias Lilienthal u. a. mit Susanne Kennedy, Trajal Harrell, Leonie Böhm, Toshiki Okada, Anta Helena Recke und Christopher Rüping zusammen. Für seine Arbeit in Rüpings zehnstündigem Antiken-Projekt „Dionysos Stadt“ wurde er 2019 in der Kritiker-Umfrage der Theater Heute zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gewählt. Für seine Leistung in „Futur Drei“ erhielt er im selben Jahr, gemeinsam mit seinen Mitspieler:innen Banafshe Hourmazdi und Eidin Jalali, den Götz-George-Nachwuchsdarstellerpreis der First-Steps-Awards und wurde für den Deutschen Schauspielpreis nominiert.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

 

WERWOLFKOMMANDOS - RECHTER TERROR VOR GERICHT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Die Performance »Werwolfkommandos« beschäftigt sich mit dem Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland und den Formen juristischer Aufarbeitung. Im Zentrum stehen dabei zwei Strafprozesse und die Prozessbeobachtungen des künstlerischen Teams: der Gerichtsprozess um die Ermordung Walter Lübckes und den rechtsextremen Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A.

Theater und Gericht – in keinem Raum spielt die Sprache eine so elementare Rolle. In keinem anderen Raum wird so sehr mittels Sprache um die Definition der Gegenwart gerungen, wird Sprache selbst zum bestimmenden Element von Wirklichkeit. Welche sprachlichen Verbindungslinien lassen sich zwischen diesen Prozessen und der Selbstinszenierung aller Prozessbeteiligten ziehen? In welchen Prozessen erhalten Betroffene eine Stimme? Es geht um die Frage, wann gesprochen und wann geschwiegen wird, es geht um die Beanspruchung von Begrifflichkeiten und um die Deutungshoheit über die Diskurse. Mit welcher Sprache kann auf der Bühne rechten Positionen künstlerisch begegnet werden?

Chorische Textflächen werden durch Soundcollagen von dokumentarischen Pressestatements abgelöst, die Sprache geht in Rauschen über, das Rauschen in Klang, der Klang in einen Rhythmus, der Rhythmus gibt den Impuls für eine neue Textfläche. Dann eine Unterbrechung und Stille. Aus der Stille heraus ein erneuter Impuls, der uns wieder einen Schritt weiterführt in der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung, Rechtsextremismus zu begegnen.

Konzept, Text und Regie: Marie Schwesinger (Alumna Regie)
Konzept und Dramaturgie: Fabiola Eidloth & Julia Just (Studierende der Dramaturgie)
Bühnen- und Kostümbild: Marion Schindler
Performance: Nicolai Gonther, Florian Mania (Alumnus Schauspiel HfMDK), Anabel Möbius (Alumna Schauspiel HfMDK) & Rosanna Ruo
Komposition und Sounddesign: Milan Loewy & Tim Roth
Produktionsleitung: Lisa Bühler & Dörthe Krohn
Licht & Technik: Nina Koempel
Fotografie: Christian Schuller

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Fr, 21. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Sa, 22. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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WERWOLFKOMMANDOS - RECHTER TERROR VOR GERICHT

19:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Die Performance »Werwolfkommandos« beschäftigt sich mit dem Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland und den Formen juristischer Aufarbeitung. Im Zentrum stehen dabei zwei Strafprozesse und die Prozessbeobachtungen des künstlerischen Teams: der Gerichtsprozess um die Ermordung Walter Lübckes und den rechtsextremen Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A.

Theater und Gericht – in keinem Raum spielt die Sprache eine so elementare Rolle. In keinem anderen Raum wird so sehr mittels Sprache um die Definition der Gegenwart gerungen, wird Sprache selbst zum bestimmenden Element von Wirklichkeit. Welche sprachlichen Verbindungslinien lassen sich zwischen diesen Prozessen und der Selbstinszenierung aller Prozessbeteiligten ziehen? In welchen Prozessen erhalten Betroffene eine Stimme? Es geht um die Frage, wann gesprochen und wann geschwiegen wird, es geht um die Beanspruchung von Begrifflichkeiten und um die Deutungshoheit über die Diskurse. Mit welcher Sprache kann auf der Bühne rechten Positionen künstlerisch begegnet werden?

Chorische Textflächen werden durch Soundcollagen von dokumentarischen Pressestatements abgelöst, die Sprache geht in Rauschen über, das Rauschen in Klang, der Klang in einen Rhythmus, der Rhythmus gibt den Impuls für eine neue Textfläche. Dann eine Unterbrechung und Stille. Aus der Stille heraus ein erneuter Impuls, der uns wieder einen Schritt weiterführt in der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung, Rechtsextremismus zu begegnen.

Konzept, Text und Regie: Marie Schwesinger (Alumna Regie)
Konzept und Dramaturgie: Fabiola Eidloth & Julia Just (Studierende der Dramaturgie)
Bühnen- und Kostümbild: Marion Schindler
Performance: Nicolai Gonther, Florian Mania (Alumnus Schauspiel HfMDK), Anabel Möbius (Alumna Schauspiel HfMDK) & Rosanna Ruo
Komposition und Sounddesign: Milan Loewy & Tim Roth
Produktionsleitung: Lisa Bühler & Dörthe Krohn
Licht & Technik: Nina Koempel
Fotografie: Christian Schuller

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So, 23. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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WERWOLFKOMMANDOS - RECHTER TERROR VOR GERICHT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Die Performance »Werwolfkommandos« beschäftigt sich mit dem Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland und den Formen juristischer Aufarbeitung. Im Zentrum stehen dabei zwei Strafprozesse und die Prozessbeobachtungen des künstlerischen Teams: der Gerichtsprozess um die Ermordung Walter Lübckes und den rechtsextremen Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A.

Theater und Gericht – in keinem Raum spielt die Sprache eine so elementare Rolle. In keinem anderen Raum wird so sehr mittels Sprache um die Definition der Gegenwart gerungen, wird Sprache selbst zum bestimmenden Element von Wirklichkeit. Welche sprachlichen Verbindungslinien lassen sich zwischen diesen Prozessen und der Selbstinszenierung aller Prozessbeteiligten ziehen? In welchen Prozessen erhalten Betroffene eine Stimme? Es geht um die Frage, wann gesprochen und wann geschwiegen wird, es geht um die Beanspruchung von Begrifflichkeiten und um die Deutungshoheit über die Diskurse. Mit welcher Sprache kann auf der Bühne rechten Positionen künstlerisch begegnet werden?

Chorische Textflächen werden durch Soundcollagen von dokumentarischen Pressestatements abgelöst, die Sprache geht in Rauschen über, das Rauschen in Klang, der Klang in einen Rhythmus, der Rhythmus gibt den Impuls für eine neue Textfläche. Dann eine Unterbrechung und Stille. Aus der Stille heraus ein erneuter Impuls, der uns wieder einen Schritt weiterführt in der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung, Rechtsextremismus zu begegnen.

Konzept, Text und Regie: Marie Schwesinger (Alumna Regie)
Konzept und Dramaturgie: Fabiola Eidloth & Julia Just (Studierende der Dramaturgie)
Bühnen- und Kostümbild: Marion Schindler
Performance: Nicolai Gonther, Florian Mania (Alumnus Schauspiel HfMDK), Anabel Möbius (Alumna Schauspiel HfMDK) & Rosanna Ruo
Komposition und Sounddesign: Milan Loewy & Tim Roth
Produktionsleitung: Lisa Bühler & Dörthe Krohn
Licht & Technik: Nina Koempel
Fotografie: Christian Schuller

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Mo, 24. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Di, 25. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Mi, 26. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Do, 27. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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that there then, not now here past Durational Performance/Sound-Performance

18:00 Uhr, Mertonstraße 30, 60325 Frankfurt

„Hörst du das?“: Für drei Tage implantieren sich die Künstler:innen in das Festival Politik im Freien Theater, ausgestattet mit einem Mischpult, zwei Lautsprechern, Kabeln sowie Aufnahme- und Effektgeräten. Sounds aus dem immanenten als auch erweiterten Umfeld des Festivals werden in dieser Zeit gesammelt und mit dem Publikum erweitert. Dieses Konglomerat an Klängen wird ausgespielt und mit live improvisierten Interventionen verfremdet und collagiert: Alternative Rhythmen überlagern sich, das Rauschen im Hintergrund wird verstärkt und die auditive Wahrnehmung unserer Zusammenkünfte in den Vordergrund gerückt.
MIT:  Antonia Beeskow, Aran Kleebaur und Chiara Marcassa (ATW)

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HTA-Ringvorlesung mit Barbara Nüsse

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Barbara Nüsse steht seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne, zuletzt als Pippi Langstrumpf am Thalia Theater Hamburg. Sie kennt nicht nur alle wichtigen Positionen des Regietheaters, sondern hat vielfach bei ausgezeichneten Aufführungen mitgespielt und erhielt dafür 2009 den begehrten Eysoldt-Ring. Trotz unzähliger Film- und Hörspielerfahrungen ist sie vor allem dem Theater treu geblieben. Sie arbeitete mit den großen Regisseuren wie Hans Lietzau, Hansgünther Heyme, Niels-Peter Rudolph, Wilfried Minks, Werner Schroeter und in den letzten zwei Jahrzenten mit Christoph Marthaler, Luk Perceval, Johan Simons, Nicolas Stemann, Jette Steckel und unzähligen anderen an vielen großen Häusern, so dass sie die Entwicklung des deutschsprachigen Theaters in den letzten Jahrzehnten hautnah miterleben konnte. Was hat sich alles verändert?

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Fr, 28. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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Intendant*innenvorspiel des 4. Jahrgangs Schauspiel

19:30 Uhr, HfMDK Frankfurt // Kleiner Saal

Öffentliches Einzel- und Duoszenenvorspiel des 4. Jahrgangs Schauspiels für Intendantinnen und Intendanten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZAV-Künstlervermittlung.

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Sa, 29. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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So, 30. Oktober 2022

Diskurs-Festival 2022: smash|pause|trash

Gießen

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Mit dem Motto smash|pause|trash wollen wir in der Ausgabe 2022 gemeinsam über eine Neuorientierung sozialer und künstlerischer Praktiken nachdenken. Wir zerstören was war (smash), wir halten inne und denken darüber nach, was war oder sein könnte (pause) und kreieren aus den kaputten Teilen etwas Neues (trash). Was von dem Alten ist verwertbar und wie schaffen wir aus einzelnen Teilen Neues? An welcher Stelle bedarf es der Schließung entstandener Leerstellen oder dem Ersatz einzelner Teile durch Neue? Die Entschleunigung soll dem DISKURS Festival 2022 als Mittel zur Inklusion dienen. Für uns ist es wichtig, Hürden zu verringern, die den Zugang zu unserer Veranstaltung erschweren könnten. Neben dem Konsumieren und Präsentieren soll auch ein Raum für Diskussionen über das Gesehene, über aktuelle politische Themen und kulturpolitische Debatten gegeben werden. Auch soll ein Raum für den Austausch zwischen Performenden verschiedener Theater- und Kunstbereiche und den Zuschauenden geschaffen werden.

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local dancing

14:00 Uhr, Bahnhofsplatz 3, Wiesbaden
Im Rahmen von IMPLANTIEREN 2022/23
Initiiert von Clara Reiner, René Alejandro Huari Mateus, Jacob Bussmann, und Frédéric De Carlo.
 
local dancing lädt euch nach Offenbach, Frankfurt und Wiesbaden ein, um zum Vergnügen und von Live-Keyboardmusik begleitet, lokale Tänze zu tanzen. Da ist zum Beispiel der Beinschwingertanz, der Exquisite Tanz, der 5-5-5-5-5 Tanz, der Summertime Sadness Tanz, der Skeletttanz, der Vogeltanz und der Faule Tanz.
Mit Hilfe von Queerer-Überlieferung und eigens erfundener Instant-Tradition imaginieren wir populäre Gruppentänze, die durch die Zeit gereist sein mögen und nun nicht-binär und unpaarig in Erscheinung treten. Ohne nationale Bindung, täuschen die Tänze vor lokal zu sein, wo auch immer sie sind. Sie geben uns Anlass, zusammenzukommen und in der Wiederholung und Routine einer zirkulären Choreografie gehalten zu werden.

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The Club of What If - Club-Meeting

15:00 Uhr, Mertonstraße 30, 60325 Frankfurt
im Rahmen von IMPLANTIEREN 2022/23
Initiiert von Sidi Dungeorine, Big Diane Little und weitere
Produktion: Greta Katharina Klein, Assistenz: Lara-Marie Weine
 
Der Club of What If trifft sich alle zwei Wochen, um analoge Role Play Games und Live Action Role Play, und Worldbuilding-Games zu spielen. Er sucht nach Narrationen jenseits bestehender Fantasy-Stereotypen, nach verwandten Formen spielerischer Imagination in anderen Bereichen wie z.B. in Choreographie, und arbeitet an der Zersetzung der Grenze von Spiel und Nicht-Spiel durch Okkultes und Magie.

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The Club of What If - Session #3: Avery Alder MONSTERHEARTS

16:00 Uhr, Mertonstraße 30, 60325 Frankfurt
im Rahmen von IMPLANTIEREN 2022/23
Initiiert von Sidi Dungeorine, Big Diane Little und weitere
Produktion: Greta Katharina Klein, Assistenz: Lara-Marie Weine
 
Der Club of What If trifft sich alle zwei Wochen, um analoge Role Play Games und Live Action Role Play, und Worldbuilding-Games zu spielen. Er sucht nach Narrationen jenseits bestehender Fantasy-Stereotypen, nach verwandten Formen spielerischer Imagination in anderen Bereichen wie z.B. in Choreographie, und arbeitet an der Zersetzung der Grenze von Spiel und Nicht-Spiel durch Okkultes und Magie.

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Di, 1. November 2022

We ♥ 2 Raqs - Tümay Kılınçel

20:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Wenn der Orient eine Erfindung des Westens ist, gehört der Bauchtanz zum europäischen Kulturerbe. Nach dem Erfolg des Solos „Danzös” setzten die Tänzerin und Choreografin Tümay Kılınçel sowie die Dramaturgin Berna Kurt ihre Auseinandersetzung mit Raqs, dem sogenannten Bauchtanz bzw. orientalischen Tanz, fort. Orientalischer Tanz, Tribal Fusion, American Tribal Style, Fusion, Voguing, Baladi und zeitgenössischer Tanz – auf Einladung von Kılınçel interpretieren die Tänzer*innen Dina Abdelhafez, The Darvish, Lia Pavlidis, Suzan Demircan, Marilyn Nova White sehr unterschiedliche Genres und lassen einen kollektiven Raqs-Körper entstehen.  Begleitet von einer Liveband um die Musikerin und Produzentin Leila Moon dekonstruiert „We ♥ 2 raqs” koloniale Bildstrukturen und rekontextualisiert Tanz als eine feministische, selbstermächtigende Praxis, die als Kunstform auf institutionellen Bühnen sichtbar wird.

Von und mit: Tümay Kılınçel (Alumna CuP Gießen)

Mehr Informationen & Tickets 

Mi, 2. November 2022

We ♥ 2 Raqs - Tümay Kılınçel

20:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Wenn der Orient eine Erfindung des Westens ist, gehört der Bauchtanz zum europäischen Kulturerbe. Nach dem Erfolg des Solos „Danzös” setzten die Tänzerin und Choreografin Tümay Kılınçel sowie die Dramaturgin Berna Kurt ihre Auseinandersetzung mit Raqs, dem sogenannten Bauchtanz bzw. orientalischen Tanz, fort. Orientalischer Tanz, Tribal Fusion, American Tribal Style, Fusion, Voguing, Baladi und zeitgenössischer Tanz – auf Einladung von Kılınçel interpretieren die Tänzer*innen Dina Abdelhafez, The Darvish, Lia Pavlidis, Suzan Demircan, Marilyn Nova White sehr unterschiedliche Genres und lassen einen kollektiven Raqs-Körper entstehen.  Begleitet von einer Liveband um die Musikerin und Produzentin Leila Moon dekonstruiert „We ♥ 2 raqs” koloniale Bildstrukturen und rekontextualisiert Tanz als eine feministische, selbstermächtigende Praxis, die als Kunstform auf institutionellen Bühnen sichtbar wird.

Von und mit: Tümay Kılınçel (Alumna CuP Gießen)

Mehr Informationen & Tickets 

Do, 3. November 2022

HTA-Ringvorlesung mit Martin Clausen

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Der Schauspieler, Performer und Regisseur Martin Clausen ist aus der freien Szene in Berlin nicht wegzudenken. Mit seinen Compagnien „TWO FISH” (2000-2012) und „Martin Clausen und Kollegen“ (2013-2019) spielte er u. a. am HAU Hebbel am Ufer, an den Sophiensaelen, dem Theater an der Parkaue sowie site specific in Wohnungen, Treppenhäusern, Parkplätzen oder Wiesen. 2001-2012 bespielte er zusammen mit Lajos Talamonti in Reisebussen diverse Städte im In- und Ausland. Er kollaborierte mit unterschiedlichen Kollektiven und freien Gruppen wie Gob Squad, She She Pop und Nico & the Navigators. Seit 2014 arbeitet er regelmäßig beim inklusiven Theater Thikwa. Wie ist das, in so vielen verschiedenen Kontexten und an so verschiedenen Orten aufzutreten? Worin liegen Vorzüge des Autodidaktischen? Und was braucht es, um ein Vierteljahrhundert mit voller Energie dabeizubleiben?

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

We ♥ 2 Raqs - Tümay Kılınçel

20:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Wenn der Orient eine Erfindung des Westens ist, gehört der Bauchtanz zum europäischen Kulturerbe. Nach dem Erfolg des Solos „Danzös” setzten die Tänzerin und Choreografin Tümay Kılınçel sowie die Dramaturgin Berna Kurt ihre Auseinandersetzung mit Raqs, dem sogenannten Bauchtanz bzw. orientalischen Tanz, fort. Orientalischer Tanz, Tribal Fusion, American Tribal Style, Fusion, Voguing, Baladi und zeitgenössischer Tanz – auf Einladung von Kılınçel interpretieren die Tänzer*innen Dina Abdelhafez, The Darvish, Lia Pavlidis, Suzan Demircan, Marilyn Nova White sehr unterschiedliche Genres und lassen einen kollektiven Raqs-Körper entstehen.  Begleitet von einer Liveband um die Musikerin und Produzentin Leila Moon dekonstruiert „We ♥ 2 raqs” koloniale Bildstrukturen und rekontextualisiert Tanz als eine feministische, selbstermächtigende Praxis, die als Kunstform auf institutionellen Bühnen sichtbar wird.

Von und mit: Tümay Kılınçel (Alumna CuP Gießen)

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WERWOLFKOMMANDOS - RECHTER TERROR VOR GERICHT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Die Performance »Werwolfkommandos« beschäftigt sich mit dem Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland und den Formen juristischer Aufarbeitung. Im Zentrum stehen dabei zwei Strafprozesse und die Prozessbeobachtungen des künstlerischen Teams: der Gerichtsprozess um die Ermordung Walter Lübckes und den rechtsextremen Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A.

Theater und Gericht – in keinem Raum spielt die Sprache eine so elementare Rolle. In keinem anderen Raum wird so sehr mittels Sprache um die Definition der Gegenwart gerungen, wird Sprache selbst zum bestimmenden Element von Wirklichkeit. Welche sprachlichen Verbindungslinien lassen sich zwischen diesen Prozessen und der Selbstinszenierung aller Prozessbeteiligten ziehen? In welchen Prozessen erhalten Betroffene eine Stimme? Es geht um die Frage, wann gesprochen und wann geschwiegen wird, es geht um die Beanspruchung von Begrifflichkeiten und um die Deutungshoheit über die Diskurse. Mit welcher Sprache kann auf der Bühne rechten Positionen künstlerisch begegnet werden?

Chorische Textflächen werden durch Soundcollagen von dokumentarischen Pressestatements abgelöst, die Sprache geht in Rauschen über, das Rauschen in Klang, der Klang in einen Rhythmus, der Rhythmus gibt den Impuls für eine neue Textfläche. Dann eine Unterbrechung und Stille. Aus der Stille heraus ein erneuter Impuls, der uns wieder einen Schritt weiterführt in der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung, Rechtsextremismus zu begegnen.

Konzept, Text und Regie: Marie Schwesinger (Alumna Regie)
Konzept und Dramaturgie: Fabiola Eidloth & Julia Just (Studierende der Dramaturgie)
Bühnen- und Kostümbild: Marion Schindler
Performance: Nicolai Gonther, Florian Mania (Alumnus Schauspiel HfMDK), Anabel Möbius (Alumna Schauspiel HfMDK) & Rosanna Ruo
Komposition und Sounddesign: Milan Loewy & Tim Roth
Produktionsleitung: Lisa Bühler & Dörthe Krohn
Licht & Technik: Nina Koempel
Fotografie: Christian Schuller

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Fr, 4. November 2022

WERWOLFKOMMANDOS - RECHTER TERROR VOR GERICHT

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt

Die Performance »Werwolfkommandos« beschäftigt sich mit dem Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland und den Formen juristischer Aufarbeitung. Im Zentrum stehen dabei zwei Strafprozesse und die Prozessbeobachtungen des künstlerischen Teams: der Gerichtsprozess um die Ermordung Walter Lübckes und den rechtsextremen Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A.

Theater und Gericht – in keinem Raum spielt die Sprache eine so elementare Rolle. In keinem anderen Raum wird so sehr mittels Sprache um die Definition der Gegenwart gerungen, wird Sprache selbst zum bestimmenden Element von Wirklichkeit. Welche sprachlichen Verbindungslinien lassen sich zwischen diesen Prozessen und der Selbstinszenierung aller Prozessbeteiligten ziehen? In welchen Prozessen erhalten Betroffene eine Stimme? Es geht um die Frage, wann gesprochen und wann geschwiegen wird, es geht um die Beanspruchung von Begrifflichkeiten und um die Deutungshoheit über die Diskurse. Mit welcher Sprache kann auf der Bühne rechten Positionen künstlerisch begegnet werden?

