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Kalender

So, 6. Januar 2019

Peer Gynt. Stückentwicklung nach Ibsen

18:30 Uhr, Schauspielhaus Düsseldorf

Mit Düsseldorfer Jugendlichen: Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett, Henk Buchholz, Sean Schroeder-Finckh, Vega Fenske, Anne Gatzka, Luisa Mages Salgado, Ji-Hun Park, Ahmed Shmouki 
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne: Ansgar Prüwer, Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Thomas Klein, Dramaturgie: Dorle Trachternach, Regieassistenz: Sven Fritzsche

Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herrscher – um nach einer Reise um die halbe Welt dann doch wieder dort anzukommen, wo seine Ichsuche begann.

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Di, 8. Januar 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Fr, 11. Januar 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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REVOLUTIONS PER MINUTE

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Ole Hübner, Leander Ripchinsky, Niels Wehr
mit Sarah Heemann (Flöten & Performance) und Julia Mihály (Stimme & Performance)

REVOLUTIONS PER MINUTE fordert unsere Wahrnehmung heraus: Ein Ventilator dreht sich 1260 mal in der Minute um sich selbst. Wir sehen diese Bewegungen nicht, sie sind zu schnell, lediglich ihre Summe wird sichtbar. Wir spüren den Windzug, wir hören das Rauschen. Die Genres des Objekt- und Musiktheaters vermischen sich miteinander und eröffnen neue performative Wahrnehmungsräume.
In REVOLUTIONS PER MINUTE werden Objekte und Geräusche in choreografisch-kompositorische Versuchsanordnungen zusammengestellt. Sichtbare und hörbare Choreographien vermischen sich, ergänzen sich, sabotieren sich zunehmend und verunsichern unsere Wahrnehmungen. Komposition und Choreographie befragen sich gegenseitig nach ihrer Gattung, ihrem Material und ihren Möglichkeiten.
Als szenische Grundlagenforschung nimmt sich diese Performance die menschliche und gesellschaftliche Wahrnehmung von Bewegung zum Forschungsobjekt. Was ist Bewegung und wie nehmen wir sie wahr? Was bewegt uns? Zwischen Einmaligkeit und Wiederholung stellen die Bewegungen des Ventilators auch unsere Vorstellung auf den Prüfstand: Wie verhalten sich die wahrgenommenen Bilder zu unserer Vorstellung? Wie gehen wir um mit der Begrenztheit unseres Bildrepertoires, aber auch des kulturell verfügbaren?

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mit ATW-Studierenden

Sa, 12. Januar 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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So, 13. Januar 2019

Exploded Goo

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Performance: Zrinka Užbinec (CuP) Choreografie: Zrinka Užbinec (CuP) , Ida Daniel, Carlos Franke, Katarzyna Kania Bühne, Licht: Caroline Creutzburg Sound: Aran Kleebaur

Eine gut gemeinte Warnung vorneweg: Es kann sein, dass Sie einen Kopf sehen werden, der seinen eigenen Arsch von weitem betrachtet, blitzende kleine Augen, die unanständig blicken, einen knauserigen Mund, der beißt und störende Geräusche macht, einen großen Bauch, Nägel, die abgestoßen sind, ein wenig Tanz für die imaginäre Katze, ein Roboterbein, das tritt. Zrinka Užbinec, Absolventin des MA-Studiengangs „Choreographie und Performance“, erkundet in ihrem Abschlussstück eine schimärische und montageartige Wahrnehmung des Körpers, die Unterbrechungen und Störungen zum Teil des Tanzes erklärt. Užbinec fordert normative und lineare Narrative des Tänzerkörpers heraus. Ihre Performance ist eine explodierte Maschine, die einen monströsen Körper zeigt, einen Körper aus Vielen, ein Zwischending.

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Do, 17. Januar 2019

HTA-Ringvorlesung: Philip Bussmann

19:00 Uhr, Studio des MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50, im Gebäude des Handelsblatts, Eingang um die Ecke

"Video und Bühne denken: von der Wooster Group über William Forsythe bis zu Schauspiel Frankfurt"

Philip Bussmann
Videokünstler/ Bühnenbildner

Kuratiert von Friederike Thielmann

Die HTA Ringvorlesung hat im Wintersemester 2018/19 unter dem Titel Ansehen Andenken Anders Künstler:innen zu Gast, die jeweils aus ihrer künstlerischen Position über prägende Einflüsse, selbst gewählte Referenzen und Vorbilder in der eigenen Arbeit und Arbeitsweise, im Selbstbild und Selbstverständnis der jeweiligen Profession sprechen. Ausgehend der mitgebrachten Referenzen und der Vorstellung der jeweils eigenen Arbeit der Gäste, sind die HTA Studierenden zu Gesprächen über Werdegänge und Glaubenssätze, über eigene Normen und neue Wege in künstlerischen Karrieren eingeladen.

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Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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Mi, 23. Januar 2019

Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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Fr, 25. Januar 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Sa, 26. Januar 2019

sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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So, 27. Januar 2019

sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Di, 29. Januar 2019

Hölderlin-Gastvortrag: Danae Theodoridou

18:15 Uhr, Campus Westend, Raum 1.411, IG Farben-Haus

Dramaturgie als Arbeit an Handlungen

Danae Theodoridou lebt und arbeitet als Performance-Künstlerin und Theaterwissenschaftlerin in Brüssel. Sie wurde an der Universität Roehampton in London mit einer Arbeit über Dramaturgie im zeitgenössischen Theater und Tanz promoviert, lehrt an zahlreichen Universitäten, Theater- und Tanzhochschulen in Europa und kuratiert Forschungsprojekte, die eng mit künstlerischer Praxis verbunden sind. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht der Begriff des sozialen Imaginären und die Frage, wie Kunst zum Entstehen von sozialen und politischen Alternativen beitragen kann. Weitere Informationen: www.danaetheodoridou.com

Von 2013-2016 leitete Danae Theodoridou zusammen mit Konstantina Georgelou und Efrosini Protopapa ein künstlerisches Forschungsprojekt mit dem Titel “Dramaturgy at Work”, das in Theatern, Universitäten und anderen Räumen in ganz Europa umgesetzt wurde. Mittels einer Reihe von Workshops und Diskussionen wurden in diesem Projekt die Schlüsselprinzipien von Dramaturgie in gegenwärtiger Praxis und ihre politischen Implikationen im Kontext des neoliberalen Kapitalismus untersucht. Die Resultate dieser Forschung wurden in dem Buch ‘The Practice of Dramaturgy: Working on Actions in Performance’ (Valiz, 2017) publiziert. Ausgehend von dieser Publikation wird sich der Vortrag mit dramaturgischer Praxis auf der Grundlage einer etymologischen Neudefinition des Begriffs beschäftigen, welche von den drei Autorinnen vorgeschlagen wird: Dramaturgie, die sich von den griechischen Begriffen “Drama” (Handlung) und “Ergon” (Arbeit) ableitet, konstituiert einen Prozess des “Arbeitens an Handlungen” und berührt deshalb politische Prozeduren in ihrem Kern.

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

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Do, 31. Januar 2019

LOVE ME HARDER

20:00 Uhr, theater wrede+ Oldenburg

CHICKS* freies performancekollektiv

"Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? [...] Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?" (Carolin Emcke: Wie wir begehren)

Das Performancekollektiv CHICKS* sucht in LOVE ME HARDER nach einer queeren, fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheiten zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Gewohnte Bilder von Männlichkeit* werden brüchig und verweben sich mit Fragen zur Geschichte des jüdisch-queeren Performers. Welche gesellschaftlichen Umstände und persönlichen Erfahrungen gestalten unsere Begehren? Und wie frei sind wir, sie zu leben?

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Fr, 1. Februar 2019

Masters of Speculation

12:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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LOVE ME HARDER

20:00 Uhr, theater wrede+ Oldenburg

CHICKS* freies performancekollektiv

"Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? [...] Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?" (Carolin Emcke: Wie wir begehren)

Das Performancekollektiv CHICKS* sucht in LOVE ME HARDER nach einer queeren, fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheiten zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht. Gewohnte Bilder von Männlichkeit* werden brüchig und verweben sich mit Fragen zur Geschichte des jüdisch-queeren Performers. Welche gesellschaftlichen Umstände und persönlichen Erfahrungen gestalten unsere Begehren? Und wie frei sind wir, sie zu leben?

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Sa, 2. Februar 2019

Peer Gynt. Stückentwicklung nach Ibsen

20:00 Uhr, Schauspielhaus Düsseldorf

Mit Düsseldorfer Jugendlichen: Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett, Henk Buchholz, Sean Schroeder-Finckh, Vega Fenske, Anne Gatzka, Luisa Mages Salgado, Ji-Hun Park, Ahmed Shmouki 
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne: Ansgar Prüwer, Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Thomas Klein, Dramaturgie: Dorle Trachternach, Regieassistenz: Sven Fritzsche

Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herrscher – um nach einer Reise um die halbe Welt dann doch wieder dort anzukommen, wo seine Ichsuche begann.

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Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Café Bravo: Die 80er Jahre

20:00 Uhr, Schauspielhaus Wien

Mit: Steffen Link, Sophia Löffler, Vassilissa Reznikoff, Michael René Sell
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne und Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Michael René Sell, Dramaturgie: Anna Laner, Recherche: Judith Weißenborn, Regieassistenz: Johanna Mitulla

Aufstieg und Fall der heiß geliebten BRAVO. Starschnitte, Foto-Lovestorys und »Dr. Sommer«. All das und vieles mehr wird in der opulenten Show »Café Bravo« aufgearbeitet. Welches Agitationspotenzial hat ein Medium mit einer solchen Breitenwirkung? Wie stark kann es ein junges, beeinflussbares Zielpublikum instrumentalisieren, politisch wie marktwirtschaftlich? Wie verbindet sich Popkultur und Werbefläche? Felix Krakau setzt Starschnitte aus der BRAVOChronik als Ausgangspunkt, diese Fragen zu umkreisen. »Café Bravo« mäandert durch die Geschichte der Zeitschrift und beleuchtet dabei One-Hit-Wonder, Evergreens, das neueste Moped, die teuersten Kinofilme, die Popstars und die YouTube-Stars, die Leserfragen, die Entstehung der Foto-Lovestorys und natürlich die Skandale. »Café Bravo« ist Reflexion, Hommage und Kritik einer Jahrzehnte andauernden Popkultur-Hysterie.

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Masters of Speculation

20:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Di, 5. Februar 2019

Masters of Speculation

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Do, 7. Februar 2019

HTA-Ringvorlesung: Doris Uhlich

19:00 Uhr, Whitecube Regie (Raum A325 im Hauptgebäude der HfMDK)

"Philosophie des Fleisches"

Doris Uhlich studierte „Pädagogik für zeitgenössischen Tanz” am Konservatorium Wien, war Spielerin in theatercombinat 2002-2009 und seit 2006 entwickelt sie eigene Projekte, die international touren in Europa, USA und Asien, in Theaterräumen und Museen, darunter „more than naked“ „Ravemachine“ „Seismic Session“, „Every Body Electric“. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.  Doris Uhlich verbindet in ihrem Beitrag Patti Smith, die Freikörperkultur der 20er Jahre, Marina Abramovic und Ulay, Valie Export mit ihrer eigenen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Nacktsein auf der Bühne.

Kuratiert von Friederike Thielmann 

Die HTA Ringvorlesung hat im Wintersemester 2018/19 unter dem Titel Ansehen Andenken Anders Künstler:innen zu Gast, die jeweils aus ihrer künstlerischen Position über prägende Einflüsse, selbst gewählte Referenzen und Vorbilder in der eigenen Arbeit und Arbeitsweise, im Selbstbild und Selbstverständnis der jeweiligen Profession sprechen. Ausgehend der mitgebrachten Referenzen und der Vorstellung der jeweils eigenen Arbeit der Gäste, sind die HTA Studierenden zu Gesprächen über Werdegänge und Glaubenssätze, über eigene Normen und neue Wege in künstlerischen Karrieren eingeladen.

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Masters of Speculation

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

Mit einem gigantischen Scrabble-Spiel erwartet Masters of Speculation
das Publikum nach der Aufführung. Zwei Teams treten gegeneinander an, um gemeinsam über das Gesehene zu spekulieren, zu bullshitten und für all das, für das es keine Worte auf der Bühne gibt, neue zu erfinden.

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Fr, 8. Februar 2019

ZuKT Wintertanzprojekt 2019

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs ZuKT_BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Seit 2001 lockt das ZuKT_Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2019 gezeigten Choreographien umfasst neue Stücke von Jean-Hugues Assohoto, Regina van Berkel, Dieter Heitkamp, Cameron McMillan und Georg Reischl und sowie die Rekonstruktion eines Solos von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte. D

as Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

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Widerstand der Ästhetik

20:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

Konzept und Regie: Wanja Lange

Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür

Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.

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Sa, 9. Februar 2019

Zumutung. Ein deutscher Theaterversuch

Landungsbrücken Frankfurt

von ADÄQUATOR Lea Marlen Balzer, Janik Hauser (Dramaturgie), Isaak Kudaschov, Julia Marburger 
Idee und Leitung Lea Marlen Balzer 
Bühne Tessa Bode

„Wir sehen es als bedenklich an, dass sich die Kulturpolitk in den letzten Jahren zunehmend politisiert hat, und zwar einseitig in die linke Richtung. Sie sollte auch die deutsche Kultur fördern.“ Götz Frömming, AfD (Mitglied des Bundestages)

Selbst ein Fürst ist nur ein Mensch mit Sehnsüchten und Gefühlen. Diese schmerzliche Erfahrung muss Gregor von Lautenzell machen, den seine unvollkommene Ehe und ein betörendes junges Kindermädchen auf die emotionale Probe stellen. Dabei will er doch nur seinen geliebten Sohn umsorgt wissen... Wie kann der Fürst sein Familienglück retten und dem Publikum eine moralische Identifikationsfigur sein?

Wer oder was die vielfach beschworene deutsche Kultur – oder das Deutsche in der Kultur – eigentlich sein soll, ist eine der meistdiskutierten Fragen der letzten Jahre. ADÄQUATOR wird darauf keine Antwort geben, hat sich aber entschlossen, die Frage ernst zu nehmen und ihr einen unzensierten Raum zu widmen. Der Theaterabend ist ein Versuch, neurechte kulturpolitische Forderungen mitsamt ihren Konsequenzen für die Kunstfreiheit im Reagenzglas Theater zum Blühen zu bringen.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Unterhaltung, Emotion und Repräsentation. Ein Serviervorschlag.

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ZuKT Wintertanzprojekt 2019

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs ZuKT_BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Seit 2001 lockt das ZuKT_Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2019 gezeigten Choreographien umfasst neue Stücke von Jean-Hugues Assohoto, Regina van Berkel, Dieter Heitkamp, Cameron McMillan und Georg Reischl und sowie die Rekonstruktion eines Solos von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte. D

as Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

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Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Karten

Widerstand der Ästhetik

20:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

Konzept und Regie: Wanja Lange

Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür

Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.

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So, 10. Februar 2019

Zumutung. Ein deutscher Theaterversuch

Landungsbrücken Frankfurt

von ADÄQUATOR Lea Marlen Balzer, Janik Hauser (Dramaturgie), Isaak Kudaschov, Julia Marburger 
Idee und Leitung Lea Marlen Balzer 
Bühne Tessa Bode

„Wir sehen es als bedenklich an, dass sich die Kulturpolitk in den letzten Jahren zunehmend politisiert hat, und zwar einseitig in die linke Richtung. Sie sollte auch die deutsche Kultur fördern.“ Götz Frömming, AfD (Mitglied des Bundestages)

Selbst ein Fürst ist nur ein Mensch mit Sehnsüchten und Gefühlen. Diese schmerzliche Erfahrung muss Gregor von Lautenzell machen, den seine unvollkommene Ehe und ein betörendes junges Kindermädchen auf die emotionale Probe stellen. Dabei will er doch nur seinen geliebten Sohn umsorgt wissen... Wie kann der Fürst sein Familienglück retten und dem Publikum eine moralische Identifikationsfigur sein?

Wer oder was die vielfach beschworene deutsche Kultur – oder das Deutsche in der Kultur – eigentlich sein soll, ist eine der meistdiskutierten Fragen der letzten Jahre. ADÄQUATOR wird darauf keine Antwort geben, hat sich aber entschlossen, die Frage ernst zu nehmen und ihr einen unzensierten Raum zu widmen. Der Theaterabend ist ein Versuch, neurechte kulturpolitische Forderungen mitsamt ihren Konsequenzen für die Kunstfreiheit im Reagenzglas Theater zum Blühen zu bringen.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Unterhaltung, Emotion und Repräsentation. Ein Serviervorschlag.

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sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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ZuKT Wintertanzprojekt 2019

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs ZuKT_BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Seit 2001 lockt das ZuKT_Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2019 gezeigten Choreographien umfasst neue Stücke von Jean-Hugues Assohoto, Regina van Berkel, Dieter Heitkamp, Cameron McMillan und Georg Reischl und sowie die Rekonstruktion eines Solos von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte. D

as Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

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Di, 12. Februar 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Widerstand der Ästhetik

20:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

Konzept und Regie: Wanja Lange

Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür

Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.

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Do, 14. Februar 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Fr, 15. Februar 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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Studienprojekt 1 Regie

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Gespielt werden Der tapfere Cassian, Else und Anatol von Arthur Schnitzler.

Der tapfere Cassian von Arthur Schnitzler:
Merle Böhnhardt, Regie
Es spielen:                  Micha Baum, Leon Häder und Julia Pitsch

Bühne und Kostüm:     Anna Rollmann

Maske:                         Anna Maria Pahlke

Musik:                         Juan David Pérez Duarte

Else von Arthur Schnitzler:
Leo Schenkel, Regie
Es spielen:                  Annedore Antrie, Fenna Benetz und Dino Niethammer

Dramaturgie:               Lucien Strauch

Bühne:                        Cosima Baum

Anatol von Arthur Schnitzler:
Andreas Weinmann, Regie
Balthasar Wörner, Musik

Es spielen:      Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein und Balthasar Wörner


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Sa, 16. Februar 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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Studienprojekt 1 Regie

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Gespielt werden Der tapfere Cassian, Else und Anatol von Arthur Schnitzler.

Der tapfere Cassian von Arthur Schnitzler:
Merle Böhnhardt, Regie
Es spielen:                  Micha Baum, Leon Häder und Julia Pitsch

Bühne und Kostüm:     Anna Rollmann

Maske:                         Anna Maria Pahlke

Musik:                         Juan David Pérez Duarte

Else von Arthur Schnitzler:
Leo Schenkel, Regie
Es spielen:                  Annedore Antrie, Fenna Benetz und Dino Niethammer

Dramaturgie:               Lucien Strauch

Bühne:                        Cosima Baum

Anatol von Arthur Schnitzler:
Andreas Weinmann, Regie
Balthasar Wörner, Musik

Es spielen:      Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein und Balthasar Wörner


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Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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So, 17. Februar 2019

Studienprojekt 1 Regie

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Gespielt werden Der tapfere Cassian, Else und Anatol von Arthur Schnitzler.

Der tapfere Cassian von Arthur Schnitzler:
Merle Böhnhardt, Regie
Es spielen:                  Micha Baum, Leon Häder und Julia Pitsch

Bühne und Kostüm:     Anna Rollmann

Maske:                         Anna Maria Pahlke

Musik:                         Juan David Pérez Duarte

Else von Arthur Schnitzler:
Leo Schenkel, Regie
Es spielen:                  Annedore Antrie, Fenna Benetz und Dino Niethammer

Dramaturgie:               Lucien Strauch

Bühne:                        Cosima Baum

Anatol von Arthur Schnitzler:
Andreas Weinmann, Regie
Balthasar Wörner, Musik

Es spielen:      Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein und Balthasar Wörner


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Do, 21. Februar 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Teatre Modern - El Prat de Llobregat (Spanien)

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

21:00 Uhr, Teatro Pradillo, Madrid, Spain

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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Fr, 22. Februar 2019

PLAYB(L)ACK

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

21:00 Uhr, Teatro Pradillo, Madrid, Spain

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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Sa, 23. Februar 2019

PLAYB(L)ACK

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

21:00 Uhr, Teatro Pradillo, Madrid, Spain

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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So, 24. Februar 2019

PLAYB(L)ACK

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Aus Staub (UA)

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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Do, 28. Februar 2019

Peer Gynt. Stückentwicklung nach Ibsen

20:00 Uhr, Schauspielhaus Düsseldorf

Mit Düsseldorfer Jugendlichen: Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett, Henk Buchholz, Sean Schroeder-Finckh, Vega Fenske, Anne Gatzka, Luisa Mages Salgado, Ji-Hun Park, Ahmed Shmouki 
Regie und Text: Felix Kracke (HfMDK Regie), Bühne: Ansgar Prüwer, Kostüm: Jenny Theisen, Musik: Thomas Klein, Dramaturgie: Dorle Trachternach, Regieassistenz: Sven Fritzsche

Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herrscher – um nach einer Reise um die halbe Welt dann doch wieder dort anzukommen, wo seine Ichsuche begann.

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Fr, 1. März 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Der Tag, an dem Flash Gordon starb

20:00 Uhr, Frankfurt am Main

Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

 

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Sa, 2. März 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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So, 3. März 2019

DAMENGEDECK - Ein Rundgang durch die Zukunft

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Künstlerische Leitung: Ruby Behrmann & Liliane Koch (ATW) | Performance: Inge Dreyling, Ursula Emmerich, Paula Erb, Ursula Leopold, Käthi Richter, Hannelore Schad, Gudrun Weis, Liliane Koch, Ruby Behrmann | Kostüm: Theresa Mielich | Ton/Video: Maria Huber | Produktion: Nora Schneider | Assistenz: Paula Erb

„DAMENGEDECK– Ein Rundgang in die Zukunft“ nimmt das Theaterpublikum mit an einen Ort, an dem das Durchschnittsalter bei 85 Jahren liegt und 80 Prozent Frauen leben. In Anbetracht omnipräsenter Überalterungsfantasien und der Angst vor dem demografischen Wandel betreten wir gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Zeitkapsel und wagen ein Gedankenexperiment: Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus, die von älteren Damen dominiert wird? Das GDA Wohnstift wird zum immersiven Raum, in dem Authentisches und Fiktion verschwimmen und Expertinnen des Alters dazu befragt werden, wie Frausein in diesem besonderen Lebensabschnitt performt und rezipiert wird.

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Der Tag, an dem Flash Gordon starb

19:00 Uhr, Tallinn, Estland

Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

 

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Mo, 4. März 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Di, 5. März 2019

The Rating Project

Freies Theater Tempus fugit

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Mi, 6. März 2019

The Rating Project

Freies Theater Tempus fugit

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Fr, 8. März 2019

Studentische Eigenarbeit von Maria Kobzeva

Barletta (Italien)

im Rahmen der Gala Corpi in Monstra


Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.arteeballetto.it/--edizione-2019.html

 

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So, 10. März 2019

sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Mi, 13. März 2019

RASTSTÄTTE.

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschlussprojekt von Martin Mader

Text und Dramaturgie: Martin Mader (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Regie: Martin Mader, Hannes Schladebach (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Bühne: Christoph Gehre | Organisation: Marietheres Granser | Mitarbeit: Christin Dieker (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen), Peter Picha und Tim Mayer | Mit: Elisabeth-Marie Leistikow

RASTSTÄTTE. ist eine szenische Variation des Gedichtbandes „Die Blumen des Bösen“ von Charles Baudelaire. In einer Zusammensetzung aus lyrischen Passagen und diskursivem Sprechtext wird den Themen Rast- und Ruhelosigkeit sowie der damit verbundenen Sehnsucht nach erlösender Verwirklichung nachgegangen. Die Suche nach einer erfüllenden Erfahrung wird im Kontext zweier Figuren verortet, die Selbstverwirklichung in ihrer Arbeit sehen. Auf diese Weise sollen die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den lyrischen Sujets und den Anforderungen wie Versprechen gegenwärtiger Arbeitswelten erforscht und auf ihren ästhetischen Gehalt befragt werden.

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Do, 14. März 2019

RASTSTÄTTE.

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschlussprojekt von Martin Mader

Text und Dramaturgie: Martin Mader (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Regie: Martin Mader, Hannes Schladebach (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Bühne: Christoph Gehre | Organisation: Marietheres Granser | Mitarbeit: Christin Dieker (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen), Peter Picha und Tim Mayer | Mit: Elisabeth-Marie Leistikow

RASTSTÄTTE. ist eine szenische Variation des Gedichtbandes „Die Blumen des Bösen“ von Charles Baudelaire. In einer Zusammensetzung aus lyrischen Passagen und diskursivem Sprechtext wird den Themen Rast- und Ruhelosigkeit sowie der damit verbundenen Sehnsucht nach erlösender Verwirklichung nachgegangen. Die Suche nach einer erfüllenden Erfahrung wird im Kontext zweier Figuren verortet, die Selbstverwirklichung in ihrer Arbeit sehen. Auf diese Weise sollen die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den lyrischen Sujets und den Anforderungen wie Versprechen gegenwärtiger Arbeitswelten erforscht und auf ihren ästhetischen Gehalt befragt werden.

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Fr, 15. März 2019

Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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So, 17. März 2019

DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Mo, 18. März 2019

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Mi, 20. März 2019

The Rating Project

Freies Theater Tempus fugit

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Do, 21. März 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Fr, 22. März 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Woman With Stones

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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Sa, 23. März 2019

Zwei Monster

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Woman With Stones

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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Woman With Stones

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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So, 24. März 2019

Woman With Stones

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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So, 31. März 2019

Alles was zählt

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Di, 2. April 2019

Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Mi, 3. April 2019

Studienprojekt III

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

DER LETZTE EUROPÄER von Martina Clavadetscher (Deutsche Erstaufführung)
Man stelle sich vor: Irgendwo im ehemaligen Europa. Und alles geschieht auf kleinstem Raum. Zugegeben, es könnte eine Anstalt sein.

sowie INTERVIEW nach Theo van Gogh

Der letzte Europäer: Regie: Maxime Mourot, Bühne & Kostüm: Kati Stubbe, Musik: Bernhard Plechinger

Besetzung:
Muttermaschine: Julia Doege
Der Letzte: Philippe Ledun
Angst: Christina Thiessen
Hund: Lisa Eder
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Interview: Regie: Dennis Duszczak, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Kostüm: Rosa Barz

Besetzung:
Maya Jasmin - Katja
Ben Rademacher - Pierre

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Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Do, 4. April 2019

Studienprojekt III

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

DER LETZTE EUROPÄER von Martina Clavadetscher (Deutsche Erstaufführung)
Man stelle sich vor: Irgendwo im ehemaligen Europa. Und alles geschieht auf kleinstem Raum. Zugegeben, es könnte eine Anstalt sein.

sowie INTERVIEW nach Theo van Gogh

Der letzte Europäer: Regie: Maxime Mourot, Bühne & Kostüm: Kati Stubbe, Musik: Bernhard Plechinger

Besetzung:
Muttermaschine: Julia Doege
Der Letzte: Philippe Ledun
Angst: Christina Thiessen
Hund: Lisa Eder
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Interview: Regie: Dennis Duszczak, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Kostüm: Rosa Barz

Besetzung:
Maya Jasmin - Katja
Ben Rademacher - Pierre

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Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Fr, 5. April 2019

Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Castor&&Pollux

23:00 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Sa, 6. April 2019

Zwei Monster

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Studienprojekt III

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

DER LETZTE EUROPÄER von Martina Clavadetscher (Deutsche Erstaufführung)
Man stelle sich vor: Irgendwo im ehemaligen Europa. Und alles geschieht auf kleinstem Raum. Zugegeben, es könnte eine Anstalt sein.

sowie INTERVIEW nach Theo van Gogh

Der letzte Europäer: Regie: Maxime Mourot, Bühne & Kostüm: Kati Stubbe, Musik: Bernhard Plechinger

Besetzung:
Muttermaschine: Julia Doege
Der Letzte: Philippe Ledun
Angst: Christina Thiessen
Hund: Lisa Eder
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Interview: Regie: Dennis Duszczak, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Kostüm: Rosa Barz

Besetzung:
Maya Jasmin - Katja
Ben Rademacher - Pierre

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Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Castor&&Pollux

23:00 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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So, 7. April 2019

Castor&&Pollux

19:30 Uhr, Alte Aula Heidelberg

von Lisa Charlotte Friederich (MA ATW), Jim Igor Kallenberg, Lukas Rehm (Diplom, HfG Karlsruhe)

Das Musiktheater «Castor&&Pollux» verbindet Jean-Philippe Rameaus barocke Opernadaption des antiken Mythos um Geschwisterliebe und Unsterblichkeit mit ihren aktuellen Pendants aus den Tech-Utopien des Silicon Valley. Ein multimediales Bühnenstück über Sehnsüchte, Hybris und Gefährtenschaft mit Filmsequenzen und Raumklangkompositionen (4DSOUND) von Lukas Rehm (Musik, Video, Konzept), Lisa Charlotte Friederich (Regie, Libretto, Konzept) und Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie, Interviews, Konzept). www.castorundundpollux.de

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Mi, 10. April 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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Do, 11. April 2019

DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Fr, 12. April 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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No hero land

20:00 Uhr, Studio Naxos

Regie: Sahar Rezaei (HfMDK), Musik: Jan Burian, Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei, Kostüme: Mareike Wehrmann
Mit: Julia Pitsch, Eike Hackmann und Katharina Speckmann und Alina Hupperz

Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich?

Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt.

No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?

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Sa, 13. April 2019

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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No hero land

20:00 Uhr, Studio Naxos

Regie: Sahar Rezaei (HfMDK), Musik: Jan Burian, Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei, Kostüme: Mareike Wehrmann
Mit: Julia Pitsch, Eike Hackmann und Katharina Speckmann und Alina Hupperz

Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich?

Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt.

No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?

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So, 14. April 2019

No hero land

20:00 Uhr, Studio Naxos

Regie: Sahar Rezaei (HfMDK), Musik: Jan Burian, Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei, Kostüme: Mareike Wehrmann
Mit: Julia Pitsch, Eike Hackmann und Katharina Speckmann und Alina Hupperz

Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich?

Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt.

No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?

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Do, 18. April 2019

FEAR (2019)

19:30 Uhr, Kleines Tasch im Theater am Schwanhof, Marburg

Regie: Romy Lehmann; Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner (Bühnenbild-Studierende); Dramaturgie: Moritz von Schurer; Theaterpädagogik: Michael Pietsch
Mit: Saskia Boden-Dilling, Zenzi Huber, Simon Olubowale, Robert Oschmann, Metin Turan
Regieassistenz: Anne Decker

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat überfremdet zu werden, sich abzuschaffen und auszusterben. FEAR setzt sich mit den Wurzeln von Angst und Hass auseinander. Es bedient sich dabei realer Aussagen von Populisten und sucht nach Wegen, wie man sich dazu verhalten kann. Immer mehr Menschen formulierten 2015 öffentlich das Gefühl, von Politik und Medien belogen und im Stich gelassen zu werden. Dieses wurde zur Grundlage und zur Rechtfertigung für Hass, Hetze und Diskriminierung.

Heute, im Frühjahr 2019, fragen wir uns, wohin uns dieses Klima gebracht hat: Welche offenen Wunden hat diese Hetze hinterlassen? Wo setzt sie sich fort? Inwiefern ist das Internet ein Speicher von Angst geworden, ein Ort, in dem sich Hetze, Verunsicherung und Verschwörungstheorien in Schleifen von Verlinkungen immer gleicher Autor:innen und Gruppierungen verstetigen. Haben wir uns vielleicht schon an ein populistisches Sprechen in politischen Debatten oder medialen Auseinandersetzungen gewöhnt?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat ein Team von Künstler:innen aus Marburg und Offenbach eine eigene Fassung erstellt. In dieser neuen Fassung setzen sich fünf Schauspieler:innen mit der Angst und dem Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie spüren ihre eigene Verbitterung auf und schütteln sie ab, befreien sich von dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Sie suchen nach zeitgemäßen Haltungen, die sie als emanzipierteBürger:innen, nicht als Opfer von Politik und Medien einnehmen können.

Aufbauend auf der Fassung von Falk Richter richtet sich der Blick insbesondere auf das Internet und seine Mechanismen der stetigen Reproduktion – sowohl von Ängsten als auch von ermutigenden Fakten, Erinnerungen und Geschichten. Die Schauspieler:innen suchen jene gespeicherten und archivierten Texte, Stimmen und Videos im Internet, die ein Nachdenken über unsere realen Bedürfnisse ermöglichen.