Chorische Textflächen werden durch Soundcollagen von dokumentarischen Pressestatements abgelöst, die Sprache geht in Rauschen über, das Rauschen in Klang, der Klang in einen Rhythmus, der Rhythmus gibt den Impuls für eine neue Textfläche. Dann eine Unterbrechung und Stille. Aus der Stille heraus ein erneuter Impuls, der uns wieder einen Schritt weiterführt in der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung, Rechtsextremismus zu begegnen.

Konzept, Text und Regie: Marie Schwesinger (Alumna Regie)
Konzept und Dramaturgie: Fabiola Eidloth & Julia Just (Studierende der Dramaturgie)
Bühnen- und Kostümbild: Marion Schindler
Performance: Nicolai Gonther, Florian Mania (Alumnus Schauspiel HfMDK), Anabel Möbius (Alumna Schauspiel HfMDK) & Rosanna Ruo
Komposition und Sounddesign: Milan Loewy & Tim Roth
Produktionsleitung: Lisa Bühler & Dörthe Krohn
Licht & Technik: Nina Koempel
Fotografie: Christian Schuller

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Sa, 5. November 2022

HTA-Aktionstag: Freie Szene

17:30 Uhr, studioNAXOS
Um die Freien Szenen Hessens als Beschäftigungs- und Vernetzungsfeld stärker in den Blick unserer Studierenden (besonders der Studienanfänger:innen) zu rücken, veranstalten wir am 5.11. drei parallele Tischgespräche - auf deutsch und englisch -, in denen sich die drei HTA-Partnerkontexte studioNAXOS, ID_Frankfurt und das Theater neben dem Turm Marburgvorstellen und brennende Fragen aus dem Bereich des Freien Produzierens mit den Studierenden diskutieren. 
 
Im Anschluss an die Tischgespräche lädt studioNAXOS zur aktuellen Produktion "Kolonos" von HTA-Alumnus Simon Möllendorf sowie einem Nachgespräch zu Aufführung. Für die Studierenden ist der Eintritt zur gesamten Veranstaltung sowie Getränke während er Tischgespräche frei.
 
Wir bitten um Anmeldung bis zum 28.10.2022 an info_at_hessische-theaterakademie.de

Wir bitten um Anmeldung bis zum 28.10.2022 an info_at_hessische-theaterakademie.de

forget-me-not von Laura Nikolich

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

“I wish that I could wake up with amnesia
And forget about the stupid little things
Like the way it felt to fall asleep next to you
And memories I never can escape”
Amnesia, 5 Seconds of Summer

Woran wir uns erinnern, ändert sich. Traumata sind weiße Flecken in der Landkarte. Einige Erinnerungen verblassen mit der Zeit, andere verschwinden komplett und manche könnten wir gar nicht abschütteln, selbst wenn wir es versuchten. Manchmal können Erinnerungen überschrieben werden, sobald wir neue Informationen erhalten. In „Forget-me-not“ untersuchen wir Erinnerungen und wie deren Narrative sich wandeln. Die Arbeit erforscht mit Hilfe von autobiographischem und pop-kulturellem Material die Grenzen und Fragilität dessen, was wir erinnern.

Dauer: 90 Min., keine Pause
Performance mit Sara Esturillo Sanchez und Laura Nikolich (Studiengang Regie)

Triggerwarnung: Drogenmissbrauch, Essstörungen, Körperbilder, Sexuelle Gewalt, Selbstverletzung, Selbstmord.

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So, 6. November 2022

forget-me-not von Laura Nikolich

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

“I wish that I could wake up with amnesia
And forget about the stupid little things
Like the way it felt to fall asleep next to you
And memories I never can escape”
Amnesia, 5 Seconds of Summer

Woran wir uns erinnern, ändert sich. Traumata sind weiße Flecken in der Landkarte. Einige Erinnerungen verblassen mit der Zeit, andere verschwinden komplett und manche könnten wir gar nicht abschütteln, selbst wenn wir es versuchten. Manchmal können Erinnerungen überschrieben werden, sobald wir neue Informationen erhalten. In „Forget-me-not“ untersuchen wir Erinnerungen und wie deren Narrative sich wandeln. Die Arbeit erforscht mit Hilfe von autobiographischem und pop-kulturellem Material die Grenzen und Fragilität dessen, was wir erinnern.

Dauer: 90 Min., keine Pause
Performance mit Sara Esturillo Sanchez und Laura Nikolich (Studiengang Regie)

Triggerwarnung: Drogenmissbrauch, Essstörungen, Körperbilder, Sexuelle Gewalt, Selbstverletzung, Selbstmord.

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Di, 8. November 2022

Hölderlin Vorträge 2022/23 - Nicholas Johnson (Dublin): “Performance, Media and Adaptation in the Afterlives of Samuel Beckett”

18:00 Uhr, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 10

During Samuel Beckett’s lifetime, he crafted works for a wide range of media, as well as referencing and incorporating multimedia elements within his texts. A sustained interest and engagement with analogue technology is indexed in his oeuvre: his narratives often include a fascination with glitches, repetition, distant voices, recording, and the dynamics of control over production and reception of text. These interests are mirrored in Beckett’s directing practice as well, rendered visible especially as he brought his texts to the stage and screen, developed intermedial translations of his own work, or suggested adaptation possibilities for his prose.
The human subject, in the era in which Beckett was producing his work, was already a technological subject, whose embodiment either affected, or was affected by, machines. Three decades after Beckett’s death, both technology and embodiment have evolved, with substantial implications for the ongoing production and reception of his texts. The shift from the analogue to the digital in technology has resulted in what Matthew Causey has called a shift from “simulation” to “embeddedness” in the human. In this context, translation and reception of Beckett’s texts automatically integrates the technological, and contemporary performance practice largely bears this out: new uses of the stage technologies of sound, light, and video, not to mention the role of internet/ computer-based and VR/AR disseminations of Beckett’s texts, show that the evolution of the technological is bound to alter both individuals (making/receiving the text) and the social context (the market of performance, the community of scholars). This lecture blends historical and contemporary examples of Beckett in praxis, in order to establish both the “evolutionary” dynamics of the techno-human interface and the “embodied” dimension of translations across medium or “genre” in Beckett. The dynamic model proposed in this talk will be of interest not only to Beckett specialists, but also to scholars and students of adaptation and intermediality.

Nicholas Johnson is Associate Professor of Drama at Trinity College Dublin, where he convenes the Creative Arts Practice research theme and co-founded the Trinity Centre for Beckett Studies. Recent publications include Experimental Beckett (Cambridge UP), BertoltBrecht’s David Fragments (Bloomsbury), Influencing Beckett / Beckett Influencing(L’Harmattan), Beckett’s Voices / Voicing Beckett (Brill), and the “Pedagogy Issue” of the Journal of Beckett Studies (29.1, Edinburgh UP). He works as a dramaturg with Pan Pan, Dead Centre, and OT Platform. Directing credits include Virtual Play (1st prize, New European Media awards), The David Fragments (after Brecht), Enemy of the Stars (after Lewis). He has held visiting research positions at FU Berlin and Yale.

http://hoelderlin-gastprofessur.de

Sa, 19. November 2022

revision. Beobachtungen aus dem Saal 165 C

20:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Die Revision ist, für die Prozessparteien, in unserem Rechtsstaat die Möglichkeit und das Recht, das, was das erstinstanzliche Gericht entschieden hat, auf Verfahrensfehler zu überprüfen. „revision. Beobachtungen aus dem Saal 165C” hält sich nicht an das juristische Protokoll, sondern unterzieht das Gericht und dessen Darstellung einer Überprüfung. Ausgehend von Beobachtungen aus dem Gerichtssaal und der Begleitung des Prozesses, der die Ermordung Walter Lübckes und den versuchten Mord an Ahmed I. verhandelte, sucht die Performance nach neuen Formen des Erzählens. Sie versucht sich an anderen Erzählungen über Anklage, Urteil, Verhandlung und an dem Dazwischen, den Alltäglichkeiten, den Monotonien, dem Warten. Wie ist das Beobachtete einzuordnen? Welche Lücken ergeben sich? Welche Rolle spielt das Gericht in unserer Wahrnehmung von Wirklichkeit und wie lässt sich Gerichtsbarkeit vor dem Hintergrund einer rechtsterroristischen Tat befragen?

Von und mit: Romanowski/Schilling/Stamer/calendal (Big Image Collectice) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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So, 20. November 2022

revision. Beobachtungen aus dem Saal 165 C

18:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Die Revision ist, für die Prozessparteien, in unserem Rechtsstaat die Möglichkeit und das Recht, das, was das erstinstanzliche Gericht entschieden hat, auf Verfahrensfehler zu überprüfen. „revision. Beobachtungen aus dem Saal 165C” hält sich nicht an das juristische Protokoll, sondern unterzieht das Gericht und dessen Darstellung einer Überprüfung. Ausgehend von Beobachtungen aus dem Gerichtssaal und der Begleitung des Prozesses, der die Ermordung Walter Lübckes und den versuchten Mord an Ahmed I. verhandelte, sucht die Performance nach neuen Formen des Erzählens. Sie versucht sich an anderen Erzählungen über Anklage, Urteil, Verhandlung und an dem Dazwischen, den Alltäglichkeiten, den Monotonien, dem Warten. Wie ist das Beobachtete einzuordnen? Welche Lücken ergeben sich? Welche Rolle spielt das Gericht in unserer Wahrnehmung von Wirklichkeit und wie lässt sich Gerichtsbarkeit vor dem Hintergrund einer rechtsterroristischen Tat befragen?

Von und mit: Romanowski/Schilling/Stamer/calendal (Big Image Collectice) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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Mo, 21. November 2022

revision. Beobachtungen aus dem Saal 165 C

11:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Die Revision ist, für die Prozessparteien, in unserem Rechtsstaat die Möglichkeit und das Recht, das, was das erstinstanzliche Gericht entschieden hat, auf Verfahrensfehler zu überprüfen. „revision. Beobachtungen aus dem Saal 165C” hält sich nicht an das juristische Protokoll, sondern unterzieht das Gericht und dessen Darstellung einer Überprüfung. Ausgehend von Beobachtungen aus dem Gerichtssaal und der Begleitung des Prozesses, der die Ermordung Walter Lübckes und den versuchten Mord an Ahmed I. verhandelte, sucht die Performance nach neuen Formen des Erzählens. Sie versucht sich an anderen Erzählungen über Anklage, Urteil, Verhandlung und an dem Dazwischen, den Alltäglichkeiten, den Monotonien, dem Warten. Wie ist das Beobachtete einzuordnen? Welche Lücken ergeben sich? Welche Rolle spielt das Gericht in unserer Wahrnehmung von Wirklichkeit und wie lässt sich Gerichtsbarkeit vor dem Hintergrund einer rechtsterroristischen Tat befragen?

Von und mit: Romanowski/Schilling/Stamer/calendal (Big Image Collectice) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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Do, 24. November 2022

HTA-Ringvorlesung mit Antony Rizzi

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Antony Rizzi arbeitete viele Jahre lang beim Frankfurter Ballett mit William Forsythe sowie mit dem Avantgarde-Theaterregisseur Jan Fabre zusammen. Seit dreißig Jahren kreiert er Performances, seit seinem 23. Lebensjahr – u. a. für das Royal Ballet, das Boston Ballet, das Frankfurt Ballett und das Scapino Ballet, und immer wieder für seine eigene Kompanie Tony Rizzi and the Bad Habits. Antonys Inszenierungen setzen sich dabei immer wieder auseinander mit autobiographischem Material und stellen radikal und humorvoll die Frage nach der verschwimmenden Grenze zwischen der Darstellung des Selbst auf und jenseits der Bühne.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Fr, 25. November 2022

Stage Fright – die zaungäste lehren sich das Fürchten. 5 Versuche über das Unheimliche.

23:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Als Kind brauchte nur das Licht im Zuschauerraum auszugehen und schon stellte sich ein gewisser Grusel ein, ein mulmiges, unheimliches Gefühl. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Blick aufs Theater. Unheimlichkeit nimmt ab, Langeweile nimmt zu. Ausgehend von Texten über das Unheimliche und das Gespenstische von Freud und Mark Fisher begeben sich die Performerinnen der zaungäste in Situationen, die laut Theorie unheimlich sein müssten und untersuchen, in welche Ritze des Bühnenbodens der Grusel in der Praxis verschwindet, bevor man ihn zu spüren bekommt. Puppenmord, Gespensterspiel, Blick in fremde Fenster. Dabei stellen sie sich die Frage, ob und wie man Ängste so transformieren kann, dass sie nicht lähmen, sondern in altmodischer Theatertradition eine Art Katharsis einläuten. Angstlust als Wellness-Strategie, ein entspanntes Gruselformat zur Geisterstunde.

Von und mit: zaungäste (ASJA, Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte, Marion Schneider, Susanne Zaun, Isabelle Zinsmaier) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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Stage Fright – die zaungäste lehren sich das Fürchten. 5 Versuche über das Unheimliche.

23:50 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Als Kind brauchte nur das Licht im Zuschauerraum auszugehen und schon stellte sich ein gewisser Grusel ein, ein mulmiges, unheimliches Gefühl. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Blick aufs Theater. Unheimlichkeit nimmt ab, Langeweile nimmt zu. Ausgehend von Texten über das Unheimliche und das Gespenstische von Freud und Mark Fisher begeben sich die Performerinnen der zaungäste in Situationen, die laut Theorie unheimlich sein müssten und untersuchen, in welche Ritze des Bühnenbodens der Grusel in der Praxis verschwindet, bevor man ihn zu spüren bekommt. Puppenmord, Gespensterspiel, Blick in fremde Fenster. Dabei stellen sie sich die Frage, ob und wie man Ängste so transformieren kann, dass sie nicht lähmen, sondern in altmodischer Theatertradition eine Art Katharsis einläuten. Angstlust als Wellness-Strategie, ein entspanntes Gruselformat zur Geisterstunde.

Von und mit: zaungäste (ASJA, Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte, Marion Schneider, Susanne Zaun, Isabelle Zinsmaier) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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Sa, 26. November 2022

Stage Fright – die zaungäste lehren sich das Fürchten. 5 Versuche über das Unheimliche.

23:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Als Kind brauchte nur das Licht im Zuschauerraum auszugehen und schon stellte sich ein gewisser Grusel ein, ein mulmiges, unheimliches Gefühl. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Blick aufs Theater. Unheimlichkeit nimmt ab, Langeweile nimmt zu. Ausgehend von Texten über das Unheimliche und das Gespenstische von Freud und Mark Fisher begeben sich die Performerinnen der zaungäste in Situationen, die laut Theorie unheimlich sein müssten und untersuchen, in welche Ritze des Bühnenbodens der Grusel in der Praxis verschwindet, bevor man ihn zu spüren bekommt. Puppenmord, Gespensterspiel, Blick in fremde Fenster. Dabei stellen sie sich die Frage, ob und wie man Ängste so transformieren kann, dass sie nicht lähmen, sondern in altmodischer Theatertradition eine Art Katharsis einläuten. Angstlust als Wellness-Strategie, ein entspanntes Gruselformat zur Geisterstunde.

Von und mit: zaungäste (ASJA, Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte, Marion Schneider, Susanne Zaun, Isabelle Zinsmaier) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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Stage Fright – die zaungäste lehren sich das Fürchten. 5 Versuche über das Unheimliche.

23:50 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Als Kind brauchte nur das Licht im Zuschauerraum auszugehen und schon stellte sich ein gewisser Grusel ein, ein mulmiges, unheimliches Gefühl. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Blick aufs Theater. Unheimlichkeit nimmt ab, Langeweile nimmt zu. Ausgehend von Texten über das Unheimliche und das Gespenstische von Freud und Mark Fisher begeben sich die Performerinnen der zaungäste in Situationen, die laut Theorie unheimlich sein müssten und untersuchen, in welche Ritze des Bühnenbodens der Grusel in der Praxis verschwindet, bevor man ihn zu spüren bekommt. Puppenmord, Gespensterspiel, Blick in fremde Fenster. Dabei stellen sie sich die Frage, ob und wie man Ängste so transformieren kann, dass sie nicht lähmen, sondern in altmodischer Theatertradition eine Art Katharsis einläuten. Angstlust als Wellness-Strategie, ein entspanntes Gruselformat zur Geisterstunde.

Von und mit: zaungäste (ASJA, Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte, Marion Schneider, Susanne Zaun, Isabelle Zinsmaier) - Studierende und Ehemalige der ATW.

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Do, 1. Dezember 2022

HTA-Ringvorlesung mit Stefanie Reinsperger

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Stefanie Reinsberger stammt aus Österreich, hat dort ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar 2011 abgeschlossen und wurde dann festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2014 wechselte sie ans Burgtheater, nach zwei Jahren an das Volkstheater in Wien und ist seit 2017 am Berliner Ensemble engagiert. Seit 2021 gehört sie auch als Kommissarin zum Tatort-Ermittlerteam Dortmund. Mit ihrer unbändigen Spielenergie hat sie von Anfang an viele Hauptrollen in sehr unterschiedlichen, vielfach ausgezeichneten Inszenierungen gespielt, obgleich sie nicht den gängigen Rollenerwartungen entsprach. In diesem Jahr erschien ihr erstes Buch Ganz schön wütend, in dem sie schonungslos über ihre Bodyshaming-Erfahrungen spricht. Sie kämpft für ein Theater, das sich gegen ästhetische Normen auflehnt und alle Gesellschaftsschichten erreichen will.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Do, 15. Dezember 2022

HTA-Ringvorlesung mit Joana Tischkau

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

 ,„I am not here to convince, I am here to confuse“: Die Choreographin und Performancekünstlerin Joana Tischkau nimmt eine wichtige künstlerische Position ein, indem sie sub- und populärkulturelle, theatrale und choreographische Formen mit analytischer Schärfe, aktivistischer Dringlichkeit sowie einer nicht zu unterschätzenden unterhaltsamen Leichtigkeit in die Diskursfelder von Rassismus, Feminismus, Populärkultur und Schwarzer Deutscher Identität einbringt. Studiert hat sie in am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft im Masterprogramm für „Choreographie und Performance“.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Do, 5. Januar 2023

HTA-Ringvorlesung mit Elias Eilinghoff

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Elias Eilinghoff hat bis 2015 Schauspiel an der HfMDK Frankfurt am Main studiert und danach sein Erstengagement am Theater Basel unter der Intendanz von Andreas Beck wahrgenommen. 2019 ging er mit Beck ans Residenztheater München, 2021 wechselte er an das Volkstheater Wien unter der Intendanz von Kai Voges. In seinen bisherigen Theaterjahren arbeitete er mit vielen bekannten Regiekräften zusammen, die das zeitgenössische Schauspiel nachhaltig prägen: Claudia Bauer, Sebastian Baumgarten, Thom Luz, Julia Hölscher, Nora Schlocker, Simon Stone und in diesem Jahr auch mit dem Nature Theatre of Oklahoma. Als Alumnus kann er aus seiner Perspektive sehr genau reflektieren, ob die Ausbildung ihn gut für das Berufsleben vorbereitet hat und wie einschneidend der Eintritt in die Arbeitsrealität tatsächlich war.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Do, 12. Januar 2023

HTA-Ringvorlesung mit Lisa Lucassen

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Lisa Lucassen ist Gründungsmitglied des Performance-Kollektivs She She Pop. In diesem Zusammenhang hat sie zahlreiche Produktionen vom Konzept über Textentwicklung, Proben, Kostümherstellung, Bühnenbildentwurf, technische Einrichtung bis zur Abrechnung begleitet. Und in den meisten Stücken der Gruppe stand sie als Performerin auf der Bühne, was unmittelbar die Frage aufwirft, welche Modi der Entscheidung notwendig, ratsam oder eher nicht empfehlenswert sind, wenn es darum geht, im Kollektiv vor Publikum zu agieren. Lisa Lucassen hat Angewandte Theaterwissenschaft am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen studiert und ist derzeit Vertretungsprofessorin für Regie an der HfMDK Frankfurt.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Do, 19. Januar 2023

HTA-Ringvorlesung mit Frank Häusermann

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Frank Häusermann, geboren 1992, absolvierte von 2010 bis Sommer 2012 die Schauspiel-Ausbildung von Theater HORA und ist seitdem festes Ensemblemitglied. Mit Jérôme Bels Produktion DISABLED THEATER wurde Theater HORA 2012 als eine der zehn besten Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Verleihung des «Alfred-Kerr-Darstellerpreis für die herausragende Leistung einer jungen Schauspielerin» an Frank Häusermann. 2014 wurde er zudem für den New Yorker «Bessie Award» nominiert. Seit 2011 wird Frank Häusermann von der Dokumentarfilmerin Andrea Pfalzgraf begleitet und war Protagonist der Filme “Goethe, Faust und Julia” und “I love me”. Als Schauspieler wirkt er in zahlreichen HORA-Produktionen und -Projekten mit und erarbeitet Solo-Performances wie „No Gambling“ (mit Simone Aughertlony) und “Ich bin´s Frank“ (mit Nele Jahnke). Dazu kommen noch eigene Regiearbeiten wie “Das ist Tanz”, “Dschungelbuch” und “Gott”, zusammen mit 14 anderen HORA-Regisseur*innen.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Do, 2. Februar 2023

HTA-Ringvorlesung mit Maren Schwier

18:30 Uhr, Online

Being on Stage (Off the Record)

Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste

Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23

 

Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

Die Sopranistin Maren Schwier schloss 2017 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Prof. Ursula Targler-Sell ihren Master in Operngesang ab, etablierte sich aber bereits während ihrer Studienzeit als gefragte Interpretin von Klassik bis zur zeitgenössischen Moderne. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz. Schwiers Leidenschaft gilt besonders zeitgenössischen Kompositionen, die ihre wandlungsfähige Stimme und ihre darstellerische Stärke fordern und fördern. So ist sie regelmäßig an Uraufführungen zeitgenössischer Werke beteiligt, entwickelt und bietet eigene Soloperformances dar und arbeitet mit Komponist:innen sowie verschiedenen Instrumentalensembles zusammen. Auch in eigenen Ensembles treibt sie die Entwicklung und Konzeption neuer Stücke und Performances voran.