 

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Sa, 20. April 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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So, 21. April 2019

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Do, 25. April 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 26. April 2019

DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Sa, 27. April 2019

sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Di, 30. April 2019

Neue Musik Nacht: Das Auge hört mit!

18:00 Uhr, HfMDK Frankfurt

mit Studierenden der HfMDK

Werke von Lachenmann, Ferneyhough, Stockhausen, Kurtág, Schnebel, Finnendahl, Brandt und Hoffmann u.a.

Musikerinnen und Musiker sind Performer, Dirigenten auch Solisten, Komponisten geraten in Bewegung, Tanzende als Fluxus-Objekte: In der Neuen Musik Nacht 2019 greifen die Kunstsparten ineinander, verschwimmen traditionellen Grenzen zwischen Machern und Publikum, das gestaltend eingreifen kann. Nicht als strenge Kunstübung, sondern als Fest mit Kulinarik und Tanz in den Mai.

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Mi, 1. Mai 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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Do, 2. Mai 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 3. Mai 2019

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

FAUST - Eine Kneipenoper

21:00 Uhr, Studio NAXOS

Eine Theater-Musik-Performance mit zeitgenössischer Vertonung nach dem Opern-Libretto Johann Faustus von Hanns Eisler

von und mit: Magdalena Wabitsch, Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Amelie Neumann,Verena Kutschera, Angelika Schäfer, Elena Haroune, Richard Millig, Jacob Bussmann und dem Zauberkünstler Madou Mann

Regie: Daniel Schauf
Dramaturgie: Björn Fischer
Musikalische Leitung: Jacob Bussmann

Licht und Raum: Simon Möllendorf
Produktionsleitung: Reinhild Bernet

Weder setzt das „Wir, das Volk“ eine Einheit voraus noch schafft es eine Einheit, sondern es gründet oder instituiert eine Reihe von Debatten darüber, wer das Volk ist und was es will.“ Judith Butler

Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […].“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.

Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.

Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?

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Sa, 4. Mai 2019

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

FAUST - Eine Kneipenoper

21:00 Uhr, Studio NAXOS

Eine Theater-Musik-Performance mit zeitgenössischer Vertonung nach dem Opern-Libretto Johann Faustus von Hanns Eisler

von und mit: Magdalena Wabitsch, Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Amelie Neumann,Verena Kutschera, Angelika Schäfer, Elena Haroune, Richard Millig, Jacob Bussmann und dem Zauberkünstler Madou Mann

Regie: Daniel Schauf
Dramaturgie: Björn Fischer
Musikalische Leitung: Jacob Bussmann

Licht und Raum: Simon Möllendorf
Produktionsleitung: Reinhild Bernet

Weder setzt das „Wir, das Volk“ eine Einheit voraus noch schafft es eine Einheit, sondern es gründet oder instituiert eine Reihe von Debatten darüber, wer das Volk ist und was es will.“ Judith Butler

Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […].“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.

Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.

Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?

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So, 5. Mai 2019

Alles was zählt

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

FAUST - Eine Kneipenoper

21:00 Uhr, Studio NAXOS

Eine Theater-Musik-Performance mit zeitgenössischer Vertonung nach dem Opern-Libretto Johann Faustus von Hanns Eisler

von und mit: Magdalena Wabitsch, Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Amelie Neumann,Verena Kutschera, Angelika Schäfer, Elena Haroune, Richard Millig, Jacob Bussmann und dem Zauberkünstler Madou Mann

Regie: Daniel Schauf
Dramaturgie: Björn Fischer
Musikalische Leitung: Jacob Bussmann

Licht und Raum: Simon Möllendorf
Produktionsleitung: Reinhild Bernet

Weder setzt das „Wir, das Volk“ eine Einheit voraus noch schafft es eine Einheit, sondern es gründet oder instituiert eine Reihe von Debatten darüber, wer das Volk ist und was es will.“ Judith Butler

Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […].“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.

Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.

Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?

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Mo, 6. Mai 2019

Patentöchter

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Karten

Do, 9. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

Fr, 10. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

So, 12. Mai 2019

Patentöchter

15:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Karten

Der Klumpen

18:00 Uhr, tif, Staatstheater Kassel
Konzept und Choreografie: Hannah Shakti Bühler, Laura Hicks (Hicks&Bühler), Absolventinnen MA CoDE, HfMDK
Sound: Baly Nguyen, Licht: Camilla Vetters
 
Tanz
Hannah Shakti Bühler, Veronica Garzon, Patricia Gimeno, Laura Hicks, Ilana Reynolds


Anhäufende, stapelnde, nistende, gruppierende, verknüpfte Körper: Der Klumpen ist die Entstehung des Individuums aus der Masse. Eine Performance über die Freude der Desorientierung, die Herausforderung von Kollaboration und über ein – buchstäbliches – Fußfassen.
Mit dem Produktionstitel Der Klumpen haben Hicks & Bühler zum ersten Mal mit weiteren fünf Künstlerinnen zusammengearbeitet. Fünf Tänzerinnen, eine Musikerin und eine Licht-Designerin formen eine Vernetzung von Körpern, die sich mit der Aufgabe des »körperlichen Zusammenbleibens« als Einheit auseinandersetzt. In der Organisation der verbundenen Körper, durch die ständig sich verändernde Form und den sich ständig verändernden Rhythmus, wird die Suche nach individueller Entscheidung in der Aktion zum Teil bedrohlich, zum Teil auch ironisch erlebt. Veränderungsmechanismen werden hinterfragt, bis durch das Ausschöpfen unterschiedlicher Zustände diese Veränderungen ermöglicht werden. Eine Vielfalt, die auch ein Einzelnes formt, das Individuum zeigt kein Gesicht, hat weder Anfang noch Ende. In den Falten, Wölbungen und Schlitzen sind jedoch auch Gesichter zu erkennen, das Innen wie eine Höhle zeigt weitere Facetten dieser Kollaboration, dieser Teamarbeit.

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Mo, 13. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

HTA: Werkschau im Rahmen der Hessischen Theatertage

18:00 Uhr, tif, Staatstheater Kassel

Vertreten mit den drei Arbeiten:

  • I Will Not Stay Here Long (Abschlussarbeit: Choreographie und Performance)
  • Sechs Skizzen eines Selbstporträts (Projekt: Dramaturgie)
  • Lovely Lovely (Film: Bühnenbild / Szenischer Raum)

I Will Not Stay Here Long

concept and performance: Ida Daniel
in collaboration with Katarzyna Kania, Todor Stoyanov and Zrinka Uzbinec

Stumm steht sie da und blickt uns an: eine Frau in grünem Samt. Ida Daniel begibt sich auf die Suche nach den Spuren und vielfältigen Seinsweisen, die im Körper eingeschrieben sind. Ein Körper, unheimlich und vertraut zugleich, existiert in einem vielversprechenden Verhältnis zu denjenigen, die ihn bewohnen. Aber welcher Körper gefällt ihnen? Vielleicht einer, der tanzt und singt? Einer, der sich unsichtbar macht? Ein hüpfender Körper, ein schlafender Körper, ein Superkörper? Sind es sogar zwei oder mehr? Ein Moment geht zu Ende, wenn ein neues, noch nicht gelebtes Leben beginnt. Ida Daniel imaginiert in »I Will Not Stay Here Long« immer wieder Körper aus Text, Ton, Licht und Bildern, Körper, die sich darbieten in Stillstand und Bewegung, Körper, die niemals festzuschreiben sind.

Six Portraits

AUS|SAGE|KRÄFTIG Antigone Akgün
Videoarbeit Christian Schuller

Memorisement Elena Backhausen

Heute wird eine Seele verkauft! Ia Tanskanen

Behauptungen Lilly Busch

gemeinsam getrennt Andreas Fleck

Zeitreisemaschine Deborah Raulin

Ich. Ist das der Anfang jedes Sprechens? Die Hauptrolle meiner Biographie? Und wie gelingt ein Sprechen über mich selbst, wenn nicht sagbar ist, worin mein Selbst besteht? Ist mein Selbstporträt immer Fiktion, welche Geschichten konstruieren meine Identität, und was bleibt überhaupt zu sagen?
Konfrontiert mit Fragen nach der eigenen Biografie und deren Darstellbarkeit, erarbeiteten Studierende des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe Universität im Rahmen des szenischen Projekts Biografie in Revolte unter Anleitung des Schweizer Theaterregisseurs Boris Nikitin Entwürfe ihrer Selbstporträts. Auf der Suche nach Möglichkeiten der Selbstdarstellung entwickelten sich individuelle Wege, das eigene Ich in seiner Verwundbarkeit auszustellen und die Bühne hierfür als Schutzraum zu begreifen. Niktin, der in seinen Arbeiten immer auch die Biografien der Performer:innen mitverhandelt, zielt mit seiner performativen Theaterarbeit auf die Lücke im Ablauf, »in der die eigene Identität, das ›selbst‹, nicht mehr eine unabdingbare Zwangsläufigkeit ist, sondern eine Möglichkeit«. Im Zentrum steht hierbei die Frage nach den Momenten, in denen jemand sich sein Selbstbild aneignet, sich gegen die herrschenden Werte und Normen wendet, sie als veränderbare Fiktionen benennt und damit an die Öffentlichkeit tritt, um in diese einzuwirken und an der vermeintlich fixierten sozialen Wirklichkeit zu rütteln.
Oszillierend zwischen Verwundbarkeit und Selbstbehauptung, präsentieren sechs Studierende der Studiengänge Dramaturgie und Comparative Dramaturgy and Performance Research ihre Skizzen. Denn wo genau verlaufen die Grenzen eines Selbstporträts und was passiert, wenn jedes »Etwas von sich Preisgeben« uns immer zugleich auch ausstellend in Frage stellt?

Lovely Lovely

Regie und Produktion: Stella Schimmele, Rauminstallation: Viviane Niebling, Michaela Kraft, Musik und Sounddesign: Miró Rabier, Mason Rent, Peer Neumann, Skulptur: Yuske Taninaka, Künstlerische Assistenz, Regie und Kostüm: Lena Appel, Kostüme: Ksti Hu, Choreografie: Verena Kutschera

Performance: Sophia Bobic, Anne Gleich, Maj-Britt Klenke, Pierre Störig, Yuske Taninaka

Zwischen halbtransparenten Folienbahnen – nicht durchsichtig und noch weniger greifbar – inszeniert Noise Again ein bewegtes Zerfließen in camouflierenden Oberflächen, das sich auf unsere wiederzugewinnende Kontrolle über die von uns im Netz zirkulierenden Bilder bezieht. Das Zerstückeln und Zusammenstückeln von Körpern und Gesichtern rückt dabei als Methode digitaler Technologien zur Speicherung und Wiedererkennung von Daten über Individuen in den Fokus. Permanent produzieren Technologien und Programme digitale »Schatten« von uns, wenn wir uns durch halböffentliche Räume und Netzwerke bewegen.
Doch was, wenn wir uns mit diesen Schatten verbünden? Wenn wir sie nutzen, um bewusst Verschattungen und Verschwommenheiten unseres Selbst zu kreieren und die Sichtbarkeit unseres Ichs aktiv modulieren zu lernen? Noise Again wagt den Testlauf.  

Während der Probenphase der Gemeinschaftsarbeit Noise Again, eines Theaterstücks und Installation, welches Anfang 2018 beim Festival der jungen Talente im Kunstverein Frankfurt gezeigt wurde, entstand der Song Lovely Lovely, der später auch Teil der Performance wurde. Gesondert dazu entwickelten die Studierenden ein Musikvideo. Das auch im Rahmen der Hessischen Theatertage als Werkbeitrag der Hessischen Theaterakademie gezeigt wird.

Die Performance Autobiography of Blue von Fabrício Belzoff muss leider entfallen

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Karten und weitere Informationen

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

Di, 14. Mai 2019

Schulausflug

Künstlerhaus Mousonturm

Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski

Zwischen Matheheften und Tintenklecksen, Kreidestaub und Overheadprojektoren, Bleistiftspitzern und Wassermalfarben sitzen sie alle brav und ruhig in ihren Klassenzimmern und lernen. Wirklich alle? Nix da! Heute ist Schulausflug: Wir packen die Hefte weg und den Sitznachbarn bei der Hand – Vorhang auf! Das Theaterkollektiv Hain/Kapsner/Mahlow/Romanowski schleust sein junges (und altes) Publikum, ausgestattet mit Funkkopfhörern und Ausflugsproviant, in noch unentdeckte Welten des Bildungssystems ein. Im Strudel der Disziplinierungsstrategien und Pausenbrote verwirbeln sich Audiowalk und Klassenzimmerstück zu einem abenteuerlichen Ausflug in unbekannte Gefilde der Herderschule.

Tickets

Mi, 15. Mai 2019

Examenskonzert

19:30 Uhr, Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen

Werke von Mozart, Donizetti, Glière und Brahms 

Musikalische Leitung: Martin Spahr | Solist:innen: Ye Eun Choi – Sopran, Solenn Grand – Harfe, Yongmin Hong – Bassbariton | Philharmonisches Orchester Gießen

Auch im Sommersemester erhalten Absolvent:innen der HfMDK die Möglichkeit, ihr Talent zu präsentieren. Das nächste Examenskonzert vereint die Werke verschiedener Epochen und Gattungen: Auf die Eröffnung mit Mozarts „Alma grande e nobil core“ folgt eine wahre Belcanto-Arie aus Donizettis LUCIA DI LAMMERMOOR. Instrumentale Virtuosität zeigt sich im Harfenkonzert des russischen Komponisten Reinhold Glière, dessen Musik es in den Konzertsälen hierzulande noch zu entdecken gilt. Die in den späten Jahren entstandenen VIER ERNSTEN GESÄNGE Johannes Brahms‘ lassen sich als Bekenntnismusik bezeichnen – die letzten Äußerungen eines Komponisten, der sich hier mit ausgewählten Texten aus der Heiligen Schrift beschäftigt.

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Karten

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Do, 16. Mai 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:15 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Karten

Fr, 17. Mai 2019

ZuKT_right now!

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

ZuKT – Tanzabteilung der HfMDK

Seit 2003 präsentiert ZuKT jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt tanzbegeisterte Menschen in das Künstlerhaus, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen. Das Spektrum der in „ZuKT_ right now!“ gezeigten Choreographien reicht von neuen Choreographien von Luc Dunberry, Peter Mika und Paul Whyte, der zum ersten Mal eine eigene Choreographie mit BAtanz Studierenden erarbeitet, zu Ausschnitten von „Work within Work“ von William Forsythe und Stücken von Cameron McMillan und Dieter Heitkamp. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!


Tickets

Sa, 18. Mai 2019

ZuKT_right now!

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

ZuKT – Tanzabteilung der HfMDK

Seit 2003 präsentiert ZuKT jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt tanzbegeisterte Menschen in das Künstlerhaus, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen. Das Spektrum der in „ZuKT_ right now!“ gezeigten Choreographien reicht von neuen Choreographien von Luc Dunberry, Peter Mika und Paul Whyte, der zum ersten Mal eine eigene Choreographie mit BAtanz Studierenden erarbeitet, zu Ausschnitten von „Work within Work“ von William Forsythe und Stücken von Cameron McMillan und Dieter Heitkamp. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!


Tickets

Rausch

20:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

So, 19. Mai 2019

ZuKT_right now!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

ZuKT – Tanzabteilung der HfMDK

Seit 2003 präsentiert ZuKT jährlich ansprechende und anspruchsvolle Programme im Mousonturm und lockt tanzbegeisterte Menschen in das Künstlerhaus, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen. Das Spektrum der in „ZuKT_ right now!“ gezeigten Choreographien reicht von neuen Choreographien von Luc Dunberry, Peter Mika und Paul Whyte, der zum ersten Mal eine eigene Choreographie mit BAtanz Studierenden erarbeitet, zu Ausschnitten von „Work within Work“ von William Forsythe und Stücken von Cameron McMillan und Dieter Heitkamp. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten – dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!


Tickets

Rausch

18:00 Uhr, Bockenheimer Depot

Regie Rüdiger Pape, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Musik Raimund Groß, Choreografie Laura Hicks, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung: Studiojahr Schauspiel der HfMDK
Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, und Raimund Groß (Live-Musik)

Mit durchdringender und präziser Sprache schreibt Falk Richter Theatertexte von brennender Aktualität – politisch und oft auch unbequem treffen sie den Nerv und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. »Rausch« ist ein Stück über die Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben in Zeiten der allumfassenden Krise: Finanzkrise, Europakrise, Demokratiekrise, Werteverfall. In unserer Welt der Dauer-Evaluierung und Selbst-Optimierung hat sich Unzufriedenheit breit gemacht – denn auch die Liebe, als letzte Utopie, verwandelt sich in einen heiß umkämpften Markt: Wann können wir wirklich sicher sein, die große Liebe gefunden zu haben? Kommt da nicht noch irgendwann etwas Besseres? Was, wenn der Rausch der Gefühle vorbei ist? Die sieben Studierenden des Studiojahrs begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Ausbruch aus der allumfassenden Kapitalisierung ihrer Lebenswelt und nach Räumen ungeahnter Freiheit.

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Karten und Infos

Di, 21. Mai 2019

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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Do, 23. Mai 2019

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 24. Mai 2019

Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

Sa, 25. Mai 2019

Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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Mi, 29. Mai 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Weitere Infos

Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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Do, 30. Mai 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Fr, 31. Mai 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Der Club (Nach dem Roman von Takis Würger)

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie: Philipp M. Krenn, Bühne: Rolf Glittenberg, Kostüme: Julia Brülisauer, Dramaturgie: Laura Weber

Hans: Linus Schütz, Charlotte: Lina Habicht, Josh: Paul Simon, Billy: Tobias Lutze, Angus: Michael Birnbaum, Alex: Ulrike Requadt
Paul: Nicolas Matthews (Schauspiel, HfMDK), Mike: Nils Hausotte, Mädchen: Coco Brell, Tänzer: Statisterie

Dem SPIEGEL-Redakteur Takis Würger gelang im Frühjahr 2017 ein beeindruckender Coup: sein Romandebüt »Der Club« wurde von Beginn an viel diskutiert und stürmte aus dem Stand die Bestseller Listen.

Klar, eindringlich und packend erzählt Würger in seinem Buch die Geschichte des deutschen Waisenjungen Hans Stichler. Dieser wird von seiner Tante nach Cambridge eingeladen, darf an der renommierten Universität studieren, muss aber im Gegenzug ein Verbrechen aufklären und sich dafür in einen von Männern dominierten Zirkel begeben. Wenige Wochen später kommt er nach England, tritt in den elitären Pitt Club ein und trifft die junge Charlotte, die ihm hilft, manch verschlossene Tür zu öffnen. Doch bald muss sich auch Hans fragen: Wie weit darf ich gehen, um das Richtige zu erreichen?

Würger verknüpft Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Spannend entwirft er glaubhafte Figuren und beschreibt eine Welt voller Macht und Gewalt, Snobismus und Klassenunterschieden, zwischen männlichem Kontroll-verlust und dem Boxsport. Ein Buch, das – auch im Hinblick auf die aktuelle #MeToo-Debatte – den Zeitgeist trifft.

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DIE FÜNF SINNE – Live-Hörspiel (UA)

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Eine Recherche im Archiv der Gemenge und Gemische | von Patrick Schimanski

Inszenierung, Musik: Patrick Schimanski | Soundoperator: Antonia Beeskow (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Antonia Beeskow / Monika Kosik

Patrick Schimanski begibt sich gemeinsam mit einem Ensemble aus SprecherInnen, SängerInnen und MusikerInnen auf eine Sprach-Klang-Reise durch die bunte, laute, stille, humorvolle, sinnliche und traurige Welt der Mythen und Fabeln, der Märchen, der Künste und der Musik. „Die Sprache hat ihre Macht an die Wissenschaft verloren, ihren Charme und ihre Anmut an die riesigen Informations- und Unterhaltungsunternehmen. Nur Fetzen sind von ihr geblieben. Und dieses zerlumpte Phantom besitzt immer noch eine vage ästhetische Funktion. Ästhetisch? Soll sie nur über die fünf Sinne reden und die Schönheit der Welt besingen.“

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Karten

Sa, 1. Juni 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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So, 2. Juni 2019

TheaterMaschine

tba, Gießen

Werkschau der Angewandten Theaterwissenschaft, Gießen

Die TheaterMaschine (TM) ist die jährliche Werkschau von und für Studierende am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW), Gießen.

Fünf Tage lang befindet sich das Institut im Ausnahmezustand: in eigenen Räumlichkeiten, sowie an verschiedenen Spielorten in Gießen finden Performances, Installationen, Lesungen, Diskussionen, Kritik-Talks und andere performativ-experimentielle Formate an der Grenze ziwschen Theater und allem was Theater sonst noch sein kann, statt.

Dabei geht es der TM nicht vorwiegend um fertige Arbeiten, sondern vor allem auch darum Unfertigem und Skizzenhaftem eine Plattform zu bieten und Diskussionen über die Arbeiten und künstlerischen Formate anzuregen.

Wir laden Sie und Euch daher herzlich ein, uns während der diesjährigen TM vom 29. Mai bis zum 02. Juni zu begleiten!

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TheaterMachine 2019

- annual exhibition of the Applied Theaterstudies, Gießen

The Theatermachine (TM) is the annual exhibition from and for students at the Institute for Applied Theaterstudies (ATW) in Gießen.

For five days the institute is in a state of emergency: in its own premises, as well as at various venues in Gießen, performances, installations, readings, discussions, critique talks, and other performative-experimental formats are taking place, on the border between theater and anything theater may be.

In doing so, the TM is not primarily about finished work, but above all about providing the unfinished and sketchy with a platform and encouraging discussions about the works and artistic formats.
We warmly invite you to accompany us during this year's TM from May 29th to June 2nd!

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Di, 4. Juni 2019

Antrittsvorlesung - Friedrich Hölderlin Gastprofessur in Allgemeiner & Vergleichender Dramaturgie

18:00 Uhr, Institut für Theater-, Film-, und Medienwissenschaften der Goethe Universität Frankfurt (1. Stock des IG-Farben Gebäudes, Raum 1.411)
Prof. Dr. Kélina Gotman (King’s College London), die derzeitige Friedrich-Hölderlin Gastprofessorin wird am 4. Juni um 18 Uhr ihre Antrittsvorlesung zum Thema Choreographie als Denken von FreizügigkeitEine Kritische Genealogie halten.
 
Prof. Dr. Gotman ist eine kanadische Theater- und Tanzwissenschaftlerin, die sich mit dem bewegten Körper am Schnittpunkt zwischen künstlerischem Ausdruck und politischer Institutionalisierung beschäftigt.
 
Die Antrittsvorlesung findet in englischer Sprache statt.  Alle sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
 
Alle weiteren Informationen zum Vortrag finden Sie hier:  http://hoelderlin-gastprofessur.de 
 
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Inaugural Lecture - Friedrich Hölderlin Guest Professorship in General & Comparative Dramaturgy

18:00 Uhr, Institut für Theater-, Film-, und Medienwissenschaften, Goethe University Frankfurt (1. floor of the IG-Farben Building, Room 1.411)
Prof. Dr. Kélina Gotman (King’s College London), the current Friedrich Hölderlin Guest Professor will give her inaugural lecture entitled Thinking Choreographies of Free Movement. A Critical Genealogy on June 4.
 
Prof. Dr. Gotman is a Canadian theatre and dance scholar, whose work focuses on the moving body at the crossover between artistic expression and political institutionalisation.
 
The lecture will be held in english. Everybody is welcome, the entrance is free of charge.
 
More information can be found here:  http://hoelderlin-gastprofessur.de
 

Mi, 5. Juni 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Do, 6. Juni 2019

Zwei Monster

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

11:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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Zwei Monster

12:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüm Martina Suchanek, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung
Eva Bühnen, Laura Teiwes - Schauspielstudierende der HfMDK

Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines
riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie
abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle
können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem
MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind
Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine.
»Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon
entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden.

Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Karten

Keep Rollin - Abschlussarbeiten Schauspielstudierender der HfMDK

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

18:00 NUR EIN MOMENT SUCHT

Wenn du aufhören kannst, willst du nicht. Wenn du aufhören willst, kannst du nicht.

Mitwirkende: Lukas Siebert & Dennis Duszczak
Von und mit: Vincent Lang

-

20:00 Monolog 3

Der grundlegende Unterschied zwischen Ihnen und mir liegt darin, dass ich glücklich bin.

Übersetzungen aus dem Französischen von Franziska Baur
Von und mit: Kristin Hunold & Rémi Pradère

-

22:00 DARK MATTER

Drei Menschen beschäftigen sich mit der Dunkelheit der Angst: Ein Komponist, ein Physiker, eine Schauspielerin. “Wenn man in den Weltraum schaut, fühlt man sich plötzlich immer so klein und allein. So unbedeutend. Und über einem diese riesigen Weiten. Unendlichkeit. Ewigkeit. Ewige Nacht.”

Mitwirkende: Vincent Michalke, Andreas Halsch
Musik: Vincent Michalke
Klangregie: Tobias Hagedorn
Von und mit: Nelly Politt

Künstlerische Beratung & Projektbetreuung: Peter Michalzik, Gastprofessor für Autorschaft und Performance

Technische Leitung: Philip Deblitz

 

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HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Fr, 7. Juni 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

10:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Keep Rollin - Abschlussarbeiten Schauspielstudierender der HfMDK

15:30 Uhr, Frankfurt LAB

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„Ich, mein Körper, dein Blick und alles dazwischen. Ein Versuch.“

Dank an: Peter Michalzik, Ola, Kati, Joelle, Maxime, Malena, Christina & Kristin
Von und mit: Lisa Eder

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17:00 Neger! – Eine Mimimi Geschichte

Was bedeutet es, sich fremd im eigenen Land zu fühlen? Wie geht man mit der Tatsache um, dass man anders ist als andere?
Wie hängen diese ganzen Fragen mit der persönlichen Entwicklung eines Menschen und Künstlers zusammen? Eine Auseinandersetzung mit Identität, Rassimus und den kleinen Momenten im Alltag wo beides aufeinander prallt.

Von und mit: Nicolas Matthews

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18.30 Blockade

Eine Frau erinnert sich an Leningrad und die Tage des Hungers. Dabei begegnet sie ihrer Mutter und ihrer Schwester.

Frei nach den Erfahrungsberichten von L. Muchina, L. Nikitina und nach Motiven von S. Vititzkij
Dank an Lydia Wacker & Peter Michalzik
Von und mit: Christina Thiessen

 

Künstlerische Beratung & Projektbetreuung: Peter Michalzik, Gastprofessor für Autorschaft und Performance

Technische Leitung: Philip Deblitz

 

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Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Sa, 8. Juni 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Correspondence #1 on the importance of time and place, the territory

17:00 Uhr, Städtische Galerie Bremen

Von und mit: Li Lorian und Marc Villanueva Mir (Gießen)
Dramaturgie: Ia Tanskanen (Frankfurt)

Correspondence #1 ist eine Lecture-Performance, die aus der Zusammenarbeit von Li Lorian (Jerusalem) und Marc Villanueva Mir (Barcelona) entsteht. Was als Vortrag über die räumliche Konzeptualisierung von utopischen und dystopischen Begriffen beginnt, wird zu einem Streifzug durch persönliche Archive, politische Statements, Akzente, Screenshots, Bookmarks, Untertitel und Voice-overs.
Correspondence #1 zeichnet eine visuelle und konzeptionelle Reise zwischen Jerusalem, Barcelona und Gießen; eine Collage aus Erinnerungen, Beobachtungen und Darstellungen von den unterschiedlichen und komplexen Wirklichkeiten, die wir bewohnen und die gleichzeitig uns bewohnen.
Durch den Diskurs und die performative Macht, die heutzutage mit Utopien und Dystopien verbunden sind, erkunden wir die Störeinflüsse zwischen Faktizität und Ideal, Politik und Literatur, Wirklichkeit und Fiktion, Raum und Ort. Wir versuchen die Städte und Landschaften, aus denen wir kommen zu hinterfragen, um herauszufinden, was für eine Rolle sie in der Konstruktion von unseren Heimat- und Zugehörigkeitsgefühlen spielen.

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It could be something minimal

21:00 Uhr, Kino Kultura, Skopje

Performance von
Patrick Faurot, Viktorija Ilioska, Max Smirzitz

"It could be something very minimal" is the long-term performative research collaboration between Viktorija Ilioska, Max Smirzitz and Patrick Faurot dealing with affective permutations and modulations of bodies and space. The project is fungal, growing, shrinking and reforming each time according to the demands of its milieu and the cross-tendencies of its assemblatic relations. It is their subjective intra-active being in reductionism, virtuosity, aesthetics, immersion, plasticity and cheapness. This time there is a laser show and a costume change.

The performance is realized as part of the program APIB (Art Politics Institution Body) by Lokomotiva in Kino Kultura.

 

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Nightlife

21:00 Uhr, Artheater, Köln

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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So, 9. Juni 2019

Following Mo

15:00 Uhr, Treffpunkt: Theater Rampe

Performance
von Mugetha Gachago in Zusammenarbeit und Auftrag der apokaylptischen tänzer:innen
Komposition: Sara Glojnarić Produktionsleitung: schaefer & soehne

Kindheit ist ein noch immer umkämpftes Deutungsgebiet. Kinder werden für
völkische Politik instrumentalisiert, Bildungsvorhaben gelten als Statussymbol für Landesregierungen und auch das kontroverseste Kunstwerks Ai Wai Wai´s, das sich auf die mediale Nutzung eines Bildes bezieht, instrumentalisiert ein angespültes, totes Kind. Kindern werden in all
diesen Fällen Bedürfnisse in den Mund gelegt. Was dabei nie geschieht, ist das Gespräch mit Kindern. Sie gelten als Schützenswert, aber eben auch, in der Tradition Kants, unmündig und zum bessern Menschen erziehbar. Unser Projekt following mo dreht genau dieses Verhältnis um. Bewusst naiv überlassen wir die Führung einer Stadtführung Mo. Ein Stuttgarter Kind das wir bei einem Kostümbauworkshop kennen gelernt haben. Er wird uns sein Stuttgart zeigen und dadurch das Verhältnis das wir zum Stadtraum haben herausfordern. Welche Bedürfnisse, welche Perspektiven entstehen dadurch? Und welche Annahmen über den Kindlichen Blick haben wir kultiviert und übernommen ohne sie zu hinterfragen?

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Nightlife

20:00 Uhr, Artheater, Köln

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Di, 11. Juni 2019

Aus Staub (UA)

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Neumann, Bühne Dorothee Curio, Kostüme Nini von Selzam, Musik Thomas Osterhoff, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung
Altine Emini, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Sebastian Reiss, Julia Staufer (HfMDK), Uwe Zerwer

Wie wir wohnen, bestimmt zu einem großen Teil, wer wir sind. Eine Wohnung ist unser Heimathafen, privater Rückzugsort und Schutzraum. Ist uns noch bewusst, welch politische Sprengkraft die Frage nach dem Wohnraum hat? Oder haben wir uns mit Gentrifizierung und Bauspekulation abgefunden? Häuserkämpfe sind vorerst keine in Sicht. Aber wie hat sich seit Kriegsende der Raum, in dem wir leben, verändert? Jan Neumann nimmt sich eine Frankfurter Musterwohnung als Ausgangspunkt für seine Recherche, deren Bewohner_innen Stationen gesellschaftlicher Umbrüche markieren. Am Ende bleibt an diesem Ort nur noch Staub, Dreck in den Ritzen der Dielen, über Jahrzehnte zusammengepresst, ein verbindendes Element, das wir alle atmen, ein Element, zu dem alles wird.

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Mi, 12. Juni 2019

Pulp - History as a warm wet place im Rahmen des F°LAB Festivals

21:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von
Carolina Mendonça, Catalina Insignares, Ida Daniel, Rodrigo Andreolli, Zuzana Zabkova

We asked ourselves how wetness and stickiness could be a way of tracing the sliding of time. We started to build an intuitive archeology digesting the leftovers of the past 400 years in disrupted references. A soft, wet, shapeless mass of material that allowed our bodies to be unsynchronized. Hands became older than the rest of the body and we had to learn how to use them. Five bodies monstrously transforming, supporting each other with slippery and sticky hands.
Carolina Mendonça, Catalina Insignares, Ida Daniel, Rodrigo Andreolli and Zuzana Zabkova are working once more in one of the different configurations in which they collaborate, expanding the notion of choreography and the body as a site of knowledge production, in particular those devalued by Western epistemologies.