Anmeldung unter info_at_hessische-theaterakademie.de

Di, 16. Mai 2023

Hölderlin Vorträge 2022/23 - Dorota Sajewska (Zürich): „Dekolonisierung des Wissens. Zu einer performativen Theorie historischer Handlungsfähigkeit“

18:00 Uhr, Campus Westend, IG Farben-Haus, 1.411

Das Konzept der historischen Handlungsfähigkeit (historical agency) zielt auf eine alternative Performance-Theorie ab, die sich mit dem emanzipatorischen Potential subalterner Körper auseinandersetzt. Diese Theorie soll als Teil eines onto-epistemologischen Projekts verstanden werden, das sich von demjenigen unterscheidet, das mit der Entwicklung von Kapitalismus, euro-amerikanischer Moderne und westlicher Wissenschaften verbunden ist. In meinem Vortrag möchte ich ein performatives Geschichtsverständnis vorschlagen, das sich nicht auf die logozentrische Historiografie stützt, sondern auf gelebte Erfahrung und körperliche Vermittlung als Manifestationsformen der Kulturen.
Zum Ausgangspunkt meiner kritisch-theoretischen Überlegungen nehme ich ein Ritual, das man durchaus als theatralische Tätigkeit, Aufführungspraxis bzw. tänzerisches Tun beschreiben kann, das aber westliche Begriffsvorstellungen von Theater- und Performancekunst überschreitet. Als Beispiel dient mir die Vodun-Zeremonie des Bois Caïman, die in den oralen Traditionen und kommemorativen Festen, sowie in haitianischer Kunst, Musik, Literatur als Katalysator für die Haitianische Revolution (1791–1804) und somit als prägendes Ereignis in der Geschichte des unabhängigen Haiti anerkannt wird. An diesem Beispiel möchte ich theoretische Konsequenzen aufzeigen, die mit der Notwendigkeit einer Dekolonisierung europäischer Theaterwissenschaft sowie amerikanischer Performance Studies zusammenhängen. Nichtdestotrotz betrachte ich diese historische Szene als „Performance“, um den Bezug zwischen rituellem und darstellerischem Handeln herzustellen, um das Ritual als eine körperliche Form des kulturellen Gedächtnisses zu erfassen und um seine Wirkung in der Geschichte trotz der Diskontinuität und Hybridität der haitianischen Diaspora zu untersuchen.
Indem ich den Schwerpunkt von der Wirksamkeit (efficacy) des Rituals auf die Handlungsfähigkeit (agency) der daran Beteiligten verlagere, schlage ich vor, die Überlegungen zur Performance weniger auf die Singularität eines Ereignisses und unmittelbare Effizienz eines Aktes als vielmehr auf die gemeinschaftliche Erfahrung verschiedener Zeitlichkeiten im Handeln und dynamische Interkonnektivität menschlicher und nicht-menschlicher Akteure zu fokussieren.

Dorota Sajewska ist Kulturtheoretikerin, Theater- und Performanceforscherin sowie Theater- und Tanzdramaturgin. Sie ist Assistenzprofessorin für Interart an der Universität Zürich und ehemalige Juniorprofessorin für Theater und Performanz an der Universität Warschau. Von 2008 bis 2012 war sie Chefdramaturgin und stellvertretende künstlerische Leiterin von TeatrDramatyczny in Warschau. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kulturwissenschaften, Performativen Studien und Körperanthropologie. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen zu Performance, Theater und bildender Kunst sowie zu Kulturtheorie und -geschichte (auf Polnisch, Deutsch, Englisch und Französisch). Zu den letzten wichtigen Veröffentlichungen gehören die Monographie Necroperformance. Cultural Reconstruction of the War Body (2019) und die Herausgabe des thematischen Hefts Theatreand Communitas (2021). Derzeit leitet sie ein vom SNF gefördertes Projekt Crisis andCommunitas (2018-2023, www.crisisandcommunitas.com). Ab Februar 2023 wird sie Professorin für Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum sein.

http://hoelderlin-gastprofessur.de

Do, 25. Mai 2023

HTA Ringvorlesung - Annika Haas: Durch den Körper. Hélène Cixous’ Philosophie und Schreiben.

18:30 Uhr, Studio MA CoDE (Eschersheimer Landstr. 54, Frankfurt/M.)

Mit und durch den Körper zu schreiben – dazu fordert der Essay „Das Lachen der Medusa” (1975) der Schriftstellerin und Philosophin Hélène Cixous auf. Doch wie lässt sich ein solches Schreiben realisieren? Unterliegt ihm eine bestimmte Methode oder ist nicht jedes Schreiben ein körperlicher Vorgang? Und wie wird eine Schreibweise zur Philosophie? Geleitet von diesen Fragen lädt der Vortrag zu einer gemeinsamen Betrachtung von poetischen, visuellen und akustischen Einschreibungen des Körpers sowie von (Re-)Inszenierungen des Schreibens bei Cixous ein. 

 

Annika Haas ist Medientheoretikerin. Sie forscht und lehrt am Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung an der Universität der Künste Berlin, wo sie 2022 mit der Arbeit „Avant-Theorie. Hélène Cixous’ écriture du corps” promoviert wurde. 

 

https://visuellekultur.udk-berlin.de/personen/annika-haas

Do, 1. Juni 2023

HTA Ringvorlesung - Senthuran Varatharajah: Ein Text ist ein Gott in Trümmern.

18:30 Uhr, Studio MA CoDE (Eschersheimer Landstr. 54, Frankfurt/M.)

Die Zukunft der Kritik formuliert Senthuran Varatharajah als eine Frage nach der Form und plädiert für einen ausgebildten Sinn einer poetischen Kritik, mehr noch für eine vorbehaltlose Bereitschaft genau hin- und zuzuhören, wie ein Text etwas zu uns gesagt haben wird. Es handelt sich um eine Kritik, deren Aufgabe es sein wird, in einer Überblendung von Literatur und Theorie an der Seite der Form zu stehen, jeden Text als Textkörper zu begreifen, in diesem um Körper-Buchstaben und Seelen-Buchstaben zu wissen und Sprache als ein Mittel zu verstehen, ins Schweigen zu übersetzen, – der Unverständlichkeit der Wörter verpflichtet. 

 

Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, ist Schriftsteller, Philosoph und Theologe. 2016 erschien sein erster Roman "Vor der Zunahme der Zeichen" im S. Fischer Verlag, sein zweiter Roman "Rot (Hunger)" wurde 2022 veröffentlicht, ebenfalls bei S. Fischer. Varatharajahs Romane wurden vielfach ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Varatharajah lebt in Berlin. 

Do, 15. Juni 2023

HTA Ringvorlesung - Krassimira Kruschkova: Ineinander: Shown and Told (Meg Stuart/Tim Etchells)

18:30 Uhr, Studio MA CoDE (Eschersheimer Landstr. 54, Frankfurt/M.)

Getanzte und gesprochene Geschichten kommentieren und kontaminieren einander im Performance-Duett Shown and Told (2016) von Meg Stuart und Tim Etchells. Was hier ironisch-melancholisch gezeigt und gesagt wird, sind pointiert unentschiedene Körper- und Sprachgesten, die die Unentscheidbarkeit selbst ausstellen, vielleicht. Megs und Tims Geschichten kommen zusammen, indem sie jeder Eindeutigkeit entkommen, sie werden zusammen erst in ihrer gegenseitigen Kon-fusion: Ein becoming together als uneasy going anstatt als anything goes, ein Hindurchkommen, ohne darüber hinwegzukommen, ein Durcheinander-Hindurchstreuen, ohne einander einfach zu reflektieren. Es sind Geschichten, die aneinander entlang und aneinander vorbei gehen. Dieser Vortrag wird es auch versuchen.

 

Krassimira Kruschkova ist Theater-, Tanz- und Performance-Theoretikerin und -Kuratorin. Sie unterrichtet an der Akademie der bildenden Künste und an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Nach Studium in Sofia, Dissertation und Habilitation in Wien war sie u.a. 15 Jahre Leiterin des Theorie-Zentrums am Tanzquartier Wien und 4 Jahre Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin.

Di, 20. Juni 2023

Hölderlin Vorträge 2022/23 - Ludwig Jäger (Aachen/Köln): „Die Nachträglichkeit des Sinns. Transkriptionstheoretische Überlegungen zum Metalepsis-Paradox“

18:00 Uhr, Campus Westend, IG Farben-Haus, 1.411

Der Vortrag nimmt das Problem der Sinnkonstitution in der kulturellen Semantik im Licht eines Begriffes aus der antiken Rhetorik in den Blick: des Begriffes der Metalepsis. Die Metalepsis stellt eine rhetorische Figur dar, in der die Ursache-Wirkungs-Relation vertauscht ist: „Die Metalepse ist eine Art von Metonymie, mit der man das Folgende erklärt, um das Vorhergegangene verständlich zu machen (Cesar Chesneau Du Marsais). Über diese engere rhetorischen  Bedeutung hinaus steht die Figur des Metaleptischen in verschiedenen epistemologischen, zeichen- und medientheoretischen Kontexten für ein Szenario, das durch die ›paradoxe‹ Situation bestimmt ist, dass das Nachträgliche zu einem Konstituens des Vorgängigen wird.
Daniel Dennett etwa stützt sich in seiner Kritik der cartesianische  Bewusstseinstheorie auf experimentelle Befunde der Psychologie zum Problem des ›Metakontrastes‹ (Paul A. Kolers), mit denen gezeigt werden kann, dass das Gehirn in der Lage ist, ›retrospektive Inhaltselemente in seinen narrativen Strom einzubauen‹. Für Dennett zeigt sich hier, „daß die subjektive Abfolge bewußter Erfahrungen sich nicht immer mit der objektiven Abfolge der für die subjektiven Erfahrungen verantwortlichen Ereignisse im Gehirn deckt“. Nelson Goodman spricht in seinem Buch ›Weisen der Welterzeugung‹ im Anschluss an Dennett von einer ›Theorie der retrospektiven Konstruktion‹. Jacques Derrida versteht in seiner Analyse der Freud’schen Traumdeutung die ›Umschrift‹ des Traums als einen ›Nachtrag der hier ursprünglich ist‹, eine Umschrift, die insofern keine wirkliche Umschrift darstellt: „Weil der Übergang zum Bewußtsein keine abgeleitete und wiederholende Schrift ist, erzeugt sie sich in ursprunghafter Weise und ist eben in ihrer Sekundarität ursprünglich“.
Der Vortrag vertritt im Anschluss an solche Befunde aus einem interdisziplinären Spektrum die These, dass Prozesse der Sinnkonstitution in der kulturellen Semantik prinzipiell einer Logik der ›retrospektiven Konstruktion‹ folgen, einer Logik, die transkriptiv genannt wird. Wilhelm von Humboldt hat sie in der Maxime formuliert, dass in der Sprache „die Bezeichnung erst das Entstehen des zu Bezeichnenden vor dem Geiste vollendet“.

Ludwig Jäger hatte von 1982 bis 2011 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der RWTH Aachen inne. Von 1991-1994 war er Vorsitzender des Deutschen Germanistenverbandes, von 2002 bis 2009 Geschäftsführender Direktor des SFB/FK 427 „Medien und kulturelle Kommunikation“ der Universitäten Aachen, Bonn und Köln. Von 2010 bis 2022 war er Mitglied des Hochschulrats der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist Mitglied des Cercle Ferdinand de Saussure in Genf sowie der Société de linguistique de Paris. Er hatte Senior Fellowships inne am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) Wien, am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), sowie am Internationalen Kolleg Morphomata der Universität zu Köln, dessen Senior Advisor er war. Er ist gegenwärtig Senior Advisor des Kompetenzzentrums für Gestik und Gebärdensprache (SignGes) RWTH Aachen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Zeichen- und Medientheorie sowie Theorie- und Fachgeschichte der Sprachwissenschaft.

http://hoelderlin-gastprofessur.de

Do, 22. Juni 2023

HTA Ringvorlesung - Jereon Peeters: And then it got legs: Dramaturgies of (not) writing

18:30 Uhr, Studio MA CoDE (Eschersheimer Landstr. 54, Frankfurt/M.)

How do you set up conditions for the work to come about? How do you create a shared ground for exploring the unfamiliar in pursuit of making sense? These questions are at the heart of And then it got legs: Notes on dance dramaturgy (2022), in which Jeroen Peeters discusses dramaturgy as an experimental, collaborative practice and a material form of thinking. What if we were to apply these ideas to the practice of writing? Peeters will discuss his writerly poetics as it came about in dialogue with dance and performance – including writing along, documenting the languages of making, and exploring the arts of not writing.

 

Jeroen Peeters is an essayist, dramaturg and performer based in Brussels. He has published widely on contemporary dance and performance and writes about matters such as ecologies of attention, material literacy, readership, commoning and sustainable development. Books include Are we here yet? (2010) on the work of choreographer Meg Stuart; Through the Back: Situating Vision between Moving Bodies (2014), on spectatorship in contemporary dance; the essays Reseeding the library, gleaning readership (2018) and Bookmarks of sorts (2021); and And then it got legs: Notes on dance dramaturgy (2022). Together with Mette Edvardsen he runs the publishing house Varamo Press. Peeters is a research fellow at Hasselt University, Faculty of Architecture and Arts, and PXL-MAD School of Arts.

www.jeroenpeeters.work

*Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.*
*This lecture is held in english.*

Fr, 23. Juni 2023

HTA Ringvorlesung - Saskia Nitsche: Vom Material her schreiben (Workshop)

10:00 Uhr, Hochschule für Gestaltung Offenbach, Seminarraum 103B (Bühnenbild), (Schloßstraße 31, 63065 Offenbach)
In einem praktischen Workshop erkunden wir gemeinsam mit Saskia Nitsche, was es heißt, vom Material her zu denken und zu schreiben. Mittels verschiedener Versuchsanordnungen sollen unterschiedliche Zugänge zu verschiedenen Werkstoffen erforscht werden. Zunächst gilt es, dem Material selbst zuzuhören sowie zu beobachten und zu erinnern, was wir mit der Stofflichkeit, der Haptik, der Bewegungsfähigkeit des Materials verbinden. Verschiedene Schreibszenen, Situationen, mittels derer wir uns dem Material sprachlich und erzählerisch annähern, ermöglichen es uns schließlich, den Werkstoffen eine Stimme zu verleihen bzw. ihre Besonderheiten in Sprache zu übersetzen.

 

Der Workshop richtet sich an alle HTA-Studierende, genauso wie Studierende aus Kunst und Design sehr herzlich zur Teilnahme eingeladen sind. Es wird darum gebeten, dass jede*r ein Material zur Schreibwerkstatt mitbringt. Dies können besonders beliebte Werkstoffe sein, aber auch solche die ambivalente Gefühle auslösen. Materialien, die bereits eine persönliche Geschichte erzählen oder solche, die zunächst wenig zugänglich erscheinen.

 

Saskia Nitsche lebt als Autorin in Berlin. Studium des Szenischen Schreibens an der Universität der Künste Berlin und des Literarischen Schreibens am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, währenddessen intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Disziplinen der Gestaltung. Seit 2015 lehrt sie an verschiedenen Hochschulen in den Bereichen Literarisches Schreiben und Design. Sie schreibt Dramatik und Prosa.

Mo, 3. Juli 2023

Thaetre Theory after the Postdramatic Theatre. Table Talks, Artist Talks, Get together in memoriam Hans-Thies Lehmann

10:00 Uhr, Künstler:innenhaus Mousonturm

Hans-Thies Lehmanns (1944-2022) hat mit seinem Buch „Postdramatisches Theater“, einer Dramaturgie des experimentellen Gegenwartstheater am Ende des 20. Jahrhunderts, weltweit Epoche gemacht. Aber wo stehen wir heute, knapp 25 Jahre nach seinem Erscheinen? Diese Frage soll im Anschluss an den Auftakt des Festivals „Theater der Welt“ von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Theaterstudierenden im Rahmen eines Vormittags gemeinsamen Nachdenkens über die Dramaturgie des 21. Jahrhunderts gestellt und diskutiert werden. Dabei soll weniger ein Rückblick auf die von Lehmann auf den Begriff gebrachte Zeit des späten 20. Jahrhunderts geworfen, als vielmehr von dort aus über die seither zu beobachtenden Veränderungen nachgedacht werden: Postkoloniale Fragestellungen unterschiedlichster Art und die Dekolonisierung, Gender- und Queer-Theory sowie deren Befragung der binär kodierten Normierungen, eine neue Sensibilität für nicht-menschliche Agency, die den westlichen Gesellschaften inhärente Transkulturalität, neue Formen des Nachdenkens über die Institution, deren Technik und Organisation, kollektive Arbeits- und Präsentationsweisen, strategische Allianzen und eine auf das Theater bezogene öko-kritische Befragung – eine Vielzahl neuer Probleme und Fragestellungen knüpfen zum Teil an Lehmanns Überlegungen an, beleuchten sie vielmals aber auch vollkommen neu. Deutlicher stellt sich heute die Frage, wer von wo aus worüber nachdenkt, wer wen auf der Bühne repräsentiert und wie die geschichtlich kurze Phase des im 17. und 18. Jahrhundert erfundenen modernen bürgerlichen Theaters westlicher Prägung es vermocht hat, alle anderen Theaterformen innerhalb wie außerhalb Europas zu dominieren und zu unterdrücken. Nicht zuletzt erscheinen der Theaterbegriff wie auch der Weltbegriff nicht länger als gegeben.

https://www.mousonturm.de/events/thaeter-theorie/

Do, 13. Juli 2023

BABYLON

20:00 Uhr, Studio Naxos

BABYLON war Sünde, BABYLON war Paradies. BABYLON geht es um Babys oder eben darum, keine Babys, sondern etwas anderes zu erschaffen. Fantasien eines anderen Lebens oder dieses Lebens. BABYLON ist eine Welt in dieser Welt. Wir singen und schreien und es sieht aus wie in einer Kirche, nur sind Trans-Körper auf dem Altar, sie spielen Mutter, Hure und Braut. BABYLON gebiert die Aufmerksamkeit diesen Ehrenmitgliedern, diesen Menschen, die alles für uns bedeuten, Liebe und Ehre diesen Menschen, eine Feier des Liebens und ihrer Care Arbeit. Dann geht es plötzlich um Nazis in SS-Stiefeln und die Mala smutna Krolewna, es geht also um alles, um militante Forschungsarbeit, um die Frage, was bleibt, wenn die Menschheit queer und im Gebärstreik ist. Wer braucht den Ödipus Komplex, wenn mensch BABYLON hat? Mach dich bereit für die Welt von BABYLON, die Hölle und die Himmel ist. Lass alles stehen und liegen, es wird sich lohnen, komm mit nach BABYLON.
 


Produktionsbeteiligte: 
Konzept/ Text/ Bühnenbild: Jäckie Rydz
Performance: Martix Navrot, Jäckie Rydz, Nikolas Stäudte
Musik: Martix Navrot
Kostüm: Nikolas Stäudte
Dramaturgie/ Text Gesangbuch: Teresa Fazan
Visuals: Mateusz Korsak
Künstlerische Assistenz: Ada Branecka
Produktion Warschau: Angelika Mizinska, Zuzanna Kubiak
Produktion Frankfurt: Greta Katharina Klein
PR nowy teatr: Igor Sekuła

Gefördert von:
Erasmus+ im Rahmen des ChangeNOW! Programms der Aleksander Zelwerowicz Theaterakademie Warschau,Institut für polnisch-deutsche Zusammenarbeit, Kulturamt Giessen, Internationales Theater Institut - GermanCentre im Rahmen der ITI Academy

In Kooperation mit:
Hessische Theaterakademie, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Giessen

Koproduktion: Nowy Teatr Warschau (Premiere im April 2023)

Die Performance findet dreisprachig (Deutsch/Englisch/Polnisch) statt

https://studionaxos.de/de/produktionen/babylon

Fr, 14. Juli 2023

25. HfG-Rundgang

Räumlichkeiten des Bühnenbilds (Glasraum, Theaterstudio, Flur, Werkstätten, Parkplatz vor dem Bühnenbild) und Stadtraum (Hafen 2, MAK Frankfurt, Rathaus Offenbach): Landing! Mobile Research Incubators Units (Projekt in Kooperation zwischen dem Bühnenbild der HfG, der Cohabitation-Class der Städelschule und Theater der Welt)

Der Rundgang der Hochschule für Gestaltung Offenbach zeigt Arbeiten der Studierenden des Instituts. Arbeiten der Bühnenbildstudierenden sind Teil der Präsentation.

Un-making Medusa - lecture performance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Medusa und Narziss unterhalten sich. Narziss ist, anders als Medusa, kein Gott. Aber er sei „der Letzte der das zugeben würde,” wenn man Medusa glaubt. Sie selbst setzt sich kritisch mit ihrer mythischen Geschichte auseinander – damit, wie sie Sinnbild für sexuellen Missbrauch, die Boderline Persönlichkeitsstörung und letztlich der weiblichen Rache wurde. Narziss setzt sich naturgemäß nur mit sich selbst auseinander. Und doch ist da etwas, das die beiden verbindet: die Sehnsucht, nicht alleine mit dem Schmerz zu sein.
Die einstündige Lecture Performance sucht mit Textmaterial und Klangkonstruktionen zwischenmenschliche Dynamiken einzufangen und sie ihrer mythischen Tradition nach aufzuschlüsseln. 
  

Produktionsbeteiligte: 
Von: Pia Epping, Laura Nikolich
Performer:innen: Pia Epping, Jakob Boyny, Ruth Externbrink, Laura Nikolich 

Mit freundlicher Unterstützung durch KunstPAKT, ein Projektförderfonds für studentische interdisziplinäre Projekte an der HfMDK Frankfurt.