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Do, 13. Juni 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Frankfurt LAB

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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OH I`M SORRY (or: maybe just oh) im Rahmen des F°LAB Festivals

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Herbert Graf

So I want to tell you a story. But you don't have to be scared. It's a
funny story. In fact it's one of the funniest storries I know.

 

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Fr, 14. Juni 2019

Diskussionsrunde der Friedrich-Hölderlin Gastprofessur beim F°LAB Festival

18:30 Uhr, Frankfurt LAB
In Kooperation mit dem F°LAB Festival organisiert die Friedrich Hölderlin Gastprofessorin Prof. Dr. Kélina Gotman am 14. Juni um 18:30 Uhr eine Diskussionsrunde mit internationalen Gastkünstler:innen und Choreograph:innen zum Thema Dancing Crowds: Mania, Ecstasy, Collectivity. Gegenstand der Diskussion werden der revoltierende tanzende Körper und Formen des Protests sein.
 
Alle weiteren Informationen finden Sie hier: http://flabfestival.com 
 
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Roundtable as part of the Friedrich-Hölderlin Guest Professorship at the F°LAB Festival

18:30 Uhr, Frankfurt LAB
In cooperation with F°LAB Festival Prof. Dr. Kélina Gotman is organising a roundtable with international guest artists and choreographers entitled Dancing Crowds: Mania, Ecstasy, Collectivity that will take place in cooperation with then June 14 at 6:30pm. The discussion will focus on the dancing body in revolt and chart froms of embodied protest.
 
Further information can be found here: http://flabfestival.com 
 

Sa, 15. Juni 2019

Down Where the Trees Grow Together

Körber Studio Junge Regie

Konzert von
Antonia Beeskow, Jakob Boeckh, Martin Bien, Kristin Gerwien, David Hoffmann, Moritz Junkermann, Clara Reiner, Hanna Steinmair, Sara Trawöger

Kristin Gerwien entführt in ein Zwischenreich. Sie ist Sängerin und Lied- texterin, Gitarristin, Performerin und Kostümbildnerin.
In ihrem Stück “Down Where the Trees Grow Together” treffen skulpturale Formen auf ein sensibles Gespür für Klänge in einer Mischform aus Konzert und theatraler Szene. Neben der musikalischen Ebene erfindet Gerwien im performativen Umgang mit verschiedenen Materialien zahlreiche Taktiken der Verfremdung, um dabei als offene, fragile, intime Figur vor ihr Publikum zu treten.Gerwien multipliziert sich in ihren künstlerischen Charakteren und bietet so ihrem Publikum ein Tagebuch voller Begegnungen an. Erzählungen über Nahbarkeit, menschliche Haut, über Exzess und Versagen kommen auf zuweilen melancholische, zuweilen humorvolle Weise in den elektronisch geprägten Songs zum Ausdruck.

 

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Odisseia im Rahmen des F°LAB Festivals

18:00 Uhr, Frankfurt LAB

Regie: Leonardo Moreira
Von und mit: Aline Filócomo, Aura Cunha, Fernanda Stefanski, Luciana Paes, Maria Amélia Farah, Paula Picarelli, Thiago Amaral
Co-Regie: Aura Cunha, Luciana Paes
Dramaturgie: Mariana Delfini
Set & Lichtdesign: Marisa Bentivegna
Kostümdesign: Chris Aizner
Sound und Musik: Miguel Caldas
Audiovisuelle Regie und Grafikdesign: Laerte Késsimos
Assistenz Set Design & Video Operator: Cezar Renzi
Presse: Pombo Correio Assessoria de Imprensa
Fotos: Elina Giounanli, Ligia Jardim
Produktionsleitung: Aura Cunha
Produktionsmanagement: Yumi Ogino
Internationale Promotion: Ligne Directe, Judith Martin

Einführung um 17.30 mit Philipp Schulte (Frankfurt LAB / Hessische Theaterakademie)

Welche Geschichten erzählen wir und warum? Zu wem werden wir, wenn von uns erzählt wird? In einer Mischung aus interaktivem Experiment und Theaterstück lassen Leonardo Moreira und seine Kompanie Hiato die großen Motive und zeitlosen Zusammenhänge anklingen, die sich hinter dem Alltäglichen und Banalen, dem Modernen und vermeintlich Privaten unserer eigenen Lebenserfahrung verbergen. Mit zwei außergewöhnlichen Produktionen waren sie schon in Frankfurt zu Gast: im Mousonturm mit dem Marathon Ficções (Fiktionen) und zuvor im Frankfurt LAB mit O Jardim (Der Garten). Auch ihre neue Arbeit Odisseia basiert vor allem auf den Erlebnissen, Träumen und Zweifeln der sieben Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich auf ebenso wundersame wie selbstverständliche Weise den Figuren aus Homers Odyssee anverwandelt haben. Sie laden uns zu einem viereinhalbstündigen Fest ein, mit dem sie feiern, dass unsere Welt irgendwie eben immer noch mythisch ist. Und nach einem Wechselbad starker Gefühle – Trauer, Wut, Liebe – fragen wir uns am Ende selbst, welche Geister wohl um uns sind, welche Träume aus unserem Leben verschwunden sind, welche Schlachten wir geschlagen haben. Und wohin es uns unmöglich ist, zurückzukehren.

 

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"der hirnficker – stück über realitäten" im Rahmen der Tanzart Gala im Theater Koblenz

19:30 Uhr, Theater Koblenz

Beteiligte: Bartłomiej Kowalczyk (ZuKT)

Das TanzArt-ostwest-Festival präsentiert in seiner siebten Koblenzer TanzArt-Gala im Jahr 2019 einen Ausschnitt der deutschen Tanzlandschaft mit faszinierenden choreografischen Handschriften und starken Tänzerpersönlichkeiten. Hier zeigt sich auf eindrucksvolle Weise, wie Tanz bewegt und über Grenzen hinweg verbindet.

Das TanzArt-ostwest-Festival bietet nationalen und internationalen Tanzcompagnien an festen Theatern sowie freien Gruppen die Möglichkeit, untereinander Netzwerke aufzubauen oder zu intensivieren. Der daraus resultierende künstlerische Austausch der Beteiligten ermöglicht es den Zuschauern, mit dem Facettenreichtum der Kunst des Tanzes in Berührung zu kommen. Alle vereint für und in der Leidenschaft für den Tanz.

der hirnficker – stück über realitäten von Dieter Heitkamp feierte seine Premiere 1983 im TAT, Frankfurt.

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So, 16. Juni 2019

Ave Maria im Rahmen des F°LAB Festivals

15:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance/Abschlussprojekt
von der grosse tyrann

Künstlerische Leitung: Liliane Koch und Maude Hélène Vuilleumier
Von und mit: Katja Brunner, Marlena Kellogg, Liliane Koch, Sophia Scherer, Maude Hélène Vuilleumier
Musik/Komposition: Bruno Tambascio Waine
Konzept und Song: Magda Drozd
Entwicklung: Timo Krstin
Outside Eye: Benedikt Grubel, Timo Krstin
Licht, Ton: Frithjof Gawenda
Lichtkonzept: Robert Zeigerman

der grosse tyrann ist ein feministisches Performance-Kollektiv von Liliane Koch und Maude Hélène Vuilleumier, das sich humorvoll mit weiblicher Selbstinszenierung auseinandersetzt. In AVE MARIA begibt sich der grosse tyrann auf die Suche nach dem heiligsten der weiblichen (Vor-)Bilder, der meist porträtierte Frau der Welt: Maria. Dazu untersuchen sie eigene Verhaltensmuster.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, Du bist gebenedeit unter den Frauen. Du bist in mich westlich- abendländisch-christlich geprägte Frau eingeschrieben. Du bist das Vorbild, das ich nie haben wollte, die Mutter, nach der ich nicht gefragt habe. Von Dir habe ich meine endlose Empathie, mein Duldungsvermögen und das betörende Lächeln mit schräg gelegtem Kopf. Aber hast Du je gelacht, also herzhaft? Und was finden wir, wenn wir Dir unter den königsblauen Rock lugen? Heilige Maria, bitte für uns Sünderinnen, die wir es genießen zu sündigen. Jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

 

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Alles was zählt

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Lieder von Geld und Schulden

Regie Michael Lohmann, Musikalische Leitung Günter Lehr, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Studierende des Studienjahrs Schauspiel
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer,Laura Teiwes 

Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: »Get Rich or Die Tryin’«. Dass sich die Vorstellungen, wie dem Geld beizukommen sei, nicht immer im Rahmen des Legalen bewegen, scheint kaum der Rede wert. Welchen Wert es in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. 
Aber was zählt wirklich? Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Businesstag, an dem es nicht nur Gewinner_innen gibt und sich das wahre Glück an ganz unerwarteten Stellen zeigt.


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Karten

Di, 18. Juni 2019

Scores for yearning – The concert

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Choreografie: Katarzyna Kania (CuP)
Performance: Katarzyna Kania (CuP), Piotr Stanek
Künstlerische Mitarbeit: Ida Daniel, Piotr Stanek, Todor Stoyanov, Zrinka Užbinec
Beratung Lichtdesign: Carina Premer

Die Choreografin und Performerin Katarzyna Kania arbeitet in unterschiedlichen künstlerischen Konstellationen zwischen Polen und Deutschland. In ihrem neuen Stück „Scores of yearning – The concert”, dem Abschluss ihres Masterstudiums der Choreographie und Performance in Gießen, begibt sie sich mit ihrem langjährigen Arbeitspartner Piotr Stanek auf eine ebenso sinnliche wie exzentrische Reise. Auf der Suche nach unterschiedlichen Formen des intimen Begehrens, ihr eigenes sowie das des Publikums, entsteht eine Umgebung voller akustischer Intensität, in dem Objekte menschliche Körper Objekte und Klänge in sich tragen. Alle haben das gleiche Chaos im Kopf – Animositäten, komische Erinnerungen, gewagte Sehnsüchte und obsessiv wiederkehrende Klänge und Rhythmen. Kania und Stanek laden uns in einen Raum ein, in dem das Visuelle seine Dominanz verliert und der Körper unentwegt versucht sich der Repräsentation zu entziehen.

 

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Mi, 19. Juni 2019

Scores for yearning – The concert

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Choreografie: Katarzyna Kania (CuP)
Performance: Katarzyna Kania (CuP), Piotr Stanek
Künstlerische Mitarbeit: Ida Daniel, Piotr Stanek, Todor Stoyanov, Zrinka Užbinec
Beratung Lichtdesign: Carina Premer

Die Choreografin und Performerin Katarzyna Kania arbeitet in unterschiedlichen künstlerischen Konstellationen zwischen Polen und Deutschland. In ihrem neuen Stück „Scores of yearning – The concert”, dem Abschluss ihres Masterstudiums der Choreographie und Performance in Gießen, begibt sie sich mit ihrem langjährigen Arbeitspartner Piotr Stanek auf eine ebenso sinnliche wie exzentrische Reise. Auf der Suche nach unterschiedlichen Formen des intimen Begehrens, ihr eigenes sowie das des Publikums, entsteht eine Umgebung voller akustischer Intensität, in dem Objekte menschliche Körper Objekte und Klänge in sich tragen. Alle haben das gleiche Chaos im Kopf – Animositäten, komische Erinnerungen, gewagte Sehnsüchte und obsessiv wiederkehrende Klänge und Rhythmen. Kania und Stanek laden uns in einen Raum ein, in dem das Visuelle seine Dominanz verliert und der Körper unentwegt versucht sich der Repräsentation zu entziehen.

 

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MORBUS HELVETICUS

20:00 Uhr, taT Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschluss-Projekt von Friederike Schmidt-Colinet

Inszenierung: Friederike Schmidt-Colinet (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen)

Wie entstehen Gefühle von (Nicht-)Zugehörigkeit, bis wohin identifiziere ich mich und ab wann grenze ich mich ab? Und wie entsteht auf diesem wackeligen Fundament ein Zuhause? Anstelle von klischierten Narrationen über Herkunft und Heimat entsteht in MORBUS HELVETICUS ein fragiler Identitätsentwurf aus imaginären Bezügen und zufälligen Konstellationen – ausgehend von persönlichen Erinnerungen, amtlichen Dokumenten und dem Kinderbuch „Heidi“.

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Tickets

Do, 20. Juni 2019

Patentöchter

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Regina Wenig, Bühne Loriana Casagrande, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Ursula Thinnes 

Besetzung Katharina Kurschat, Julia Staufer (Schauspielstudierende der HfMDK)

Am 30. Juli 1977 wird der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, in seinem Haus in Oberursel Opfer eines Terroranschlags der RAF. Unter den Terroristen der RAF ist Susanne Albrecht, die Tochter eines Freundes. Nur durch ihre persönliche Bekanntschaft mit den Pontos war es den Terroristen möglich, ihr Opfer so schutzlos zu treffen. »Patentöchter« spiegelt in Begegnungen von Corinna Ponto, Tochter des Opfers, und Julia Albrecht, Schwester der Attentäterin, eine Tat, die sich in das kollektive deutsche Gedächtnis eingeschrieben hat. Es geht um Schuld und Täterschaft, wobei der Text die Perspektive der Opfer ins Zentrum rückt und nach der Möglichkeit von Versöhnung fragt.

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Karten

Fr, 21. Juni 2019

PLAYB(L)ACK

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Sa, 22. Juni 2019

PROMETHEUS LYOMENES AIR

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Performance von
Regie - Niels Wehr (ATW); Sound - Benedikt Ellebrecht; Performance - Chiara Marcassa (ATW), Eva Streit (ATW), Helena Waldvogel (Alumni-ATW) und Carla Wyrsch (ATW); Outside Eye - Leander Ripchinsky (ATW)

Ruinen also. Ein Fragment. Ein Rest. Ein Bisschen. Eine Chance. Ein Anfang. Der Verfall als Ausgangspunkt für etwas Neues. Ecological emotional whatever.
Mit PROMETHEUS LYOMENES AIR begibt sich Niels Wehr mit seinem Team in die seit über 2000 Jahren andauernde Tradition eines Weiterschreibens des Prometheus-Mythos. Ausgehend vom nur 12-zeiligen Aischylos-Fragment 'Prometheus Lyomenos' (Der entfesselte Prometheus) wird mit dieser Performance die prädramatische Kraft des Chores im Theater neu befragt und ausgehandelt. 'Das Mechanische Ballet' (1923) des Kandinsky-Schülers Kurt Schmidt bildet hierbei den choreografischen Einstieg für ein Miteinander aus Drohnen- und Menschenchor.
Das Bauhaus und dessen interdisziplinäre Fortschrittsprogrammatik im Jubiläumsjahr 2019 zu würdigen, heißt aber nicht, auf die freundlichen Verlockungen einer Musealisierung hereinzufallen. Auch deshalb kommt hier ein Crashtest zur Aufführung, bei dem Smart-TV’s auf 'Prometheus' und Quadrocopter auf 'Das Mechanische Ballet' treffen, um ein Geschehen zu befeuern, welches das immer wieder stotternde Ereignis von Gemeinschaft als ureigenes Wesen von Theater begreift.

 

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PLAYB(L)ACK

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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So, 23. Juni 2019

PROMETHEUS LYOMENES AIR

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Performance von
Regie - Niels Wehr (ATW); Sound - Benedikt Ellebrecht; Performance - Chiara Marcassa (ATW), Eva Streit (ATW), Helena Waldvogel (Alumni-ATW) und Carla Wyrsch (ATW); Outside Eye - Leander Ripchinsky (ATW)

Ruinen also. Ein Fragment. Ein Rest. Ein Bisschen. Eine Chance. Ein Anfang. Der Verfall als Ausgangspunkt für etwas Neues. Ecological emotional whatever.
Mit PROMETHEUS LYOMENES AIR begibt sich Niels Wehr mit seinem Team in die seit über 2000 Jahren andauernde Tradition eines Weiterschreibens des Prometheus-Mythos. Ausgehend vom nur 12-zeiligen Aischylos-Fragment 'Prometheus Lyomenos' (Der entfesselte Prometheus) wird mit dieser Performance die prädramatische Kraft des Chores im Theater neu befragt und ausgehandelt. 'Das Mechanische Ballet' (1923) des Kandinsky-Schülers Kurt Schmidt bildet hierbei den choreografischen Einstieg für ein Miteinander aus Drohnen- und Menschenchor.
Das Bauhaus und dessen interdisziplinäre Fortschrittsprogrammatik im Jubiläumsjahr 2019 zu würdigen, heißt aber nicht, auf die freundlichen Verlockungen einer Musealisierung hereinzufallen. Auch deshalb kommt hier ein Crashtest zur Aufführung, bei dem Smart-TV’s auf 'Prometheus' und Quadrocopter auf 'Das Mechanische Ballet' treffen, um ein Geschehen zu befeuern, welches das immer wieder stotternde Ereignis von Gemeinschaft als ureigenes Wesen von Theater begreift.

 

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DE RERUM NATURA. Zufällige Abweichungen

20:00 Uhr, taT Studiobühne Gießen

Raumkomposition für Stimmen, Körper, Schlagwerk und Elektronik | nach Motiven von Lukrez

Inszenierung: Gregor Glogowski (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) und Benjamin Hoesch (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Sounddesign: Sebastian Schottke | Dramaturgie: Björn Mehlig, Harald Wolff | SchauspielerIn: Paula Schrötter, Magnus Pflüger, Gesang: Marcus Licher, Percussion: Špela Mastnak

Wir befinden uns in freiem Fall. Atome stürzen herab, kollidieren unkontrolliert, der Zufall kommt in die Welt: Lukrez‘ Naturtheorie änderte das Denken der Menschen fundamental. Aber im Zeitalter der Informationstechnologien, Sicherheitskonzepte und ökonomischen Berechnung ist alles längst vermessen und kartographiert, unsere Wünsche, Ziele und Zukunft algorithmisch vorweggenommen. Lukrez‘ Lehrgedicht begründete die moderne Weltsicht, enthält aber auch einen poetischen Gegenentwurf. Beschwören wir die Nachtseite der Vernunft mit perkussiven Klängen, vibrierenden Flächen und forschenden Stimmen.

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Karten

PLAYB(L)ACK

21:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Do, 27. Juni 2019

rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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sklaven leben

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Fr, 28. Juni 2019

Zukunft Tanzt - Abend der jungen Choreografie

Frankfurt LAB

An zwei Abenden kommen junge TänzerInnen, die zum Teil AbsolventInnen oder Studierende der HfMDK sind, in Frankfurt zusammen. Hier zeigen sie ihre ersten oder neuesten Choreografien. Ausgangspunkt und Inspiration der Werke sind Themen wie innere Stärke, weibliche Kraft und Achtsamkeit.

Mit Zukunft Tanzt wollen Ida Kaufmann und Laurin Thomas eine neue Plattform ins Leben rufen, die etablierenden KünstlerInnen Raum bieten soll, ihre Arbeiten zu zeigen. Lokale sowie internationale Kunstschaffende können sich hier treffen, vernetzen und austauschen.

Freuen Sie sich auf einen sehr abwechslungsreichen Abend bei Zukunft Tanzt.

TRANSMITTER

Choreografie: Laurin Thomas, Ida Kaufmann TänzerInnen: Tom Diener, Lena Paetsch, Maria Morillas, Christian Meusel, Ida Kaufmann Komponisten/Musiker: Anatol Ernestus, Neil Schön Lichtkonzept: Prapatsorn Sukkaset

TRANSMITTER ist eine Auseinandersetzung mit der Sensibilität und Kraft innerhalb einer Gemeinschaft. Die Gruppe geht mithilfe der Aufrechterhaltung von Achtsamkeit und Mitgefühl immer wieder in Verbindungen und löst diese auch auf. Es soll soweit reichen, dass auch das Publikum selbst involviert und aktiver Teil des Ganzen wird.

SHAKE

Choreografie und Tanz: Magdalena Dzeco und Ingileif Franzdóttir Wechner Musik: Ingimar Flóvent Marinósson

SHAKE ist eine intime Rebellion in der kontinuierlichen Recherche zum ausgedörrten fixen Körperkult. Es ist eine Neuanalyse und Anerkennung des
Tänzer- und Frauenkörpers. Basierend auf den Möglichkeiten einer anderen Betrachtungsweise wird alles geschüttelt: Haut, Knochen, Fett, Haare, alte Gefühle und sperrige Gedanken. Somit entsteht ein neuer Raum im Genießen des eigenen Daseins.

correlate correspond coordinate

Choreography : Maria Kobzeva in collaboration with Verena Kutchera, Tim Čečatka Tänzer: Verena Kutschera, Tim Čečatka Musik: John Frusciante - Falling

Zwei Individuen treffen sich. Jeder bringt seine eigene Welt mit, einen Mikrokosmos aus Erfahrungen, Bewegungs- und Verhaltensmustern. Sie bemerken sich, nehmen sich wahr und begegnen sich. Sie nähern sich einander, indem sie sich konfrontieren, bekämpfen, miteinander kollidieren, sich widersprechen und wahrnehmen. Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Widerstand und Akzeptanz, um zu einem Ort des Gleichgewichts, der Demut und des gegenseitigen Verständnisses zu gelangen.

 

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rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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SUPERQUADRA

20:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Figurentheater von
Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

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SUPERQUADRA im Rahmen von "BAUWHAT"

20:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Konzept & Umsetzung: Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann
Figurenspiel: Caroline Kühner | Setdesign: Ben Goossens | Musik: Philip Albus | Sounddesign: Rupert Jaud | Ausstattung, Figurenspiel: Friederike Schmidt-Colinet | Weitere Texte: Dietmar Dath | Sprecher: Fredrik Jan Hofmann, Dietmar Dath | Figurenkostüme: Melchior B. Tacet | Figurenmechanik: Ingo Mewes | Produktion: Heidrun Schlegel

Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zu zahlreichen Entwürfen von Bauhäuslern finden sich Entwürfe von neuen Welten. Leonardo da Vinci, Walter Gropius und Walt Disney arbeiteten fieberhaft an den Achsen ihrer neuen Ordnungen. Doch irgendwann passiert, was passieren muss: Im Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oskar damit, architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

 

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Sa, 29. Juni 2019

Zukunft Tanzt - Abend der jungen Choreografie

Frankfurt LAB

An zwei Abenden kommen junge TänzerInnen, die zum Teil AbsolventInnen oder Studierende der HfMDK sind, in Frankfurt zusammen. Hier zeigen sie ihre ersten oder neuesten Choreografien. Ausgangspunkt und Inspiration der Werke sind Themen wie innere Stärke, weibliche Kraft und Achtsamkeit.

Mit Zukunft Tanzt wollen Ida Kaufmann und Laurin Thomas eine neue Plattform ins Leben rufen, die etablierenden KünstlerInnen Raum bieten soll, ihre Arbeiten zu zeigen. Lokale sowie internationale Kunstschaffende können sich hier treffen, vernetzen und austauschen.

Freuen Sie sich auf einen sehr abwechslungsreichen Abend bei Zukunft Tanzt.

TRANSMITTER

Choreografie: Laurin Thomas, Ida Kaufmann TänzerInnen: Tom Diener, Lena Paetsch, Maria Morillas, Christian Meusel, Ida Kaufmann Komponisten/Musiker: Anatol Ernestus, Neil Schön Lichtkonzept: Prapatsorn Sukkaset

TRANSMITTER ist eine Auseinandersetzung mit der Sensibilität und Kraft innerhalb einer Gemeinschaft. Die Gruppe geht mithilfe der Aufrechterhaltung von Achtsamkeit und Mitgefühl immer wieder in Verbindungen und löst diese auch auf. Es soll soweit reichen, dass auch das Publikum selbst involviert und aktiver Teil des Ganzen wird.

SHAKE

Choreografie und Tanz: Magdalena Dzeco und Ingileif Franzdóttir Wechner Musik: Ingimar Flóvent Marinósson

SHAKE ist eine intime Rebellion in der kontinuierlichen Recherche zum ausgedörrten fixen Körperkult. Es ist eine Neuanalyse und Anerkennung des
Tänzer- und Frauenkörpers. Basierend auf den Möglichkeiten einer anderen Betrachtungsweise wird alles geschüttelt: Haut, Knochen, Fett, Haare, alte Gefühle und sperrige Gedanken. Somit entsteht ein neuer Raum im Genießen des eigenen Daseins.

correlate correspond coordinate

Choreography : Maria Kobzeva in collaboration with Verena Kutchera, Tim Čečatka Tänzer: Verena Kutschera, Tim Čečatka Musik: John Frusciante - Falling

Zwei Individuen treffen sich. Jeder bringt seine eigene Welt mit, einen Mikrokosmos aus Erfahrungen, Bewegungs- und Verhaltensmustern. Sie bemerken sich, nehmen sich wahr und begegnen sich. Sie nähern sich einander, indem sie sich konfrontieren, bekämpfen, miteinander kollidieren, sich widersprechen und wahrnehmen. Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Widerstand und Akzeptanz, um zu einem Ort des Gleichgewichts, der Demut und des gegenseitigen Verständnisses zu gelangen.

 

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Der Prolog Akt II

15:00 Uhr, Schauspiel Köln

Performance von
Liesa Harzer und Aran Kleebaur

Unterschiedliche Perspektiven, Spuren eines Konflikts.
Auf Proben entstandenes Videomaterial bietet die Grundlage zur Verhandlung eines kontroversen Moments innerhalb einer künstlerischen Zusammenarbeit. Im Videostudio wird das dokumentarische Material sowohl gemeinsam als auch getrennt gesichtet und editiert, um eine anfänglich geplante Geschichte zu erzählen. Doch bald übertragen sich Machtkrampf, Provokation und Unachtsamkeit auf die Ebene des Schnitts. Beide Seiten versuchen zu rekonstruieren, sich zu erklären und zu verteidigen und ringen dennoch um die Möglichkeit einer gemeinsamen Autor:innenschaft. Dabei scheint das eigentliche Stück in Vernachlässigung zu geraten, doch die Frage nach Carearbeit im Probenprozess zwischen Genderrollen, Erwartungshaltungen und Deadlines wird immer lauter.

Im Rahmen des Britney X Festivals des Schauspiel Köln.
Zuschauer:innenzahl begrenzt auf 35 Personen pro Aufführung.
Die Sprache ist teils auf englisch teils auf deutsch.

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rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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SUPERQUADRA

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Figurentheater von
Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

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Der Prolog Akt II

18:00 Uhr, Schauspiel Köln

Performance von
Liesa Harzer und Aran Kleebaur

Unterschiedliche Perspektiven, Spuren eines Konflikts.
Auf Proben entstandenes Videomaterial bietet die Grundlage zur Verhandlung eines kontroversen Moments innerhalb einer künstlerischen Zusammenarbeit. Im Videostudio wird das dokumentarische Material sowohl gemeinsam als auch getrennt gesichtet und editiert, um eine anfänglich geplante Geschichte zu erzählen. Doch bald übertragen sich Machtkrampf, Provokation und Unachtsamkeit auf die Ebene des Schnitts. Beide Seiten versuchen zu rekonstruieren, sich zu erklären und zu verteidigen und ringen dennoch um die Möglichkeit einer gemeinsamen Autor:innenschaft. Dabei scheint das eigentliche Stück in Vernachlässigung zu geraten, doch die Frage nach Carearbeit im Probenprozess zwischen Genderrollen, Erwartungshaltungen und Deadlines wird immer lauter.

Im Rahmen des Britney X Festivals des Schauspiel Köln.
Zuschauer:innenzahl begrenzt auf 35 Personen pro Aufführung.
Die Sprache ist teils auf englisch teils auf deutsch.

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Happening zur Konzeptvorstellung des Offenen Hauses auf dem Kulturcampus

18:00 Uhr, mehrere (s. Veranstaltungsinfo)

ab 18 Uhr

ON COMMON GROUND. Öffentliche Probe zur Rückeroberung des Raums

Ein halbes Jahr lang haben mehr als zwei Dutzend Frankfurter Organisationen und Initiativen an einem gemeinsamen Nutzungskonzept für das Offene Haus der Kulturen auf dem Kulturcampus gearbeitet. Jetzt ist es soweit: Das Konzept ist fertig und die Zukunft steht offen! Wir laden alle ein, das mit uns zu feiern!

ON COMMON GROUND ist ein Happening von polyphonen Akteuren zur Ausgestaltung der Gesellschaft und erprobt die Rückeroberung des Raums. Es bringt alle zukünftigen Nutzerinnen des Studierendenhauses zusammen und setzt die Zukunft in Szene.

 

18 Uhr, Bockenheimer Warte

TURNING SPACE - Ein antispekulativer Zug

ON COMMON GROUND beginnt mit einer Parade durch den Orbit des Offenen Haus der Kulturen. Ausgestattet mit Transparenten und begleitet von Live-Musik geht es durch den öffentlichen Raum rund um den Campus. 

 
20 Uhr, Offenes Haus der Kulturen

ENTERING SPACE - Eine Verschiebung des Raums

Auf dem Campus geht es, begleitet von Chören, Transparenten und weiterem städtischem Treibgut in den Festsaal des Studierendenhauses für eine durch GOOD MORNING DEUTSCHLAND moderierte Live-Radio-Show, die unterschiedliche Initiativen und Praktiken des Hauses in Szene setzt. 

 
22 Uhr, Kulturcampus

TAKING SPACE - Solidarische Platznahme und kühle Drinks

Am Abend feiern wir den Aufbruch in eine neue solidarische Praxis. Draussen: Biertische, Essen und Trinken. Drinnen: Feine Tunes auf den Plattentellern, die vom Radio nach Draussen übertragen werden. Wir nehmen uns den Campus und erproben gemeinsam mit Freundinnen der Stadt den Raum für solidarische Praxis.
 
Konzept red park, scripted reality u.a.
 
 

SUPERQUADRA im Rahmen von "BAUWHAT"

18:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Konzept & Umsetzung: Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann
Figurenspiel: Caroline Kühner | Setdesign: Ben Goossens | Musik: Philip Albus | Sounddesign: Rupert Jaud | Ausstattung, Figurenspiel: Friederike Schmidt-Colinet | Weitere Texte: Dietmar Dath | Sprecher: Fredrik Jan Hofmann, Dietmar Dath | Figurenkostüme: Melchior B. Tacet | Figurenmechanik: Ingo Mewes | Produktion: Heidrun Schlegel

Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zu zahlreichen Entwürfen von Bauhäuslern finden sich Entwürfe von neuen Welten. Leonardo da Vinci, Walter Gropius und Walt Disney arbeiteten fieberhaft an den Achsen ihrer neuen Ordnungen. Doch irgendwann passiert, was passieren muss: Im Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oskar damit, architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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So, 30. Juni 2019

rp19 Rough Proposals

16:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Festival von
Rodrigo Andreolli, Lena Appel, Bárbara Carvalho, Nina DeLudemann, Luis Garay, Sveta Grigorjeva, Li Lorian, Anneliese Ostertag, Lucas Prado, Carina Premer, Cássio Diniz Santiago, Johanne Schröder, Nikolas Stäudte, Amina Szecsödy, Gry Tingskog, Lee Mun Wai, Diana De Fex, Oswaldo Mogollón

Klebrige Finger in feuchter Erde deine Hände werden dreckig. Hier wachsen andere Dinge. Du berührst sie, weil dich ihre Oberflächen anziehen. Von erdigen Gerüchen benetzt, sind deine Hände jetzt nass. Sie gleiten Wurzeln entlang: ein Geflecht: ein Faden: ein Link, auf den du klickst.
Ein Virus hat keine abgeschlossenen Konturen. Keine Eigenständigkeit. Wächst nicht. Er vereinnahmt, um zu reproduzieren – eine Systemübernahme. Material zerfällt in 0 und 1, Körper werden aufgebrochen. Der Virus drängt vorwärts, er pflanzt Hybride, Besessene, Gehackte. Er verbindet durch Ansteckung, er dringt ein, um zu infizieren – um zu affektieren.

rp19
ist verflochten in ein Jahrzehnt voller Ablagerungen. Undicht, unfertig, rough – sickern sie in
die diesjährige Ausgabe ein: Mutationen übernehmen den Turm.