 

https://frankfurt-lab.com/en/home/unmaking-medusa

Fr, 1. September 2023

5,97 x 10²⁴ kg oder die Masse der Welt

20:00 Uhr, Theater Neben Dem Turm, Marburg

Eine Serie in sich verschachtelter Alpträume

5,97 x 10²⁴ kg oder die Masse der Welt ist ein Versuch die Komplexität der Welt zu umarmen. Der homöostatische Zustand der Welt scheint gestört und so machen wir unsere Alpträume zum Material für eine Begegnung mit der Cyborg-Erde und durchstoßen dabei die Grenzen zwischen Mikro und Makro, zwischen Außen und Innen, zwischen Natur und Technologie. Bei Tag eine interaktiv erfahrbare Installation, wird sie bei Nacht zum Schauplatz und Instrument für eine Konzert-Performance von drei insektenhaften Kreaturen und einer neugeborenen Androidin.

 

Idee, Regie, Text, Szenografie, Visuals: Lisa Horvath

Musik, Performance: Kristin Gerwien

Musik, Interaction-Design: Valerio Zanini, Nick Acorne

Dramaturgie: Victoria Fux

Weitere Informationen

 

Sa, 2. September 2023

5,97 x 10²⁴ kg oder die Masse der Welt

20:00 Uhr, Theater Neben Dem Turm, Marburg

Eine Serie in sich verschachtelter Alpträume

5,97 x 10²⁴ kg oder die Masse der Welt ist ein Versuch die Komplexität der Welt zu umarmen. Der homöostatische Zustand der Welt scheint gestört und so machen wir unsere Alpträume zum Material für eine Begegnung mit der Cyborg-Erde und durchstoßen dabei die Grenzen zwischen Mikro und Makro, zwischen Außen und Innen, zwischen Natur und Technologie. Bei Tag eine interaktiv erfahrbare Installation, wird sie bei Nacht zum Schauplatz und Instrument für eine Konzert-Performance von drei insektenhaften Kreaturen und einer neugeborenen Androidin.

 

Idee, Regie, Text, Szenografie, Visuals: Lisa Horvath

Musik, Performance: Kristin Gerwien

Musik, Interaction-Design: Valerio Zanini, Nick Acorne

Dramaturgie: Victoria Fux

Weitere Informationen

 

Fr, 29. September 2023

Roy & Siegfried: Szenen einer Freundschaft

20:00 Uhr, Theater neben dem Turm, Marburg

 Konzept: Leo Schenkel (BA Regie an der HfMDK), Leona Koldehoff

 Regie: Leo Schenkel

 Spiel: Julius Gruner, Jonas Weber

 Bühne und Kostüm: Luca Punke

 Dramaturgie: Leona Koldehoff

 

Roy & Siegfried: Liebhaber der Illusionskünste und Amateure aus der deutschen Provinz treffen sich regelmäßig in Roys Einzimmerappartement, um sich Kunststücke vorzuführen, die manchmal sogar gelingen. Außerdem planen die beiden Freunde ihr Herzensprojekt: eine erste gemeinsame Show. Nur für Mo, Sissy und Ebru. Roy & Siegfried wagt den Versuch, jenseits der bekannten Erfolgsgeschichten Erzählenswertes zu finden. Wie verlässt man die konventionellen Muster des Storytellings im Theater und im Leben und schafft eigene Erzählungen? In neuneinhalb Szenen wird das Potential von Freundschaft erforscht und als Gegenangebot zur Berühmtheit gedacht.



Unterstützt von der Probebühne im Gängeviertel, HfMDK, HTA, TNT

 

Informationen und Tickets

Sa, 30. September 2023

Roy & Siegfried: Szenen einer Freundschaft

20:00 Uhr, Theater neben dem Turm, Marburg

 Konzept: Leo Schenkel (BA Regie an der HfMDK), Leona Koldehoff

 Regie: Leo Schenkel

 Spiel: Julius Gruner, Jonas Weber

 Bühne und Kostüm: Luca Punke

 Dramaturgie: Leona Koldehoff

 

Roy & Siegfried: Liebhaber der Illusionskünste und Amateure aus der deutschen Provinz treffen sich regelmäßig in Roys Einzimmerappartement, um sich Kunststücke vorzuführen, die manchmal sogar gelingen. Außerdem planen die beiden Freunde ihr Herzensprojekt: eine erste gemeinsame Show. Nur für Mo, Sissy und Ebru. Roy & Siegfried wagt den Versuch, jenseits der bekannten Erfolgsgeschichten Erzählenswertes zu finden. Wie verlässt man die konventionellen Muster des Storytellings im Theater und im Leben und schafft eigene Erzählungen? In neuneinhalb Szenen wird das Potential von Freundschaft erforscht und als Gegenangebot zur Berühmtheit gedacht.



Unterstützt von der Probebühne im Gängeviertel, HfMDK, HTA, TNT

 

Informationen und Tickets

So, 1. Oktober 2023

Der Geizige

16:00 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

Mo, 2. Oktober 2023

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Mi, 4. Oktober 2023

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Do, 5. Oktober 2023

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

Fräulein Else. Nach und gegen Arthur Schnitzler

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Eine Kooperation von Julia Gudi (Studiengang Regie) und Christina Schulte (Studiengang Dramaturgie).

Regie: Julia Gudi
Schauspielerinnen: Shirin Ali, Alicia Bischoff, Dominika Hebel
Sängerin: Milena Böhm
Musikalische Leiterin: Rebecca Gärtner
Kostüm & Bühne: Hülya Christin Braasch, Rosa Thiemer, Elisa Maria Zeisler
Dramaturgin & Outside Eye: Christina Schulte
Pianistin: Lilian Zhou


Überall, sagt die 19-jährige Else, werden Frauen verkauft oder verkaufen sich selbst: Im Kindesalter verinnerlichen sie Care- und Fürsorgearbeit, als Geliebte lassen sie sich von reichen Männern aushalten, im Alter bleibt statistisch gesehen den meisten die finanzielle Abhängigkeit. Ist es da wirklich so schlimm, wenn man für finanzielle Unterstützung eine sexuelle Gegenleistung verlangt? Else ist sich da nicht sicher…

Fräulein Else stellt Fragen nach der „problematischen Heldin“ und bewegt sich zwischen Femme fatale und der Inszenierung von Feminismus in der Popkultur. 

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, den Projektförderfond KunstPAKT und die HfMDK Frankfurt.

http://www.landungsbruecken.org/de/programm_aktuell.php?t524=detail,4945

Fräulein Else. Nach und gegen Arthur Schnitzler

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

A cooperation between Julia Gudi (Directing) and Christina Schulte (Dramaturgy).

Director: Julia Gudi
Actresses: Shirin Ali, Alicia Bischoff, Dominika Hebel
Singer: Milena Böhm
Musical director: Rebecca Gärtner
Costume & Stage: Hülya Christin Braasch, Rosa Thiemer, Elisa Maria Zeisler
Dramaturg & Outside Eye: Christina Schulte
Pianist: Lilian Zhou


Everywhere, says 19-year-old Else, women are sold or sell themselves: In childhood they internalize care and welfare work, as mistresses they let themselves be kept by rich men, in old age statistically most are left with financial dependence. Is it really so bad to demand a sexual quid pro quo for financial support? Else is not sure...

Fräulein Else asks questions about the "problematic heroine" and moves between femme fatale and the staging of feminism in pop culture.

Supported by the Hessische Theaterakademie, the Projektförderfond KunstPAKT and the HfMDK Frankfurt.

http://www.landungsbruecken.org/de/programm_aktuell.php?t524=detail,4945

Fr, 6. Oktober 2023

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

Fräulein Else. Nach und gegen Arthur Schnitzler

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

Eine Kooperation von Julia Gudi (Studiengang Regie) und Christina Schulte (Studiengang Dramaturgie).

Regie: Julia Gudi
Schauspielerinnen: Shirin Ali, Alicia Bischoff, Dominika Hebel
Sängerin: Milena Böhm
Musikalische Leiterin: Rebecca Gärtner
Kostüm & Bühne: Hülya Christin Braasch, Rosa Thiemer, Elisa Maria Zeisler
Dramaturgin & Outside Eye: Christina Schulte
Pianistin: Lilian Zhou


Überall, sagt die 19-jährige Else, werden Frauen verkauft oder verkaufen sich selbst: Im Kindesalter verinnerlichen sie Care- und Fürsorgearbeit, als Geliebte lassen sie sich von reichen Männern aushalten, im Alter bleibt statistisch gesehen den meisten die finanzielle Abhängigkeit. Ist es da wirklich so schlimm, wenn man für finanzielle Unterstützung eine sexuelle Gegenleistung verlangt? Else ist sich da nicht sicher…

Fräulein Else stellt Fragen nach der „problematischen Heldin“ und bewegt sich zwischen Femme fatale und der Inszenierung von Feminismus in der Popkultur. 

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, den Projektförderfond KunstPAKT und die HfMDK Frankfurt.

http://www.landungsbruecken.org/de/programm_aktuell.php?t524=detail,4945

Fräulein Else. Nach und gegen Arthur Schnitzler

20:00 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt am Main

A cooperation between Julia Gudi (Directing) and Christina Schulte (Dramaturgy).

Director: Julia Gudi
Actresses: Shirin Ali, Alicia Bischoff, Dominika Hebel
Singer: Milena Böhm
Musical director: Rebecca Gärtner
Costume & Stage: Hülya Christin Braasch, Rosa Thiemer, Elisa Maria Zeisler
Dramaturg & Outside Eye: Christina Schulte
Pianist: Lilian Zhou


Everywhere, says 19-year-old Else, women are sold or sell themselves: In childhood they internalize care and welfare work, as mistresses they let themselves be kept by rich men, in old age statistically most are left with financial dependence. Is it really so bad to demand a sexual quid pro quo for financial support? Else is not sure...

Fräulein Else asks questions about the "problematic heroine" and moves between femme fatale and the staging of feminism in pop culture.

Supported by the Hessische Theaterakademie, the Projektförderfond KunstPAKT and the HfMDK Frankfurt.

http://www.landungsbruecken.org/de/programm_aktuell.php?t524=detail,4945

Sa, 7. Oktober 2023

Macbeth

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Fr, 13. Oktober 2023

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

So, 15. Oktober 2023

Macbeth

18:00 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Fr, 20. Oktober 2023

Schöpfung

20:00 Uhr, studioNAXOS // Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt am Main

„Vollendet ist das große Werk. Der Schöpfer sieht‘s und freuet sich.“
Ein Chor, ein Orchester und ein Solist ringen mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und
bewegen sich dabei rückwärts durch die biblische Schöpfungsgeschichte, einem der größten
anthropozentrischen Mythen über die Entstehung von Natur und Mensch.
Als interdisziplinäres Team freischaffender Künstler:innen bringen wir ein experimentelles
Musiktheater auf die Bühne, das die Grenzen zwischen elektronischer Komposition, Licht- und
Videoinstallation und szenischem Oratorium-Spektakel verwischt und mit Vorstellungen über das
Verhältnis von Mensch und Natur spielt. Dabei beziehen wir kritische Perspektiven im
wissenschaftlichen Diskurs um das sogenannte Anthropozän ein, das den Menschen als Hauptakteur
unseres globalen Ökosystems beschreibt. Können wir den Mythos vom Menschen als Krone der
Schöpfung so hinter uns lassen?


MUSIK VON: Julia Mihály und Joseph Haydn
IN KOOPERATION MIT: MainVokal (Leitung: Katharina Blattmann) und dem Clara-Schumann-Orchester
(Leitung: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
KONZEPT, REGIE: Alina Huppertz
REGIEASSISTENZ: Jakob Boyny
DRAMATURGIE: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
BÜHNE, LICHT: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
KOSTÜM: Iggi Bühler
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Isabella Koeters
PRODUKTION: Veronika Wagner
ORGANISATORISCHE MITARBEIT, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Paula Noack
KORREPETITION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß

Reservierungen unter www.studionaxos.de/produktionen
Eintritt: solidarischesr Preis, zahl was du kannst!

Gefördert von:
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
(Ottilie-Roederstein-Stipendium), Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, Aventis Foundation (Klangwert),
Stiftung Kulturelle Erneuerung, Stiftung Polytechnische Gesellschat, Hessische Theaterakademie

 

Schöpfung

20:00 Uhr, studioNAXOS // Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt am Main

"The great work is finished. The Creator sees it and rejoices."
 A choir, orchestra and soloist wrestle with Joseph Haydn's oratorio "The Creation," moving moving backwards through the biblical story of creation, one of the greatest anthropocentric myths about the origins of nature and man.
As an interdisciplinary team of freelance artists, we bring an experimental musical theater to the stage. experimental music theater that blurs the boundaries between electronic composition, light and video installation and video installation and scenic oratorio spectacle, and plays with ideas about the relationship relationship between man and nature. In doing so, we include critical perspectives in the discourse around the so-called Anthropocene, which describes man as the main actor of our global ecosystem. of our global ecosystem. Can we thus leave behind the myth of man as the crown of creation behind us in this way?


MUSIC BY: Julia Mihály and Joseph Haydn
IN COOPERATION WITH: MainVokal (Conductor: Katharina Blattmann) and the Clara-Schumann-Orchestra
(conductor: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
CONCEPT, DIRECTION: Alina Huppertz
ASSISTANT DIRECTOR: Jakob Boyny
DRAMATURGY: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
STAGE, LIGHTING: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
COSTUME: Iggi Bühler
COSTUME: Isabella Koeters
PRODUCTION: Veronika Wagner
ORGANIZATIONAL COOPERATION, PUBLICITY WORK: Paula Noack
CORRECTION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß

Reservations at www.studionaxos.de/produktionen
Admission: solidarity price, pay what you can!

Sponsored by:
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Hessian Ministry of Science and Art
(Ottilie-Roederstein-Stipendium), Cultural Office of the City of Frankfurt am Main, Aventis Foundation (Klangwert),
Stiftung Kulturelle Erneuerung, Stiftung Polytechnische Gesellschat, Hessische Theaterakademie

 

Sa, 21. Oktober 2023

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

Schöpfung

20:00 Uhr, studioNAXOS // Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt am Main

„Vollendet ist das große Werk. Der Schöpfer sieht‘s und freuet sich.“
Ein Chor, ein Orchester und ein Solist ringen mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und
bewegen sich dabei rückwärts durch die biblische Schöpfungsgeschichte, einem der größten
anthropozentrischen Mythen über die Entstehung von Natur und Mensch.
Als interdisziplinäres Team freischaffender Künstler:innen bringen wir ein experimentelles
Musiktheater auf die Bühne, das die Grenzen zwischen elektronischer Komposition, Licht- und
Videoinstallation und szenischem Oratorium-Spektakel verwischt und mit Vorstellungen über das
Verhältnis von Mensch und Natur spielt. Dabei beziehen wir kritische Perspektiven im
wissenschaftlichen Diskurs um das sogenannte Anthropozän ein, das den Menschen als Hauptakteur
unseres globalen Ökosystems beschreibt. Können wir den Mythos vom Menschen als Krone der
Schöpfung so hinter uns lassen?


MUSIK VON: Julia Mihály und Joseph Haydn
IN KOOPERATION MIT: MainVokal (Leitung: Katharina Blattmann) und dem Clara-Schumann-Orchester
(Leitung: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
KONZEPT, REGIE: Alina Huppertz
REGIEASSISTENZ: Jakob Boyny
DRAMATURGIE: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
BÜHNE, LICHT: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
KOSTÜM: Iggi Bühler
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Isabella Koeters
PRODUKTION: Veronika Wagner
ORGANISATORISCHE MITARBEIT, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Paula Noack
KORREPETITION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß

Reservierungen unter www.studionaxos.de/produktionen
Eintritt: solidarischesr Preis, zahl was du kannst!

Gefördert von:
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
(Ottilie-Roederstein-Stipendium), Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, Aventis Foundation (Klangwert),
Stiftung Kulturelle Erneuerung, Stiftung Polytechnische Gesellschat, Hessische Theaterakademie

 

Schöpfung

20:00 Uhr, studioNAXOS // Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt am Main

"The great work is finished. The Creator sees it and rejoices."
 A choir, orchestra and soloist wrestle with Joseph Haydn's oratorio "The Creation," moving moving backwards through the biblical story of creation, one of the greatest anthropocentric myths about the origins of nature and man.
As an interdisciplinary team of freelance artists, we bring an experimental musical theater to the stage. experimental music theater that blurs the boundaries between electronic composition, light and video installation and video installation and scenic oratorio spectacle, and plays with ideas about the relationship relationship between man and nature. In doing so, we include critical perspectives in the discourse around the so-called Anthropocene, which describes man as the main actor of our global ecosystem. of our global ecosystem. Can we thus leave behind the myth of man as the crown of creation behind us in this way?


MUSIC BY: Julia Mihály and Joseph Haydn
IN COOPERATION WITH: MainVokal (Conductor: Katharina Blattmann) and the Clara-Schumann-Orchestra
(conductor: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
CONCEPT, DIRECTION: Alina Huppertz
ASSISTANT DIRECTOR: Jakob Boyny
DRAMATURGY: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
STAGE, LIGHTING: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
COSTUME: Iggi Bühler
COSTUME: Isabella Koeters
PRODUCTION: Veronika Wagner
ORGANIZATIONAL COOPERATION, PUBLICITY WORK: Paula Noack
CORRECTION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß

Reservations at www.studionaxos.de/produktionen
Admission: solidarity price, pay what you can!

Sponsored by:
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Hessian Ministry of Science and Art
(Ottilie-Roederstein-Stipendium), Cultural Office of the City of Frankfurt am Main, Aventis Foundation (Klangwert),
Stiftung Kulturelle Erneuerung, Stiftung Polytechnische Gesellschat, Hessische Theaterakademie

 

So, 22. Oktober 2023

Schöpfung

20:00 Uhr, studioNAXOS // Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt am Main

„Vollendet ist das große Werk. Der Schöpfer sieht‘s und freuet sich.“
Ein Chor, ein Orchester und ein Solist ringen mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und
bewegen sich dabei rückwärts durch die biblische Schöpfungsgeschichte, einem der größten
anthropozentrischen Mythen über die Entstehung von Natur und Mensch.
Als interdisziplinäres Team freischaffender Künstler:innen bringen wir ein experimentelles
Musiktheater auf die Bühne, das die Grenzen zwischen elektronischer Komposition, Licht- und
Videoinstallation und szenischem Oratorium-Spektakel verwischt und mit Vorstellungen über das
Verhältnis von Mensch und Natur spielt. Dabei beziehen wir kritische Perspektiven im
wissenschaftlichen Diskurs um das sogenannte Anthropozän ein, das den Menschen als Hauptakteur
unseres globalen Ökosystems beschreibt. Können wir den Mythos vom Menschen als Krone der
Schöpfung so hinter uns lassen?


MUSIK VON: Julia Mihály und Joseph Haydn
IN KOOPERATION MIT: MainVokal (Leitung: Katharina Blattmann) und dem Clara-Schumann-Orchester
(Leitung: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
KONZEPT, REGIE: Alina Huppertz
REGIEASSISTENZ: Jakob Boyny
DRAMATURGIE: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
BÜHNE, LICHT: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
KOSTÜM: Iggi Bühler
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Isabella Koeters
PRODUKTION: Veronika Wagner
ORGANISATORISCHE MITARBEIT, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Paula Noack
KORREPETITION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß

Reservierungen unter www.studionaxos.de/produktionen
Eintritt: solidarischesr Preis, zahl was du kannst!

Gefördert von:
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
(Ottilie-Roederstein-Stipendium), Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, Aventis Foundation (Klangwert),
Stiftung Kulturelle Erneuerung, Stiftung Polytechnische Gesellschat, Hessische Theaterakademie

 

Schöpfung

20:00 Uhr, studioNAXOS // Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt am Main

"The great work is finished. The Creator sees it and rejoices."
 A choir, orchestra and soloist wrestle with Joseph Haydn's oratorio "The Creation," moving moving backwards through the biblical story of creation, one of the greatest anthropocentric myths about the origins of nature and man.
As an interdisciplinary team of freelance artists, we bring an experimental musical theater to the stage. experimental music theater that blurs the boundaries between electronic composition, light and video installation and video installation and scenic oratorio spectacle, and plays with ideas about the relationship relationship between man and nature. In doing so, we include critical perspectives in the discourse around the so-called Anthropocene, which describes man as the main actor of our global ecosystem. of our global ecosystem. Can we thus leave behind the myth of man as the crown of creation behind us in this way?


MUSIC BY: Julia Mihály and Joseph Haydn
IN COOPERATION WITH: MainVokal (Conductor: Katharina Blattmann) and the Clara-Schumann-Orchestra
(conductor: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
CONCEPT, DIRECTION: Alina Huppertz
ASSISTANT DIRECTOR: Jakob Boyny
DRAMATURGY: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
STAGE, LIGHTING: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
COSTUME: Iggi Bühler
COSTUME: Isabella Koeters
PRODUCTION: Veronika Wagner
ORGANIZATIONAL COOPERATION, PUBLICITY WORK: Paula Noack
CORRECTION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß

Reservations at www.studionaxos.de/produktionen
Admission: solidarity price, pay what you can!

Sponsored by:
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Hessian Ministry of Science and Art
(Ottilie-Roederstein-Stipendium), Cultural Office of the City of Frankfurt am Main, Aventis Foundation (Klangwert),
Stiftung Kulturelle Erneuerung, Stiftung Polytechnische Gesellschat, Hessische Theaterakademie

 

Do, 26. Oktober 2023

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Sa, 28. Oktober 2023

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

So, 29. Oktober 2023

Macbeth

18:00 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Produktionsbeteiligte: Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Fr, 3. November 2023

Bettina

20:00 Uhr, Stadttheater Gießen, Kleines Haus

Abschlussarbeit ATW Gießen

"Was hält uns hier unter Menschen, die uns nicht verstehen, nicht lieben? Ohne Hass lass uns fliehen. In Amerika leuchtet eine ebenso freundliche Sonne, strahlt ein ebenso reiner Himmel. Laß uns dahin!" Sophie Mereau Texas, Juli 1847: In der Mittagsstunde schleppt sich eine Gruppe unter der prallen Sonne durch die Prärie. Flinten und Pistolen hängen von den Körpern und behindern ihr Vorankommen. Auch im Bild: ein Sarg, ein Kreuz, ein Pferd, ein Klavier, Holz und Vorräte. Dann bricht ein Streit aus. Jemand verirrt sich. Jemand verliebt sich. Jemand diskutiert über eine gerechte Aufteilung der Arbeit. Jemand prügelt sich um das kollektive Eigentum der Produktionsmittel. Es sind die Darmstädter Vierziger. „Bettina“ ist von der wahren Geschichte der gleichnamigen hessischen Reformkolonie inspiriert, welche von 1847 bis 1848 auf Initiative eines Mainzer Adelsvereins gegründet wurde – und infolge verschiedener Unstimmigkeiten zwischen den Auswandernden rasch wieder aufgelöst wurde.