 

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Di, 2. Juli 2019

Politiken der Diversität -  das Beispiel Frankreichs

18:00 Uhr, Campus Westend I IG-Farben Gebäude I Raum 1.411
Friedrich-Hölderlin Gastvorträge: Doppelvortrag im Rahmen der bundesweiten Aktion Die Vielen
Politiken der Diversität -  das Beispiel Frankreichs
Prof. Dr. Sophie Proust (Lille) und Prof. Dr. Omar Fertat (Bordeaux) werden sich am 2. Juli, um 18 Uhr, in einem Doppelvortrag mit der kulturellen Diversität des französischen Gegenwartstheaters auseinandersetzen. Prof. Dr. Proust wird die Kontroverse um die gesellschaftliche Sichtbarkeit von kulturell diversen Künstler:innen in Frankreich umreissen und Initiativen wie z.B. die Gründung der Gesellschaft Décoloniser les arts der fehlenden Diversifizierung des Ensembles der Comédie-Française gegenüberstellen. Prof. Dr. Fertat untersucht  weitergehend, welche Rolle Hiphop und Stand-up comedy für Minderheiten mit arabischem Migrationshintergrund spielen, um sich innerhalb der französischen Kulturszene etablieren zu können. Sein Vortrag wird Ästhetiken des Hiphop un der Stand-up Comedy sowie deren Ursprünge in Frankreich analysieren.

Alle weiteren Details unter:  http://www.uni-frankfurt.de/77399199/Hoelderlin_SoSe19.pdf

Friedrich-Hölderlin Guest Lectures: Double Lecture as part of the federal Initiative Die Vielen
Politics of Diversity - the Example of France

On July 2, at 6pm, Prof. Dr. Sophie Proust (Lille) and Prof. Dr. Omar Fertat (Bordeaux) will be discussing the question of cultural diversity in French contemporary theatre and performance. Prof. Dr. Proust will sketch the controversy around the potential invisibility of artists with a culturally diverse background in France today and compare e.g. the recent founding of initiatives such as Décoloniser les arts with the lacking diversification of the theatre ensemble at the Comédie-Française. Prof. Dr. Fertat, in turn, examines the role that hiphop and stand-up comedy have played for arab minorities in France to establish themselves in the cultural landscape. His lecture will analyse the aesthetics of hiphop and stand-up and trace their origins in the French context. 

All further details: http://www.uni-frankfurt.de/77399199/Hoelderlin_SoSe19.pdf

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Do, 4. Juli 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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Nightlife

21:00 Uhr, Schauspielhaus Bochum

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Fr, 5. Juli 2019

DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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Sa, 6. Juli 2019

VViP-Festival

12:00 Uhr, Frankfurt LAB

VViP is a Forum for unfinished works, which will show projects in development by students of the Hessische Theaterakademie

Erschöpft sich ein Theaterstück in seiner Aufführung? Oder lohnt es sich nicht gerade einen Blick auf die Herangehensweise und den Prozess einer Inszenierung zu werfen? Mit dem »Forum für unfertige Theaterarbeiten« wollen wir jungen Theaterschaffenden ermöglichen ihre Arbeiten vorzustellen, bevor sie fertig sind und somit Einblicke in die Entstehungsprozesse geben. Wir, das sind zehn Studierende der Masterstudiengänge Dramaturgie und CDPR an der Goethe Universität. In den Vordergrund stellen wir dabei die Vernetzung und den Austausch unter Kommiliton:innen anderer Theaterausbildungen unserer Umgebung.

For one day, we will give students of the Hessian Theatre Academy (HTA) the opportunity to share artworks that are still in progress. What „in progress“ means, is up to you. We want to engage with your artistic input and have an exchange about your work. That‘s why we have the aim to create a festival that is an enrichment both for artists and audience. We are also creating a place where we can connect more deeply as HTA students - for future collaborations, and so that we can impact on each other on a personal level. With that in mind, we understand this festival as a safe space where there is no room for any kind of discrimination.

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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So, 7. Juli 2019

ESTHETICS OF THE CUT: SCHNITTSTELLEN, DISCRETIZATION, BORDERING MIT BEZUG AUF KÖRPER, AKTIONEN UND RÄUME.

11:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal

Szen. Projekt with contributions by Herbert Graf, Nadine Jachmann, Maren Küpper, Milka Luhtaniemi, Jannis Wulle, and the participation of Liora Epstein, Lea König; curated by Susanna Schoenberg.

Das gewählte Präsentationsformat bedient sich ästhetisch-formaler Vorstellungen und technisch-materieller Ansprüche der bildenden Kunst, insbesondere der medialen Installationskunst, und der Sprache der Aktion, Techniken der Ansprache und der performativen Vergägenwärtigung kontemporärer Bühnen. Es benutzt räumliche Kuration wie auch eine Timeline, die autonome Beiträge zusammenfügen: Videoinstallationen, Aktionen und hybride Formen aus Performance und technischem Setup.

Die Beiträge entstehen aus der Auseinandersetzung mit dem Schnitt-Bild, Thema, Geste und technischer Notwendigkeit dieses Projekts.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

16:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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Do, 11. Juli 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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ZuKT_tanzmarathon

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

1_ 19 Uhr
2_ 20.15 Uhr
3_ 21.30 Uhr

Drei Tage mit je drei Programmen pro Abend und der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen und klassischen Tanzes: Das ist der ZuKT_Tanzmarathon! Er ist das „grand finale“ des Studiengangs ZuKT_BAtanz zum Abschluss des Studienjahres. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus workwithinwork und New Sleep von William Forsythe, Choreographien von Regina van Berkel, David Dawson, Luc Dunberry, Peter Mika, Iván Pérez, Paul White, Georg Reischl, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp sowie studentische Eigenarbeiten.

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Fr, 12. Juli 2019

DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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ZuKT_tanzmarathon

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

1_ 19 Uhr
2_ 20.15 Uhr
3_ 21.30 Uhr

Drei Tage mit je drei Programmen pro Abend und der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen und klassischen Tanzes: Das ist der ZuKT_Tanzmarathon! Er ist das „grand finale“ des Studiengangs ZuKT_BAtanz zum Abschluss des Studienjahres. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus workwithinwork und New Sleep von William Forsythe, Choreographien von Regina van Berkel, David Dawson, Luc Dunberry, Peter Mika, Iván Pérez, Paul White, Georg Reischl, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp sowie studentische Eigenarbeiten.

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dein schweigen ist mein liebstes geräusch

21:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal Gießen

Abschlussprojekt

Performance von maxi zahn erarbeitet in zusammenarbeit mit: maximilian brands, jens eschert, sharon jamila hutchinson, eva königshofen text: maxi zahn kostüm: kristin gerwien musik: harold, falko schnelle, sara trawöger 

neulich saßen wir in meiner küche. die vorsätze sind trügerisch. wir warten, ob etwas passiert, um davon zu erzählen (denn etwas passiert immer). die drinks stimmen, aber die abstände nicht. ohne zu beschwichtigen, versuchen wir, uns diesmal nicht zu verpassen. jemand hatte etwas gesagt, wie quecksilber tropfen die wörter von den lippen, erst eins, zwei, die lippen sind feucht und so weiter, wir stimmen zu, wir stehen auf, stehen am fenster: minuten verwachsen mit den fiktionen. jemand deutet auf einen hellen, in gleichmäßiger geschwindigkeit durch die nacht fallenden punkt. wahrscheinlich ein satellit. wir sagen: „alles ist echt“.

wir widmen uns verfehlten übergängen und beziehungen, einer figur zwischen narzissmus, dem wunsch, mehr als 1 zu sein und dem ‚ich‘ zu entkommen.

 

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Sa, 13. Juli 2019

Nightlife

Feel Festival, Bergheider See

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

19:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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ZuKT_tanzmarathon

19:00 Uhr, Kleiner Saal der HfMDK

1_ 19 Uhr
2_ 20.15 Uhr
3_ 21.30 Uhr

Drei Tage mit je drei Programmen pro Abend und der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen und klassischen Tanzes: Das ist der ZuKT_Tanzmarathon! Er ist das „grand finale“ des Studiengangs ZuKT_BAtanz zum Abschluss des Studienjahres. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus workwithinwork und New Sleep von William Forsythe, Choreographien von Regina van Berkel, David Dawson, Luc Dunberry, Peter Mika, Iván Pérez, Paul White, Georg Reischl, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto und Dieter Heitkamp sowie studentische Eigenarbeiten.

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dein schweigen ist mein liebstes geräusch

21:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal Gießen

Abschlussprojekt

Performance von maxi zahn erarbeitet in zusammenarbeit mit: maximilian brands, jens eschert, sharon jamila hutchinson, eva königshofen text: maxi zahn kostüm: kristin gerwien musik: harold, falko schnelle, sara trawöger 

neulich saßen wir in meiner küche. die vorsätze sind trügerisch. wir warten, ob etwas passiert, um davon zu erzählen (denn etwas passiert immer). die drinks stimmen, aber die abstände nicht. ohne zu beschwichtigen, versuchen wir, uns diesmal nicht zu verpassen. jemand hatte etwas gesagt, wie quecksilber tropfen die wörter von den lippen, erst eins, zwei, die lippen sind feucht und so weiter, wir stimmen zu, wir stehen auf, stehen am fenster: minuten verwachsen mit den fiktionen. jemand deutet auf einen hellen, in gleichmäßiger geschwindigkeit durch die nacht fallenden punkt. wahrscheinlich ein satellit. wir sagen: „alles ist echt“.

wir widmen uns verfehlten übergängen und beziehungen, einer figur zwischen narzissmus, dem wunsch, mehr als 1 zu sein und dem ‚ich‘ zu entkommen.

 

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

22:30 Uhr, PACT Zollverein Essen

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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So, 14. Juli 2019

ESTHETICS OF THE CUT: SCHNITTSTELLEN, DISCRETIZATION, BORDERING MIT BEZUG AUF KÖRPER, AKTIONEN UND RÄUME.

15:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal

Szen. Projekt with contributions by Herbert Graf, Nadine Jachmann, Maren Küpper, Milka Luhtaniemi, Jannis Wulle, and the participation of Liora Epstein, Lea König; curated by Susanna Schoenberg.

Das gewählte Präsentationsformat bedient sich ästhetisch-formaler Vorstellungen und technisch-materieller Ansprüche der bildenden Kunst, insbesondere der medialen Installationskunst, und der Sprache der Aktion, Techniken der Ansprache und der performativen Vergägenwärtigung kontemporärer Bühnen. Es benutzt räumliche Kuration wie auch eine Timeline, die autonome Beiträge zusammenfügen: Videoinstallationen, Aktionen und hybride Formen aus Performance und technischem Setup.

Die Beiträge entstehen aus der Auseinandersetzung mit dem Schnitt-Bild, Thema, Geste und technischer Notwendigkeit dieses Projekts.

 

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DER BERG - eine begehbare Audioinstallation

16:00 Uhr, TNT Marburg

Eine Produktion des TNT Marburg, von und mit Katrin Hylla, Ole Wufers, Doreen Kutzke u.a.

Schwere Berge

Du erklimmst Felsen, hast Aussicht auf grüne Wiesen. Hast Du?
Du stehst über den Dingen, überblickst die Landschaft, vielleicht Wälder.
Du beißt in dein Vesperbrot und nimmst einen Schluck Bier.
Ahh, der Berg: Klotz am Bein und Felsen in der Brandung. Heimat. Unverrückbar steht sie dir im Weg, die Heimat, der ganze Berg Arbeit.
Der Berg kommt nicht zu dir, du musst hin zu ihm und hoch auf ihn drauf und manchmal durch ihn durch.
Also, wohlauf, durch das Heimatsvokabular hindurch. Mitten durch Nostalgien hindurch und in den Kitsch der anderen, in deinen eigenen Kitsch hineinbeißen. Die Volkstümelei und den salonfähig gewordenen Hass klein kauen, herauskotzen die Vereinnahmung des schönen Wortes „Heimat“.
Aber wenn du erstmal oben bist, hast du es geschafft. Wenigstens für einen Moment. Verschnaufpause. Dann bist du fast überm Berg.
Aber dann musst du halt auch wieder runter.

Das TNT baut einen Berg in seine Black Box. Vom 28.6. bis zum 14.7. wird er erklimmbar sein. In der vom Berliner Künstler Ole Wufers gebauten Installation sind gesammelte Recherchen aus der Trilogie des TNT zum Thema HEIMAT („Home is where the heart is“, drei Sitzungen des alternativen Heimatministeriums) zu hören. Ausserdem Beiträge von Philosoph:innen, Autor:innen und anderen Menchen, die über Heimat sprechen. Die Kreuzberger Jodelkönigin Doreen Kutzke wird stündlich zweimal mit ihrem Jodelrepertoire vom Abschiedsjodler bis zum hawaianischen Begrüßungsjodler die Bergstimmung komplettieren. Holllaaaaddrrriiiiooooooooo!

Eintritt frei!

SPECIAL!!!! Am 6.7. Konzert: Kutzkelina and fearless Bob in der Baari Bar ab 22 h

„We sing like we don't need the money and we yodel like there's no tomorrow. We can make you cry in your beer or have more fun than a bag of monkeys!“

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Mi, 17. Juli 2019

ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Do, 18. Juli 2019

HTA-Ringvorlesung: Realities of the Scripted

18:30 Uhr, Studio MA CoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54

Die Annahme, dass das Aufgeschriebene unsere Realitäten bestimmt, rückt das alltägliche Leben in eine verblüffende Nähe zu dem, was in Theater, Performance und Choreographie auf der Bühne passiert.

Doch während wir dort wie hier gehalten sind, das Script zu vergessen und die Realität zu betrachten, möchten wir im Rahmen der Ringvorlesung fragen, was es mit der Realität des Scripts selbst auf sich hat: Wer schreibt wie vor und nach, was in Black Box, White Cube oder öffentlichem Raum passiert?

Künstler:innen und Theoretiker:innen aus Theater, Performance, Choreographie, Film, Musik und Digitalen Medien sind eingeladen, aus ihrer Praxis der Realities of the Scripted zu berichten und den Blick auf dasjenige zu öffnen, was einer Aufführung zugrunde liegt und von ihr bleibt. Ganz gleich, ob es sich beim Script um eine Art Text, eine Partitur, ein Score, eine Notation, eine Anweisung an die Techniker:innen, ein Organisationschema oder all das zusammen handelt.

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Fr, 19. Juli 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Sa, 20. Juli 2019

ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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So, 21. Juli 2019

ROT ODER TOT

21:00 Uhr, studioNAXOS

Folge 4/5: Wenn es die Idee nicht schon gäbe, hätte ich sie gehabt

Eine Produktion von Eleganz aus Reflex (www.caromillner.com)
Spieler:innen: Magdalena Wabitsch, Florian Mania & Johanna Miller, Regie: Carolin Millner, Bühne: Morgenstern & Wildegans, Dramaturgie: Theresa Selter, Konzeptionelle Beratung: Fee Römer, Kostüm: Maylin Habig, Film: Teresa Hoerl, Assistenz: Ivana Mitric

Die Pentalogie ROT ODER TOT beschäftigt sich mit der Umschreibung von (DDR-) Geschichte und ihrer Bedeutung für heute. Sie haben eine der vorangehenden Folgen verpasst? Das macht nichts! Jede Folge funktioniert autark und ist in einem Jahrzehnt situiert. Inzwischen sind wir bei der vierten Folge, den 80er Jahren angekommen. Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine:r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an - nach L.

Die Protagonist:innen von ROT ODER TOT 4/5 treten zusammen mit ihrem Publikum die Zeitreise in die 80er Jahre der DDR an und treffen auf zerrissene Herzen und ein Land in Aufbruchstimmung. Bleiben oder gehen? Ist die DDR noch zu retten? Soll sie überhaupt gerettet werden? Und welche Alternativen gibt es zum realexistierenden Sozialismus? Dies sind die Fragen der Stunde.

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Sa, 3. August 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Fr, 9. August 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

15:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Sa, 24. August 2019

Anna Maria Pahlke: Detektivbüro Ringelpiez im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

Auf der Brücke neben dem Cafe Siebenkorn unter dem Baum nahe der Bushaltestelle 

An zwei Tagen im August öffnet das Detektivbüro Ringelpiez. Suchen Sie Antworten? Hier wird Ihnen zugehört. Unter höchster Diskretion arbeite ich mit Ihnen zusammen an einer Lösung. Exzellente investigative Dienstleistungen. Observationen aller Art. Belastbare Ergebnisse.

Zeit: Durational, Die Öffnungszeiten sind am Büro selbst zu ersehen.

Bio: Anna Maria Pahlke interessiert sich seit einiger Zeit für das Seltsame und Absurde. Was sich daraus entwickeln kann und ob es wirklich ein guter Weg ist, damit zu arbeiten, hat sich noch nicht herausgestellt. Warten, Beobachten und Entdecken hilft manchmal.

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IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

12:00 Uhr, Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden

Die ATW, die Kunsthalle und der Neue Kunstverein realisieren ein zweitägiges Performancefestival. Das Projekt stellt eine erstmalige Zusammenarbeit zwischen diesen Institutionen dar, die sich verschiedenen Formaten der zeitgenössischen Kunst widmen und sich hier gebündelt der Kunstform „Performance“ zuwenden.

24. und 25. August 2019 (Sa. ab 12:00 Uhr, So. ab 11 Uhr)
Orte: Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden.
Ohne Voranmeldung, Eintritt frei

An zwei Tagen sind Arbeiten zu sehen von:
"Akademie", "Baby of Control", Pia Bendfeld, Jonas Demuth, Paula Erb, Kathrin Selina Frech, Luise Hess, Anton Humpe, Jamila Hutchinson, "Institut Avaroid", Nadine Jachmann, Magdalena Kita, Maren Küpper, Victoria Link, Martin Müller, Katharina Olt, Kerstin Oppermann, Anna Maria Pahlke, Naomi Royer, Evamaria Schaller, Carla Wyrsch, Thomas Zipp

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Programm und weitere Informationen

Luise Hess: AWOKE AS HUMAN im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Im Parkhaus an der Wieseck, Eingang: Am Alten Gaswerk

Irgendwo zwischen dem Heimischen und Unheimlichen spannt sich ein Geflecht aus Stoffen, Zitaten und Fantasie.

Zeit: Durational (Sa. 13-18 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Luise Hess wurde mal geboren und hat danach schon ein paar Sachen gemacht. Weitere Sachen folgen wahrscheinlich. 

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Anton Humpe und Jonas Demuth: Sokratische Künstlerbeschimpfung im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, ganzer Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein und Umgebung 

Humpe ist in dieser Arbeit versucht, seinen zwar schon aufgeführten aber aktualisierten Text „Eine Künstlerbeschimpfung, ein Bezug und ein Nebel“, der seine Arbeit am Institut zusammenfassen und reflektieren soll, passend für IN/BETWEEN zu einem sokratischen Dialog auszuarbeiten, um ihn in dem gegebenen Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein mit seinem philosophierenden Kommilitonen Jonas Demuth in antiker Manier zu performen. Spontane und interaktive Passantengespräche sind weder eingeplant noch ausgeschlossen.

Zeit: Durational, Samstag und Sonntag 13:00-18:00 Uhr

Bio: Anton Humpe. 1992 in Hamburg geboren, schloss er 2012 in Berlin sein Abitur ab und arbeitete sich über Hospitanzen an Theatern und Praktika bei Zeitungen, wie verschiedenen freien Musik-, Poesie- und Theaterprojekten durch die Zeit, um nach einem angefangenen Poesiestudium in New York, und einem Germanistik- und Philosophiestudium in Bamberg, bei den Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen zu landen, wo er seit dem versucht ist, seine poetischen Arbeiten in Zusammenhang mit der da gepriesenen und praktizierten Postdramatik (wie deren Kritik) auf die Bühne zu bringen.

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Sharon Jamila Hutchinson: |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| |_|_|_| im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Dörmannhaus, Moltkestr Ecke Grünbergerstr. 

In den 60ern schossen sie aus dem Boden |
2 | | 5, 9, 13 
|_|_|_| Struktur allgemein
Gebäudetyp: Hochhaus 
Gebäudestatus: existent [fertiggestellt] 
Tragwerkmaterial: Beton 
Fassadenfarbe: hellbraun/rosa 
Hauptnutzung: Wohnen 
Nebennutzung: Geschäftlich
Höhe (geschätzt): 47,55 m 
Etagen oberirdisch: 13

Und dann, ein kaum merkliches Schwanken.

Zeit: Samstag, 13-16 Uhr

Bio: Sharon Jamila Hutchinson, Choreographin, Performerin, Videokünsterin studiert(e) am zeitgenössischen Zentrum für Tanz, Köln, sowie der Hessischen Theaterakademie, insbesondere am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen. 

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Nadine Jachmann: 1.1 Lebendiger Raum im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Berliner Platz (vor dem Rathaus) mittig auf der freien Fläche 

Der Berliner Platz ist ein hektischer Ort, an dem Menschen immer unterwegs sind zum nächsten Ziel. Die interaktive Installation Lebendiger Raum baut einen Ruhepol auf und lädt dazu ein, am Zwischenort Berliner Platz Zeit zu verbringen sowie den Kontrast zwischen Wohnzimmeratmosphäre und Stadt zu erleben. PassantInnen können den Ort selbst gestalten, sitzend tätig werden oder einfach beobachten.

Zeit: Durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Nadine Jachmann (* 1992 in Bayreuth) inszenierte in Zusammenarbeit mit Julia Römpp an der Universität Bayreuth u.a. die eigenen Stücke Raum für Notizen und Oh. Ein Dialog. Nach dem obligatorischen abgebrochenen Philosophiestudium an der renommierten Eberhard-Karls-Universität Tübingen arbeitet sie jetzt selbstständig als Texterin/Korrektorin und studiert den Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre künstlerischen Interessen liegen gerade va. im Objekttheater und im site-specific theatre. 

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Paula Regine Erb: 1.2 Wohnküche im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, „Steinplatz“ bei dem Denkmal zwischen der Grünberger und der Licher Straße 

Wenn sich unser (Zusammen)Leben in öffentliche und private Räume teilt, kann es dann gelingen, einen Ort der Öffentlichkeit als Privatraum anzueignen? Und was wünschen wir uns für diesen Zwischenraum?

Zeit: Samstag, (13-18.00 Uhr) Performance, Sonntag als Installation begehbar Zuschauende werden gebeten, Gegenstände von zu Hause mitzubringen, um den gemeinsamen privaten Raum zu gestalten

Bio: Nachdem Paula Regine Erb ihr Gerontologie-Studium in Vechta 2017 nach nur einem Semester verlassen hatte, begann sie das Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen. Hier entstanden verschiedene Arbeiten. 

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Victoria Link: k oko n im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Geländer an der Wieseck, Seite von der Kunsthalle 

Anfang 
Veränderung 
Ende

Zeit: Samstag und Sonntag, durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18.00 Uhr)

Bio: Anfang: Geburt am 14. Juli 1995, gegen 15:10 Uhr in München, Harlaching Veränderung: Jetzt und das Jetzt davor und das Jetzt danach Ende: Wer weiß, ob es je ein Ende gibt

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Katharina Olt: Kom(m)fort - Eine Einladung, den Blick zu weiten im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, zwischen Kunstverein und Kunsthalle

Objekte beziehen Position und lassen sich ihre Bestimmung nicht länger vorschreiben.

Zeit: Samstag und Sonntag Durational (alle 90 Minuten) 13-18 Uhr

Bio: Auf der Suche nach dem UnSinn. Ohne Ende im Entstehungsprozess. Die Lösung dafür nicht festzustecken: in Bewegung bleiben.

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Naomi Royer: Woanders durchscheinend im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, An der Grünbergerstr. 2 auf der Grünflächenanlage; dort wo die Grünbergerstraße in die Gutenbergstraße mündet

In einer Welt der universalen Transparenz, einer Welt ohne Furcht, ohne Geheimnisse und ohne Ungerechtigkeiten. Eine Welt in der digitale Daten und Informationen demokratisiert sind. Spielerische, unverbindliche oder experimentelle Herstellung gedanklicher Zusammenhänge. 

Zeit: Samstag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr; Sonntag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr

Bio: www.instagram.com/naomi.royer

https://www.inst.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/1603

www.instagram.com/woanders.durchscheinend

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Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

14:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Kathrin Selina Frech und Carla Wyrsch: Feinwaschgang, Installation und Audiowalk im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:00 Uhr, Platz vor dem Dachcafé als Ausgangs-/ Startpunkt 

Ich würde behaupten, draußen ist es doch tendenziell schmutziger als drinnen. Saugst du deine Fußmatte regelmäßig? Benutzt du deine Fußmatte auch barfuß? Sind deine Füße dann vorher oder nachher schmutziger? Übergehst du deine Fußmatte beizeiten?

Zeit: Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Bios:
Kathrin Selina Frech hat diese Worte am Mittwoch 10. Juli 2019 um 19:15 Uhr geschrieben, als sie in Deutschland, Gießen 35390, Landgrafenstraße, im dritten Stock aus dem Küchenfenster schaut und dabei kalten Tee trinkt. Es hat 25°C und ein leichter Wind weht.

Carla Wyrsch sitzt, ebenfalls am 10. Juli 2019, allerdings jetzt um 23:54 Uhr in einem dunklen Zimmer in der Wilhelmstraße, ebenfalls Gießen. Dunkel, weil sie den Augenblick verpasst hat, das Licht anzumachen. Auch schön. Wie der Nieselregen. Mittlerweile 18°C. 

https://feinwaschgaenge.blogspot.com/

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

15:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

16:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Maren Küpper und Kerstin Oppermann: TEAM (AT) im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

17:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal 

ok. we don’t approve of people who watch television, but we are two of them. ok. let’s talk.

Zeit: Samstag: 17 Uhr / Sonntag: 16 Uhr, Nacheinlass nicht möglich

Bios: Maren Küpper studiert Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Kerstin Oppermann studiert Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim. Sie trafen sich im Jugendclub des Theater Aachen, Spielzeit 2013/14. TEAM ist ihre erste Arbeit als Duo. 

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

17:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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So, 25. August 2019

Anna Maria Pahlke: Detektivbüro Ringelpiez im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

Auf der Brücke neben dem Cafe Siebenkorn unter dem Baum nahe der Bushaltestelle 

An zwei Tagen im August öffnet das Detektivbüro Ringelpiez. Suchen Sie Antworten? Hier wird Ihnen zugehört. Unter höchster Diskretion arbeite ich mit Ihnen zusammen an einer Lösung. Exzellente investigative Dienstleistungen. Observationen aller Art. Belastbare Ergebnisse.

Zeit: Durational, Die Öffnungszeiten sind am Büro selbst zu ersehen.

Bio: Anna Maria Pahlke interessiert sich seit einiger Zeit für das Seltsame und Absurde. Was sich daraus entwickeln kann und ob es wirklich ein guter Weg ist, damit zu arbeiten, hat sich noch nicht herausgestellt. Warten, Beobachten und Entdecken hilft manchmal.

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IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

11:00 Uhr, Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden

Die ATW, die Kunsthalle und der Neue Kunstverein realisieren ein zweitägiges Performancefestival. Das Projekt stellt eine erstmalige Zusammenarbeit zwischen diesen Institutionen dar, die sich verschiedenen Formaten der zeitgenössischen Kunst widmen und sich hier gebündelt der Kunstform „Performance“ zuwenden.

24. und 25. August 2019 (Sa. ab 12:00 Uhr, So. ab 11 Uhr)
Orte: Kunsthalle, Kunstverein und der „Zwischenraum“ zwischen beiden.
Ohne Voranmeldung, Eintritt frei

An zwei Tagen sind Arbeiten zu sehen von:
"Akademie", "Baby of Control", Pia Bendfeld, Jonas Demuth, Paula Erb, Kathrin Selina Frech, Luise Hess, Anton Humpe, Jamila Hutchinson, "Institut Avaroid", Nadine Jachmann, Magdalena Kita, Maren Küpper, Victoria Link, Martin Müller, Katharina Olt, Kerstin Oppermann, Anna Maria Pahlke, Naomi Royer, Evamaria Schaller, Carla Wyrsch, Thomas Zipp

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Programm und weitere Informationen

Luise Hess: AWOKE AS HUMAN im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Im Parkhaus an der Wieseck, Eingang: Am Alten GaswerkIm

Irgendwo zwischen dem Heimischen und Unheimlichen spannt sich ein Geflecht aus Stoffen, Zitaten und Fantasie.

Zeit: Durational (Sa. 13-18 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Luise Hess wurde mal geboren und hat danach schon ein paar Sachen gemacht. Weitere Sachen folgen wahrscheinlich. 

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Anton Humpe und Jonas Demuth: Sokratische Künstlerbeschimpfung im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, ganzer Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein und Umgebung 

Humpe ist in dieser Arbeit versucht, seinen zwar schon aufgeführten aber aktualisierten Text „Eine Künstlerbeschimpfung, ein Bezug und ein Nebel“, der seine Arbeit am Institut zusammenfassen und reflektieren soll, passend für IN/BETWEEN zu einem sokratischen Dialog auszuarbeiten, um ihn in dem gegebenen Raum zwischen Kunsthalle und Kunstverein mit seinem philosophierenden Kommilitonen Jonas Demuth in antiker Manier zu performen. Spontane und interaktive Passantengespräche sind weder eingeplant noch ausgeschlossen.

Zeit: Durational, Samstag und Sonntag 13:00-18:00 Uhr

Bio: Anton Humpe. 1992 in Hamburg geboren, schloss er 2012 in Berlin sein Abitur ab und arbeitete sich über Hospitanzen an Theatern und Praktika bei Zeitungen, wie verschiedenen freien Musik-, Poesie- und Theaterprojekten durch die Zeit, um nach einem angefangenen Poesiestudium in New York, und einem Germanistik- und Philosophiestudium in Bamberg, bei den Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen zu landen, wo er seit dem versucht ist, seine poetischen Arbeiten in Zusammenhang mit der da gepriesenen und praktizierten Postdramatik (wie deren Kritik) auf die Bühne zu bringen.

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Nadine Jachmann: 1.1 Lebendiger Raum im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Berliner Platz (vor dem Rathaus) mittig auf der freien Fläche 

Der Berliner Platz ist ein hektischer Ort, an dem Menschen immer unterwegs sind zum nächsten Ziel. Die interaktive Installation Lebendiger Raum baut einen Ruhepol auf und lädt dazu ein, am Zwischenort Berliner Platz Zeit zu verbringen sowie den Kontrast zwischen Wohnzimmeratmosphäre und Stadt zu erleben. PassantInnen können den Ort selbst gestalten, sitzend tätig werden oder einfach beobachten.

Zeit: Durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18 Uhr)

Bio: Nadine Jachmann (* 1992 in Bayreuth) inszenierte in Zusammenarbeit mit Julia Römpp an der Universität Bayreuth u.a. die eigenen Stücke Raum für Notizen und Oh. Ein Dialog. Nach dem obligatorischen abgebrochenen Philosophiestudium an der renommierten Eberhard-Karls-Universität Tübingen arbeitet sie jetzt selbstständig als Texterin/Korrektorin und studiert den Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre künstlerischen Interessen liegen gerade va. im Objekttheater und im site-specific theatre. 

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Victoria Link: k oko n im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, Geländer an der Wieseck, Seite von der Kunsthalle 

Anfang 
Veränderung 
Ende

Zeit: Samstag und Sonntag, durational (Sa. 13-18.00 u. So. 13-18.00 Uhr)

Bio: Anfang: Geburt am 14. Juli 1995, gegen 15:10 Uhr in München, Harlaching Veränderung: Jetzt und das Jetzt davor und das Jetzt danach Ende: Wer weiß, ob es je ein Ende gibt

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Katharina Olt: Kom(m)fort - Eine Einladung, den Blick zu weiten im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, zwischen Kunstverein und Kunsthalle

Objekte beziehen Position und lassen sich ihre Bestimmung nicht länger vorschreiben.

Zeit: Samstag und Sonntag Durational (alle 90 Minuten) 13-18 Uhr

Bio: Auf der Suche nach dem UnSinn. Ohne Ende im Entstehungsprozess. Die Lösung dafür nicht festzustecken: in Bewegung bleiben.

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Naomi Royer: Woanders durchscheinend im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

13:00 Uhr, An der Grünbergerstr. 2 auf der Grünflächenanlage; dort wo die Grünbergerstraße in die Gutenbergstraße mündet

In einer Welt der universalen Transparenz, einer Welt ohne Furcht, ohne Geheimnisse und ohne Ungerechtigkeiten. Eine Welt in der digitale Daten und Informationen demokratisiert sind. Spielerische, unverbindliche oder experimentelle Herstellung gedanklicher Zusammenhänge. 