Text & Regie Chiara Marcassa
Musik & Performance Antonia Alessia Virginia Beeskow, Nicolas Gerling, Jonas Harksen
Video Frithjof Gawenda
Bühne & Kostüme Nikolas Stäudte
Produktion & Outside-Eye Svenja Polonji
Dramaturgie Romy Dins

Gefördert vom Gießener Kulturamt, der Gießener Hochschulgesellschaft und der Naspa Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der Hessischen Theaterakademie.

Wenn die Nacht am tiefsten ist, …

20:00 Uhr, Theater neben dem Turm, Marburg

Von und mit: Kristin Gerwien, Rolf Michenfelder, Arnita Jaunsubrena, René Alejandro Huari Mateus, Ida Daniel

Technik: Siggi Ulm, Tontechnik: Lukas Scholl

Es ist ein seltsamer Ort mit seltsamen Dingen, gleichzeitig vermoost und verkabelt. Niemand weiß, wo sich dieser Ort befindet, vielleicht am Ende der Welt oder am Rande der Zivilisation. Niemand weiß, ob die fünf Menschen hier wohnen, ob sie nicht hinaus können oder nicht hinaus wollen. Und auch nicht, wie lange sie schon hier sind. Es werden seltsame Geschichten erzählt, sie scheinen wütend zu sein, traurig, manchmal seltsam optimistisch. Sie haben sich eine Art Studio gebaut und senden unentwegt Nachrichten. Nach draußen, sagen sie. Niemand weiß, ob irgendjemand sie hört. Du hast keine Chance, aber nutze sie, sagen sie. Also senden sie ihre Worte, ihre Songs, ihre Gedanken, ihre Appelle und ihre Ermutigungen. Für Menschen am Limit, sagen sie, für Menschen, die nicht schlafen können, für Menschen, die standhalten müssen. Niemand hat sie jemals gefragt, warum sie hier sind und warum sie das tun. Wir können es nicht nicht tun, hätten sie wahrscheinlich gesagt.

Anlässlich 40 Jahre Freien Theaters in Marburg begibt sich ein Mehr-Generationen-Team um Rolf Michenfelder und Kristin Gerwien mit einer musikalischen Performance auf eine Reise, die dem naheliegenden Pessimismus angesichts der Abgründe unserer Zeit standhält und am Prinzip des nahenden Sonnenaufgangs festhält.

Informationen und Tickets



Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Universitätsstadt Marburg.

 

Sa, 4. November 2023

Macbeth

Produktionsbeteiligte: Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Wenn die Nacht am tiefsten ist, …

20:00 Uhr, Theater neben dem Turm, Marburg

Von und mit: Kristin Gerwien, Rolf Michenfelder, Arnita Jaunsubrena, René Alejandro Huari Mateus, Ida Daniel

Technik: Siggi Ulm, Tontechnik: Lukas Scholl

Es ist ein seltsamer Ort mit seltsamen Dingen, gleichzeitig vermoost und verkabelt. Niemand weiß, wo sich dieser Ort befindet, vielleicht am Ende der Welt oder am Rande der Zivilisation. Niemand weiß, ob die fünf Menschen hier wohnen, ob sie nicht hinaus können oder nicht hinaus wollen. Und auch nicht, wie lange sie schon hier sind. Es werden seltsame Geschichten erzählt, sie scheinen wütend zu sein, traurig, manchmal seltsam optimistisch. Sie haben sich eine Art Studio gebaut und senden unentwegt Nachrichten. Nach draußen, sagen sie. Niemand weiß, ob irgendjemand sie hört. Du hast keine Chance, aber nutze sie, sagen sie. Also senden sie ihre Worte, ihre Songs, ihre Gedanken, ihre Appelle und ihre Ermutigungen. Für Menschen am Limit, sagen sie, für Menschen, die nicht schlafen können, für Menschen, die standhalten müssen. Niemand hat sie jemals gefragt, warum sie hier sind und warum sie das tun. Wir können es nicht nicht tun, hätten sie wahrscheinlich gesagt.

Anlässlich 40 Jahre Freien Theaters in Marburg begibt sich ein Mehr-Generationen-Team um Rolf Michenfelder und Kristin Gerwien mit einer musikalischen Performance auf eine Reise, die dem naheliegenden Pessimismus angesichts der Abgründe unserer Zeit standhält und am Prinzip des nahenden Sonnenaufgangs festhält.

Informationen und Tickets



Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Universitätsstadt Marburg.

 

Di, 7. November 2023

Hungry Eyes Festival 2023

19:00 Uhr, Kinocenter Gießen

Internationales Festival in Gießen

In diesem Jahr werft das Festivalteam einen Blick "zurück", zum einen auf unsere konzeptionellen Wurzeln - das Interesse am experimentellen Kurzfilm - und zum anderen auf die Einreichungen der letzten Jahre. So konzentrieren sie sich für diese Ausgabe auf eine der sonst drei Kunstformen - Film - und das Festival findet in Form einer dreiteiligen Filmreihe im Kinocenter Gießen statt. An jedem Abend werden zwischen vier und sechs Kurzfilme gezeigt, ein Abend dauert circa 90 Minuten und beginnt um 19 Uhr. Anschließend lädt das Festivalteam zum ungezwungenen Gespräch über das Gesehene in die ‘anschlussverwendung’ ein.

Tickets können unter tickets_at_hungryeyesfestival.de reserviert oder an der Abendkasse erworben werden. Solidarisches Preissystem: 3-10 EUR.

Do, 9. November 2023

Macbeth

Produktionsbeteiligte: Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Cripping Online Lecture Performances?!

18:00 Uhr, online, Zoom

Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive

Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?

Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.

Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de 

Fr, 10. November 2023

Orlando - Eine Biografie

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Sa, 11. November 2023

Der Geizige

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

Mi, 15. November 2023

Der Geizige

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

18:00 Uhr, IG 457

Friedrich Hölderlin-Gastvorträge im WiSe 2023/24


Im Rahmen der international und interdisziplinär angelegten Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft wird die Theaterwissenschaft im größeren Kontext jener philosophischen, politischen und sprachphilosophischen Fragen verortet, die immer mit im Spiel sind, wenn man über Theater nachdenkt – die aber häufig ausgeblendet werden. Neben den Fragen, die das Theater im engeren Sinne betreffen, geht es in den Beiträgen der eingeladenen Gäste auch um theatertheoretische Fragen. Es soll ein Begriff von Theaterwissenschaft entwickelt werden, der diese aus dem Kontext ihrer nationalphilologischen Begründung im Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts herauslöst und auch aus der Begrenzung auf die „Aufführung”, welche ihr Begründer im deutschsprachigen Raum, Max Hermann, um die Jahrhundertwende vom 19. Zum 20. Jahrhundert vorgeschlagen hatte. Denn Theater ist nicht nur das flüchtige Produkt eines Abends, sondern auch Prozess, Interaktion, Handlung und v. a. kritische Praxis. Mit der Wahl Hölderlins als Namenspatron der Reihe soll daran erinnert werden, dass der zeitweilig in Frankfurt lebende Hölderlin nicht nur ein großer Dichter, sondern auch ein großer Theatertheoretiker und dramaturgischer Denker war. Mit seinen Sophokles-Übersetzungen, Stückfragmenten und Anmerkungen zum Ödipus und zur Antigone eröffnete er das Denken des modernen Theaters.

weitere Informationen finden Sie hier

Veranstalter: Professur für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften

Do, 16. November 2023

205 Questions about Dance

18:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm – Studio 1

Im Rahmen des Tanzfestivals zeigt Eslam Elnebishy Student "Choreography and performance (CUP)" seine Arbeit „205 Questions about Dance“.

Diese Choreografie ist mehr als eine Grundsatzfrage an den Tanz. Dabei untersuchen die Tänzer*innen, wie der Tanz selbst als Frage in Erscheinung treten kann. Über Mittel der Wiederholung, Variationen und Neuanordnung von Bewegungen überlagern sich nach und nach die Bedeutungsebenen. In seiner Abschlussarbeit des Masterstudiums „Choreografie und Performance“ an der Universität Gießen blickt der junge Choreograf Eslam Elnebishy auf seine eigene Tanzpraxis zurück und befragt die Grundannahmen der eigenen Ausbildung. Dabei stellt er Tanz und Choreografie nicht in Frage, sondern hebt die bewussten und unbewussten Entscheidungen hervor, die den Tanz als Bühnenperformance prägen und im jeweiligen Kontext als Kunst markieren.

Es ist eine Kooperation zwischen Künstler*innenhaus Mousonturm und der Hessischen Theaterakademie. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und durch das Kulturamt der Stadt Gießen.

Fr, 17. November 2023

205 Questions about Dance

18:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm – Studio 1

Im Rahmen des Tanzfestivals zeigt Eslam Elnebishy Student "Choreography and performance (CUP)" seine Arbeit „205 Questions about Dance“.

Diese Choreografie ist mehr als eine Grundsatzfrage an den Tanz. Dabei untersuchen die Tänzer*innen, wie der Tanz selbst als Frage in Erscheinung treten kann. Über Mittel der Wiederholung, Variationen und Neuanordnung von Bewegungen überlagern sich nach und nach die Bedeutungsebenen. In seiner Abschlussarbeit des Masterstudiums „Choreografie und Performance“ an der Universität Gießen blickt der junge Choreograf Eslam Elnebishy auf seine eigene Tanzpraxis zurück und befragt die Grundannahmen der eigenen Ausbildung. Dabei stellt er Tanz und Choreografie nicht in Frage, sondern hebt die bewussten und unbewussten Entscheidungen hervor, die den Tanz als Bühnenperformance prägen und im jeweiligen Kontext als Kunst markieren.

Es ist eine Kooperation zwischen Künstler*innenhaus Mousonturm und der Hessischen Theaterakademie. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und durch das Kulturamt der Stadt Gießen.

Sa, 18. November 2023

205 Questions about Dance

18:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm – Studio 1

Im Rahmen des Tanzfestivals zeigt Eslam Elnebishy Student "Choreography and performance (CUP)" seine Arbeit „205 Questions about Dance“.

Diese Choreografie ist mehr als eine Grundsatzfrage an den Tanz. Dabei untersuchen die Tänzer*innen, wie der Tanz selbst als Frage in Erscheinung treten kann. Über Mittel der Wiederholung, Variationen und Neuanordnung von Bewegungen überlagern sich nach und nach die Bedeutungsebenen. In seiner Abschlussarbeit des Masterstudiums „Choreografie und Performance“ an der Universität Gießen blickt der junge Choreograf Eslam Elnebishy auf seine eigene Tanzpraxis zurück und befragt die Grundannahmen der eigenen Ausbildung. Dabei stellt er Tanz und Choreografie nicht in Frage, sondern hebt die bewussten und unbewussten Entscheidungen hervor, die den Tanz als Bühnenperformance prägen und im jeweiligen Kontext als Kunst markieren.

Es ist eine Kooperation zwischen Künstler*innenhaus Mousonturm und der Hessischen Theaterakademie. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und durch das Kulturamt der Stadt Gießen.

Mo, 20. November 2023

Der Geizige

Produktionsbeteiligte: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

Di, 21. November 2023

Hungry Eyes Festival 2023

19:00 Uhr, Kinocenter Gießen

Internationales Festival in Gießen

In diesem Jahr werft das Festivalteam einen Blick "zurück", zum einen auf unsere konzeptionellen Wurzeln - das Interesse am experimentellen Kurzfilm - und zum anderen auf die Einreichungen der letzten Jahre. So konzentrieren sie sich für diese Ausgabe auf eine der sonst drei Kunstformen - Film - und das Festival findet in Form einer dreiteiligen Filmreihe im Kinocenter Gießen statt. An jedem Abend werden zwischen vier und sechs Kurzfilme gezeigt, ein Abend dauert circa 90 Minuten und beginnt um 19 Uhr. Anschließend lädt das Festivalteam zum ungezwungenen Gespräch über das Gesehene in die ‘anschlussverwendung’ ein.

Tickets können unter tickets_at_hungryeyesfestival.de reserviert oder an der Abendkasse erworben werden. Solidarisches Preissystem: 3-10 EUR.

Do, 23. November 2023

Cripping Online Lecture Performances?!

18:00 Uhr, online, Zoom

Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive

Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?

Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.

Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de 

Fr, 24. November 2023

Orlando - Eine Biografie

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Sa, 25. November 2023

Orlando - Eine Biografie

Produktionsbeteiligte: Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

Wie aus einem unerfahrenen, jungen Lord eine selbstbewusste, erfolgreiche Schriftstellerin wird – Orlandos bemerkenswerte Biografie spannt weite Bögen. Virginia Woolf, stets Grenzgängerin, hat diese Lebensgeschichte im Herbst des Jahres 1928 geschrieben; Zeit, Geschlecht und Stand sind hier mit Witz demontierte Behauptungen. Jessica Glause hat den Roman neu gelesen und untersucht, was er einem Publikum fast 100 Jahre später über Identitäten erzählen kann.

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Do, 30. November 2023

Cripping Online Lecture Performances?!

18:00 Uhr, online, Zoom

Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive

Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?

Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.

Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de 

Fr, 1. Dezember 2023

Cripping Online Lecture Performances?!

18:00 Uhr, online, Zoom

Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive

Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?

Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.

Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de 

Di, 5. Dezember 2023

Hungry Eyes Festival 2023

19:00 Uhr, Kinocenter Gießen

Internationales Festival in Gießen

In diesem Jahr werft das Festivalteam einen Blick "zurück", zum einen auf unsere konzeptionellen Wurzeln - das Interesse am experimentellen Kurzfilm - und zum anderen auf die Einreichungen der letzten Jahre. So konzentrieren sie sich für diese Ausgabe auf eine der sonst drei Kunstformen - Film - und das Festival findet in Form einer dreiteiligen Filmreihe im Kinocenter Gießen statt. An jedem Abend werden zwischen vier und sechs Kurzfilme gezeigt, ein Abend dauert circa 90 Minuten und beginnt um 19 Uhr. Anschließend lädt das Festivalteam zum ungezwungenen Gespräch über das Gesehene in die ‘anschlussverwendung’ ein.

Tickets können unter tickets_at_hungryeyesfestival.de reserviert oder an der Abendkasse erworben werden. Solidarisches Preissystem: 3-10 EUR.

Who´s the goatit?

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

In einem dynamischen Wechselspiel zwischen Körper(n), Raum, Musikinstrumenten und -objekten, lebendigen Skulpturen und bewegten wie unbewegten Dingen, wird Klang in der Performance als unantastbar angesehen, durch den der Körper physische Spannungen, emotionale Verbindungen und Veränderungen erfahren kann. Während Tetta den Dingen Raum gibt sich zu bewegen, ihren Platz zu wechseln und neue Formen anzunehmen, komponiert Tetta zusammen mit der Musikerin Marina Cyrino und den Materialien akustische Unterhaltungen. Durch Zuhören und gleichzeitiges Reagieren des Körpers, bewegt dieser sich entsprechend der jeweiligen Begegnungen und positioniert die Sinne und Wahrnehmungen im Verhältnis zu etablierten Blickhierarchien neu. Zustände der Schwingung, die Zuweisungen entwerten. Sensorische Ökologie. Was, wenn alle Tiere fliehen würden?

Tetta (MA CuP Gießen), Laura Salerno, Joana Ferraz, Annu Koetter, Rene Alejandro Huari Matteus (MA CuP Gießen)

INFORMATIONEN UND TICKETS

Fr, 8. Dezember 2023

I Need a New Body

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

In einer Welt, in der wir im Irrglauben an unendliche Ressourcen leben, in der wir die Welt bis aufs Letzte aussaugen, wie können wir in so einer Welt weiterpumpen? Das Pumpen, also Dinge von einem Ort an einen anderen zu bewegen, scheint integraler Prozess sowohl von Produktion wie auch von Reproduktion zu sein. Wir entleeren den Erdkörper durch schöpfen, saugen und entlocken, um unser eigenes Leben zu bereichern und leeren damit unsere Zukunft. Währenddessen saugen, stärken, injizieren und pumpen wir unsere Körper – über deren Leistungsfähigkeit hinaus. Paradoxerweise kann pumpen gleichzeitig sowohl kapitalistische Praxis der Ausbeutung als auch feministische Praxis der Bereicherung und Erweiterung sein. Wenn auf einer Seite gepumpt wird, wird auf der anderen gesaugt. Vielleicht, irgendwann, wird dieses Stück mit Verschwendung, Entleerung und Verbrauch beschäftigt sein. Eine Sache ist sicher, I Need a New Body wird im Dazwischen stattfinden: zwischen einem Körper als Anschauungsobjekt und einem Körper als Ressource, dort, wo diese beiden sich überschneiden.

Konzeption und Choreographie: Viktorija Ilioska in Zusammenarbeit mit Nastya Dzyuban, Laura Stellacci
Performance: Viktorija Ilioska and Nastya Dzyuban
Mit den Stimmen von: Amélie Haller and Maren Küpper
Sound Design: Laura Stellacci

 

 

Di, 12. Dezember 2023

18:00 Uhr, IG 1.411

Friedrich Hölderlin-Gastvorträge im WiSe 2023/24


Im Rahmen der international und interdisziplinär angelegten Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft wird die Theaterwissenschaft im größeren Kontext jener philosophischen, politischen und sprachphilosophischen Fragen verortet, die immer mit im Spiel sind, wenn man über Theater nachdenkt – die aber häufig ausgeblendet werden. Neben den Fragen, die das Theater im engeren Sinne betreffen, geht es in den Beiträgen der eingeladenen Gäste auch um theatertheoretische Fragen. Es soll ein Begriff von Theaterwissenschaft entwickelt werden, der diese aus dem Kontext ihrer nationalphilologischen Begründung im Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts herauslöst und auch aus der Begrenzung auf die „Aufführung”, welche ihr Begründer im deutschsprachigen Raum, Max Hermann, um die Jahrhundertwende vom 19. Zum 20. Jahrhundert vorgeschlagen hatte. Denn Theater ist nicht nur das flüchtige Produkt eines Abends, sondern auch Prozess, Interaktion, Handlung und v. a. kritische Praxis. Mit der Wahl Hölderlins als Namenspatron der Reihe soll daran erinnert werden, dass der zeitweilig in Frankfurt lebende Hölderlin nicht nur ein großer Dichter, sondern auch ein großer Theatertheoretiker und dramaturgischer Denker war. Mit seinen Sophokles-Übersetzungen, Stückfragmenten und Anmerkungen zum Ödipus und zur Antigone eröffnete er das Denken des modernen Theaters.

weitere Informationen finden Sie hier

Veranstalter: Professur für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften

Do, 14. Dezember 2023

Cripping Online Lecture Performances?!

18:00 Uhr, online, Zoom

Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive

Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?

Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.

Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de 

Fr, 15. Dezember 2023

Blue Beyond

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

BLUE BEYOND ist eine Tanzperformance über Zeit. Sie spürt den Atmosphären und Eindrücken des Morgen nach, die im Meer des Jetzt treiben. Sie nimmt den Widerhall, die Bewegungen, die Vibrationen dessen auf, dass noch nicht da ist, aber bereits in uns und im in der Entstehung begriffenen Tanz existiert. Ist in der Gegenwart, durch den sich bewegenden Körper, bereits ein Echo der Zukunft enthalten, durch den Tanz kurz bevor er das Licht der Welt erblickt?

Bezugnehmend auf Olaf Stapledons Sci-Fi-Roman „Die letzen und die ersten Menschen“, untersucht BLUE BEYOND Körperlichkeiten, Kartografien und Bilder einer Vorstellung, in der die Zukunft in die Gegenwart eindringt und die Gegenwart zur Zukunft wird, so dass überlappende Zeitebenen geschaffen werden.

Die Bühne wird zu einem hybriden Ort, in dem Bewegungen, Objekte, Klänge und Wörter eine lebendige, bewegte Zeitkapsel aus Bildern und Visionen entstehen lassen, die Erinnerungen für:von der Zukunft bilden und ein zyklisches Zeitverständnis repräsentieren.
Das Stück nutzt dramaturgische Montagetechniken, um Variationen in der non-linearen Performance aufzuzeigen. Diesen Eindruck verstärkt das interaktive Sound-Design – das in Echtzeit mit Live-Verstärkung und Techniken für Aufnahmen innerhalb von Aufnahmen, Klangräumen die entstehen und verschwinden, aufgenommener Stille und punktuellen Geräuschen sowie einer Installation aus Boden- und freistehenden Mikrophonen operiert.

BLUE BEYOND gehört zu einer Reihe von Siaravas Arbeiten über Zeit: “The Body and the Other~” (2020) feierte am Tanzhaus NRW im Festival “Temps D 'Images” Premiere und “Who knows where the time goes – potential destination #1” (2021) wurde vom griechischen Kultusministerium und durch eine Residenz bei SE.S.TA Centre for Choreographing Development/Interdisciplinary Incubator (Prag) gefördert.
 

Konzeption, Choreographie, Künstlerische Leitung: Eleonora Siarava
Tanz, Co-Creation: Eftychia Stefanou
Interaktives Sound Design: Yiannis Tsirikoglou
Bühnenbild: Eleonora Siarava
Lichtdesign: Eliza Alexandropoulou
Dramaturgische Beratung: Betina Panagiotara
Bühnenbau: Christofili Kodolefa, Athina Koubarouli
Kostüm: Georgia Dipla
Produktionsassistenz: Nefeli Vlachouli
Produktion: Per_Dance Choreographic Research Platform

 

Morgen bin ich gestern anders gewesen

20:00 Uhr, Mousonturm Frankfurt

„Erinnern heißt vergessen“, das wusste schon Christoph Schlingensief. Was aber passiert, wenn man sich an das eigene Leben erinnert? Verschwimmt die Biografie, wenn man sie sich selbst oder anderen erzählt? „Morgen bin ich gestern anders gewesen“ erforscht mit vier Performerinnen zwischen 64 und 76 Jahren die Perspektiven auf die eigenen Lebenswege und wie sich diese Perspektiven mit der Zeit verändern. Im Zentrum stehen die Selbst(v)erzählungen vierer Lebensentwürfe, die körperlich präsent in Choreografie und Wort hervorgeholt und ausgebreitet werden, um mit ihnen mögliche Zukunftsräume zu beziehen. Dabei folgt die Performance der Frage nach einem genuin weiblichen Blickwinkel auf das eigene Leben und nach den Spannungen zwischen den Generationen weiblich gelesener Personen. Das dreiköpfige Theaterhandwerker*innenteam erarbeitet einen Abend aus Interviews und authentischem sowie fingiertem biografischem Material.


Regie, Konzept: Pia Epping
Dramaturgie, Konzept: Lina Schonebeck, Leon Post
Bühne: Valeria Castaño Moreno
Choreografie: Magdalena Dzeco
Sound und Musik: Leon Post
Performance: Elisabeth Krenzien, Maria Tepper, Ramona Nieveler, Chris L.

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie und durch die Stadt Frankfurt im Rahmen der Theaterförderung.

TICKETS

Sa, 16. Dezember 2023

Blue Beyond

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

BLUE BEYOND ist eine Tanzperformance über Zeit. Sie spürt den Atmosphären und Eindrücken des Morgen nach, die im Meer des Jetzt treiben. Sie nimmt den Widerhall, die Bewegungen, die Vibrationen dessen auf, dass noch nicht da ist, aber bereits in uns und im in der Entstehung begriffenen Tanz existiert. Ist in der Gegenwart, durch den sich bewegenden Körper, bereits ein Echo der Zukunft enthalten, durch den Tanz kurz bevor er das Licht der Welt erblickt?

Bezugnehmend auf Olaf Stapledons Sci-Fi-Roman „Die letzen und die ersten Menschen“, untersucht BLUE BEYOND Körperlichkeiten, Kartografien und Bilder einer Vorstellung, in der die Zukunft in die Gegenwart eindringt und die Gegenwart zur Zukunft wird, so dass überlappende Zeitebenen geschaffen werden.

Die Bühne wird zu einem hybriden Ort, in dem Bewegungen, Objekte, Klänge und Wörter eine lebendige, bewegte Zeitkapsel aus Bildern und Visionen entstehen lassen, die Erinnerungen für:von der Zukunft bilden und ein zyklisches Zeitverständnis repräsentieren.
Das Stück nutzt dramaturgische Montagetechniken, um Variationen in der non-linearen Performance aufzuzeigen. Diesen Eindruck verstärkt das interaktive Sound-Design – das in Echtzeit mit Live-Verstärkung und Techniken für Aufnahmen innerhalb von Aufnahmen, Klangräumen die entstehen und verschwinden, aufgenommener Stille und punktuellen Geräuschen sowie einer Installation aus Boden- und freistehenden Mikrophonen operiert.

BLUE BEYOND gehört zu einer Reihe von Siaravas Arbeiten über Zeit: “The Body and the Other~” (2020) feierte am Tanzhaus NRW im Festival “Temps D 'Images” Premiere und “Who knows where the time goes – potential destination #1” (2021) wurde vom griechischen Kultusministerium und durch eine Residenz bei SE.S.TA Centre for Choreographing Development/Interdisciplinary Incubator (Prag) gefördert.
 

Konzeption, Choreographie, Künstlerische Leitung: Eleonora Siarava
Tanz, Co-Creation: Eftychia Stefanou
Interaktives Sound Design: Yiannis Tsirikoglou
Bühnenbild: Eleonora Siarava
Lichtdesign: Eliza Alexandropoulou
Dramaturgische Beratung: Betina Panagiotara
Bühnenbau: Christofili Kodolefa, Athina Koubarouli
Kostüm: Georgia Dipla
Produktionsassistenz: Nefeli Vlachouli
Produktion: Per_Dance Choreographic Research Platform

 

Morgen bin ich gestern anders gewesen

20:00 Uhr, Mousonturm Frankfurt

„Erinnern heißt vergessen“, das wusste schon Christoph Schlingensief. Was aber passiert, wenn man sich an das eigene Leben erinnert? Verschwimmt die Biografie, wenn man sie sich selbst oder anderen erzählt? „Morgen bin ich gestern anders gewesen“ erforscht mit vier Performerinnen zwischen 64 und 76 Jahren die Perspektiven auf die eigenen Lebenswege und wie sich diese Perspektiven mit der Zeit verändern. Im Zentrum stehen die Selbst(v)erzählungen vierer Lebensentwürfe, die körperlich präsent in Choreografie und Wort hervorgeholt und ausgebreitet werden, um mit ihnen mögliche Zukunftsräume zu beziehen. Dabei folgt die Performance der Frage nach einem genuin weiblichen Blickwinkel auf das eigene Leben und nach den Spannungen zwischen den Generationen weiblich gelesener Personen. Das dreiköpfige Theaterhandwerker*innenteam erarbeitet einen Abend aus Interviews und authentischem sowie fingiertem biografischem Material.


Regie, Konzept: Pia Epping
Dramaturgie, Konzept: Lina Schonebeck, Leon Post
Bühne: Valeria Castaño Moreno
Choreografie: Magdalena Dzeco
Sound und Musik: Leon Post
Performance: Elisabeth Krenzien, Maria Tepper, Ramona Nieveler, Chris L.

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie und durch die Stadt Frankfurt im Rahmen der Theaterförderung.

TICKETS

So, 17. Dezember 2023

Morgen bin ich gestern anders gewesen

20:00 Uhr, Mousonturm Frankfurt

„Erinnern heißt vergessen“, das wusste schon Christoph Schlingensief. Was aber passiert, wenn man sich an das eigene Leben erinnert? Verschwimmt die Biografie, wenn man sie sich selbst oder anderen erzählt? „Morgen bin ich gestern anders gewesen“ erforscht mit vier Performerinnen zwischen 64 und 76 Jahren die Perspektiven auf die eigenen Lebenswege und wie sich diese Perspektiven mit der Zeit verändern. Im Zentrum stehen die Selbst(v)erzählungen vierer Lebensentwürfe, die körperlich präsent in Choreografie und Wort hervorgeholt und ausgebreitet werden, um mit ihnen mögliche Zukunftsräume zu beziehen. Dabei folgt die Performance der Frage nach einem genuin weiblichen Blickwinkel auf das eigene Leben und nach den Spannungen zwischen den Generationen weiblich gelesener Personen. Das dreiköpfige Theaterhandwerker*innenteam erarbeitet einen Abend aus Interviews und authentischem sowie fingiertem biografischem Material.


Regie, Konzept: Pia Epping
Dramaturgie, Konzept: Lina Schonebeck, Leon Post
Bühne: Valeria Castaño Moreno
Choreografie: Magdalena Dzeco
Sound und Musik: Leon Post
Performance: Elisabeth Krenzien, Maria Tepper, Ramona Nieveler, Chris L.

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie und durch die Stadt Frankfurt im Rahmen der Theaterförderung.

TICKETS

Mo, 18. Dezember 2023

Back as in backwards

20:00 Uhr, Kunstverein Familie Montez, Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main

Es ist wie weggehen. Wie weggehen und sich verirren. Wie weggehen, sich verirren und eine Spur hinterlassen. Weggehen, den Weg verlieren, die Spur hinterlassen, sich umdrehen, zurückblicken, sich wiederfinden, aus der Reihe, aus dem Raum. "Back as in backwards" berührt die Dinge, die hinter unserem Rücken bleiben, die wir mit uns tragen oder zurücklassen. Entlang der Desorientierung des Heimatgefühls hinterfragen wir, wie wir uns als Migrantenkörper orientieren und wie wir an den Orten ankommen, wenn wir überhaupt ankommen.

Recherche-, Konzeptions- und Choreografiephase: Nastya Dzyuban, Viktorija Ilioska, Lee Mun Wai Aufgeführt von: Nastya Dzyuban Dramaturgie: Anneliese Ostertag Kostüm: Nikolas Stäudte Unterstützung Technik und Sound: Aran Kleebaur Ein herzliches Dankeschön an Biljana Tanurovska Kjulavkovski, Emilija Cockova und Lokomotiva; Frida Laux und die lieben Menschen von ProsorziTé; Ida Kaufmann und Laurin Thomas vom Zukunft Tanzt Festival. Projekt gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main - Dezentrat für Kultur und Wissenschaft und das Kulturamt der Stadt Gießen Forschungsresidenz organisiert von Lokomotiva – Centre for New Initiative in Arts and Culture in Zusammenarbeit mit Movement Research, and Dance Department, Film Academy at UGD als Teil von Projekt Non Aligned Movement. Forschungsresidenz unterstützt von Trust for Mutual Understanding, National Arts Council of Singapore, Goethe Institute und kofinanziert durch das Kreativprogramm der Europäischen Union.

Weitere Infos bald auf https://kvfm.de/

Di, 19. Dezember 2023

Back as in backwards

19:00 Uhr, Kunstverein Familie Montez, Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main

Es ist wie weggehen. Wie weggehen und sich verirren. Wie weggehen, sich verirren und eine Spur hinterlassen. Weggehen, den Weg verlieren, die Spur hinterlassen, sich umdrehen, zurückblicken, sich wiederfinden, aus der Reihe, aus dem Raum. "Back as in backwards" berührt die Dinge, die hinter unserem Rücken bleiben, die wir mit uns tragen oder zurücklassen. Entlang der Desorientierung des Heimatgefühls hinterfragen wir, wie wir uns als Migrantenkörper orientieren und wie wir an den Orten ankommen, wenn wir überhaupt ankommen.

Recherche-, Konzeptions- und Choreografiephase: Nastya Dzyuban, Viktorija Ilioska, Lee Mun Wai Aufgeführt von: Nastya Dzyuban Dramaturgie: Anneliese Ostertag Kostüm: Nikolas Stäudte Unterstützung Technik und Sound: Aran Kleebaur Ein herzliches Dankeschön an Biljana Tanurovska Kjulavkovski, Emilija Cockova und Lokomotiva; Frida Laux und die lieben Menschen von ProsorziTé; Ida Kaufmann und Laurin Thomas vom Zukunft Tanzt Festival. Projekt gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main - Dezentrat für Kultur und Wissenschaft und das Kulturamt der Stadt Gießen Forschungsresidenz organisiert von Lokomotiva – Centre for New Initiative in Arts and Culture in Zusammenarbeit mit Movement Research, and Dance Department, Film Academy at UGD als Teil von Projekt Non Aligned Movement. Forschungsresidenz unterstützt von Trust for Mutual Understanding, National Arts Council of Singapore, Goethe Institute und kofinanziert durch das Kreativprogramm der Europäischen Union.

Weitere Infos bald auf https://kvfm.de/

Do, 21. Dezember 2023

Back as in backwards

19:00 Uhr, Kunstverein Familie Montez, Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main

Es ist wie weggehen. Wie weggehen und sich verirren. Wie weggehen, sich verirren und eine Spur hinterlassen. Weggehen, den Weg verlieren, die Spur hinterlassen, sich umdrehen, zurückblicken, sich wiederfinden, aus der Reihe, aus dem Raum. "Back as in backwards" berührt die Dinge, die hinter unserem Rücken bleiben, die wir mit uns tragen oder zurücklassen. Entlang der Desorientierung des Heimatgefühls hinterfragen wir, wie wir uns als Migrantenkörper orientieren und wie wir an den Orten ankommen, wenn wir überhaupt ankommen.

Recherche-, Konzeptions- und Choreografiephase: Nastya Dzyuban, Viktorija Ilioska, Lee Mun Wai Aufgeführt von: Nastya Dzyuban Dramaturgie: Anneliese Ostertag Kostüm: Nikolas Stäudte Unterstützung Technik und Sound: Aran Kleebaur Ein herzliches Dankeschön an Biljana Tanurovska Kjulavkovski, Emilija Cockova und Lokomotiva; Frida Laux und die lieben Menschen von ProsorziTé; Ida Kaufmann und Laurin Thomas vom Zukunft Tanzt Festival. Projekt gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main - Dezentrat für Kultur und Wissenschaft und das Kulturamt der Stadt Gießen Forschungsresidenz organisiert von Lokomotiva – Centre for New Initiative in Arts and Culture in Zusammenarbeit mit Movement Research, and Dance Department, Film Academy at UGD als Teil von Projekt Non Aligned Movement. Forschungsresidenz unterstützt von Trust for Mutual Understanding, National Arts Council of Singapore, Goethe Institute und kofinanziert durch das Kreativprogramm der Europäischen Union.

Weitere Infos bald auf https://kvfm.de/

Fr, 5. Januar 2024

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

Produktionsbeteiligter: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

 

Sa, 6. Januar 2024

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

Produktionsbeteiligter: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

 

So, 7. Januar 2024

Macbeth

18:00 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

Produktionsbeteiligte Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)


https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Fr, 12. Januar 2024

Macbeth

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

Produktionsbeteiligte Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)


https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Di, 16. Januar 2024

CORE

19:30 Uhr, Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus

Mit »CORE« hinterfragt der portugiesische Choreograf Rui Horta nichts Geringeres als die Essenz unseres menschlichen Zusammenseins: Was macht unser Miteinander aus? Wie lässt sich dieses gestalten? Welche Rollen spielen Stimme, Gesang, Körper oder Bewegung? In dem Partizipationsprojekt lädt Horta 40 Menschen aus der Rhein-Main-Region mit und ohne Vorerfahrungen im Tanz und auf der Bühne ein, diese Fragen rezitierend, singend, musizierend und tanzend mit ihm zu ergründen. Dabei entsteht eine Klanglandschaft aus Stimme und Körper, die Publikum und Darsteller:innen gleichermaßen bewegt.

Anica Haubrich, als Teil eines 40-köpfigen Ensembles 

Do, 18. Januar 2024

Zorn

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

„Hätte man nicht drei, vier, gar unzählige Male auf die Welt kommen müssen, damit man seinen Wünschen gerecht würde, den Möglichkeiten dieser Welt?”
(„Das achte Leben“)

Acht Menschen stehen an Wendepunkten ihres Lebens, ihre Biographien berühren sich einen schicksalhaften Moment lang und sind von da an unlösbar ineinander verschränkt. Es ist ein einziger Tag, an dem jeder von ihnen in eine Ausnahmesituation gerät, die eine Entscheidung abfordert – die Wahrheit zu sagen oder sie zu verleugnen, sich zum Leben oder zum Tod zu bekennen, Stärke zu zeigen oder Schwäche zuzulassen.

Im eigenen, kleinen Radius erproben Haratischwilis Figuren, wie es ist, sich nicht mehr abzufinden und einmal konsequent zu sein: Celia und Adam, die ihren Sohn vermissen; die erfolgreiche Fernsehproduzentin Martha; Rafael, der Terroristenjäger; die sterbenskranke Rula, die ihrem Kind eine bessere Zukunft bieten will; Oskar, der mit Butterfahrten zum "Verkäufer des Jahres" avanciert; sowie Anton und Antonia, ein junges Paar, die sich beide nicht zurecht finden in der Welt, wie sie ist, und die am Ende doch als einzige einen Entschluss fassen.



https://www.frankfurt-lab.com

Im Rahmen des Szenischen Vordiploms 2024 wird Prof. Werner Wölbern als verantwortlicher Spielleiter zusammen mit Prof. Martin Nachbar (Körperarbeit) und Philipp Weigand (Stimme und Sprechen) das Ensemblestück „Zorn“ von Nino Haratischwili für das szenische Vordiplom 2024 realisieren.

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsgbereichs Schauspiel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).

Mit Friedrich Brückner, Lisa Freiberger, Anneke Gies, Dominika Hebel, Franz Kempter, Daniel Krimsky, Simion Martin, Noémie Ney

Ausstattung: Flavia Stein.

Fr, 19. Januar 2024

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –

Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.

Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Zorn

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

„Hätte man nicht drei, vier, gar unzählige Male auf die Welt kommen müssen, damit man seinen Wünschen gerecht würde, den Möglichkeiten dieser Welt?”
(„Das achte Leben“)

Acht Menschen stehen an Wendepunkten ihres Lebens, ihre Biographien berühren sich einen schicksalhaften Moment lang und sind von da an unlösbar ineinander verschränkt. Es ist ein einziger Tag, an dem jeder von ihnen in eine Ausnahmesituation gerät, die eine Entscheidung abfordert – die Wahrheit zu sagen oder sie zu verleugnen, sich zum Leben oder zum Tod zu bekennen, Stärke zu zeigen oder Schwäche zuzulassen.

Im eigenen, kleinen Radius erproben Haratischwilis Figuren, wie es ist, sich nicht mehr abzufinden und einmal konsequent zu sein: Celia und Adam, die ihren Sohn vermissen; die erfolgreiche Fernsehproduzentin Martha; Rafael, der Terroristenjäger; die sterbenskranke Rula, die ihrem Kind eine bessere Zukunft bieten will; Oskar, der mit Butterfahrten zum "Verkäufer des Jahres" avanciert; sowie Anton und Antonia, ein junges Paar, die sich beide nicht zurecht finden in der Welt, wie sie ist, und die am Ende doch als einzige einen Entschluss fassen.



https://www.frankfurt-lab.com

Im Rahmen des Szenischen Vordiploms 2024 wird Prof. Werner Wölbern als verantwortlicher Spielleiter zusammen mit Prof. Martin Nachbar (Körperarbeit) und Philipp Weigand (Stimme und Sprechen) das Ensemblestück „Zorn“ von Nino Haratischwili für das szenische Vordiplom 2024 realisieren.

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsgbereichs Schauspiel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).

Mit Friedrich Brückner, Lisa Freiberger, Anneke Gies, Dominika Hebel, Franz Kempter, Daniel Krimsky, Simion Martin, Noémie Ney

Ausstattung: Flavia Stein.

Sa, 20. Januar 2024

Zorn

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

„Hätte man nicht drei, vier, gar unzählige Male auf die Welt kommen müssen, damit man seinen Wünschen gerecht würde, den Möglichkeiten dieser Welt?”
(„Das achte Leben“)

Acht Menschen stehen an Wendepunkten ihres Lebens, ihre Biographien berühren sich einen schicksalhaften Moment lang und sind von da an unlösbar ineinander verschränkt. Es ist ein einziger Tag, an dem jeder von ihnen in eine Ausnahmesituation gerät, die eine Entscheidung abfordert – die Wahrheit zu sagen oder sie zu verleugnen, sich zum Leben oder zum Tod zu bekennen, Stärke zu zeigen oder Schwäche zuzulassen.

Im eigenen, kleinen Radius erproben Haratischwilis Figuren, wie es ist, sich nicht mehr abzufinden und einmal konsequent zu sein: Celia und Adam, die ihren Sohn vermissen; die erfolgreiche Fernsehproduzentin Martha; Rafael, der Terroristenjäger; die sterbenskranke Rula, die ihrem Kind eine bessere Zukunft bieten will; Oskar, der mit Butterfahrten zum "Verkäufer des Jahres" avanciert; sowie Anton und Antonia, ein junges Paar, die sich beide nicht zurecht finden in der Welt, wie sie ist, und die am Ende doch als einzige einen Entschluss fassen.



https://www.frankfurt-lab.com

Im Rahmen des Szenischen Vordiploms 2024 wird Prof. Werner Wölbern als verantwortlicher Spielleiter zusammen mit Prof. Martin Nachbar (Körperarbeit) und Philipp Weigand (Stimme und Sprechen) das Ensemblestück „Zorn“ von Nino Haratischwili für das szenische Vordiplom 2024 realisieren.

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsgbereichs Schauspiel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).

Mit Friedrich Brückner, Lisa Freiberger, Anneke Gies, Dominika Hebel, Franz Kempter, Daniel Krimsky, Simion Martin, Noémie Ney

Ausstattung: Flavia Stein.

Um_hüllen. Ent_hüllen: For a second I thought I was her.

20:00 Uhr, Theater neben dem Turm

Wir sind an einem Ort, wir teilen Raum und Zeit. Wir erschaffen den Ort, nähern ihn aus unseren Träumen, Erinnerungen und Reisen. Wir sind ein Übergang von einem Zustand zum anderen. Wir sind auf der Durchreise. Wir kommen aus verschiedenen Ländern und haben unterschiedliche Lebensansichten. Wir sprechen verschiedene Sprachen und eine gemeinsame Sprache. Wir verkleiden uns, umhüllen uns in Schichten. Wir begegnen einander. Bezugnehmend auf das erste Kapitel von Julie Otsuka Buch "Wovon wir träumen" stellten wir uns einen Ort als einen Übergang vor, ein treibendes Boot, einen sich ständig verändernden und wachsenden Organismus, in dem Körperlichkeiten, Kartografien und Visionen unserer vergangenen und zukünftigen Reisen und Begegnungen auftauchen und zu einem hybriden Zwischenraum werden. In 5 Bildern gehen die verschiedenen Zeitlichkeiten ineinander über. Die Textilien und Kleidungsstücke rufen die Erinnerungen an die Stimmen und Atmosphären wach, die wir in unseren Körpern mit uns tragen.

 

Künstlerische Leitung: Olga Popova Mit und von Olga Popova, Xdzunúm Danae Trejo, Ira Lily Wichert Idee Bühnenbild: Nina DeLudemann Dramaturgische Unterstützung: Maria Tsitroudi Bühnenbildbau, Schneiderin: Anja Berge Live-Musik und Tontechnik: sad sinʞ society (Linda Jiayun Gao-Lenders, Josephine Pascale Rudolph, Jannis Wulle) Licht: Elisabeth Dimigen, Charlotte Skolik



So, 21. Januar 2024

Um_hüllen. Ent_hüllen: For a second I thought I was her.