Zeit: Samstag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr; Sonntag: 13.00 Uhr- 18.00 Uhr

Bio: www.instagram.com/naomi.royer

https://www.inst.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/1603

www.instagram.com/woanders.durchscheinend

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Kathrin Selina Frech und Carla Wyrsch: Feinwaschgang, Installation und Audiowalk im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:00 Uhr, Platz vor dem Dachcafé als Ausgangs-/ Startpunkt 

Ich würde behaupten, draußen ist es doch tendenziell schmutziger als drinnen. Saugst du deine Fußmatte regelmäßig? Benutzt du deine Fußmatte auch barfuß? Sind deine Füße dann vorher oder nachher schmutziger? Übergehst du deine Fußmatte beizeiten?

Zeit: Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Bios:
Kathrin Selina Frech hat diese Worte am Mittwoch 10. Juli 2019 um 19:15 Uhr geschrieben, als sie in Deutschland, Gießen 35390, Landgrafenstraße, im dritten Stock aus dem Küchenfenster schaut und dabei kalten Tee trinkt. Es hat 25°C und ein leichter Wind weht.

Carla Wyrsch sitzt, ebenfalls am 10. Juli 2019, allerdings jetzt um 23:54 Uhr in einem dunklen Zimmer in der Wilhelmstraße, ebenfalls Gießen. Dunkel, weil sie den Augenblick verpasst hat, das Licht anzumachen. Auch schön. Wie der Nieselregen. Mittlerweile 18°C. 

https://feinwaschgaenge.blogspot.com/

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Martin Müller: #OMG You‘re So Fucking Masculine (AT) im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:00 Uhr, Garten der Gutenbergstr. 6 

καλός κάγαθός (“gut und erhaben”) beschreibt in der griechischen Antike den idealen Mann. In ihm verbindet sich ein gestählter Körper mit einem exzellenten Geist. Er ist #schön #athletisch #gebildet. Er ist jederzeit bereit zum Wettkampf, denn Körper und Geist sind potent. Wir finden ihn, für die Ewigkeit festgehalten, in Stein gemeißelt – oder auch als anhaltende Bilderflut auf Instagram.

Zeit: So. 14:00- 16:00 
*Performance beinhaltet Nacktheit*

Bio: Martin Müller (*1989) ist gelernter Schneider und kam über die Mode zur Kunst. In berliner freien Theaterprojekten wirkte er als Kostümbildner, Performer und Regisseur mit, bevor er zum Studieren nach Gießen kam. Hier verlagert sich sein Schwerpunkt auf Performance- und Installationskunst.

Instagram: @dw_miller (www.instagram.com/dw_miller

#omgyouresofuckingmasc

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

14:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

15:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Maren Küpper und Kerstin Oppermann: TEAM (AT) im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

16:00 Uhr, Georg-Büchner-Saal 

ok. we don’t approve of people who watch television, but we are two of them. ok. let’s talk.

Zeit: Samstag: 17 Uhr / Sonntag: 16 Uhr, Nacheinlass nicht möglich

Bios: Maren Küpper studiert Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Kerstin Oppermann studiert Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim. Sie trafen sich im Jugendclub des Theater Aachen, Spielzeit 2013/14. TEAM ist ihre erste Arbeit als Duo. 

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

16:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Pia Bendfeld: Somnia, partizipative Performance im Rahmen von IN/BETWEEN PERFORMANCEFESTIVAL

17:30 Uhr, Berliner Platz

Träume sind das intime Phänomen zwischen Bewusstsein und den Tiefen des Unterbewussten. Schließ deine Augen. Stell dir vor, man könnte auf unsere Traumsequenzen zugreifen. Wem gehört ein Traum?

Bio:
Pia Bendfeld
träumt täglich 
nicht nur nachts

ca. 15 Minuten

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Mi, 28. August 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

11:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Sa, 31. August 2019

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Mo, 2. September 2019

Der Tag, an dem Flash Gordon starb

20:00 Uhr, Probebühne 2, Gießen

Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

 

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Fr, 6. September 2019

Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

10:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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So, 8. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

Performing The Museum 2019, Serralves Museum, Porto

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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Aschenputtel - Burgfestspiele Bad Vilbel

12:00 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel

Regie Benedikt Borrmann | Musikalische Leitung Markus Höller | Bühne und Kostüme Anja Müller | Produktionsdramaturgie Ruth Schröfel

Aleksandr Bogdanov (Gesang, HfMDK) | Noabelle Marie-Claire Chegaing (Gesang, HfMDK) | Kathrin Herrmann (Gesang, HfMDK) | Christopher Jähnig (Gesang, HfMDK) | Hanqi Jiao (Gesang, HfMDK) | Kanghyuk Lee (Gesang, HfMDK) | Maria Melts (Gesang, HfMDK) | Jessica Poppe (Gesang, HfMDK) | Tim-Lukas Reuter (Gesang, HfMDK) | Lukas Schmidt (Gesang, HfMDK) | Katharina Sieben (Fee) | Alena Temesiova (Gesang, HfMDK) | Alexandra Sophie Uchlin (Gesang, HfMDK)

Oper für alle ab 5 Jahren nach Gioacchino Rossini

Angelina, von den zwei garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda Aschenputtel genannt, fristet im heruntergekommenen Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd und bekommt am Ende doch ihren Prinzen. Die Geschichte ist jedem geläufig, und so gehört die liebenswerte Titelheldin zu den bekanntesten Figuren in Europa.

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Do, 12. September 2019

Bermuda

20:00 Uhr, Theater Roxy Birsfelden/Basel

von F. Wiesel (Hanke Wilsmann & Jost von Harleßem)/ Performance: Stephan Dorn / Sounddesign: Rupert Jaud / Künstlerische Mitarbeit Bühne: Ute Freitag, Friederike Schmidt-Colinet / Künstlerische Mitarbeit Figurenspiel: Caroline Kühner / Kostüm: Sandra Li Maennel /Medien-Skulpturen: Alexander Buers / Produktion: Heidrun Schlegel

F. Wiesel nähern sich dem Bermudadreieck: Gefäß aller abhanden gekommenen Objekte der Vergangenheit, Jetztzeit und Zukunft. Sie arbeiten im Sammelbecken des Verschwundenen. Drucken, konstruieren, bauen Schiffsmodelle und Inselgruppen. Ziel ist das Diorama eines Ortes, das am Ende aller Theorien steht. Das Bermuda-Dreieck: Punkt an dem Berichterstattung aufhört, Karten enden und der Mythos beginnt. BERMUDA wird zum Katalysator eines hysterischen Wahrheitsbegriffes. Im Zentrum der Macht findet sich das Reptilienwesen und breitet seine Hyperkarte aus. Alles wird plausibel.

BERMUDA beschäftigt sich mit aktueller Wahrheitsbildung. Umgang mit Informationen fordert zunehmend Kompetenzen u. eigene Analysen. Fake News und manipulierte Netzwerke übermitteln einen nicht endenden Strom an scheinbaren Wahrheiten und Zusammenhängen. Durch alle Filter hindurch hat das Faktum an sich seine Legitimation verloren. Was ist schon mit Sicherheit kein Fake? Wäre es nicht hilfreicher, wenn es einen Punkt gäbe der das Chaos zusammenhält? Zu wissenschaftlicher Erkenntnis gesellen sich mythologische Konstrukte: Verschwörungstheorien scheinen mitunter legitimer als die Erderwärmung.

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Fr, 13. September 2019

Bermuda

20:00 Uhr, Theater Roxy Birsfelden/Basel

von F. Wiesel (Hanke Wilsmann & Jost von Harleßem)/ Performance: Stephan Dorn / Sounddesign: Rupert Jaud / Künstlerische Mitarbeit Bühne: Ute Freitag, Friederike Schmidt-Colinet / Künstlerische Mitarbeit Figurenspiel: Caroline Kühner / Kostüm: Sandra Li Maennel /Medien-Skulpturen: Alexander Buers / Produktion: Heidrun Schlegel

F. Wiesel nähern sich dem Bermudadreieck: Gefäß aller abhanden gekommenen Objekte der Vergangenheit, Jetztzeit und Zukunft. Sie arbeiten im Sammelbecken des Verschwundenen. Drucken, konstruieren, bauen Schiffsmodelle und Inselgruppen. Ziel ist das Diorama eines Ortes, das am Ende aller Theorien steht. Das Bermuda-Dreieck: Punkt an dem Berichterstattung aufhört, Karten enden und der Mythos beginnt. BERMUDA wird zum Katalysator eines hysterischen Wahrheitsbegriffes. Im Zentrum der Macht findet sich das Reptilienwesen und breitet seine Hyperkarte aus. Alles wird plausibel.

BERMUDA beschäftigt sich mit aktueller Wahrheitsbildung. Umgang mit Informationen fordert zunehmend Kompetenzen u. eigene Analysen. Fake News und manipulierte Netzwerke übermitteln einen nicht endenden Strom an scheinbaren Wahrheiten und Zusammenhängen. Durch alle Filter hindurch hat das Faktum an sich seine Legitimation verloren. Was ist schon mit Sicherheit kein Fake? Wäre es nicht hilfreicher, wenn es einen Punkt gäbe der das Chaos zusammenhält? Zu wissenschaftlicher Erkenntnis gesellen sich mythologische Konstrukte: Verschwörungstheorien scheinen mitunter legitimer als die Erderwärmung.

 

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Do, 19. September 2019

herden

Mousonturm Frankfurt

Performance von Clara Reiner, Stine Hertel, Zuzana Žabková

In einem Pariser Museum sind sechs Wandteppiche aus dem frühen 16. Jahrhundert ausgestellt. Auf jedem der sechs Teppiche befindet sich eine Frau (manchmal zwei), zu ihrer Linken ein Einhorn und zu ihrer Rechten ein Löwe. Sie stehen auf einer grasigen Scheibe, umgeben von Rot und Tausend-Blumen.

Das Horn des Einhorns ist sehr lang. So lang, dass es unmöglich mit seinem Mund nah genug ans Gras kommt um zu grasen.

Wir fragen uns - ist es hungrig?

Vielleicht füttert die Frau es?

Oder sind die schwebenden Blumen im Hintergrund dazu da?

Oder wird es, in einer flinken Kopfbewegung, den Löwen, die Frau, (die andere Frau), aufspießen und essen?

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Abschlussprojekt

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

SUPERQUADRA

20:00 Uhr, Bochum, Zeche 1 - Fritz Wortelmann Preis

Figurentheater von
Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

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Fr, 20. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

Ultima Festival 2019, Oslo

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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herden

Mousonturm Frankfurt

Performance von Clara Reiner, Stine Hertel, Zuzana Žabková

In einem Pariser Museum sind sechs Wandteppiche aus dem frühen 16. Jahrhundert ausgestellt. Auf jedem der sechs Teppiche befindet sich eine Frau (manchmal zwei), zu ihrer Linken ein Einhorn und zu ihrer Rechten ein Löwe. Sie stehen auf einer grasigen Scheibe, umgeben von Rot und Tausend-Blumen.

Das Horn des Einhorns ist sehr lang. So lang, dass es unmöglich mit seinem Mund nah genug ans Gras kommt um zu grasen.

Wir fragen uns - ist es hungrig?

Vielleicht füttert die Frau es?

Oder sind die schwebenden Blumen im Hintergrund dazu da?

Oder wird es, in einer flinken Kopfbewegung, den Löwen, die Frau, (die andere Frau), aufspießen und essen?

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Abschlussprojekt

HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Sa, 21. September 2019

herden

Mousonturm Frankfurt

Performance von Clara Reiner, Stine Hertel, Zuzana Žabková

In einem Pariser Museum sind sechs Wandteppiche aus dem frühen 16. Jahrhundert ausgestellt. Auf jedem der sechs Teppiche befindet sich eine Frau (manchmal zwei), zu ihrer Linken ein Einhorn und zu ihrer Rechten ein Löwe. Sie stehen auf einer grasigen Scheibe, umgeben von Rot und Tausend-Blumen.

Das Horn des Einhorns ist sehr lang. So lang, dass es unmöglich mit seinem Mund nah genug ans Gras kommt um zu grasen.

Wir fragen uns - ist es hungrig?

Vielleicht füttert die Frau es?

Oder sind die schwebenden Blumen im Hintergrund dazu da?

Oder wird es, in einer flinken Kopfbewegung, den Löwen, die Frau, (die andere Frau), aufspießen und essen?

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Abschlussprojekt

So, 22. September 2019

Himmel und Hände

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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Di, 24. September 2019

FEAR (2019)

19:30 Uhr, Kleines Tasch im Theater am Schwanhof, Marburg

Regie: Romy Lehmann; Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner (Bühnenbild-Studierende); Dramaturgie: Moritz von Schurer; Theaterpädagogik: Michael Pietsch
Mit: Saskia Boden-Dilling, Zenzi Huber, Simon Olubowale, Robert Oschmann, Metin Turan
Regieassistenz: Anne Decker

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat überfremdet zu werden, sich abzuschaffen und auszusterben. FEAR setzt sich mit den Wurzeln von Angst und Hass auseinander. Es bedient sich dabei realer Aussagen von Populisten und sucht nach Wegen, wie man sich dazu verhalten kann. Immer mehr Menschen formulierten 2015 öffentlich das Gefühl, von Politik und Medien belogen und im Stich gelassen zu werden. Dieses wurde zur Grundlage und zur Rechtfertigung für Hass, Hetze und Diskriminierung.

Heute, im Frühjahr 2019, fragen wir uns, wohin uns dieses Klima gebracht hat: Welche offenen Wunden hat diese Hetze hinterlassen? Wo setzt sie sich fort? Inwiefern ist das Internet ein Speicher von Angst geworden, ein Ort, in dem sich Hetze, Verunsicherung und Verschwörungstheorien in Schleifen von Verlinkungen immer gleicher Autor:innen und Gruppierungen verstetigen. Haben wir uns vielleicht schon an ein populistisches Sprechen in politischen Debatten oder medialen Auseinandersetzungen gewöhnt?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat ein Team von Künstler:innen aus Marburg und Offenbach eine eigene Fassung erstellt. In dieser neuen Fassung setzen sich fünf Schauspieler:innen mit der Angst und dem Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie spüren ihre eigene Verbitterung auf und schütteln sie ab, befreien sich von dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Sie suchen nach zeitgemäßen Haltungen, die sie als emanzipierteBürger:innen, nicht als Opfer von Politik und Medien einnehmen können.

Aufbauend auf der Fassung von Falk Richter richtet sich der Blick insbesondere auf das Internet und seine Mechanismen der stetigen Reproduktion – sowohl von Ängsten als auch von ermutigenden Fakten, Erinnerungen und Geschichten. Die Schauspieler:innen suchen jene gespeicherten und archivierten Texte, Stimmen und Videos im Internet, die ein Nachdenken über unsere realen Bedürfnisse ermöglichen.

 

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Do, 26. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

STUK, Leuven

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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Fr, 27. September 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

STUK, Leuven

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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Sa, 28. September 2019

Himmel und Hände

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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Gentry, the city for sale

20:15 Uhr, Festival TNT, Terrassa (Spanien)

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Mo, 30. September 2019

FEAR (2019)

19:30 Uhr, Kleines Tasch im Theater am Schwanhof, Marburg

Regie: Romy Lehmann; Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner (Bühnenbild-Studierende); Dramaturgie: Moritz von Schurer; Theaterpädagogik: Michael Pietsch
Mit: Saskia Boden-Dilling, Zenzi Huber, Simon Olubowale, Robert Oschmann, Metin Turan
Regieassistenz: Anne Decker

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat überfremdet zu werden, sich abzuschaffen und auszusterben. FEAR setzt sich mit den Wurzeln von Angst und Hass auseinander. Es bedient sich dabei realer Aussagen von Populisten und sucht nach Wegen, wie man sich dazu verhalten kann. Immer mehr Menschen formulierten 2015 öffentlich das Gefühl, von Politik und Medien belogen und im Stich gelassen zu werden. Dieses wurde zur Grundlage und zur Rechtfertigung für Hass, Hetze und Diskriminierung.

Heute, im Frühjahr 2019, fragen wir uns, wohin uns dieses Klima gebracht hat: Welche offenen Wunden hat diese Hetze hinterlassen? Wo setzt sie sich fort? Inwiefern ist das Internet ein Speicher von Angst geworden, ein Ort, in dem sich Hetze, Verunsicherung und Verschwörungstheorien in Schleifen von Verlinkungen immer gleicher Autor:innen und Gruppierungen verstetigen. Haben wir uns vielleicht schon an ein populistisches Sprechen in politischen Debatten oder medialen Auseinandersetzungen gewöhnt?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat ein Team von Künstler:innen aus Marburg und Offenbach eine eigene Fassung erstellt. In dieser neuen Fassung setzen sich fünf Schauspieler:innen mit der Angst und dem Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie spüren ihre eigene Verbitterung auf und schütteln sie ab, befreien sich von dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Sie suchen nach zeitgemäßen Haltungen, die sie als emanzipierteBürger:innen, nicht als Opfer von Politik und Medien einnehmen können.

Aufbauend auf der Fassung von Falk Richter richtet sich der Blick insbesondere auf das Internet und seine Mechanismen der stetigen Reproduktion – sowohl von Ängsten als auch von ermutigenden Fakten, Erinnerungen und Geschichten. Die Schauspieler:innen suchen jene gespeicherten und archivierten Texte, Stimmen und Videos im Internet, die ein Nachdenken über unsere realen Bedürfnisse ermöglichen.

 

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Do, 3. Oktober 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Conde Duque, Madrid

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Fr, 4. Oktober 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Conde Duque, Madrid

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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MUSE1

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

The world has become devoid of ideas. Instant gratification takes turns with stubbornness and the inability to listen to another’s ideas, to engage with them, reflect on them, and create something new out of them. Obstinacy and a lack of empathy rule our daily lives, calcify our ability to interact with one another, and make us lonely. We dry up inside.

MUSE 1 goes directly to the source - muses need to find back to themselves, to redefine themselves, and to create something new from within themselves. Are we ready for that?


Choreography: Marika Ostrowska (HfMDK)
Dancers: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch, Philipp Hones
Music: Junesun Park
Makeupartist: Adrienne Emilie Marina
Costumes: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Dramaturgy, Creative Direction: Florian Geiger

 

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Tickets

Was ihr wollt: Der Film

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Eine Live-Mockumentary über politische Teilhabe und den Zustand der Demokratie

Text & Regie: Nele Stuhler & Falk Rößler, Bühne & Kostüme: Aleksandra Pavlović, Musik: Nils Weishaupt, Video: Jost von Harleßem, Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel, Dramaturgie: Anna Laner, Licht: Oliver Matthias Kratochwill, Ton: Benjamin Bauer, Regieassistenz: Johanna Mitulla, Bühnenbildassistenz: Robert Zeigermann, Kostümassistenz: Sophie Tautorus, Produktionsleitung: Jasna Witkoski

Mit: Simon Bauer, Steffen Link, Irina Sulaver, Falk Rößler, Nele Stuhler, Jost von Harleßem, Nils Weishaupt

Wie soll es weitergehen mit der Demokratie? Man weiß es nicht recht, aber man vermutet: Auf jeden Fall braucht es mehr Mitbestimmung. Das Gegenmodell zur kommoden Diktatur wäre ein emanzipatorischer Begriff der Teilhabe an Politik und Gesellschaft. Darauf ließe sich einigen. Blöd nur, dass jeder Entwurf zur politischen Partizipation so viel Kleingedrucktes enthält: Wer bestimmt, wer mitbestimmen darf? Welche Methode kommt zum Einsatz? Wer stellt die Fragen? Wer entscheidet über die Entscheidungsoptionen? Gemeinsam mit dem Ensemble des Schauspielhauses Wien nehmen wir uns vergangene, aktuelle und künftige partizipative Strategien, Hoffnungen und Sackgassen vor. Dafür stellen wir den Theaterraum auf den Kopf und bringen einen Live-Dokumentarfilm auf die Bühne, für den hinter der Leinwand emsig „authentisches“ Material produziert wird. Unsere Recherche zum Status Quo der Mitbestimmung – Experteninterviews, Besuche bei interaktiven Beteiligungsformaten, ein Parforceritt durch die Geschichte der Demokratie, eine Theatergruppe auf der Suche nach der perfekten partizipativen Performance – wird zum Gegenstand dokumentarischer Konstruktion im Film … im Theater.

 

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Nightlife

21:00 Uhr, Gleis 22, Münster(Westf.)

Performance von
Thomas Bartling (ATW) und David Kılınç

In der zeitgenössischen Kultur tauchen verstärkt Remakes, Reboots oder Coverversionen auf. Das typischste Phänomen aktueller Popkultur ist die euphemistische Verklärung der Vergangenheit. Das Album „Nightlife" des britischen Elektro-Duos Pet Shop Boys feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum. Dieses Album gab dem Performance Duo Bartling/Kilinc als Teenagern Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Identität. Wie eine Art Vorschau auf das Leben als erwachsener, schwuler Mann in der Großstadt. Heute leben sie tatsächlich in einer Gesellschaft, in der homosexuelle Paare frei von Diskriminierung heiraten dürfen. Und ahnten damals noch nichts von Klimakatastrophen oder neu-faschistische Bewegungen. Zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung des Albums fragen sie sich beide Künstler im Großen wie im Kleinen, welche Vorstellungen von damals tatsächlich Wirklichkeit wurden. Wie lässt sich das Album und seine verspätete Analyse ins persönliche, wie gesellschafter Zeitgeschehen einordnen? Die Performance setzt die Nostalgie subversiv gegen das „Früher war alles besser“-Gefühl ein, um sich eine alternative Gegenwart zu imaginieren.

 

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Sa, 5. Oktober 2019

ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Ana Berkenhoff und Team

Konzert Performance Installation in der großen Halle des Frankfurt LAB
Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

 

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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, Conde Duque, Madrid

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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MUSE1

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

The world has become devoid of ideas. Instant gratification takes turns with stubbornness and the inability to listen to another’s ideas, to engage with them, reflect on them, and create something new out of them. Obstinacy and a lack of empathy rule our daily lives, calcify our ability to interact with one another, and make us lonely. We dry up inside.

MUSE 1 goes directly to the source - muses need to find back to themselves, to redefine themselves, and to create something new from within themselves. Are we ready for that?


Choreography: Marika Ostrowska (HfMDK)
Dancers: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch, Philipp Hones
Music: Junesun Park
Makeupartist: Adrienne Emilie Marina
Costumes: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Dramaturgy, Creative Direction: Florian Geiger

 

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Was ihr wollt: Der Film

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Eine Live-Mockumentary über politische Teilhabe und den Zustand der Demokratie

Text & Regie: Nele Stuhler & Falk Rößler, Bühne & Kostüme: Aleksandra Pavlović, Musik: Nils Weishaupt, Video: Jost von Harleßem, Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel, Dramaturgie: Anna Laner, Licht: Oliver Matthias Kratochwill, Ton: Benjamin Bauer, Regieassistenz: Johanna Mitulla, Bühnenbildassistenz: Robert Zeigermann, Kostümassistenz: Sophie Tautorus, Produktionsleitung: Jasna Witkoski

Mit: Simon Bauer, Steffen Link, Irina Sulaver, Falk Rößler, Nele Stuhler, Jost von Harleßem, Nils Weishaupt

Wie soll es weitergehen mit der Demokratie? Man weiß es nicht recht, aber man vermutet: Auf jeden Fall braucht es mehr Mitbestimmung. Das Gegenmodell zur kommoden Diktatur wäre ein emanzipatorischer Begriff der Teilhabe an Politik und Gesellschaft. Darauf ließe sich einigen. Blöd nur, dass jeder Entwurf zur politischen Partizipation so viel Kleingedrucktes enthält: Wer bestimmt, wer mitbestimmen darf? Welche Methode kommt zum Einsatz? Wer stellt die Fragen? Wer entscheidet über die Entscheidungsoptionen? Gemeinsam mit dem Ensemble des Schauspielhauses Wien nehmen wir uns vergangene, aktuelle und künftige partizipative Strategien, Hoffnungen und Sackgassen vor. Dafür stellen wir den Theaterraum auf den Kopf und bringen einen Live-Dokumentarfilm auf die Bühne, für den hinter der Leinwand emsig „authentisches“ Material produziert wird. Unsere Recherche zum Status Quo der Mitbestimmung – Experteninterviews, Besuche bei interaktiven Beteiligungsformaten, ein Parforceritt durch die Geschichte der Demokratie, eine Theatergruppe auf der Suche nach der perfekten partizipativen Performance – wird zum Gegenstand dokumentarischer Konstruktion im Film … im Theater.

 

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So, 6. Oktober 2019

Himmel und Hände

15:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Ana Berkenhoff und Team

Konzert Performance Installation in der großen Halle des Frankfurt LAB
Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Mo, 7. Oktober 2019

ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Ana Berkenhoff und Team

Konzert Performance Installation in der großen Halle des Frankfurt LAB
Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

 

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Di, 15. Oktober 2019

The Rating Project

11:00 Uhr, Probebühne II

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Do, 17. Oktober 2019

Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, FAB, Bourdeaux

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Fr, 18. Oktober 2019

The Rating Project

State of the Art Hildesheim

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Gentry, the city for sale

21:00 Uhr, FAB, Bourdeaux

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Sa, 19. Oktober 2019

The Rating Project

State of the Art Hildesheim

Performance
von Antonia Rehfueß, Lennard Walter, Lilly Tiemeyer, Lucas Groß, Maria Obermeier

In den Konsumwelten des Internets ist unsere Stimme etwas wert. Sie wird gehört und dient Millionen von Nutzer:innen als wichtige Informationsquelle über Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommentare und Bewertungen bilden somit eine zentrale Orientierungshilfe für die Onlinecommunity. Was wir davon haben? Anerkennung, Punkte, eine Hall of Fame, Einfluss!

In "The Rating Project" beobachten die Performer:innen renommierte Top Rezensent:innen beim Kampf um den Platz eins, wagen den Selbstversuch, bleiben skeptisch und kaufen 5-Sterne-Produkte. Sind uns Onlinerezensionen dabei eine unentbehrliche Orientierung? Ein politisches Tool? Oder einfach eine Form der Selbstdarstellung?

Performance ab 13 Jahren. Aufführungssprache: Deutsch

 

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Gentry, the city for sale

20:00 Uhr, FAB, Bourdeaux

Mos Maiorum + Marc Villanueva Mir (ATW)

Von und mit Alba Valldaura, Ireneu Tranis und Mariona Naudin Dramaturgie: Marc Villanueva Mir Bühne: Clàudia Vilà Kostüme: Adriana Parra Video: Ventura López Kalász Ton: Guillem Llotje Licht: Pol Queralt Produktion: Anna Bohigas Öffentlichkeit: COSMICA/ Anna Aurich, Sònia Gonzalez Photographie: Roger Rossell

Dokumentarisches Projekt über die Gentrifizierung. Nach etwa 50 Interviews mit Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen, Anwält:innen und betroffenen Nachbar:innen aus Barcelona, Berlin und Venedig setzen wir auf der Bühne durch die Technik des Verbatims mit diesem Phänomen auseinander.

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Mo, 21. Oktober 2019

Cowgirls

19:00 Uhr, Kinocenter Gießen

Film
von Stella Nikisch Mit: Nathalie Schatz, Carlotta Nikisch, Stella Nikisch, Friederike Moraht, Luis Krawen, Valentin Schroers, Mark Waschke, Julian Hölting, Lucie Finke, Thao Tran, Leonie Hahn, Nikolas Stäudte, Ursel Hocke und Ralf Nikisch

Cowgirls Cindy, Mindy und Pindy wissen nicht wohin mit sich, trotz größter Anstrengung gibt es nur Absagen oder ins Leere führende Fährten.
Cindy als Großstadtcowgirl streift in der Stadt umher und macht sich Gedanken, während Pindy immer wieder auf mysteriöse Hinweise in der hessischen Prärie stößt und nichts einen Sinn zu ergeben scheint, fährt Mindy nach Frankreich, weil sie eine Filmförderung bekommen hat- doch was wird sie da erwarten? Wie gehen die drei lonely Cowgirls mit all dem um oder war es am Ende doch alles nur eine Imagination?

Sprache: deutsch
Länge: ca. 60min

 

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Fr, 25. Oktober 2019

Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

11:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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El candidato/ Der Kandidat

17:00 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

El candidato/ Der Kandidat

19:30 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Sa, 26. Oktober 2019

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

Theater im Ballsaal Bonn, Frongasse 9, 53121 Bonn

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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El candidato/ Der Kandidat

17:00 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Paare sind feindliche Inseln - Rette sich, wer kann!

18:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance von Janna Pinsker und Wicki Bernhardt

In einer Zweierbeziehung durch das Leben zu gehen gilt nach wie vor als Nonplusultra. Dabei lauern in dieser besonderen Form des Zusammenseins neben Zuneigung und Vertrauen auch Konkurrenz und Angst. Es kann sich schön anfühlen und schrecklich zugleich. Es kann abhängig machen und frei. In
„Paare sind feindliche Inseln“ versuchen Janna Pinsker und Wicki Bernhardt die ideologischen Wege des Begehrens in den Griff zu bekommen. Dabei ist das Objekt der Begierde tatsächlich ein Objekt: „Glaubt ihr, ich habe eine Chance bei ihr?“, fragt die Performerin das Publikum und schielt zu einem Dampfreiniger rüber.

 

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El candidato/ Der Kandidat

19:30 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Die Kartoffel als Chance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Inszenierung von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald

Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen."

 

So, 27. Oktober 2019

El candidato/ Der Kandidat

17:00 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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El candidato/ Der Kandidat

19:30 Uhr, Festival Theater der Dinge, Schaubude, Berlin

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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Die Kartoffel als Chance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Inszenierung von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald

Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen."

 

Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mo, 28. Oktober 2019

Die Kartoffel als Chance

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Inszenierung von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald

Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen."

 

Di, 29. Oktober 2019

Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mi, 30. Oktober 2019

Only if I Have Nothing to Cite, I Dance

The International Performance Conference, Jerusalem

Performance
by and with Li Lorian | Music by Michal Sapir

Dear Bojana, I am sitting at the National Library in Jerusalem, trying to focus on my term-paper. Even though I sit still in front of Butler's writing on subversive mimetic acts, little drops of salty sweat run down my armpits. Is this the performative expression of Reading? An essay titled Diaspora: Generation and the Ground of Jewish Identity peeks at me from beneath a pile of notes, while a documentation of Arkadi Zaides' Archive is open in a new tab.
Perhaps it's just the summer heat in the Middle East.

 

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Fr, 1. November 2019

GOOD NIGHT

19:30 Uhr, StudioNAXOS

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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Sa, 2. November 2019

GOOD NIGHT

19:30 Uhr, StudioNAXOS

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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I will not stay here long

20:00 Uhr, KONDENZ 2019, Center for Cultural Decontamination, Belgrade, Serbia

Performance von Ida Daniel in collaboration with Todor Stoyanov, Zrinka Uzbinec and Katarzyna Kania

Stumm steht sie da und blickt uns an: eine Frau in grünem Samt. Ida Daniel, Absolventin des Studiengangs „Choreographie und Performance“ begibt sich in ihrer Abschlussarbeit auf die Suche nach den Spuren und vielfältigen Seinsweisen, die im Körper eingeschrieben sind.
Ein Körper, unheimlich und vertraut zugleich, existiert in einem vielversprechenden Verhältnis zu denjenigen, die ihn bewohnen. Aber welcher Körper gefällt ihnen? Vielleicht einer, der tanzt und singt? Einer, der sich unsichtbar macht? Ein hüpfender Körper, ein schlafender Körper, ein Superkörper? Sind es sogar zwei? Ein Moment geht zu Ende, wenn ein neues, noch nicht gelebtes Leben beginnt. Ida Daniel imaginiert in „I will not stay here long“ immer wieder Körper aus Text, Ton, Licht und Bildern, Körper, die sich darbieten in Stillstand und Bewegung, Körper, die niemals festzuschreiben sind.


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[o]

20:00 Uhr, Center for Cultural Decontamination

Performance von Tobias Bergmann und Jonas Werminghausen

Beitrag zum Szenischen Projekt "Botenberichte" (Leitung: Heiner Goebbels) im WS 2013/14



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So, 3. November 2019

37 (excerpt)

17:00 Uhr, Staatstheater Darmstadt

Tanzprojekt von Carina Premer with dramaturgical support by Anneliese Ostertag and Hanna Steinmeier

Ich lade euch herzlich zu einem Showing meiner Arbeit "37" im Rahmen der "Choreographischen Werkstatt" am Tanzfestival Rhein-Main ein:

37 is a solo which deals with the relation between the concrete space and the concrete body, between watching and being watched and the always-already absent present. It takes place in the left-overs of the performance before which stays present in the traces of the past and as an imagination of some thing which is still to come. The grey in the space takes over, everything is in between. The spectator experiences 37 minutes of form and movement in different scales and distances and a dance which leaves behind the blurred outlines of what is not present.

https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/choreografische-werkstatt/

 

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GOOD NIGHT

19:30 Uhr, StudioNAXOS

mit Judith Altmeyer (Bachelor ATW Gießen), Daniel Degeest & Lukas Deuschel | Regie: Jan Philipp Stange

Bühne: Jakob Engel | Licht: Simon Möllendorf | Dramaturgie: Björn Fischer | Musik: Jacob Bussmann, Jakob Engel | Produktion: Carmen Salinas | Regieassistenz: Nellie Mußmann | Ausstattungsassistenz: Kim-Lotte Stöger | Bühnenassistenz: Lukas Deuschel | Bild: Anton Engel

Und ist es nicht der schönste Moment, wenn ein Theaterstück zu Ende ist und man wieder nach Hause gehen kann? Auf unklarem Wege, in die dunkelste Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der schmerzende Kopf, dieser erschütternde Fehlschlag göttlichen Rangs, langsam ablässt vom Tag - in diese Nacht verabschieden wir uns. Von allem und jedem, von Sinn und Verstand, von Lüge und Wahrheit, Tag und Nacht. 

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Do, 7. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Fr, 8. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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XIA-ANTIZYKLON

18:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Sa, 9. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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So, 10. November 2019

DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

GBS, PBII, taT, AUB

Festival von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

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Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Tintenherz

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Mo, 11. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Di, 12. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mi, 13. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Projektpräsentation: Scheitern eines Clowns

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Performance von Jan Philipp Stange und Studierenden des Instituts für Theater- Film- und Medienwissenschaft im Rahmen der jüdischen Kulturtage


Anmeldung unter: scheiterneinesclowns_at_gmail.com

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Do, 14. November 2019

Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing - A Song For Dislocated Diasporic Bodies

HeK, Basel

Performance von Nguyễn + Transitory

The work "Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing" celebrates inter-dependency, vulnerability, closeness, disorientation, and trust, as forms of collective decolonial resistance.

A quiet coup attempting to displace the structural imbalances, to disorientate geographies, and to find space for silenced narratives. An (auto)reflexive re-evaluation of the unquestionable hierarchy of values imposed unto ​Us​, a living work which attempts to embody extantation – to persist on existing despite conditions that favour its imminent extinction. In this work, the performers attempt to create another reality - through touching, proximity, and movements, that is not pre-choreographed but created in the moment by the circumstances within the process of creating the sound and by the movements of the performers+audience becoming a collective body - a space of disassociation unloaded with the social constructs associated with the politics of touch found in the modern world and the geography associated with it. Where to choreograph, compose and perform in this case, goes beyond the narrow confines of artistic concepts and aesthetics, existing in both the space of the ethereal and the space of an immersive installative performance. To process feelings, thoughts and intentions on the peripheral spectrum between the knowing and the unknowing, Nguyễn + Transitory hope to be one of the few ways left to reconnect with lost magic.

 

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Fr, 15. November 2019

Tintenherz

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Only if I Have Nothing to Cite, I Dance

20:00 Uhr, Zeitzeug_Festival,Bochum

Performance
by and with Li Lorian | Music by Michal Sapir

Dear Bojana, I am sitting at the National Library in Jerusalem, trying to focus on my term-paper. Even though I sit still in front of Butler's writing on subversive mimetic acts, little drops of salty sweat run down my armpits. Is this the performative expression of Reading? An essay titled Diaspora: Generation and the Ground of Jewish Identity peeks at me from beneath a pile of notes, while a documentation of Arkadi Zaides' Archive is open in a new tab.
Perhaps it's just the summer heat in the Middle East.

 

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Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, Studiobühne Köln, Universitätsstraße 16A, 50937 Köln

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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Sa, 16. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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So, 17. November 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Mo, 18. November 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Di, 19. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Workshop im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

16:00 Uhr, IG Farben-Haus, Raum 1.411

Prof. Dr. Samuel Weber (Evanston / Paris): ‘Khora’ als
Inszenierung des Raumes

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PLAYB(L)ACK

19:00 Uhr, Hebbel am Ufer Berlin, Hau 3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Mi, 20. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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PLAYB(L)ACK

19:00 Uhr, Hebbel am Ufer Berlin, Hau3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Do, 21. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Akademie Musiktheater heute: Ménage-à-trois

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Thema. Drei künstlerische Perspektiven. Drei szenische Miniatur-Musiktheaterstücke

Manuel Zwerger: LILITH (2019)
Carl Tertio Druml: Wiener Ménage (2019)
Thierry Tidrow: A Safe and Special Place (2019)

Jonas Ehrler (Dirigent: A Safe and Special Place, LILITH), Felix Mildenberger (Dirigent: Wiener Ménage, LILITH)

›Akademie Musiktheater heute‹ ist ein Förderprogramm der Deutsche Bank Stiftung für den Musiktheaternachwuchs. Jährlich werden 15 Stipendien in den Sparten Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto/Text und Regie vergeben. Das zweijährige Förderprogramm beinhaltet regelmäßige Workshops, den Besuch ausgewählter Inszenierungen an europäischen Opernhäusern und Festivals sowie die gemeinsame Entwicklung eines Musiktheaterstückes zum Abschluss des Stipendiums. Erstmals arbeitet die ›Akademie Musiktheater
heute‹ hierzu mit dem Ensemble Modern zusammen. Gemeinsam
erarbeiten die Musikerinnen und Musiker des Ensemble Modern sowie Sängerinnen und Sänger der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit dem Stipendiatenjahrgang 2017–19 drei Musiktheaterwerke, die am 21. November 2019 beim Festakt von ›Akademie Musiktheater heute‹ im Frankfurt LAB uraufgeführt werden. Aus drei unterschiedlichen Perspektiven nähern sich die jungen Künstlerinnen und Künstler dem Thema ›Ménage-à-trois‹ und kreieren damit ein Kaleidoskop zeitgenössischer Musiktheaterformen.

 

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Fr, 22. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Sa, 23. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Himmel und Hände

16:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Andreas Mach, Bühne Martin Holzhauer, Kostüme Anna Sünkel, Dramaturgie Lukas Schmelmer

Besetzung
Leon Häder, Dino Niethammer (Schauspiel-Studierende)

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es eine Sandkiste. Aus Sand und Kiste wird jedoch, durch die Fantasie der beiden Freunde A und O, ein Universum unbegrenzter Möglichkeiten. A schaut gen Himmel und denkt sich fantasievoll Sonne und Sterne ans Firmament. O sehnt sich dagegen nach der Geborgenheit einer gemütlichen Höhle. Als jedoch die Einschulung von A näher und näher rückt, wird diese Freundschaft auf eine schwierige Probe gestellt.
Gefühlvoll verhandelt Carsten Brandau in »Himmel und Hände« das Überwinden vermeintlicher Gegensätze und die Möglichkeit, an der Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Andreas Mach inszeniert dieses Klassenzimmerstück für Kinder ab 5 Jahren als ein Plädoyer für die Freundschaften und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.
 
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So, 24. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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TANKEN IN FRANKFURT

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

EIN SPIELFILM VON UND MIT DEM STUDIOJAHR SCHAUSPIEL 2018/19

Regie Tobias Lenel

Besetzung
Marcel Andrée, Eva Bühnen, David Campling, Andreas Gießer, Katharina Kurschat, Julian Melcher, Julia Staufer, Laura Teiwes, Heidi Ecks, Antonia Hölzel, Tobias Lenel, Katharina Linder, Andreas Mach, Marc Prätsch, Werner Wölbern

Dieser halb dokumentarische, halb fiktionale Film des Studiojahres Schauspiel (Spielzeit 2018/19) spielt an einer kleinen Heddernheimer Tankstelle, die seit achtzig Jahren und drei Generationen in Familienbesitz ist. Es ist bereits der fünfte Frankfurt-Film, den Schauspielstudierende der HfMDK gemeinsam mit Tobias Lenel erfinden, entwickeln und drehen. Im Anschluss an die Vorführung werden der Regisseur und die Studierenden von ihrer Arbeit berichten.


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Mo, 25. November 2019

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14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Di, 26. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Mi, 27. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Jour fixe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

19:00 Uhr, Probebühne (D 108), Hörsaalgebäude, Campus Bockenheim.

Barbara Mundel

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Aus der Dunkelheit ins Licht

19:30 Uhr, Opernstudio, HfMDK Frankfurt

Studierende der Gesangsklasse von Laurie Reviol

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Do, 28. November 2019

XIA-ANTIZYKLON

14:00 Uhr, Kunstverein Offenbach e. V.

Das Wetter bietet stets Anlass zu täglichen Diskussionen. Ob in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Klimakonferenzen oder in privaten Analysen der Nachbarschaft – von banal bis gesellschaftlich hochpolitisch, die Palette ist reichhaltig. Wie haben sich die Aufzeichnungen bzw. die Ästhetik der Bilder im Laufe der Zeit verändert? Wie reagieren wir als Gesellschaft derzeit auf Wetterkrisen, Klimawandel und die globale Paralyse? Diesen Fragen gehen Studierende der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in einer Weiterentwicklung ihrer Semesterarbeit »Wetterwerkstatt« nach. Die Ausgangsrecherche führte u. a. zur Oper Frankfurt, in der traditionelle Instrumente aus dem Barocktheater und Maschinen für Wettersimulationen erkundet wurden, aber auch zum Deutschen Wetterdienst in Offenbach mit seinem weltweiten Wetter- und Klimaarchiv. Die Arbeit wurde von Jonathan Bepler, Prof. Heike Schuppelius und Nina Zoller (Bühnenbild/Szenischer Raum) betreut.

In den ausgestellten experimentellen Bauproben mit Bild, Objekt und Sound arbeiten die jungen Künstler_innen als Interface zwischen Wissenschaft, Alltag und künstlerischer Strategie und versuchen so den Wetternuancen ihre Essenz abzugewinnen. Wetter wird anders - Datenerhebung ungewöhnlich erfahrbar. Begleitend zur thematischen Arbeit hat die Künstler_innengruppe zudem eine Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet übernommen. Es wird voraussichtlich Ende November 2019 über Deutschland eintreffen. Die Taufe des Druckgebiets wird von Meteorolog_innen vom Dienst performativ im Kunstverein Offenbach auf den Namen XIA erfolgen. Danach erscheint es auf der Wetterkarte und beeinflusst in den folgenden Tagen unser Wettergeschehen.

 

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Sa, 30. November 2019

HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

So, 1. Dezember 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Mo, 2. Dezember 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Di, 3. Dezember 2019

Tintenherz

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

12:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Mi, 4. Dezember 2019

Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschluss-Projekt von Lisa Schettel
Produktion: Lisa Schettel, Martin Bien | Video: Charlotte Bösling | Kostüm: Nora Schneider | Mit: Lisa Schettel, Laura Eggert, Constantin von Thun, Nils Michael Weishaupt

Wir finden unzählige Gründe, um uns für etwas zu schämen: schlechter Atem, unangenehm riechender Schweiß, Schwitzflecken unter den Achseln. Doch auch Alter, Armut oder Herkunft kann uns beschämen. Scham ist immer mit kleinen Toden verbunden. Ein stetiges Sterben unserer Überzeugung, ein perfektes, sozialkonformes Leben zu führen. TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE rückt Scham in ein neues Licht: es entsteht eine lustvolle Suche nach dem Sprechen über das, was uns die Röte in den Kopf, den Schweiß unter die Achseln treibt.


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Do, 5. Dezember 2019

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

ATW-Masterabschluss-Projekt von Lisa Schettel
Produktion: Lisa Schettel, Martin Bien | Video: Charlotte Bösling | Kostüm: Nora Schneider | Mit: Lisa Schettel, Laura Eggert, Constantin von Thun, Nils Michael Weishaupt

Wir finden unzählige Gründe, um uns für etwas zu schämen: schlechter Atem, unangenehm riechender Schweiß, Schwitzflecken unter den Achseln. Doch auch Alter, Armut oder Herkunft kann uns beschämen. Scham ist immer mit kleinen Toden verbunden. Ein stetiges Sterben unserer Überzeugung, ein perfektes, sozialkonformes Leben zu führen. TAUSEND TODE, DIE ICH STERBE rückt Scham in ein neues Licht: es entsteht eine lustvolle Suche nach dem Sprechen über das, was uns die Röte in den Kopf, den Schweiß unter die Achseln treibt.


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Fr, 6. Dezember 2019

Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Sa, 7. Dezember 2019

Woman With Stones

18:00 Uhr, Sophiensaele Berlin

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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AMP Dance Company präsentiert: MUSE 1

20:00 Uhr, Frankfurt LAB

Choreographie: Marika Ostrowska
Tänzerinnen: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch
Musik: Junsun Park
Makeup: Adrienne Emilie Marina
Kostüme: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Costume Supervision: Jennifer Klein
Dramaturgie, künstlerische Leitung: Florian Geiger
Support: Kulturamt Stadt Frankfurt am Main, Tanz- und Theaterwerkstatt Frankfurt, Raffaele Irace

Tanzperformance in drei Akten.

Dauer ca. 80 Minuten

 

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So, 8. Dezember 2019

Woman With Stones

18:00 Uhr, Sophiensaele Berlin

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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AMP Dance Company präsentiert: MUSE 1

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Choreographie: Marika Ostrowska
Tänzerinnen: Patscharaporn Distakul, Gina Maag, Valeriya Simchen, Sarah Wünsch
Musik: Junsun Park
Makeup: Adrienne Emilie Marina
Kostüme: Marzena Noworol, Patscharaporn Distakul
Costume Supervision: Jennifer Klein
Dramaturgie, künstlerische Leitung: Florian Geiger
Support: Kulturamt Stadt Frankfurt am Main, Tanz- und Theaterwerkstatt Frankfurt, Raffaele Irace

Tanzperformance in drei Akten.

Dauer ca. 80 Minuten

 

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„10 spannende Reiseziele, die einfacher zu erreichen sind, als sie glauben" Vortrag mit Tonbeispielen

19:00 Uhr, Kunstverein Wagenhalle e.V. Stuttgart

Performance
von Jost von Harleßem & Falk Rößler, Dramaturgie: Mika Stolte

Ein Tisch. Eine Leinwand. Zwei Telefone.
Eine Kiste mit Knöpfen. Ein Klavier. Ein Koffer.
Dose. Flöte. Schreibmaschine.

Zwei Performer, die sich ernsthaft fragen, was es noch zu finden gibt. Links und Rechts. Oben und Unten. Und ob es sich lohnt, dafür aufzubrechen.

Für 11,50 Euro fährt Reiner Harscher für mich nach Kanada – und macht da wirklich hübsche Bilder, die heute fast jeder machen könnte. Der Fluch entdecken dürfen zu müssen, wo es nichts mehr zu entdecken gibt. Das Gleiche noch mal anders. Das Andere noch mal gleich. Doch auf jeden Fall in High Definition. Und auf jedem Fall in Dolby Surround.

Ein Lichtbildvortrag ohne Lichtbild.
Ein Fluchtversuch nach Artikel 13.

 

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S.C.H.U.U.L.E.

19:00 Uhr, Kunstverein Wagenhalle e.V. Stuttgart

Performance
von Susann Maria Hempel and Cássio Diniz Santiago

S.C.H.U.U.L.E. is a performance by Susann Maria Hempel and Cássio Diniz Santiago set in a classroom, where twelve professors impart unconventional knowledge. They share experiences they gain from living with "a disability". The audience is invited to take the place of the students and to participate in a performative lesson that “returns to us an image in which we are not recognizable to ourselves”. (Maniglier, 2005)

Duration: 90 minutes
Teachers corps: Katharina Gypser, Josefine Kappert, Madlen Schädelich, Christoph Schörlitz, Katja Springer, Sandy Stölzel, Horst Kirchner, Thomas Brix, André Künzel, Olaf Müller, Robert Nawroth, Ronny Stölzel.

 

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Mo, 9. Dezember 2019

Tintenherz

10:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Di, 10. Dezember 2019

Tintenherz

10:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

12:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Cowgirls

19:30 Uhr, Moviemento Berlin

Film
von Stella Nikisch Mit: Nathalie Schatz, Carlotta Nikisch, Stella Nikisch, Friederike Moraht, Luis Krawen, Valentin Schroers, Mark Waschke, Julian Hölting, Lucie Finke, Thao Tran, Leonie Hahn, Nikolas Stäudte, Ursel Hocke und Ralf Nikisch

Cowgirls Cindy, Mindy und Pindy wissen nicht wohin mit sich, trotz größter Anstrengung gibt es nur Absagen oder ins Leere führende Fährten.
Cindy als Großstadtcowgirl streift in der Stadt umher und macht sich Gedanken, während Pindy immer wieder auf mysteriöse Hinweise in der hessischen Prärie stößt und nichts einen Sinn zu ergeben scheint, fährt Mindy nach Frankreich, weil sie eine Filmförderung bekommen hat- doch was wird sie da erwarten? Wie gehen die drei lonely Cowgirls mit all dem um oder war es am Ende doch alles nur eine Imagination?

Sprache: deutsch
Länge: ca. 60min

 

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Mi, 11. Dezember 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Do, 12. Dezember 2019

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Studio MACoDE, Erschersheimer Landstraße 50-54

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

ABRUPT

20:30 Uhr, Vienna - Venster 99

Konzert
von Sara Trawöger

ABRUPT ist das Solo-Musikprojekt von Sara. 2018 ging die Drummerin von La Sabotage mit ihren Bandkolleginnen und dem ersten gemeinsamen Album "Fest" - released auf dem Wiener Label Fettkakao - auf Tour und stand für Musikerin und Performerin Kristin Gerwien u.a. im Frankfurt Lab auf der Bühne. Nun widmet sie sich ihrem Soloprojekt in dem noiselastige Sounds definierte Rhythmen überlagern.
Nachdem Abrupt im März 2019 ihren ersten Auftritt in der SSTR6 in Wien feierte, wo auch ihr erstes Loop Tape via House veröffentlicht wurde, performt sie kommenden Dezember zwei Mal in Österreich und lässt uns mit ihrem Live Set - von verzerrter Gitarre und brüchiger Stimme gestützt - sanft in den Untergrund driften.

 

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Fr, 13. Dezember 2019

Diesmal machen wir alle alles allein. Ein Chor vereinsamt. 6,6 Solistische Skizzen über das Sich-Bekanntmachen und Vermissen

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Regie: Susanne Zaun, Marion Schneider
Performance: Judith Altmeyer (ATW), Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Katharina Speckmann, Isabelle Zinsmaier
Künstlerische Assistenz, Ausstattung, technische Einrichtung: Maren Küpper
Produktionsleitung: Martin Bien (ATW)

Es braucht lediglich 6,6 Ecken, über die jeder Mensch mit jedem beliebigen anderen auf der Welt in Kontakt treten kann. Dieses „Kleine-Welt-Phänomen“, das ursprünglich aus der Sozialforschung der 1960er Jahre stammt, machen Susanne Zaun und Marion Schneider zu Arbeitsgrundlage und Ausgangspunkt für die Entwicklung von sechs unterschiedlichen Soli mit Performerinnen, die gewöhnlich gemeinsam als Chor auf der Bühne stehen. Die sechs Soli sind skizzierte Versuchsanordnungen, in deren Mittelpunkt das Thema Einsamkeit steht. Die Soli sind Episoden einer Serie. Jede dieser Episoden steht ästhetisch für sich, doch kommt es – wie bei jeder guten Serie – besonders auf die internen Verweisstrukturen an, die die Solistinnen miteinander in Beziehung setzen und bereits Gesehenes in einem anderem Licht erscheinen lassen.

Dauer: jeweils ca. 3 St.
Sprache: Deutsch

Wir zeigen die 6,6 Soli verteilt auf zwei aufeinanderfolgende Abende. Details zum Ablauf und den einzelnen Arbeiten werden kurzfristig veröffentlicht

 

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Sa, 14. Dezember 2019

Diesmal machen wir alle alles allein. Ein Chor vereinsamt. 6,6 Solistische Skizzen über das Sich-Bekanntmachen und Vermissen

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Konzept, Regie: Susanne Zaun, Marion Schneider
Performance: Judith Altmeyer (ATW), Ekaterine Giorgadze, Asja Mahgoub, Katharina Runte, Katharina Speckmann, Isabelle Zinsmaier
Künstlerische Assistenz, Ausstattung, technische Einrichtung: Maren Küpper
Produktionsleitung: Martin Bien (ATW)

Es braucht lediglich 6,6 Ecken, über die jeder Mensch mit jedem beliebigen anderen auf der Welt in Kontakt treten kann. Dieses „Kleine-Welt-Phänomen“, das ursprünglich aus der Sozialforschung der 1960er Jahre stammt, machen Susanne Zaun und Marion Schneider zu Arbeitsgrundlage und Ausgangspunkt für die Entwicklung von sechs unterschiedlichen Soli mit Performerinnen, die gewöhnlich gemeinsam als Chor auf der Bühne stehen. Die sechs Soli sind skizzierte Versuchsanordnungen, in deren Mittelpunkt das Thema Einsamkeit steht. Die Soli sind Episoden einer Serie. Jede dieser Episoden steht ästhetisch für sich, doch kommt es – wie bei jeder guten Serie – besonders auf die internen Verweisstrukturen an, die die Solistinnen miteinander in Beziehung setzen und bereits Gesehenes in einem anderem Licht erscheinen lassen.

Dauer: jeweils ca. 3 St.
Sprache: Deutsch

Wir zeigen die 6,6 Soli verteilt auf zwei aufeinanderfolgende Abende. Details zum Ablauf und den einzelnen Arbeiten werden kurzfristig veröffentlicht

 

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So, 15. Dezember 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

Mo, 16. Dezember 2019

Tintenherz

09:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Di, 17. Dezember 2019

Kritikfabrik

10:00 Uhr, Theater am Lend Graz

Projekt
von Hands der Kritikfabrik: Forum Text, uni:t, Maria Huber (ATW), Magdalena Plöchl, Franziska Füchsl, Markus Kupferblum, Ollie Evens, Max Smirzitz (ATW), Wilke Weermann u.a.

Mit den in den vergangenen Kritikfabriken erprobten Mitteln: Darstellung, Umweg, Reflexion, Zuhören, Zufall und in Anlehnung an »The odd one in« (schräglagig übersetzt in »Der Geist der Komödie«) von Alenka Zupančič wird »the odd one«,»der Geist« mit verschiedenen Mitteln in diese elfte Kritikfabrik hereingerufen, provoziert und, im besten Sinne des Wortes kritisiert, durch die Kritik fabriziert, eine nicht endende Tätigkeit, die die Eintagsfabrik aus allen Nähten platzen lässt.

Dem Wesen des Komischen ist mit Begriffen und Definitionen nur schwer beizukommen: »Eine Komödie ist eine ziemlich seltene Sache, und ist es immer gewesen«, so Alenka Zupančič. Ist es der Imperativ der Unterhaltung, des Lustigseins und des positiven Denkens, der die Komödie ausmacht, oder ist es genau das, was ihren eigentlichen Funken blockiert? Und ist die Komödie als künstlerische Ausdrucksform und das Komische als soziale Praxis nicht immer auch eine Art und Weise, sich mit dem Anderen zu beschäftigen, sich zu veraändern – Ist das Komische nicht nur außer sich, sondern ein Jux seiner sich, keine Figur, sondern eine Kurvung und Kreuzung, eine Masche – odding in, oder der Möbius Godotototoi.

Infos zu vergangenen Fabriken unter: https://kritikfabrik.org/

 

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Do, 19. Dezember 2019

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Weihnachtskonzert der Gesangsklassen

19:30 Uhr, Großer Saal/HfMDK

Mit einem vorweihnachtlichen Programm lädt die Gesangsabteilung auch in diesem Advent wieder zu einem Abend mit festlichen und stimmungsvollen Arien, Liedern und Ensembles ein. Studierende aller Solistenklassen stimmen Sie auf die bevorstehenden Festtage ein. Lassen Sie sich von den Darbietungen unserer jungen Sänger verzaubern und seien Sie dabei, wenn wir das Hochschuljahr 2019 musikalisch ausklingen lassen.

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ABRUPT

20:30 Uhr, Linz - KAPUBar

Konzert
von Sara Trawöger

ABRUPT ist das Solo-Musikprojekt von Sara. 2018 ging die Drummerin von La Sabotage mit ihren Bandkolleginnen und dem ersten gemeinsamen Album "Fest" - released auf dem Wiener Label Fettkakao - auf Tour und stand für Musikerin und Performerin Kristin Gerwien u.a. im Frankfurt Lab auf der Bühne. Nun widmet sie sich ihrem Soloprojekt in dem noiselastige Sounds definierte Rhythmen überlagern.
Nachdem Abrupt im März 2019 ihren ersten Auftritt in der SSTR6 in Wien feierte, wo auch ihr erstes Loop Tape via House veröffentlicht wurde, performt sie kommenden Dezember zwei Mal in Österreich und lässt uns mit ihrem Live Set - von verzerrter Gitarre und brüchiger Stimme gestützt - sanft in den Untergrund driften.

 

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Fr, 20. Dezember 2019

Corpus Delicti

11:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Sa, 21. Dezember 2019

HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

So, 22. Dezember 2019

Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Mi, 25. Dezember 2019

Tintenherz

14:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Tintenherz

17:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Rüdiger Pape, Szenische Wiederaufnahme: Kornelius Eich, Bühne und Kostüme: Thomas Rump, Musik: Sebastian Herzfeld, Video: Sami Bill, Dramaturgie: Ursula Thinnes

Besetzung: Uwe Zerwer, Anna Sonnenschein (Studiojahr Schauspiel), Florian Mania, Susanne Buchenberger, Andreas Vögler, Leon Häder (Studiojahr Schauspiel), Eike Hackmann (Studiojahr Schauspiel), Roland Bayer, Dino Niethammer (Studiojahr Schauspiel)

Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker ist eine Liebeserklärung ans Geschichtenerzählen und die Kraft der Fantasie: Die zwölfjährige Meggie liebt Bücher über alles, genauso wie ihr Vater Mo. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden, der sich »Staubfinger« nennt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Welt der Bücher – in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Als Meggie in die Fänge der Erzgauner Basta, Flachnase und des diabolischen Capricorns gelangt, benötigt sie ihren ganzen Mut und Verstand. Was verbirgt sich hinter der Macht des Buches »Tintenherz«, von dem Capricorn alle Exemplare vernichten will? Was hat ihr Vater damit zu tun, den alle nur »Zauberzunge« nennen?
Wenn wir lesen, beginnen Geschichten in unserem Kopf lebendig zu werden. Manchmal macht das Angst, und ein anderes Mal ist es das Größte und Schönste, was man sich vorstellen kann. Rüdiger Pape hat die Figuren aus »Tintenherz« auf der Bühne in eine mitreißende Abenteuergeschichte verwandelt, die vom Publikum gefeiert wurde und nun wieder im Spielplan zu finden ist.


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Do, 26. Dezember 2019

1994 - FUTURO AL DENTE

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Fr, 3. Januar 2020

Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

Di, 7. Januar 2020

Das Feld

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

von Robert Seethaler

Uraufführung in einer Theaterfassung von Marie Schwesinger (Regie)

Regie: Marie Schwesinger, Bühne & Kostüm: Fabian Wendling, Dramaturgie: Susanne Birkefeld, Musik: Philipp Weber

Mit: Mira Benser, Evelyn M. Faber, Lina Habicht, Benjamin Krämer-Jenster, Paul Simon, Felix Strüven und Matze Vogel 


Bestsellerautor Robert Seethaler erzählt in seinem 2018 erschienenen Roman »Das Feld« das Leben der Bewohner Paulstadts – ausgehend vom Tod. Er schafft ein Panoptikum voller Lebensgeschichten, Enttäuschungen, Momenten voller Glück und stillen Stunden der Einsamkeit.
Mit der Uraufführung von »Das Feld« präsentiert sich die Regie-Absolventin Marie Schwesinger dem Wiesbadener Publikum mit ihrer Abschlussinszenierung.  

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Abschlussinszenierung

Do, 9. Januar 2020

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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Tyll

19:30 Uhr, Stadttheater Gießen

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz

 

Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.

„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“

 

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Tickets

Examenskonzert

19:30 Uhr, Aula der JLU Gießen

Musikalische Leitung: Martin Spahr | Solisten: Julian Fahrner – Violine, Damian Barnett – Querflöte, Carlos Vivas – Gitarre | Mit: Philharmonisches Orchester Gießen

Einmal mehr zeigen angehende Berufsmusiker ihr virtuoses Können: An Seite des Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Martin Spahr legen sie vor einer hochkarätigen Jury ihr Konzertexamen ab. Der chilenische Flötist Damian Barnett präsentiert mit dem Konzert Carl Reineckes eines der wenigen Solowerke für Flöte in der romantischen Literatur. Das nicht zuletzt durch seine Verwendung in Filmen bekannt gewordene CONCIERTO DE ARANJUEZ von Joaquin Rodrigo gilt als zentrales Werk für Solo-Gitarre, interpretiert von dem kolumbianischen Gitarristen Carlos Vivas. Mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius widmet sich Julian Fahrner einem der bekanntesten Solokonzerte des 20. Jahrhunderts.

 

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Tickets

Corpus Delicti

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Fr, 10. Januar 2020

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

19:30 Uhr, FFT Düsseldorf, Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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SINN – Anja Hilling

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK
Szenisches Vordiplom der Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel
 
Fünf Geschichten – fünf Sinne. Die Stücke erzählen vom Blindsein, vom Inhalieren und vom Ausräuchern, vom Schneiden und Zerstechen, vom Hören und vom Summen, vom Schmecken und Verbrennen, sie heißen „Augen“, „Nase“, „Haut“, „Ohren“ und
„Zunge“.

Es geht um 10 junge Menschen, um mögliche und unmögliche Liebesgeschichten, Beziehungen unter extremen Bedingungen. Es sind poetische und zugleich extreme Geschichten, extrem im Wollen, extrem im Unglück und extrem im Glück. Die Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel zeigen mit dieser Produktion ihre erste Ensemblearbeit an der HfMDK.
 
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Tickets

Woman With Stones

20:00 Uhr, Theater Rampe Stuttgart

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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Sa, 11. Januar 2020

Corpus Delicti

15:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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SINN – Anja Hilling

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK
Szenisches Vordiplom der Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel
 
Fünf Geschichten – fünf Sinne. Die Stücke erzählen vom Blindsein, vom Inhalieren und vom Ausräuchern, vom Schneiden und Zerstechen, vom Hören und vom Summen, vom Schmecken und Verbrennen, sie heißen „Augen“, „Nase“, „Haut“, „Ohren“ und
„Zunge“.

Es geht um 10 junge Menschen, um mögliche und unmögliche Liebesgeschichten, Beziehungen unter extremen Bedingungen. Es sind poetische und zugleich extreme Geschichten, extrem im Wollen, extrem im Unglück und extrem im Glück. Die Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel zeigen mit dieser Produktion ihre erste Ensemblearbeit an der HfMDK.
 
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Tickets

Woman With Stones

20:00 Uhr, Theater Rampe Stuttgart

Von und mit: Caroline Creutzburg (ATW), Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus (CuP), Catalina Insignares, Zuzana Žabková (CuP), Dramaturgie: Clara Reiner (ATW), Kostüm: Charlotte Pistorius, Licht/technische Leitung: Stine Hertel, Ton: Hendrik Borowski (ATW), Unterstützung/Bühne: Filomena Krause (CuP), Produktion: Carmen Salinas (Dramaturgie)

Why are you looking at me now? / Why are you looking at me again? / What if I pulled my teeth? / Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe) Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an. Die Ponto-Performance-Preisträgerin Caroline Creutzburg spürt mit ihrem Team in ihrer neuen Arbeit Körpern und Bühnenlandschaften zwischen Seltsamkeiten und Realitäten verschiedener Welten nach.

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

So, 12. Januar 2020

SINN – Anja Hilling

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK
Szenisches Vordiplom der Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel
 
Fünf Geschichten – fünf Sinne. Die Stücke erzählen vom Blindsein, vom Inhalieren und vom Ausräuchern, vom Schneiden und Zerstechen, vom Hören und vom Summen, vom Schmecken und Verbrennen, sie heißen „Augen“, „Nase“, „Haut“, „Ohren“ und
„Zunge“.