17:00 Uhr, Theater neben dem Turm

Wir sind an einem Ort, wir teilen Raum und Zeit. Wir erschaffen den Ort, nähern ihn aus unseren Träumen, Erinnerungen und Reisen. Wir sind ein Übergang von einem Zustand zum anderen. Wir sind auf der Durchreise. Wir kommen aus verschiedenen Ländern und haben unterschiedliche Lebensansichten. Wir sprechen verschiedene Sprachen und eine gemeinsame Sprache. Wir verkleiden uns, umhüllen uns in Schichten. Wir begegnen einander. Bezugnehmend auf das erste Kapitel von Julie Otsuka Buch "Wovon wir träumen" stellten wir uns einen Ort als einen Übergang vor, ein treibendes Boot, einen sich ständig verändernden und wachsenden Organismus, in dem Körperlichkeiten, Kartografien und Visionen unserer vergangenen und zukünftigen Reisen und Begegnungen auftauchen und zu einem hybriden Zwischenraum werden. In 5 Bildern gehen die verschiedenen Zeitlichkeiten ineinander über. Die Textilien und Kleidungsstücke rufen die Erinnerungen an die Stimmen und Atmosphären wach, die wir in unseren Körpern mit uns tragen.

 

Künstlerische Leitung: Olga Popova Mit und von Olga Popova, Xdzunúm Danae Trejo, Ira Lily Wichert Idee Bühnenbild: Nina DeLudemann Dramaturgische Unterstützung: Maria Tsitroudi Bühnenbildbau, Schneiderin: Anja Berge Live-Musik und Tontechnik: sad sinʞ society (Linda Jiayun Gao-Lenders, Josephine Pascale Rudolph, Jannis Wulle) Licht: Elisabeth Dimigen, Charlotte Skolik



Zorn

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

„Hätte man nicht drei, vier, gar unzählige Male auf die Welt kommen müssen, damit man seinen Wünschen gerecht würde, den Möglichkeiten dieser Welt?”
(„Das achte Leben“)

Acht Menschen stehen an Wendepunkten ihres Lebens, ihre Biographien berühren sich einen schicksalhaften Moment lang und sind von da an unlösbar ineinander verschränkt. Es ist ein einziger Tag, an dem jeder von ihnen in eine Ausnahmesituation gerät, die eine Entscheidung abfordert – die Wahrheit zu sagen oder sie zu verleugnen, sich zum Leben oder zum Tod zu bekennen, Stärke zu zeigen oder Schwäche zuzulassen.

Im eigenen, kleinen Radius erproben Haratischwilis Figuren, wie es ist, sich nicht mehr abzufinden und einmal konsequent zu sein: Celia und Adam, die ihren Sohn vermissen; die erfolgreiche Fernsehproduzentin Martha; Rafael, der Terroristenjäger; die sterbenskranke Rula, die ihrem Kind eine bessere Zukunft bieten will; Oskar, der mit Butterfahrten zum "Verkäufer des Jahres" avanciert; sowie Anton und Antonia, ein junges Paar, die sich beide nicht zurecht finden in der Welt, wie sie ist, und die am Ende doch als einzige einen Entschluss fassen.



https://www.frankfurt-lab.com

Im Rahmen des Szenischen Vordiploms 2024 wird Prof. Werner Wölbern als verantwortlicher Spielleiter zusammen mit Prof. Martin Nachbar (Körperarbeit) und Philipp Weigand (Stimme und Sprechen) das Ensemblestück „Zorn“ von Nino Haratischwili für das szenische Vordiplom 2024 realisieren.

Es spielt der 2. Jahrgang des Ausbildungsgbereichs Schauspiel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).

Mit Friedrich Brückner, Lisa Freiberger, Anneke Gies, Dominika Hebel, Franz Kempter, Daniel Krimsky, Simion Martin, Noémie Ney

Ausstattung: Flavia Stein.

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –

Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.

Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Fr, 26. Januar 2024

Radio Donna

18:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Als die italienischen Autonomiebewegungen in den 1960er und 70er Jahren die
klassischen Formen der gewerkschaftlichen Organisation ablehnten, gab ihr
kollektiver Widerstand der feministischen Bewegung und der streikenden
Arbeiter*innenbewegung Auftrieb. Ein dezentrales Netz freier Radiosender im
ganzen Land informierte und politisierte die Zuhörenden. 

Radio Donna ist eine Tanzperformance, die auf diese volatile Vergangenheit Bezug nimmt und Bewegung zu einer Art des Sehens, Gestaltens und Verbindens macht. Wie ein unmögliches Lied windet sich das Stück durch Szenen und Sequenzen und komponiert aus einer Reihe von Verweisen, verspielter Gesten und Manipulationen eine fiktive Sendung. Abbiam' delle belle buone lingue singen die Performerinnen, wir haben schöne Zungen und sie erwidern, sie widerstehen, sie verweigern. “Der Kontrast zwischen abstrakter Bewegung, die mit Fakten und Geschichte verknüpft wird, bleibt eine Herausforderung", sagte die Tanzrevolutionärin Yvonne Rainer in einem Interview. Radio Donna weitet den Rahmen dieser Frage aus, indem es mit einer Körpersprache der Widersprüche, der Zweifel und der Freude operiert.

Ein Stück von: Laura Stellacci
Mit: Liza Baliasnaja, Dorsey Bushnell, Katja Cheraneva, Laura Stellacci
Lichtdesign: Carina Premer

Sprachfassung: Englisch/Italiensch

 

Weitere Infos hier

Sa, 27. Januar 2024

Radio Donna

18:00 Uhr, Künstler*innenhaus Mousonturm

Als die italienischen Autonomiebewegungen in den 1960er und 70er Jahren die
klassischen Formen der gewerkschaftlichen Organisation ablehnten, gab ihr
kollektiver Widerstand der feministischen Bewegung und der streikenden
Arbeiter*innenbewegung Auftrieb. Ein dezentrales Netz freier Radiosender im
ganzen Land informierte und politisierte die Zuhörenden. 

Radio Donna ist eine Tanzperformance, die auf diese volatile Vergangenheit Bezug nimmt und Bewegung zu einer Art des Sehens, Gestaltens und Verbindens macht. Wie ein unmögliches Lied windet sich das Stück durch Szenen und Sequenzen und komponiert aus einer Reihe von Verweisen, verspielter Gesten und Manipulationen eine fiktive Sendung. Abbiam' delle belle buone lingue singen die Performerinnen, wir haben schöne Zungen und sie erwidern, sie widerstehen, sie verweigern. “Der Kontrast zwischen abstrakter Bewegung, die mit Fakten und Geschichte verknüpft wird, bleibt eine Herausforderung", sagte die Tanzrevolutionärin Yvonne Rainer in einem Interview. Radio Donna weitet den Rahmen dieser Frage aus, indem es mit einer Körpersprache der Widersprüche, der Zweifel und der Freude operiert.

Ein Stück von: Laura Stellacci
Mit: Liza Baliasnaja, Dorsey Bushnell, Katja Cheraneva, Laura Stellacci
Lichtdesign: Carina Premer

Sprachfassung: Englisch/Italiensch

 

Weitere Infos hier

Sa, 3. Februar 2024

Gelbes Gold I Schauspiel von Fabienne Dür

20:00 Uhr, Kleines Haus, Stadttheater Gießen, Südanlage 1, 35390 Gießen

„Es ist die Passivität, die das Gefühl abstumpft.“
Susan Sonntag

Kurz vor ihrem Studienabschluss in der Großstadt kommt Ana zurück in ihren Heimatort. Hier betreibt ihr Vater Fritz inmitten einer Plattenbausiedlung mit großer Hingabe eine mehr schlecht als recht laufende Pommesbude – auf der manischen Suche nach der perfekten Pommes-Zubereitung. Seine Lebensgefährtin Mimi, Aushilfe im Imbiss, zeigt für diese verzweifelte Goldsuche nur wenig Verständnis, hat sie sich doch ein anderes Leben erhofft. Ähnliches gilt für Juli, Anas alte Freundin, die nie rausgekommen ist.

Fabienne Dürs Theatertext zeigt mit viel Liebe zur Schrulligkeit eine Welt, in der Lähmung und Aufbruch, Komik und Krisen die Figuren zueinander hin und voneinander weg führen. So begegnen sie sich unter der Weite des Himmels, in der kleinbürgerlichen Enge, vor dem Hintergrund der wartenden Abrisskräne und immer eingehüllt in den Geruch von heißem Fett.

Infos und Karten
https://stadttheater-giessen.de/de/veranstaltungen/stuecke/gelbes-gold/
Telefon: 0641-7957 60/61, E-Mail: theaterkasse_at_stadttheater-giessen.de

Eine Kooperation des Studiengangs BA Regie der HfMDK Frankfurt mit dem Stadttheater Gießen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA).

Di, 6. Februar 2024

18:00 Uhr, IG 1.411

Friedrich Hölderlin-Gastvorträge im WiSe 2023/24


Im Rahmen der international und interdisziplinär angelegten Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft wird die Theaterwissenschaft im größeren Kontext jener philosophischen, politischen und sprachphilosophischen Fragen verortet, die immer mit im Spiel sind, wenn man über Theater nachdenkt – die aber häufig ausgeblendet werden. Neben den Fragen, die das Theater im engeren Sinne betreffen, geht es in den Beiträgen der eingeladenen Gäste auch um theatertheoretische Fragen. Es soll ein Begriff von Theaterwissenschaft entwickelt werden, der diese aus dem Kontext ihrer nationalphilologischen Begründung im Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts herauslöst und auch aus der Begrenzung auf die „Aufführung”, welche ihr Begründer im deutschsprachigen Raum, Max Hermann, um die Jahrhundertwende vom 19. Zum 20. Jahrhundert vorgeschlagen hatte. Denn Theater ist nicht nur das flüchtige Produkt eines Abends, sondern auch Prozess, Interaktion, Handlung und v. a. kritische Praxis. Mit der Wahl Hölderlins als Namenspatron der Reihe soll daran erinnert werden, dass der zeitweilig in Frankfurt lebende Hölderlin nicht nur ein großer Dichter, sondern auch ein großer Theatertheoretiker und dramaturgischer Denker war. Mit seinen Sophokles-Übersetzungen, Stückfragmenten und Anmerkungen zum Ödipus und zur Antigone eröffnete er das Denken des modernen Theaters.

weitere Informationen finden Sie hier

Veranstalter: Professur für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften

Friedrich Hölderlin-Gastvorträge im WiSe 2023/24

18:00 Uhr, IG 1.411

Im Rahmen der international und interdisziplinär angelegten Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft wird die Theaterwissenschaft im größeren Kontext jener philosophischen, politischen und sprachphilosophischen Fragen verortet, die immer mit im Spiel sind, wenn man über Theater nachdenkt – die aber häufig ausgeblendet werden. Neben den Fragen, die das Theater im engeren Sinne betreffen, geht es in den Beiträgen der eingeladenen Gäste auch um theatertheoretische Fragen. Es soll ein Begriff von Theaterwissenschaft entwickelt werden, der diese aus dem Kontext ihrer nationalphilologischen Begründung im Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts herauslöst und auch aus der Begrenzung auf die „Aufführung”, welche ihr Begründer im deutschsprachigen Raum, Max Hermann, um die Jahrhundertwende vom 19. Zum 20. Jahrhundert vorgeschlagen hatte. Denn Theater ist nicht nur das flüchtige Produkt eines Abends, sondern auch Prozess, Interaktion, Handlung und v. a. kritische Praxis. Mit der Wahl Hölderlins als Namenspatron der Reihe soll daran erinnert werden, dass der zeitweilig in Frankfurt lebende Hölderlin nicht nur ein großer Dichter, sondern auch ein großer Theatertheoretiker und dramaturgischer Denker war. Mit seinen Sophokles-Übersetzungen, Stückfragmenten und Anmerkungen zum Ödipus und zur Antigone eröffnete er das Denken des modernen Theaters.

Veranstalter: Professur für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften

Do, 8. Februar 2024

Cripping Online Lecture Performances?!

18:00 Uhr, online, Zoom

Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive

Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?

Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.

Anmeldung unter weine_at_hessische-theaterakademie.de 

Fr, 9. Februar 2024

Master Class: Kritische Theaterforschung

Goethe-Universität, Campus Westend IG 1.411 

Anlässlich der Hölderlin-Gastprofessur von Krassimira Kruschkova veranstaltet die Professur für Theaterwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am 09./10.02. eine zweitägige Master Class bei der Studierende und Promovierende im Rahmen von kurzen Impulsbeitrag das Theater in allen seinen Erscheinungsformen wie die in ihm verhandelten Probleme kritisch hinterfragen.

Das Programm kann hier eingesehen werden. Die Veranstaltung ist öffentlich, um eine Voranmeldung bis 07.02.2024 wird jedoch unter weise_at_tfm.uni-frankfurt.de gebeten.

Erstsemesterpräsentation der Fachbereiche Kunst und Design mit dem Titel: Untergang

19:00 Uhr, Ausstellung im Hauptgebäude und Isenburger Schloß 

Die Lehrgebiete Bühnenbild/Szenischer Raum und Performance präsentieren Arbeiten zum Thema MONSTER/ UNTERGRUND (AT) in den Kellerräumen des Hauptgebäudes und des Isenburger Schlosses



Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Schlossstraße 31, 63065 Offenbach/M

BA Tanz Wintertanzprojekt

20:00 Uhr, GALLUS THEATER Kleyerstr.15, 60326 Frankfurt a.M.

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Gallus Theater und der BAtanz Abteilung der HfMDK präsentiert sich mit dem Wintertanzprojekt 2024 in seiner 23. Ausgabe.

Die Studierenden haben mit weltbekannten Künstler*innen recherchiert und kreiert, um Themen wie neue Balance, Risiko und Zusammengehörigkeit zu erforschen. Der Abend ist geprägt von der Energie dieser nächsten Generation junger Künstler*innen, die mit Mut und Feingefühl neue Wege in der Kunstform Tanz beschreiten.

Die Studierenden werden in drei Uraufführungen auftreten, die von und mit der Künstlerin und Choreografin Kristel van Issum, der Regisseurin und Choreografin Nicole Beutler und dem neuen Professor und Leiter der Tanzabteilung Damian Gmür geschaffen wurden. Darüber hinaus hat Alan Barnes Material und Konzepte von workwithinwork, choreografiert von Honorarprofessor William Forsythe, neu inszeniert und überarbeitet. Der Abend bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an Musik, die von Maurice Ravel und Luciano Berio bis zu neuen Kompositionen von Fabian Schulz und Gary Shepard reicht.

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

  • Leitung: Damian Gmür
  • Tanz: Studierende des Studiengangs BAtanz der HfMDK
  • Fotos: Hansjörg Rindsberg


Eintritt jeweils Eur. 17/12

 

Kartenvorbestellung 069 758060-20 oder unter www.gallustheater.de



Sa, 10. Februar 2024

Master Class: Kritische Theaterforschung

Goethe-Universität, Campus Westend IG 1.411 

Anlässlich der Hölderlin-Gastprofessur von Krassimira Kruschkova veranstaltet die Professur für Theaterwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am 09./10.02. eine zweitägige Master Class bei der Studierende und Promovierende im Rahmen von kurzen Impulsbeitrag das Theater in allen seinen Erscheinungsformen wie die in ihm verhandelten Probleme kritisch hinterfragen.

Das Programm kann hier eingesehen werden. Die Veranstaltung ist öffentlich, um eine Voranmeldung bis 07.02.2024 wird jedoch unter weise_at_tfm.uni-frankfurt.de gebeten.

BA Tanz Wintertanzprojekt

20:00 Uhr, GALLUS THEATER Kleyerstr.15, 60326 Frankfurt a.M.

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Gallus Theater und der BAtanz Abteilung der HfMDK präsentiert sich mit dem Wintertanzprojekt 2024 in seiner 23. Ausgabe.

Die Studierenden haben mit weltbekannten Künstler*innen recherchiert und kreiert, um Themen wie neue Balance, Risiko und Zusammengehörigkeit zu erforschen. Der Abend ist geprägt von der Energie dieser nächsten Generation junger Künstler*innen, die mit Mut und Feingefühl neue Wege in der Kunstform Tanz beschreiten.

Die Studierenden werden in drei Uraufführungen auftreten, die von und mit der Künstlerin und Choreografin Kristel van Issum, der Regisseurin und Choreografin Nicole Beutler und dem neuen Professor und Leiter der Tanzabteilung Damian Gmür geschaffen wurden. Darüber hinaus hat Alan Barnes Material und Konzepte von workwithinwork, choreografiert von Honorarprofessor William Forsythe, neu inszeniert und überarbeitet. Der Abend bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an Musik, die von Maurice Ravel und Luciano Berio bis zu neuen Kompositionen von Fabian Schulz und Gary Shepard reicht.

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

  • Leitung: Damian Gmür
  • Tanz: Studierende des Studiengangs BAtanz der HfMDK
  • Fotos: Hansjörg Rindsberg


Eintritt jeweils Eur. 17/12

 

Kartenvorbestellung 069 758060-20 oder unter www.gallustheater.de



Gelbes Gold I Schauspiel von Fabienne Dür

20:00 Uhr, Kleines Haus, Stadttheater Gießen, Südanlage 1, 35390 Gießen

„Es ist die Passivität, die das Gefühl abstumpft.“
Susan Sonntag

Kurz vor ihrem Studienabschluss in der Großstadt kommt Ana zurück in ihren Heimatort. Hier betreibt ihr Vater Fritz inmitten einer Plattenbausiedlung mit großer Hingabe eine mehr schlecht als recht laufende Pommesbude – auf der manischen Suche nach der perfekten Pommes-Zubereitung. Seine Lebensgefährtin Mimi, Aushilfe im Imbiss, zeigt für diese verzweifelte Goldsuche nur wenig Verständnis, hat sie sich doch ein anderes Leben erhofft. Ähnliches gilt für Juli, Anas alte Freundin, die nie rausgekommen ist.

Fabienne Dürs Theatertext zeigt mit viel Liebe zur Schrulligkeit eine Welt, in der Lähmung und Aufbruch, Komik und Krisen die Figuren zueinander hin und voneinander weg führen. So begegnen sie sich unter der Weite des Himmels, in der kleinbürgerlichen Enge, vor dem Hintergrund der wartenden Abrisskräne und immer eingehüllt in den Geruch von heißem Fett.

Infos und Karten
https://stadttheater-giessen.de/de/veranstaltungen/stuecke/gelbes-gold/
Telefon: 0641-7957 60/61, E-Mail: theaterkasse_at_stadttheater-giessen.de

Eine Kooperation des Studiengangs BA Regie der HfMDK Frankfurt mit dem Stadttheater Gießen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA).

The Sound of Frankfurt

21:00 Uhr, Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main

Ein Oratorium vom Scheitern (at least we tried; but we will dance anyways)

Manchmal muss man sich die Räume selbst schaffen, die man sucht, aber nirgends findet. Das gilt besonders in Zeiten, in denen alles vor die Hunde zu gehen scheint.
Oder für die Katz ist. Naja. Unseren Lieblings-Freizeit-Orten geht es jedenfalls nicht anders. Ein Grund mehr, sich mal produktiv und versucht kritisch den Clubs der Frankfurter Techno-Szene und ihrer Geschichte mit unserem Handwerkszeug, dem Theater, zu nähern. Deshalb erwartet euch das Beste aus zwei Welten, die unterschiedlicher und doch auch ähnlicher nicht sein könnten: Performance und Rave. Gemeinsam bekommen wir Zugang zu längst vergessenen Club-Spaces in Frankfurt, beste Oral History führt uns zurück zu den wildesten Party-Nächten, bevor alles den Bach runtergegangen ist und vielleicht schaffen wir zusammen einen ganz neuen Raum, der uns wieder etwas Hoffnung auf ein Morgen verspricht. Macht mit uns die Nacht zum Tag und den Sound of Frankfurt zum Herzschlag unserer Körper. United we stand.

  • Von und mit: Kathrin Herrmann, Elisa Künast, Leon Post, Yannick Sturm
    Musik und Sound: Shammer & Luggez
    Video: Benjamin Lüdtke
    Foto: Elisa Künast
    Tanz im Video: Hannes Lüttringhaus, Emma Ibáñez, Johann Holland, Olivia Salm, Giorgia Sassone, Ana Prevoznik, Naia Nieto Villanueva

Infos auf https://frankfurt-lab.com/ls/home/the-sound-of-frankfurt

Gefördert durch den Projektförderfonds KunstPAKT.

So, 11. Februar 2024

BA Tanz Wintertanzprojekt

20:00 Uhr, GALLUS THEATER Kleyerstr.15, 60326 Frankfurt a.M.

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Gallus Theater und der BAtanz Abteilung der HfMDK präsentiert sich mit dem Wintertanzprojekt 2024 in seiner 23. Ausgabe.

Die Studierenden haben mit weltbekannten Künstler*innen recherchiert und kreiert, um Themen wie neue Balance, Risiko und Zusammengehörigkeit zu erforschen. Der Abend ist geprägt von der Energie dieser nächsten Generation junger Künstler*innen, die mit Mut und Feingefühl neue Wege in der Kunstform Tanz beschreiten.

Die Studierenden werden in drei Uraufführungen auftreten, die von und mit der Künstlerin und Choreografin Kristel van Issum, der Regisseurin und Choreografin Nicole Beutler und dem neuen Professor und Leiter der Tanzabteilung Damian Gmür geschaffen wurden. Darüber hinaus hat Alan Barnes Material und Konzepte von workwithinwork, choreografiert von Honorarprofessor William Forsythe, neu inszeniert und überarbeitet. Der Abend bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an Musik, die von Maurice Ravel und Luciano Berio bis zu neuen Kompositionen von Fabian Schulz und Gary Shepard reicht.