Es geht um 10 junge Menschen, um mögliche und unmögliche Liebesgeschichten, Beziehungen unter extremen Bedingungen. Es sind poetische und zugleich extreme Geschichten, extrem im Wollen, extrem im Unglück und extrem im Glück. Die Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel zeigen mit dieser Produktion ihre erste Ensemblearbeit an der HfMDK.
 
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Tickets

Do, 16. Januar 2020

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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PODIUM KONKRET

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

„Digitalisierung am Theater – Intern und extern kommunizieren“: Im Fokus dieses Podiums stehen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen in der Kommunikation sowohl innerhalb des Theaterbetriebes als auch nach außen mit dem Publikum und der Stadtgesellschaft. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Berufe ‚hinter der Bühne‘ und die internen Arbeitsstrukturen? Und inwieweit können die Theater und Orchester die Digitalisierung nutzen um sich weiter zu öffnen? Eine Gesprächsreihe zu aktuellen Fragestellungen im Theater und Orchester. Eine Veranstaltung des Masterstudienganges Theater- und Orchestermanagement.

 

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Fr, 17. Januar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Sa, 18. Januar 2020

Blutige Anfänger*innen

15:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Mo, 20. Januar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Di, 21. Januar 2020

Prof. Dr. Enrico Pitozzi (Bologna): On the Edge of the Visible: Theatre and the Dramaturgy of Sound

18:00 Uhr, Campus Westend, IG Farben-Haus, Raum 1.411
Antrittsvorlesung des Friedrich Hölderlin-Gastprofessors in Allgemeiner und Vergleichender
Theaterwissenschaft
 
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
 
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Do, 23. Januar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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Fr, 24. Januar 2020

El candidato/ Der Kandidat

18:00 Uhr, Teatre Lliure, Barcelona

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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El candidato/ Der Kandidat

21:00 Uhr, Teatre Lliure, Barcelona

Performance

Von und mit: Marc Villanueva Mir, Musik: Gerard Valverde Ros, Produktion: Viola Sprengel

1969. Gerade nach dem Mai 1968 eröffnete in Paris der unabhängige Verlag und Buchhandlung L'Impensé Radical. Seine Spezialisierung: Strategiespiele, und der Versuch, die Mechanismen der Realpolitik und die Ausübungen der Macht dadurch zu erforschen.

Fünfzig Jahre nach den Demonstrationen und Besetzungen des Mais 1968 bringt Der Kandidat eins der von L'Impensé veröffentlichten Brettspiele, und es lädt Ihnen zu einem performativen Spielabend für acht MitspielerInnen in einer privaten Wohnung ein. Der Kandidat entfaltet eine spielerische Situation um einen Tisch, um gemeinsam über die aktuelle Bedeutung der Wörter "Politik" und "politisch" nachzudenken.

 

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So, 26. Januar 2020

Blutige Anfänger*innen

15:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Mo, 27. Januar 2020

Blutige Anfänger*innen

10:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Mi, 29. Januar 2020

Jour fixe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

19:00 Uhr, Studiobühne (D 108), Hörsaalgebäude, Campus Bockenheim
Carena Schlewitt und André Schallenberg (Hellerau)
 
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Do, 30. Januar 2020

Choreographie als Kulturtechnik

JLU Gießen

Konferenz am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen

Weitere Infos

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Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive – In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 19/20 (donnerstags, 18.30-20h, Künstlerhaus Mousonturm und HfMDK):

Kollaborationen, Kooperationen, Kollektive –

In/stabiles Arbeiten in Kunst und Institutionen

 

Was bedeutet Kooperation, besonders wenn kollektive Strukturen sich aufgrund ihrer eigenen Diversität und den jeweiligen Unterschieden finden und zusammenschließen – wie wichtig ist Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang? Wie steht individuelle Erfahrung im Verhältnis zur Gruppe/Gemeinschaft? Welche Aushandlungs- und Einigungsprozesse setzen sich durch, was geht verloren? Wie fühlt sich gelungene Kollektivität an? Welche Modelle gibt es hierfür vor allem in der künstlerischen Praxis? Was sind Strategien für gelingende Zusammenarbeit?

Die Gäste der HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 vielfältige Ansätze institutioneller wie auch persönlicher Vorgehensweisen und kritische Perspektiven auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu kollektiven Strategien zur Diskussion.

 

Gäste und Termine:

Anja Dirks, Kuratorin: 7.11. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Azeret Koua und Antje Prust, Initiative für Solidarität am Theater: 12.12. (Studio MACoDE, Eschersheimer Landstraße 50-54, Frankfurt)

Lisa Lucassen, She She Pop: 19.12. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Sebastian Matthias, Choreograph: 9.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Luise Meier, Autorin: 16.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) /
Katharina Stephan (Mobile Albania) /
Susanne Zaun (zaungäste): 30.1. (Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt)

 

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HAPPINESS IS A WARM GUN

20:00 Uhr, taT-Studiobühne Gießen

Radikalfeministisch, polemisch, komisch, zeitlos: Valerie Solanas SCUM-Manifest von 1968 ist ein Meilenstein der Gegenkultur, eine schwarzhumorige Analyse der toxischen Kraft des Patricharchats. Lange vor Erfindung von CRISPR beschreibt Solanas das Männliche als einen biologischen Unfall, ein Gendefekt, den es auszurotten gilt, um endlich mit dem Aufbau einer menschlichen Gesellschaft zu beginnen. Die Performancegruppe SKART unterzieht SCUM einem ästhetischen Update, in einer augenzwinkernden Achterbahnfahrt durch die Aktualität des Texts – nicht zuletzt, um die eigene männlich geprägte Perspektive lustvoll zu zerfleischen.

Performance: Paula Schrötter, Pascal Thomas
Inszenierung, Musik, Video, Bühne und Kostüm: SKART
Dramaturgie: Björn Mehlig, Lucia Kramer
Regieassistenz: Antonia Beeskow (ATW Gießen)

 

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Tickets

Fr, 31. Januar 2020

Choreographie als Kulturtechnik

JLU Gießen

Konferenz am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen

Weitere Infos

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Sa, 1. Februar 2020

Choreographie als Kulturtechnik

JLU Gießen

Konferenz am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen

Weitere Infos

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1994 - FUTURO AL DENTE

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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CINDY + ME

20:00 Uhr, ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13

Performance
von Burçak Konukman / Isabel Schwenk / Julia*n Meding / Marja Christians

Zum letzten süßen Mal freut sich CINDY + ME in Hannover auf euch und Sie.
Four catchy Candy Dates erwarten euch, samt sexy 1.000 € in ca$$$h, wer wird sie wohl zum letzten Mal gewinnen?
Bring your genitals to vote am 1. + 2.2.2020 um 20 Uhr...wenn das mal nicht unsere persönliche Glückszahl ist?! Finde es heraus im ad / ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13.

Guten Abend, wir haben Sie eingeladen.
Schön, dass Sie kommen.
Schön, dass Sie dafür bezahlen.
Wir werden ein gemeinsames Date haben.
Es gibt einen Prinzen zu gewinnen.
Im Märchen hacken sich Menschen einen Zeh dafür ab.
Wollen Sie wissen wozu wir bereit sind?
Der Abend wird sehr wertvoll.
Gut das Sie daran teilhaben, samt erarbeitetem Lächeln.
Bei uns geht keine*r leer aus. Fast.
Unsere Körper kommen zusammen.
Ein geldgeiles Date kann Ihren Abend versüßen.
Haben Sie keine Angst, wir denken an Sie und Ihre warmen sicheren Sitze.
Kaufen Sie sich eine Eintrittskarte und Sie bekommen etwas Besonderes.
Auch ohne Trauschein.

Inspiration und Texte von: Christian Schmacht, Cinderella, Daniel Völz, Paul B. Preciado, Sara Ahmed, Yeliz Koç
Dank an: Annett Hardegen + Vierte Welt, Antonia Rohwetter, Cathleen Tischoff, Joy Kristin Kalu und Theaterhaus Mitte Berlin

 

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So, 2. Februar 2020

Corpus Delicti

15:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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CINDY + ME

20:00 Uhr, ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13

Performance
von Burçak Konukman / Isabel Schwenk / Julia*n Meding / Marja Christians

Zum letzten süßen Mal freut sich CINDY + ME in Hannover auf euch und Sie.
Four catchy Candy Dates erwarten euch, samt sexy 1.000 € in ca$$$h, wer wird sie wohl zum letzten Mal gewinnen?
Bring your genitals to vote am 1. + 2.2.2020 um 20 Uhr...wenn das mal nicht unsere persönliche Glückszahl ist?! Finde es heraus im ad / ad Project Space in Hannover, Deisterstraße 13.

Guten Abend, wir haben Sie eingeladen.
Schön, dass Sie kommen.
Schön, dass Sie dafür bezahlen.
Wir werden ein gemeinsames Date haben.
Es gibt einen Prinzen zu gewinnen.
Im Märchen hacken sich Menschen einen Zeh dafür ab.
Wollen Sie wissen wozu wir bereit sind?
Der Abend wird sehr wertvoll.
Gut das Sie daran teilhaben, samt erarbeitetem Lächeln.
Bei uns geht keine*r leer aus. Fast.
Unsere Körper kommen zusammen.
Ein geldgeiles Date kann Ihren Abend versüßen.
Haben Sie keine Angst, wir denken an Sie und Ihre warmen sicheren Sitze.
Kaufen Sie sich eine Eintrittskarte und Sie bekommen etwas Besonderes.
Auch ohne Trauschein.

Inspiration und Texte von: Christian Schmacht, Cinderella, Daniel Völz, Paul B. Preciado, Sara Ahmed, Yeliz Koç
Dank an: Annett Hardegen + Vierte Welt, Antonia Rohwetter, Cathleen Tischoff, Joy Kristin Kalu und Theaterhaus Mitte Berlin

 

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Mo, 3. Februar 2020

Corpus Delicti

12:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Mi, 5. Februar 2020

Blutige Anfänger*innen

10:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Fr, 7. Februar 2020

Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Szeneabend

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

Ein erfolgreicher Sänger im Opernbetrieb muss immer auch ein guter Darsteller sein: Neben der Stimme liegt der Fokus ebenso auf der schauspielerischen Ausbildung. Auch in diesem Semester haben die Gesangsstudierenden mit ihren Dozenten Jörg Behr, Prof. Jan-Richard Kehl und Prof. Alexander von Pfeil, Prof. Günther Albers (Musikalische Leitung), an Ausschnitten des einschlägigen Opernrepertoires gearbeitet. Das Ergebnis wird in den Szenenabenden zu hören und zu sehen sein: mit Passagen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, „La Bohème“ von Giacomo Puccini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

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Wintertanzprojekt 2020

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Die Tanzabteilung der HfMDK steht bekanntermaßen für ästhetische Vielfalt und sucht die Verbindung von Tradition und Innovation, ist immer für Überraschungen gut und macht Lust auf Tanz.

Seit 20 Jahren lockt das Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2020 gezeigten Choreographien umfasst neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Emanuel Gat und Kristel van Issum, ein neues Stück von Johannes Wieland, das Ende Februar auf der 7. Biennale Tanzausbildung Hamburg 2020 auf K3 / Kampnagel gezeigt werden wird, sowie die Rekonstruktion eines Solos aus 'Rapid Eye Movement' von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte.

Das Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

 

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Sa, 8. Februar 2020

Das ist kein Club. Das ist kein Rave.

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Text: Aran Kleebaur + Ivo Eichhorn
Performance: Aran Kleebaur
Dramaturgie: Ivo Eichhorn + Jens Eschert
Outside Eye: Liesa Harzer

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Solo-Performance „Das ist kein Club. Das ist kein Rave.“ erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an all diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei...

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Szeneabend

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

Ein erfolgreicher Sänger im Opernbetrieb muss immer auch ein guter Darsteller sein: Neben der Stimme liegt der Fokus ebenso auf der schauspielerischen Ausbildung. Auch in diesem Semester haben die Gesangsstudierenden mit ihren Dozenten Jörg Behr, Prof. Jan-Richard Kehl und Prof. Alexander von Pfeil, Prof. Günther Albers (Musikalische Leitung), an Ausschnitten des einschlägigen Opernrepertoires gearbeitet. Das Ergebnis wird in den Szenenabenden zu hören und zu sehen sein: mit Passagen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, „La Bohème“ von Giacomo Puccini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

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Matter of Facts

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Glogowski / Hoesch

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

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Wintertanzprojekt 2020

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Die Tanzabteilung der HfMDK steht bekanntermaßen für ästhetische Vielfalt und sucht die Verbindung von Tradition und Innovation, ist immer für Überraschungen gut und macht Lust auf Tanz.

Seit 20 Jahren lockt das Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2020 gezeigten Choreographien umfasst neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Emanuel Gat und Kristel van Issum, ein neues Stück von Johannes Wieland, das Ende Februar auf der 7. Biennale Tanzausbildung Hamburg 2020 auf K3 / Kampnagel gezeigt werden wird, sowie die Rekonstruktion eines Solos aus 'Rapid Eye Movement' von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte.

Das Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

 

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So, 9. Februar 2020

Blutige Anfänger*innen

15:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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sklaven leben

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme Amit Epstein, Musik Komi Togbonou, Dramaturgie Judith Kurz

Besetzung Torsten Flassig, Katharina Kurschat (Schauspiel, HfMDK), Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Komi Togbonou, Luana Velis

»Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar g’sehn.« Mit diesem Zitat hat Franz Beckenbauer die Haltung vieler Menschen im Westen auf den Punkt gebracht. Immerhin: Nach über 200 Jahren Kampf gegen die Sklaverei ist sie heute in allen Ländern der Erde per Gesetz verboten. Und trotzdem ist sie überall zu finden. Sklaverei ist zu einem zentralen Baustein globaler Ökonomie geworden und versorgt uns hier im Westen mit einer überbordenden Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen: Kleidung, Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel, Altenpflege, Fußballweltmeisterschaften ... Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten. Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.

Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung.

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Karten

Matter of Facts

18:30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Glogowski / Hoesch

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

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Das ist kein Club. Das ist kein Rave.

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Text: Aran Kleebaur + Ivo Eichhorn
Performance: Aran Kleebaur
Dramaturgie: Ivo Eichhorn + Jens Eschert
Outside Eye: Liesa Harzer

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Solo-Performance „Das ist kein Club. Das ist kein Rave.“ erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an all diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei...

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Szeneabend

19:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

Ein erfolgreicher Sänger im Opernbetrieb muss immer auch ein guter Darsteller sein: Neben der Stimme liegt der Fokus ebenso auf der schauspielerischen Ausbildung. Auch in diesem Semester haben die Gesangsstudierenden mit ihren Dozenten Jörg Behr, Prof. Jan-Richard Kehl und Prof. Alexander von Pfeil, Prof. Günther Albers (Musikalische Leitung), an Ausschnitten des einschlägigen Opernrepertoires gearbeitet. Das Ergebnis wird in den Szenenabenden zu hören und zu sehen sein: mit Passagen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, „La Bohème“ von Giacomo Puccini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

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Wintertanzprojekt 2020

20:00 Uhr, Gallus Theater Frankfurt am Main

Die Tanzabteilung der HfMDK steht bekanntermaßen für ästhetische Vielfalt und sucht die Verbindung von Tradition und Innovation, ist immer für Überraschungen gut und macht Lust auf Tanz.

Seit 20 Jahren lockt das Wintertanzprojekt jedes Jahr viele tanzbegeisterte Menschen ins Gallus Theater, die bereit sind, sich immer wieder von der unbändigen Bewegungslust der jungen Tänzerinnen und Tänzer anstecken zu lassen und ihnen auf ihren künstlerischen Exkursionen in unterschiedlichste Bewegungswelten zu folgen.

Das Spektrum der im Wintertanzprojekt 2020 gezeigten Choreographien umfasst neue Choreographien von Jean-Hugues Assohoto, Emanuel Gat und Kristel van Issum, ein neues Stück von Johannes Wieland, das Ende Februar auf der 7. Biennale Tanzausbildung Hamburg 2020 auf K3 / Kampnagel gezeigt werden wird, sowie die Rekonstruktion eines Solos aus 'Rapid Eye Movement' von Dieter Heitkamp aus dem Jahre 1983, das am TAT Premiere hatte.

Das Wintertanzprojekt ist zugleich auch eine Choreographische Werkstatt und bietet Studierenden ein Forum, eigene Arbeiten vorzustellen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch!

Eine Veranstaltung mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie.

 

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Mo, 10. Februar 2020

Das ist kein Club. Das ist kein Rave.

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Text: Aran Kleebaur + Ivo Eichhorn
Performance: Aran Kleebaur
Dramaturgie: Ivo Eichhorn + Jens Eschert
Outside Eye: Liesa Harzer

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Solo-Performance „Das ist kein Club. Das ist kein Rave.“ erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an all diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei...

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Matter of Facts

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Glogowski / Hoesch

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

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Di, 11. Februar 2020

Island Dreams

18:00 Uhr, Senckenberg Naturmuseum, Frankfurt am Main

Ausstellung von
Konzept: Svenja Polonji (ATW) Grafik: Priska Dolling Drohne: Eva Kirsch (ATW)

Ein Stück Land, umspült vom klaren Meereswasser, von der Brandung umhüllt wie deine Füße vom warmen Sand.
Nimm zwischen dem 11. Februar und 2. Juni 2020 an der Verlosung von »Island Dreams« teil und gewinne mit etwas Glück eine einsame Insel im Pazifik. Diesen Sommerurlaub würdest du bereits in der Hängematte zwischen deinen Palmen verbringen. Dort, vor den Inseln des Königreichs Tonga schwimmen von Juli bis Oktober auch Buckelwale und ihre Kälber. Die Teilnahme an der Verlosung ist über islanddreams.de möglich.

Die Arbeit ist im Rahmen von »Making Crises Visible«, einem interdisziplinäre Forschungs- und Ausstellungsprojekt von u. a. dem Leibniz-Forschungsverbund »Krisen einer globalisierten Welt« und der Hochschule für Gestaltung Offenbach, entstanden.

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Mi, 12. Februar 2020

Bachelor Abschluss Gesang

15:30 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Blutige Anfänger*innen

19:30 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Do, 13. Februar 2020

Sound Knowledge: Exploring the Dramaturgies,Philosophies and Politics of Listening

Goethe Universität Frankfurt

Masterclass im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

Donnerstag, 13. Februar – Samstag, 15. Februar 2020
Goethe Universität Frankfurt
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ramona Mosse, Prof. Dr. Nikolaus
Müller-Schöll, Prof. Dr. Enrico Pitozzi.

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Master Abschluss Gesang

14:00 Uhr, Kleiner Saal/HfMDK

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Fr, 14. Februar 2020

Sound Knowledge: Exploring the Dramaturgies,Philosophies and Politics of Listening

Goethe Universität Frankfurt

Masterclass im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

Donnerstag, 13. Februar – Samstag, 15. Februar 2020
Goethe Universität Frankfurt
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ramona Mosse, Prof. Dr. Nikolaus
Müller-Schöll, Prof. Dr. Enrico Pitozzi.

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4 x Ibsen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Abend von Regie-Studierenden der HfMDK

HEDDA

Kann man vor Langeweile sterben? Zumindest kann man an ihr zugrunde gehen.

Ein Aufbruch: eine Eheschließung, eine Hochzeitsreise, die Aussicht auf Wohlstand und ein prachtvoll großes Haus, hinter dessen Wänden sie nun phlegmatisch hockt und sich ohnmächtig fühlt: Hedda. Hedda Gabler. Als nähme der Schleier der Ehe ihr zunehmend die Luft zum Atmen, öffnet sie Hintertüren für frischen Wind und sehnsüchtig erwarteten Besuch. Denn Hedda wünscht sich Taten. Trotz ihrer eigenen Passivität, etwas zu ändern, spannt sie die Fäden zu den drei Männern in ihrem Kreise, lässt sie tanzen, exerziert an ihnen die Möglichkeiten ihres Einflusses durch, stichelt sie an, verführt, ignoriert. Denn eins treibt Hedda an: einmal im Leben Macht besitzen über das Schicksal eines anderen Menschen. Und sei es drum, dass sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Aber immerhin ist endlich einmal etwas passiert.

Regie: Jette Büshel
Bühne: Thorben Schumüller
Dramaturgie: Elena Backhausen
Es spielen: Sabah Qalo, Anna Bardavelidze

ROSMERSHOLM

„Es fing auf Rosmersholm an, heißt es. Und dann hat es sich wie die Pest verbreitet.“
 
Nach dem mysteriösen Suizid seiner Frau will Johannes Rosmer endlich die Kraft finden, sein erträumtes Gesellschaftsideal in Taten umzusetzen. Aber der Gegenwind ist stark: nicht nur seine Vergangenheit holt ihn ein. Während Rosmer grübelt, beginnt auch das Familienanwesen, mit seinen Einwohnern zu ringen. Und wieder erscheinen weiße Pferde: Geistertiere, die bisher den Tod ankündigten. 
 
Regie: Jonas Weber
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Es spielen: Vanessa Bärtsch, Jonathan Lutz, Leo Schenkel

JOHN GABRIEL BORKMANN 

Einst dachte er, er könne die ganze Welt beherrschen – Kraft seiner Entscheidungen, des Kapitals, der Industrialisierung und seiner Ignoranz gegenüber jeder anderen Position. Doch der Plan ging nicht auf und nun bleibt ein einsamer, gefallener Mann; gefangen zwischen Verzweiflung und manischer Selbstüberschätzung, der zwar täglich auf seine Rehabilitierung wartet, aber keinen Schritt vor die Tür wagt. Ihm gegenüber steht seine Frau, die mit ihm in den Abgrund gestoßen wurde und seitdem von kaltem Hass zersetzt wird und in ihrem Mann nur noch einen Toten sieht, dessen Anwesenheit sie dennoch beständig quält.
Zwischen den beiden zeigt sich, welche Zerstörung eine übertriebene Fortschrittsgläubigkeit schlagen kann, hinein in die tiefsten Kerben ihrer Beziehung. 

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüm: Sabrina Bock
Es spielen: Max Böttcher, Nina Plagens

WENN WIR TOTEN ERWACHEN

Lebenskraft und Kunststarre. Herzblut und Marmorstein. Freiheit und Determination. Erwartung und Enttäuschung. Hoffnung und Verzweiflung. Traum und Realität. Wie sehr kann ein ungelebtes Leben, die eigene nagende Reue, die unmittelbare, gegenwärtige Realität beeinflussen? Kann der physisch lebende Mensch seelisch tot sein? Lebt der Kunstschaffende am wirklichen Leben vorbei? Es begegnet uns: Arnold Rubek. Die Reue über ein verschwendetes Leben. Er, der Künstler trifft erneut auf Irene, die Muse, die Episode, die verdrängte Verkörperung seines ungelebten Lebens. Doch was längst vergangen ist, taucht nun nur noch als schuldbewusster Selbstvorwurf im Traum auf. "Wenn Wir Toten Erwachen" ist die Suche nach dem wahren Leben, der Liebe und einem sinnerfüllten und nicht egozentrischen Künstlertum. 

Regie: Pia Epping
Bühne: Viviane Niebling
Es spielen: Fenna Benetz, John Sander, Nora Solcher

 

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Three Biographies which are not mine

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Li Lorian together with Anneliese Ostertag, Nora Schneider and Max Smirzitz

A Jewish miracle-worker, a Lebanese resistance fighter and an anarchist punk-band try to change a light bulb. No, no. They try to change the world.
A story which ends: ...and it started raining on the weary land. A biography which starts: I was born in Beirut. A song that goes: I get knocked down, but I get up again. A performance that summons three spirits of deed: Honi the Circle-drawer, Souha Bechara and Chumbawamba. I call for them. Who am 'I'? Your medium, a story-teller, a witness, a vessel, a translator, a quote, a representation in a lecture-ritual for hyper-identification, getting too close to the object(s) of study.

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Sa, 15. Februar 2020

Sound Knowledge: Exploring the Dramaturgies,Philosophies and Politics of Listening

Goethe Universität Frankfurt

Masterclass im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastvorträge in Allgemeiner und Vergleichender Theaterwissenschaft

Donnerstag, 13. Februar – Samstag, 15. Februar 2020
Goethe Universität Frankfurt
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ramona Mosse, Prof. Dr. Nikolaus
Müller-Schöll, Prof. Dr. Enrico Pitozzi.

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Three Biographies which are not mine

19:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von Li Lorian together with Anneliese Ostertag, Nora Schneider and Max Smirzitz

A Jewish miracle-worker, a Lebanese resistance fighter and an anarchist punk-band try to change a light bulb. No, no. They try to change the world.
A story which ends: ...and it started raining on the weary land. A biography which starts: I was born in Beirut. A song that goes: I get knocked down, but I get up again. A performance that summons three spirits of deed: Honi the Circle-drawer, Souha Bechara and Chumbawamba. I call for them. Who am 'I'? Your medium, a story-teller, a witness, a vessel, a translator, a quote, a representation in a lecture-ritual for hyper-identification, getting too close to the object(s) of study.

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4 x Ibsen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Abend von Regie-Studierenden der HfMDK

HEDDA

Kann man vor Langeweile sterben? Zumindest kann man an ihr zugrunde gehen.

Ein Aufbruch: eine Eheschließung, eine Hochzeitsreise, die Aussicht auf Wohlstand und ein prachtvoll großes Haus, hinter dessen Wänden sie nun phlegmatisch hockt und sich ohnmächtig fühlt: Hedda. Hedda Gabler. Als nähme der Schleier der Ehe ihr zunehmend die Luft zum Atmen, öffnet sie Hintertüren für frischen Wind und sehnsüchtig erwarteten Besuch. Denn Hedda wünscht sich Taten. Trotz ihrer eigenen Passivität, etwas zu ändern, spannt sie die Fäden zu den drei Männern in ihrem Kreise, lässt sie tanzen, exerziert an ihnen die Möglichkeiten ihres Einflusses durch, stichelt sie an, verführt, ignoriert. Denn eins treibt Hedda an: einmal im Leben Macht besitzen über das Schicksal eines anderen Menschen. Und sei es drum, dass sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Aber immerhin ist endlich einmal etwas passiert.

Regie: Jette Büshel
Bühne: Thorben Schumüller
Dramaturgie: Elena Backhausen
Es spielen: Sabah Qalo, Anna Bardavelidze

ROSMERSHOLM

„Es fing auf Rosmersholm an, heißt es. Und dann hat es sich wie die Pest verbreitet.“
 
Nach dem mysteriösen Suizid seiner Frau will Johannes Rosmer endlich die Kraft finden, sein erträumtes Gesellschaftsideal in Taten umzusetzen. Aber der Gegenwind ist stark: nicht nur seine Vergangenheit holt ihn ein. Während Rosmer grübelt, beginnt auch das Familienanwesen, mit seinen Einwohnern zu ringen. Und wieder erscheinen weiße Pferde: Geistertiere, die bisher den Tod ankündigten. 
 
Regie: Jonas Weber
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Es spielen: Vanessa Bärtsch, Jonathan Lutz, Leo Schenkel

JOHN GABRIEL BORKMANN 

Einst dachte er, er könne die ganze Welt beherrschen – Kraft seiner Entscheidungen, des Kapitals, der Industrialisierung und seiner Ignoranz gegenüber jeder anderen Position. Doch der Plan ging nicht auf und nun bleibt ein einsamer, gefallener Mann; gefangen zwischen Verzweiflung und manischer Selbstüberschätzung, der zwar täglich auf seine Rehabilitierung wartet, aber keinen Schritt vor die Tür wagt. Ihm gegenüber steht seine Frau, die mit ihm in den Abgrund gestoßen wurde und seitdem von kaltem Hass zersetzt wird und in ihrem Mann nur noch einen Toten sieht, dessen Anwesenheit sie dennoch beständig quält.
Zwischen den beiden zeigt sich, welche Zerstörung eine übertriebene Fortschrittsgläubigkeit schlagen kann, hinein in die tiefsten Kerben ihrer Beziehung. 

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüm: Sabrina Bock
Es spielen: Max Böttcher, Nina Plagens

WENN WIR TOTEN ERWACHEN

Lebenskraft und Kunststarre. Herzblut und Marmorstein. Freiheit und Determination. Erwartung und Enttäuschung. Hoffnung und Verzweiflung. Traum und Realität. Wie sehr kann ein ungelebtes Leben, die eigene nagende Reue, die unmittelbare, gegenwärtige Realität beeinflussen? Kann der physisch lebende Mensch seelisch tot sein? Lebt der Kunstschaffende am wirklichen Leben vorbei? Es begegnet uns: Arnold Rubek. Die Reue über ein verschwendetes Leben. Er, der Künstler trifft erneut auf Irene, die Muse, die Episode, die verdrängte Verkörperung seines ungelebten Lebens. Doch was längst vergangen ist, taucht nun nur noch als schuldbewusster Selbstvorwurf im Traum auf. "Wenn Wir Toten Erwachen" ist die Suche nach dem wahren Leben, der Liebe und einem sinnerfüllten und nicht egozentrischen Künstlertum. 

Regie: Pia Epping
Bühne: Viviane Niebling
Es spielen: Fenna Benetz, John Sander, Nora Solcher

 

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So, 16. Februar 2020

1994 - FUTURO AL DENTE

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie: Nele Stuhler, Jan Koslowski; Bühne: Chasper Bertschinger; Kostüme: Svenja Gassen; Dramaturgie: Lukas Schmelmer

Mit: Annedore Antrie (Studiojahr Schauspiel), Altine Emini, Christoph Pütthoff, Fridolin Sandmeyer, Samuel Simon, Melanie Straub

Werden wir in Autos um die Welt fliegen? Werden wir die Sterblichkeit und die Nationalstaaterei vielleicht grundsätzlich überwunden haben? Wird es 1994 überhaupt noch Menschen geben? Alexander Wolkows im Jahr 1949 erschienener Roman »1994« zeichnet das Bild einer fern erscheinenden, aber doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpften Zukunft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kosmonaut_innen, die 1994 in den Weltraum entsandt werden, um dort eine Zeitschleife zu kapern, nicht zu altern und das Wissen der Menschheit für zukünftige Generationen zu sichern. Bei ihrer Rückkehr zur Erde ist es 2019 geworden und die Utopien längst vergangener Tage prallen auf die Zukunftsvisionen der Gegenwart.
In ihrem neuen Projekt loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen aus.


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4 x Ibsen

19:00 Uhr, Frankfurt LAB

Ein Abend von Regie-Studierenden der HfMDK

HEDDA

Kann man vor Langeweile sterben? Zumindest kann man an ihr zugrunde gehen.

Ein Aufbruch: eine Eheschließung, eine Hochzeitsreise, die Aussicht auf Wohlstand und ein prachtvoll großes Haus, hinter dessen Wänden sie nun phlegmatisch hockt und sich ohnmächtig fühlt: Hedda. Hedda Gabler. Als nähme der Schleier der Ehe ihr zunehmend die Luft zum Atmen, öffnet sie Hintertüren für frischen Wind und sehnsüchtig erwarteten Besuch. Denn Hedda wünscht sich Taten. Trotz ihrer eigenen Passivität, etwas zu ändern, spannt sie die Fäden zu den drei Männern in ihrem Kreise, lässt sie tanzen, exerziert an ihnen die Möglichkeiten ihres Einflusses durch, stichelt sie an, verführt, ignoriert. Denn eins treibt Hedda an: einmal im Leben Macht besitzen über das Schicksal eines anderen Menschen. Und sei es drum, dass sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Aber immerhin ist endlich einmal etwas passiert.

Regie: Jette Büshel
Bühne: Thorben Schumüller
Dramaturgie: Elena Backhausen
Es spielen: Sabah Qalo, Anna Bardavelidze

ROSMERSHOLM

„Es fing auf Rosmersholm an, heißt es. Und dann hat es sich wie die Pest verbreitet.“
 
Nach dem mysteriösen Suizid seiner Frau will Johannes Rosmer endlich die Kraft finden, sein erträumtes Gesellschaftsideal in Taten umzusetzen. Aber der Gegenwind ist stark: nicht nur seine Vergangenheit holt ihn ein. Während Rosmer grübelt, beginnt auch das Familienanwesen, mit seinen Einwohnern zu ringen. Und wieder erscheinen weiße Pferde: Geistertiere, die bisher den Tod ankündigten. 
 