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

  • Leitung: Damian Gmür
  • Tanz: Studierende des Studiengangs BAtanz der HfMDK
  • Fotos: Hansjörg Rindsberg


Eintritt jeweils Eur. 17/12

 

Kartenvorbestellung 069 758060-20 oder unter www.gallustheater.de



Mo, 12. Februar 2024

Macbeth

19:30 Uhr

Macbeth kann Herrscher werden und will es. In der Inszenierung des russischen Regisseurs Timofej Kuljabin gibt es keine Unheilsschwestern, keinen Glauben an Magie und Mystik, dafür aber einen Mann, dessen unstillbares Verlangen nach Macht ihn zum Tyrannen und Mörder werden lässt. Bei Kuljabin ist Duncan, der König, Macbeth‘ Vater, Banquo und Macduff seine Brüder. Macbeth begeht also einen Vater- und Brudermord, um sein Ziel zu erreichen. Es ist das Psychogramm eines Zerrissenen, der Lust am Bösen hat, der allerorts Angst verbreitet und alles, was sich ihm in den Weg stellt, auslöscht. Und sei es seine eigene Frau, Lady Macbeth. Es bleibt die beunruhigende Frage: Was kommt danach?

Produktionsbeteiligte Marie Julie Bretschneider, Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)


https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/macbeth/

Di, 13. Februar 2024

Be My Baby [Armageddon]

19:00 Uhr, Theaterlabor, Gießen

Ever wondered why horror stories are so often told as love stories? Then come to our scenic reading of a tale as old as time… / the work in progress showing of a tale as old as time. CHOOSE YOUR FIGHTER in our scary, sexy heterofatalistic Schauermärchen soap opera blockbuster in space about everything that ever was and ever will be!

  • Beteiligte : Alexandra Isabel Reis, Dina Reis, Marie Engert, Judith Bethke, Daniel Kailer, Anik Todtenhaupt, Lillian Joachim, Lucas Guigonis, Johannes Demmler, Levi Schafhauser, Anne-Kathrin Hartmann, Wanda Thaler, Emma Kommert, Johanna Lehnert, Friederike Brendler, Jana Kaiser 

Do, 15. Februar 2024

Q&A für Studieninteressierte zur Eignungsprüfung des BA Regie an der HfMDK Frankfurt

16:00 Uhr, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt am Main

Am Donnerstag, 15.02.2024, von 16:00 bis 17:30 Uhr und am Donnerstag, 21.03.2024, von 12:00 bis 13:30 Uhr findet jeweils eine digitale Q&A-Session für Studieninteressierte statt. Die HFMDK lädt herzlich zu einem Infogespräch über die Eignungsprüfung und das Studium des BA Regie ein. An der Q&A-Session nehmen Lehrende und Studierende der Regie teil.

Link (Meeting-ID 823 2706 8314, Kenncode 459611)

Die Bewerbungsfrist für Studienbeginn im Wintersemester 2024/25 endet am 01.04.2024.
Die HfMDK Frankfurt legt Wert auf Vielfalt und Toleranz. Der Studiengang BA Regie heißt Bewerbungen willkommen unabhängig von Geschlecht und ethnischer und sozialer Herkunft.

Informationen zum Aufbau und Anforderungen der Eignungsprüfung des BA Regie der HfMDK Frankfurt finden Sie auf https://www.hfmdk-frankfurt.de/studiengang/regie-bachelor.

 

 

Fr, 16. Februar 2024

Q&A für Studieninteressierte zur Eignungsprüfung des BA Regie an der HfMDK Frankfurt

12:00 Uhr, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt am Main

Am Donnerstag, 15.02.2024, von 16:00 bis 17:30 Uhr und am Donnerstag, 21.03.2024, von 12:00 bis 13:30 Uhr findet jeweils eine digitale Q&A-Session für Studieninteressierte statt. Die HFMDK lädt herzlich zu einem Infogespräch über die Eignungsprüfung und das Studium des BA Regie ein. An der Q&A-Session nehmen Lehrende und Studierende der Regie teil.

Link (Meeting-ID 823 2706 8314, Kenncode 459611)

Die Bewerbungsfrist für Studienbeginn im Wintersemester 2024/25 endet am 01.04.2024.
Die HfMDK Frankfurt legt Wert auf Vielfalt und Toleranz. Der Studiengang BA Regie heißt Bewerbungen willkommen unabhängig von Geschlecht und ethnischer und sozialer Herkunft.

Informationen zum Aufbau und Anforderungen der Eignungsprüfung des BA Regie der HfMDK Frankfurt finden Sie auf https://www.hfmdk-frankfurt.de/studiengang/regie-bachelor.

 

 

Das Blau - Installation I Film

18:00 Uhr, Bühnchen PB2, Gießen

Ein Mädchen läuft an einem Fluss entlang, der Fluss fließt.
Die Natur schön und unnahbar, das Mädchen auch.
Was wird sie tun?
Der Tod romantisiert, die Natur eine Gefahr. Die Gefahr so schön.
Der Soundtrack einer Entscheidung, eine wohlklingende Melodie.
Ein Raum, ein Film und das glitzernde Wogen des Todes.

A girl walks along a river, the river flows.
The nature beautiful and unapproachable, the girl alike.
What will she do?
Death romanticized nature a threat. The threat so beautiful.
The Soundtrack of a decision, an euphonious melody.
A room, a film and the glittering surge of death.

  • Konzept/Concept: Franka Fix, Adi Einecke
    Stimme/Voice: Nina Schickling
    Text: Franka Fix
    Audio: Adi Einecke
    Video: Franka Fix

Sa, 17. Februar 2024

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –

Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.

Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Fr, 23. Februar 2024

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

Produktionsbeteiligter: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

 

Sa, 24. Februar 2024

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

Produktionsbeteiligter: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

 

So, 25. Februar 2024

Orlando - Eine Biografie

18:00 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –

Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.

Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Gelbes Gold I Schauspiel von Fabienne Dür

18:00 Uhr, Kleines Haus, Stadttheater Gießen, Südanlage 1, 35390 Gießen

„Es ist die Passivität, die das Gefühl abstumpft.“
Susan Sonntag

Kurz vor ihrem Studienabschluss in der Großstadt kommt Ana zurück in ihren Heimatort. Hier betreibt ihr Vater Fritz inmitten einer Plattenbausiedlung mit großer Hingabe eine mehr schlecht als recht laufende Pommesbude – auf der manischen Suche nach der perfekten Pommes-Zubereitung. Seine Lebensgefährtin Mimi, Aushilfe im Imbiss, zeigt für diese verzweifelte Goldsuche nur wenig Verständnis, hat sie sich doch ein anderes Leben erhofft. Ähnliches gilt für Juli, Anas alte Freundin, die nie rausgekommen ist.

Fabienne Dürs Theatertext zeigt mit viel Liebe zur Schrulligkeit eine Welt, in der Lähmung und Aufbruch, Komik und Krisen die Figuren zueinander hin und voneinander weg führen. So begegnen sie sich unter der Weite des Himmels, in der kleinbürgerlichen Enge, vor dem Hintergrund der wartenden Abrisskräne und immer eingehüllt in den Geruch von heißem Fett.

Infos und Karten
https://stadttheater-giessen.de/de/veranstaltungen/stuecke/gelbes-gold/
Telefon: 0641-7957 60/61, E-Mail: theaterkasse_at_stadttheater-giessen.de

Eine Kooperation des Studiengangs BA Regie der HfMDK Frankfurt mit dem Stadttheater Gießen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA).

Fr, 1. März 2024

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

Produktionsbeteiligter: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

 

"Happy Birthday to Me! (Working Title no. 2) – Ein Theaterprojekt von Ching & Friends"

20:00 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 2

Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt und Minsk? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen?

 

Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann. 

Happy birthday to me!

Sprache: Englisch

Von und mit:

Ching Wen, Crisis Hevonen, Vera Boitcova, Hanna Lau, Jonas Harksen, Linda Gao-Lenders, Laura-Marie Preßmar, Michelle Koprow, Anton Svoboda

Weitere Informationen und Ticket-Reservierung unter: 

https://frankfurt-lab.com/home/happy-birthday-to-me 

Sa, 2. März 2024

"Happy Birthday to Me! (Working Title no. 2) – Ein Theaterprojekt von Ching & Friends"

20:00 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 2

Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt und Minsk? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen?

 

Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann. 

Happy birthday to me!

Sprache: Englisch

Von und mit:

Ching Wen, Crisis Hevonen, Vera Boitcova, Hanna Lau, Jonas Harksen, Linda Gao-Lenders, Laura-Marie Preßmar, Michelle Koprow, Anton Svoboda

Weitere Informationen und Ticket-Reservierung unter: 

https://frankfurt-lab.com/home/happy-birthday-to-me 

So, 3. März 2024

Orlando - Eine Biografie

18:00 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –

Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.

Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

"Happy Birthday to Me! (Working Title no. 2) – Ein Theaterprojekt von Ching & Friends"

18:00 Uhr, Frankfurt LAB, Halle 2

Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt und Minsk? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen?

 

Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann. 

Happy birthday to me!

Sprache: Englisch

Von und mit:

Ching Wen, Crisis Hevonen, Vera Boitcova, Hanna Lau, Jonas Harksen, Linda Gao-Lenders, Laura-Marie Preßmar, Michelle Koprow, Anton Svoboda

Weitere Informationen und Ticket-Reservierung unter: 

https://frankfurt-lab.com/home/happy-birthday-to-me 

Fr, 8. März 2024

O Solitude

18:00 Uhr, Mousonturm, Frankfurt am Main

Und so wurde entschieden, dass Leslie Lachlan ihre Anerkennungsjahre auf einer Solo-Mission verbringen sollte, weit weg in einem Gebirge, das ihr unbekannt war. Dort angekommen, schlägt sie ihr Lager auf, praktiziert ihre Magie, überlebt alleine in der Wildnis. Ihre Geschichte erzählt von Reisen, von Verletzung und tief liegenden Gefühlen – und wir lesen sie, rauchen, schauen auf unsere Handys, leisten ihr Gesellschaft. Die Performance ist eine performative und literarische Studie über den Begriff der Solitude, das künstlerische Solo, sowie den Trost und die Bitternis, die in der Gesellschaft fiktionaler Charaktere gefunden werden können. Als Reaktion auf die Performance entwickelt Felix Schwarzrock in seiner Video-Installation ‘Leslie wanted to return’ Leslie Lachlans Welt in Text und Animation weiter. An diesem Abend werden beide Arbeiten zum ersten Mal gemeinsam gezeigt.

Performance ‚O Solitude‘ von Maren Ada Küpper. Zusammen mit Herbert Graf, Jil Dreyer, Josef Mehling. Bilder im Buch und analoge Fotodokumentation: Merthe Wulf. Video-Installation ‚Leslie wanted to return‘ von Felix Schwarzrock.

Weitere Informationen:

https://www.mousonturm.de/en/events/o-solitude/

Der Geizige

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Koležnik findet in Molières aberwitziger Komödie das Thema menschlicher Verfehlung. Während Molière die Hauptfigur, Harpagon, in den charakterlichen Verrenkungen, die seine Liebe zum Geld mit sich bringen, zeigt, erkennt Koležnik kaum moralische Unterschiede der beteiligten Personen. Ein Verwirrspiel um Sehnsüchte und deren Erlangung kann beginnen!

Produktionsbeteiligter: Yannick Sturm (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/der-geizige/

 

Sa, 9. März 2024

O Solitude

18:00 Uhr, Mousonturm, Frankfurt am Main

Und so wurde entschieden, dass Leslie Lachlan ihre Anerkennungsjahre auf einer Solo-Mission verbringen sollte, weit weg in einem Gebirge, das ihr unbekannt war. Dort angekommen, schlägt sie ihr Lager auf, praktiziert ihre Magie, überlebt alleine in der Wildnis. Ihre Geschichte erzählt von Reisen, von Verletzung und tief liegenden Gefühlen – und wir lesen sie, rauchen, schauen auf unsere Handys, leisten ihr Gesellschaft. Die Performance ist eine performative und literarische Studie über den Begriff der Solitude, das künstlerische Solo, sowie den Trost und die Bitternis, die in der Gesellschaft fiktionaler Charaktere gefunden werden können. Als Reaktion auf die Performance entwickelt Felix Schwarzrock in seiner Video-Installation ‘Leslie wanted to return’ Leslie Lachlans Welt in Text und Animation weiter. An diesem Abend werden beide Arbeiten zum ersten Mal gemeinsam gezeigt.

Performance ‚O Solitude‘ von Maren Ada Küpper. Zusammen mit Herbert Graf, Jil Dreyer, Josef Mehling. Bilder im Buch und analoge Fotodokumentation: Merthe Wulf. Video-Installation ‚Leslie wanted to return‘ von Felix Schwarzrock.

Weitere Informationen:

https://www.mousonturm.de/en/events/o-solitude/

So, 10. März 2024

O Solitude

18:00 Uhr, Mousonturm, Frankfurt am Main

Und so wurde entschieden, dass Leslie Lachlan ihre Anerkennungsjahre auf einer Solo-Mission verbringen sollte, weit weg in einem Gebirge, das ihr unbekannt war. Dort angekommen, schlägt sie ihr Lager auf, praktiziert ihre Magie, überlebt alleine in der Wildnis. Ihre Geschichte erzählt von Reisen, von Verletzung und tief liegenden Gefühlen – und wir lesen sie, rauchen, schauen auf unsere Handys, leisten ihr Gesellschaft. Die Performance ist eine performative und literarische Studie über den Begriff der Solitude, das künstlerische Solo, sowie den Trost und die Bitternis, die in der Gesellschaft fiktionaler Charaktere gefunden werden können. Als Reaktion auf die Performance entwickelt Felix Schwarzrock in seiner Video-Installation ‘Leslie wanted to return’ Leslie Lachlans Welt in Text und Animation weiter. An diesem Abend werden beide Arbeiten zum ersten Mal gemeinsam gezeigt.

Performance ‚O Solitude‘ von Maren Ada Küpper. Zusammen mit Herbert Graf, Jil Dreyer, Josef Mehling. Bilder im Buch und analoge Fotodokumentation: Merthe Wulf. Video-Installation ‚Leslie wanted to return‘ von Felix Schwarzrock.

Weitere Informationen:

https://www.mousonturm.de/en/events/o-solitude/

Fr, 15. März 2024

Orlando - Eine Biografie

19:30 Uhr, Schauspielhaus Frankfurt

Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –

Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.

Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/

Phädra, in Flammen

20:00 Uhr, Kammerspiele Frankfurt

Athens Herrscher Theseus hat unlängst verkündigt, sich von der Macht zurückziehen zu wollen – doch folgten den Worten bislang keine Taten. Die Königin Phädra versinkt in gelangweilter Ohnmacht innerhalb der engen Strukturen des Hofstaats. Derweil ist hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um Einfluss entfacht. Um die Thronfolge vorzubereiten, wird eine Hochzeit für den erstgeborenen Sohn Demophon arrangiert. Doch statt sich in ihr Schicksal zu fügen, beginnt die auserkorene Braut Persea eine leidenschaftliche Affäre mit Phädra und bringt damit die politischen und persönlichen Verhältnisse ins Wanken.
Die
Autorin Nino Haratischwili verwebt Motive des antiken Mythos um die legendäre Königin Phädra mit gegenwärtigen Fragestellungen von Sexualität, Emanzipation und Machtpolitik.
Regisseur Max Lindemann zeigt in seiner Inszenierung ein System im Umbruch, in dem progressive und regressive Kräfte miteinander um Deutungshoheit ringen.

Produktionsbeteiligte Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Weitere Informationen und Tickets:

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/phaedra-in-flammen-/

Sa, 16. März 2024

tchau, chào (AT) Ein Versuch er*fundener -innerung

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

tchau, chào (Ausgesprochen ʧaʊ, ʧaʊ) beschreibt die Verständnislücken zwischen einer brasilianischen Enkelin, ihrer vietnamesischen Großmutter und den Orten und Generationen die zwischen ihnen liegen. Die Frau in Deutschland ohne Brüste ist eine fiktive Person unserer realen Phantasie. In Briefen an sie begeben wir uns auf eine Reise an Orte vertrauter Fremdheit. Als Töchter, Mütter und Mitmenschen nähern wir uns Fragen nach Vertreibung, Flucht und Umsiedlung und fragen uns, welche Spuren sie über Generationen hinweg hinterlassen. Können wir unseren vererbten Krankheiten und Traumata als Amazonen begegnen; und können wir uns als solche Kriegen widersetzen, in denen wir nicht kämpfen wollen?

Beteiligte: Marina Ludemann, Sven Rausch, Nina DeLudemann

Phädra, in Flammen

20:00 Uhr, Kammerspiele Frankfurt

Athens Herrscher Theseus hat unlängst verkündigt, sich von der Macht zurückziehen zu wollen – doch folgten den Worten bislang keine Taten. Die Königin Phädra versinkt in gelangweilter Ohnmacht innerhalb der engen Strukturen des Hofstaats. Derweil ist hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um Einfluss entfacht. Um die Thronfolge vorzubereiten, wird eine Hochzeit für den erstgeborenen Sohn Demophon arrangiert. Doch statt sich in ihr Schicksal zu fügen, beginnt die auserkorene Braut Persea eine leidenschaftliche Affäre mit Phädra und bringt damit die politischen und persönlichen Verhältnisse ins Wanken.
Die
Autorin Nino Haratischwili verwebt Motive des antiken Mythos um die legendäre Königin Phädra mit gegenwärtigen Fragestellungen von Sexualität, Emanzipation und Machtpolitik.
Regisseur Max Lindemann zeigt in seiner Inszenierung ein System im Umbruch, in dem progressive und regressive Kräfte miteinander um Deutungshoheit ringen.

Produktionsbeteiligte Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Weitere Informationen und Tickets:

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/phaedra-in-flammen-/

Do, 21. März 2024

Phädra, in Flammen

20:00 Uhr, Kammerspiele Frankfurt

Athens Herrscher Theseus hat unlängst verkündigt, sich von der Macht zurückziehen zu wollen – doch folgten den Worten bislang keine Taten. Die Königin Phädra versinkt in gelangweilter Ohnmacht innerhalb der engen Strukturen des Hofstaats. Derweil ist hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um Einfluss entfacht. Um die Thronfolge vorzubereiten, wird eine Hochzeit für den erstgeborenen Sohn Demophon arrangiert. Doch statt sich in ihr Schicksal zu fügen, beginnt die auserkorene Braut Persea eine leidenschaftliche Affäre mit Phädra und bringt damit die politischen und persönlichen Verhältnisse ins Wanken.
Die
Autorin Nino Haratischwili verwebt Motive des antiken Mythos um die legendäre Königin Phädra mit gegenwärtigen Fragestellungen von Sexualität, Emanzipation und Machtpolitik.
Regisseur Max Lindemann zeigt in seiner Inszenierung ein System im Umbruch, in dem progressive und regressive Kräfte miteinander um Deutungshoheit ringen.

Produktionsbeteiligte Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)

Weitere Informationen und Tickets:

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/phaedra-in-flammen-/

Fr, 22. März 2024

Corpos D’água water bodies

20:00 Uhr, Mousonturm Studio 2

„A cor dos olhos de minha mãe era cor de olhos d’água” – the colour of my mother’s eyes was the colour of water – Conceição Evaristo

Die Bewegung der Flüsse, der Rhythmus der Gezeiten und die Zyklen von Wasserüberfluss und -knappheit bilden den Ausgangspunkt für Bárbara Luci Carvalhos Arbeit. Ihre Choreografie basiert darauf, den historischen und ästhetischen Erfahrungen Schwarzer Frauen auf der Flucht zu lauschen – in einem partizipativen Format bestehend aus Wahrnehmung, Dialog, Schweigen und dem Aufruf zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. Sie lädt dazu ein, über den Heilungsprozess des Körpers aus einer Schwarzen feministischen Perspektive nachzudenken, die durch die politischen Bewegungen im Nordosten Brasiliens entsteht.

Dauer: 60 Min.
Sprache: Englisch, Portugiesisch

In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie

Alle Infos: https://www.mousonturm.de/events/water-bodies/

Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
Tickets: https://21765.reservix.de/p/reservix/group/460211



Sa, 23. März 2024

Corpos D’água water bodies

19:00 Uhr, Mousonturm Studio 2

„A cor dos olhos de minha mãe era cor de olhos d’água” – the colour of my mother’s eyes was the colour of water – Conceição Evaristo

Die Bewegung der Flüsse, der Rhythmus der Gezeiten und die Zyklen von Wasserüberfluss und -knappheit bilden den Ausgangspunkt für Bárbara Luci Carvalhos Arbeit. Ihre Choreografie basiert darauf, den historischen und ästhetischen Erfahrungen Schwarzer Frauen auf der Flucht zu lauschen – in einem partizipativen Format bestehend aus Wahrnehmung, Dialog, Schweigen und dem Aufruf zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. Sie lädt dazu ein, über den Heilungsprozess des Körpers aus einer Schwarzen feministischen Perspektive nachzudenken, die durch die politischen Bewegungen im Nordosten Brasiliens entsteht.

Dauer: 60 Min.
Sprache: Englisch, Portugiesisch

In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie

Alle Infos: https://www.mousonturm.de/events/water-bodies/

Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
Tickets: https://21765.reservix.de/p/reservix/group/460211



So, 24. März 2024

Corpos D’água water bodies

20:00 Uhr, Mousonturm Studio 2

„A cor dos olhos de minha mãe era cor de olhos d’água” – the colour of my mother’s eyes was the colour of water – Conceição Evaristo

Die Bewegung der Flüsse, der Rhythmus der Gezeiten und die Zyklen von Wasserüberfluss und -knappheit bilden den Ausgangspunkt für Bárbara Luci Carvalhos Arbeit. Ihre Choreografie basiert darauf, den historischen und ästhetischen Erfahrungen Schwarzer Frauen auf der Flucht zu lauschen – in einem partizipativen Format bestehend aus Wahrnehmung, Dialog, Schweigen und dem Aufruf zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. Sie lädt dazu ein, über den Heilungsprozess des Körpers aus einer Schwarzen feministischen Perspektive nachzudenken, die durch die politischen Bewegungen im Nordosten Brasiliens entsteht.

Dauer: 60 Min.
Sprache: Englisch, Portugiesisch

In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie

Alle Infos: https://www.mousonturm.de/events/water-bodies/

Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
Tickets: https://21765.reservix.de/p/reservix/group/460211