Regie: Jonas Weber
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Es spielen: Vanessa Bärtsch, Jonathan Lutz, Leo Schenkel

JOHN GABRIEL BORKMANN 

Einst dachte er, er könne die ganze Welt beherrschen – Kraft seiner Entscheidungen, des Kapitals, der Industrialisierung und seiner Ignoranz gegenüber jeder anderen Position. Doch der Plan ging nicht auf und nun bleibt ein einsamer, gefallener Mann; gefangen zwischen Verzweiflung und manischer Selbstüberschätzung, der zwar täglich auf seine Rehabilitierung wartet, aber keinen Schritt vor die Tür wagt. Ihm gegenüber steht seine Frau, die mit ihm in den Abgrund gestoßen wurde und seitdem von kaltem Hass zersetzt wird und in ihrem Mann nur noch einen Toten sieht, dessen Anwesenheit sie dennoch beständig quält.
Zwischen den beiden zeigt sich, welche Zerstörung eine übertriebene Fortschrittsgläubigkeit schlagen kann, hinein in die tiefsten Kerben ihrer Beziehung. 

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüm: Sabrina Bock
Es spielen: Max Böttcher, Nina Plagens

WENN WIR TOTEN ERWACHEN

Lebenskraft und Kunststarre. Herzblut und Marmorstein. Freiheit und Determination. Erwartung und Enttäuschung. Hoffnung und Verzweiflung. Traum und Realität. Wie sehr kann ein ungelebtes Leben, die eigene nagende Reue, die unmittelbare, gegenwärtige Realität beeinflussen? Kann der physisch lebende Mensch seelisch tot sein? Lebt der Kunstschaffende am wirklichen Leben vorbei? Es begegnet uns: Arnold Rubek. Die Reue über ein verschwendetes Leben. Er, der Künstler trifft erneut auf Irene, die Muse, die Episode, die verdrängte Verkörperung seines ungelebten Lebens. Doch was längst vergangen ist, taucht nun nur noch als schuldbewusster Selbstvorwurf im Traum auf. "Wenn Wir Toten Erwachen" ist die Suche nach dem wahren Leben, der Liebe und einem sinnerfüllten und nicht egozentrischen Künstlertum. 

Regie: Pia Epping
Bühne: Viviane Niebling
Es spielen: Fenna Benetz, John Sander, Nora Solcher

 

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Mi, 19. Februar 2020

Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Do, 20. Februar 2020

Blutige Anfänger*innen

10:00 Uhr, Hessisches Landestheater Marburg

Regie: Janna Pinsker / Wicki Bernhardt (ATW Gießen), Dramaturgische Beratung: Eva Lange, Bühne & Kostüme: Martha Pinsker, Regieassistenz: Anne Decker, Theaterpädagogik: Juliane Nowak

ES SPIELEN: Wicki Bernhardt, Jorien Gradenwitz, Zenzi Huber, Romy Lehmann, Simon Olubowale, Valentina Schüler, Victoria Schmidt

In BLUTIGE ANFÄNGER*INNEN wagen sich sieben Menschen in den wirren Dschungel einer Idee, die die Menschheit schon eine ganze lange Weile beschäftigt: das Begehren. Anschmachten, Fan sein, heimlich für jemanden schwärmen oder ganz plötzlich etwas großartig finden – eine szenische Collage mit einem Raum, der sprechen kann, einer Band, die keine Lust mehr auf schlechte Lovesongs hat und einem ganz gewöhnlichen Objekt, das eine*n hervorragende*n Liebespartner*in abgibt.

Woher kommt eigentlich das Begehren? Was soll das genau sein? Und wo soll ich das denn überhaupt finden? Auf dem Pausenhof, im Supermarkt um die Ecke oder einfach auf der Couch chillend und wartend?

Die Idee vom Begehren ist fest mit der Idee der romantischen Liebe verbunden und diese ist noch gar nicht so alt, wie man vielleicht glauben mag. Das abendländische bürgerliche Liebesideal und das damit einhergehende Zur-Ware-Werden von Liebe entwickelte sich erst im 18. und 19. Jahrhundert: Einen Diamanten als Zeichen der Liebe zu verschenken, ist zum Beispiel auf eine Werbekampagne aus dem Jahre 1947 zurückzuführen, in welcher der Werbetexter Frances Gerety den Slogan „Diamonds are forever“ etablierte.

Liebe und Begehren sind also immer auch politisch zu betrachten: Wen liebe ich, wie viele liebe ich und welche Vorstellungen von Liebe habe ich? Wen soll ich lieben? Und wie ist Begehren in dieser Gesellschaft, in der ich mich bewege, eigentlich eingebettet? Welche Funktion hat es in ihr?

 

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Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Fr, 21. Februar 2020

A b s a t z

19:00 Uhr, PACT Zollverein, Essen

begehbare Installation für eine Person, in deutscher Sprache

Projekt

von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) Kastenbau: Simon Oehrle Technik: Florian Dobener, Asja Mahgoub

Von außen ist A b s a t z ein Kasten. Er lädt dazu ein, seine monolithische Architektur zu erkunden. Im Innern herrscht enge stille Einsamkeit. Folgt man dort dem Sog des Lichts, kann eine Begegnung mit dem Protagonisten aus Kafkas Erzählung »Die Sorge des Hausvaters« stattfinden, dem Wort O d r a d e k.
Es huscht durchs Bild, raschelt in der Wand, erzählt seine Geschichte und fordert am Ende eine Kehrtwende. Das Ganze erscheint zwar sinnlos, aber in seiner Art abgeschlossen.

www.aeoeue.de

 

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Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Am Südhang

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Barbara Bürk, Ausstattung Anke Grot, Musik Markus Reschtnefki, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Melanie Straub, Fridolin Sandmeyer, Michael Schütz , Christina Geiße, Wolfgang Vogler, Eike Hackmann, Julia Pitsch (Studiojahr Schauspiel), Markus Reschtnefki 

Voller Erwartungen kehrt der junge Leutnant Karl Erdmann von Wallbaum-West auf den elterlichen Landsitz zurück, um dort die Sommerwochen zu verbringen. Seine Gedanken kreisen um Daniela von Bardow, Freundin der Familie und Gravitationszentrum dieser saturierten Gesellschaft. Doch nichts scheint die Unbekümmertheit Karl Erdmanns erschüttern zu können – nicht einmal die Aussicht auf ein bevorstehendes Duell. Inmitten der Buhler um die Gunst Danielas scheint ihn dieses vielmehr kurzzeitig interessant zu machen. Eduard von Keyserling, dessen Tod sich 2018 zum hundertsten Mal jährte, seziert eine Gesellschaft der Dekadenz. Ähnlich dem überreifen Obst, das Keyserling bildreich beschreibt, ist sie faul und weich – ohne Kern und Substanz. Der nahende Untergang ist allgegenwärtig in diesem von Keyserling mit feiner Ironie beschriebenen Mikrokosmos, der sich vergeblich von der Außenwelt abzuschotten sucht. Babara Bürk adaptiert diese atmosphärisch dichte Erzählung als musikalisches Schauspiel für die Bühne.

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Sieg über die Sonne

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von SKART & Masters of the Universe

VON UND MIT: Manuel Chittka, Giulia Engelhardt, Anke Feuchtenberger, Julian Fiebach, Charly Heidenreich, Philipp Karau, Stephanie Kayß, Maika Knoblich, Stephan Mahn, Mia Oberländer, Jula Pieper, Anton Prevrhal, Minu Schilling, Mark Schröppel, Sina Schröppel, Katharina Stephan, Anna Teuwen.

Wenn man auf alles keinen Bock mehr hat, kann man den Kopf in den Sand stecken. Oder auf den Tisch hauen. Oder gleich die Sonne vom Himmel holen und sie in ein Haus aus Beton sperren – so haben es die russischen Futuristen in der Oper »Sieg über die Sonne« vor hundert Jahren gemacht. Das bisher Gekannte weg, alles von vorn. Reset, Update, Neustart.

In ihrer mittlerweile fünften Arbeit adaptiert das altersgemischte Kollektiv SKART / Masters of the Universe den gleichnamigen Opernradau von 1913 als bizarres Theaterspektakel. Im Zentrum steht dabei das zerpflückte Machtverhältnis von Jung und Alt, eine verstörende Suche nach geplatzten Kindheitsträumen und die Frage, wann freigeistigem Denken ein ans Alter gekoppeltes Ablaufdatum verpasst wurde.

Unterstützt wird die All-Ages-Super-Group vom Musiker Manuel Chittka (Messer) und einem Team um die Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger, das dem Bühnenbild mit live gesprühten Zeichnungen synästhetisches Antlitz verpasst. Watch out!


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Sa, 22. Februar 2020

Am Südhang

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Barbara Bürk, Ausstattung Anke Grot, Musik Markus Reschtnefki, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Melanie Straub, Fridolin Sandmeyer, Michael Schütz , Christina Geiße, Wolfgang Vogler, Eike Hackmann, Julia Pitsch (Studiojahr Schauspiel), Markus Reschtnefki 

Voller Erwartungen kehrt der junge Leutnant Karl Erdmann von Wallbaum-West auf den elterlichen Landsitz zurück, um dort die Sommerwochen zu verbringen. Seine Gedanken kreisen um Daniela von Bardow, Freundin der Familie und Gravitationszentrum dieser saturierten Gesellschaft. Doch nichts scheint die Unbekümmertheit Karl Erdmanns erschüttern zu können – nicht einmal die Aussicht auf ein bevorstehendes Duell. Inmitten der Buhler um die Gunst Danielas scheint ihn dieses vielmehr kurzzeitig interessant zu machen. Eduard von Keyserling, dessen Tod sich 2018 zum hundertsten Mal jährte, seziert eine Gesellschaft der Dekadenz. Ähnlich dem überreifen Obst, das Keyserling bildreich beschreibt, ist sie faul und weich – ohne Kern und Substanz. Der nahende Untergang ist allgegenwärtig in diesem von Keyserling mit feiner Ironie beschriebenen Mikrokosmos, der sich vergeblich von der Außenwelt abzuschotten sucht. Babara Bürk adaptiert diese atmosphärisch dichte Erzählung als musikalisches Schauspiel für die Bühne.

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Sieg über die Sonne

20:00 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm

Performance
von SKART & Masters of the Universe

VON UND MIT: Manuel Chittka, Giulia Engelhardt, Anke Feuchtenberger, Julian Fiebach, Charly Heidenreich, Philipp Karau, Stephanie Kayß, Maika Knoblich, Stephan Mahn, Mia Oberländer, Jula Pieper, Anton Prevrhal, Minu Schilling, Mark Schröppel, Sina Schröppel, Katharina Stephan, Anna Teuwen.

Wenn man auf alles keinen Bock mehr hat, kann man den Kopf in den Sand stecken. Oder auf den Tisch hauen. Oder gleich die Sonne vom Himmel holen und sie in ein Haus aus Beton sperren – so haben es die russischen Futuristen in der Oper »Sieg über die Sonne« vor hundert Jahren gemacht. Das bisher Gekannte weg, alles von vorn. Reset, Update, Neustart.

In ihrer mittlerweile fünften Arbeit adaptiert das altersgemischte Kollektiv SKART / Masters of the Universe den gleichnamigen Opernradau von 1913 als bizarres Theaterspektakel. Im Zentrum steht dabei das zerpflückte Machtverhältnis von Jung und Alt, eine verstörende Suche nach geplatzten Kindheitsträumen und die Frage, wann freigeistigem Denken ein ans Alter gekoppeltes Ablaufdatum verpasst wurde.

Unterstützt wird die All-Ages-Super-Group vom Musiker Manuel Chittka (Messer) und einem Team um die Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger, das dem Bühnenbild mit live gesprühten Zeichnungen synästhetisches Antlitz verpasst. Watch out!


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So, 23. Februar 2020

Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Fr, 28. Februar 2020

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, studioNAXOS

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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Sa, 29. Februar 2020

Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, studioNAXOS

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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So, 1. März 2020

Romulus der Große

16:00 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels

20:00 Uhr, sudioNAXOS

Performance von Konzept + Performance: äöü (Patricia Bechtold, Johannes Karl) / Bühne + Kostüm + Performance: Eunsung Yang / Spezialeffekte + Performance: Carlos Franke / Dramaturgie: Franziska Schneeberger / Mentorat: Frauke Meyer 

Überall Staub. In den Ritzen der Computertastatur, auf den Blättern der Yucca-Palme, im Gewebe unseres chicsten Fummels. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt wieder und erinnert uns daran, wie alles Lebendige zu Staub wird und Staubsaugerbeutel um Staubsaugerbeutel füllt. äöü nimmt dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltagslebens unter die Lupe und präsentiert im Staubsaugerbeutel des Fabrikats "Black Box" ein Stück über die ganz großen Fragen von Form und Inhalt, Leben und Tod, Arbeit und Magie.

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Di, 3. März 2020

FREIRAUM MIT ANNA SONNENSCHEIN*

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

FIGURENSUCHE

Konzept und szenische Umsetzung
Lea Gockel, Anna Sonnenschein (Schauspiel HfMDK)

Eine Spielerin. Eine Auswählerin. 7 Reclam Hefte mit 7 klassischen Stücken. 7 Frauen- und Männerrollen sind gelb angestrichen. Anna Sonnenschein aus dem Studiojahr Schauspiel wird auf die Probe gestellt. Die Hefte liegen auf dem Bühnenboden. Die Schauspielerin steht vor den Heften. Sprachlos. Noch! An diesem Abend wird vor den Augen des Publikums eine Collage entstehen, die sich um Figuren, Stellung und Darsteller_innen dreht. Ein Freiraum zum Prozess des Schauspielens.

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Mi, 4. März 2020

PLAYB(L)ACK

22:00 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Do, 5. März 2020

LUST. Eine Lecture Performance für alle ab 15 Jahren

11:00 Uhr, Einstein Kultur, München

Ein Projekt des Verein der Künste e.V. von und mit Laura Steinhöfel und Anne Kapsner (Regie HfMDK)

Zum Weltfrauentag 2020 laden die zwei Performerinnen Laura und Anne ein an den runden Tisch, der üppig gefüllt ist mit prallen Trauben, saftigen Kirschen, Papayas und BlutOrangen. Es gibt Bloody Mary und roten Tee. Wer ihre Tage hat und es zugibt, bekommt ein Stück von der Tampon-Torte. Im Hintergrund sich rankende Pflanzen, eine Unterwasserwelt, fließende Stoffe. Laura und Anne beißen in saftige Pfirsiche und erzählen vom Zyklus und anderen Körperflüssigkeiten.

Was passiert eigentlich genau während der Periode? In welche Abschnitte ist sie geteilt? Und warum steigt die Lust auf Schokolade? Die Performerinnen erzählen Geschichten vom weiblichen Geschlechtsorgan, dem Ursprung der Welt. Sie erzählen von Lust und wie sie entsteht, von Erregung und welche Rolle die Klitoris dabei spielt.

LUST mischt Mythen über den weiblichen Körper und Sexualität mit medizinischen Fakten und versucht sich in einer humorvollen, lustvollen Annäherung an dieses tabuisierte Thema.

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SNAKEDRIVER (UA)

18:00 Uhr, Stadttheater Gießen

Inszenierung, Musik und Bühne: Markolf Naujoks | Kostüme: Theda Schoppe | Zeichnungen: Ole Tillmann | Regieassistenz und Abendspielleitung: Anton Humpe (Angewandte Theaterwissenschaft, Uni Gießen) | Dramaturgie: Lucia Kramer

Jung sein kann der Horror sein, insbesondere in der Provinz. In dieser Gothic-, Mystery- und Milieustudie verbindet sich Live-Comic mit Theater, Singer-Songwriter-Indie-Folk mit dunklen elektronischen Sounds und Beats: Vier Jugendliche, allein in einem verfallenen Dorf. Keine Erwachsenen, keine staatliche Macht – keine Vorschriften und Regeln. Und kein Handyempfang: Niemand, der sie aufhalten könnte. Nachts treffen sie sich an einer stillgelegten Tankstelle, drehen die Musik auf, lassen die Motoren heulen, liefern sich wilde Rennen über die Landstraße. Bis etwas passiert, das alles verändert.

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Tickets

PLAYB(L)ACK

22:00 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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Fr, 6. März 2020

LUST. Eine Lecture Performance für alle ab 15 Jahren

11:00 Uhr, Einstein Kultur, München

Ein Projekt des Verein der Künste e.V. von und mit Laura Steinhöfel und Anne Kapsner (Regie HfMDK)

Zum Weltfrauentag 2020 laden die zwei Performerinnen Laura und Anne ein an den runden Tisch, der üppig gefüllt ist mit prallen Trauben, saftigen Kirschen, Papayas und BlutOrangen. Es gibt Bloody Mary und roten Tee. Wer ihre Tage hat und es zugibt, bekommt ein Stück von der Tampon-Torte. Im Hintergrund sich rankende Pflanzen, eine Unterwasserwelt, fließende Stoffe. Laura und Anne beißen in saftige Pfirsiche und erzählen vom Zyklus und anderen Körperflüssigkeiten.

Was passiert eigentlich genau während der Periode? In welche Abschnitte ist sie geteilt? Und warum steigt die Lust auf Schokolade? Die Performerinnen erzählen Geschichten vom weiblichen Geschlechtsorgan, dem Ursprung der Welt. Sie erzählen von Lust und wie sie entsteht, von Erregung und welche Rolle die Klitoris dabei spielt.

LUST mischt Mythen über den weiblichen Körper und Sexualität mit medizinischen Fakten und versucht sich in einer humorvollen, lustvollen Annäherung an dieses tabuisierte Thema.

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PLAYB(L)ACK

17:15 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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LUST. Eine Lecture Performance für alle ab 15 Jahren

20:00 Uhr, Einstein Kultur, München

Ein Projekt des Verein der Künste e.V. von und mit Laura Steinhöfel und Anne Kapsner (Regie HfMDK)

Zum Weltfrauentag 2020 laden die zwei Performerinnen Laura und Anne ein an den runden Tisch, der üppig gefüllt ist mit prallen Trauben, saftigen Kirschen, Papayas und BlutOrangen. Es gibt Bloody Mary und roten Tee. Wer ihre Tage hat und es zugibt, bekommt ein Stück von der Tampon-Torte. Im Hintergrund sich rankende Pflanzen, eine Unterwasserwelt, fließende Stoffe. Laura und Anne beißen in saftige Pfirsiche und erzählen vom Zyklus und anderen Körperflüssigkeiten.

Was passiert eigentlich genau während der Periode? In welche Abschnitte ist sie geteilt? Und warum steigt die Lust auf Schokolade? Die Performerinnen erzählen Geschichten vom weiblichen Geschlechtsorgan, dem Ursprung der Welt. Sie erzählen von Lust und wie sie entsteht, von Erregung und welche Rolle die Klitoris dabei spielt.

LUST mischt Mythen über den weiblichen Körper und Sexualität mit medizinischen Fakten und versucht sich in einer humorvollen, lustvollen Annäherung an dieses tabuisierte Thema.

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Sa, 7. März 2020

PLAYB(L)ACK

17:00 Uhr, HochX, Tanzplattform München

Choreographie & Konzept: Clara Reiner, Joana Tischkau (CuP) | Performance: Annedore Antrie (Schauspiel), Clara Reiner (CuP), Joana Tischkau (CuP) | Tonregie: Jan Gehmlich | Dramaturgie & Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hampe | Kostüm: Ina Trenk

See, it’s not about races / Just places / Faces / Where your blood comes from / Is where your space is / I’ve seen the bright get duller / I’m not gonna spend my life being a color (Michael Jackson „Black or White) „PLAYBLACK“ verhandelt das ambivalente Potential der Kopie – als zärtliche Geste der Hommage, als Solidaritätsbekundung und als provokante Strategie der Karikatur. Wir lieben Jacko. Wir werden Jacko. Wir geben uns der ambivalenten Möglichkeit hin, temporär jemand anderes zu werden. Wir begeben uns an die Grenzen der uns zugeschriebenen Identitäten und loten die Bruchstellen der Repräsentationslogik aus. It’s Showtime, Baby. Ab in die Zauberkugel.

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So, 8. März 2020

Corpus Delicti

18:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Marie Schwesinger (Regie), Ausstattung Martin Holzhauer, Martina Suchanek, Dramaturgie Ursula Thinnes

Mit
Julia Pitsch, Simon Schwan
(Studiojahr Schauspiel, HfMDK) 
Samuel Simon

In keiner fernen Zukunft, in 10, 20, 50 Jahren vielleicht. Eine Gesellschaft, in der alles optimiert und Krankheit weitestgehend ausgerottet ist. Das ganze gesellschaftliche System – Juli Zeh nennt es »Methode« – dient dem Wohl des Kollektivs. Ist das eine Utopie – oder eher eine Dystopie, wenn dieses Wohl nur mit totalitären Mitteln durchgesetzt werden kann? »Corpus Delicti« kommt in einer konzentrierten Form auf die Bühne der Box, reduziert auf die widerstreitenden Positionen des Texts: Einerseits das Pochen auf individuelle Lebensgestaltung – auch wenn dies Trauer und Leid einschließt – andererseits staatliches, repressives Handeln, das aber dem Wohl des Kollektivs verpflichtet ist. Auf wessen Seite stehen wir?

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Mi, 11. März 2020

Am Südhang

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Barbara Bürk, Ausstattung Anke Grot, Musik Markus Reschtnefki, Dramaturgie Ursula Thinnes

Besetzung: Melanie Straub, Fridolin Sandmeyer, Michael Schütz , Christina Geiße, Wolfgang Vogler, Eike Hackmann, Julia Pitsch (Studiojahr Schauspiel), Markus Reschtnefki 

Voller Erwartungen kehrt der junge Leutnant Karl Erdmann von Wallbaum-West auf den elterlichen Landsitz zurück, um dort die Sommerwochen zu verbringen. Seine Gedanken kreisen um Daniela von Bardow, Freundin der Familie und Gravitationszentrum dieser saturierten Gesellschaft. Doch nichts scheint die Unbekümmertheit Karl Erdmanns erschüttern zu können – nicht einmal die Aussicht auf ein bevorstehendes Duell. Inmitten der Buhler um die Gunst Danielas scheint ihn dieses vielmehr kurzzeitig interessant zu machen. Eduard von Keyserling, dessen Tod sich 2018 zum hundertsten Mal jährte, seziert eine Gesellschaft der Dekadenz. Ähnlich dem überreifen Obst, das Keyserling bildreich beschreibt, ist sie faul und weich – ohne Kern und Substanz. Der nahende Untergang ist allgegenwärtig in diesem von Keyserling mit feiner Ironie beschriebenen Mikrokosmos, der sich vergeblich von der Außenwelt abzuschotten sucht. Babara Bürk adaptiert diese atmosphärisch dichte Erzählung als musikalisches Schauspiel für die Bühne.

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Do, 12. März 2020

Jedermann (stirbt)

19:30 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Dramaturgie Gabriella Bußacker

Mit
Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan (Studiojahr Schauspiel)

Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod. Als dem Manager schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein. Sein Geld wird ihm am Ende nichts nützen. Aus Jedermann wird Niemand werden. Und die Frage bleibt: Was kommt danach? NICHTS? 

 

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Novecento

19:30 Uhr, Premiere

Andreas Gießer als Tim Tooney

Merle Böhnhardt, Elias Bollinger, David Campling, Alina Huppertz, Lukas Siebert & Lutz Spira als die Atlantic Jazz Band

Regie: Dennis Duszczak

Musikalische Leitung: Lutz Spira, Kostüm: Fredericke Coors, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Video: Etri Eminivon Dennis Duszczak

Ein Schiff. Ein Klavier. Novecento.

Die Geschichte des Ozeanpianisten erzählt von der Sehnsucht nach Heimat und der Frage nach Identität. Erinnerungen vollgepackt mit vergilbten Träumen und vergangenem Glück. Eine Entscheidung zwischen Achtundachtzig und Abermillionen Tasten.

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Fr, 13. März 2020

Die Politik

18:00 Uhr, Theater neben dem Turm Marburg

Performance
von Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde

1969 eröffnete inmitten der einzigartigen politischen Situation, die auf den Mai 1968 folgte, in Paris der unabhängige Verlag L’Impensé Radical. Eines seiner besonderen Markenzeichen: Strategiespiele als Modelle um die Mechanismen politischer Macht und Herrschaftspraktiken zu entschlüsseln. Fünfzig Jahre später greifen Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde eines dieser Spiele auf und inszenieren einen performativen Spieleabend: Große Schrauben werden zu Figuren, die Zuschauer*innen zu Mitspieler*innen und mehrere Bretter aus Pflastersteinen zu den Bühnen für einen blutigen und erbarmungslosen politischen Kampf.

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Abschlussprojekt

Novecento

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Andreas Gießer als Tim Tooney

Merle Böhnhardt, Elias Bollinger, David Campling, Alina Huppertz, Lukas Siebert & Lutz Spira als die Atlantic Jazz Band

Regie: Dennis Duszczak

Musikalische Leitung: Lutz Spira, Kostüm: Fredericke Coors, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Video: Etri Eminivon Dennis Duszczak

Ein Schiff. Ein Klavier. Novecento.

Die Geschichte des Ozeanpianisten erzählt von der Sehnsucht nach Heimat und der Frage nach Identität. Erinnerungen vollgepackt mit vergilbten Träumen und vergangenem Glück. Eine Entscheidung zwischen Achtundachtzig und Abermillionen Tasten.

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Eine Frau flieht vor einer Nachricht

20:00 Uhr, Schauspiel Frankfurt

Regie Jessica Glause, Bühne Mai Gogishvili, Kostüme Hugo Holger Schneider, Musik Joe Masi, Dramaturgie Alexander Leiffheidt

Besetzung Eva Bühnen (Schauspiel, HfMDK), David Campling (Schauspiel, HfMDK), Altine Emini, Christina Geiße, Sarah Grunert, Matthias Redlhammer

Ein Sohn zieht in den Krieg, freiwillig. Was bleibt der Mutter? Zu warten. Abzuwarten, ob der Sohn überlebt. Oder ob statt seiner eines Morgens Offiziere vor der Haustür stehen mit der Nachricht, die Ora über alles fürchtet: dass ihr Sohn Ofer gefallen ist. Doch Ora verweigert sich dieser Rolle. Sie protestiert, indem sie flieht. Wird es ihr gelingen ihren Sohn zu schützen, indem sie ihn in ihren Erinnerungen, Erzählungen und Gedanken bewahrt?

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Karten

Die Politik

22:00 Uhr, Theater neben dem Turm Marburg

Performance
von Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde

1969 eröffnete inmitten der einzigartigen politischen Situation, die auf den Mai 1968 folgte, in Paris der unabhängige Verlag L’Impensé Radical. Eines seiner besonderen Markenzeichen: Strategiespiele als Modelle um die Mechanismen politischer Macht und Herrschaftspraktiken zu entschlüsseln. Fünfzig Jahre später greifen Marc Villanueva Mir und Gerard Valverde eines dieser Spiele auf und inszenieren einen performativen Spieleabend: Große Schrauben werden zu Figuren, die Zuschauer*innen zu Mitspieler*innen und mehrere Bretter aus Pflastersteinen zu den Bühnen für einen blutigen und erbarmungslosen politischen Kampf.

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Abschlussprojekt

Sa, 14. März 2020

Novecento

19:30 Uhr, Frankfurt LAB

Andreas Gießer als Tim Tooney

Merle Böhnhardt, Elias Bollinger, David Campling, Alina Huppertz, Lukas Siebert & Lutz Spira als die Atlantic Jazz Band

Regie: Dennis Duszczak

Musikalische Leitung: Lutz Spira, Kostüm: Fredericke Coors, Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann, Video: Etri Eminivon Dennis Duszczak

Ein Schiff. Ein Klavier. Novecento.

Die Geschichte des Ozeanpianisten erzählt von der Sehnsucht nach Heimat und der Frage nach Identität. Erinnerungen vollgepackt mit vergilbten Träumen und vergangenem Glück. Eine Entscheidung zwischen Achtundachtzig und Abermillionen Tasten.

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So, 15. März 2020

Romulus der Große

19:30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Regie Sebastian Sommer

mit David Campling (Schauspiel HfMDK)

Rom 476: Die Staatskassen sind leer, die Armee fahnenflüchtig, die Germanen stehen vor der Tür – die Lage ist aussichtslos. Doch Kaiser Romulus hat andere Sorgen, zum Beispiel, dass seine Legehennen kaum noch Eier legen. Seine Untertanen, bzw. diejenigen, die noch da sind, suchen verzweifelt nach Auswegen aus dieser unlösbaren Situation: weder vor Meuchelmord wird zurückgeschreckt, noch davor, die Tochter des Kaisers an einen reichen Magnaten zu verschachern, der mit seinen finanziellen Reserven das große Rom freikaufen könnte. Doch Romulus weigert sich…

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Mi, 6. Mai 2020

[ONLINE] Theoriepodcast - Propädeutikum, Seminare und Lectures

Livestream

Mittwochs vormittags im Livestream, danach online nachhörbar hier

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Do, 7. Mai 2020

[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

19:30 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 8. Mai 2020

[ONLINE] yung klitschkos x achter mai x wer nicht feiert hat verloren

20:00 Uhr, Livestream

DJ-Set, freundlich gestreamt über twitch.tv

Link zum Videokanal der Wilsonstrasse

(mixed languages)

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[ONLINE] Forever Bachelor — Never Master

22:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM
LateNight Talk 

(deutsch) 

 

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Mo, 11. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

Link zur Morningshow Seite

Link zum Instagram Account

(mixed languages)

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Di, 12. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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Mi, 13. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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[ONLINE] Game of the Week

18:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

The definitive non-non-smoking experience
for games of all kinds: Episode 1

--

Episode 2, Video Release 

--

Episode 3, Video Release

WilsonstrasseFM VIDEO

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[ONLINE] Hannimoon Nights: Gespräche aus dem Untergrund

21:00 Uhr, Livestream

24.6.2020

Gesprächsthema: Ich liebe dich.

LateNight Talk mit Frithjof Gawenda, livestream

LIVE-HOTLINE auf skype:

WilsonstrasseFM

13.5.2020

Gesprächsthema: “Das größte Geschenk meines Lebens” 
LateNight Talk

LIVE-HOTLINE auf skype:
WilsonstrasseFM

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Do, 14. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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[ONLINE] Anatol

18:30 Uhr, Streaming

Mitschnitt der Inszenierung aus Studienprojekt I vom Februar 2019

Es spielen: Eike Hackmann, Simon Schwan, Anna Sonnenschein, Balthasar Wörner
Regie: Andreas Weinmann
Musik: Balthasar Wörner

Seligkeit, Champagner und wieder Seligkeit… und wieder Champagner! Anatols Leben ist ein großer Karneval, den die ganze Welt nur für ihn gibt – doch das bleibt nicht immer ohne Konsequenzen. Welches Abenteuer erwartet ihn diesmal? Und wird es ihm abermals gelingen, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen?

Streaming via HfMDK_play

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[ONLINE] Schaltraum - Magazin3000

19:30 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

am 7. Mai mit:    

  • The Free VST of the Week: Episode 2
  • Murmelbahn: Bed Time Stories for Adults: Episode 2
  • You Only Slay Once: Episode 1 – Brandschutzbestimmungen
  • und: Sneak Cue mit Special Guest (???)

(mixed languages)

am 14. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 2 - Justice for Jesse
  • The Free VST of the Week: Episode 3
  • Murmelbahn. Bedtime Stories for Adults: Episode 3
  • und mehr!

am 21. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 3 - Mütter
  • The Free VST of the Week: Episode 4
  • Your Pen in Your Eye: Episode 2
  • Murmelbahn: Episode 4

(mixed languages)

am 28. Mai mit:

  • You Only Slay Once: Episode 4 - #whosinlovewithlupin
  • Your Pen in Your Eye: Episode 3
  • Murmelbahn: Episode 5

am 4. Juni mit:

  • Your Pen In Your Eye: Folge 4
  • Murmelbahn: Folge 6

am 18. Juni mit:

  • Sounding Body
  • You Only Slay Once: Ep. 5 - Mit Buffy lebt sich's besser

am 28. Juni mit:

  • Your Pen in Your Eye
  • Free VST of the Week

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Fr, 15. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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(mixed languages)

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[Online] Pengin Party

23:00 Uhr, Livestream

im Livestream der Onlineplattform Wilsonstrasse.FM

DJ-Set by Jannis W.

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Sa, 16. Mai 2020

[ONLINE] Die Morningshow

06:00 Uhr, Livestream

Frühstücksradio, ab dem 11.05.2020 eine Woche täglich

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